1903 / 69 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

macht zu haben, wird auf

Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte 18 fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutsch

Fahnenflucht, wird r.

8 8

Untersuchungssachen .Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

1

u. dergl.

ffentlicher

Anzeiger.

6. Kom

nditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.

7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Benrkausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

34 1“

1) Untersuchungssachen.

[102450] Beschlagnahmeverfügung:

In der Untersuchungssache gegen den Oberleutnant im Infanterieregiment 77 Hermann Taesler, welcher hinreichend verdächtig ist, sich zu Celle am 10. März 1903 des Verbrechens wider die Sittlichkeit aus § 176 Nr. 3 des Reichsstrafgesetzbuchs und in der Nacht zum 15. März der Fahnenflucht schuldig ge⸗ Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der hierdurch en eiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Hannover, den 17. März 1903. 8G

Gericht der 20. Division Der Gerichtsherr: Gr. Moltke, Schönborn, Generalleutnant und Divisions⸗ Kriegsgerichtsrat. kommandeur.

[102452] Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Matrosen

Johannes Metzker der 1/l. Matrosendivision, wegen

Grund der §§ 69 ff. des

dilitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der

Miilitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch

8 fahnenflüchtig erklärt und sein

102453]

1

im Deutschen Keiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Kiel, den 18. März 1903. Gericht I. Marineinspektion. Der Gerichtsherr: J. V.: v. Dresky, Kontreadmiral. Beschlagnahmeverfügung. 8 In der Untersuchungssache gegen den Obersignal⸗ Friedrich Alwin August Voigts der

Gerichtsassessor.

gasten Wilhelm S. M. S. „Hagen“, wegen Fahnenflucht, wird im Anschluß an die im Deutschen Reichsanzeiger vom 10. Juli 1901, Nr. 161, veröffentlichte Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 4. Juli 1901 auf Grund der 88 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung das im Deut⸗ schen Reiche befindliche Vermögen des Beschuldigten mit Beschlag belegt. Kiel, den 18. März 1903. Gericht I. Marinei Der Gcrichtsherr: von Dresky, Kontreadmiral.

[102451] Fahnenfluchtserklärung. I“ In der Untersuchungssache gegen den Musketier Dispos.⸗Urlauber) Heinrich Anton Schlütz aus dem Landwehrbezirk I1 Bochum, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 689 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der Faads. 360 der Militärstraf⸗ richtsordnung der B digte hierdurch für fahnen⸗ Münster i. W., den 19. März 1903. Gericht der 13. Division. Der Gerichtsherr: Dr. v. d.

Graf von Klinckowstroem. Krie

8. Kompagnie I. vormals an Bord

Wachsmuth 1 Gerichtsassessor.

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2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

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Im Berlin, Naunpuf .Ach Nr. 2250 zur

t vIw Hermann Adolf Schul

Seit

in

Legerner ausfech c. p. itt der erste Verkauts⸗ mimin 22 Tonnahend, den 6. Junt 1903. Dormitages 11 Uhr, untd der Ueterbetktermin Tomnnabend, den 27. Juni 1902, Vor⸗ bden 14. März 1203.

Tmieggercht

16. Tehember 1902. ‿2 Geraht. An 2. onberasmter 12

3 ½ 0]%0,

schaft, Litera A. Serie XIV Nr. 7772 und 7773

über je 300 ℳ,

4) des 3 ½ %igen Pfandbriefs der schlesischen Land⸗

schaft Litera A. Serie III Nr. 11 115 über 300 ℳ, werden auf Antrag:

1) des Fleischermeisters Carl Jelinek aus Pitschen, als Pflegers des am 5. April 1896 zu Pitschen ge⸗ borenen Max Kanus,

2) des Buchhalters Paul Bieß zu Glogau. 3) des Bankhauses S. L. Landsberger zu Breslau, Ring 25, 3 4) des Rechtsanwalts. Hugo Sachs zu Kattowitz, als Vertreters der Krankenkasse des Hüttenetablisse⸗ ments zu Laurahütte, aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Sep⸗ tember 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 89, im II. Stock, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Breslau, den 12. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[102343] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Buchbindermeisters Julius Eisinger, dahier, wird die Fahlungssperre des von der Aktien⸗ gesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit in Elsaß⸗Lothringen ausgegebenen Pfandbriefs Serie III. Litera E. Nr. 2108 über 200 ℳ, verzinslich zu nebst Zinsscheinen vom 1. Januar 1901. hiermit verfügt. 1 Straßburg, den 16. März 1903. 8 Kaiserliches Amtsgericht. 8 [102327] Aufgebot. Die von uns auf das Leben des Curt Callenbach in Neuhof unterm 16. September 1893 ausgefertigte Police Nr. 115 800 über 3000 ist dem Herrn Versicherungsnehmer abhanden gekommen.

Der gegenwärtige Inhaber der gedachten Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 6 Mo⸗ naten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller eine neue Ausfertigung erteilt werden

Berlin, den 16. März 1903. 8

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

O. Gerstenberg, Generaldirektor. [102326]

Am 12. Juni 1871 haben wir unter der Firma Lebensversicherungsbank für Deutschland den Ver⸗ sicherungsschein Nr. 147 647 über 4000 Taler auf das Leben des am 14. April 1901 in Danzig verstorbenen Schiffsbaumeisters Boy Jensen ausgestellt und später an Stelle des bei uns hinterlegten Versiche⸗ rungsscheins den Empfangschein Nr. 14 636 vom 2. Junk 1877 hinausgegeben. Nachdem uns der Verlust dieses Empfangscheins angezeigt worden ist, wird sein unbekannter Inhaber und jeder, der Rechte an der Versicherung urkundlich nachweisen kann, auf⸗ gefordert, sich bis zum 14. April 1903 bei uns zu melden, da später geltend gemachte Ansprüche nicht berücksichtigt werden.

Gotha, den 18. März 1903.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

Samwer. [101638]1 Aufgebot. 8

Der Stellmachermeister Josef Rose hier hat das

sgebot eines von ihm auf den Bäckermeister Julius Ebrecht hierselbst gezogenen und von diesem

ierten, demnächst abbanden gekommenen Eepfels an eigene Ordre über 125 ℳ, tellt am 2 November 1902, mit Verfalltag vom 2. Januar 1903 beantragt. Der unbekannie des Wechsels wird aufgefordert, spätestens dem hier⸗ durch auf den 16. Dezember 1903, Vor⸗ mittags 12 Uhr, 27 dem unterz ——2 anberaumten Termine seine Rechte an dem desselben geltend m Kraftloterklärung des els er⸗

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1. Cmober 1909, Dormittage 9 Uhr, voer

retzulegen. Urfanten erfottern wirt Cenabrhdk, ven 12. März g52 .

antragt, seinen am 9. Februar 1841. in Hamburg

[92770] Aufgebot.

Auf Antrag des Polizeisekretärs Köhn zu Güstrow, als Vollstrecker des Testaments des weil. Fräulein Louise Dahm zu Güstrow, wird der Inhaber des Grundschuldbriefes über 225 Tlr. = 675 ℳ, ein⸗ getragen im Grundbuch von Güstrow Blatt 473. III. Abteilung Fol. 18 auf das Grundstück Nr. 553

lurbuchabteilung A., Innere Stadt, für den Acker⸗ ürger Heinrich Dahm zu Güstrow, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Freitag, d. 19. Juni 1903, Mittags 12 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Grundschuldbrief vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Güstrow, den 14. Februar 1903.

Großherzogliches Amtsgericht. [102330] Aufgebot. Der Kaufmann Max Bauer in Berlin hat be⸗

geborenen Vater, den Kaufmann Anton Bauer, der in der Zeit von August 1872 bis November 1878 wiederholt in Berlin wohnhaft war, seit 1879 aber verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. November 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kosterftno⸗ 77/78, III Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die 1 erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung⸗ spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 17. März 1903.

Könialiches Amtsgericht 1. Abteilung 8

[102105] K. Amtsgericht Ellwangen. Aufgebot.

Josef Geist, Söldner in Holenstein, hat das Auf⸗ gebot beantragt zwecks To eserklärung seines am 14. Juli 1856 geborenen Sohnes Johannes Geist, der vor mehr als 20 Jahren nach Amerika gereist und seitdem verschollen ist. Es ergeht die Aufforde⸗ rung an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Samstag, den 31. Oktober d. J., Vorm. 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Ellwangen be⸗ stimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen würde. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im obigen Termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 17. März 1903.

Oberamtsrichter Abel. Veröffentlicht durch: 8 Gerichtsschreiber Sekretär Karpf.

[102429] K. Amtsgericht Horb. Aufgebot.

Das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes⸗ erklärung ist eingeleitet gegen

1) Jung, Christian, geb. am 22. Juni 1829 zu Grünmettstetten, Sohn des Peter Dunc im Jahre 1847 nach Amerika gereist, seither verschollen, auf Antrag des Augustin Jung in Grünmettstetten.

2) Krink, a. Heinrsch, geb. am 7. September 1835 in Grünmettstetten, b. Pe⸗ geb. am 27. August 1832 daselbst, c. Anna, geb. am 14. Juni 1841 da⸗ selbst, und d. Rosa, geb. am 28. August 1846 daselbst, sämtliche Kinder des Martin Klink, Taglöhners in Grünmettstetten, Lit. a. angeblich im Inlande ge⸗ storben, Lit. b. —d. längst nach Amerila gereift und verschollen, auf Antrag des Anton Walz, Webers in Grünmettstetten.

9 Blank, Leonhard, geb. am 2. Mai 1859 in Bildechingen. Sohn des Andreas Blank, Metzgers, Ende der 1880 er Jahre nach Amerika gerrist und verschollen, auf Antrag des Jalob Blank, Bauers in Bildechingen. 2

4) Eder, a. Andreas, geb. am 6. Januar 1837 in Hord, b. Karl, geb. am 22. Oktober 1842 daselbst, Söhne des Leonhard Eder, Kam „in früheren Jahren nach Amerika gereist und längft verschollen,

auf Antrag des Eder, Kaminfegers in Horb.

5) Eberle, Better, Witwe des

cbma Georg geb. am 14. Juni

1829 in Unterthalbeim, * in Gündringen wohn⸗

„seit 1894 vasch auf Antrag der Lucia er, geb. Eberle, in Gündringen.

6) Eberle, 4 52 geb. am 1 —b

b. Züten am ärz 1825

2 Kapf, Korbmacher,

Pbilipp, geh. am 27. Januar 1827 da⸗

d. Matthias, geb. am 9. Juli 1831 daselbst.

am 2. April 1836 daselbt aroline, elbst, . nach Amerika

Gündringen üAn die Berschollenen cigebt die Aufforderung. in dem auf Montag, den 5.

(päteftens 1902, R

ittags 2 gericht bier widtigen alls

umien A

vorderung.

K1. 16. 92* 1903.

O.1.„R. Dieteric. 1102427] gl. Amnogericht Marbach mufgebot.

t ist die Toreverkltrung nm üeee.

een., 2 21. TMℳl 1894 Gemeinderat in Aleine 2) der Gbeistkane 2aνv.

termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 16. März 1903. 8 Landgerichtsrat Kern.

Veröffentlicht durch (L. S.) Justizrefr. Albrecht. [102333] Aufgebot

Die Rosine Friederike geb. Balz. Ehefrau dez

Schlossers Johannes Winkler in Dill Weissenstein, Amts Pforzheim, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen, am 14. Juli 1843 zu Mönsheim ge⸗ borenen, im Jahre 1857 nach Amerika ausgewanderten Karl August Balz, zuletzt wohnhaft in Mönsheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. Dezember 1903, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu. melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Leonberg i. Württ., den 17. März 1903.

Königliches Amtsgericht. Amtsrichter (gez) Gebhardi. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Hetzer.

[102334] Aufgebot.

Die Friederike Blessing, Witwe des Taglöhnerz Jakob Blessing, in Leonberg, hat beantragt, ihren Sohn, den verschollenen, am 26. November 1848 in Leonberg geborenen, im Jahre 1870 nach Amerika ausgewanderten Johann Georg Blessing, zuletzt wohnhaft in Leonberg, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. De⸗ zember 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, u Leben oder Tod des Verschollenen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Leonberg i. Württ., den 17. März 1903.

Königliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Gebhardi. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Hetzer.

[102428] Aufgebot.

Der jg. Jakob Fazler, Bauer in Diefenbach, O.⸗A. Maulbronn, hat als Pfleger beantragt, den am 28. Mai 1848 zu Diefenbach geborenen, seit dem Jahre 1866 verschollenen Ludwig Heilmann, zuletzt wohnhaft in Diefenbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaä⸗ testens in dem auf Montag, den 9. No⸗ vember 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

cht Anzeige zu machen. 1“

Maulbronn, den 19. März 1903.

Königliches Amtsgericht. Wurst, O.⸗A.⸗R. 1 Veröffentlicht durch stellv. Amtsgerichtsschreiber: (L. S.) Harr.

[¹02332

zu erteilen

h. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Die am 21. Oktober 1813 in Hohenacker, Ge⸗ meinde geborene Luise Regine dubel, ittwe des Sattlers Wälbelm Hugendubel von Stuttgart, nach En ausgewandert und seit etwa 20 Jahren (soll in London gestorben sein), und ihr am 4. 1858 in Stuttgart geborener Sohn Hugendubel, mit den Eltern nach England aut. ewandert und seit etwa 20 ren (sel ferendach aen Motter Tod Zoch Avstral

dem auf Mittwoch, den 16.

8 Dezember 19023. Stuttgart⸗

vor dem K. Amtegericht tadt, 55, bestimmten Aufgebett⸗ termine sich zu melden, widrigenfalls ihre Toeden. erkl 22 An alle, welche Auskunft über 8 11 288 22 8 v dem Gericht zu machen.

e2 eca Lanbaner w. 1.

[102328] Bekanntmachung. 1 den Antrag des Nachlaßkuraterz, des c. Ge richts iekretärs L2. Schmidt zu Dyala. Kamwerun. werde

tie Grben des am 14. Ofrotber 1899 (Crsber verjiscienen 2 q

u Kamer

atlam, den 10. Febeuar 1900 Kaiserllchee UPeztrfegericht. OCeßeutt Nufforberun Nlannten ber bdurch Urtell bes n g in bem 24 fübr irten

wiert, 214 Vubemwih, g 42 lun

Aukgebet 5..

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welche Auskunft über

Maximilian Löffler das Aufgebotsverfahren zum wecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des erstorbenen spätestens in dem auf den 17. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Seilerstraße 31 I1, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das

Aufgebot nicht betroffen. Frankfurt a. M., den 17. März 1903. Königliches Amtsgericht. 12.

Amtsgericht Hamburg. Auufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechts⸗ anwalts Dris. Albert Wulff, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Wulff und Melchior, werden alle Nachlaßgläubiger des in Tarnow in Galizien geborenen und am 8. Februar 1903 hier⸗ selbst tot aufgefundenen Rentners Aron genannt Arnold Samuel aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Mai 1903, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Post⸗

sttraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzu⸗ melden. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit.

Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung

u enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ chrift oder in Abschrift beizufügen. Se

Hamburg, den 10. März 1903.

Das Amtsgericht Hamburg. ee Le Aufgebotssachen. 5 (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [102338] 8 Der 3 ½ prozentige Pfandbrief der Schlesischen Land⸗ schaft Litera A. Serie VI Nr. 6872 über 5000 wird für kraftlos erklärt. Breslau, den 18. März 1903. Königliches Amtsgericht.

102336]

11AX“

[102339] 1“ Durch Urteil hiesiger Stelle vom heutigen Tage ist für Recht erkannt:

Die auf den Namen C. H. Petersmann lautende Aktie Nr. 3206 des Barmer Bankvereins Hinsberg Fischer & Co. in Barmen wird für kraftlos erklärt.

Barmen, den 12. März 1903.

Königliches Amtsgericht. ga. [102340] 1 Durch Urteil hiesiger Stelle vom 12. März 1903 ist für Recht erkannt: 8

Die Aktie Nr. 38 der Wichlinghauser Wasser⸗ leitungs⸗Aktiengesellschaft vom 1. Mai 1875, lautend auf den Namen des Krämers Friedrich Kleinschmidt in Barmen über einen Betrag von 300 ℳ, nebst * woedöcigen Erneuerungsschein wird für kraftlos

ärt. Barmen, den 12. März 1903. Königliches Amtsgericht. Sa. [102337]

Durch das Aussch eil vom 17. März 1903 ist das Sparkassenhuch der 2— Sparkasse zu Löwenberg i. Schl. Nr. 21 136 über 186 24 ₰, ausgestellt für Auguste Beier in Siebeneichen, für kraftlos erklärt worden. 8

Löwenberg i. Schl., den 17. März 1903. [102311]

Oesfentliche Zustellung und Ladung. In Sachen der Toögl’s befrau Varbara in Neuhaidbof, Kläg vertreten durch den anwalt Baer dabier, den öhner scheidung, hat die Ztvil⸗ 1 bts Bavreuth die Klageschrift angeordnet und Permir Verhandlung der Klage auf Dien 1902. Vormitt. 9 Uhr,

Nr. 14 anberaumt. Hiezu

E11“ zu der Nägerische Ver⸗

8 .

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. März 1903.

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. [102307] Oeffentliche Zustellung. R. 403. 02. Z.⸗K. 20.

Die Frau Irmgard Karpenkiel, geb. v. Seltzer, en. Stahn, in Berlin, Petersburger Str. 72, Prozeß⸗ evollmächtigter: Justizrat Rosenheim, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Willibald Karpenkiel, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, schwerer Verletzung der ehelichen Pflichten und Ehebruchs, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der Parteien wird getrennt, Verklagter wird für den schuldigen Teil erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 17. Juni 1903, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. März 1903.

„Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[102309] SOeffentliche Zustellung.

Der Schlosser Hermann Salzmann zu Friedrichs⸗ berg, Frankfurter Allee 177, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Georg Pinn, Berlin, Charlotten⸗ straße 74/75, klagt gegen seine Ehefrau Caroline Salzmann, früher zu Berlin, Mühlenstraße 37 bei Scharf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung in den Akten 7. R. 234. 02, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivil⸗ kammer des Fernel Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 29. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den

16. März 1903.

2 Kessel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [1023152 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Mühlenbauers Emil Rudolf Albert Geffers, Bertha geb. Anders, in

amburg, Klägerin, vertreten durch Justizrat Gerhard ier, gegen ihren genannten Ehemann, früher in Lehndorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Eidesleistung und mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschreig auf den 4. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Feftesens wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Brauuschweig, den 18. März 1903.

W. Ohms, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [102319) SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maurers Karl Friedrich, Christine Gesine geborene Richter, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Danziger und C. Albers in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Karl Friedrich, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, eventuell wegen völliger Zerrüttung der Ehe, mit dem Antrage: die Ehe .— zu scheiden; beantragt even⸗ tuell, den Beklagten zur Herstellung der ebelichen Gemeinschaft zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer I, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 29. Mai 1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. b

Bremen, aus der Geri gerichts, den 19. März 1903.

Dr. Lampe [102312]1. Oeffeutliche Zustellung. De 1 Seleschie Osto L2

Gerichtsaesängnns kurt

ter: zu mnk. furt a. * klagt 1h. estt. eib Lange, geborene früber jest unbekannten Aufenthalts, wegen mit dem

Aeeeae Ce der Parteien iu frenmen. 2) eeeeden Veilagie die Schuld an

ee de AMK ea

Der Kläger ladet die Beklagte mändlichen

des Land⸗

Logenstraße 6, Jimmer Nr. 28, auf den 10. Junt . Uhr, mit der Aufferderung. b rankfurt a. O., den 17. 3. Groͤschke Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerchts. 1102301] Cberiandcogericht

Die Ehekrau

beerle Fer ereeeheeens8.

Dienstag, den 3. November 1903, 12 Uhr Mittags, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Anwalt ver⸗ treten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift hiemit bekannt gemacht.

Hamburg, 18. März 1903.

(L. S.) Schumacher, Gerichtsschreiber des Hanseat. Oberlandesgerichts.

[102317] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Charlotte Kaiser, geb. Dietz, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ahrens, welche gegen ihren Ehemann, den Schlosser Hellmuth Hugo Wilhelm Kaiser, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des andgerichts zu Hamburg (Altes Rathaus) Admiralitätstraße 56 auf den 20. Juni 1903, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 17. März 1903.

H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[102316] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Bertha Borusch, geborene Karl in Alt⸗Gaul, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ottmann zu Freienwalde a. O., klagt gegen den Arbeiter Valentin Wilbelm Borusch, un ekannten Aufenthalts, früher in Alt⸗Gaul, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte sie am 5. Juli 1899 böslich verlassen habe, und seitdem nicht zu ihr zurückgekehrt ist, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 12. Juni 1903, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5

Prenzlau, den 17. März 1903. 88

Reuee Aktuar, 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[102310)0 Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Henrika Schmidt, geb. Schröder, in Rostock, wv Rechtsanwalt Dr. Schütz daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilh. Ferd. August Schmidt, früher in Rostock, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite des Großherzoglichen Landgerichts in Rostock auf den 25. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Rostock, den 16. März 1903.

8 Wendt, L.⸗G.⸗Sekr.,

Gerichtsschreiber des Großberzoglichen

[1023181 Oeffentliche Zustellung. Die Schlachterfrau Bertha geb. Hamann, in Rostock, Prozeßbevollmä r: Rech Dr. Böbs Rostock klagt gegen ihren Ehemann, den Schlachter Julius Hagen. früher zu Rostock, jetzt unbekannten A auf Grund des § 1567 dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und In. für den schuldigen Teil zu er⸗ ären. te Klägerin ladet Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwilkammer des Großberzoglich Landgerichts in Rostock auf den 26. Mai 19023. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderan bei dem

Landgerichts

Gerichte zugelassenen Anwalt bestellen. Zweche der öffentlichen wird dieser der bekannt gemacht. Rostock, den 18. März 1203. Pinnow. des ogl

[102314 Oeffentli uste

Landvericetz.

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kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin

Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., II. Stockwerk Zimmer 33, auf den 6. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 42. O. 338. 01. hee bn

Berlin, den 18. März 1903. Jachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.K. 25. [102460]⁄/ SOeffentliche Zustellung.

Der Buchhändler R. Meyenburg 18 Berlin SW., Königgrätzer Straße 71, klagt gegen den Dr. med. Franz Broer, früher in Würzburg, Wagnerplatz 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für je ein bestelltes und geliefertes Exemplar „Roth, klin. Terminologie, geb.“ und „Rauber, Anatomie, 2 Bände, geb.“ an rückständigen Ratenzahlungen 48 verschulde, ferner daß die Unterschrift unter dem Bestellschein auch als Bruer gelesen werden kann, der Beklagte auch unter der Adresse Franz Bruermit ihm Kläger korrespondiert habe, der Kläger daher eine Klage gegen Franz Bruer angestrengt habe, für welche 19,03 Kosten ent⸗ standen seien, welche der Beklagte ihm zu erstatten verpflichtet sei, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 67,03 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Unter der weiteren Behauptung, daß Berlin als Erfüllungsert vereinbart sei, ladet der Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Iin Berlin auf den 22. Mai 1903, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Jüdenstraße Nr. 59, I Treppe, Zimmer 58. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. März 1903.

Mittelstädt, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 8.

[102308] SOeffentliche Zustellung.

Die Firma Chr. Ehlers zu Wilhelmshaven vertreten durch den Rechtskonsulenten Julius Schostek in Bant i. Gr. O. klagt gegen den früheren Obermaaten Paul Eichler, fruüͤher zu Berlin, Drontheimerstr. 3I, jetzt unbekannten Aufenthalts e 14 C. 207. 03 wegen Bezahlung der im September und Dezember 1901 käuflich gelieferten Kleidungsstücke, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 101,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1902 zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, 1 Tr., Zimmer 61, auf den 13. Juni 1902, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. März 1903. Gensch, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 14. [101634] Oeffentliche Zustellung. Der Viehhändler Rudolf Jaenicke zu Berlin, Sellerstraße 4. Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Lobe zu Berlin, ottenstr Molkereibesitzer Carl Maier, zuletzt in dorf, Berliner Straße 35 wohnhaft, Aufenthalts, unter der Bebauptung, das toder 1897 auf Grund des Arrestbefehls des Kol. Amtsgerichts II vom 30. Dezember 1897 in Sachen icke ca Maier (25. M. 5449. 97) bei der Kal. istorial⸗, Militär⸗ und Baukasse als Sicherheit den Betrag don 300 hi⸗ babe. lung L seine

S. Granzow,

raße 29, klagt gegen den

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