1903 / 57 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

und der Abwesenbeitspfleger des Franz Bock, Chef⸗ ingenieur Karl Epplen in München, Antrag auf odeserklärung gestellt haben, so ergeht die Auf⸗

rderung 1 1

1) an Franz Bock, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 24. September 1903, Vorm.

Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

idrigenfalls er für tot erklärt wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu mach

Regen, 28. Februar 909.

(gez) Stumpf. Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Regen. L. S.) Willenegger, K. Sekretär. [97774] Aufgebot. Die Ehefrau des Eisenbahnarbeiters Wilhelm Rirxius, Therese geb. Zimmer, in Niederheimba hat beantragt, den verschollenen Tagelöhner osef Zimmer, Sohn von Andreas, bis 1889 wohnhaft in Niederheimbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1903, u“ 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. St. Goar, den 25. Februar 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 2. 197373] Aufgebot. 2 Das Kgl. Amtsgericht Blieskastel hat auf Antrag der Maria Kohl, geb. Post, Ehefrau von Nikolaus Kobhl, Bergmann in Blickweiler, durch ihren Bevoll⸗ mächtigten Rechtskonsolenten Wolf in Blieskastel vertreten, die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung ihres Onkels Josef Post, geboren am 1. Oktober 1836, früher in Blick⸗ weiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort abwesend und verschollen, beschlossen und Aufgebotstermin auf 25. September 1903, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amts⸗ gerichts dahier bestimmt. Es ergeht demgemäß Aufforderung: 9 .

a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wirda,

bp. an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Blieskastel, den 26. Februar 1903. .

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts:

(L. S.) Schenkel, K. Sekretär. . [97772] Aufgebot. 1

Nr. 4037. Der Landwirt Johann Kaspar Weißen⸗ berger in Rechberg hat beantragt, die verschollenen Markus, Franziska und Eduard Indlekofer, zuletzt wohnhaft in Rechberg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich 8 tens in dem auf Mittwoch, den 23. Sep⸗ tember 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldshut, den 25. Februar 1903. 1 Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts: Hierholzer.

[97811] Aufgebot.

Der Andreas Bihn, uhmacher in Spiesheim, als Bevollmächtigter seiner Ehefrau, Helene geb. Bihn, owie der Margareta Elisabeta Bihn und der bristine Bihn, die beiden ledig, roßjährig, ohne Beruf, in Spiesheim wohnhaft, hat

antragt, den verschollenen Maurer Jakob Bihn, geboren zu Spiesheim am 16. Mai 1850, zuletzt wohnhaft in Spiesheim, für tot zu erklären. be eete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf Donnerstag, den 10. De⸗ zember 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine

id die Todeserklä 1e Ia aswersc. Ken Kenhen en zu en die spätestens im TLeheeene , 81 MAnn 1903. Großbherzogliches A

bren Ferdinand Jänicke, zuletzt wohnhaft in wa J2 8

JGericht hier, Klosterstr. 77778, III Tr.,

immer 6/7, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht fenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, beß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 28. Februar 1903. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82. [97779] Aufgebot.

Die minderjährigen Feeh Hugo, Hedwig, Erich und Paul Schmidt in Krojanke, vertreten durch ihren Vormund, den Tischlermeister Rudolf Teske da⸗ selbst, haben als Erben des am 20. Mai 1902 in Kro⸗ janke verstorbenen Gastwirts Hermann Schmidt und seiner am 6. August 1900 verstorbenen Ehefrau Ottilie geborenen Primus das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstor⸗ benen Gastwirt Schmidtschen Eheleute spätestens in dem auf den 9. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berü⸗ ichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß er⸗ ibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur fuͤr den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe⸗ ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.

Flatow, den 25. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. [97810] Aufgebot. 2

Der Gerichtsassessor Felix Dekowski, jetzt Rechts⸗ anwalt in Kör ügsbütte. hat als Miterbe des am 15. Januar 1903 hierselbst verstorbenen Rechts⸗ anwalts Miecislaus Dekowski zu Königshütte das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Nachlaßgläubiger desselben beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefor ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorhenen Rechts. anwalts Miecislaus Dekowski hier spätestens in dem auf den 14. Mai 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 13, anberaumten en.uö bei diesem Gericht anzumelden. lie Anmel⸗ dung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung enthalten. Urkundli Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un det des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht d— chlossenen Gläubiger noch ein leenche ergibt. Auch haftet ihnen jeder Er 4 der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläu aus Pflich Ver⸗

issen und A sowie für die Gläubiger, denen die en unbeschränkt en, wenn sich nicht melden, nur der Rechisnachteil ein,

1

erklärt

Opel., geberen am 2 Apefl 1828

.chen, grbonen am 5. D.⸗ 1849 zu Oberneisen,

8n Urmnil A.s

rina geb. Listemann, für tot erklärt. des Todes ist der 31. Dezember 1900, 12 Uhr, festgestellt. Saarbrücken, den 3. März 1903. Königliches Amtsgericht. 1.

Als Zeitpunkt Nachmittags

[97785]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Februar 1903 ist der am 7. Januar 1849 zu Wellhotta Nr. 61, Bezirkshauptmannschaft Trautenau in Böhmen, geborene Maurer Willibald Seidel für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Ja⸗ nuar 1888 festgestellt.

Schömberg, den 27. Februar 1903. 8

Königliches Amtsgericht. [97741] .“

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 23. Februar 1903 ist der Deposital⸗ schein der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck vom 15. April 1887 über die Hinterlegung der Police Nr. 80 316 der genannten Gesellschaft auf das Leben des Maschinenbauers Leberecht August Oscar Kittelmann in Sandhof für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 28. Februar 1903.

Das Amtsgericht. Abt. 8.

97743 8 Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 23. Februar 1903 ist die von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck am 22. November 1867 auf das Leben des Distrikts⸗ schullehrers Hans Joachim Tonn in Hummelsbüttel ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 43 391 für kraftlos erklärt. .

Lübeck, den 28. Februar 1903.

Das Amtsgericht. Abt. 8. [97783] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. Februar 1903 werden die Hypothekenbriefe vom 15. Juni und 6. Dezember 1886 über die auf dem Grundstücke Filadelfia Band 1 Grundbuch⸗ blatt 12 in Abteilung 3 unter Zahl 6a. für Thomas, 6 b. für Franziska und 6c. für Julianna Geschwister Frasunkiewicz eingetragenen je 225 für kraftlos erklärt. Die Kosten trägt der Eigen⸗ tümer Cichy.

Koschmin, den 27. Februar 190J3.

Königliches Amtsgericht.

[97754] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Katharina Radke, geb. Standke, in Berlin, Ackerstr. 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. W. Schultz Köpenickerstraße 76. klagt gegen ihren Ehemann, Schieferdecker Gustav Radke, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 16. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. März 1903.

Weise, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21. [97892 Oeffentliche Zustellung. .

Die Frau Marie Schillert, Sven Gäbeler, in Frankfurt a. Oder, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Sudheim in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Paul Schillert, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, daß der Beklagte die ehelichen Erüchten schwer verletzt habe, mit dem Antrage auf chei⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtegebäude, Hauptportal, II. Stockwerk, Zimmer 2— 4, auf den 4. Juni —p —⸗2ö2—; 80, 1nb-, 2i der Aufforde⸗ rung, einen dem gedachten ichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der blassegen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

t. Berlin, den 5. März 1903. Hahn. oschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22. [98177] Oesfentliche Zuste b

Die ichte Martha Klara Charlottenburg,

er:

7. R. 282. 02, und ladet den agten zur mün

dch Rechts trrits SW. 11, Hallesches 89 31, 39 den 18. Mat

1902, 6 10 Uhr, mit der Aufforderu einen bei dem gLere. zu 1& der g bekannt gemach SW. 11,. ärz 1903.

4 Kessel, Ahmnar, als Gerichtsschreiber des Königlichen vandgerichts 1I. Zustellung.

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Prozeßbevollmã

trage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe scheiden, aussprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und denselben in die Prozeßkosten verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 25. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte sugelaenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 3. März 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97815] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 5659. In Sachen der Susanna Schulze, ge⸗ borene Herd, Ehefrau des Schlossers Hermann Schulze in Mannheim, 4. Querstraße 36, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Katz in Mannheim, gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, wurde der Termin vom 24. Februar 1903 verlegt auf Dienstag, 5. Mai 1903, Vorm. 9 Uhr. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf diesen Termin mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dieses wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Mannheim, den 4. März 1903.

(L. S.) Arnold,

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [97750] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehesrau Bernhard Schlosser, Wilhelmine geborene Rahms, in Weyerbusch, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Sayn zu Neuwied, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Bernhard Schlosser, unbekannt wo abwesend, früher in Her⸗ dorf, auf Grund der §§ 1333 u. 1334 B. G.⸗B. auf Nichtigkeitserklärung der Ehe und auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. auf Scheidung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären und zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuwied auf den 22. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Neuwied, den 2. März 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[97744] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Otto Albert Heinrich Dieter, vertreten durch seinen Vormund, den Schmiede⸗ meister Gustav Frensel zu Hannover, Kestnerstr. 43,

ctigte: Rechtsanwälte Dres. Hart⸗ laub und Kahlenberg in Bremen, klagt gegen den Mechaniker Otto Lieker, früher in Bremen, Wiech⸗ mannstr. 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender⸗ vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 48 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 70, auf den 20. April 1903, Vormittags 9 ½ Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 3. März 1903.

Der Gerichtoschreiber des Amtsgerichts:; Immelmann, Scekretär. 1—

[98188]

Die

Oeffentliche Zustellung. minderjährige Elisabeih Margarethe Scharping in Schmierau, vertreten durch ihren Vormund, den Kaufmann Bruno Engling in Zoppot, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Lau in Denhig. klagt gegen den Scefahrer Eduard Nagel⸗ zuletzt in Klein. Kzug bei Oliva, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente, mit dem Antrage, —— zu verurteilen,

a. anzuerkennen, ter der von dem unverehe⸗ lichten Dienstmädchen Franziska —2 am 18. Dezember 1901 geborenen minderjährigen Glisabeth Margarethe Scharping b

b. der 85. von 82 8G 8 86. gelegten Lebenejabhre ähr rente von 108.ℳ in dreimonatlichen Voraubraten zu zahlen,

c. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und

d. das Urteil für 2—2 vollstreckbar zu erklären.

Die in ladet den een münd

des Rechtsstrrits dor das Königl Amtsögericht, Abt. 9, in Dangi erstadt, Zimmer Nr. 40/41, auf den 28. 2. Vor⸗ ge- 1

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des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9. [97766] 2. llung. undenbhelichte Julie Halm 21 8 a., Kellneris Namend.

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197764]

Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Der Bauer Lorenz Büttner in Thüngen, gerichtlich bestellter Vormund über Johann Adam und Johann Lorenz Dietzel, minderjährige Kinder von Thüngen, het für seine beiden Mündel zum K. Amtsgerichte Karlstadt wegen Bezahlung rückständiger Alimente Klage gegen den led. volljl. Brauer Michael Rhein von Thüagen z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, er⸗ hoben mit dem Antrage, zu erkennen:

I. Der Beklagte wird verurteilt:

a. an Lorenz Büttner als Vormund über Johann Adam und Johann Lorenz Dietzel einen wöchent⸗ lichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Alimentationsbeitrag von 1 50 für jedes Kind vom 19. Mai 1899 bis zum zurückgelegten 14. Lebens⸗ jahre der Kinder zu bezahlen,

3 sämtliche Streitskosten zu tragen bezw. zu er⸗ atten.

II. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. .

Klageteil ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Karlstadt zu dem von diesem auf Montag, 20. April 1903, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, die mit Verfügung vom 3. ds. Mts. bewilligt wurde, wird dieser Klageauszug bekannt gegeben.

Karlstadt, 4. März 1903.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. [97765] Kgl. Amtsgericht München I. 8 Abteilung A. für Zivilsachen.

In Sachen Gebelein, Otto, uneheliches Kind de Buchbindersehefrau Marie Liebl, geb. Gebelein, hier, geseblich vertreten durch den Vormund August Hase,

ktuar, hier, Kirchenstr. 23/IV, gegen Vogler, Kunstmaler, zuletzt hier, nun unbekannten

ufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird Hermann Vogler nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage und der Ladung vom 26. Februar 1903 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des vor⸗ bezeichneten Prozeßgerichts vom Mittwoch, den 29. April 1903, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal Zimmer Nr. 6, Justizpalast, Erdgeschoß, geladen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, in einem, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteile wolle ausgesprocheu werden, Be⸗ klagter sei schuldig:

1) anzuerkennen, daß er als Vater des am 31. Ja⸗ nuar 1894 von Marie Liebl außerehelich geborenen Kindes Namens Otto Gebelein zu gelten habe,

2) an das Kind Otto Gebelein 1200 rück⸗ ständigen Unterhalt zu bezahlen,

3) für die Zeit vom 30. November 1902 bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des Kindes einen monat⸗ lichen, vorauszahlbaren Unterhalt von je 20 zu entrichten,

4) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

München, den 3. März 1903.

Der Gerichtsschreiber: Goßner, K. Sekretär. [98190] Oeffentliche Zustellung.

Der am 31. Oktober 1898 geborene minderjährige Theodor Adolf Preußer in Otterndorf, vertreten durch seinen Vormund Fr. v daselbst, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Prozeßagent Wessel in Otterndorf, klagt gegen den Schiffer Avolf Ahders, früher in Otterndorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Ahders als sein natürlicher Vater zu seiner Alimentation beizutragen verpflichtet ist, mit dem Antrage:

1) den Beklagten zu verurteilen, an Kläger einen jährlichen Alimentationsbeitrag von 90 ℳ, 8— in vierteljährlichen Raten im voraus, von der Geburt des Kindes bis zum vollendeten 14. Lebensjahre, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, 82 das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

ären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Otterndorf auf den 14. Mai 19032, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zwecke der öffentlichen Sefiesene wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2

Otterndorf, den 4. März 1903.

Der Gerichtoschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [97756] Oeffentliche Zustellung einer A

Nr. 10 416. Der Hermann her, uneheliches

Kind der Marie Decker von Corres, vertreten durch Vormund *8 Avasse, Landwirt von da, 2

einer jeweils im eee. brlich 52 vom

8, d.

zur mündlichen vor das Gr. A beim auf Donnerétag, den 14. Vormittage 8 Uhr, Jimmer Nr. 19

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser der —,27 8 8) gz 88ennn 97 1 liche . IöVII

ihren

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Aachen, den 3. März 1903.

Schlemmer, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97763] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gustav Zibell zu Finkenwalde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller zu Altdamm, klagt gegen den Magistratssekretär August Raimer, früher zu Finkenwalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von 200 rückständiger Wohnungsmiete für die Zeit vom 1. Oktober 1902 bis 31. März 1903, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altdamm auf den 29. April 1903, Vormittags 9 ½ uhr. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altdamm, 2. März 1903. Gadski,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [97345] Oeffentliche

In Prozeßsachen des Privatiers Delf Pien zu Marne, Bahnhofstraße, vertreten durch seinen Prozeß⸗ bevollmächtigten: Rechtsanwalt Dr. Kohlsaat in Altona, Klägers, gegen J. C. Schleiß, früher zu Itzehoe, Lübscher Brunnen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, und 2 Genossen, Beklagte, wegen Wechsel⸗ forderung von 350 ꝛc. Aktenzeichen 5. P. 522/02, ladet Kläger den Beklagten J. C. Schleiß zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Altona auf Mittwoch, den 13. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

C. Stahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [9775882 K. Amtsgericht Balingen. Oeffentliche Zustellung.

Der Bauer Kaspar Seßler in Engstlatt und die Anna Didra, geb. SFeen Ehefrau des Taglöhners Gottlob Didra in Heselwangen, klagen gegen Helene und Georg Seßler, früher in Heselwangen, jetzt mit unb kanntem Aufenthalt in Amerika abwesend, wegen Erteilung der Zustimmung zur Berichtigung des Grundbuchs, mit dem Antrage: die Beklagten werden kostenfällig verurteilt, ihre Zustimmung dazu zu eben, daß die Kläger im Wege der Berichtigung des

rundbuchs als die Eigentümer des Grundstücks Parzelle Nr. 864 Wiese im Brühl, Markung Heselwangen, Grundbuchheft Nr. 296, eingetragen werden, und laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung vor das K. Amtsgericht zu Balingen auf Samstag, den 2. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 3. März 1903.

Stv. Gerichtsschreiber (Unterschrift). 9

[9775311 SOeffentliche Zustellung. * Der Kaufmann Louis Littauer zu Leipzig, Brühl 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Loewe in Berlin, Friedrichstraße 154, klagt gegen 1) die Witwe Leuchsenring, geb. Forelle, 2) die Witwe Spaeth, geb. Forelle, 3) den Ingenieur Hans Forelle, früher in Philadelphia, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der am 24. Januar 1901 u Charlottenburg, seinem letzten Wohnorte, ver⸗ torbene Kaufmann Paul Forelle, dessen alleinige Erben die Beklagten sind, dem Kläger als Acceptant aus dem am 28. Oktober 1900 fälligen, am 30. Ok⸗ tober 1900 protestierten Wechsel vom 28. Sep⸗ tember 1900 die Summe von 500 schulde, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, nach Kräften des Nachlasses des verstorbenen aul Forelle an den Kläger 500 nebst 6 vom indert Zinsen seit dem 30. Oktober 1900 und 30 ,—5 2 8 das gegen Sicherheitsleistung in jedesma Berben in barem Gelde oder mündel⸗ scheren Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu -84 ½ zu 3 zur münd Ver un vor die Peelteen geremdencssen echesneehcher Pane

ts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, 67, 8 84 Mai 1902, 221ö;q m ufforderung, einen em

1ehern Pmiche Fertdgce Nrene zu veshegen.

um Zweche der öffentl Zustellung wird dieser zug der Klage bekannt gemacht.

lin, den 4. März 1903. 1 (Unterschrift), sschreiber des Lan 11. 2. Kammer

8

Oeffentliche Zustellung. 1b Ortsarmenverband Ann. vertreten durch

Megitrat daselbst, klagt den 1 u Snen r Fnh, n . Ene. Fenerne *

Erhattung von Kur⸗ und Verpfl kest die Ihnn den 12. Sezenge FEhs

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Abteilung 20, Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Zimmer 64, auf den 29. April 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. März 1903.

Zimmermann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 20. [98184] SOeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Kurt Meitzen in Schöneberg, Bamberger Str. 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Baron in Berlin, Brüderstr. 7, klagt gegen den Dr. Gutermann, früher in Schöneberg, unter der 85 daß Beklagter ihm an Wohnungs⸗ miete den Restbetrag von 137,50 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar zur Zahlung von 137,50 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1902 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 2, auf den 27. April 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin SW. 11, den 4. März 1903.

(L. S.) Sommer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts II. Abteilung 9. [97747] Oeffentliche Zustellung.

Der Majoratsherr Anton von Taczanowski zu Taczanowo bei Pleschen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hailliant und v. Wierzbicki hier, klagt gegen den Baumeister Kasimir Madalinski, früher in Bromberg, Mittelstraße 57, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund von Ansprüchen aus einem Wechsel, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1000 nebst 4 % Zinsen seit dem 26. August 1902 zu zahlen und das Urteil gegen Hinterlegung oder Sicher⸗ heitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 15. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 28. Februar 1903.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97757] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Eigentümer Michael Norosinski, 2) der Eigentümer Friedrich Wegner, beide in Tschebiatkow, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hilde⸗ brand in Bütow, klagen gegen der früheren Eigen⸗ tümer Gustav Rutz, früher in Tschebiatkow, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Restersatzforderung aus einem Wechsel der Kreissparkasse in Bütow * geleistete Bürgschaft, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenlästig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, den Klägern 65,55 in Buchstaben: Fünf und sechzi ark 55 Pfennig nebst 4 %

insen seit Zustellung der Klage zu zahlen. Die

üger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bütow auf den 22. Mai 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11“

Bütow, den 26. Februar 1903.

Plewe, Gerichtssekretär, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[97761] Oeffentliche Zustellung.

Der Zimmermeister August Vobach in Neuendorf b. Potsdam, vertreten durch Rechtsanwalt Fischer hier, klagt gegen den Ziegeleibesitzer Alfred Vogel⸗

esang, früher in Kornbochheim, jetzt unbekannten Arsen lts, aus dem Hvpothekenbrief vom 9. Ja⸗ nuar 1895 mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Kläger 175 rückständige Zinsen aus 7000 Darlehn, bei Meidung der Zwangsvoll⸗ streckung in das Grundstück Grundbuch von Korn⸗ hochheim Band A. Blatt 249 Plan Nr. 123 a., b., c., 23,1 a, 24,3 a und 29,5 a Feld hinter der Kirche, bebaut mit zwei Wohnhäusern Nr. 34 a. und b., zu

een, die Kosten des Rechtsstreits zu tr und

Urteil für vorläufig vo und ladet den zur mündlichen andlung des Rechtsstreits das Herzogliche Amtsgericht, Abt. 1, iu Gotha den 21. 22—2 1902, Vormittage 10 Uhr. Zwechke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug . Far. bekannt gemacht.

ürschner

Gerichtsschreiber des Herzoal. Amtsgerichts. Abt. 1.

liche Zuste

immermann

den Beklagten zu verurteilen, an nuar 1 4 % Zinsen seit Jannar E7-* 2 vell

das Urteil für äger ladet des

Klägerm

18. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Koblenz, den 2. März 190m3. 8 (L. S.) Krämer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[97748] Oeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur Gustav Jankowski zu Café Sprind per Kalthof, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Vogel hier, klagt gegen das Fräulein Marie Siebert, unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, . ihm nicht möglich gewesen ist, zur Löschung der für die Beklagte auf dem ihr gehörigen Grundstücke Kalthof Nr. 38 Abteilung III Nr. 18 eingetragenen und schon bezahlten Restkaufgelder von 1500 eine beglaubigte, löschungsfähige Quittung von der Beklagten zu erhalten, wozu letztere bereits im Jahre 1898 aufgefordert ist, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, über die für sie im Grundbuche von Kalthof Nr. 38 in Ab⸗ teilung III sub Nr. 18 eingetragene Hypothekenpost von 1500 nebst Zinsen löschungsfähig zu quittieren und diese Quittung dem Kläger zu übergeben, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 30. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg Pr., den 24. Februar 1903. Olschewsky, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4. Z.⸗K.

[977600 K. Amtsgericht München I. Abteilung A. für Zivilsachen.

In Sachen der Firma A. Schlüsselblum hier, Inh. Adolf Schlüsselblum, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Bernheim, Dr. Berolzheimer und Kastor hier, gegen den amerikanischen Geistlichen Revereur G. Royce, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wird letzterer nach er⸗ folgter Sep der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerichts vom Mittwoch, den 29. April 1903, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer 12, Erdgeschoß des Justizpalastes, geladen. Die Klags⸗ partei wird beantragen, zu erkennen:

I. Beklagter ist schuldig, an Klageteil 207 10 Hauptsache nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagszustellung zu bezahlen.

II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

vi Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklart. 8 München, 5. Marz 1903.

Der K. Sekretär: (L. S.) J. V.: Herbst.

[973631 SOeffentliche Zustellung. 8

Die Firma J. Ebnersche Buchhandlung zu Ulm a. D., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Voege zu M.⸗Gladbach, klagt gegen den Kaufmann Peter Bongers, früher zu M.⸗Gladbach, jetzt ohne be- kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, * eklagter ihr für 9 Wechsel vom 16. Oktober 1902, fällig am 1. März 1903, 1. April 1903, 1. Mai 1903, 1. Juni 1903, 1. Juli 1903, 1. August 1903, 1. September 1903, 1. Oktober 1903 und 1. November 1903, je 1000 nebst 6 % Zinsen seit den Fälligkeitstagen verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin am 1. März, 1. April, 1. Mai, 1. Juni, 1. Juli 1. August, 1. September, 1. Oktober und 1. No⸗ vember 1903 jedesmal 1000 eintausend Mark nebst 6 % Zinsen von den jeweiligen Zahlungs⸗ terminen ab 8 hlen sowie die Kosten des Rechts. streites, einschließlich derjenigen der vorausgegangenen Arrestverfahren, Aktenz. 2,03 und Q. 3/03, der Kgl. Kammer für Handelssachen zu M. zu 8 een, 8 . ,—2ö7ö

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