1903 / 112 p. 18 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

ARrbeitervertreter

nicht, wie es bisher der Fall ist, einer die neuen und der andere die alten Einrichtungen, die großen, nicht transportablen Fässer beibehält. Das Vorgehen der großen Bergwerksgesells⸗ 88 sei anerkennenswert, aber es sei nicht überall so, wie es hier geschildert werde. Herr Dr. Bruns: Meine Herren, ein paar Worte nur will ich über einige Versuche mit Zitronensäure mitteilen, die ich auf Anregung des Herrn Professors Löbker vor der Reise nach Ungarn in meinem Institut gemacht habe. Es hat sich dabei herausgestellt, daß die Zitronensäure in 1prozentiger Lösung die Entwickelung der Eier verhindert hat, dagegen nicht dazu angetan ist, die eingekapselten Larven innerhalb 1 bis 2 Tagen abzutöten. Dann habe ich Versuche mit künstlichem Magensaft gemacht. Es sollte nämlich die Magensaftsäure in Verbindung mit der S die Larven abzutöten im stande sein. Aber auch diese Versuche sind negativ ausgefallen. Die Larven wurden nicht abgetötet. Für die ungarischen Ver⸗ hältnisse hat meiner . nach die Zitronensäure nicht wesentlich zur Verminderung der Krankheitszahl beigetragen. Viel mehr Wert lege ich darauf, daß gleichzeitig mit der Zitronensäure frisches, einwandfreies Trinkwasser in die Grube hineingeführt wird, und das ist bei einer Grube mit hoher Temperatur von großer Wichtigkeit. Denn zur Stillung des durch hohe Hitze⸗ grade in besonper starkem Maße bedingten Durstes greifen die Bergleute b5 jeder Flüssigkeit, die sich ihnen bietet. Die Kohlengruben des Ruhrkohlengebietes zeigen in der Beziehung aber ja ganz andere Verhältnisse. Was die Berieselung einer Zeche mit Sumpfwasser anlangt, die meines Wissens übrigens im Ruhrkohlengebiet nirgends mehr stattfindet, so sehe ich darin eine große Gefahr nicht blos für die Verbreitung der Wurm⸗ krankheit, sondern viel mehr noch deshalb, weil unter Umständen Cholera, Thphus und Ruhrepidemien dadurch entstehen können. Zur Berieselung muß daher „im hygienischen Sinne einwand⸗ freies“ Wasser genommen werden. Das geschieht, soviel ich weiß, jetzt auch überall, da die Berieselung mit einwandfreiem Mergel⸗ oder mit sogenanntem Ruhrwasser durchgeführt wird. Der Ausdruck „Ruhrwasser“ kann jedoch zu falschen Vorstellungen Anlaß ner und sollte möglichst ganz vermieden werden; in Wirklichkeit ist es ganz dasselbe Wasserleitungswasser, mit dem die sämtlichen Städte und Gemeinden des Bezirks ihren Bedarf an Trinkwasser decken. Herr Geheimer Bergrat Krabler: Die von Seiten der b des Knappschaftsvereins gemachten Aus⸗ führungen möchte ich nicht ohne Widerspruch zu Protokoll gehen assen. Sie haben als Tatsache behauptet, daß nicht auf allen Zechen die sanitären Einrichtungen so gehandhabt würden, wie hier vorgeführt worden sei. Ich muß dem widersprechen. Es enthält dies eine absolute Bekundung einer Unwahrheit der Fest⸗ stellungen der Königlichen Bergbehörde, die diese Sache ganz genau untersucht hat. Sie haben immer gesagt, wir wollen das beweisen. Aber bis jetzt ist kein Wort des Beweises von Ihren Lippen gekommen. Dann möchte ich daran erinnern, daß die strikte Befolgung der Verordnung erst notwendig ge⸗ worden ist, als die Wurmkrankheit sich herausgestellt hat. Früher hat kein Mensch daran gedacht, jedem vierten Arbeiter einen Abortkübel in die Grube zu stellen. Das kann man doch von dem Arbeiter verlangen, daß er, wie jeder andere Bürger, die für die Notdurft eingerichtete „Gelegenheit“ benutzt. Erst durch die Seuche sind wir zu den Anordnungen gekommen. Die Bergleute verrichten vielfach ihre Notdurft in dem alten Mann und in die Wasserseige. Die Arbeitervertreter würden sich ein großes Verdienst erwerben, wenn sie den Kameraden dies zu Gemüte führten. Wenn Sie für die Beseitigung der Wurmkrankheit alles von Arbeiterkontrolleuren und Vertretern erwarten, so will ich nur daran erinnern, daß diese Kontrolleure in Belgien seit 1897 eingeführt sind, und daß die Krankheit dort heute noch ebenso grassiert, wie bei uns.

Herr Wienke: Den Vorwurf des Herm F. er lcg er weise ich entschieden zurück; denn, hätten wir es nur mit einheimischen Arbeitern zu tun, so wären wir vielleicht bedeutend weiter; es könnte auch vielleicht sein, daß

wir uns mit der Wurmkrankheit gar nicht zu beschäftigen

2 Wir geben uns die größte Mühe, die Arbeiter in

aufzuklären, um sich aber mit jedem Berg⸗ arbeiter —— zu können, 8 man 82 bis fünf

tester Eckhardt: Nach meiner Auf⸗ der kt in der Reinhaltung der Grube zu utzung der Abortkübel, die Belehrung

droht. Meine Herren, kommen Sie jetzt in die Kreise der Bergarbeiter, so werden Sie ein ganz anderes Bild gewinnen, als noch vor wenigen Monaten, wo man die Wurmkrankheit noch nicht für so gefährlich hielt. Selbst außerhalb der Arbeiter⸗ kreise ist eine halbe Panik entstanden, weil man daß die Krankheit sich auch über eine Berufskrankheit hinaus aus⸗ dehnen könne.

Der Herr Minister für und Gewerbe: Wir sind alle darin daß wir die Wurmkrankheit mit allen Mitteln bekämpfen wollen. Was geschehen soll, darüber 2 wir in der Beratung begriffen. Ich glaube aber nicht,

die weitausschauenden Mittel, die der Herr Vorredner an⸗ geführt hat, hier zu einer weiteren Erörterung geeignet sind, und itte von einer Besprechung der Ernährungsverhältnisse usw. Abstand zu nehmen. Die Herren Aerzte werden zustimmen, daß die Ernährung mit der Wurmkrankheit nichts zu tun hat.

Herr Geheimer Bergrat Meißner hält es für wünschens⸗ wert, daß Erfahrungen darüber gesammelt werden, wo die meiste Rstechengagesahr in der Grube vorliegt. Nach den bisherigen Ermittelungen scheint die Gefahr u. a. in steilen Flözen größer zu sein als in flachen. Im Aachener Bezirk haben sich insbesondere die Unterwerksbaue als gefährlich er⸗ wiesen. Interessant ist die Mitteilung der nach Brennberg entsandten Kommission, daß die Wurmlarven sich dort haupt⸗ sächlich auf den Kappen befinden. Es erklärt sich dies für die Querschläge wohl so, daß die Arbeiter Wurmlarven auf ihren Schuhsohlen vor Ort bringen, daß die Larven dort in das Kohlenklein gelangen und daß nachher bei der Förderung durch die Querschläge der feine Kohlenstaub mit den Larven durch den starken Wetterzug abgeweht und auf den Kappen abgelagert wird. Man braucht deshalb nicht notwendig an eine Eigen⸗ wanderung der Larven zu glauben.

Mit Rücksicht auf die vorgeschrittene Zeit ersucht der Herr Minister diejenigen Herren, die noch zu Worte kommen wollen, ihre Ausführungen kurz zu fassen oder, wenn nicht wichtige Erklärungen zu geben sind, auf das Wort zu verzichten.

Herr Oberbergrat Bennhold: Die meisten der zum Punkte a gegebenen Anregungen haben in den von Herrn Geheimrat Larenz mitgeteilten „Grundzügen“ Berücksichtigung gefunden. Wenn in der Verordnung die Trinkwasserfrage nicht berücksichtigt ist, so hat das seinen Grund darin, daß die bis⸗ herigen Erfahrungen ein Bedürfnis nach Regelung der Sache nicht ergeben haben. Dies ist durch Um⸗ fragen, namentlich aber auch in überzeugender Weise festgestellt urch einen Bericht, den der Revierbeamte des Bergreviers Dortmund III in den letzten Tagen erstattet hat. Der Revier⸗ beamte hat im wesentlichen die ganzen Belegschaften der drei heißesten Gruben des Reviers befragt, ob sie irgend ein Be⸗ dürfnis nach Beschaffung von Trinkwasser in der Grube hätten. Es ist ihm übereinstimmend zur Antwort gegeben, daß sie dasjenige Maß, was sie brauchten, stets in der Flasche mit⸗ nähmen und meist sogar noch einen Rest über Tage nach der Schicht wieder ausgössen. Durch solche Tatsachen wird die Trinkwasserfrage genügend beleuchtet. Wenn wir nicht in Aussicht genommen haben, in der polizeilichen Anordnung die Zahl der Kübel in ein bestimmtes Verhältnis zu der Zahl der Belegschaft zu setzen, so haben wir uns dabei von dem Gesichtspunkte leiten lassen, daß diese Frage der Aufstellung und der Zahl der Kübel nur individuell gelöst werden kann, und dieser Weg ist in der Gesundheitspolizeiverordnung vom 12. März 1900 bereits vorgesehen. Sobald der Revierbeamte der Ueberzeugung ist, daß mehr Kübel aufgestellt werden müssen, so kann er das schon auf Grund der bestehenden Vorschriften verlangen. Wenn die Herren Arbeitervertreter heute wieder davon gesprochen haben, es seien auf einer großen Anzahl von Zechen nicht genügend Kübel aufgestellt, so mögen sie doch, worauf wir Kommissare der Bergbehörde schon immer in den Verhandlungen des Sonderausschusses gedrungen haben, der Bergbehörde die Zechen bezeichnen, damit endlich dieser Stein des Anstoßes beseitigt werden kann. Die Desinfektionsfrage beabsichtigt das Oberbergamt in Art einer Ausführungsan⸗ weisung zu der Gesundheitspolizeiverordnung zu regeln. Es hat damit noch zurückgehalten, weil die Verhandlungen im Sonderausschusse vorher noch genügende Klärung geben sollten.

Die Beseitigung Sumpfwasserberieselung ist in unsern Grundzügen vorgesehen. Was die Aufklärung der Belegschaft durch Banntgabe der Gefahr, die durch die Wurmkrankheit droht, anbetrifft, so möchte ich eine 4 se erwähnen, die senfali beredi dafür spricht, daß die Gefahr in weitestem

erkannt wird. In den letzten Monaten ist nämlich die Menge des in den Gruben abgesetzten Kotes um das 4 bis 5fache gegen früher gestiegen. Der beste Beweis dafür, daß unnmehr wirklich die dazu bestimmte Gelegenheit zur Ver⸗ richtung der Notdurft benutzt wird. Wenn die Aufklärung noch nicht überall 2,— 7— hat, so sind es, leider Sones nicht bloß die prachigen Arbeiter, die nicht darauf achten. Ich glaube, mich nicht zu irren, daß die Revier⸗ beamten haben, daß auch deutsche Arbeiter in dieser ft werden mußten. Es ist sogar vorgekommen, bel mutwillig umgestoßen wurden. Wenn die Arbeitervertreter es sich angelegen sein lassen wollen, belehren und auf die lität solcher

sen, so würden sie

so kann ich nut

der polizeilichen

8

waren völlig negativ, bei den mit 42

Larven entwickelungsunfähig geworden.

Larven sofort bei der Berührung tötet.

einen oder mehrere Tage unter eine Desinfektionslösung zu sezer halte ich nicht für ausführbar. Wfan

den Abbauen und Abbaustrecken ist nicht zu verhindern.

versatz hineingelagert wird, so gibt das einen gewissen Nng. dafür, daß man dort auch oben an den Kappen sn vah. nachweisen konnte. Denn naturgemäß halten sich die Lan überall da am längsten, wo sie organisches Material, das icr als Nahrung dienen kann, z. B. faulendes Holz, vorfinde Hier sind bis jetzt dagegen alle Versuche, Ankylostomalan⸗ an den Kappen nachzuweisen, fehlgeschlagen; es fanden sich a ganze Reihe ähnlicher Wurmlarven, aber niemals solche 8 mit Sicherheit mit Ankylostomalarven identifiziert wern konnten. Derartige ähnliche Larven fanden sich aber auch; großer Zahl in Schlammproben, die von der Strecke selh stammten. 2

Herr Knappschaftsältester Eckhardt bemerkt Herrn Ohbe bergrat Bennhold gegenüber, daß die Arbeitervertreter s

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bemüht hätten und auch ferner noch bemühen würden, h

Bergleute über das Wesen der Krankheit aufzuklären.

öffentlichen Versammlungen so auch in einer in Essen seien die Arbeiter vor der Verunreinigung der Gruben düh gewarnt und auf die Nachteile der Nichtbeachtung hingewief worden. Es würde ihn freuen, wenn aus dem Essener Nevih Klagen hierüber nicht laut würden. * b

Was nun die Uebersetzung der Bestimmungen in frem

Sprachen betrifft, habe man viel mehr mit fremdsprachige Leuten zu tun, als Herr Oberbergrat Bennhold angenomma

habe. Es seien nach seiner Ansicht noch vielfach Polen u Russen in größerem Umfange der deutschen Sprache nit mächtig, daher erscheine es notwendig, besonders in polnische Sprache diese Arbeiter über die Bedeutung der Wurmkranther aufzuklären. b Der Herr Minister für Handel und Gewerbe: werde ernstlich prüfen, ob die unterirdisch beschäftigten Arbeige die nicht deutsch verstehen, nicht von dieser Arbeit auszuschließe sind. Wenn wir energisch vorgehen, dann wird sich bald zeigen daß von den polnischen Arbeitern eine viel größere Zahl deuss versteht, als es jetzt den Anschein hat. Die Anordnungen in polnischer Sprache bekannt zu geben, auf selche Konzessionen können wir uns jetzt in Preußen nicht einlassen. Eher werde die polnischen Arbeiter von der unterirdischen Grubenarbe ausgeschlossen werden. Darin verstehen wir keinen Spaß mehr

„Bezüglich der Arbeiterdelegierten, die Sie zu heba wünschen, kann ich Ihnen nur empfehlen, zunächst zu sehen, me weit wir kommen, wenn jeder von Ihnen oder irgend en andererer Arbeiter, der Ungehörigkeiten bemerkt, bei dem Steige oder dem Revierbeamten hierüber Meldung erstattet. Ich hece jetzt keinen Anlaß, gegen Werke einzuschreiten, die es nicht an Platze halten, eine derartige Einrichtung zu treffen.

Nun kommen wir zu Punkt 8.

Heerr Geheimer Bergrat Meißner: Die Maßregeln zur Pe Fkenpfang der Wurmkrankheit sind auch darauf gerichtet worden ein Mittel behufs Desinfektion der Grubenbaue ausfindeg zu machen. Da Versuche im Laboratorium ergeben hatten daß Kalkmilch bereits nach einem Tage die Eier und Larven vernichtet, hat man zunächst auf mehreren Zechen eingehende Versuche mit diesem Mittel angestellt. Die Kalkmilch wurd durch die Berieselungsrohre in die Grube gebracht und daselbt verteilt. Es ergab sich aber, daß die Kalkmilch bei Zutritt va Luft sehr bald in den Röhren erhärtete. Auch konnte ein sicht barer Erfolg dieser Kalkmilchberieselung nicht festgestellt werden Auf Zeche Shamrock hat fereen runs zusamme mit Herrn Direktor Meyer seit Ende November v. J. eingehende Versuche mit Desinfektionsmitteln angestellt, und zwar

1) mit einmaliger intensiver Bespritzung mit

2) mit 100 %iger Kochsalzlösung, eb. 3) mit ½ % iger Karbollosung, 1 14) mit Abwasser von der Nebenproduktgewinnung, 5) mit vollständiger Austrocknung der Strecke.

Die Versuche mit einmaliger Bespritzung mit Kalkmill 1t ga i den Kochsalz⸗ m. 12 % iger Karbollösung zeigte sich, daß nach zehntägiger be⸗ ,—2 die ausgesetzten Larven noch nicht alle getötet ware der Karbolgeruch war schließlich unerträglich geworden 1.

Herr Dr.

Versuche mit dem Abwasser waren vor vier Wochen, als un

acht wurde, noch nicht ch waren nach 10 Tagen ahbe

s. Z. i

über das Ergebnis Mitteilung geschlossen. 8 den Trockense

Wie die von Herrn Medizinalrat Tenholt

Aussicht gestellten Versuche mit ½ % iger Kresollösung aus gefallen sind, ist mir nicht bekannt. Desinfektion der Grubenräume erscheint übrigens kaum möglie

Eine absolut sicher 1

wenn nicht etwa ein Mittel angewandt wird, das die Eier un Denn die Grubenbau

Ein Abfließen der Lösung ar

durch sie die Kotmassen mehr verteilt werden und die in der Grube erhöht wird. Daß durch sie aber in erster Lim die zum Gedeihe

erzeugt wird, möchte ich entschieden fer 9 . Die meisae Gruben dürften von Natur genügende uehtigkait 8

8 be Bühchen 22

Die Berieselung wirkt zweifellos insofern un Fhater

n der’ Wurmlarven ge Schlammbildun

bilden. eor Dr. rock gefunden, daß be lung eine elung von Larven stan d. glaube aber, die natuͤrlichen Verhältnisse waren he insofern verändert, als eine Bewetterung der

Wirkung der Berieselung meines Erachtens da fast ganz be⸗ seitigen, wo man statt des gewöhnlichen Spritzverfahrens das Stoßtränken anwendet, das heißt also, das Spritzwasser in den Kohlenstoß einführt. Die Erfahrungen in Saarbrücken und einigen Gruben in Westfalen und Sachsen haben gezeigt, daß bei diesem Verfahren, wo es anwendbar ist, das ist bei nicht zu fester Kohle, überhaupt kein Staub entsteht, daß also auch in der Regel nicht nur das Benetzen der Abbaue selbst, sondern auch der Abbau⸗ oder Strebstrecken entbehrt werden kann. Man ist von dem Stoßtränken meist wieder abgekommen, weil

es den Nachteil hatte, daß in Flözen mit weichem Nebengestein

dieses durch das Wasser aufgeweicht wurde, und dadurch leicht eine Verunreinigung der Kohle und eine Gefährdung des Ausbaus eintrat. Vielleicht aber lassen sich diese Nachteile vermeiden, wenn die Menge des in die Kohle eingeführten Wassers den Verhältnissen entsprechend geregelt wird.

Es könnte nun auch in Frage kommen, ob nicht eine zeit⸗ weise Einstellung des ganzen Betriebes auf besonders stark verseuchten Abteilungen am schnellsten und durchgreifendsten zum Ziele führt. Einen sicheren Erfolg würde dies Mittel allerdings nur dann haben, wenn bei der späteren Wieder⸗ belegung nur solche Leute beschäftigt würden, welche wurmfrei sind. Daß dieses Mittel große wirtschaftliche Nachteile 8 die Gruben im Gefolge hat, ist unbestreitbar. Immerhin wird man, falls es andere, weniger nachteilige Mittel nicht gibt, es ernstlich in Erwägung ziehen müssen. Von Bergbeamten, die mit den Verhältnissen im Aachener Bezirk vertraut sind, ist mir gesagt worden, daß das Verschwinden der Wurmkrankheit dehgc hich mit darauf zurückzuführen ist, daß die dortigen Unterwerksbaue, die sich als besonders stark verseucht erwiesen haben, eingestellt wurden.

Herr Dr. Bruns: Die von Herrn Geheimer Rat Meißner angeführten Versuche auf der Zeche Shamrock sind in folgender Weise angestellt worden:

Der Plan zu denselben ist von Herrn Direktor Meyer und mir eingehend vorher rein. und der Verabredung gemäß durchgeführt worden. Wir gingen so vor, daß wir die natür⸗ lichen Verhältnisse möglichst nachzuahmen suchten, wie sie in der Grube gegeben sind. Wir setzten Kotproben offen in der Grube auf durchlochten Holzplatten aus und sahen zu, ob die Eier und Larven durch die Berieselung mit dem Desinfektionsmittel ab⸗ getötet wurden oder nicht. Es wurden täglich von den Proben kleine Partikelchen entnommen, und täglich untersuchten wir einmal, ob in der Strecke selbst eine Weiterentwickelung statt⸗ gefunden hatte, sodann ob die Entwickelungsfähigkeit überhaupt aufgehoben war. Ersteres geschah durch direkte mütrasecgis e Beobachtung, letzteres dadurch, daß wir die Proben mit Wasser usammen unter günstige Bedingungen, d. h. in den Brutschrank be 28 300 brachten und nun nach mehreren (4—8) Tagen zusahen, ob eventl. aus den Eiern sich Larven gebildet hatten. In Wirklichkeit wird der Kot ja oft noch durch Kohle verdeckt; dann wird die Desinfektion noch schwieriger, da dann das Mittel weniger leicht eindringt.

Auf Zeche Shamrock haben wir so in Strecken mit erheb⸗ licher Temperatur, die wir täglich kontrollierten, Proben aus⸗ gesetzt. Die Strecken selbst waren durch verschlossene Türen von jedem Verkehr abgetrennt; vor jeder Strecke wurde durch Anlegung einer ca. 2 m breiten Kalkgrube dafür gesorgt, daß kein Infektionsmaterial von dort in die Arbeitsstrecke verschleppt werden konnte. Zunächst mußten wir nachweisen, daß bei ge⸗ wöhnlicher Berieselung eine Entwickelung der Eier zu Larven stattfand. Die Berieselungsmenge war die auf Grube Shamrock übliche, aus der täglichen Verbrauchsmenge und der Gesamt⸗ streckenlänge berechnet, und betrug 10 Liter für 1 m laufende Strecke jeden Tag. An zwei nebeneinanderliegenden Strecken wurden die ersten Versuche vorgenommen. Auf der einen wurde in der Zeit des Versuchs die Sene.2 eingestellt, während auf der anderen berieselt wurde. Auf der nicht be⸗ rieselten konnten wir, wie durch gewichtsanalytische Bestimmungen der hinaufgebrachten Proben bestätigt wurde, schon nach einigen Tagen eine starke Eintrocknung der Kotmassen konstatieren; in 8— 10 Tagen trat eine Abtötung sämtlicher Eier ein, während auf der gewöhnlich berieselten Strecke, die sonst die gleiche Temperatur darbot und unmittelbar dahinter lag, während 2 ½ Monaten lebende eingekapselte Larven sich hielten.

Was nun für diesen einen Versuch gilt, gilt damit jedoch nicht ohne weiteres für die ganze Grube. Nur für die gleichen physikalischen Bedingungen ist ein gleiches Versuchsresultat zu erwarten. Ich will damit in keiner Weise gesagt haben, daß nun die Einstellung der Berieselung an allen Stellen in 8— 10 Tagen eine Abtötung der Eier im Gefolge haben würde. Der Wert ihrer Einstellung hängt noch von einer ganzen Reihe anderer Umstände ab, insbesondere davon, ob nun ein erhebliches Sättigungsdefizit der Luftfeuchtigkeit und infolgedessen Ein⸗ trocknungserscheinungen erzielt werden. Dazu kommen aber wieder viele Momente in Betracht, so besonders die natürliche

tigkeit der Gruben, die Porosität des no, Feuchtigkeits⸗

und Menge des einziehenden Luftstroms, Temperatur usw.

an der Hand von eingehenden Bestimmungen über den Feuchtigkeitsgehalt der Luft ist es möglich, zu prüfen, ob wir auf diesem Wege weiter vorgehen können, ob die Einstellung der Berieselung eine günstige, d. h. austrocknende Wirkung hat oder nicht. Bei den eigentl Deoinfektionoproben war die Bewetterung nicht vollständig sistiert, nur etwas gedrosselt. Es eer ebenfalls 10 Liter des Desinfektions⸗

Hauptgewicht auf die Prophylaxe gelegt werden muß. Das darf uns aber nicht hindern, das Gebiet der Desinfektion weiter hn zltivieren. Ich möchte aber nicht unausgesprochen lassen, man in dieser Beziehung nicht allzu große Hoffnung haben soll, und daß man die Zeit und Arbeitskraft nach wie vor 2 die Maßnahmen der Prophylaxe verwenden soll. Das lehren auch die Beobachtungen im Auslande. In Belgien haben ausgedehnte Laboratoriumsarbeiten nicht ein einziges Mittel ergeben, welches praktisch und mit Erfolg Anwendung finden kann. Ein im großen anwendbares Desinfektions⸗ mittel, welches, wie gefordert wurde, namentlich im Momente der Berührung vollkommen wirksam sein soll, werden wir über⸗ haupt nicht bekommen. Diese Wirksamkeit würde wohl nur eine Kohlenstaubexplosion haben. Der unterirdische Gruben⸗ betrieb ist so kompliziert, daß unsere Maßnahmen der Des⸗ infektionstechnik versagen. Kein Desinfektionsmittel wird in der Grube denselben Erfolg zeigen können wie im Laboraͤtorium. Für mich kommen daher die hier unter 5 bezeichneten Maßnahmen erst in zweiter Linie in Betracht. Die Beseitigung der Exkremente ist und bleibt die Hauptsache. Da eigentli nur der mit Eiern behaftete Kot selbst an dem Orte, wo er abgelagert oder dort, wohin er verschleppt wird, die Infektion erzeugt und der Grubenschlamm nur dadurch die Infektion be⸗ günstigt, daß Larven und Eier enthaltende Kotteile einen feuchten und warmen Untergrund bekommen, so muß die Berieselung indirekt günstig für die Entwicklung der Keime einwirken, in⸗ sofern als sie dafür sorgt, daß der Kot sowohl durch Diluierung von einer kleinen Stelle auf einen größeren Bezirk verbreitet wird, als auch dadurch, daß bisher trockene Stellen der Grube in feuchte umgewandelt werden. Die Berieselung kann also nicht allein zeitlich mit dem Aufflackern der Ankylostomiasis in Zusammenhang gebracht werden, sondern es ist ihr auch ein gewisser Einfluß auf die Vermehrung der Wurmkrankheit zu⸗ zuschreiben. Die Behörde wird daher zu prüfen haben, welche Gefahren die größeren sind, die Gefahren der einmaligen Staub⸗ Fhroftan oder die Gefahren der ständigen Verschleppung und ermehrung einer Krankheit, die bezüglich der Anzahl der Betroffenen viel mehr in die Wagschale fällt. Daher bin ich vom wissenschaftlichen Standpunkte weder ein unbedingter Ver⸗ ehrer noch auch bekämpfe ich die in anderer Beziehung segens⸗ reiche Berieselung. Nur sollte man sie nicht schablonenmäßig aufrecht erhalten, sondern nur unter besonderen zwingenden Umständen. Zu meiner großen Freude kommt auch dieser Standpunkt bei der Königlichen Behörde mehr und mehr zum Durchbruch. Den ziffernmäßigen Beweis dafür, daß die Be⸗ rieselung allein oder doch hauptsächlich die große Verbreitung der Krankheit herbeigeführt hat, kann niemand beibringen; aber es spricht sehr vieles dafür und nichts dagegen, daß die all⸗ emeine Einführung der Berieselung als ein wichtiger Faktor für die Vermehrung und Verbreitung der Krankheit angesehen werden muß. 2 8 err Geheimer Bergrat Meißner: Zu den Ausführungen des Herrn Löbker möchte ich bemerken, daß die Wurmkrankheit nicht bloß im Dortmunder Bezirke so stark verbreitet ist, sondern auch in Belgien, wo meines Wissens die Berieselung nicht existiert. Auch ist die Wurmkrankheit vor Jahren und Jahr⸗ zehnten schon in Frankreich und anderswo epidemisch aufgetreten, wo an eine Berieselung noch nicht gedacht wurde. Ich möchte davor warnen, allzu große Hoffnungen auf eine Einstellung der Berieselung zu setzen. 3 8 Herr Medizinalrat Dr. Tenholt ist der 2 1 Meinung, daß die Berieselung zur Verbreitung der Krankheit beigetragen hat. Er habe wahrgenommen, daß auf den infizierten Fechen. auf denen die Berieselung eingeführt wurde, die Erkrankungen lötzlich zunahmen, auf denen ohne Berieselung aber nicht, und ührt hierzu einige Beispiele aus seiner Praris an. 2 die Desinfektion der Gruben anbelange, so komme es zunächst darauf an, zu wissen, wo die Keime am meisten vorhanden seien. Dies scheine hauptsächlich vor Ort der Fall zu sein; die Kohlenhauer und Kohlenlehrhauer seien viel zahlreicher und in stärkerem Maße erkrankt, als die in den Strecken arbeitenden Leute. Die eigentlichen Arbeitspunkte müßten von der Desinfektion am meisten getroffen werden. Auch auf den Fahrten könne die Uebertragung stattfinden, diese seien aber verhältnismäßig trocken, und Trockenheit töte die Larve schon in einer halben Minute. Diese längst bekannte Tatsache schon Leichtenstern war sie bekannt habe er schon vor Jahren durch wiederholte Versuche im Laboratorium, direkt unter dem Mikroskope sogar, auf dem trockenen Objektglase, bestätigt. In keiner einzigen trockenen Grube komme der Parasit vor. Redner hält es auch für not⸗ wendig, die Zimmerungen bis zu einer gewissen Höhe an den Stößen zu desinfizieren, weil er die Beobachtung gemacht habe, daß die namentlich die jungen, an dem feuchten Holz in die Höhe wanderten. An den üfen habe er, trotz zahl⸗ reicher Untersuchungen niemals Ankylostomumlarven finden können. Die Larven, die er dort gefunden habe, seien ähnliche, aber andere Larven gewesen. Es gäbe sehr viele Arten von sogenannten Rhabditisformen, wozu auch die Ankylostomumlarve eehöre, die aber trotz ihrer großen Aehnlichkeit und ihrer gleichen lebensbedingungen nichts mit dem Ankylostomumwurm zu tun hätten. Solche Larven finde man auf allen Gruben, auch auf wo niemals ein Ankylostomumwurm sen Er daß man auch in Brennberg, wo man die Ank larven angeblich an den Kappen (an den Firsten) habe, diesem Irrtume anheimgefallen sei.

die aber nicht so hohe Temparatur habe, scheine ihm für den Versuch nicht recht geeignet zu sein. Man müsse hierzu eine Grube wählen, bei der die Wurmkrankheit in bedeutenderem Maße herrsche, die hohe Temperatur, mindestens 250 C., auf⸗ 23 habe und auf welcher die ganzen Grubenbaue berieselt würden.

Herr Bergwerksdirektor Lüthgen ist fest davon überzeugt, daß die Berieselung einen Einfluß auf die Verbreitung der Krankheit gehabt habe, er ist aber auch überzeugt, daß sie zur Verminderung der Kohlenstaubgefahr durchaus notwendig ist. Die Zeche Julia sei auf seinen Antrag von der Berieselung befreit worden. Daneben habe man aber noch eine Station, die die Wurmkranken 8 Die dreimalige habe schon den Erfolg gehabt, daß die Zahl der Kranken von 19,5 auf 13,5 und dann auf 6,3 % heruntergegangen sei. Hierin liege allerdings noch kein Beweis, daß die Einstellung der Berieselung von Einfluß gewesen sei. Auf Grube Von der Heydt werde unter ganz gleichen Verhältnissen die Berieselung fortgesetzt. Erst wenn man auf die Dauer für Julia einen größeren Erfolg erziele, so würde dann ein tatsächliches Resultat vorliegen.

Herr Bergrat Behrens: Wir haben auf die Disinfektion der Gruben einen besonderen Wert gelegt, weil wir uns sagten, daß wir die Gruben immun machen müssen, wenn wir später die in so großer Zahl behandelten Leute in die Grube zurück⸗ schicken wollen. Aus der Statistik für Zeche Shamrock ergibt sich, daß 402 Mann einmal

59 zweimal und 8 dreimal behandelt werden mußten. Leider haben die bisherigen Ver⸗ such mit der Desinfektion sehr enttäuscht und zu keinem Resultat geführt. Wir dürfen aber vielleicht hoffen, durch die Abtrocknung der Grube und durch die Einstellung der Berieselung zu gutem Erfolge zu kommen. Den Versuch auf Zeche Shamrock, den Herr Bruns besprach, halte ich für vollständig einwandsfrei. Es sind dort 2 Strecken beobachtet worden, von denen die eine trocken gelegt, die andere weiter berieselt wurde. Wenn sich nun ergeben hat, daß in der berieselten Strecke die Würmer gediehen, in der trockenen Strecke aber nach etwa 10 Tagen eine vollständige Abtötung der Würmer eintrat, so erweckt das bei mir das Vertrauen, daß wir auf diesem Wege etwas er⸗ reichen können. Bei der großen Wichtigkeit der Angelegenheit sollte man doch die Versuche in dieser Richtung, d. h. die Ein⸗ stellung der Berieselung, begünstigen. Ich verkenne als Direktor von Schlagwetter⸗ und Kohlenstaubgruben die große Gefahr durchaus nicht und würde mich hüten, bei einem Grubengebäude wie Shamrock oder Hibernia die Berieselung nun vollständig einzustellen. Man könnte aber z. B. durch die Einstellung der Berieselung in einzelnen Grubenabteilungen Verhältnisse schaffen, durch die Massenerplosionen noch immer vermieden und doch eine langsame .—— der Gruben von den Würmern herbei⸗ geführt werden könnte. Ich spreche an die Bergbehörde den Wunsch aus, daß man mit der Erlaubnis zur teilweisen Ein⸗ stellung der Berieselung nicht so lange warten möge, bis die Versuche auf Zeche Julia, die 6 Monate dauern können, ein Resultat ergeben haben. Innerhalb dieses Zeitraumes köonnte schon viel zur Verminderung der Krankheit getan sein. Bei der Einstellung der Berieselung können ja auch —2 heitsmaßnahmen vorgeschrieben werden. Ein Revier, von der Berieselung befreit wird, würde nur mit wurmfreien Leuten zu belegen sein.

Der —— Minister für Handel und Gewerbe: Dem Herrn Vorredner will ich gleich erwidern, daß ich Anträge in dieser Beziehung in wohlwollendster Weise prüfen würde.

Die Diskussion geht dahin, daß alle Redner die Beri die einen hohen Grad von Feuchtigkeit erzeugt, bei g rac vofrenen 8n —2 Her⸗ förderlich halten und daß es angezeigt int, Versuche zu machen, * sie Herr Behrens Die Anträge auf Befreiung von der Berieselung werden wir genau prüfen, denn der 282 der Massenkohlenstauberplosionen dürfen wir uns nicht aussetzen. Die Versuche mit der Abtrocknung der Strecken sind sehr wichtig und werden besser zum Ziele führen als etwas anderes. Die sicherste Desinfettion ist die Trockenheit. Die Meinungsverschiedenheiten über die Wirksamkeit der Des⸗ infektionsmittel werden in nächster Zeit durch die Beendigung der zur Fit angestellten Versuche behoben werden. Darin scheinen alle übereinzustimmen, daß bisher durch die Des⸗ infektion sehr gerin se Erfolge erzielt worden sind. An aber der Meinung, man sich nicht abschrecken lassen in etwas größerem Umfange als bisher mit Desinfektiongmitteln vorzugehen, und schlage vor, auch einmal einen Versuch mit Chlormagnesium, zunächst im Laboratorium, zu machen. Dieses 2— . E 9p 4—14

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