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auf die Ausführungen des Herrn Heidmann⸗Hamburg. kann zu meiner Freude konstatieren, daß ich mich dem, was er über die Lage des englischen Kohlenmarktes, auch während der Haussejahre, gesagt hat, voll und ganz anschließen kann. Ich möchte aber nicht unterlassen, auch noch einen andern zunkt zu erörtern, der an die Ausführungen des Herrn Vorredners anschließt und der die Wirkung der Syndikate in den Küsten⸗ strichen in den sogenannten bestrittenen Gebieten, etwas illustriert. Das ist die verhältnismäßig sehr große Preisermäßigung, die 885 deutsche Kohle nach den Küstengebieten gewährt wird, um ie englische Kohle dort aus dem Markt zu verdrängen, und zwar trifft dies in Bezug auf unsere Gegend wohl hauptsächlick das Westfälische Kohlensyndikat. Wir an der Küste Daben auch noch mit anderen Faktoren zu rechnen. Unsere Hafenstädte sind doch mehr oder weniger auf die Schiffahrt angewiesen, auf die Einnahmen, die ihnen aus der Schiffahrt und dem Schiffsverkehr zufließen; wenigstens die kleineren Hafenplätze, die 1““ große Summen für die Schaffung und Erhaltung ihrer Hafenanlagen aufzuwenden haben, müssen in ihrem Etat ganz bedeutend mit diesen Einnahmen rechnen, die sich an Hafenabgaben, Lots⸗ und Feuergeldern ꝛc. auf ungefähr 70 ₰ für jede eingeführte Tonne Kohlen belaufen. Außerdem bringen die Schiffe, die in unseren Häfen verkehren, doch auch noch mancherlei Geld in unser Land hinein, denn außer einer ganzen Anzahl von Kohlenhändlern ernähren sich von den Kohlen einführenden Schiffen eine Menge Arbeiter, die das Entlöschen und Weiterverladen besorgen, Kaufleute und Hand⸗ werker, bei denen die Schiffe und deren Besatzungen ihren Bedarf an allem für sie Notwendigen decken, Schiffswerften, welche die häufig vorkommenden Reparaturen ausführen, Rhedereien und unsere Schiffahrt treibende Bevölkerung, soweit deutsche Schiffe in Betracht kommen, und viele andere; alle verdienen und ernähren sich von unserer Schiffahrt und dem Schiffsverkehr in unseren Hafenplätzen, und alle diese werden durch die Einschränkung unserer Kohleneinfuhr empfindlich ge⸗ schädigt und würden, falls der Endzweck der Bestrebungen des Syndikats erreicht, das heißt die englische Kohle ganz aus dem bestrittenen Gebiete verdrängt würde, was ich indessen durchaus nicht hoffe, zum großen Teil ihrer Existenz beraubt werden. Ich kann nun nicht verstehen, daß diese großen und schwer wiegenden Nachteile durch irgend welche Vorteile für das Kohlensyndikat und die deutsche Kohlenindustrie aufgewogen werden sollten, wenn die Vergrößerung des Absatzes der deutschen Kohle zu so unremunerativen Preisen erzwungen werden soll. Ich kann Ihnen da Zahlen nennen. Bald nach Errichtung des FEe Kohlensyndikats wurde bei der Mecklen⸗ burgischen Bahn der Hebel angesetzt und derselben z. B. im Jahre 1896 die Lokomotivkohle, doppelt gesiebte Stückkohle, zu einem Preise verkauft, der ungefähr 50 ℳ pro Waggon von 10 t ab Zeche ließ, ein Preis, zu dem doppelt gesiebte Stück⸗ kohle wohl kaum zu produzieren ist. In ähnlicher Weise ist seitdem vorgegangen worden, und auch heute werden für größere Kontrakte nach unserer Gegend die Preise ganz bedeutend iedriger gehalten als nach dem Inlande, dem unbestrittenen ebiet. Kenn ich heute z. B. westfälische Kohlen kaufen will und also von den vom Syndikat eingesetzten und privilegierten kaufen muß, so muß ich für doppelt gesiebte Stück⸗ kohle ungefähr 117 bis 118 ℳ pro 10 t ab Zeche bezahlen, während das Syndikat direkt an die Bahn und andere größere
. Betriebe, die mehr als das fr die Händler begrenzte Quantum elbe Ware zu einem Preise ver⸗
von 6000 t gebrauchen, die auft, der ungefähr 80 ℳ pro 10 t ab Zeche gleichkommt. Solche Preisunterschiede sind nach. meiner Ansicht nicht gesund und können auch für die betreffenden Fechen und für das Spyndikat nicht gesund sein, und die auf ;58 Weise erzielten etwaigen Vorteile, die sich aber lediglich auf die Vergrößerung und vielleicht Regelung der Produktion beschränken dürften, können niemals die schweren Nachteile gutmachen, die den Küstengebieten * werden. Will man nur die ausländische Kohle bekämpfen, so möge man die Preise für zum Export bestimmte Kohle ermäßigen ℳ*ℳ viel man will, dadurch würde mman unseren Seestädten noch sogar nützen, aber durch un⸗ remunerative Kampfpreise —I. eigenen Handel und Schiff⸗ fahrt, unsere eigenen Gemeindewesen und den Erwerb unserer eigenen Bevölkerung in den Küstenländern schwer zu schädigen, ist eine ungesunde und beklagenswerte Preispolitik. Grade diesen Gesichtspunkt möchte ich betonen, weil er nach meiner Ansicht lange nicht genug gewürdigt wird.
Stadtrat Dr. Rive⸗Breslau: Was meine Herren Vor⸗ redner über das en des ——— besonders in den Zeiten der Krisis ausgeführt ha kann ich aus der Erfahrung der Kommunalverwaltung Bres welche ich hier zu vertreten die Ehre habe, nur als richtig tigen. Dagegen
scheint es mir isechaft. ob 82 freundliches Urteil über Preisfrage nunressend ist, wenn ich demselben einige Daten aus der Breslauer Verwaltung entgegenhalte. Breolau gehört, . l ohne weiteres anerkannt werden wird, nicht zu den kleinen lenkonsumenten; en bel im Jahre 1897 eine Tonne ohlen 12,83 ℳ bezahlt, 1898 1809 14,15, 1900 14,91, er
1901 16,98. In dem letztgenannten Jahre hat die Breslan S 10ge t Kohlen — Wäre im 8 noch der Preis von 1897
gewesen,
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kosten decken wollen, sondern lediglich beabsichtigt, die interne, die heimische englische Eisenindustrie und andere heche Industrien zu stärken. Damit ist allerdings der alte orwurf wiederholt, daß die deutsche Industrie nach dem Auslande billiger verkaufe, als dies andere Industrien zu tun gewohnt seien. Ich mochte doch den Herrn Handelskammerpräsidenten Ventzki darauf 5 machen, daß die englische Kohlen⸗ mbutrie trotz des Ausfuhrzolls in den Zeiten niedergehender Konjunktur ganz genau so handelt wie die deutsche Kohlen⸗ industrie, d. h. daß sie auf dem Auslandsmarkte billiger ver⸗ kauft als 8 dem Inlandsmarkte. Dies werden mir ohne weiteres diejenigen Herren, die mit dem englischen Kohlen⸗ handel vertraut sind, zugeben. Englische Feeiciec. zahlen hohere Preise als der Hamburger Kohlenhändler an die Gruben Wenn also die englischen Kohlenpreise vorüber⸗ gehend für das Ausland höher gewesen sind als sie es in England waren, so kann es nur in der Zeit der Hausse geschehen sein, und das weiß ich ganz genau, daß England da so handelte, weil auch deutsche Werke, u. a. z. B. die Ss Krupp, welche selbst große Kohlenwerke hat, in der Zeit der Kohlennot ge⸗ zwungen waren, englische Kohle zu kaufen. Daß der Engländer dann unter Umständen im Auslande höhere Preise nimmt, als er bei der Jahreslieferung im Inlande genommen hat, ist sehr natürlich. Das erklärt sich aber aus der Zeit der Hausse, der Kohlennot, während die Engländer in der Zeit des Nieder⸗ ganges, wie alle anderen Völker, die Industrien haben, auf dem Auslandsmarkte billiger verkaufen als auf dem Inlands⸗ markte, so daß die deutsche Industrie die Herren, die ihr den Rat geben, das nicht zu tun, erst um Mittel und Wege fragen muß, wie sie dnf dem Weltmarkte konkurrieren kann.
Den Ausführungen des Herrn Heidmann aus Hamburg stimme ich bis auf die Worte zu, die er gegen Herrn Geheimrat Kirdorf gerichtet hat, der in der vorigen Sitzung ausführte, daß wir ohne Syndikate einen größeren Krach gehabt haben würden als der, welcher bei dem Bestehen der Syndikate ein⸗ getreten sei. Herr Heidmann hat, soviel ich gehört habe, davon gesprochen, daß im allgemeinen auch zur Zeit der Hausse in England höhere Preise für Lieferungen nach Deutschland nicht gestellt worden sein, und daß man ganz gut hätte in England abschließen können. Meine Herren, ich glaube, daß dies für alte Beziehungen, in denen gewiß auch die Hamburger Kohlen⸗ großhändler zu England stehen, ganz gewiß der Fall sein wird. Aber ohne weiteres lassen sich die englischen Verhältnisse mit den deutschen nicht vergleichen. Es liegt dies vielleicht zum Teil daran, daß zur Zeit der Kohlennot England kein Par⸗ lament gehabt hat, in welchem das Publikum so außerordentlich beunruhigt worden ist, wie es bei uns durch unsere deutschen Parteien geschehen ist. Darin sind die Engländer damals entschieden vernünftiger gewesen als unser preußisches Ab⸗ geordnetenhaus und auch der Reichstag, die die Kohlenangst entschieden vergrößert haben.
Im übrigen, meine Herren, glaube ich, daß das Urteil über das Kohlensyndikat, welches Herr Geheimrat Kirdorf dahin ausgesprochen hat, daß wir ohne Bestehen des Syndikats einen größeren Krach gehabt haben würden, und daß wir sehr viel höhere Preise in der Zeit der Hausse hätten zahlen müssen, bestätigt wird durch den Hauptkonsumenten in Rheinland und Westfalen, die Großeisen⸗ und Stahlindustrie. Ich will ledig⸗ lich auf das Protokoll der vorigen Sitzung verweisen, in welchem sämtliche Vertreter der Großeisen⸗ und Stahlindustrie hier ausgeführt und zum Teil mit Zahlen belegt haben, daß sie mit der Existenz des Syndikats durchaus zufrieden sind, weil es auch in den Zeiten der Hausse einen mäßigenden Ein⸗ fluß auf die Preise ausgeübt hat.
Kommerzienrat Goecke⸗Montwy bei Inowrazlaw: Meine Herren! Ich stehe in einem wunderbaren Widerspruch zu Herrn Stadtrat Rive aus Breslau. Es ist erst wenige Jahre her, daß mir ein Großkohlenhändler sagte, daß er allein an Goldminen 1 ½ Millionen Mark verdient habe. Wenn Sie diesen Rückschluß auf das anwenden wollen, was der verehrte Herr Vorredner gesagt hat, so kommen Sie zu einem ganz anderen Resultat. Er hat uns nicht gesagt, welchen Kredit die Kohlenhändler bei ihrem Bankier haben, auch nicht, welche Beträge sie durch Börsenspiele verdienen. Während der Zeiten der Kohlenhochflut gingen doch alle industriellen Werte rapid in die Höhe, was Herr Stadtrat Rive ja auch in Betracht
i muß. Wir werden den Regen des Herrn Stadtrat Rive
wieder bekommen, er ist sogar meines Erachtens schon in die Erscheinung getreien. Die mageren Jahre haben schon
wieder begonnen.
Meinem verehrten eunde, Herrn Handelskammer⸗ präsidenten Ventzki, möchte ich erwidern: Wir koönnen hier keine grö Debatte über Schutzzoll und über Freihandel 3 wir 25 ja beide Vorstandsmitglieder in demselben Ko m des Vereins der 5ö der Provinzen Ost⸗ und West⸗ preußen, Posen und Pommern, wo wir uns darüher aus⸗
n, — ferner aussprechen können. Herr Präsident
enüber den vßhn 1 in Graudenz zu wohnen, und Veanden srnche ie Auonahme⸗ iarife für oberschlesische len. Trotzdem wir nun über
120 km auseinanderwohnen, bezahlt er nur, glaube ich, eine
—1 3 ℳ höhere Kohlenfracht als ich. Er kann also jedenfalls
Welt rrieren wie ich. Unser Produkt ist
aber hat mir der Herr Minister
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sein, aber wer nach dem de
unter⸗ zu Selbstkostenpreise
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syndikat unserer Stadt Magdeburg stellt, einige Mitteilungen zu machen. Nach dem Bericht unserer Gasanstalt hat diese im Jahre 1893 83 ℳ bezahlt für die Kohlen, 1894 84 ℳ und ebenso von 1895 bis zum Jahre 1898. Alsdann ist eine Preissteigerung auf 90 ℳ eingetreten. Dieser Preis von 90 ℳ hat drei Jahre angehalten, weil ein reitärige⸗ Vertrag zustande gekommen war. Im Jahre 1897 ist die Fracht⸗ ermäßigung um 7 ℳ eingetreten. Als diese eintrat, war der Abschluß für 1898 wohl schon gemacht. Im Jahre 1899 stieg der Kohlenpreis auf 90 ℳ, also von 84 ℳ, so daß die Stadt Magdeburg von der Frachtermäßigung keinen Vorteil hatte, diese ist vielmehr in dem höheren Kohlenpreise wieder drauf⸗ egangen. Als die neuen Verhandlungen 1900 stattfanden, 5 das Syndikat 125 ℳ, also eine Steigerung von 90 ℳ auf 125 ℳ; es erklärte sich dann bereit, den Preis auf 115 ℳ. zu ermäßigen. — gezogen, diese Offerte auszuschlagen und sich ganz auf englische Kohlen einzurichten, was ihr auch gelungen ist. Diese Preis⸗ steigerung ist erheblich höher als die, von denen wir bisher hier gehört haben. Es ist eine Steigerung von 90 ℳ auf 115 ℳ also um 25 ℳ, d. h. um mehr als 25 %. Dazu kommt no
die Ausbeute der Kohlen. Nach dem Berichte der Gasanstalt ist die Ausbeute der Kohlen ständig gefallen. Sie betrug 1896 für 100 kg 30,6 cbm, 1897 30,3 chm, 1898 30,2 chn, 1899/1900 29 cbm, 1901 29,6 chm. Also von 1896 bis 1901 ist sie um ein volles Kubikmeter gefallen. Ein Kubikmeter macht bei einem Durchschnittspreis von 15 ₰ pro Kubikmeter 15 ℳ pro 10 t, so daß die Preissteigerung infolge der Verschlechterung der Kohlen nicht 15, sondern 40 ℳ pro Doppelwaggon beträgt. Es ist also dieselbe Erscheinung, die von der Stadt Breslau gerügt wird. Für unsere Stadt,
waggons, das macht 180 000 ℳ pro Jahr.
Nun sagt Herr Geheimrat Arnhold, die Kokspreise seien auch gestiegen. Sie sind gestiegen, aber die städtischen Ver⸗ waltungen haben sehr wenig davon profitiert. Das Jahr 1900 war ja das Jahr der Teuerung. Jedenfalls sind 1901 und 1902 die Kokspreise schon ganz erheblich gefallen, so daß der Preis von 1898/9 wieder gang und gäbe war; und vor 1900 sind die Kokspreise nicht so hoch gewesen. Jedenfalls waren sie 1901 und 1902 geringer als vor 1900. Ich rekapituliere mich dahin: die Frachtermäßigung, welche 1897 eintrat, ist voll⸗ ständig draufgegangen und an das Kohlensyndikat infolge der areissrhöhung bezahlt, welche reichlich 25 % des Wertes betrug. Dazu kommen noch zirka 15 bis 20 % für Verschlechterung der Qualität der Kohlen.
Man könnte demnach in der Frachtherabsetzung geradezu
fiskus erblicken. Stadtrat Dr. Rive⸗Breslau: . Ich habe mich vorhin e beschränkt, lediglich Tatsachen an⸗ zuführen; Schlüsse habe ich daraus nicht gezogen; an den Schlüssen liegt der Regierung auch wenig; sie will hier Tat⸗ sachen, Wahrheiten hören, und das sind hier die Wahrheiten über Breslauer Verhältnisse. Ich glaube also nicht, daß der Herr „224ö,3 Goecke mit seinem Einwurf von vorhin Erfolg haben kann. 8 3 Weiter ist meinen Ausführungen der Einwurf entgegen⸗ gesetzt worden; was hat denn die Stadtgemeinde Breslau an ihren E1“ verdient? Der Herr Geheime Kommerzien⸗ rat Arnhold erhob den Einwurf, und nannte privatim eine bestimmte Ziffer, um welche die Ko spreise in Breslau gestiegen sind. Leider bin ich nicht Dezernent der Gasanstalt dort. Ich kann also nicht Auskunft geben darüber, ob die Ziffer zutreffend ist. Da wir aber hier kontradiktorssch verhandeln, und kontradiktorisch verhandeln doch heißt streing verhandeln, so glaube ich legitimiert zu sein, die Ziffer des Herrn Geheimen Kommerzienrats zu bestreiten. Was soll das auch weiter heißen? Wer hat denn diese erhöhten Kokospreise bezahlt? Die Breslauer Gaswerke verkaufen doch den Koks nicht an Händler oder nach außerhalb, sondern an die eigenen Bürger! Und wenn die Breslauer Gaswerke den Kokspreis steigern, bezahlen das die Bürger von Breslau selbst. Ich glaube, damit widerlegt sich schon ohne weiteres der Einwurf Dieser Einwurf hat mich aber insofern einigermaßen erstaunt weil er von einem Herrn kam, der in Handelosachen eine solch⸗ Autorität darstellt, wie der Herr Geheime Kommerzienm Arnhold. Von dem Standpunkte seiner Autorität auos haätte ic vielmehr erwartet, er würde sagen: wenn der Rohstoff de Stadtgemeinde Breslau in der kritischen Zeit so und so ve mehr gekostet hat, dann ist es selbstverstandlich, daß die Stad⸗ emeinde Breslau das Produkt, den Koko, nicht zu dem alte Freise verkaufen kann. (Sehr richtig!) Darum darf sie aus einen erhöhten Preig . Das wäre selbstverständlich g. wesen. Ahber leider hat sich Herr Arnhold auf einen gegn Standpunkt gestellt, als wenn die Stadtgemeinde dieser prakti 4— Frage ihm gegenüber ein Gegner wäre. 8 für meine on kann das hier gar nicht anerkennen. Gegenteil, ich weiß: die Stadt Breslau ldet der Caesar Wollheim aus jener kritischen einen gewissen Dan da diese Firma damalos bereit e, troßdem Bretle von Caesar Wo keine Kohlen bezog, ihr doch undedin liefern, sobald sie etwa in Verlegenheit kommen sollte. Ad der Zuverlässigkeit und Treue unserer bioherigen Lieferantes nicht gt g von dem en d
wir Caesar geim zu machen. — 1 li 8, als 1 ET
sie darstellen. Eo i i sind die Pr Rebeltsleh 1- 8 90 ℳ rbeitolohn im re 1807 2,30 ℳ 2
: mit den
7 1. ℳ, 1900 ℳ., 1901 3,31 der 8
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Die Stadt Magdeburg hch es allerdings vor⸗]
welche verhältnismäßig wenig Kohlen braucht, nur 4500 Doppel⸗†
eine pekuniäre Unterstützung des Kartells durch den Eisenbahn⸗
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Tonne war, welche die Stadt Br üfien: Ir L⸗ eslau hat bezahlen müssen; nede Felt siñ Löhne und Erlös pro L nnflen Wenn Breslau für Waͤst Löhne mit den Preisen, welche die Stadt er zu einem Falohlen gezahlt hat, verglichen hätte, so würde kommen sein. r die Lohnbildung günstigen Resultat ge⸗
Ich möchte Herrn Voß frag gen, ob er als Vertreter der 8* senegdehurg gesprochen hat oder von seinem Standpunkt, dn ver Interessenvertretung für englische Kohle. Je nach⸗ “ e heh⸗ eantwortet wird, werden auch die H 5 dehen oß sich in verschiedenem Lichte darstellen. Wenn 55 8 urg seinerzeit nur 90 ℳ für Gaskohlen bezahlt hat, so städtis ie e in einer beneidenswerten Lage. Andere 5 che 8 talten wären froh gewesen, wenn sie nur 90 ℳ hache zu bezah en brauchen. Aber Magdeburg ist in der Lage, na dahi eiten schlagen zu können: nach Rheinland⸗Westfalen bi ) v erschlesien und nach England. Deshalb hat es auch S gehabt, und die Preissteigerung von 90 auf 115 ℳ in eiten, in welchen die einzelnen Bezugsquellen zum Teil een kann durchaus nicht auffallen. kobl Sodann klagte Herr Voß über das Ausbringen der Gas⸗ vben welches erhebli zurückgegangen sei. Kohle ist kein Fã rikat, sondern ein Naturprodukt, und in Zeiten der Hoch⸗
onjunktur kann der Verladung nicht diejeni 1 der Ver 1- ht diejenige Sorgfalt ge⸗ widmet werden wie in Zeiten, in welchen Versand und Arbeiter⸗
verhältnisse sich in wirtschaftlich ruhigen Bahnen bewegen. Bei Beurteilung der Verhältnisse 8 man ebenh diefe der .“ 88 9 die Pvag chale werfen. orsitzender: Zunächst war zum Worte gemeld e Kommerzienrat Goecke. Nun hat 1 der Feet Hhen E6 die wohl ganz kurz beantwortet werden kann, an Herrn oß gerichtet. Wenn niemand Widerspruch erhebt werde ich Herrn Voß zunächst das Wort geben. — Kaufmann Voß⸗Magdeburg: Ich bin von der Magdeburger Handelskammer als Sachverständiger benannt worden. Der Bericht, den ich hier vorgetragen habe, ist vom Magistrat der Stadt Magdeburg gemacht. Ich habe aber nicht auf die oberschlesischen Preise exemplifiziert, sondern nur auf die Preis⸗ feigevang im allgemeinen, von der gesagt wurde, sie sei nicht 0 bedeutend, während ich ausführen 1Se sie war mindestens 25 n g. vergen Jahren. as die Qualität anlangt, so ist im Jahresbericht de Gasanstalt von 1898/99 bereits nccaist en Jahr es eeiecls sei, gute Gaskohlen zu beschaffen, weil die Steine nicht völlig. ausgelesen. seien, so daß au⸗ diese Weise der Koks sehr an⸗ Qualität litt. Magdeburg hat damals gusschließlich westfälische Kohlen gebraucht, so das es ein abgeschlossenes Urteil darüber dar. Kommerzienrat Goecke⸗Montwy: Ich muß dem verehrten Herrn Vorredner, Stadtrat Ripe, doch noch einmal antworten. Ich bedaure, daß er nicht Referent in dieser Sache ist, da er sonst sicherlich besser inormtiern gewesen wäre. Namentlich bedaure ich, daß er so wenig über die Selbstkosten des Gruben⸗ betriebes informiert ist. Die Selbstkosten bestehen wirklich noch aus ganz anderen Sachen, wie der Herr Vorredner meint. Herr Caro wie die anderen oberschlesischen Herren werden Ihnen sagen können, was Schienen und Kleineisenzeug kostet. Das Holz ist rarer geworden und hat Preissteigerungen erfahren. daß die Maschinen ꝛc. etwa billiger geworden wären in den fünf Jahren der Hochkonjunktur wird gewiß auch niemand behaupten wollen, ebenso ist es mit der Unmasse anderer Materialien wie Drahtnägel, Oele, Gummi ꝛc. ꝛc. Dann müßte er auch in Betracht ziehen, wie sehr von Jahr zu Jahr das Ausbringen pro Mann und Schicht der Gruben zurü k⸗ gegangen ist in der Zeit, wo der Lohn von 2,50 ℳ auaf 3,20 und höher stieg. Auch muß ich Herrn Stadtrat Rive noch wiederholen, daß weder seitens der Großhändler noch seitens der Grubendirektionen jemals bestritten worden ist, daß verschiedene größere, mittlere und kleinere Händler, die im voraus bestimmte Quantitäten abgeschlossen hatten, welche also von den Gruben und Großhändlern geliefert werden mußten, ganz gleich, ob sie dabei gewannen oder verloren, viel Geld verdient haben, das ist also, wie gesagt, mit keinem Wort be⸗ striiten worden. Die Herren, von denen der Herr Stadtrat sprach, werden zum größten Teil kleinere oder mittlere Händler een sein, die sich einige 4000 Tonnen oder mehr stets vcchtzeitig gesichert hatten und langsam waggonweise neee len und so die --- een im stande waren. (Zuruf: drei Jahre 1 Son 5 lang! es war ja eine auf⸗ wärt nde junltur. . . wird noch davon geredet, daß der Koks Preisauf⸗ läge von 40 ℳ ece habe. das soll nicht be⸗ een werden. Ich g. aber nicht, daß die Herren drüben am Tisch Ihmen gerne erzählen, um wieviel sie heute den Koko billiger verkaufen müssen als im vorigen Jahre. Die Ziffer garantiere ich „ aber ich will Ihnen 1 Fe nauere sagen, um den Herren da drüben das Ges nct Wenn Sie sehen, was die heute und Kokskohlen bekommen, so ist es mir sehr „ob dabei noch Geld verdienen. Ich glaube eo kaum. sind den letzten drei Monaten Preiosstürze in die Erscheinung ge⸗ treten, die 67— sind und Verhältnis zu den en
der letzten 3—— stehen. Als okoofenan beneide ich reianstaltenbesiher nicht um die wieder die vers⸗ te ist von in der wie in Ober⸗
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markles. rat Dr. Wachler⸗Berlin: Die S schon einen lich weiten Raum
224. Nun, dieser bedeutende Rückschlag in der Arbeitsleistung spricht außerdem dafür, daß auch noch andere Schwierigkeiten in den Werken eingetreten sind: ein etwas unregelmäßiger Betrieb, der die Selbstkosten gan bedeutend erhöht. Ich möchte noch hervorheben, daß auch zu derücksichtigen ist, um welchen bedeutenden Betrag die Einrichtungskosten aller Bergwerke durch Befolgung der bergpolizeilichen Anordnungen sich erhöht haben. Sehr richtig!) Wie die sozialen Leistungen 8 die Arbeiter, ür Wohlfahrtseinrichtungen usw. die Bergwerksbetriebe in ganz olossaler Weise belastet haben, so daß z. B. bei einem Werke, dessen Verhältnisse mir näher bekannt sind, allein für Wohl⸗ fahrtseinrichtungen über 1 Million in jedem Jahre b ahe wird. Das muß doch auch auf irgend eine Weise zum Aus⸗ druck kommen. Meinen Sie, daß der gefährliche Betrieb des Bergbaues immer aus Zuschüssen, aus eigenem Vermögen fort⸗ gesetzt werden soll, ohne daß dabei irgendwie etwas heraus⸗ zubekommen ist? Das ist doch unmöglich. Dann käme ja der Bergbau sehr bald in die Lage, wie manche andere, zu klagen: wir werden nächstens zu Grunde gehen.
Ich weiß ja nicht, wieweit es praktisch gerechtfertigt ist, kuf Steuerverhältnisse einzelner Erwerbskategorien dier einzu⸗ gehen und darauf Schlüsse zu bauen. (Sehr richtig!) Zweifellos aber, wenn man es für geboten hält, diese Angaben als tat⸗ sächliche Angaben zu machen, möchte ich doch wenigstens be⸗ merken, daß die Schlüsse, die daraus entweder direkt gezogen werden oder zwischen den Fellen zu lesen sind, von einem Dritten, der sie nicht so übersieht wie wir her in diesem Kreise, doch ganz falsch gezogen werden können und jedenfalls auch ge⸗ zogen werden.
„Ich möchte — bezüglich der Stadt Magdeburg ist ja be⸗ reits geantwortet worden — bezüglich der Stadt Breslau noch hervorheben: wenn darüber gekkact worden ist, daß eine Steuer⸗ mehrbelastung durch den höheren Preis der für die städtischen Verwaltungen benötigten Kohle eingetreten ist, so hat mein Nachbar Arnhold daraus nur den Schluß gezogen: ja, habt Ihr nicht auch eine höhere Einnahme aus dem Koks bekommen? In der vorigen Verhandlung wurde schon bemerkt, daß die Er⸗ höhung des Preises meistenteils erst ein Jahr nach dem soge⸗ nannten Aufschwunge sich bemerkbar macht. Die no sage⸗ konjunktur im Jahre 1900 prägte sich eigentlich erst in dem höheren Preise im Jahre 1901 aus. Das geht auch hervor aus dem Geschäftsbericht, der von der Verwaltung der staat⸗ lichen Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenverwaltung dem preußischen Landtage vorgelegt ist. Da sind auch die Preise 1901 höhere gewesen als 1900. Ich meine, daß Breslau in den Jahren 1898 und 1899 relativ billige Kohlenpreise und hohe Kokspreise gehabt hat und da gewissermaßen den Gewinn vorausgenommen hat; 1901 hat Breslau billigere Kokspreise stellen müssen, als ihr die Kohlen hoch kamen.
Was gerade Breslau anlangt, so hat das auch hier einen ewissen Eindruck gemacht, daß hervorgehoben wurde: wenn der
Coks teuerer verkauft ist, so hat das die Bürgerschaft bezahlt. Ich möchte den Herrn Redner damit trösten, daß dadurch auch der Allgemeinheit etwas gedient würde. Soviel ich weiß, be⸗ jieht Breslau seine Gaskohlen aus fiskalischen Gruben. Also
er Gewinn, der durch den höheren Preis im Betrage von 400000 ℳ den Kohlenproduzenten zugeflossen ist, der ist wenig⸗ stens nicht einem einzelnen zu teil geworden, sondern ist allen Steuerzahlern 2 gute gekommen, indem der Fiskus ihn be⸗ kommen hat. Es hat das doch einen gewissen Trost, wenn so die Allgemeinheit subventioniert wurde durch die Stadt Breslau.
Aber es ist doch auffällig, daß die Herren, die hier über zu w2—— Preishaltung gesprochen haben, sowohl gegen das Kohlensyndikat in Westfalen als auch gegen die freie, gemütliche, 9 keiner Anfechtung der Kartellgegner Veranlassung gebende
onvention von Oberschlesien sich wenden, die überhaupt keine Preisbestimmung hat, sondern diese ganz dem freien Verkehr überläßt. Daraus geht hervor, daß die Klagen über Preis⸗ bildung weder vom Suyndikat noch vom 5 Verkehr beseitigt werden können. Wie Sie die Sache auch nehmen, immer wird derjenige, der billig einkauft, mit den Verhältmissen zufrieden ein, und derjenige, der zur unrechten Zeit gekommen ist, wird ich beklagen über die Form oder den Preis, unter dem er kaufen müssen. Das seüsne eschäft, in welchem ich seit 20 Jahren in den chiedensten Branchen stehe — ich stand nicht bloß im Materialhandel, im Effektenhandel, ich bin 10 Jahre Bankier gewesen — läßt nicht durch feste Regeln für alle
eiten und für alle Verhältnisse regulieren. Der Handel muß ch frei bewegen, und Sie haben auch in den Ver⸗ ndlungen von Großhändlern ausdrücklich gehört, das yndikat, wenn es auch vielleicht den Nachteil hat, daß ein ewöhnlicher Kaufmann unter den Syndikatverhältnissen, welche i Rheinland⸗Westfalen herrschen, schwer existieren kann — er wird dort mehr oder er sich doch mit dem
Snyndikate abzufinden — m Syndikat besteht, haben Sie 8.,8g
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20 Jahren und welches sind ihre Umsätze, wieviel Personal e? Erst dann kann man sehen, ob wirklich der Ver⸗ dienst ein Aequivalent für ihre Mühe ist. Die Hetze in den S. sah zeitweilig so aus, als sei sie insceniert von den Produzenten, die sich die Hände rein waschen wollten. Aber die Hetze ging von anderer Seite aus, nämlich in erster Reihe von einer antisemitischen Bewegung, mit der wir uns auch in Hamburg herumschlagen mußten. In Hamburg haben die Vertreter der Bürgerschaft sich mit den Antisemiten über diese Frage auseindersetzen muͤssen. Schön war das nicht. Aber rosig ist der Kohlenhandel überhaupt nicht. Wenn da wirklich mal ein Herr ein hohes Einkommen deklariert hat, so ist das doch erfreulich. Es ist gut, daß ein Stand auch einmal dazu 5 88 zu verdienen, wenn er lange Jahre wenig ver⸗ ient hat. 1 Generaldirektor Bergrat Bernhardi⸗Zalenze: In . Beziehungen möchte ich mich gegen die Ausführungen des Herrn Vertreters von Breslau wenden. Die erste Beziehung hinsichtlich der Verbindung der Kohlenpreise mit den Arbeits⸗ öhnen, ist schon hinreichend klargelegt. Die Herren Vorredner hehen bereits bemerkt, daß die Arbeitslöhne von den Selbst⸗ osten durchaus nicht den großen Prozentsatz ausmachen, den der Herr Vertreter von Breslau durchblicken ließ. Nach den Ausführungen dieses Herrn möchte man fast annehmen, daß wir unsere Kohlen aus Arbeitslöhnen machten. In Wirklich⸗ keit machen diese Löhne nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Selbstkosten aus. Wenn das Geschäft gut geht, dann legt man die unproduktiven Arbeiten ab. Wenigstens wir in Ober⸗ chlesien belegen in solchen Zeiten nur produktive Arbeiten, und ann haben wir nicht nötig, die Arbeitslöhne in dem Maß⸗ stabe zu steigern, wie die Kohlen gewonnen werden, sondern die Arbeitslöhne gehen — auf die Tonne gewonnener Kohlen be⸗ zogen — relativ zurück. Es ist daher ein Irrtum, wenn man die Arbeitslöhne mit dem Werte der Kohlen irgendwie enger verbindet.
Dann hat der Herr Vertreter von Breslau nur beiläufig gesagt, er wüßte aus der Steuererklärung der Breslauer Bürger, daß die Einkommen der Bergwerksbesitzer, die in Breslau S;. sind, sich noch schroffer gesteigert hätten wie die Einnahmen der Kohlenhändler, von denen er erklärte, da sie sich um 100 % von Jahr zu Jahr steigerten. Da muß 8 erklären: das ist nicht richtig. Ich kenne sämtliche Bergwerks⸗ eigentümer dort. Ich weiß, wie die Steigerung der Einnahmen aus dem Bergwerksbesitz in den letzten Jahren erfolgt ist; aber eine zweimalige Steigerung der Einnahmen der Bergwerks⸗ besitzer um 100 % von Jahr zu Jahr, also bis ins Vierfache ist einfach nicht richtig. Ich möchte es festnageln — und i freue mich, daß unsere Verhandlungen werden veröffentlicht werden —, daß der Herr Vertreter von Breslau erklärt hat, zweimal hätten sich die Einnahmen der in Breslau wohnenden Bergwerksbefitzer um mehr als 100 % gesteigert, was also eine Steigerung von 1:4 bedeutet. Es is mir öe hier erklären zu können, daß das eine Unmöglichkeit ist. Meine Gesellschaft ist der größte Bergwerksbesitzer in Breslau, und da hat sich der Gewinn jedesmal um 10 % gesteigert, also * um 100 %; das ist ein verflixter Unterschied. (Heiterkeit.) Und ähnlich steht es mit den anderen Bergwerksbesitzern. Gerade weil ich nicht will, daß aus der Verbreitung solcher 2b apital geschlagen wird — den Nachweis dafür, daß diese Einkommenssteigerung eine Folge unserer Koalition sei 8— der Vertreter von Breslau nicht geführt, aber er hat
8 durchblicken lassen —, darum konstatiere ich, daß die ein⸗ schlägigen Mitteilungen nach meiner Kenntnis der Breslauer Verhältmisse nicht richtig sind. Feabrikbesitzer Dr. Feldmann⸗Bremen: Die allgemeine
rage hat eine besondere Beleuchtung 122 durch einige städtische
BZerwaltungen. Für die städtischen Werke der Stadt Bremen, die zu vertreten ich die Ehre habe, kann ich nur sagen, daß wir über die Wirkungen des Syndikats im allgemeinen keine Ursache u klagen haben. Ich glaube daß wir keine niedrigeren Preise gehabt hätten, wenn das Rheinisch⸗Westfälische Syndikat nicht bestanden hätte. Wir haben es me als einen Uebel⸗ stand empfunden, daß wir nicht von kaufen kom die außerhalb des Syndikats stehen. Für einen solchen balh Syndikat pro Tonne
wir nach dem Vertrage mit dem Kohlen 50 ₰ mehr zahlen müssen. Haben wir also Ursache,
aus besonderen Gründen andere Kohlen zu kaufen, so sind wir dazu in der Lage, weil eheerns 1 den den übrigen Kohlen vom heinisch⸗ chen S b „ *n vollständigen gleichkäme, stehe unter dem Eindruck, daß uns beeinflußt sind durch die
hrs⸗ nicht dieselben Konku nicht bestände.
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Steuerzahlen zu ziehen, slc- was verdienen die Leute in 10,
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uns kommt, .A Eergacs e; neseäen⸗ wartigen — des K auch im Süerem Fer ecle e.⸗ die Sen 92⁄ ein⸗Breslau, M. d. R.:
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