emokratie, beute schließt es mit ihr einen Kompromiß. Die heutigen „Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, in Erwägungen begründen versucht. Ich konstatiere, daß ich nichts Unrichtiges referien wir die höheren Klassen und auch den besitzenden Adel nicht davon] anerkennen, daß eine Reform auf diesem Gebiete nötig ist.] kann ich nicht zugeben, daß die ganze Vorlage in der Luft schwebt. Beschläse sind ein 129. des Fartschritte vn ““ 2 21 8 5. die H baßer Ent 8 8 Tengerung 5 242 28, Pn Ie Ich saer binne⸗ 2c ddie 8153 bürgerlichen Es ist nicht, wie Herr Professor Schmoller sagte, erforderlich, ein Herr Professor Dernburg geht davon aus, daß in dem Referendarexamen Her endt etwa hat sagen wollen, das Tischtuch zwischen der Rechten nvaliden⸗ und Unfallversi erung) zum Zwecke der Vereinfachung aß kein itglied dae etz 1 abe. eg reise dürfen wir nicht ausschließen. erwähne dabei, daß ich von 8 1 4 18899 8 . 8 2 3 verhündeien — sei zerschnitten, 2 könnten wir uns und Verbilligung der Arbeiterversicherung in eine srperüsch Ver⸗ gegen diesen Vorwurf zugleich im Namen des Hauses Verwahrung ei manchen Seiten über die höheren Beamten, die aus der haute sinance Kompromiß zu finden zwischen akademischer Freiheit und Lernzwang. nicht ein vollkommenes Maß von Kenntnissen in den Staatswissenschaften damit sehr zufrieden erklären; es würde von da eine neue Aera datieren, bindung zu bringen und die bisherigen Arbeiterversicherungsgesetze Darauf tritt das Haus in die Tagesordnung ein, erledin stammen, mehr Klagen gehört habe als über die aus dem Adel. Ich wünsche gar keinen Lernzwang; ich wünsche akademische Freiheit. und der Nationalökonomie verlangt werden könne. Darin stimme in der es allen Kreisen der Bevölkerung, nicht bloß einigen, besser in einem einzigen Gesetze zu vereinigen seien.“ zunächst eine Anzahl Rechnungssachen nach dem Bericht des Das sind alles Dinge, die man erwägen muß; es ist immer wichtig, Aber die akademische Freiheit besteht nicht darin, daß man sich fern ich ihm vollständig bei. Wir werden uns begnügen, wenn die gehen 21 SDer etetac 5 eoen können, dn6 Et die se geimn schrnweif ““ daß Herrn von Gerlach durch Zustimmung zu den Beschlüsse daß 88 x; 88 eeans * ob “ 4 8 hält von der Akademie, daß man die Gebäude der Akademie niemals jungen Leute sich mit den Grundlagen der Staatswissenschaften bekannt
ie er vollbrachte, nicht nur nicht die schlechteste, son 3 rlich; rk ltung — einzelne soziale a n - e äsentierte. 1 88gg — b ewesen ist, die er in den fünf Jahren vollbringen konnte. ursachten, auf eine Vereinfachung und Verbilligung hindränge. Her⸗ des Abgeordnetenhauses und geht dann zur Beratung de Man hat gesagt, es gebe in der Geschichte zwei große Or ö“ betritt, sondern die akademische Freiheit besteht darin, daß gemacht haben. Das ist auch schon etwas wert, auf dem weiter 2 vorragende Männer der Praxis hätten sich für diese Zusammenlegung Entwurfs eines Gesetzes über die Befähigung fü 8 9 Innern, Staatsminister Dr. Graf von anegeerochen Die Lösung der Fing⸗ werde immer schwieriger sein, den höheren Verwaltungsdienst über. Posadowsky⸗Wehner: je mehr man sie hinausschiebe. 2 2 J 1b K , fleißig lernen und damit sich beschäftigen. Um praktisch zu reden, ich halte ich das für ganz unzweckmäßig. Wir haben alle Veranlassung, Meine Herren! Gegenüber den Ausführungen, die während BGegenstand ihrer besonderen Studien machen und dafür eine besondere der Regierungsreferendare durch die Regierungspräsidenten zu e nicht als Klassenrudimente, als Klassenvertretungen erschienen sind, 1 8 3 1 8 8 8 8 1 4 — 3 meiner Abwesenheit hier gemacht sind, stelle ich fest, daß, wenn dieser BZIEE erfolgen habe entsprechend dem gegenwärtigen Rechtszustande. sondern daß alle Fähigen aus allen Klassen, auch aus den mittleren und halte es für sehr nötig und wünschenswert, daß der junge Rechts⸗ die Scheidung zwischen den beiden Referendarkategorien, die sich schon
1“] hm der Khetes e; ärt, sch sar e e Pensch Das Abgeordnetenhaus hat diesen Paragraphen dahr unteren, in ihnen empor und bis in die höchsten Stellen gekommen studierende die Kollegien besucht. Er braucht, nachdem er eine Reihe jetzt vollzieht, nicht schon in die Universitätszeit zu verlegen. Die jungen § 42 m die Aufrechterhaltung der Berufsgenof ten, eventuell unter 9 —
1 - b 8 * ; vrs ind. Der preußische Staat bleibt diesen Grundsätzen treu. Ich von Jahren auf der Schule sehr streng zwangsweise hat arbeiten Leute können ja gar nicht wissen, ob sie dauernd bei der Justiz bleiben Regierungen angenommen wird. Es ist niemals Absicht der Zuziehung der Arbeiter, besonders wertvoll erscheine. abgeändert, daß die Annahme der Regierungsreferendare durch sinnee mit der Bitte an die Königliche Stantsreczerung; Wenn müssen, in den ersten Jahren vielleicht nicht so sehr seinen häuslichen oder zur Verwaltung übergehen. Ich glaube, wir müssen deshalb zunächst verbündeten Regierungen gewesen, ein Mitglied des Kassenvorstands Die Resolution wird einstimmig angenommen. die der 15 b 1 des scr 1h zteseß. zu “ msge 9 8. nicht Fleiß zu betätigen; aber der Akademie soll er nicht fernbleiben, er an der gemeinsamen Universitätsbildung festhalten Herr Professor G ie ni itte nit der 39 1 1 ; f ie Kommission des Herrenhauses ägt vor, de eranla ehen, iese ie ichtigere Hauptreform zu “ 86 “ 8 Fehat. 4 1 E11“ “ 11“ 114“ f8 84 der R egierun 2-cgh wied d1h Phe be verzögern. Wenn das Gesetz fallen wird, was ich soll die Kollegien besuchen, um durch die gehörten S in den Dernburg sagte dann, er lege auch keinen Wert auf die Kurse, die Kassenführung zusam nenhängen. 8 § 42 ang „ 1 89 ec üglich der übrigen Bestimmungen aber — abgesehe fast fürchte, weil sich beide Häuser nicht verständigen werden, Geist des Rechtsstudiums einzudringen. In dieser Beziehung wir bei der Regierung vorgesehen haben. Ich bin ganz anderer An⸗ wird, werden nur diejenigen Vorstandsmitglieder zur Verantwortung Ende einer der wichtigsten und an Arbeit mühereichsten Sessionen züglich der gen e bö abgesehen von boffe ich, daß die Königliche Staatsregierung mit um so stope j “
3 88 uI eeen6 88 sich Pflichtverletzungen in der des Deutschen Reichstages. Der Präsident gibt darauf die übliche einigen kleinen redaktionellen Aenderungen die Zustimmung stsnale E“ An lau “ 8 6 “ fieh⸗ ich ganz auf dem Standpunkt des Herrn Professors Schmoller. sicht, daß dies — es ist nicht im Gesetz selbst ausgesprochen, sondern 0 8 2 8 ä ü si ss . 2. 1 Ard, 8 , 3; 1 . 5 9 ; 9 ; “ . N ; 7 8 1 g der Kasse haben zu schulden kommen lassen. Das ist also Gesmeeft 9“ .ient). Ste Fater zu den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses zu erteilen. ganze Arbeit zu machen und nicht bloß, wie jetzt, eine halbe oder eine Auch glaube ich, sind wir gar nicht weit entfernt in den Anschauungen nur in den Motiven — ein sehr wesentlicher Vorteil der Vorlage ist,
1 Herr Dr. von Dziembowski erstattet den Kommissionsbericht ic 1 über die Stellung, die in der Beamtenschaft die Söhne der da nämlich seitens der Disziplinarminister die Absicht gehegt ein Paragraph, gegen welchen meines Erachtens niemand stimmen kann. am Schluß unserer Tagung stehen und damit auch am Schluß unserer und Hes dr die Arins at der Kommissjonsbeschlüsse. ss 1 Flickarbeit 1 chaf h ß cht geheg
e ⸗ ; d Res rh. Frei Wi itz⸗Möllendorff: Die Ausbildung alten Beamten und die Söhne des landsässigen Adels einnehmen. wird, in den zwei Jahren der Tätigkeit bei der Regierung
icee⸗ 6 ß ; Arbeiten in dieser Legislaturperiode. Während der ganzen . Die Majoritz ; Freiherr von Wilamowitz⸗Mö — 2 1 Was die jetzt zurückgezogenen Zusätze betrifft, so sind sie in der gemeinsamen p 8 vee der g Professor Dr. Schmoller: Die Majorität unserer Fraktion der Verwaltungsbeamten hat sich in den letzten 50 Jahren nicht ver⸗ hab über, vielleicht mit einer gewissen nicht gewollten Schä d beim Bezirksausschuß unsere Referendare viel dem Ge⸗ Kommission beschlossen worden; und es ist nie Pflicht der Regierung Bereche LEEEbö15 Herr Präsident die Geschäfte des ist durchaus dafür, daß der Gesetzentwurf in dieser Session ändert, wohl aber haben sich die gesamten Verhältnisse des Staates Ice habs darüber. Felhehe einer gewissen nicht gewollten Schärfe; und bei 1 ere “
88 Verhandlungen in diesem Saale geleitet. 88 1i us 1eeeer ; in dem anderen Hause gesprochen. Ich glaube aber daß das, was i biete der Staatswissenschaften vorzubilden als das gegenwärtig der gewesen, ihrerseits Anträge der Kommission zu verteidigen. Wir wissen alle, daß das nicht leicht war. (Die Sozialdemokraten verabschiedet wird. Ich werde unsere Stellung n verändert, inshesondere ist die Entwicklung der Städte eine rapide 9 1 8 5
8 I 1 18 9 zelnen Fragen noch später darlegen, jetzt will ich nur gewesen, die Verwaltung derselben hat sich dadurch so interessant, so gesagt habe, richtig ist. Die Grundlage für jeden Beamten ist die Fall ist. Jetzt fehlte es in diesen zwei Jahren, obgleich der Referendar 8 b 88 “ 8- S 88 88 boben. CI“ ecnnhine ee denn da ö 8b “ heeh en Benblüiert und 1 81 asssösrtet bft Fenngh dieser persönliche Tüchtigkeit. Für jeden einzelnen Beamten kommt es nicht während dieser Zeit durchaus in der Lage ist, sich wissenschaftlich aus⸗ arif und die damit zusammenhängenden Angelegenheiten zur Sprache Wir lind a 1 300 E11“““ 1 b r er Hauptschaden arn r geg rti ischen Erziehung, erhältnisse für die Verwaltungsbeamten nötig ist. Es wäre arauf an, wo seine Wiege gestanden hat und wie und w ubilden, an Organen hierzu. Einzelne Regierungspräsidenten und brachte, so bemerke ich dazu, daß diese Frage doch zu ernst und zu keütefr die ö“ “ ob Jurist oder Verwaltungsbeamter, der Hauptschaden, der in dem deshalb erforderlich, die Beschäftigung der Referendare bei dar uf an, wo seine Wiege ges . IN wo er gesgen g Nerz 3 gierungspräsidenten un
9 8,be 8 9 8 und d 1 er 1 aärtigen Betriebe des Universitätsstudiums und des ersten Examens den Stadtverwaltu erweitern; der Regierungspräsident ist, sondern nur darauf, ob er persönlich tüchtig und befähigt ist, sein Regierungsräte, die ein besonderes Interesse auf diesem Gebiete hatten, akut ist, um bei dieser Gelegenheit darüber zu sprechen. (Hört, hört! sident steis seiner schweren Aufgabe gerecht geworden ist. Ich bin Sn diese twurf ni 1r 2 gReen T“ vegery; eosteing Präs 88 t auszufüllen. Aber im großen und ga 1 8 haben sich in der Tat die jungen Referendare vo links.) Jett ist es lediglich Sache der Erekutive, zu handeln. Wir cher, ich entspreche unser aller Wunsch wenn ich in dieser Abschieds⸗ liegt, wird durch diesen Gesetzentwurf nicht verringert werden. Auch heute sollte auch über seinen Bezirk hinausgehen und sich an Städte wenden Amt gut auszufüllen. 2 groß nd ganzen kann es in Preußen haben sich in jung ferend rgenommen und sie
. 8 v2. 28” bleibt die Hauptursache des Schadens, daß weite Kreise der Studierenden dürfen, deren Magistrate besonders geeignet sind für die Ausbildung gar keinem Zweifel unterliegen, daß die preußische Verwaltung da⸗ auch wissenschaftlich auf diesem Gebiete gefördert. Aber das waren tragen die volle Verantwortlichkeit, und wir werden uns durch die fenpce unserfen e Herrn hraldenten unseren aufrichtigsten der Rechte und der Staatswissenschaft ein, auch zwei Jahre nur der Referendare. Will man wirklich für die öheren Stellen Beamte nus gerade ihren Herr eedagenden Ruf erworben und sich Ausnahmen und nicht die Regel, und wir beabsichtigen nunmehr ganz Ratschläge keiner Partei irre machen lassen in dem, was wir zu tu— Prafident Graf von Ballestrem: Ich danke dem verehrten vummelg und im dritten Jahre ihren ÜUnterricht nicht haben, die nicht nur befähigt find, die Staatsaussicht über die Kom⸗ hat, daß diejeni die ihr angehören, zu einem sehr großen Teil llgemein bei den größeren Regierungen, bei denen die Referend
d vor dem Lande zu verantworten haben. (Bravo!) Herrn Vorredner; ich danke ab an; besonders Ihne die Si Wissenschaft, sondern handwerksmäßig durch den Einpauker munen ersprießlich zu leiten, sondern die auch in das ganze wirtschaft⸗ hat, da lesentgetr. t6 beeee JZJ14e4“ 6 e
8 8 88 1 16“ 8 e Morte estim 1 Höder anch Fen eir Feglret beee. e bekommen. Ich füge gleich „hinzu, dieser Uebelstand wird liche und soziale Leben der Großstädte einen Einblick haben, so Familien angehören, die seit Jahrhunderten gewöhnt sind, sich zunächst beschäftigt werden, ihnen eine volle wissenschaftliche Ausbildung
Abg. Stötzel (Zentr., schwer verständlich) bringt anscheinend Amt, das Sie 18 haben, silts so zu derwaltes i ich es 8 Jhesteigert, S 1 18 di he 1113“”“ würde es sich auch empfehlen, daß die Assessoren später in in den Dienst des Vaterlandes zu stellen, zunächst ihr Vaterland und in der zweijährigen Tätigkeit zu geben, z. B. in der Weise,
f.neshge lamm 1“ bei seiner Uebernahme versprochen habe. Ich habe stets danach ge⸗ e Henptsaih⸗ 16 soii dan 1 Das ist der Gern dübepfuner 1X“ saeh E“ Fseh dann erst ihre eigenen persönlichen Interessen zu vertreten. (Lebhaftes daß jeden Sonnabend ein wissenschaftlich vorgebildeter Regierungsrat
5 8 5 2 1 7 5 * 8 1 8 9 8 z 5 4 5 3321 „ * 4 2 91. 3 he ) 7 9 . „ 85 4 „3932 4 .
Rückerstattung der 1 Falle der Entlassung aus dem Be⸗ hae dn Fh Nee chet g8 1A“ 1g wenn der nicht aeitigt 1“ so hat alles b Wenn Standpunkte der Regierungsvorlage E“ sonstigen Wünsche Bravo.) ö b 1“ 18 Dozent g daege 98 den
triebe. Er nimmt dabei auch auf die Kruppschen Kasseneinricht 1“ 1 1 ich die großen Schäden bedenke, die eine 1 ½ —Zjährige reine zurück; ich h Traditionen fes⸗ aube, in diesem Sinne hat auch Professor Schmoller meine Referendaren einzelne dKapitel der Nationalökonomie oder aats⸗ Se wo die Ungerechtigkent daß 88 ven, Kafs vängt schter liegt das in der menschlichen Unvollkommenheit; aber nie hat es daran Bemnt el 26 der Univer zurüick; ich hoffe, daß an den alten preußischen Traditionen festgehalten Ich g
sität bervorrufen muß, sollte ich meinen, es wird und daß man bestrebt sein wird, nicht Arbeitsmaschinen zu er. Aeußerungen im andern Hause aufgefaßt. Er hat sich aber dann gegen wirtschaften durchgeht, ihnen die Aufgaben für die nächste Woche be⸗
Zbrtger Mitart 8 ; 2 va. ) V . Willen gefehlt hat. Ich habe mich 8 serich in di „3* s b rhsmdg. 1 1 18 jähriger Mitgliedschaft bei der Entlassung die geleisteten Beiträge gelegen, daß es n gutem . 85 ,n wäre nicht so schwer, doch ernstlich in dieser Beziehung zu bessern. iehen, sondern selbständige Männer von weitem, unbefangenem Blick, Ae üher ini . Eg⸗ G jellei iftliche 2 G einfach verloren gehen, in einzelnen Fällen besonders kraß zu Tage immer, bei jeder Gelegenheit, auch unter den schwierigsten Es gibt keinen anderen Stand der Welt, der verlangt, daß er zwei 8 wirklicher 8 Lebens und der Verhältnisf g - angebliche Aeußerungen eines früheren Ministers des Innern ich zeichnet, ihnen vielleicht auch kleine schriftliche Ausarbeitungen auf⸗
trete. (Vizepräsident Büsing: Ich kann nicht finden, daß die Aus⸗ Verhältnissen, durch keine anderen Motive lesten lassen als durch Jahre faulenzen und bummeln kann. Nicht der Offizier, nicht 8 le.— weiß nicht, ob es zwei waren — gewandt; er hat uns 2 Anekdoten erlegt, kurz die jungen Leute auch in dieses ganze, eminent interessante führungen 1 der Vorlag, In Büsammengeng stehen) fachetse Gündch, 5 1“ Fa Pesschent xelt Söbes der 1ö1 1 Kaufmann, 18 per anhäö Fc Miinister des Innern Freiherr von Hammerstein: erzählt von einem früheren Minister des Innern. Der eine soll· und eminent umfangreiche Gebiet der Staatswissenschaften einführt. Abg. Stadthagen (Soz.): Dem Abg. Arendt erwidere ich: 8 ich wünkd ö 1 gönne dem Stuͤdenten ja seine Freiheit, aber warum müssen ine H G Gesetz i inzipiell einen jeden Anwärter gefragt haben, welchem Korps er an⸗ Wir haben nämlich immer die Erfahrung gemacht, da die Referen⸗ Meine Parteifreunde waren durchaus berechtigt, in der sommcsion nochmals, und ich wünsche Ihnen auf Ihrem ferneren Lebenswege alles es zwei Jahre unausgesetzt sein? Es wäre doch 1 Meine Herren! Das vorliegende Gesetz ist aus dem allgemein prinzip 1b gefragt haben, ch p 8 h ämlich fe g gemacht, daß
zu erklären, sie würden den Antrag von Savigny mit allen Kräften Shve g gie 1e; “ Sea genügend, daß er so und so viele Abende f hat. anerkannten Bedürfnis hervorgegangen, daß die heutige Vorbildung gehört hat. Ein anderer oder derselbe Minister soll Referendare, die dare durchaus geneigt sind, ihre Zeit und ihre Kräfte dieser wissen⸗ bekämpfen; zu dieser Berechtigung brauchen sie die Zustimmung des „ - p nk!
chtigung 3 ehte ober be de. . egenblir noch aier erchan So snkh d Wer zwei Jahre bummelt, der leidet an Körper, Geist, Charakter der höheren Verwaltungsbeamten nicht mehr den Ansprüchen genügt, bei einer Wasserenot sich verdient gemacht haben, gefragt haben, wo⸗ schaftlichen Ausbildung zu widmen, sofern sie nur die nötige Anleitung 1839 “ Es wird sif hn uns fragen, ob es der Mühe geh ser Gelegenei “ ich 19 hr ich Ba⸗ üh T notwendig großen bG“ Geansg. 8889 welche das Leben an sie stellt, daß diese Vorbereitung vertiest und verlängert her sie sich ihre Schmisse geholt haben. Herr Professor Schmoller dazu haben, an der es bisher vielfach gefehlt hat. Also ich verspreche beete die Zaseod EE11“ ET“ dauern darüber ausdrücken, daß der Herr Redner, der sonst immer Wir müssen den 1114“ Uste ensdoch werden muß, und die Hauptbestimmungen des Gesetzes sind also diejenigen, hat diese Anekdoten selbst als „Geschichtchen bezeichnet. mir 98 von diesen wissenschaftlichen Kursen einen sehr wesent⸗ des Zustandes derartig überwiegen, daß wir zur Ablehnung kommen dies Freundlichkeit hatte, mir diese Worte hier auszusprechen, heute Freiheit und des Lernzwanges zu schließen. Der Staat, die welche die Vorbereitungszeit in dem eigentlichen Verwaltungsdienst von den Es sind allerdings unverbürgte Geschichtchen, vollständig un⸗ lichen Nutzen, namentlich nach der Richtung hin, daß dadurch die
müssen. Bei gut organisierten Ortskrankenkassen werden schon heute nicht unter uns ist: unser früherer verehrter Präsident Dr. von Examensordnungen der Universitäten und — ich möchte sagen: die bisherigen zwei Jahren auf drei Jahre verlänzerte, welche dadurch die kontrollierbar, und ich glaube, daß es deshalb besser gewesen wäre, wissenschaftlichen Grundlagen der Verwaltungsbeamten vertieft werden. die 26 Wochen geleistet. Die Höchnerinnenunterfüßung wird von Levetzow. Wir bedauern alle, daß er durch schwere Krankheit in der studentischen Korporationen selbst müssen Hand anlegen. Wenn ein⸗ d )
Le. . m t 1 Möglichkeit geben, die künftigen Verwaltungsbeamten auf eine ganz derartige Anklagen hier im Hause vor der Oeffentlichkeit nicht zu er⸗ Denn nach meinen Erfahrungen haben die Verwaltungsbeamten bisher ie Wochen durch die erlã 1— „ letzten Zeit verhindert war, hier zu erscheinen. Wenn er aber mal die alten Herren der Korps, die Väter der Studenten, ernstli 8 — 8e-n Sebhr richtia. ³ 2 is genü V bier frf ectien denh vurch ie Vorlagen d; nnge ö“ nicht in der. Lage war, hier zu erscheinen, so war mir der Dank bö fahr Hfer Un versträten “ andere Art auszubilden, als das jetzt möglich ist. heben. (Sehr richtig. Bravo!) noch immer allen Anforderungen der Praxis genügt. Was den
b gff 3 rf g 1 i 8 em H 181 jnloi Ie ifheesea, zaf; bereits j 8 jsm führ se bin mit dem Herrn Professor Schmoller aber darin ganz Beamten fehlt und was wir beklagen, das ist die wissenschaftliche Ueber eine Million Frauen werden dadurch nach der Entbindung hilflos dieses Hauses von niemandem lieber als von dem Herrn Abg. so wäre die Einleitung einer energischen Reform wohl mögljich. Ich habe bereits in der Kommission ausgeführt, daß es unsere , Ich “ S eveg⸗ 4 1 8 8 gelassen. Auch nicht die geringste Mitwirkung der Arbeiter dar bei von ofneh 88 e Faßen S. 89 1” Iaba ftest e⸗ Dadurch entsteht die Tatsache, daß wir viele tüchtige Beamte für den Absicht ist, das dadurch gewonnene Jahr wesentlich zu benutzen nicht einverstanden: ein Klassenregiment soll die Verwaltung niemals sein! Vertiefung. Wenn irgendwie eine große neue Aufgabe der Staats⸗ der Gemeindeversicherung stattfinden; das einzige, was Sie erfreulicher⸗ Schriftführer unterstützt D 8 Dank 8 G - 8 lte e gewöhnlichen Dienst haben, aber daß im allgemeinen die staatswissen⸗ nur für die praktische Ausbildung, sondern auch für die Vertiefung BSie soll ein Organismus innerhalb des Staats sein zum Wohle des wissenschaft an die Verwaltungsbeamten herantrat, so fehlte es ihnen weise konzediert haben, ist, daß keine Heckung früherer von der Ge. Schriftführer, ütt hat. Den Dank, den Sie ausgesprochen schzftliche Ausbildung, die Kenntnis der Gesetzgebung anderer Länder der Kenntnisse in den für die verschi öffentli Staatsganzen, und diesen Organismus so auszubilden, daß er dem an der wissenschaftlichen Durchbildung, um sie zu befähigen, diese Auf⸗ meinde geleisteter Vorschüsfe aus den 2 % erfolgen darf, welche die haben, darf ich aber nur zum Teil für mich in Anspruch nehmen. doch bei sehr vielen zu vermissen ist, und in dieser Beziehung er Kenn nisse in den für die verschiedensten Gebiete des öffentlichen 8 d d kräfti 8. na nch dient, d 4 ll di 1 7 Versicherten vom ortsüblichen Tagelohn zu steuern haben. Die Aus⸗ 818 Ffecben. 8 feh xx. gebührt den beiden Herren will ich nur das eine anfübren, daß ich in zahlreichen Lebens wichtigen Wissenschaften. Staat auch dauernd kräftig und nützlich dient, dazu soll die Vor⸗ gabe zu lösen. ““ dehnung auf 26 Wochen haben wir stets gefordert; ja, wir haben Bizepräsidenten, die sehr in Anspruch genommen waren; er gebührt Unterhandlungen mit den Ministern von Miquel und Dr. Ein anderer Vorzug des jetzigen Gesetzentwurfs liegt darin, daß bildung der Verwaltungsbeamten anders und besser geregelt werden, Dann hat der Herr Professor Dernburg auch die Tätigkeit be⸗
*AHas b ¼ r den Herren Schriftführern, die mich auf das lebhafteste und erfolg.. Boss 7 lese 5 Mißsr5 ; inj 2 b 4 1“ 1 jtte ich S 9 I gf . G S ei schon 1882 darauf hingewiesen, daß das Mindeste der Leistung eigent⸗ 5 b 1* 84 Bosse über diese großen Mißstände immer einig war. J amte und dazu bitte ich Sie, durch Annahme des Gesetzes zu helfen. mängelt, die wir als den ersten Teil der Ausbildung vorgesehen haben lich ein Jahr sein mäüßte. Die Ausdehnung der Versicherung auf die reichste unterstützt haben, und den Herren Quästoren, die zwar mehr Wäre diese Reform des akademischen Studiums in die Wege geleitet, er die Zeit verkürzt, welche bis dahin notig war, bis ein Justizbeamter d — 4
3 5 re TaztinFe 6996 2 je 2 e 8 2 3 ülti zerw sbe 5 9 2 jetzi so 8 i vch i 2 eine Mi itqãj ämli 1 Monc 1 2 icht. — ies Hausindustrie, die Seeleute, die Handelsangestellten ist nur bezüglich hinter den Kulissen ihre Tätigkeit ausgeübt haben, die aber nicht dann wären alle anderen Fragen gleichgültig. Die Frage, über die vollgültig zum Verwaltungsbeamten werden konnte. Das jetzige Gesetz Professor Dr. Dernburg: Es ist doch immer nur eine Minorität nämlich die neun Monate beim Amtsgericht. Auch in dieser
b wrieß 5 m 1 x e . 9 9 Frmeemcvhewee e Sönzalz Studente velche die ersten zwei Jahre bummelt. Die ak⸗ Bezieh 9 ich ih icht folge 8 8 . kategorie von Ihnen beschlossen ; ibt also minder ersprießlich war. Ich handle woͤl in Ihrem Sinne, wenn st vielfach die Minister nicht einig sind, ob sechs oder hatte eine dreiährige Frist. Die Königliche Staatsregierung geht von von Studenten, welche die ersten zwei Jahre bummelt. ie aka- Beziehung vermag ich ihm nicht zu folgen. Ich halte 5 septeren ofeadee Lüce eeehege 18 8 8 en. 1 guch (Utemete a auns peteme enn nr c hanfennnne sch. eua a 1 18 archt, aeinig 8 . sechs Semester dem Gedanken aus, daß, da es sich nur um 6 Ermächtigung des ““ Freihett 1..öö“ Seshee diese Tätigkeit beim Amtsgericht, und zwar nur bei einem versicherung für große Kreise der Versicherten bestehen. Redner legt Iie Laugememne Justimmung. eßlich bitte ich Sie, meine gearbeitet wird. Aber wenn man vier Bummelsemester und int 8 8 Iper-e r. 342 848 kleinen Amtsgericht, für außerordentli wichti au ür dann dem Hause nahe, doch noch in letzter Minute den § 35 mieder Herre wenn wir jetzt auseinandergehen, mir ein freundliches An. zwei andere Semester hat und ein siebentes verlangt, Ministers handelt, aus anderen Ressorts Baamte zu übernehmen, eine Der Gesebentwef ist ein Fragment, es fehlt die Grundlage. In gerich auß ch chtig, ch fü
he 1 istüber zendiawäre inde „ otive . ß die iversitä e ünftigen Verwaltungsbeamten. Ein Verwaltungsbeamter, der
s. dem vo 2 8 3 denken zu bewahren. — G s b— vitergs z 1 Frist überhaupt nicht notwendig wäre, indem dadurch doch nicht die Garantie den Motiven wird zugegeben, daß die sechs Universitätssemester dazu nicht den künf in Verr ¹ fagen a see nachdem r rkhart ser Das Wort hat nunmehr zur Mitteilung einer Kaiserlichen Bot⸗ Socast E“ 89 b1414 geboten sei, daß Beamte nicht übernommen werden, von denen man ausreichen können, den Studierenden sowohl juristisch, als auch national⸗ nicht einmal in der Praxis gesehen hat, wie sich die ganzen Grundbuch⸗, sichtsbestimmungen nicht perfolgt würden; dieser § 496 ness dem schaft der Herr Reichskanzler. Iö“ Frohe gelöst. Auch die Frage, ob man beim ersten Examen neben nicht im voraus wisse oder durch die kurze Probezeit erkenne, ob sie bkonomisch und finanzwissenschaftlich auszubilden. Und doch soll in dieser Hypotheken⸗, Nachlaß⸗, Vormundschaftssachen abspielen, entbehrt eines
8 b s 8829 b 8 „ ffrecht zsrentlichen wo⸗ 8 G Sggg F 4 Hinsi iben. ird die Ausbildung der Beamten 2sFA-. Kassenvorsitzenden die Pflicht auf, gesetz⸗ oder statutenwidrige Be⸗ Reichskanzler Graf von Bülow: ivilrecht öffentliches Recht und Nationalökonomie ordentlich prüfen ie 2 ist in sei Hinsicht alles beim alten bleiben. Wird die 5 1. ehr wesentlichen Teils der Kenntnisse, die wir für ihn erfordern schlüsse des Kassenvorstandes zie E 86 5 Dskanz f soll, wird für alle leicht zu beantworten sein, sobald ein auch in die Verwaltung passen. Das Abgeordnetenhaus ist in seiner durch diesen Gesetzentwurf so gefördert, wie es notwendig ist? Nein. s sentlich 9 f
Ie 8 s. ¹ 4 ine 1 Fe F e eine Allerköchf „ntliche egrr; überwi Majorität anderer Ansicht gewesen, und zwar hat ein Es bleibt bei der Art der bisherigen Prüfungen. Es ist einfach un- müssen. Für den Verwaltungsbeamten kann sehr wohl darauf ver⸗ derart geändert, daß die preußische Auffassung unterle en sei, Meine Herren! Ich habe dem hohen Hause eine Allerhöchste ordentliches Studium vorangegangen ist. Sobald die Leute überwiegenden 10r ede 1 8 4 222 r. 2 . 3 1 3 1 4 8 Ss bve. 1 6 enfisch preugif 12 An fkalcgen ser F r Botschaft zu verkänden. 8 sechs Semester wirklich studiert haben, kann man die Juristen und großer Teil des Hauses die dreijährige Frist auf eine zweijährige Frist möglich, da ein Student in 8e apee⸗. Fbst wenn er sich auch in zichtet werden, ihn bei der Strafkammer oder bei der Zivilkammer des sozialdemokratischen Anträge, die auf Verbesserungen des Pevartigen Dieselbe lautet: Verwaltungsbeamten in Zivilrecht und öffentlichem Recht prüfen. vermindern wollen, und eine Majorität hat sich gefunden, diese Frist den ersten Semestern nur der Wissenschaft hingißt, den ganzen Stoff Landgerichts oder beim Staatsanwalt zu beschäftigen, aber nicht
gesetlichen dec im v. öbꝛtelten, seien abgelehnt. Die Sozial⸗ (Der Reichstag erhebt sich.) 2 Frage, die im Abgeordnetenhaufe erörtert worden ist, auf ein Jahr festzusetzen, und ich bin mit dieser Lösung einverstanden aüstte .eg 1, ne he Lusgitdung geht, schaf darauf, ihn beim kleinen Amtsgericht ausbilden zu lassen, worauf ich 5 9 1. 2 3 9 F 8 8 eo z 9 —¹ ’8 7 2 8* 8 L 4* * 1 1 e 2 2 8” 5 5 eö 2 Beeana ce de Hemcesfenan. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser Ablige“ A. ehat ian e” — gewesen, und sie ist in dem Entwurf enthalten, wie er dem hohen Prüfung muß sich naturgemäß auf Privat⸗ und Strafrecht großen Wert lege. Um in diese Dinge des täglichen Lebens einen 8 . 8 ¹ . 2 4 b 2 8 2 1 8 * 1 42 2 8 8 9f 9„ 8 —: 41* 8 8 2 „ 2 9 „ 2 „ 2 1 2 ꝓ† 241 2 9 am besten erreicht sein; durchaus unrichtig sei aber hier die Bezug. Kesönig von Preußen, ꝛc. ꝛc. ꝛc. wenn wir sie in Verbindung mit dem Studium betrachten. Hause vorliegt. 52 ga. s 5 r-v Nas eh “ 8-e⸗, Einblick zu gewinnen, glanbe ch, ist diese Tätigkeit sehr notwendig. S bf. das vefangeset 5,1 die Berufsgenossenschaften gewesen. tun kund und fügen hiermit zu wissen daß Wir Unsern Reichs⸗ 387 8. Lerpesgedent an sich werd angegriffes Nn das, daß er Ich habe dann noch einige Bemerkungen zu machen auf die schaft meiger b9 M..l. Kenntnisse hat? Man Nehn⸗ ehlen Mit einem Worte möchte ich doch noch einmal sagen, daß, gleich⸗ ie 25 Anträge, die die Sozialdemokraten zur dritte L i 8 2 A⸗ xes, 88 ier oder fün emester gebumme at. as ist der springende A verren I . ächs 5 — F e⸗ ¹ ie ätsbi a eess raczt Nätnee⸗ v68 saaernef esung nicht kanzler Grafen von Bülow ermächtigt haben, gemäß Artikel 12 E““ ch über diesen Puntt noch n. Aeußerungen der Herren Vorredner: Zunächst was die Ausführungen Herren dienen. Wollen Sie, daß die jungen Leute auch national⸗ viel wie man auch zu der Frage der Universitätsbildung steht, man doch
Abg. von Savigny (Zentr.): Ich will hier nicht meinem Kinde der Verfassung die gegenwärtigen Sitzungen des Reichstages in sagen darf, so möchte ich sagen: die Vorwürfe, die mein Kollege des Herrn von Wilamowitz betrifft, so erkenne ich gerne an, daß sͤkonomisch gebildet werden, dann müssen Sie hierfür ein be⸗ anerkennen sollte, daß der jetzige Zustand ein durchaus mangelbafter 2 des § 42, eine Träne nachweinen, Jhee ehg das mver. Unserem und der verbündeten Regierungen Namen am 30. April Dr⸗ Friedberg im Abgeordnetenhause erhoben hat, mögen veelfach undge⸗ für den angehenden Verwaltungsbeamten die Ausbildung in einer sonderes Eramen schaffen. In erster Linie kommt für den ist. Man hat bis jetzt — wenn ich den Ausdruck gebrauchen darf — übelt we⸗ W“
8 “ üc bhab⸗ mich gegen die Behauptung zu wenden, dieses Jahres zu schließen 18 übertrieben sein, aber se bexeichne⸗ 98 Stimmung, die größeren Stadtverwaltung sehr von Nutzen ist, aber auch waltungsbeamten immer die Universitätsbildung in Betracht. swei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollen, aber infolgedessen aaß das Zentrum hier vor der Sozialdemokratie Kotau gemacht hätte. 9 81 W — nicht bloß bei den oberen und mittleren Klassen, sondern auch in den ieri 2 . schri Fi ini ’ n . 1” iegt; mo⸗ f bo juristi er Arendt hat die Ankündigung des Kanzlers wegen EI“ Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und weitesten Volkskreisen vorhanden ist. Es ift eine sich E““ vorliegende Gesetz einen erheblichen Fortschritt gegen Siananfntster Fißherr vo Meinbaben keine Fliege gekriegt; man hat eine vollkommene juristische und
pes des Jefuitengesetzes einen Schlag ins Gesicht weiter Volkehne beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel. auf die Statistik stützt, vielleicht auch auf allerlei kleine Vor⸗ die früheren Vorschriften. In dem alten Gesetz steht, daß der Meine Herren! Der Herr Vorredner hat an der ganzen Vorlage administrative Ausbildung erzielen wollen derart, daß man die vier⸗ genaunt das ist doch eine sehr wunderbare Auffassung 1.vg Gegeben Bückeburg, den 29. April 1903. kommnisse, die in die Beffentlichten gedrungen sind. Ich benne einen Referendar bei einer Stadtgemeinde beschäftigt werden koͤnne, in eine starke Kritik geübt und der Vorlage jede Bedeutung abgesprochen. jährige Tätigkeit getrennt hat, nämlich in eine zweijährige Tätigkeit
Reichstag so oft die Aufhebung dieses § 2 mit großer Mehrheit ver⸗ anzen Sack voll solcher Geschichten. Ich will nur zwei anführen. dem vorliegenden Gesetzentwu d f der Bau, wie 8 ckt, i i der Justiz und eine zweijährige bei der Verw 2 langt hat. Der Sozialdemokkatie gehen seibsigerzändieh belh 5 (Gez) Wilhelm. gn frab⸗ der poruß gce Miielce ber⸗ sehr bFnsanf 122 9 setzentwurfk, daß der Referendar bei Er ist davon ausgegangen, daß u, er es ausdrückt, in der bei Justiz zweijährig er altung
Sen - Lemotra d 1 A iner Stadt oder Landgemeinde beschäftigt werden muß. Die Luft schwebe, und es an der aanzen Grundlage für den Entwurf, den Was ist die Folge? Die zwei Jahre bei der Justi jetzigen Vorschläge zum § 42 viel zu weit; d w - 1 vü(cGegengez.) Graf von Bülow. ihm ein 2 t erften 9 . 8 eine n beschäftig 2 1— 1 g ge fi 1 3 al o ven einem Kotau sprechen. Ein otzefet dan nigse sen nn Ich habe die Ehre, die Urschrift der Allerhöchsten Botschaft dem der genge degeahf. In velge helcn rgheselt wnege, ;. Zeitdauer der Beschäftigung ist in dem Gesetze nicht auf, wir Ihnen unterbreiten, fehle. Trotz der Ausführungen des Herrn sind von dem Durchschnitt der Referendare — Ausnahmen aufweisen; die in Aussicht stehende gründliche Revision wird eine An⸗ Herrn Präsidenten zu überrei chen. wo haben Sie studiert? sondern nur: in welchem Korps waren Sie? geführt, weil man es nicht für praktisch gehalten hat, diese Vorredners ist mir das Herz noch nicht in die Schuhe gefallen, wie werden natürlich jederzeit vorgekommen sein — nicht dazu ahl dieser Lücken, die auch wir als solche anerkennen müussen, aus. 2 e ü mese 3 Ein Herr, den er so fragte, hat ihm ohne weiteres stolz geantwortet: Zeiten für jede einzelne Beschäftigung gesetzlich festzulegen. er es ausdrückt, und ich hoffe noch immer, daß das Haus der Gesetzes⸗ benutzt worden, sich wissenschaftlich auszubilden; denn es bestand en. Redner empfiehlt schließlich seine Resolution uf Grund der mir von Seiner Majestät dem Kaiser erteilten Ich war in gar keinem Korps. Aber für viele ist das d ch etwas z im L Bedürfni ältnisi f b b zchf⸗ liäbrigen Täliakeit r⸗ Damit schließt die Generaldiskussi Ermächtigung erkläre ich im Namen der verbündeten Regierungen den unangenehm. Für viele Eltern entsteht die Frage: muß ch Igna- Es können im Laufe der Jahre Bedürfnisse und Verkältnisse eintreten, vorlage seine Zustimmung erteilen wird. Zunäͤchst hat Herr Professor, am Ende der zweijährigen Tätigkeit kein Zwang zum Examen; in⸗ 8 s Mietzt bie Generaldis üssion. Reichstag für geschlossen. w 8 b Jungen in ein Korps schicken, damit er Feses. macht? Das it welche es geboten erscheinen lassen, die Ausbildung bei einem Zweige Dernburg bemängelt, daß wiederum nicht, wie im vorjährigen Gesetz- folgedessen hat die Mehrzahl der Referendare diese zwei Jahre nicht der In ehe lprutvsfion erhält im § 10 auf Antrag Prasident Graf Ball Wi 1 1 eine natürliche Falge derartiger Fragen. Ein anderer preußischer der Verwaltung länger, bei dem anderen kürzer zu gestalten. Nur entwurfe, vorgesehen ist, das Studium von 6 auf 7 Semester zu ver⸗ ausgenützt, wie es nötig war, und andererseits waren diese zwei Jahre 8 gg. T. 12,11 (Zentr.), Lenzmann (fr. Volksp.) 8 8 zent Graf von Ballestrem: r aber, meine rren, Minister des Innern war bei einer Weichselüberschwemmung darüber waren alle Meinungen einig, daß die Ausbildung bei dem längern. Ich halte die gegenwärtige Vorlage, die es bei dem bei der Regierung viel zu kurz, um das Maß der Kenntnisse auf und Roesicke⸗Dessau (fr. Vgg.) der in zweiter Beratung wer alle, die wir in diesem Saal weilen, geben den Gefühlen, die uns in das Ueberschwemmungsgebiet gegangen. Es wurten ihm 6 oder 1 — — b z2f 8 angenommene Zusatz folgende redaktionell veränderte Fassung: während der ganzen Session und während der ganzen Legislatur. 10 Referendare oder Assessoren vorgestellt, die sich mit Lebensgefahr Landrat die grundlegende und auch die längstdauernde und nächste sein] 6 semestrigen Studium beläßt, für einen Vorzug gegenüber der vor⸗ administrativem Gebiete sich anzueignen, das wir von Verwaltungs⸗
„Solange Beiträge über 2 % des ortsübli 1 1. periode geleitet haben, den Gefühlen der Liebe, Treue und Ergebenheit an den Rettun barbeiten beteiligt hatten. Man erwartete, d muß. Daß den Assessoren Gelegenheit gegeben werde, sich jährigen Vorlage. Wenn die jungen Studenten in 6 Semestern nichts beamten verlangen müssen. Jeder, der die Verhältnisse kennt, weiß 8 -. Gemeindekrankenversicherung erhoben —— ader age ser Fen, dag, echabene Reichsobechaupt Ausdruck, indem wir rufen: der Minister ü en
die mehr geleistet hätten als andere: die römische Kirche und den der Lernende sich selbst aussuchen kann, was er lernen gebaut werden kann. Wenn er aber vorschlägt, schon die Universitäts⸗
r 6 1 D 1 4 8 deutschen Beamtenstand. Sie verdanken das dem Umstande, daß in guten will; aber was er sich ausgesucht hat, das soll er vorbildung für die Juristen und Verwaltungsbeamten zu trennen so ie Regierung sollte die Frage zum Die Regierungsvorlage bestimmte in § 4, daß die Annahme diese großen Organisationen immer darauf gehalten haben, daß 1
5 b — b ihre kühnen Leistungen lobend äußern werde. Er auch auf weiteren Gebieten der Verwaltung im weitesten Ordentliches lernen, werden sie es in 7 Semestern auch nicht tun, und was dazu erforderlich ist, um die drei großen Abteilungen stattung von Vorschüssen nicht statt.“ eine Majestät der Deutsche Kaiser, König Wilhelm 11. soll aber die ein
von Presbeng Er lebe hoch! (Das Haus stimmt dreimal lebhaft gefragt haben. 122 nur nach ihrem Korps und ihren Schmissen Sinne, auch in industriellen Unternehmungen, in Handelskammern, in die zwangsweise Zufügung eines siebenten Semesters würde nur dazu einer Regierung zu durchlaufen, auch nur annähernde Kennt⸗
Im § 42 werden nach den übereinstimmenden Antraͤ gen. in diesen Ruf ein.) Ich schließe die Sitzung Ich bin üb nd das wurde in den weitesten Kreisen erzählt. den Landwirtschaftskammern, in der Provinzialverwaltung, und welche führen, die Zeit des Bummels noch zu verlängern. Man kann in nisse des Gewerbedezernats, des Polizeidezernats und des 8 9 8 8 2. G . 9 9 t, 1 8 8 2 9 Lenzmann und Trimborn die Worte: „grobe Pflicht⸗ Schluß gegen 4 ½ Uhr. dun, (gr teneust, daß sehr vislen zanotn Leuten die bben
ute Erziehun 3 3 b öffentliche Gebilde jetzt die Zeit geschaffen hat insbesondere sind — 6 Semestern wohl das Nötige zum Examen lernen, wenn Kommunaldezernats zu gewinnen, dazu beim Bürgermeister
verlezung“ ersett durch: „grobe Verletung der Amtspflichten “ dang. sehen 8 K. VE11““ Pherst auch die großen Städte nicht ausgeschlossen —, selbst auf Reisen, die Zeit nur richtig angewandt wird. (Sehr richtig!) u arbeiten, beim Landtat und Bezirksausschuß, wird sich sagen 99 An enfühcung. b Der lajte Absatz des § 42 9 EA Ä-. .Ne. — gelernt haben Und wir Professoren eine weitere Ausbildung zu verschaffen, daß dazu die Möglichkeit ge- Ich kann ihm nur darin zustimmen, daß unser Bestreben dahin gehen müssen, daß diese wei Jahre viel zu kurz waren, um unsere jungen bee böhere Verwaltungsbehsede) wiedrnus Fehrnigung 8* Preußischer Landtag. 8 deutschen n verssterkwgerspch g. 5 L; er Honnt Lö2 geben werde, das spricht eine Resolution des andern Hauses aus, die muß, eine zweckmäßige Verwendung dieser 6 Semester herbeizuführen, Referendarien in genügender Weise auszubilden. Man kann meines Roesicke⸗Dessau gesteichen. Der ie . - 8 8 1 9 1 v'Sseeedese. 8 sehen wir die 8 ceur Erg em aüecmerihsen * de Vorlesungen und — .e. S2. n dieses Hauses als Resolution in Vorschlag 8 825 * * der 41241 U av.-e veT. 8 I-g ist, . 9— 12 88 g 5 42 “ 18 2 11““ noch weniger in den minaren. Das ist eben die Kehrseite. a orden ist. ern auf dem ee der Verwaltung getroffen werden müssen. in ne oder die an Seite zu legen, auf die juri 0 e F.. gegen die Stimmen eines Teils der Rechten an⸗ 9. Sitzung vom 30. April, 11 U r. 8 ds een 87 b-. S Söhne h sü. Und ich kann nur erklären, daß ich dieser Resolution durchaus rechne ich in erster Linie die weitere seminaristische Ausbildung unserer administratioe, durchaus zweifelhafter Ansicht sein; ich habe selber dem In der Gesamtabstimmun g wird das Gesetz im 88 5 EKmit. in die r. erhält Graf Finck aus unserem b 2 Anej 8 8.7e e Ehe. n svmpathisch gegenüberstebe und, soviel an mir liegt und soweit nicht jungen Leute, individuelle persöͤnliche Berührung wischen Dozenten Gedanken nachgehangen, die Verwaltungsassessoren alle aus der Juftiz ganzen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten an⸗ 19 enstein⸗Schönberg das Wort, um folgendes zu Staatsdienst ist so halte ich das du für einen großen Vorzug, der eigentliche Dienst des Staats darunter leidet, gern bereit sein und den jungen Studenten, daß sie nicht nur Kollegien hören, sondern bervorgehen zu lassen, und sie bei der Verwaltung noch zwei Jahre auf genommen. Im Abgeo vonetenhause bat bei der ersten Beratung des Gef „ keinen Fehler. Die höheren Klassen vom Staatsdienst auszu⸗ werde, jüngere Afsessoren zu dieser weiteren Ausbildung zu beurlauben. in Wechselbeziehungen mit den Dozenten zeigen, was sie im Kolleg dem Gebiete der Staatswissenschaften ausbilden und ihre Kenntnisse Die Resolution I wird unter Streichung der Worte: entwürfs über die Ausdehiean g des Gesehes, betresfend 4 Ablösfadh chließen, ist immer gänzlich falsch. Die französischen Zustände Meine Herren, dann kann ich mich sachlich mit vielem ein⸗ und zu Hause gelernt haben. Es wird darum zu erwägen sein, dann durch ein Kolloquium oder, wie man cs nennen will, doku⸗
„Alle Handlungsgehilfen und Lehrlinge“ fast einstimmig an⸗ der Reallasten in der Provinz Schleswig⸗Holstein, auf den Kreis e2 der Revolutiom 1789 beruhen darauf, daß der Adel unter verstanden erklären, was Herr Professor Schmoller hier vorgebracht wenn neue Regulative auf Grund dieses Gesetzes erlassen werden, ob mentieren zu lassen. Das wäre vielleicht das Beste gewesen. Dann genommen, desgleichen die Resolution von Savkgun IUd. Hdrnotum Lauenburg der Abg. Freiherr von Zedlitz gesagt: ⸗Gründe 1ng na veenfensende süe, d 27 vFeaf 71,— 18, Saße⸗ hat. Er hat gemeint, daß im Durchschnitt die Studierenden der man nicht von den Studenten verlangt, daß sie auf der Universität hätte man eine goschlossene Ausbildung bei der Justiz und auch eine
Endlich liegt folgende Resolution des Abg. Trim⸗ — doe eses gaee gesen bet eiesem — Eee een werden, 8 staatstreue Gesinnung, Patriotismus und eine graf. Staats⸗ Rechte und Staatswissenschaften ein bis zwei Jahre zunächst ver⸗ seminaristische Ausbildung in den Staatswissenschaften erlangt haben. wissenschaftliche Ausbildung auf staatswissenschaftlichem Gebiete. Ich born vor: 122 2 daesseeen 8898 9 bbfrnn — . 8 r aeeöen refsässaen 1* —. in der Selbstverwaltung ist die beste bummelten. Ich möchte es dahingestellt sein lassen, ob in dieser Ich muß also vollkommen zugeben, daß hier noch viel geschehen kann, habe diesen Gedanken fallen gelassen, weil diese Regelung die
eeren Beamten; und schon deswegen dürfen Schärfe dieses Diktum auch richtig ist: aber gern will ich aber, daß es geschehen muß auf dem Gebiete der Verwaltung; doch ganze Ausbildungszeit verlängern und die Kosten für die Eltern