1903 / 100 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

züullefern.

1. Untersuchunggsachen. 2. 88 ote, erlust⸗ un undsachen

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8

u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. MFen Susteln g

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Anzeiger.

7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassun 9. Bankausweise.

6. Kommanditgesell i auf Aktien und Aktien g Uaft⸗ f

aftsgenossenschaften. ac. von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

19147] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Musketier Hans

Siegfried Joseph Quaß der 2. Kompagnie 4. West⸗ reußischen Infanterieregiments Nr. 140, welcher üchtig ist und sich verborgen hält, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrest⸗ anstalt in Inowrazlaw oder an die nächste Militär⸗ behörde zum Weitertransport nach Inowrazlaw ab⸗ Bromberg, den 25. April 1903. 8 Gericht der 4. Division.

Linde, Generalleutnant und Divisionskommandeur.

Beschreibung: Alter: 20 Jahre, Größe: 1 m 76 ecm, Statur: schlank, Haare: blond, Sprache: deutsch, Bart: im Entstehen. Besondere Kennzeichen: dicke Unterlippe. Kleidung: schwarzer Zivilanzug, grauer Ueberzieher, schwarzer Hut. 8 [9146] .

Beschluß in Sachen wider den Heniteter Judko Slawititzkt aus Rußland wegen Uebertretung gegen §§ 55, 1487 Reichsgewerbeordnung.

Die von dem Hausierer Judko Slawititzki aus Kaigrod b. Suwalki (Rußland) binterlegte Sicher⸗ heit von 40,35 i. B. vierzig Mark 35 Pfennig, welche sich beim hiesigen Amtsgericht in vorläufiger Verwahrung befindet, wird für erklärt, weil der Angeschuldigte sich der Untersuchung entzogen hat.

Amtsgericht Sagan, 18. April 1903.

[9148] Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten (Schlosser) Eduard Alfred Kühne aus dem Land⸗ wehrbezirk 1 Altona, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs so⸗ wie der 88 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der 8 - hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Flensburg 11““

Altona den 24. April 1903. ] 8 Gericht der 18. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. [9062] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, nach dem Grundbuch Straße 11, nach dem Kataster Stolpische Str. Nr. 64, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 214 Blatt Nr. 8632, zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Zivilingenieurs Wilhelm Stangenberg in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 26. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erd⸗ Pocoß Nr. 8, versteigert werden. Das

ndftü ist nach Artikel Nr. 21 556 der Grund⸗ steuermutterrolle Kartenblatt Nr. 27 Parzelle Nr. 311/17 8 a 68 qm groß und bei einem Rein⸗ ertrag von 7,14 zu einem Jahresbetrage der Grundsteuer von 0,69 veranlagt. Die auf dem Grundstück errichteten Baulichkeiten sind zur Gebäude⸗ steuer noch nicht veranlagt. Der Vers⸗

teigerungs⸗ vermerk am 24. März 1903 in das Grundbuch

agen. 8 den 10. April 1903. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 85.

Zwangsversteigerung. n22 der Iesninelffrcän soll das in in, Markgrafenstr. 82, belegene, Grund⸗

von der Friedrichstadt d 3 Nr. 166, zur Eintragung des

auf Namen des praktischen 12 med.

Paul Cahen zu Berlin eingetragene Grundstück, be⸗

hehend aus öéI1öB mit rechtem Seiten⸗

1. n. Vorflügel und

em am 30. Junt 1902, Vormittags

10 u durch das unterzeichnete Gericht, üden⸗

straße . Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, steigert

werden. Das Grundstück ist nach Nr. 7745 der

Gebäudesten bei einem ja Nutzungs⸗

einem Ja der

mittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht, Akademiestraße Nr. 2 A., II. Stock, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

Karlsruhe, den 21. April 1903. Der Gerichtsschreiber 1 Großherzoglichen Amtsgerichts. IXNXN. Boppré, Ametsgerichtssekretär. 8

Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. I

[8716] Oldenburg, 1903. April 21. b Aufgebot.

Die Witwe des Mühlenpächters Karl Edz. Seetzen, Sophie geb. Tietmeyer, zu Bremen, Prangenstr., hat das Aufgebot der Landesschuldscheine Nr. 009 076 und Nr. 009 078 der Oldenburgischen Staatseisen⸗ bahnprämienanleihe von 1871 über je vierzig Taler beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. November 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

[9060] Zahlungssperre. 8 Durch Beschluß des Kgl. Amtsgerichts München I, Abt. A. für Zivilsachen, vom 25. April 1903 wurde gemiß § 1020 Z.⸗P.⸗O. die Zahlungssperre nach⸗ bezeichneter, nach glaubhaft gemachter Angabe zu Verlust gegangener Urkunden antragsgemäß an⸗ geordnet, nämlich:

1) auf Antrag des Anton Wilcke, Architekt in Reichenhall, bezüglich der 4 % igen Bayer. Prämien⸗ anleiheobligation aus dem Jahre 1866 Serie 2353 Katasternr. 117 621 zu 175 Fl. = 100 Taler,

2) auf Antrag des Hans Zickwolff, Kaufmann in Mainz, bezüglich der 4 %igen Bayer. Prämien⸗ anleiheobligation Serie 1090 Katasternr. 54 474 zu 175 Fl. = 100 Taler.

Es ist sonach an den Aussteller sowie an die sämt⸗ lichen in der Urkunde benannten Zahlstellen das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine auszugeben.

Miünchen, den 25. April 1903. B Kgl. Amtsgericht München I.

Der K. Amtsrichter: Dr. Adelmann.

[95613] Aufgebot.

Der Kaufmann Hermann Bergas in Berlin hat das Aufgebot des 4 prozentigen Pfandbriefes der 2 Landschaft Serie IX Nr. 27 474 über 300

antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, iehaplatz 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten bvbvFe seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Posen, den 24. 4. 1903.

An Aufgebot.

Die Witwe Theodor Katzgrau, h geb. Kuck, zu Gey hat das Aufgebot der ihr abhanden ge⸗ kommenen Aktie der Volksbank zu Düren Lit. B. Nr. 164 über 1500 beantragt Der Inhaber dieser Urkunde wird hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1903, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft⸗ loserklärung erfolgen wird.

Düren, den 15. April 1903.

Königliches Amtsgericht. 4. [8717] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Nachdem Heinrich Horn, Privatier in Murrhardt, in 8⸗ 9 —— am 1. Juli 1872 esstellten, auf den Inhaber laut Pne er BWäatt, Lernrchaen hier

r. = Taler = .ℳ das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung beantragt hat, wird der Inhaber der Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 8 nuar 1904, Vorm. 11 Uhr, Saal 5 immten gebotstermine seine Rechte bei dem und die Urkane vorzu⸗ . Kraftloserklärung erfolgen

Den 24. April 1903.

Lan torat Landauer. 8 durch IöIIII“

Veröffen

des Obzekres erledigt.

III b. 4448. Frankfurt a. M., den 24. April 1903. Der Polizeiprästdent. 48

DE“X“ P. Bayerische Vereinsbank in München. wir

epegaer unserecs

den 28. April 1903. Die Tirekrton.

den 23 Dictoria zu Werlin

die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

[9182 Bekanntmachu vüait lüch übem er 3. I111 8 nac zehesrees 81e-e,n, üenen eed

[96502] Aufgebot.

Die Inhaber folgender Urkunden über persönliche Ansprüche:

1) des Depositenscheins Nr. 582 über einen bei der hiesigen Reichsbankhauptstelle am 7. September 1885 von dem am 28. November 1899 verstorbenen Kaufmann Carl Gustav Technau zum Aufbewahren hinterlegten Briefumschlag, welcher mit sechs Siegeln verschlossen ist,

2) des Depositalscheins Nr. 119 der Reichsbank⸗ hauptstelle zu Danzig vom 29. Juni 1897 über ein bei dieser von dem Bernhard Cohen und John Semon in Bradford (England) in ihrer Eigenschaft als Testamentsvollstrecker des Kaufmanns Charles Semon in Bradford zur Aufbewahrung hinterlegtes, in Wachstuch vernähtes und verschnürtes, sowie mit 6 Siegeln verschlossenes Paket,

3) des Depositalscheins Lit. A. Nr. 3298 der „Westpreußischen Landschaftlichen Darlehns⸗Kasse“ über von dem Gutsbesitzer Arthur Maaker in Bohnsack am 13. Oktober 1900 bei der genannten Darlehns⸗ kasse hinterlegte

a. ein Sparkassenbuch des Danziger Sparkassen⸗ aktienvereins Nr. 183 633 über 516 80 ₰,

b. ein Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Danziger Niederung Nr. 1245 über 10 200 ℳ,

c. ein Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Danziger Höhe Nr. 2263 über 6000 ℳ,

sowie des Depotscheins Lit. A. Nr. 3362 der „Westpreußischen Landschaftlichen Darlehnskasse“ über von dem Gutsbesitzer Arthur Maaker in Bohnsack am 11. Januar 1901 bei der genannten Darlehns⸗ kasse in der Wolffschen Vormundsschaftssache 2 b. XI W. 1825 des Königl. Amtsgerichts in Danzig hinterlegte 600 3 rozentige Westpreußische Pfandbriefe IA. ohne Bogen,

werden aufgefordert, spätestens in dem auf den S8. Juli 1903. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Pfefferstadt 33/35 Hof⸗ gebäude unten anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren er⸗ folgen wird. 1.

Danzig, den 16. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

[9054] 8 8

Der Rechtsanwalt und Notar Terfloth zu Lüding⸗ hausen hat namens des Kolonen Gottfried Suntrup zu Ottmarsbocholt das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der im Grundbuche von Ottmarsbocholt Band II Blatt 13 in Abteil. II. unter Nr. 7 eingetragenen Post: „Der abwesende Anton Suntrup ist zu dem Kontrakte vom 18. Ok⸗ tober 1827 nicht zugezogen worden und wird ihm also der Anspruch auf Abfindung vorbehalten, notiert ex decr. vom 6. November 1827“, beantragt; diese Post ist zur Mithaft übernommen nach Bd. II Bl. 1, Bd. 9 Bl. 31, Bd. I Bl. 109 und Bd. 1 Bl. 313 Ottmarsbocholt. Die unbekannten Rechts⸗ nachfolger des Gläubigers werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1903, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte er⸗ folgen wird.

Lüdinghausen, 17. April 190.

Königl. Amtsgericht.

[9052] Aufgebot.

Im Grundbuche von Hehlen Band I Blatt 41 in der Abteilung II unter der Nr. 4 steht zu Lasten des Brinksitzerwesens Nr. ass. 18 daselbst eingetragen eine Abfindung zu 1500 für Johanne Frieden⸗ reich, falls der Eigentümer des Wesens den Ver⸗ pflichtun jen wegen der in dem Vertrage vom 1. De⸗ zember 1851 übernommenen Verpflegung des Ab⸗ findlings nicht sebörig nachkommen sollte. Der Brinksiper Wilhelm Koch zu Hehlen, als der Eigen⸗ tümer des genannten Brinksitzerwesers, hat glaub⸗ nft gemacht, daß diese Abfindung längst erloschen und die Rechtsnachfolger der eingetragenen Be⸗ 22 . seien. Bens g des

das Aufgebotsverfahren Fanen Alle die⸗ welche auf die vorgedachte Abfindung An⸗ zu haben vermeinen, werden damit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in auf den 27. Juni d. Je., Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebofstermin anzumelden, widrigen⸗

ʒ sie mit ihrem Recht ausgeschlossen werden und

Eb Amtsgericht.

einking.

8 Generalaufgebot. Kätner Johann R zum Zwecke

a. vom 13. Dezember 1844 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Giesen Nr. 64 Ab⸗ teilung III Nr. 1 und 2 für Regine Kruppa ein⸗ getragenen 2 Tlr. 18 Sgr. 7 Pfg. und 2 Tlr. 15 Sgr. Erbgelder,

b. vom 9. Juni 1845 über die auf demselben Grundbuchblatte in Abteilung III Nr. 7 für Sa⸗

muel Wittek alias Gittek eingetragenen 21 Taler Erbgelder

beantragt.

3) Die Frau Ida Freudenhammer, geb. Gerlach, in Goldap hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 13. August 1865 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Mierunsken Nr. 30 Abteilung III Nr. 8 für den Pfarrer Thiesen aus Grabowen eingetragene, zu 6 % vom 1. Juni 1865 verzinsliche, Darlehnsforderung von 100 Talern beantragt.

4) Der Besitzer Paul Rogowski in Sawadden hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grundstücks Sawadden Nr. 4 Abteilung III. Nr. 5 für den Wirt Johann Wendik in Rdzawen aus der Obligation vom 18. Oktober 1853 einge⸗ tragenen, zu 5 % verzinslichen Darlehnshypothek von 100 Talern gemäß § 1170 B. G.B. und ferner das Aufgebot des über die vorgenannte Darlehns⸗ hypothek von 100 Talern gebildeten, aber verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 26. Oktober 1853 beantragt.

5) Der Iestber Johann Rosziewski aus Plöwken hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger folgender auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grundstücks Plöwken Nr. 21 in Abteilung I1I eingetragenen Hypotheken:

a. Nr. 6: 21 Taler 38 Groschen 4 ½ Pfennige mütterliches Erbteil der nicht volljährigen Regina Rosiewsky auf Grund des Erbteilungsrezesses vom 19. Dezember 1785

14. Juli 1786 bruar 1798,

b. Nr. 7: 29 Taler väterliche Erbgelder nebst 5 % Zinsen der Maria Rocziewsky auf Grund des unter dem 16. Juni 1829 kenfirmierten Woytek Rosziewskischen Erbrezesses,

c. Nr. 10: 161 Taler väterlicher Erbteil des Jacob Przyborowsky auf Grund des Erbvergleichs vom 18. Oktober 1839,

d. Nr. 13: 50 Taler mütterliche Erbgelder des Jacob Przyborowski auf Grund des Vertrages vom 15. Februar 1842 und der Verhandlung vom 4. April 1843,

gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt; er hat ferner das Aufgebot der über die vorgenannten Hypotheken gebildeten, aber verloren gegangenen Hypothekenbriefe vom 27. Februar 1798, 8. März 1830, 25. Januar 1840 und 3. Juni 1843 beantragt.

6) Der Hne Friedrich Chmielewski in Moosznen hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger folgender auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grundstücks Moosznen Nr. 74 in Abteilung III eingetragenen Hypotheken:

n. Nr. 1: 5 Taler 3 Silbergroschen 9 Pfennige Erbteil des Martin Nomnikeit auf Grund des unter dem 6. März 1841 bestätigten Erbrezesses,

b Nr. 2: 25 Taler Erbteil der Marie Rudatis auf Grund des Erbrezesses vom 1. Juni 1863,

geaüh § 1170 B. G⸗B. beantragt; er hat ferner

das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefs vom 16. April 1841 über die dvorgenannte Post Abteilung III Nr. 1 von 5 Taler 3 Silber⸗ groschen 9 Pfennigen beantragt. 7. Der Kaufmann Max Kaminsky aus Marg⸗ grabowa hat das Aufgebot des verloren n Zweighypothekenbriefs vom 16. April 1890 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Rogonnen Nr. 18 Abteilung II1I Nr. 15c. für die minder⸗ jährige unverehelichte Marie Wierutsch eingetragenen 300 nebst Zinsen beantragt.

8) Der Besitzer Ludwi aus

hat das Auf 2öö ßung der X auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Scezken Nr. 16 in Ab⸗ ,ℳ R —1— inslichen köll . unverzin öll⸗ mischen Hälfte der Witwe Eva Daschnio, geb. Lask, . Nr. 18: 1 Erbteil des Adam —2

Erbeil der Louise Ruschinctz

und der Verfügung vom 9. Fe⸗

2 Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗

8273]

11“

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itte Beilage

Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 29. April

No. 100.

Eere.

Untersuchungssachen

Aufospote erlust⸗ und Fundsachen Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versi erung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4 2. 3. 4. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

zustellungen u. dergl.

Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.

Offentlicher Anzeiger. me

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

sachen, Zustellungen u. dergl.

Aufgebot.

Die Erben der verstorbenen Witwe Catharina Margaretha Ostermann, geb. Brandt, in Pinne⸗ bergerdorf: 1 8

1) der Landmann Hinrich Jacob Ostermann,

2) der Landmann Claus Ernst Ostermann,

3) der Schuhmachermeister Ostermann,

in Pinnebergerdorf, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hy⸗ pothekenbriefs vom 24. August 1891 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundbesitzes Band 4 Blatt 65 von Pinnebergerdorf Abteilung III Nr. 5. für die Witwe Catharina Margaretha Ostermann, geb. Brandt, eingetragene, zu 4 % vom 24. August 1891 verzinsliche Forderung von 2160 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 21. August 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Pinneberg, den 18. April 1903.

Königliches Amtsgericht. 1““

[8714] Aufgebot. Die Erben des z und Brinksitzers Christian Wolters zu Gebhardshagen, als 1) seine Ehefrau Sophie geb. Wolters, 5 der Handelsmann Fritz Wolters, 3) die unverehelichte Meta Wolters, 4) die unverehelichte Karoline Wolters, sämtlich daselbst, haben das Aufgebot bezüglich der Schuld⸗ und Pfand⸗ verschreibung vom 23. Oktober 1857 über eine Hypothek von 2100 samt Zinsen und etwaigen Kosten für den Schafmeister Heinrich Wolters zu Gebhardshagen, eingetragen auf das Brinssitenveses No. ass. 36 von Gebhardshagen im Grundbuch dieser Ortschaft Band I Blatt 36 Seite 213, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 4. Dezember 1903, rmittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Salder, den 11. April 1903. D“ Herzogliches Amtsgericht. 8 B. Benckendorff. [8721] Aufgebot. 1 Die Witwe Anstreichermeisters Eduard Dempig, Maria geb. Hoffmann, zu Ueckendorf hat beantragt, den chollenen Reinbard Dempig, geboren am 24. Juni 1860 zu Schlegel, Kreis Neurode, zuletzt wohnhaft in Ueckendorf, für tot zu erklären. Der chnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, anberaumt eg termine zu melden, widrigenfalls die rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, stens im Aufgebots⸗ Gelsenkirchen, den 17. April 1903. 8 Königliches Amtsgericht. 8 [8718] Amtsgericht Hamburg.

Aufgebot. XIIS. des des verschellenen Schuh⸗ lud 2 m Wülbel Ihde in

Hermann Jochim

1 nämlich E durch

zember 1902, Nachmittagg 2 aFe

19, wird. oder 129

8

Adam Kerner, AOckerer aus Rülzheim, der seit dem

Verschollenen zu 1 b Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu *

liche Sitzung

sferfolgen wird.

Gericht Anzeige zu machen. Die Sache wird zur Feriensache erklärt. v. Hameln, den 8. April 1903. Königliches Amtsgericht. II. [8729] Aufgebot. Der Jakob Eckert in Hochheim a. M. hat bean⸗ tragt, den Valentin Eckert, zuletzt wohnhaft in Eddersheim, für tot zu erklären. Valentin Eckert wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen erteilen können, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebot dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Hochheim, den 23. April 1903. Königliches Amtsgericht. Wolf. .

[8727] Oeffeutliche Bekanntmachung. Aufgebot. 3

Das K. Amtsgericht Kandel hat am 21. April

1903 folgendes Aufgebot erlassen:

Jakob Kerner III., Ackerer aus Rülzheim, hat be⸗

antragt, seinen nach Chicago ausgewanderten Bruder

Jahre 1882 verschollen ist, für tot zu erklären. Es ergeht hiemit die Aufforderung: 4

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des erteilen vermögen, spätestens im

Als Aufgebotstermin wurde bestimmt die öffent⸗ des K. Amtsgerichts Kandel vom Donnerstag, den 19. November 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Kandel, 23. April 1903. 3 u] K. Amtsgerichtsschreiberei.

* (Unterschrift), K. Sekretär. [8726] Aufgebot. Der Ackerer Franz Speiß zu Schiefbahn hat be⸗ antragt, den verschollenen Johann Felix Grams, zuletzt Soldat im Infanterieregiment Nr. 39 zu Düsseldorf, für tot 2 erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Juni 1903, Vormittags 9 Ahe⸗ vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten ebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die To ärung An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

Neußy, den 22. April 1903.

3 Königliches Amtsgericht. Abt. I.

/

[8722] Aufgebot.

Der früher zu Aleweiler wohnhaft ene Dienst· knecht Peter Staub, seit dem Jahre 1874 ver⸗ schollen, soll auf Antrag des Bergmanns Michel Backes aus Alsweiler für fot erklärt werden. Hierzu wird Termin bestimmt auf Dienstag, den 29. De⸗ zember 1902, Vormittags 11 Uhr, an ordent⸗ licher Gerichtsstelle. Es ergeht hierdurch Aufforde⸗ rung:

8 an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ 8 widrigenfalls seine Tod erklärung 8

8. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

chollenen zu erteilen verm im 1ö— Gericht Farce Wendel, den 21. April 1 Königliches Amtsgericht. Abt. 2. 8e1e⸗929. da aus Ruhl 8 ubla. 5 a Fhnlean in a aus gewanderten er Prene eer Seger Ebeleute Eduard

eel für tot zu erklären. wird biermit aufgefordert,

2. *

(Aufwärterin Ottilie Clementine Rosalie Rummel

Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, Nlunbeschadet des

aus

berü

[9050] Tö-en, dee

Der Rechtsanwalt Elsbach zu Berlin, Französische Straße 24, hat als Nachlaßverwalter der am 26. August 1901 in Berlin, Schützenstraße 27, verstorbenen

das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Rummel spä⸗ testens in dem auf den 24. Juni 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstr. 77/78, III Tr., Zimmer 6/7, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

echtes, vor den Verbindlichkeiten te lerechhn Vermächtnissen und Auflagen chtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Vefriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Sa. ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin, den 20. April 1903. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82.

[9064]

Die Ackerwirtsfrau Henriette Krüger, geb. Wenzel, in Tarnowke hat die ihrem Ehemann, Ackerwirt Wilhelm Krüger zu Tarnowke, erteilte Vollmachts⸗ urkunde vom 8. November 1892 (Not.⸗Register des Notars Willutzki in Flatow Jahrgang 1892 Nr. 829) für kraftlos erklärt. 8 3 Flatow, den 25. April 1903. 1 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. April 1903 ist der am 3. Dezember 1819 zu Zaatzle geborene Ackerbürger Johann Parchen für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1865 festgestellt. b 1“ Wittstock, den 21. April 1903. 6 8

Königliches Amtsgericht.

[8735] Im Namen des Königs! ufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern des am 24. August 1902 in Barmen, seinem Wohnorte, verstorbenen Reisenden Wilhelm Humpert, Ehemann von Auguste geb. Meinerzhagen, Witwer 1. Ehe von Hulda eb. Hasenclever, hat das Königliche Amtsgericht, bteilung 10, in Barmen durch den Gerichtsassessor

für Recht erkannt:

I. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre an⸗ gemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß des am 24. August 1902 in hen verstorbenen, oben näher bezeichneten Wilbelm Humpert vorbebalten:

1) dem Dr. med. Boehm hier eine Forderung von 50,50 ℳ,

2) der Westfalia Brauerei in Haspe eine Forderung von zusammen 2689,07 ℳ. . .5) , H. W. ⸗. 2 Lüdenscheid eine von zusammen 4 Ludwi L2 Barmen eine Forderung

en 77, „5) dem Kaufmann Matthey in Barmen eine Forderung von

882ℳ II. Die übri soweit enh. . anc den Beer nbürsber ge eegn adet des vor den en

aus Pflichtteilsrechten zu werden, von den Er nur insoweit

erlangen, als nach dedh ,Aesgiesenn Galcaenaes ae . Püen ne seweit ihnen nicht or unter 1 nach der dcn 8 nur den seinem ent der t.

Veon wegen.

(gc) Schnaß.

de Urteil wird Erhase

Namen 40 KN0nig?“ des

und 2 über 50 und 100 Taler Kaufgeld eingetragen

sind, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. Hoyerswerda, den 17. April 1903.

[9058]

Der der Witwe Wilhelmine Kreuzkam, geb. Beitzen,

in Hannover erteilte Hypothekenbrief vom 10. Januar

1891 über die in dem Grundbuche von Asel Band II

Blatt 52 auf die zu Asel im Landkreise Hildesheim

belegene Anbauerstelle Nr. 41 in Abteilung III Nr. 2

Hypothek von 900 ist für kraftlos

erklärt.

Hildesheim, den 22. April 1903. 8

Königliches Amtsgericht. 4.

[7906] 8

Am 17. April 1903 hat das Königliche Amts⸗

gericht in Weferlingen für Recht erkannt:

Die Rechtsnachfolger der Ehefrau des Besitzers

58 Dorothee geborenen Heicke werden mit ihren nsprüchen und Rechten auf die für die letztere in

Abteilung III unter Nr. 1 der dem Holzhändler

2 Röpke zu Beendorf gehörigen im Grund⸗ uche von Beendorf Band I Art. 18 verzeichneten

Grundstücke eingetragenen Hypothek von Fünfzehn

Taler bar Geld nebst Ausstattung und Hochzeit,

Illata, ausgeschlossen. 1—

[9044] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Christian Bambey, Katharin e Listmann, zu Liederbach, vertreten durch echtsanwalt Reh in Alsfeld, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Christian Bambey von Liederbach, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen böelicher Verlassung auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und auszusprechen, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste ivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf den 2. Juli 1903, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 25. April 1903. 1 DerGerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts: J. V. (L. S.): (Unterschrift), Gerichtsassessor. [9037] Landgericht Hamburg. Lö“ Oeffentliche Zustellung. 8 8 Die Ehefrau Louise Wilhelmine Käthchen Farnow, geb. S zu Hamb vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. A. Cohen, Feg emüben Ebemann, den Lotteriekollekteur Louis Carl Friedrich JFarnotn, unbekannten 8, ,— mit dem Beklagten zu scheiden, üte.ns 8 a2 zu den für den Teil . erklären, ihm auch die —— et den Beklagten zur mündli tsstreits vor e ite Zivilkammer des Lan ts zu (altes Rathaus, Admirali⸗ tätstr. 56 I1) auf den 26. Juni 1902, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, ei

stellen.

—2 Zera⸗ 2 Feg. der Ladung Hamburg.

dieser

DVormittage 11 Uhr,

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