1903 / 69 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Ankergrund der deutschen Kriegsschiffe. Die ostfriesischen Inseln sind ndkorn verschoben worden und nehmen heute andere Plätze So haben die gegenwärtig wirkenden Kräfte den Verlauf unserer Küste im allgemeinen Denn auch die Hattenbildung, welche ihn kom⸗ lich zur v von Buchten und damit Aus einer Gruppe kleinerer Inseln ist Rügen und mehr und mehr bildet sich die Küste zu Folge ganz schwach geschwungener Bogen um. Denkt man sich in geologischer Neuzeit (dem Alluvium) neugebildete hinweg, und statt dessen die zerstörten, jetzt im grabenen Landstrecken ergänzt, so erhält man das Bild, welches der Verlauf der deutschen Küste am Schlusse der Eiszeit gewährte. Zahlreiche Inseln und Halbinseln streckten sich damals vor dem Lande in das Meer hinaus, Buchten drangen zum Teil tief in das Land. So hatte die Küste eine völlig andere Ge⸗ kaltung. Und dennoch waren gewisse große Züge unserer Küsten⸗ gestaltung schon damals vorhanden. So z. B. die Gesamt⸗ richtung der hinterpommerschen Küste, welche so auffallend mit derjenigen des Erzgebirges übereinstimmt, und die dazu senkrechte Linie, welche die äußersten Küstenpunkte von Arkona auf Rügen bis zur Odermündung verbindet. Obwohl alle Einzelgestalten der Küste damals Diluviallandschaften waren, hervorgegangen aus der Aufschüttung von 100 und mehr Meter mächtigen Diluvialschichten und der gleichzeitigen ö. von Schollen des Jura, der Kreide, des Tertiärs und älterer Diluvial⸗ massen, so scheint es doch, als wenn durch diesen Mantel verhüllender Deckschichten gewisse Hebungslinien der älteren, vordiluvialen Gesteinsschichten leise hindurch⸗ schimmern. Aber irrtümlich wäre es, etwa die Ausgestaltung des Ostsee⸗ und Nordseebeckens in der Hau ötsache tektonischen Ursachen zuzuschreiben. Gewiß haben solche mitgewirkt, da sie zweifellos bis in späte Tertiär⸗ zeit und anscheinend sogar bis in die Diluvialzeit hinein sich in dem deutschen Küstengebiete nachweisen lassen. Aber ebenso sicher ist es, daß die Aushöhlung des Ostseebeckens zu einem großen Teile der Wegschaffung von Erdmassen durch das diluviale Eis und die sub⸗ glazialen ässer zugeschrieben werden muß. Von den un⸗ geheuren Massen, die als Diluvium im nord⸗ deutschen Flachlande aufgeschüttet sind, stammt der größere Teil aus dem Boden der Ostsee. Ein Blick auf die Größe beider Gebiete zeigt, daß hiernach ein ganz erheblicher Teil des Ostseebeckens durch Aushöhlung entstanden sein muß. So wird auch die merkwürdige Tatsache erklärlich, welche Professor Jentzsch in den nordöstlichen Provinzen erkannte, daß Geschiebe der Kreide in den allerobersten Schichten des Diluviums an vielen Orten häufiger sind als in den unteren. Das Eis nahm aber aus der Gegend des heutigen Ostseebeckens zuerst dessen nächste Unterlage, das Tertiär, heraus und lagerte dessen Stoffe, vermischt mit den aus nördlichen Gegenden herbeigeführten Flreren Gesteinen, im norddeutschen Diluvium ab. Allmählich aber gelangte die Unterlage des Tertiärs in der Regel die Kreide in immer ausgedehnteren Flächen an die Unterkante des Eises und konnte somit immer reichlicher erfaßt und ins Diluvium eingeschleppt werden. So mußten also in den jüngsten Ablagerungen des Eises gerade die vortertiären Schichten, d. b. Kreide und stellenweise Jura, mehr und mehr überwiegen. Während aber die Ostsee trotz mancher aufgeschütteten Gebiete G. B. Adlergrund) vor⸗ wiegend Erosionsgebiet ist, dürfte in der Nordsee die Auf⸗ schüttung die Erosion überwiegen. W

zu vereinfachen.

pliziert, führt schlie zur Vereinfachung. zusammengewachsen, einer alles Land

Meere be⸗

Bei Eduard Schulte beginnt morgen eine neue Ausstellung, in der das große Werk von Eugone Burnand, Bressonaz, „Das hohepriesterliche Gebet“, Aufstellung sindet, ferner zwei mm⸗ lungen von Fritz Strobent, München, und Anna Boberg, Stockholm. Den übrigen Raum wird die Raffaslliausstellung einnehmen mit Werken in der Technik der trockenen Raffaslli⸗ ölfarben, zu der deuts französische, englische, schwedische und 1 ische Maler über 90 Werke beigesteuert haben.

Handel und Gewerbe.

us den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Einfuhr von Federn und künstlichen Blumen nach Italien. Die Einfuhr von Federn nach Italien ist in den einzelnen ren von sehr verschiedenem Umfang, da der Verbrauch dieses els der Veränderlichleit der Moden unterworfen ist. Die Feder⸗

einfuhr repräsentiert einen Wert don annähernd 2 500 000 ffr. im

Jahr. Nach Italien werden sowohl robe Federn eingeführt auch

welche bereits besondere Formen haben und zum Ver⸗

kauft die roben ich, in der Schweitz, in Indien.

Dashersbanbel Bulgatteent im Jabhre 1902

blech, Bandeisen u. dergl. 544 (470) Eisenkurzwaren, Hämmer, Pfannen, Töpfe, Messer, Scheren, Türschlösser u. dergl. 546 (433) Draht⸗ stifte Nr. 1 bis 60, Schuhnägel und Nägel mit vergoldeten Köpfen 549 (628) Gesägtes oder sonst zu erichtetes Holz (Parkettstäbe, Faßdauben u. dergl.) 773 (666) Löschpapier, farbiges Pockpapier, gewöhnliche Pappe und Filtrierpapier 578 (405) ruck und Schreibpapier 786 (773) von Ochsen, Kühen, Büffeln und Kälbern, roh, ggjalzen, getrocknet oder gekalkt 1000 (1086) Sohl⸗ leder 1666 (1868) Korduan⸗, Maroquin⸗, gefärbtes und alles Ober⸗ leder 1034 (994) Wollenes Tuch 1937 (1600) Rohe Baum⸗ wolle und Abfälle von Baumwolle 1462 (1335) Ein⸗ und zwei⸗ drähtiges rohes Baumwollgarn 3357 (2951) Desgl. gefärbtes oder gebleichtes 1530 (918) Drei⸗ und mehrdrähtiges Baumwoll⸗ garn, roh, gebleicht oder gefärbt 700 (616) Baumwollenes Näh⸗ garn 540 (501) —. Rohe, ungefärbte baumwollene Zeuge 1295 (1362) Gebleichte, gefärbte und appretierte baumwollene Zeuge 2977 (2912) Feine baumwollene Zeuge, wie Tüll, Gaze u. dergl. 786 (985) Indische Kattunstoffe, Frühjahrsstoffe u. dergl. 3544 (3130) Stricke und Bindfaden aller Art 670 (546) Leinwand, Zwillich, Drillich und andere Zeuge aus Pflanzenfaserstoffen mit Ausnahme der Baumwolle 920 (838) Stoffe aus Wolle, gemischt mit Seide, Flachs, Baumwolle und anderen Spinnstoffen 1207 (1070) Kleider aller Art 831 (783) Schußwaffen aller Art 819 (590) Stein⸗

salz 778 (808).

Ausfuhr: Büffel, Büffelkühe und Büffelkälber 952 (856) Stiere, Ochsen, Kühe und Kälber 1950 (2248) Pferde und Füllen 824 (812) Hammel, Widder, Schafe und Lämmer 2799 (3469) Kaschkawalkäse 1867 (1771) Eier 6592 (4389) Harter Weizen 5334 (38è79) Weicher Weizen 23 167 (12 294) Roggen 3258 (2388) Hafer 2311 (2324) Gerste 5730 (4676) Mais 18 980 (21 310) Hirse 690 (807) Bohnen 756 (909) Weizenmehl 2655 (2480) Raps 6257 (951) Unbearbeiteter Tabak 1864 1023) Rosenöl 2609 (2141) Gesägtes oder sonst zugerichtetes

olz 875 (841) Rohe Schaf⸗ und Lammfelle 1351 (1559) Kohe Ziegenfelle 1443 (1257) Gegerbte Schaffelle, russisches Leder, Marokinleder u. dergl. 509 (621) Wollene Stoffe aller Art 1844 (1828) Posamentierwaren aus Wolle 923 (831) Seidenkokons 2193 (1634).

Die Einfuhr aus Deutschland hat im Jahre 1902 gegenüber dem vorhergehenden Jahre um 1 272 905 Franken abgenommen, die Ausfuhr nach Deutschland weist dagegen eine Zunahme um 1 810 285 Franken auf. Die Abnahme der deutschen Einfuhr ist in der Haupt⸗ ache darauf zurückzuführen, daß die Einfuhr von Lokomotiven, an welcher Deutschland im Jahre 1901 mit 1 005 839 Franken, 1902 aber nur mit 66 215 Franken beteiligt war, von 1 034 922 Franken im Jahre 1901 auf 143 833 Franken im Jahre 1902 zurückgegangen ist. Im übrigen erreichte die Beteiligung Deutschlands an der Ein⸗ und Ausfuhr der wichtigsten Handelsartikel im Jahre 1902 (und 1901) die folgenden Wertziffern in tausend Franken.

Einfuhr aus Deutschland: Alizarin, Naphtalin, Anthracen, Anilin und andere Teerfarbstoffe 150 (120) Glaswaren 101 (70) Rohes Eisen 243 (163) Eisenplatten, Eisenblech. Bandeisen u. dergl. 100 (74) Eisenkurzwaren, Hämmer, Pfannen, Töpfe, Messer, Scheren, Türschlösser u. dergl. 344 (241) Drahtstifte Nr. 1 bis 60. Schubnägel und Nägel mit vergoldeten Köpfen 168 (262) Häute von Ochsen, Kühen, Büffeln und Kälbern, roh. gesalzen, getrocknet oder gekalkt 115 (66) Korduan., Marokin⸗, gefärbtes Leder und alles Oberleder 203 (199) Wollgarn 102 (102) Wollenes Tuch 596 (440) Drei⸗ und mehrdrähtiges Baumwollgarn, roh. gebleicht oder gefärbt 103 (83) Baumwollener Nähzwirn 115 (98) Ge⸗ bleichte, gefärbte und appretierte baumwollene Zeuge 148 (386) Indische Kattunstoffe, Frübsbrestof u. dergl. 341 (235) Stoffe aus Wolle, gemischt mit Seide, Flachs, Baumwolle und anderen Spinnstoffen 393 (394) Kleider aller Art 263 (226) Landwirt⸗ schaftliche Geräte, wie Pflüge, Hacken, Spaten u. dergl. 138 (68).

Ausfuhr nach Deutschland: ECier 3206 (1997) Harter Weizen 314 (198) Weicher Weizen 1599 (2030) Roggen 1912

Flaschen benutzen zu Für den Export

müssen.

der belgischen

Oeffnung

89.

Bau Glamorgan).

zweier

gleise, die andere 1

durch

hof Olten zu stellen

Ausführung brücken lande). Angebote ingenieur zu richten.

Bau einer

Matsriels.)

Verwaltun

Angebote 31. März

hagen.

(1268) Gerste 439 (775) Mais 1142 (897) Hirse 137 (341) Raps 820 (49) Rosenöl 364 (231). (Mouvement com- mercial de la Bulgarie avec les pays étrangers.)

Bedarf an Kochapparaten in Mexiko. t Nachrichten aus der mexikanischen Stadt Durango zusolge wäre gegenwärtig und bei geeigneter Anpreisung überhaupt in Meriko mit Kochapparaten ohne Koblenfeuerung ein 2— Geschäft zu machen. Die in merikanischen Küchen fast ausschließlich 2— Feuerung sst Hollkohle, und die Vorräte an dieser sind so knapp geworden, daß ihre Preise in letzter -2 um 100 % und noch mehr in 28 an -22 kehren aber in Meriko

ein sehr

Handel mit Mineralwasser in Peru. ger vermehrt sich in

ningsvaesen

unterlagen sind g.

Indien. nimmt

zu I. 10 sb.

runwald,

abert gestellte

des Hafens von Mororan. 518 von Mororan auf der Insel eschränkt und für die

18

. Die Cardiff 30. März 1903 Angebote entgegen auf den Bau zweier Drehbrücken von 132 Fuß und 111 Fuß Länge,

über den

(Belgien, Provinz Brabant). Maison communale, Bureau des travaux.

Lieferung von Eisendraht, der

Station in Kopenhagen, Got

Beim mIIumn Sbeh⸗ 36, dem 2 unterm

64 500 bar sowie 79 barlottenburg,

GC schaelkirchstraße 28, den Mischf ETTEeEEEe“

Gisen bahnbirektionzbezirken Grfurt belegenen

1“ 5*b können, die in Lima mit 2,50 Franken für das

Dutzend verkauft werden.

von Mineralwasser nach Peru ist zu beachten,

daß einer jeden Sendung das Konnossement, die Versicherungspolice und die mit Konfulatsbescheinigung versehene Faktura beigefügt sein Die Zahlungen werden durch Fälligkeitsfrist von zwei Monaten nach Sicht. Gesandtschaft in Lima.) 8

Wechsel reguliert mit einer (Nach einem Bericht

Japan.

Der japanische Besso ist für die Rasfhr un⸗ Einfuhr in beschränktem Maße geöffnet worden. uu“ (The Board of Trade Journal.)

88 1“

Ausschreibungen.

Drehbrücken in Cardiff (Grafschaft Railway Company nimmt bis zum

von denen die erstere 2 Bahn⸗ Gleise zu tragen hat. Einzelheiten sind zu er⸗

fahren bei den zuständigen G. N. Abernethy in London, Westminster, Delahayv⸗Street? Dock Offices, Cardiff.

Lieferung von Schienenmaterialien nach Aberdeen. Von den Aberdeen Harbour Commissioners werden bis zum Angebote entgegengenommen II. Laschen aus Stahl, III. Laschenbolzen ꝛc. sind gegen Hinterlegung von 10 sh. pro Los von R. Gordon Nicol, Harbour Engineer, in A

Vergebung der Lieferung von Schienen und Laschen das französische Kolonialministerium. Die Mate⸗ rialien sind für die Eisenbahn von La Réunion bestimmt. vorläufig 1200 Fr., endgültig 2400 Fr. Kolonialministerium, Abteilung III, zur Einsichtnahme offen. Nachmittags 2 ½ Uhr, in Paris,

r. 4, oder H. Ree, Companys Offices, (Commercial Intelligence.)

30. März 1905 auf Lieferung von I. Stahlschienen, Die Lieferungsbedingungen

berdeen zu beziehen.

Kaution: Das Lieferungsheft liegt im Bureau II, Zimmer Nr. 197, Die Vergebung erfolgt am 31. März 1903, Rue Jean Nicot Nr. 4.

(La Politique Coloniale.)

Lieferung von 700 Dampfabsperrhähnen aus Rotguß nach der Schweiz. von Dampfabsperrhähnen“ direktion 11 der schweizerischen Bundesbahnen in Basel bis zum 25. März 1903 entgegen. schweizerischen Bundesbahnen in Olten.

Mit der Aufschrift „Angebote für Lieferung

versehene Angebote nimmt die Kreis⸗ Nähere Auskunft erteilt die Werkstätte der Offerten sind franko Bahn⸗ bleiben bis zum 25. April bindend. (Oesterreichisches Handels⸗Museum.)

des eisernen Oberbaues zweier Dreh⸗

Stadtkanal in Groningen (Nieder⸗

sind bis zum 26. März 1903 an den Stadt⸗ (Moniteur des Intérêts Matsriels.)

Müllverbrennungsanlage in Irelles Näheres ist zu erfahren im (Moniteur des Intérêts

und

Drahtgeflecht ꝛc. an die Staatsbahnen in Cbristiania. Frist für 1903. (Commercial Intelligence.)

Lieferung von fünf Wasserrohrkesseln nach Kopen⸗ Jeder derselben muß eine Heizfläche von etwa 300 qm und einen Dampfdruck von 13 Atmosphären aushalten können. gebote sind spätestens bis zum 31. März 1903, das Amt für das öffentliche Beleuchtungswesen (Kjobenhavns Belvs⸗ Vestre Boulevard,

aben An⸗ Mittags 12 Uhr, an

einzureichen. Die Verdingun Hinterlegung von 30 Kronen von der elektris ersgade Nr. 30, zu beziehen.

(The Board of Trade Journal.)

Fieferzee E Eisenbahnmaterialien nach Britisch⸗ e bis zum 31. März 1903 Angebote entgegen 1. —— aus Stahl, II. „1—V aus Kupfer. Die Verdingungsunterlagen können du ompany’'s Offices in London SW., Queen A 4

Frn eine Gebühr von 21 sb.,

outhern Mahratta Railway Companv, Limited,

auf Lieferung von

die bezogen werden, und u 118n hen eine solche ver Commerclal Intelligence.)

Anne’s Gate Nr.

Zwangsversteigerungen.

1 Berlin die etersburger

Fearene; 8 9 Frans s. Iflben

8 ——

räaliche 18.9,g8 nellzn; sür Kohlen und Koke an der Ruhr und in

Oberschlesien. am 20. d. M. gestellt 16 370, nicht recht⸗

Nachweisung

und nicht gestellte Wa Magdeburg, Kobhlengruben.

gen für die in den Halle und

190³

Ge wurden Wagen auf 10 1 bicchect

gestbelht naicht gestellt

B52

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StlIiimttttin

1

Reichsanzeig

Berlin

er und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1903.

8

tg.“ u. a.: erfahren. mäßig Fein⸗

schwächere Besetzung der Grobstrecken rührt der Verbrauch der großen Eisenverfeinerer, der sich zum größten Teile zunächst noch nicht der Marktlage ent⸗ Die Kleineisenzeugfabriken rufen bereits im normalen Umfange ab. Die Schienenwalzwerke, die auch während Zeit nicht sonderlich über Mangel an Aufträgen

was Beschäftigung betrifft, in günstiger sich zu den bisherigen Preisen auf gag 1 das Ausland größere Anforde⸗ Bezüglich des Trägergeschäfts läßt sich so ziemlich das⸗ durch den flotteren Ordreseingang war es auch möglich, Das Inlandsgeschäft hat sich derart ent⸗

wickelt, daß auch die Exportordres schon bessere Erlöse erbringen. Vielfach kommt es auch auf prompte Lieferung an. Füe ist auf 105 für die Tonne Frachtgrundlage Burbach be⸗ assen worden, zu welchem das mene⸗ en fast ganz eingedeckt ist. errscht

auf grobe Sorten erstreckt, sprechend nachgekommen ist.

der schlechteren

klagen konnten, befinden sich,

Lage und zeigen längere Zeit zu rungen stellt. selbe sagen;

die Werksläger zu lichten.

Auf dem Export

nach dem unverändert. sowohl was

bei steigender Preistendenz.

zu kämpfen · nehrere lichen Preisen gewährleisten.

die auf me

sehr belebt.

In der gestrigen Generalversammlung der Vereinsbank in

waren 38 Aktionäre mit 803 Stimmen vertreten.

gesordnung

auf die verschiedenen W

1 Walzröhrenmarkte in Grobblechen, und zwar Spezialqualitäten, hat sich is is

Bericht Das

keine Neigung, engagieren, da auch

nennenswert

als

wurde glatt

Nr. 13 sofort zur Auszahlung.

Der Nettogewinn der Union⸗Bank, Wien, beträgt, laut „W. T. B.“, 2 588 195 Kronen gegen 2 548 078 Kronen im Vor⸗ Bank zahlt die gleiche Dividende wie im Vorjahre,

jahre. Die nämlich 6 ½ %.

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoein⸗ nahmen der Orientbahnen vom 26. Februar 259 631 Fr. (24 059 Fr. mehr als i. V). 1903 betrugen die Bruttoeinnahmen 1 605 592 Fr. (41 658

als i. V.).

1. Januar 227 295

Northern 7 3 009 851 Doll.

Vorjahres, also

Gelsenkirchen, 21. März. im Januar 1903 und 1902

Bern, 20. März. (W. T. B.) Der Nationalrat hat ein⸗ welchen der Bundehrat ein⸗ chentwurf zur Ausführung

B 743³ bruar

18— arn dmoh einen neuen

ann; 89 der - t

r. (weniger

137 188 Doll. mehr.

(W. T. ibernia“

hentraler Notenbank)

Feinblechgeschäft 8 das Inland, den Käufen solgen prompt die Spezifikationen, Marken schon längere Lieferfristen gefordert werden. Das Geschäft in Walzdraht, gezogenem Draht und Drahtsteften liegt allseits günstig

1 Auf dem Roheisenmarkt folgert der Bericht aus dem glatten Verbrauch der vollen Produktion und der schlanken Einräumung der Verbandspreise, daß sich der Konsum wesentlich erweitert hat und man nirgends mit lästigen Beständen Die meisten Gießereien haben Aufträge vorliegen, Monate eine volle Beschäftigung zu auskömm⸗ In Gußröhren zeige sich das Geschäft

erledigt.

dur

(Schluß aus der Zweiten Beilage.) 8 Vom Oberschlesischen Eisenmarkt berichtet die

bessere

Die auf

Mazedonische Eisen⸗ vom 26. Februar 1903 bis

anknotenmonopol mit

. Die in das

Stimmung.

Preise guter

8 %

is 4. März 1903: Vom 1. Januar bis 4. März

(W. T. B.) Der Einnahmeüber⸗ üäüE“ ar ’1 gegen 74 297

B.) Der Bruttoüberschuß der im Februar d. im Vormonat und 725 699 im Fe⸗

.

Kluröberichte von den Fondsmärkten.

Hanburg, 20. Ma 871, Sr. 288e

Ser a e

ondon, W.

A. 911¼ Sterl. ,*†“*e. 20

abeib. 20. März issabon, 20. Mär.

ew Pork, 20 (Schlat der tn . dee und Cin⸗ Aufwärtobewrauna.

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1 10,

März.

1. 8) 0 22%

1. B.)

(w. T. B.) Geld in 82.* 9 112

T. B.) Ungaer 694 00. 100 70, 101,05, 498 50,

(Echluß.) 3 % Frang. R

auf gäünftige Catiche dung

ag und St. Louth

&ArS 88esenne

1 Rubioere .-M,F

1 Das Walzeisengeschäft ist recht lebhaft geworden und hat durch die kürzlich erfolgte weitere Preiserhöhung keinen Abbruch Die einlaufende Arbeit verteilt sich bereits ziemlich gleich⸗

versch alzstrecken, so daß man nicht nur für und Mitteleisen schon drei⸗ bis vierwöchentliche Lieferfristen ordert, sondern daß auch die Grobwerke effektive S

; 2 pezifikationen auf zwei bis drei Wochen vorliegen haben. Die gegen Fein⸗ -

und Bandeisen aus dem Umstande her, daß

Der Inlands⸗

Der

- blieben Verfassung, Ausland Lerriffs, weil für einzelne

Die age b ledigt festgesetzte Dividende gelangt mit 80 für die Aktie gegen Dividendenschein

n r. mehr Skobelevo-Nova⸗Zagora, 80 km, 10 142 Fr. (mehr 8261),

seit 1. Januar 35 447 Fr. (mehr 7314

eb Salgfit *„. Er. eets ue 9. 4. 1903 (Stammlinie 219 km) 28 353 Fr. (weniger 384), seit 8521). Die Bruttoeinnahmen der

acifichahn im Monat Februar 1903 betrugen gegen 2 872 663 Doll. in der entsprechenden Zeit des

beträgt

Buenos Air

London 12 1.

Düsseldorfe

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Doppelztr. für:

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13,70

r] 4,32 ℳ; 348

fleisch

Schleie 1

) und ab Bahn mit lucker 88

cer I. odukt 6,90 ;

jak

12

Rio de Janeiro, 20. März.

Kursberichte von den Warenmärkten.

A. Kohlen, Koks: 1) Gas⸗ und Flammkohlen: Gaskohle für Leuchtgas⸗ bereitung 11,00 13,00, Generatorkohle 10,50 11,80, Gasflamm⸗ bS. 8 9E0 10—. 2) melierte Kohle 10,50 11,80, Kokskohle 9,50 10,00; 3 d w 8,00 1 P nagese Kehle 16,00 17 ocAathrasit-, Nußkok

00 17,00, Hochofenkoks 15,00, Nußkoks, 5) Briketts 11,00 14,00.

3) Somorrostro f. o. b. Rotterdam —,—, 4) nassauischer Roteisen⸗ stein mit etwa 50 %, Eisen —,—, 1““ C. Roheisen: 1) Spiegeleisen 1a. 10 12 % Mangan 66,00 68,00, 2) weißstrahliges Qualitäts⸗Puddelroheisen: arken und b. Siegerländer Marken 56,00, 3) Stahleisen 58,00, 9) englisches Bessemereisen Bessemereisen, Marke Mudela cif. Rotterdam —,—, Hessmerehen . 9. Thexe 9) Puddeleisen, Luxemb. Qualität ab Luxem .45,00, 9) englisches Roh⸗ Aen r. 1 9 Ruhrort rishen neh tr. ab Luxemburg 52,00, 11) deutsches Gießereieisen Nr. 1 9 sc fereeifeg ae 6500, 15) spanisches Hämatit, —— D. Stabeisen: Gewöhnliches Stabeisen: Flußeisen 107,50 110, do. Fehwve beisen⸗ E. Ale ußeisen 125,00 130,00, 2) do. S weißeisen —,—, 3) Kesselbleche aus heisen 150,00, 4) do. Schweißeisen —,—, 5) ce. 8 F. Draht: 1) Eisenwalzdraht —,—, Nächste Börse für Wertpapiere am Donnerstag, den Produkte am Donnerstag, den 9. April 1903.

„Berlin, 20. März. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. . für: Weizen, Weizen, Mittelsorte —,—

2 ℳ; 1 Roggen, Mittelsorte Sorte —,— ℳ, —,— Futtergerste, gute Sorte*) 14,30 ℳ; Futtergerste, Utteagers geringe Sorte*) 12,90 ℳ; 12,30 ) 16,60 ℳ;

zum Kochen 40,00 ℳ; 25,00 Svpeisebohnen, weiße 50,00 ℳ; 25,00 Linsen 60,00 ℳ; 20,00 Kartoffeln 6,00 ℳ; 5,00 NRindfleisch von der Keule 1 kg 1.80 ℳ; 1,20 Fite Senesee 1 16. 190,188'110b 857 Schweinefleisch 1 65 80 ℳ; 1,20 Ka g 1,80 ℳ; 1,10 ℳ% Hammel⸗ 1'g 1,70 ℳ; 1,20 Butter 1 ¼ 9. Eier 60 Stück 4,40 ℳ; 2,40 Karpfen Aale 1 kg 3,00 ℳ; 1,40 Hechte 1 kg 2,00 ℳ; 1,20 1 3,20 ℳ; 1,20 Bleie 1 k 1.X 11 tück 12,00 ℳ; 4,00

Geruch. Magdeburg, 21. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. . 2 8 ohne Sack 9,40 9,60, . vI 7,40 7,65. Stimmung: Krvstallzucker I. mit

29,82 ½. Gemahlene Melis mit Sack

es, 20. März. (W. T. B.) Goldagio 127 27.

(W. T. B.) Wechsel auf

r Börse vom 19. März. (Amtlicher Kursbericht.)

ettkohlen: Förderkohle 9,00 9,80, beste 9,80, melierte Kohle

19,50 24,00; ußkohle

4) Koks: Gießereikoks gebrochen 17,00 18,00; d0. Erze: 1) Rohspat, je nach Spateisenstein, gerösteter, je nach Qualität 14,00,

5) Rasenerze franko —,—.

a. rheinisch⸗westfälische

cif. Rotterdam 66 67, 5) spanisches 6) deutsches r. Verbrauchsstelle 57,00,

70,00, 10) Luxemburger Gießereieisen

13) do. Nr. 1II 64,00, 14) do. Hämatit 67,00,

Marke Mudela ab Ruhrort —,—

1) Gewöhnliche Bleche aus

1 Feinbleche —,—. 2) Stahlwalzdraht 120,00. 26 März, für

(Höchste und niedrigste Preise.) Der gute Sorte —,— 3 ℳ; —,— Weizen, geringe Sorte Roggen, gute Sorte —,— ℳ; —,— —,— ℳ; —,— ℳ%ℳ Roggen, geringe

Mittelsorte“*) 13,60 ℳ; 13,00

fer, gute 15,40 Hafer, öö ; verings Saggc) 14,00 ℳ; 12,80 Richtstroh 6,80 ℳ; 4,80 Erbsen, gelbe,

2,60 ℳ; 2,

und ab Bahn, klamm und Geruch. †) Frei Wagen

2 75 % ohne Sack raffinade I. o. Faß 30 07 ½. nahlene Rafstnade m. Sack 29,32 ½. Stimmung —. Rod⸗

Transito f. a. B. H März 16 70 Gd., 80 Br.,

32 90

Schwach. 29,82 ½.

) Cbile⸗Aupler Wollauktion. feinste 7

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Wetterbericht vom 21. März 1903, 8 Uhr Vormittags.

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