1903 / 65 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen 8 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versi erung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. e.

zustellungen u. dergl.

Offentlicher Anzeiger.

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Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. .Erwerbs⸗ und Wir * enossenschaften. Niederlassun 8

Bankausweise.

.Verschiedene Bekanntmachungen.

ꝛc. von stsanwälten.

) Untersuchungssachen.

71] Beschlagnahmeverfügung. der Untersuchungssache gegen den Hilfs⸗ trompeter (Kanonier) Hermann Albert Stamm der 3. Batterie 1. Nassauischen Feldartillerieregiments Nr. 27 Oranien, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 8 356, 360 der öae der Be⸗ uldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Frankfurt a. M., den 13. März 1903. Gericht der 21. Division. Der Gerichtsherr: Bergmann, von Hagen. Kriegsgerichtsrat.

[101070] Beschluß.

In der Untersuchungssache wider

I. Die Rekruten: b

1) Heinrich Christian Nikolaus Behrens, geb. 6. Dezember 1878 in Bremen, Handlungsgehilfe,

2) Karl Adolph Bethke, geb. 25. Januar 1880 in Bremen, Schlosser,

9 Franz Müller, geb. 15. Dezember 1882 in Heidelberg, Tischler,

4) Karl Theodor Kade, geb. 12. September 1880 in München, Steward,

.5) Georg Friedrich Löffler, geb. 11. April 1880 in Althengstedt, Kreis Calw i. Württemb., Mechaniker,

6) Hugo Leopold Martens, geb. 20. Oktober 1880 in Kiel, Leichtmatrose,

zu 1 und 2 vom Landwehrbezirk I Bremen, zu 3 vom Landwehrbezirk II Bremen, zu 4 vom Land⸗ wehrbezirk I und zu 5 und 6 vom Landwehrbezirk II. Hamburg, 1

II. die zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen:

1) Torpedoheizer Richard Friedrich Eduard Schlichting, geb. 13. Mai 1875 in Hamburg, vom Landwehrbezirk II Hamburg,

2) Matrose Ferdinand August Neubauer, geb. 9. August 1879 in Sydamsaue, Kr. Greifenhagen,

3) Matrose Wilhelm Heinrich Zerbst, geb. 23. Juni 1877 in Lehe, .

zu 2 und 3 vom Landwehrbezirk II Bremen, wegen Fehaenflucct. werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hiermit für fahnenflüchtig erklärt. Gleichzeitig wird das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Be⸗

chuldigten sub 1 1 Behrens und sub I 5 Löffler ae Fr 8 8 chwerin, 11. gs

Hamburg, 7. März 1903.

„Gericht der 17. Division. 98 Der Gerichtsherr: D

nte⸗ der 10. Komp.

von und n offstein. Kriegsgerichtsrat. [1010721] Fahneufluchtserklärung. In der Untersuchungssache 1) den Wehrmann Johann Nikolaus Alfons Weber vom Landwehrbezirk Forbach, geboren am 11. Dezember 1870 zu, Altrip 2 Heaaller er H aber Feholenais der 8 erie Feldartillerie⸗Regts. Nr. 70, geboren am 17. Dezember 1882 zu Barmen, 8 2121 werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der K Militärstrafgerichtsordnung die schuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 12. März 1903. Königliches Gericht der 33. Division. FEwn e gegen den eger Johann Heinlein, 5,4. 2 Regts. erlassene Fahnenfluchtserklärung wird zurückgenommen. Augsburg, den 14. März 1903. er err: v. Reichlin, 8 SAalz. 8 Generalleutnant. 8 ds Dee tem 1901 risten II. Kl. 2 Faver e T . .. ene 8 (ümeee Der Gerichtsherr: Wagn 8 v. Horn, Kriczegerscheerat. Gencralleutnant.

am 14.

mwu Urteil der kammer vom 6. —2 d. * Den 13. März 1903. 8.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

—V . das in

KR. W. Wer. Feesöie

aus einem Eckvorderwohnhaus. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 4. Februar 1903 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 27. Februar 1903. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 86.

[101018] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Katharinenstraße 10, belegene, im Grund⸗ buche von der Königstadt Band 19 Blatt Nr. 1429 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der 8 des Privatiers Gustav Breitkreuz, Alwine geb. Meincke zu Templin ein⸗ getragene Grundstück am 7. Mai 1903, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist unter Artikel Nr. 20 583 der Grundsteuermutterrolle und Nr. 21 930 der Gebäudesteuerrolle nachgewiesen, besteht aus Kartenblatt 40 Parzelle 2228/106, Vorderwohnhaus mit Hof und abgesondertem Kloset, hat eine Größe von 84 qm, einen jährlichen Nutzungswert von 2800 und ist zu einer jährlichen Gebäudesteuer von 102 angesetzt. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Februar 1903 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 5. März 1903.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87.

[101300] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Friedenstraße Nr. 98 belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen Band 83 Blatt Nr. 4237 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gastwirts Paul Neumann hier⸗ selbst eingetragene Grundstück, bestehend aus

a. Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude, unterkellertem 1. Hof und nicht unterkellertem 2. Hof,

b. Stall und Remise im 2. Hofe rechts, am 16. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist unter Art. Nr. 2094 der Grundsteuer⸗ mutterrolle Kartenblatt Nr. 35 Parz. Nr. 211/17 mit einer Größe von 10 a 46 qm nachgewiesen und zur Grundsteuer nicht, dagegen in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 19 242 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 10 890 sowie einer Gebäudesteuer von 417 60 pro Jahr veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 7. Februar 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen.

Berlin, den 10. März 1903. ““

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 85.

[1013022⸗ Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Holzhagen, Kreis Kammin i. Pomm., belegene, im Grundbuche von den vormals eximierten Grundstücken des Königlichen Amtsgerichts Kammin i. Pomm. Band I Blatt 257 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Ritter⸗ gutebesitzers Alfred 7 zu Holthbagen eingetragene Grundstück Gut Holzhagen am 15. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an Ort und Stelle in Holzhagen versteigert werden. Das Gut Artikel Nr. 1 der Grundsteuermutterrolle und Nr. 1 der Gebäudesteuer⸗ rolle hat ein Gesamtareal von 641 ha 20 qm mit einem Reinertrag von 1043,95 Talern und einem Nutzungswert von 780 Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 17. Februar 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen. ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im 2— vor der Aufforderung zur Abhabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, laubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Fest⸗ tellung des geringsten ots nicht berücksichtigt und bei der Verteil Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gabscers und den übrigen

Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Vesedeerede enkgegenstehende Rech⸗ haben, werden esrsen. vor der Erteilung des Zu⸗ 1 die Aufhebung oder einftweflige Ginftell

des ahreng herbeizuführen, widrigenfalls für 8n Recht der berlös an die Stelle des ver⸗

steigerten Gepen tritt. KNammin i. Pomm., den 12. März 1903. Königliches A

10 Aufgebot. 1e Tane. des gieervesser Louis Kohlheim, Marie zu Stettin 0. r des von über

200 E. 005 an ve. Ietaee der Urkunde wird aufgefordert,

spa 8 dem auf den 21. Okrober 1902.

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die Firma C. A. Stiehl in Crottendor

. FSeeneen, den 11. März 1903. 1

zumelden und die 8 *S..- de Fenbeergäeres eenes

Witwe, Adelheid geborene Glitz, zu Witten wohn⸗ haft, und dessen Söhne,

a. Fehrübnnt Gustav Neuhaus zu Bochum,

b. Fabrikant Ernst Neuhaus zu Witten,

c. Stabsarzt Dr. med. Hugo Neuhaus zu Göttingen haben das Aufgebot des am 20. August 1878. auf den Namen ihres genannten Rechtsvorgängers aus⸗ Kuxscheins Nr. 472 des im Landkreise

Kecklinghausen belegenen Steinkohlenbergwerks Berlin beantragt. Der Inhaber des Kuxscheins wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1903, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und den Kux⸗ schein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Dorsten, den 9. März 1903.

Königliches Amtsgericht. [101004]1 Aufgebot.

Der Wirkl. Geh. Rat Graf Dönhoff zu Friedrich⸗ stein hat das Aufgebot des Depositalscheines der Ost⸗ Ffeath en landschaftlichen Darlehnskasse Litt. B.

r. 4738 über 54 400 ℳ, ausgestellt am 30. No⸗ vember 1885, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, fpätestens in dem auf den 7. Oktober 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Königsberg, den 4. März 1903.

Agnigkiches Amtsgericht. Abteilung 19. [101288] 6

Die Firma Burkhardt & Bullert in Dessau ha beantragt, das Aufgebot zu erlassen behufs Kraftlos⸗ erklärung des von Julius Booch in Werdau am 1. Juli 1901 auf E. W. Blumenberg in Chemnitz gezogenen, von diesem acceptierten, am 21. Juli 1901 zahlbar gewesenen, mit dem Blankogiro des Aus⸗ stellers versehenen Wechsels über 92 60 ₰. Der Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1903, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Chemnitz, den 14. März 1903.

Königl. Amtsgericht. Abt. Z. [101005] Aufgebot. Die Firma S. Gaertner & Blum, Weingroß⸗ handlung in Nierstein a. Rh. hat das Aufgebot des von der Firma H. Bussenius Nachfolger d. d. Chemnitz, 6. Dezember 1902 an eigene Ordre vnegeftilta auf i. S. ge⸗ zogenen und von dieser acceptierten, am 10. März 1903 fälligen Wechsels über 108 ℳ, der durch Giro der Ausstellerin auf die Firma Tob. Eberlein Wwe. in Mühlhausen in Thüringen, von dieser auf die Firma Wilhelm Knop in Lippstadt, und von dieser auf die Antragstellerin, Firmma S. Gaertner & Blum in Nierstein a. Rhein übergegangen, bei letzterer aber abhanden gekommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 18. September 1903, Vor⸗ mittags ½11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Scheibenberg, den 9. März 1903. Königliches Amtsgericht.

(100539 Aufgebot. Die Aelterleute der Schiffergilde in Friedrichstadt, Gastwirt H. Plump und irt H. Böse, beide daselbst, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 14. Februar 1901 Üüber die auf dem Grundbuchblatt des Gastwirts Johannes Clasen in Friedrichstadt, im Grundbuch von Friedrich⸗ stadt Band II Artitel 52 Abteilung III unter Nr. 4 89 2 1— in b— 8 getragene Darle orderung von nebst 5 % a. Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ neten umten Aufgebotstermin seine te m und die Urkunde vorzulegen, die Kraftloterklärung der Urkunde er⸗

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Königliches Amtsgericht.

isters Wirth in von Güst * ss ür Fel. 7 tor 2

2nn or 9 99, s Gennsstad Pchechen⸗ vorstadt Nr. 100 d., aufgefordert, spätestens in dem biermit auf Dienstag, den 19. Mai 1902,

12 Uhr, anberaumten

idre Rechte bei dem unterzeichneten

Aufgevot. des Acdkerers

den

die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Samstag, den 24. Oktober 1903, Vorm. 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 12. März 1903. . Oberamtsrichter Abel. „Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber, Sekretär Karpf [101012] Aufgebot. 1 Die Packerseheleute Konrad und Antonie Elisabetha Heinz, letztere geborene Oelschlägel, von Atzenhof haben beantragt, den verschollenen Schlosser Philipp Oelschlägel, geb. am 12. Februar 1851 zu 8 hof, zuletzt dort wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 27. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ bhichncten Gerichte, in Zimmer Nr. 25/I, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Fürth, den 5. März 1903. ““ Kgl. Amtsgericht. (gez.) Baumann. Zur Beglaubigung: (L. S.) Hellerich, Kal. Vbersekretä 2

[101013] Aufgebot.

Der Schuhmacher Friedrich Tochtermann in Hall hat beantragt, seine verschollene Schwester Karoline Katharine Tochtermann, geb. den 15. März 1865, Tochter des Christof Karl Tochtermann, gewesenen Küfers in Hall, zuletzt wohnhaft in Hall, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hall, den 13. März 1903. 8

Königliches Amtsgericht.

Frommann. [101011] K. Amtsgericht Ludwigsburg. . Aufgebot.

Die Todeserklärung der nachgenannten Personen ist beantragt. Die Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 30. November 1903, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens

im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht An⸗ zeige zu machen

Verschollene: Antragsteller:

J. Kübler, Ge⸗ meinderat in Mark⸗ gröningen, als Be⸗ vollm. der Schwester Luise Marheineke,

b. Knoos, in Bberts:ben.

1) Knoon, Heinrike, ge⸗ boren am 14. Januar 1825 in Markgröningen, 2) Knoos, Konrad, ge⸗ boren am 6. Januar 1827 daselbst, Kinder des verst. Bauern Konrad Knoos von da, beide 1850 1860 nach Amerika jereist, seit mehr als 5 Jahren verschollen. 3) KNäser, Gottlob Ernst, Der Abwesenheits⸗ 20. embe Gottlob Offner wigsburg.

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1 daselbst. Kinder .

.

des herzoglichen Hausdieners Nikolaus Otremba und seiner Ehefrau Hedwig geborene Gellner, zuletzt wohn⸗ haft in Groß⸗Rauden und von dort angeblich anfangs der 1870 er Jahre nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rybnik, den 7. März 1903. b“ Königliches Amtsgericht.

[101008] Oeffentliche Aufforderung.

Wilhelm Groß, geboren den 15. September 1816, und Wilhelmine Christine Groß, geboren den 9. April 1819, Kinder des verstorbenen Nikolaus Groß und dessen verstorbenen Ehefrau Marie Luise geborenen Dürbeck, von Kirtorf, sind durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. März 1901. mit Wirkung vom 1. Januar 1900, als dem fest⸗ gestellten Todestage, für tot erklärt worden. Alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der für tot Erklärten bilden zu können glauben, werden auf⸗ gefordert, solche bis zum Termin Freitag, den 22. Mai 1903, Vorm. 10 Uhr, anzumelden, widrigenfalls den bekannten Erben Erbschein ohne Rücksicht hierauf erteilt werden wird.

Homberg (Oberhessen), den 10. März 1903. Großherzogliches Amtsgericht.

[101009] Die unbekannten Erben der durch Ausschlußurteil vom 15. Dezember 1902 für tot erklärten Frederik John Dettmar, Georgs Sohn, geboren am 13. Mai 1826, und Henry George Dettmar, Heinrichs Sohn, geboren am 2. September 1821, werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 20. Ok⸗ tober 1903 hier anzumelden und binnen 3 Mo⸗ naten nach Ablauf der Anmeldefrist nachzuweisen, widrigenfalls festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. 8s Karlshafen, den 10. März 1903. Königliches Amtsgericht.

[100447] Nürnberg, 11, März 1903. Durch Testament vom 14. Februar 1903 hat die am 19. Februar 1903 in Nürnberg verstorbene, ledige Privatiere Frieda Ludewig von Nürnberg den Kindern ihres im Februar 1899 zu Galveston in den Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika verstorbenen Bruders Albert Ludewig mit Namen: Fredy, Her⸗ bert und Wilhelmine welche bis zum Jahre 1900 mit ihrer Mutter Willie Ludewig in Carabelle in Nordamerika Staat Florida gewohnt haben, 20 000 zwanzigtausend Mark als Vermächtnis bestimmt. Hiervon werden diese Ver⸗ mächtnisnehmer durch öffentlichen Aufruf verständigt unter dem Beifügen, daß die 20 000 dem Noris⸗ stift Nürnberg zufallen, falls nicht binnen zehn Jahren ab 19 Februar 1903 die Vermächtnis⸗ nehmer sich melden und ihren Abstammungsnachweis von Albert Ludewig durch unzweifelhafte Urkunden erbringen. Testamentsvollstrecker ist Justizrat Schönamsgruber, K. Notar in Nürnberg. K. Amtsgericht. 1“

[101007] Aufgebot. . d

Der Rechtsanwalt Julius Jacoby in Berlin hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 17. Februar in Berlin verstorbenen Porträtmalers Carl Kagel werden, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen egen den Nachlaß des verstorbenen Carl Kagel spätestens in dem auf den 27. Juni 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III Treppen, Zimmer 5, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche tücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen herücksichtigt zu werden, von

nur insoweit

den Befriedigung verlangen, als 11“ her e ihnen nach der des Nachlassetz nur den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und iger, denen die Erben haften. sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗

der Erbe ihnen der Teilung 422 —; Erbteil ent⸗

vrechenden Keil der Berlin, den 10. März 1908. Königliches Amisgericht 1. Abteilung 84.

[101299] Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem am 11. Februar 1899 errichteten, am 29. Oktober 1902 eröffneten gemeinschaftlichen Testa⸗ ment der Arbeiter August Riemerschen Eheleute

haben dieselben den Arbeiter Friedrich Kruggel bedacht.

Berlin, den 10. März 1903.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95. [101019¹1 Bekanntmachung.

Die Ehefrau des Malermeisters Wilhelm Plisch⸗ kowsky, Johanna geb. Milleville in Stettin, ver⸗ treten durch den Justizrat Dr. Primo in Stettin, hat mit der Behauptung, daß sie dem Eisenbahn⸗ stationsassistenten a. D. Eugen Plischkowsky in Prenzlau zum Verkauf des Grundstücks Prenzlau Bd. 19 Blatt Nr. 32 und zum Empfange des Kauf⸗ geldes notarielle Vollmacht, d. d. Prenzlau, den 9. Dezember 1902, erteilt, diese aber am 25. Februar widerrufen habe, durch die dem Amtsgericht Prenzlau zugesandte Erklärung vom 3. März 1903 die Voll⸗ machtsurkunde für kraftlos erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Kraftloserklärung wird dies bekannt gemacht.

Prenzlau, 11. März 1903.

Sprung, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [101269]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 9. März 1903 ist der verschollene Jo⸗ hannes Joachim Heinrich Friedrich Johansen, ge⸗ boren am 27. Februar 1828 in Lübeck als Sohn des Branntweinbrenners Johann Matthias Friedrich Johansen und seiner Ehefrau Johanna Dorothea geb. Beythien, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1861 anzusehen. 1

Lübeck, den 14. März 1903.

Das Amtsgericht. Abt. 8.

[101017] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amts⸗ gerichts in Neuenburg vom 14. Februar 1903 ist der großjährige verschollene Eugen Wilhelm Grünheid aus Sprindt, geboren am 25. Mai 1863 zu Groß⸗ Lindenau, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des 8 ist der 1. Januar 1900 festgesetzt worden. 1 F. /02. ö6““

Neuenburg, den 14. Februar 1903. .

Königliches Amtsgericht.

[101298] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterfertigten Gerichts vom 10. März 1903 ist der am 18. Mai 1850 in Niedernberg geborene Bierbrauer Johann Alois Seitz für kot erklärt worden. Als Todestag wurde der 31. Dezember 1892 festgestellt. u

Obernburg a. M., 13. März 1909.

Kgl. Amtsgericht. v. 8 Wirsing. [101016060

In der Kuhnertschen Aufgebotssache sind durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 26. d. Mr. folgende Sparkassenbücher der Kreis⸗ sparkasse zu Wolmirstedt S

Nr. 23 348 über 207,92 ℳ, ausgefertigt für Max Kuhnert, BEI“

Nr. 23 346 über 324 25 ℳ, ausgefertigt für Helene Kuhnert,

Nr. 18 797 über 2367,73 ℳ, Gottlieb Kuhnert,

für kraftlos erklärt worden.

Wolmirstedt, den 28. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[1009881 Oeffentliche Zustellung. 1

Die Ehefrau Arbeiter Robert Funk, Alwine geb. Kumpmeier, in Bommerheide 61 bei Witten, jetzt in Blankenstein bei Fabrikbesitzer Poth, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Lingemann in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Robert Funk, früher in Annen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schiller⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte lassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zweche der tlichen wird

jeser Auszug der Klage eianmi semacht. R. 1.02. num, den 9. März 1 8 Pantföder, Sekretär,

schreiber des Königlichen Landgerichts.

ausgefertigt für

2 ich die e. I. und II.

Celle. als -25 in ibren G Gastwi 898 Heise, sen, sett * Aufentb

Ie. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Scheuer, geb. Ueberle, zu Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Karl Abt daselbst, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maler Georg Moritz Scheuer, früher in Frankfurt a. M., Waldschmidtstraße 99, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in den letzten 1 ½ Jahren ein un⸗ ordentliches, arbeitsscheues Leben geführt und nicht für den Unterhalt seiner Familie gesorgt, ferner im November 1902 einen Diebstahl begangen und da⸗ durch das eheliche Verhältnis schuldhaft zerrüttet habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventuell den Be⸗ klagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 26. Mai 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 12. März 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10127683 SOeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Dahlke, Martha geborene Hoff, in Linden bei Hannover, Elisenstraße 29, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mennicke in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Dahlke, früher zu Osmünde, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Halle a. Saale auf den 9. Juni 1903, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Halle a. S., den 13. März 1909. 5 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[101273] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. .

Die Ehefrau Wilhelmine Helene Catharine Babbe, geb. Körting, zu Hamburz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schramm, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Friedrich Heinrich Otto Babbe, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathaus), Admiralitätstraße 56, auf den 10. Juni 1903, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 14. März 1903.

W. Elauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[100991] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 4919. Der Fär rich Hofheinz zu Spöͤck, Proze dacmbgttgter. Rechtsanwalt Dr. Bielefeld hier, klagt gegen seine Ehefrau Frieda Knopf, früher zu Karlsrube, auf Grund der hauptung, daß er berechtigt sei auf Grund der §§ 1568 und 1565 B. G.⸗B. Scheidung b verlangen, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der aus Verschulden der Beklagten unter K. olge. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ 22 &ꝙ 54 25 A des Gro n Landgerichts zu Karlsruhe au Montag, —2₰ Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der edeee einen 51— 38 richte ssenen Anwalt zu e der Ffeeflichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. 8

Karlsruhe, den 13. März 1903.

(I. S6.) Dr. Ellenbogen,, Gerichtsschreiber des Groß lichen Landgerichts.

Shätseess V

treitteile

mächtigter: Rechtsanwalt Dr.

Bekanntma

der Mufilkerhebefraun Anna Essig in vertreten gegen den

[100989] SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Jan Arends Nortmann Hopmann, Johanne Catharine geb. Meiners, zu Wilhelmshaven, Margarethenstraße 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt P. Schmedes in Jever, klagt gegen ihren genannten Ehemann, den Arbeiter Jan Arends Nortmann Hopmann, früher zu Heppens, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Ziff. 2 und 1568 B.⸗G.⸗B. wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Großherzogliches Landgericht wolle:

1) die zwischen Parteien bestehende Ehe dem Bande nach scheiden, auch den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, 8

2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auferlegen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Oldenburg auf Freitag, den 1. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 26. Februar 1903.

3 Kühle, Sekretär, 3 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[101272]1 SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Musikers Carl Nehls, geb. Völsch, zu Rostock, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Drs. Behm und Zschimmer daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Musiker Carl Nehls, früher in Rostock, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Rostock auf den 18. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rostock, den 13. März 1903. 8 1 65

Wendt, L.⸗G.⸗Sekr., .. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[1000761 SOeffentliche Seemaag.

Der Tagner Victor Hertzog in Imlingen, Prozeß. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schissele hier, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth geb. Hank aus Im⸗ lingen, zuletzt in Porz bei Mülheim a. Rh., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit der Be⸗ hauptung, daß dieselbe seit Juli 1901 Ehebruch treibe, und mit dem Antrage: „die zwischen nden bestehende Ehe aus Verschulden der Be⸗ lagten wegen Ehebruchs zu trennen und derselben 9 die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen’. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver-. handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 9. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu-. gelassenen Anwalt zu bestellen. Wum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 11. März 1903. 1

Parnemann, Landg.⸗Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[100992]/ SOeffeutliche Zustellung. 3 3 1 28 Elsa Johanna Martin, geb. Meitzner, in wickau, 4. die Albine Hermine Wittig, geb. Leber, in Ober.-..

3) die Auguste Lina Crantz, geb. Schneider, in

4) die Toska K b. 8232 in 6 ber, geb.

2 in Unterscheibe,

X. Friederike Auguste Neubert, geb. Schott, Dänkritz,

b —“ geb. in fhie Pama Marie Tiusel, oeb. Zeidler, in Ech

itschau, n9 8 Auguste Minna Schwarz, geb. Schmidt, in

vigee Theiese Pauline Demmler, geb. Güldan, Mkaun 12) die Auguste Wilhelmine Jannasch, geb. Schir⸗ een ESSee da.0., . 1. di. Emestine Anna Passiat 045. Graa, ia