1903 / 60 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

liche Staatsregierung nicht in der Lage sei, dem Antrage bezüglich der rheinischen Kirchhofsfrage näher zu treten.

8 Der Herr Abg. von Eynatten hat in seinen Darlegungen über

die Erklärung, die ich am Sonnabend abgegeben habe, das eine

Moment nicht erwähnt, welches für die Königliche Staatsregierung

wesentlich maßgebend war, nämlich die nach Auffassung der Regierung unlösbaren Schwierigkeiten einer angemessenen Erledigung der gesetz⸗ eeberischen Aufgabe. Ich habe ausdrücklich betont, meine Herren, daß

außer dem einmütigen Votum der Herren Chefs der Provinzial⸗ und der Bezirksverwaltungen die Königliche Staatsregierung als maßgebend für hre ablehnende Haltung die Unmöglichkeit habe ansehen müssen, die konfessionellen Minderheiten und unter Umständen auch die Interessen er Gemeinden und ihre berechtigten Wünsche gesetzlich so zu berück⸗ sichtigen, daß ein allseitig befriedigendes Gesetz hätte vorgelegt werden können. So liegt die Sache in der Tat. Ich brauche bloß auf die Erklärungen hinzuweisen, die mein Herr Amtsvorgänger in dieser Beziehung abgegeben hat. Sowohl mein Herr Amtsvorgänger als ich haben uns alle erdenkliche Mühe gegeben, um im Wege uristischer Gutachten und im Wege der genauesten Prüfung der privat⸗ rechtlichen und öffentlich rechtlichen Fragen, die bei diesem verwickelten

Gegenstande in Betracht kommen, zu einem befriedigenden Ergebnis zu

gelangen. Dies ist aber nicht gelungen; mir so wenig wie meinem Herrn Amtsvorgänger. Die Sache ist von der Königlichen

Staatsregierung eingehend erwogen worden, und wir haben uns der Ueberzeugung nicht verschließen können, daß es ausgeschlossen

ist, den in Betracht kommenden Rücksichten auf die Kommunen un

etwaige Minderheiten und ihrem berechtigten Interesse, daß die be⸗ stehenden kommunalen Kirchhöfe nicht zu Kirchhöfen zweiter Klasse herabgedrückt werden, so gerecht zu werden, daß ein gesetzgeberisch ver⸗ wertbares und den konfessionellen Frieden sicherndes Ergebnis daraus hervorgehen kann. An dieser Auffassung muß ich auch heute, namens der Königlichen Staatsregierung, festhalten, die, wie ich erneut versichern kann, die Sache auf das Eingehendste erwogen hat, gerade weil es sich hier um wiederholte Beschlüsse des hohen Hauses handelt und weil ein sehr großer Teil der Bevölkerung der Rhein⸗ provinz beider Konfessionen Wert darauf legt, die Möglichkeit der

Errichtung konfessioneller Kirchhöfe gesetzlich festgelegt zu sehen.

Meine Herren, nichts hat der Königlichen Staatsregierung dabei ferner gelegen, als die einseitige Unterstützung der Wünsche gewisser

Schhichten der Bevölkerung, auf die der Herr Vorredner hier hingewiesen

. Davon kann nicht die Rede sein, am allerwenigsten davon, daß

die Königliche Staatsregierung bei dieser Gelegenheit Hand in Hand

mit diesen, allen konfessionellen Interessen grundsätzlich abgeneigten

Parteien gegangen sei oder sich in deren Gefolgschaft befinde.

8 Abg. Dr. Hauptmann (Zentr.) bemerkt, daß vielfach solche

kenfessionellen Friedhöfe eingerichtet worden seien, ohne daß sich Schwierigkeiten und Mißstände herausgestellt hätten.

8 Die AGgg. Pleß (Zentr.) und Dasbach (Zentr.) treten eben⸗ falls in längeren Ausführungen für die Schaffung konfessioneller Friedhöfe ein. b

Abg. Dr. Friedberg (nl.): Man kann bei dieser Frage nicht sagen, daß die Regierung den Katholiken keine Konzessionen mache.

8 Selche werden in großen, nicht in kleinen Fragen gemacht. Wo die Mehrheit es will, sollten nach unserer Ansicht konfe sionelle Friedhöfe eingerichtet werden.

Dasbach (Zentrum): Dr. Friedberg hat keine einzige große K i nennen können, die uns gemacht worden ist.

Dr. Hauptmann (Lear: Die katholische Kirche hat nen gemacht, z. B. im Nrierer Fall.

Dr. Fllens (nl.): Wer in dieser Frwoe Konzessionen gemacht hat, weiß man noch nicht. Herrn sbach empfehle ich, meine gestrige Rede nachzulesen. b

b Abs. Dasbach: Ich habe keine Konzessionen darin finden können. 8 Das Kapitel wird bewilligt, ebenso das Kapitel „Katho⸗ lische Geistliche und Kirchen“.

Bei dem Kapitel „Altkatholische Geistliche und Kirchen“ von Knapp (nl.) über die Ra 8, —. der d.l⸗ S sn ne, aennn

Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Studt: Meine Hyrren, der Herr Abgeordnete hat richtig hervorgehoben,

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hältnisse und sowie deren

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Die Geschichte der Reichsgewerbeordnung. Eine Ein⸗ führung in das deutsche Gewerberecht für Beamte, Studierende und Industrielle von Dr. R. Beyendorff. Leipzig, Verlag von C. L. Feiüschfen. Pr. 2,20 Die vorliegende gemeinverständliche Dar⸗ tellung der Geschichte der seit ihrer Emanation mehr als 20 mal abgeänderten Gewerbeordnung bietet Juristen, Verwaltungsbeamten, Industriellen und Gewerbeaufsichtsbeamten eine rechts⸗ und wirt⸗ schaftsgeschichtliche Einführung in das Gewerberecht, die ihnen die An⸗ wendung der Gewerbeordnung in der Praxis wesentlich erleichtern wird. Auch dem Historiker und dem Nationalökonomen dürfte die Abhandlung willkommen sein. Der Verfasser gibt einen gut orientierenden Ueber⸗ blick über den Werdegang der einzelnen Bestimmungen unseres Ge⸗ werberechts, wobei er zwei Perioden unterscheidet: die erste, bis zum Jahre 1883 reichende, in die der allgemeine Uebergang zum Pro⸗ tektionismus fällt und die mit einer Neuredaktion der Gewerbeordnung vom 1. Juli 1883 schließt, der jedoch als ihre Ausläufer noch die Novellen von 1884, 1886 und 1887 angefügt werden müssen, und die zweite von 1891 bis zur Gegenwart, die als die sozialpolitische und die des eschn Protektionismus bezeichnet zu werden verdient.

Das System der Reichsgewerbeordnung, für den akade⸗ mischen und praktischen Gebrauch dargestellt von Dr. R. Beyen⸗ dorff, Dozenten der Staatswissenschaften am höheren technischen In⸗ stitut zu Cöthen. J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung, Berlin. Geh. 4 In diesem Werke gibt der Verfasser nach einer kurzen Ein⸗

leitung über die Geschichte der Gewerbewesens und des Gewerberechts.

eine klar geschriebene, vor allem auch die volkswirtschaftliche Seite des Stoffes berücksichtigende systematische Darstellung der Vorschriften der Gewerbeordnung, indem er in kurzen, in sich abgeschlossenen Auf⸗ sätzen deren Inhalt vorträgt. Für den Studierenden, insonder⸗ heit für den der technischen Hochschulen und der modernen Handels⸗ akademien, wie für den gebildeten Laien ist es ein treffliches Buch und geeignet, ihn mit dem Inhalte und dem Geiste der Gewerbe⸗ ordnung vertraut zu machen. In einem Anhange ist der Gesetzestext mitgeteilt, der die systematische Darstellung in einigen Einzelheiten ergänzt und den systematisch bereits unterwiesenen Leser veranlassen dürfte, auf den Wortlaut des Gesetzes selbst zurückzugehen und die Sprache des Gesetzgebers kennen zu lernen.

Die Zukunft der sozialen Frage. Adler, Professor an der Universität Kiel. Fischer, Jena. Fn 60 ₰. Diese warmherzig und lebendig ge⸗ schriebene, an Gedanken reiche Schrift will zum Verständnis der sozialen Tendenzen der Gegenwart beitragen und die Richtungslinie ihrer zukünftigen Entwickelung andeuten. Im ersten Abschnitt gibt der Verfasser eine geschichtliche Darstellung der Wandlungen der sozialen Wissenschaft in Deutschland. Bekanntlich ist hier einer vierteljahr⸗ hundertlangen pessimistischen Phase, in der sich viele Nationalökonomen vom theoretischen Sozialismus ins Schlepptau nehmen ließen mehr, als ihnen bewußt war —, eine optimistische gefolgt, worauf die namentlich von Julius Wolf in seinem Buche „Sozialismus und kapitalistische Gesellschaftsordnung“ vertretene optimistische Theorie der sozialen Entwickelung nicht ohne Einfluß gewesen ist. Auch Adler zeigt uns in seiner Schrift, wie die Lage der unteren Klassen von der Seite des Einkommens, der Arbeitszeit, der egHehcseen Wertung des Arbeiters her in stetiger Hebung begriffen ist und nach den „Gesetzen“, welche die Entwickelung unserer Wirtschafts⸗ ordnung bestimmen, in steter Hebung begriffen sein muß. Der zweite Abschnitt sucht die Bedeutung der Illusion, der Ideale der Sozialdemokratie für die Hebung des Selbstbewußtseins, für die e der Organisation der Arbeiter und für die sozialpolitische

ntwickelung klar zu machen und gibt gleichzeitig eine Kritik des sozialistischen Staatsideals und eg. der Lehren der Sozial⸗ demokratie sowie eine Darstellung der Geschichte der Arbeiterbewegung und der sozialen Schlagworte im Abriß, gleichsam eine Philosophie der Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert. Im dritten und letzten Wschait beleuchtet dann der Verfasser die gegenwärtige Situation und t die nächste und weitere Zukunft zu deuten. Hier wird aus⸗ geführk, daß Mittelstand und Bauer, denen der Marxismus nichts biete, von vorn herein immun Fesen ihn seien, daß der Arbeiter, indem die Nichtigkeit des Marrschen Systems ihm klar werde, Sozialreformer statt Sozialist werde, und daß den einzig „weltgeschichtlich zum Regiment Berufenen, den Bürgerklassen, das Regiment erhalten bleibe oder gewonnen werde bei gleichzeitigem Ine A. die Ideen der Sozialreform und Aufgehen der befähigten Arbeiterschaft in das Bürgertum. In der Zukunft werde der politische Einfluß der Arbeiter noch steigen, ihre wirtschaftliche Stellung sich noch verbessern. Die für die rhaltung der Ordnung und den sozialen Fortschritt auch weiterbin unentbehrlich bleibende Beurgeoisie werde ihre aueschließliche Herrschaft verlieren, ein gemeinsames Regiment der produktiven Stände werde an deren Stelle treten, um K mehr, als ein gemeinsames Interessengebiet von vitaler ng aufgetan habe: die nationalwirtschaftliche Cxpansion, an der das Kapital nicht mehr interessiert 82 4 81ig ische Snn, en in großartiger ofsenheit durch alle teen hin von imperialistischen“ Sti ffen. Insbesondere hat die und bochgelohnte it der englischen Hroiadostee riffen, daß die schwer errungene Höhe ihrer Le tung mit der üte der englischen In also der politischen und kapitalistif Englands, stedt 92 t. Sie erblickt ihr Interesse da beides 1 Mittel hierzu sind ihr ebenso Kanonen und chiffe das Kapital. gern in der 882 um ihm in der mat hohe Löͤhne de ** 1— 84 wie . 12 ihr Instrumente t 1 ½ t nur in 88 P- erwarten, b

Von Dr. Georg Verlag von Gustavy

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sei, vermittels des Erbbaurechts oder ähnlicher Normen an baulustige Private unter der Spekulation vorbeugenden Bedingungt ausgetan werden. 1 Da diese Viertel auch der unbemittelten Bevölkerung zur 8 . dienen sollen, seien mannigfache hier Vorkehrungen zu treffen okkslesehallen und ⸗büchereien, Volksbäder, vielleicht auch Filial⸗ gemeindehäuser mit Krippen, Kleinkinderschulen, Versammlungssälen usw. herzustellen. Die Anlegung von kleinen Mietgärten auf Gemeinde⸗ land sei im Interesse derjenigen Leute zu befürworten, die, in großen Miethäusern wohnend, des Hausgärtchens entbehren Abgesehen von Schulen, die ja naturgemäß in nächster Nachbar. schaft der Schuljugend errichtet würden, sollten auch andere Institute und Heime, z B. für Alte, Gebrechliche, Blinde, Taub⸗ stumme, Krüppel, auch Spezialschulen, Seminare usw. dahin ver⸗ legt werden. Man könne auch daran denken, Kleinindustrieanlagen hier auf Gemeindekosten zu errichten, in denen die motorische Kraft in Form von elektrischem Strom den Gewerbetreibenden zur Verfügung gestellt würde. Die Großindustrie sei im Interesse der Stadt⸗ Bei1esena noch weiter an die Peripherie hinaus zu locken. Auch für das Militär, das heute mitunter noch inmitten der Stadt liege solle die Heeresverwaltung die Kasernen in den Außenbezirken errichten. Gar manche Städte suchten schon wesentliche Punkte dieses „Verjüngungs“⸗Programms zu erfüllen. Betreffs der Bodenpolitik und der Förderung des Kleinwohnungsbaues seien einzelne rheinische Orte und Frankfurt a. M. zu nennen, betreffs der „Dezentralisierunge der Anstalten vor allem Dresden, wo das Militär schon seit Jahren in der auf altem fiskalischen Waldland erbauten „Kasernopolis⸗ weitab vom Stadtkern, konzentriert und die Fabriken auf besondere Viertel angewiesen seien. Auch die Wohlfahrtsanstalten hätten dort Staat und Stadt seit langen Jahren an die Peripherie zu legen sich angelegen sein lassen.

„Daß die Flucht der Wohnbevölkerung in die Vororte und Außen⸗ bezirke fast in allen Großstädten in vollem Gange sei, bewiesen die Ergebnisse der letzten Volkszählung. Diese Bewegung, welche die Bildung einer „City“, eines reinen Ge⸗ schäfts, und Verwaltungskerns im Zentrum, eines breiten Wohnkranzes um die Peripherie derselben und von Industrie⸗ kolonien mit ihrer unvermeidlichen Rußentwicklung an besonderz für den Bahnverkehr begünstigten Stellen begünstige, sei bereits in vollem Gange; es komme nur darauf an, dieselbe durch gesetzliche und orts⸗ statutarische Normen in Bahnen zu lenken, die in erster Linie dem Gemeinwohl dienen. Eine Zeit der ruhenden Bodenspekulation und der bedächtigen gewerblichen Entwickelung sei zur Anbahnung derartiger Reformen geeigneter als die Periode ungestümen Aufschwungs

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Land⸗ und Forstwirtschaft.

Die Aussichten der Wintergetreideernte in Frankreich im Jahre 1903.

Nach Schätzungen des französischen Landwirtschaftsministeriums eziffern sich die mit Weizen bebauten Flächen in Frankreich auf 6 547 027 ha. Im Jahre 1902 waren 6 691 636 ha mit dieser Ge⸗ treideart bestellt. Man erwartet jetzt eine Ernte von 118 078 232 h., während im vorhergehenden Jahre eine höhere Ernte eingebracht worden ist. 8

Die vee. bestellten Ländereien werden nach den genannt Schätzungen auf 1 359 386 ha angegeben. Im Jahre 1902 hatte die Roggenfelder Frankrei einen Umfang von 1 414 533 ha Ziffern uͤber die voraussichtliche Ernte dieser Getreidefrucht sind bie jetzt noch nicht gegeben worden; man nimmt jedoch an, daß bei der geringeren Anbaufläche und dem weniger guten Stande der Saate die Ernte weit spärlicher als im Vorjahre ausfallen wird.

Die mit Gerste bebauten Flächen werden auf 150 594 ha ge⸗ schätzt, im 7,2* dagegen erreichten sie 159 123 ha; es ergibt sich daher für das laufende Jahr eine Abnahme von 8529 ha.

Die Haferanbauflächen gibt das Ministerium auf 802 063 an gegen 793 013 ha im vergangenen Jahre, mithin auf 9050 mehr. W (ee Bulletin des Halles, Bourses et Marchés.

I Der Chicagoer Fleischmarkt 1902.

Wie der landwirtschaftliche Sachverständige bei der deutschen B

8an in Washington in den 122q1 der Deutschen Landwi t

ftsgesellschaft“ berichtet, bringt der in Chicago erscheinende „L ock Report“ über den Chicagoer Fleischmarkt während des Jah 1902 folgende Angaben:

Der Gesamtwert des in Chicago im Jahre 1902 eingeführ lebenden Viehes Fae Doll. und überstieg damit! des Vorjahres um 29 029 147 Doll.

Die Rinderzufuhr betrug 2 941 559 Stück oder 89 837 S —22 als im vHp bhrend der Wert auf 158 844 186 D. und die Zunahme desse auf 13 337 178 Doll. sich belief. Der böc

czahlte Preis für Vich war 9,00 Doll. für 100 Pfund, der Dur chnittspreis Doll. öͤntes Vich auf der internationz

brachte 14,50 Doll. en 1- ven Fernheenn 1e 2. e im en mwelche Ebemne vr a. 81e⸗ 18e9999 5 Vorjahrez bedeutet. teis war 82 ist dies der höchste det 2—

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Orte: Maul⸗ und Klauenseuche . 10 Rotlauf der Schweine. .8 Schweinepest (Schweineseuche) Bawnaedert Srtretirefeuche

weinepest (Schweineseuche Rotlauf der Schweine . . —— (Schweineseuche) Schweinepest (Schweineseuche) Rotlauf der Schweine.. Schweinepest (Schweineseuche) Rotlauf der Schweine

Nieder⸗Oesterreich 8 8 I Schweinepest (Schweineseuche) 8

Ober⸗Oesterreich.

Steiermark. Kärnten. Krain

Küstenland.

Maul⸗ und Klauenseuche .. Rotlauf der Schweine .. Schweinepest (Schweineseuche) Maul⸗ und Klauenseuche . . Rotlauf der Schweine . . Schweinepest (S b Schweinepest (Schweineseuche Rotlauf der Schweine . . Schweinepest (Schweineseuche) Schweinepest (Schweines euch) Schweinepest (Schweineseuche)

Böhmen.

Mähren.

Schlesien Galizien..

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7. Januar. 8 Maul⸗ und G 278 Rotlauf der Schweine .. 26 51

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Komitate: Komitate: 36 3

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14. Januar. DOrte: 8

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Januar 1903.

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Niederlande. Januar.

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Provinzen: 1 Stückzahl des Viehs: Nordbraban Gelderland Südholland —ö2 8

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Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern

usammengestellten „Nachrichten für Handel und

ndustrie“.)

Cypern. Das ische Parlament soll der R von Cypermn etwa dncees Hern 7,7 w 5 29 vensng ns zu ein die ööö sil egh che Jrah Föö Der Hafen erbält uais und

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Allgemeine Geschäftelage ka den Vereinigten Staaten von Amerika im Januar 1903.

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12.— 18. Januar. Maul⸗ und Klauenseuche.

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Januar.

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zu werden vermochten. Am heftigsten

Verzögerungen erfuhr.

Orten als beseitigt gelten. Ende Januar etwas leichter, und die eine freiere Bewegung an. Klagen

noch nicht 1 % gegen lede war, feste und

der durch erhebliche Käufe Mehlabsa

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hre 1902 wurden in Canada im 1 abriken sowie 6 Bank sowie 1355

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Orte: Höfe: 141 859 39 108

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26. Jan. —l.

Ställe:

tälle: 16.

estaltete sich die

Verkehrsstockung zwischen Pittsburg und dem Mississippi, also im mittleren Westen, wo die Beförderung aller Stapelartikel, namentlich von Getreide, Holz, Kohle und Koks sowie Schlachtvieh sehr unan⸗ Die Kohlennot, die in der ersten

fte des Monats teilweise beängstigend geworden war, konnte gegen Fnde desselben infolge wärmerer W einfuhr in den meisten

gestaltete 12 nahm wie er kamen aus einigen Teilen der Winterweizen bauenden Staaten wegen Kälte und Nässe, aus Kansas da .

Die Preise der Hauptwaren blie hrend des Januar im all⸗ gemeinen stetig, zeigten aber in ihrer Summe einen unerheblichen Rück⸗ c1e. Shec 88 EFE 2 otzdem ihre Zufuhr stieg und viel von preisdrückenden P eigende Preise; die günstige ierbei die trolle. Kaltes

rung und erheblicher Kohlen⸗

Der Geldmarkt Aktienspekulation über das

zu großer Trockenheit.

Rohbaumwolle

für Au und noch unterstützt wurde. Mais Mangels an Eisenbahn in Menge auf den Markt deshalb während des Preise der meisten Textilartikel, vers von Kupfer, Zinn, Terpentin ꝛc.

brend Pekrolcum, Häuten und einigen .

und exportiert werden, sen⸗ und Stahlwaren,

ässe bei Kohle eder vorkamen. Bradstreets.)

Beim Königlichen Amtsgexicht II Berlin wurde das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung des H. u. P. Hovppe⸗ LI Waldstraße in Reinickendorf, einstweilen ein⸗ gestellt.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der am 10. d. M. gestellt 17 101, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 9. d. M. ge icht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. b

8

Berlin, 11. März. (W. T. B.) Nach hier eingegangener Depesche betrug die Ausbeute der in der Witwatersrand⸗ inenkammer vertretenen Goldminen im Monat Februar 1903: 187 927 Unzen Gold, die der Außendistrikte 8536 Unzen Gold. Die Ausbeute im Monat Januar belief sich auf 192 934 Unzen Gold, die der Außendistrikte auf 6345 Unzen Gold. In der am 10. d. M. abgehaltenen Aufsichtsratssitzung der Vereinigten Fabriken englischer Sicherheitszünder,

Draht⸗ und Kabelwerke in Meißen legte der Vorstand den

Abschluß für 1902 vor, und es wurde beschlossen, der für den

16. April d. J. einzuberufenden Generalversammlung bei reichlichen

1.“ die Verteilung einer Dividende von 8 % vorzu⸗ agen.

Die Verwaltung der Oesterreichischen Nordwestbahn trat, wie eine durch „W. T. B.“ übermittelte Meldung der „Wiener Abendpost“ mitteilt, vor einiger Zeit an die Regierung mit einem Gesuche um Bewilligung zur Aufnahme eines Investitionsanlehens heran, behufs Deckung einer notwendigen Investition auf dem un⸗ arantierten Netze, sowie insbesondere behufs Herstellung eines zweiten

eleises auf den frequentesten Strecken der Elbetalbahn. Hierüber haben Unterhandlungen stattgefunden, und in Gemäßheit eines im Eisen⸗ bahnministerium abgeschlossenen Protokollarabkommens sollen die 5 prozentigen Prioritätsanleihen, und zwar die Anleihe des garantierten Netzes (Lit. a.) in ihrem ursprünglichen Betrage von 44 177 000 Fl. Silber, die Anleihe des Ergänzungsnetzes (Lit. b.) in ihrem ursprünglichen 2.⸗ von 24 587 800 Fl. Silber sowie die gemeinsame Anleihe beider Netze (Lit. c.) im Be⸗ trage von ursprünglich 27 999 600 in 3 ½ prozentige Anleihen konvertiert werden. Entweder soll eine neue 3 prozentige Anleihe ausgegeben, oder es sollen die alten Obligationen unter gleich⸗ zeitiger Ausgabe einer 3 ½ ⁄%igen Ergänzungsanleihe abgestempelt werden. Der aus dieser Operation zu erwartende Kapitalgewinn ist bezüglich beider Netze ausschließlich zur Kostendeckung für strecken⸗ weise Anlage eines zweiten Geleises zu verwenden auch für den Fall der Verstaatlichung. Ferner ist die Ausgabe einer neuen 3 ½ „%igen Indestitionsanleihe im Betrage von 28 Millionen Kronen für das Ergänzungsnetz in Aussicht ge nommen, deren Erlös, abgesehen von der Fundierung der bestehenden schwebenden Schulden des Ergänzungsnetzes, der ng der Kosten für künftige Anschaffungen und Investitionen sowie der Legung eines zweiten Geleises auf einzelnen Strecken dieses Netzes dienen soll. Bei diesem Anlasse wurde vor allem die Ausführung einiger aus Sicherheitsrücksichten dringlicher Investitionen sowie im Interesse der Industrie die sofortige Bestellung von Fahrbetriebs⸗ mitteln im Kostenbetrage von 3 Millionen Kronen ausbedungen. 1

Der „Pester Lloyd“ meldet laut „W. T. B.“: Die Ver⸗ handlungen zwischen den beiden Finanzministern und der österreichisch⸗ungarischen Bank, betreffend die Aufnahme der Barzahlungen, haben zu einer Verständigung geführt. Die Bedingungen werden nach der am Donnerstag findenden Generalratssitzung der österreichisch⸗ ungarischen veröffentlicht werden. Die b r sind übereingekommen, ünfkronenstücke in S 1 betrage von 66 Millionen Kronen auszuprägen und das Silber hierzu dem Metallschatz der Bank zu entnehmen. ist prinzipielle Vereinbarung bezüglich der Aufteilung des Bank für den Fall ,—,— des 1910 ablaufenden etroffen worden. Bei einer T Bankverm

ilgung der Passiven vom Golds werden, die seinerzeit der Bank von lösung der Staatsnoten ben worden sind.

Laut Meldung des LT. B.⸗ Per Canadischen Paci ic⸗Elsenbahn in der 772 000 Doll. (116 000 Doll. mehr als i. V.).

New Pork, 10. März. T. B.) Der Wert der in der

Woche ausgefü e⸗ Produkte betrug 14 825 800

7 135 501 Doll. in Vorwoche. pöblkadelphia⸗ 10. März ennsplvaniabahn b 50 Millionen

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