.
naicht berücksichtigt werden.
Donnerstag, den 6. August 1903, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, bestimmt. Fürstenberg, den 23. Juni 1903. 1“ Großherzoglich Mecklb. Amtsgericht. G
[28538] Aufgebot. Die Witwe des Lehrers Karl Niemann, Berta eb. Mundt, zu Stralsund hat das Aufgebot der tralsunder Stadtobligationen Lit. B. 186 über 1500 ℳ und Lit. D. 608 über 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 5. April 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die
Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Stralsund, den 30. Juni 1903. Königliches Amtsgericht.
[12960] Zahlungssperre.
Der 4 % ige Pfandbrief der Preußischen Central⸗ Bodencredit⸗Actiengesellschaft vom Jahre 1899 Serie VIII Lit. D. Nr. 1432 über 500 ℳ ist dem Generalinspektor Vater in Merseburg, Friedrich⸗ straße 15, vertreten durch den Rechtsanwalt Arster I. in Berlin, Wilhelmstraße 57/58, angeblich verloren gegangen. Gemäß §§ 1019, 1020 Z.⸗P.⸗O. wird der Ausstellerin, . Central⸗Bodencredit⸗ Actiengesellschaft in Berlin, verboten, an den Inhaber des Pfandbriefs eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszu⸗ eben. Das Verbot findet auf den Generalinspektor
ater in Merseburg keine Anwendung.
Berlin, den 4. Mai 1903.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82.
In Unterabteilung 6 der heutigen Nummer d. Bl. (Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften) befindet sich eine Bekanntmachung der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen, betreffend Verlosung, an deren Schluß die beantragte Kraftsloserklärung eines Wertpapiers angezeigt wird. [29024]
Die von uns unter der Firma „Lebensversicherungs⸗ ban⸗ für Deutschland“ ausgefertigten Versicherungs⸗
eine:
Nr. 179 671 vom 5. Mai 1875 über 1500 ℳ, auf das Leben des em. Lehrers 1gs. Friedrich Schneider in Eichberg, jetzt in Filehne, lautend,
Nr. 188 359 vom 6. Juni 1876 über 3000 ℳ, auf das Leben des Kaufmanns Louis Marcuse in Prenzlau lautend, und
Nr. 287 639 vom 3. März 1887 über 1000 ℳ, auf das Leben der am 6. August 1901 in Berlin ver⸗ storbenen Frau Anna Karoline Lech, geb. Borchert, lautend,
sowie der unter der gleichen Firma ausgestellte Empfangsschein Nr. 30 227 vom 27. Juni 1888, welchen wir an Stelle des bei uns hinterlegten Ver⸗ sicherungsscheins Nr. 64 917 über 1000 Taler vom 18. Dezember 1852, lautend auf die am 20. Juli 1901 zu Memel verstorbene Frau Marie Julie Wilhelmine Froelich, geb. Böhmer, hinausgegeben haben, sind nach bei uns eingegangener Anzeige verloren worden.
Die unbekannten Inhaber dieser Scheine sowie jeder, der Rechte an diesen Versicherungen urkundlich nachweisen kann, werden aufgefordert, bei uns zu melden, und zwar bezüglich der erungen Nr. 179 671 und 188 359 bis zum 29. Sep⸗ tember 1903, bezüglich der Versicherung Nr. 287 639 bis zum 6. August 1903 und bezüglich der Ver⸗
sicherung Nr. 64 917 bis zum 20. Juli 1903. Nach fruchtlosem Ablauf der Fristen werden wir für
die Versicherungsscheine Nr. 179 671 und 188 359
ö2— ausfertigen, dagegen werden Ansprüche
aus den Versicherungen Nr. 287 639 und 64 917
C““
Gotha, den 29. Juni 1903. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Stichling.
[2906ö7 7 VBevxichtigung....
Bei den in Nr. 130 Rc. vom 5. v. Mts. ad 4723 IV. 3. 03 gesperrten Wertpapieren muß es bei Aktien der Alexandria Water⸗Comp. à 20 £ für 4697 richtig 4797 heißen. — 4723 1V. 3. 03. —
Berlin, den 6. Juli 1903.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[28539] Aufgebot. Der Fabrikant Fr. Naumann in Halle a. S. hat
das 222 des angeblich verloren en, am 10. März 1903 fä -n Bcsaerg d. Gröbzig, den 10. Dezember 1 über 324,75 ℳ, der von ihm auf den Kaufmann
von Otio Grimmer in Gröbzig und von diesem angenommen ist, heantragt. Irhaber des Wechsels wird auf⸗ Tkann testens in dem auf den 7. Januar 904, mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ Gerichte anberaumten Aufgebotstermine
Rechte anzumelden und den Wechsel vorzu
falls dessen Kraftloserklärung erfolgen
5] Aufgebot. r die St. Martini⸗Kir
sei 21 —— te. immer Nr. 2.8 melden und den Kaufbrief chweig⸗ 2 n
Alufgebot.
“ 8 8
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Salder, den 29. Nhens 8— 1
erzogliches Amtsgericht. B. ddes Amtegersch “ [28822] — Aufgebot.
Der Gemeindediener August Dotschatis in Wepritz hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Karl Friedrich Schöler, geboren am 5. Dezember 1836 in Karls⸗ thal bei Egloffstein, zule 8 in Berkenwerder, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. April 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, II Treppen, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
nzeige zu machen.
Landsberg, Warthe, den 30. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht.
[28823]1 K. Amtsgericht Neuenbürg. Aufgebot.
Katharine Kraut, geborene Klink, Ehefrau des Sensenschmieds Johann Kraut in Waldrennach, hat die Todeserklärung des
1) Michael Lötterle, geb. am 22. April 1814 in Waldrennach,
2) Johann Jakob Lötterle, geb. am 13. De⸗ zember 1818 daselbst, 1
ersterer im Jahre 1845, letzterer im Jahre 1840 nach Amerika gereist, im Wege des Aufgebots⸗ verfahrens beantragt; der Antrag ist zugelassen. Es ergeht nun die Aufforderung:
1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 5. Januar 1904, Nachmittags 3 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 27. Juni 1903.
Hilfsrichter Brauer.
Veröffentlicht durch: Hilfsgerichtsschreiber Hieber. [28818] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Dierkes in Bremen hat als Pfleger über den Nachlaß des verstorbenen Matrosen Paul Kraft beantragt, dessen verschollenen Vater, den Zigarrensortikrer Carl Heinrich Kraft aus Schierstein in Kreis Wiesbaden, verehelicht mit Marie Therese geb. Paul, zuletzt wohnhaft in Verden an der Aller, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf Montag, den 1. Februar 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf ebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Verden, den 2. Juli 1903. Königliches Amtsgericht. II.
[28825] K. Württ. Amtsgericht Laupheim.
Der Aufgebotstermin zum Zwecke der Todes⸗ erklärung von Alois Kaifel, Josef Michael Stempfle, Sebastian Schlichtherle, Jakob Brückle, Johannes Krais, Heinrich Schließer und Theresia Aubele — zu vergl. die Bekanntmachung vom 24. Juni 1903 Nr. 146 — ist auf Donnerstag, den 28. Januar 1904, Vorm. 9 Uhr worden.
Den 2. Juli 1903.
K. Amtsgerichtsschreiberei. Böbel.
[29030] Aufforderung. u““ Am 23. September 1902 starb in Bukarest — Rumänien — Johann Karl Ernst Wilhelm Becker, leboren am 8. April 1834 zu lottwig, Kreis Liegnitz, Sohn des Inwohners Ernst Wilhelm Becker und seiner Ehefrau Johanna Rosine geb. Reinert ebendaselbst. Nach den vorgelegten Urkunden kommen als Erben des Genannten bisber in Betracht die Ab⸗ kömmlinge von zwei Geschwistern der Mutter Beckers, nämlich von BB1ö
1) Christian Reinert und LI11““
2) Elisabeth Werner, geborene Reinert.
v Lmün von Christian Reinert sind er⸗ m :
a. dessen Tochter. Witwe Christiane Ernestine Effner, twet gewesene Liebig, geborene Reinert, wohnhaft zu Jauer;
88* 4 eeee oli 1 „ geb. Reinert, wohn zu eenberg Liebenau (Kreis Liegni
* —1 bed becer Reinert, Pferdeknecht
vas, Kr. 8
d. d Sohn Ern inri
84. 12, 1-. Fhreber Pe bei Karl Reinert zu
v. Reinert, in 0. dessen Ev. Wilhelm Reinert, Häusler — —
Louise Nickisch, Ghefrau ndlers Otto Nickisch zu
zu
a. deren 8g zu Bretlau; deren Tochter des Butter⸗ und Käse Breslau,
erben würden.
oder bessere Erb⸗ rechte 3 „sich bei dem ö,ö — als Konsular⸗ nach der Veröffentlichung Aufforderung im un zu melden. In Betracht
ster des des
Füöeeeee
8 Keineae Krans ——
Catharine geb. Heinemann, Tochter des Berg⸗ manns Peter Heinemann und der Anna Christine geb. Bachmann zu Wipperode, werden hierdurch auf⸗ gefordert, etwaige Erbrechte bis zum 11. No⸗ vember 1903, Vormittags 10 Uhr, bei unter⸗ zeichnetem Gerichte anzumelden. Großalmerode, den 24. Juni 1903. Königliches Amtsgericht. [28824]
Die am 9. September 1897 in Krappitz ver⸗ storbene Bahnwärterfrau Marie Raschka, geb. Piecha, zuletzt wohnhaft in Krappitz, hat angeblich als ihre gesetzlichen Erben hinterlassen:
a. ihren Ehemann, den pens. Bahnwärter Pius Raschka, früher in Jeschona,
b. ihre Geschwister:
1) den Einlieger Peter Piecha in Krempa,
2) die Arbeiterfrau Constantine Ryrko, Piecha, in Oberwitz, 3
3) den Häusler Philipp Piecha in Krempa,
4) die Gastwirtsfrau Susanna Biela, geb. Piecha, in Schreibersdorf, Kreis Neustadt O.⸗S.
Sämtliche Personen sind angeblich gestorben. Alle diejenigen, welche Erbansprüche auf den Nach⸗ laß der Marie Raschka erheben, werden aufge⸗ fordert, sich spätestens bis zum 15. Oktober 1903 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und als Erben auszuweisen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf den bezeichneten Nachlaß ausge⸗ schlossen werden.
Amtsgericht Krappitz, 1. Juli 1903. [28817] Bekanntmachung.
Am 13. Juni 1902 ist die ledige Johanne Hoff⸗ mann aus Hachelbich im Siechenhaͤuse hier gestorben. Da der Bruder der Erblasserin die Erbschaft rechts⸗ gültig ausgeschlagen hat und andere Erben nicht zu ermitteln sind, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. September 1903 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Fürstlich Schwarzburg⸗Son⸗ dershausensche Staatsfiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß scheint überschuldet zu sein.
Sondershausen, den 30. Juni 1903.
Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. II. [28542] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Grünberg in Inowrazlaw hat
als Pfleger des Nachlasses des am 5. Februar 1903 in Inowrazlaw verstorbenen Slees; Emma ha
geb.
das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher auf gefordert, ihre rungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Emma Sprinz spätestens in dem auf den 4. Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 53, anberaumten Auf⸗ eebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in nsschäift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachsaßnlhnbiger welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. An haftet ihnen jeder Erbe der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗
hrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die GFlläubiger, denen die Erben unbeschränkt strritt, wenn sie sich
FPnachteil ein, daß jeder des Nachlasses nur
haften, nicht melden, nur der Rechts⸗ rbe ihnen nach der Teilung ür den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftte. Inowrazlaw, den 25. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht.
[28830] HAk Bekanntmachung. 9 ufgebot.
Der Metzger und Gastwirt Max ZJosef Eck in Obersinn hat als Vormund der ledigen, minder⸗ ährigen Bauerskinder Alois, Johann und Franz
bersfelder allda, Miterben der am 14. März 1903 in Obersinn verstorbenen Bauerswitwe Eva Josefa Fberffelder vrn ge⸗ das Auf ütepefkebnen zum Zwecke der Au ung von gläubigern be⸗ antragt. Die HFehung neda. werden vaßer auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Eva Josefa Abersfelder spätestens in dem auf Montag, den 30. November 1902, Vormittags 9 ÜUhr, vor dem unterfertigten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe
des Gegenstandes und des der Forderun sa gcbeltem. Uenamdlic, Beneist 12„22—
chrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, anbeschadet det Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen etsct zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als nach riedig der Fiepicieserr noch ein Ueberschuß 2 Nach der Teilung des hlasses haftet jeder Erbe — 12 den —2 Erbteil entsprechenden Eün rbin K. Die aus tteils⸗ Fülen, Kermsse⸗lse und dosa owie die Gläubiger, denen Erben u Prankk haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. *Gemünden, 16. Junt 1903. v““
Kgl. Am g (1. 8.) (gez.) Keller. 84
Gerichtsf 1.at eamg. veau. 8 2 F.289
Jacob, Auss eil 8 de Januar 1900, ittogs sches Amtsgericht. XI. 4 Engelbrecht. 8 D 1 beutigen ist d nier 1. Feerie. Eerenn 1.2 8 4. Ju tag der 1. Januar 1900, Vermittags 1 n 5
stimmt. Br „ den 26. Juni 1903.
[28549) “
Der verschollene, am 8. Juni 1858 in Basbeck a. Moor geborene Schifferknecht Friedrich Ohren⸗ berg aus Klint ist durch Ausschlußurteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 27. Juni 1903 für tot er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De⸗ zember 1893, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.
Osten, den 30. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht. II.
Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Federmesserreiders Eduard Eichmann, geboren am 24. August 1860 zu Thee⸗ garten, zuletzt wohnhaft in Solingen, hat das König⸗ liche Amtsgericht Abt. 2 in Solingen durch den Amtsrichter Dr. Steffens für Recht erkannt:
Der verschollene Federmesserreider Eduard Eich⸗ mann, geboren am 24. August 1860 zu Theegarten zuletzt wohnhaft in Solingen, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1902 Mittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
Solingen, den 20. Juni 1903. 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[28548]
Der im Grundbuche von Gnevsdorf, D.⸗A. Lübz Blatt 29, Büdnerei Nr. V in der 11I. Abteilung Fol. 4, für den Erbpächter Friedrich Schultz (Schult) Nr. X zu Gnevsdorf eingetragene Hypothekenschein vom 20. Januar 1873 über 200 Taler Kurant nebst Zinsen zu 4 % ist am 2. Juli 1903 durch Ausschluß⸗ urteil für kraftlos erklärt.
Plau, den 2. Juli 1903.
[28554]
Großherzogl. Amtsgericht Plau i. M.
[28553
53— Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde v 24. Oktober n
12. November 1874 über die im Grundbuche von
Leeste Band X Blatt 383 Abteilung III Nr. 1 für die Vormundschaft über die minderjährigen Kinder des weil. Häuslers Diedrich Hartje in Leeste einge⸗
tragene Darlehnsforderung von 650 Tlr. für kraftlos erklärt. 1.X“
Syke, den 30. Juni 1903. 1““ Königliches Amtsgerichht.
[28551] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist:
1) Das Hypothekendokument über die im Grund⸗ buche von Arneburg Band V Blatt Nr. 234 Abt. III Nr. 2 aus der Hypotheken⸗ und Schuldverschreibung vom 4. Juli 1839 eingetragene Post von 100 Talern für den Schneidermeister Joh. Friedr. Lindhorst senior in Arneburg für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
Stendal, den 9. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht.
128880]% Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist: 1) Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Westinsel Band I Blatt Nr. 6 Abteilung III Nr. 8 auf Grund der Verfügung vom 13. April 1869. eingetragene, mit 4 % verzinsliche Hypothek von 3000 ℳ für die Geschwister Marie und Gottfried Henning zu Bellingen für kraftlos erklärt. 2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. 1I1“ Stendal, den 9. Juni 1903. 8 4 Köshnigliches Amtsgericht.
[285522 Im Namen des Königs In der Aufgebotssache des Besitzers Robert Schulz zu Wissocka hat das Königliche Amtsgericht zu Tuchel in der öffentlichen Sitzung vom 24. Juni den Amtsrichter Dr. Pickering für Recht erkannt: Die Gläubiger des auf Wissocka Bd. III Bl. 55 in Abt. III unter Nr. 1 II für Emilie Patzer auf
Grund der Urkunde vom 9 8
getragenen Vatererbteils von 270 ℳ nebst 5 % Fimsen sowie einem aufrechtstehenden Bett im Werte von 30 ℳ werden mit ihrem Rechte auf diese Hypothek ausgeschlossen. — F. 3/703. — Verkündet am 24. Juni 1903.
[28807] Oeffentliche Zustellung. b Die Frau Johanna Philippine Pabs. Ahorn in — Marktstraße 28 I1, bevoll⸗ Gee. .—2 S. Nemaen in 8 lowstra „ kla ren Ehemann, Schauspieler Karl Rasesbh Hahn, früher in
nkow wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, in
Akten 1. R. 201. 08, auf Grund der §½ 1567: 1565 Bürgerlichen etzbuchs, mit dem tras fen .
er
die Ehe der Parteien zu scheiden und den Bekla schuldig an der dung zu erklären. Die ladet den Beklagten zur mündlichen Ver d Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des
lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11,
User 29131, Zimmer 33, 1 Treppe, auf den 17. Oktober 190a, Vormittags 10 Uhr, mit der ng, einen bei dem gedachten Ge⸗
richt Anwalt zu bestellen. ke der Hfenl Benthens 1 dieser E
EEgEE erlin, Halleschet Ufe⸗ 29/31, den 25. Juni 1903.
Prillwitz, Gerichtsschreiber des Aünalichen Landgerichts II. n, Oeffentliche Zu
rbeiter Hermann Kar in Ne,- A,F
u Christiane Arüger, g⸗
seine Fergeler früher in Berlin, Fröbelstraße wohnha
snh unkekannten ünfentdafig in den Akten 1. R 179.03 auf Grund des § 1 Gesch⸗ buches mit dem An die Parteien zu trennen und die für den uldigen Teil zu erklären. Der eer ladet die agte zur mündlichen Ver ag des vor die erste Zivilkammer des Könzgli Berlin, Hallesches User 29/31,
auf den 17. Oktober 1
10 Uhr, mit
Zwecke Ferser, e.Een Feöbenn dee
Berlin, 85 e. n.
lber öffentlichen Zustellung wird dieser
28801] b f drũ 1 elichte Inwohnerin Pauline Krügler, 882 lichee. g geuhusch vertreten durch den ge btsanwalt Kaernbach in Breslau, klagt gegen echreghemann, den Kutscher Paul Krügler, zuletzt ren Slau wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ schwerer Pflichtverletzungen und bös⸗ ung, mit dem Antrage, die Ehe der u scheiden und den “ für den allein ldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Falasgen zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ eits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen treits ichts zu Breslau, Schmweidnitzer tadt⸗ ben 2/3, Zimmer 81 im II. Stock, auf den n Dezember 1903, Vormittags 11 ¾ Uhr, Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ 89 Zwecke uszug der
Vhe eungelassenen Anwalt zu bestellen.
bekannt gemacht.
Klage, glau, den 30. Juni 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1987 Oeffentliche Zustellung. eggla wfrda Willy Eule zu Brandenburg a. H., cozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ziemßen zu otsdam, klagt gegen seine Ehefrau Elsbeth Eule, d. Fricke, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Frandenburg a. H. wohnhaft, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 9. Oktober 1903, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Isentlichen Zustellung wird dieser A der Klage bekannt gemacht. 1 E1“
Potsdam, den 1. Juli 1903.
Noa, 8
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8810 Oeffentliche Zustellung. . 2e9101, , Sesebenem Helene Zaug, geb. Fleisch⸗ mann, in Neu⸗Wallrabs, klagt gegen den Maurer Carl Zaug aus Wallrabs, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich der Unterhaltungspflicht gegenüber seinen un⸗ mündigen Kindern entzogen und sie für dieselben die Unterkaltungskosten bestritten habe, wegen des Er⸗ satzes eines Teils ihrer Aufwendungen, mit dem An⸗ trage, auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ Uagten zur Zahlung von 194 ℳ 90 ₰ durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Hildburghausen, Abt. II, auf Mittwoch, den 14. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr. gum Zwecke der öffentlichen Füstegung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hildburghausen, den 2. Juli 1903.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
[29026-0 Oeffeutliche Zustellung. - Pauline Luise Peter, geboren am 12. August 1901, minderjährig, uneheliches Kind von Kätchen Peter, in Niederhochstadt wohnhaft, Klägerin, durch ihre genannte Mutter als Vormünderin, diese durch Kechtsanwalt Dr. Schäffer in Landau vertreten, hat beim K. Amtsgerichte Landau gegen Heinrich Völker, Metzger, früher in Niederhochstadt, jetzt in Amerika, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort ab⸗ wesend, Beklagten, Klage eingereicht, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streites in die Sitzung des K. Amtsgerichts Landau vom 24. Oktober 1903, Vormittags 8 Uhr, mit dem Antrage: den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil r. zu verurteilen, die Vaterschaft des klägerischen Mündels anzuerkennen und an Klägerin eine im voraus vierteljährlich zu entrichtende Rente von 45 ℳ, beginnend am 12. August 1901, auf die Dauer von 16 Jahren 1. bezahlen. Die Bekanntmachung erfolgt zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an ꝛc. Völker.
Landau, Pfalz, den 2. Juli 1903.
K. tsgerichtsschreiberei.
— Breslau, Ohlauer
Die Firma Emil Meyer in Straße 79 I, bevollmächtigter Rechtsanwalt Anner in Breslau, idnitzer Straße 3/4, klagt pen den Leutnant d. R. t von Baczko, über in Stettin, Elisabethstraße 20, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalis, unter der Behauptung, daß Bellagter für käuflich entnommene ren der Alägerin 455,70 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf 42 on 455,70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1903. Die —.— ladet den Beklagten 8 münd Verhandlung des Rechtsstreits vor
6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Brezlau, auf den 2. November 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte assenen Anwalt zu be⸗ hhellen. Zum der öffentlichen Zustellung wird nt t.
Breslau, den 29. 1903.
Gerichtsschreiber e; glichen Landgerichts:
Zepf. 128813] SOeffenali 8**2 ung. 1,2,Ses ti in — toan aufmann
che ßbevollmäͤchtigter: R 8 8 Pen klagt 1 Eraim K. Lifscht 6 Finef rtland , wegen 132 ℳ ntrage, Lr
anz verurtei an den ℳ ne % Zinsen ** 17. Dezember 1899 zu zahlen und
8 1 für vorläufig vollstreckbar zu
jetzt un⸗ erklären.
Der Kläger ladet den — zur mündl vbace des Rechtes vor I.e
Fe. 18 ia, Peaee serhass⸗ A
ö e .
8 r.
. 2 Zustellung wird 1 der Klage be⸗ „den 24. Juni 1903.
et schreibet des Königlichen Amtsgerichts. ö— —ö . G. m. 189 bier, 1
Heer. aeenen
Danz
Ivon der Frau Bronislawa Nitschke, geborene Merkel,
zu Berlin ausgestellten, von dem Bäckermeister Albert Nitschke zu Berlin acceptierten Wechsel vom 5. Ja⸗ nuar 1903 über je 430 ℳ, fällig am 5. April 1903, protestiert am 8. April 1903, die Summe von 860 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung
Nvon 860 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 6. April 1903 und
14,76 ℳ Wechselunkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Baylin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, I. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 2. September 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Anfforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (59. P. 167. 03.)
Berlin, den 29. Juni 1903.
Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts I, 15. Kammer für Handelssachen. [28808] Oeffentliche Zustellung.
Die Hermann Knecht & Co. zu München, Weißenburger Straße 30, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Edwin Katz und Julius Hayn zu Berlin, Französische Straße 14, klagt gegen die Gesellschafter der früheren affenen Handelsgesellschaft Dr. Gittelson &Co. Chemische Fabrik zu Berlin, a. den Chemiker Dr. Nicolai Gittelson zu Berlin,
b. den Chemiker Paul Ruben, früher zu Berlin, Borsigstraße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts,
c. den Kaufmann Adolf Unterberger zu Berlin, wegen Feststellung und Befreiung von einer Ver⸗ bindlichkeit mit dem Antrage:
I. die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen
a. anzuerkennen, daß der Vertrag vom 18. Ja⸗ nuar 1902 nichtig ist, daß den Beklagten mithin kein Lizenzrecht in Ansehung des Deutschen Reichspatents Nr. 118 992, betr. das hygienische Staubabsorbierungs⸗ mittel „Ibis“, zusteht;
b. die Klägerin von der Verpflichtung zur Zah⸗ lung von 2268 ℳ 20 ₰ an das Patentbureau A. Kuhnt & R. Deißler zu Berlin zu befreien,
II. das Urteil zu Ib. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Die 8 ladet den Beklagten zu b., Che⸗ miker Paul Ruben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neues Ge⸗ richtsgebäude, Grunerstraße, Portal I, Stockwerk I, Zimmer Nr. 8, auf den 23. November 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 22. O. 103. 02. 111
Berlin, den 30. Juni 1903. 8.
Arendt, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 7. [28812] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurermeister Paul Przybilski in Berlin N. 39, Liesenstr. 16, klagt gegen den Schlossermeister Gustav Schallhammer, früher in Berlin N. 20, Freienwalder Str. 30, dann Alte Schönhauser Str. 4 bei Wehnelt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des zwischen Parteien geschlossenen Miets⸗ vertrages vom 15. Mai 1902 mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung der Miete pro Februar, März, April, Mai, und Juni 1903 mit 60 ℳ und zur sofortigen Räumung der auf dem Grundstück des Klägers in Mahlsdorf innehabenden Räumlichkeiten — eine Werkstatt und einen Lagerraum — zu ver⸗ urteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht I zu Berlin auf den 25. August 1903, Vormittags 10 Uhr, Grunerstraße, II, — 30 — 31. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Berlin, den 2. Juli 1903. 1
(L. S.) Schlüter, Gerichtsschreiber.
des Königlichen nnardernnn⸗ 1. Abteilung 59. [28803] Oeffentliche Zustellung.
Der Wirt Kasimir Skrzypezak in Porazyn, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Elkus zu Meseritz, klagt
egen den Arbeiter Valentin Pilarczyk, früher in
rody, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Wirt Josef Drag, der vorige
eentümer des Grundstücks Porazvn Bl. 53, die unten bezeichnete Hypothek nebst Zinsen an den Be⸗ klagten bezahlt, und die Witwe Drog als Erbin ihres Mannes ihm die Rechte auf Quittungsleistung und Hypothekenbrief abgetreten habe, mit dem
Antrage:
1) den Beklagten kof stig zu verurteilen:
a. darin zu willigen, 120 Grundbuche von azyvn Blatt 53 in Abt. III Nr. 10 für den neider Johann Szvmkowiak in Grätz eingetra⸗
und durch notarielle Zession vom 8. Augu 89 öee übergegangenen 900 ℳ neb Zinsen g b. den 14 diese vJeee Hvpothekenbrief dem Kläger herauszugeben, 3 2) das Unteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ vollstreckbar zu erklären. 8 Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen vdlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Meseritz auf den 4. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der ford einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte assenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
der Klage bekannt t. 2. O0. 102/03. en.nne. den 29. Juni 1903. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
12el n.⸗9—5 8R Fre,a egesseve; EEEE1 eeen e,n Jesnhe aa aglern den 8908ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1909 sowie 7,30 ℳ een und Vollstreckbarkeitserklärung.
1“ Beklagten zur münd — -
; das 1812
[288111 Oeffentliche Zustellung.
Der Wie. Mecehh Tyma zu ein Siekierki, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weiß zu chroda, klagt gegen den Arbeiter Michael Jagod⸗ zinski, früher in Klein Siekierki, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, die ihm als Erben des Ignatz Jagodzinski zustehenden Rechte an dem amortisierten bez. bezahlten Teil der im Grundbuch von Klein Siekierki Nr. 22 in Abteilung III Nr. 9 und 10 e Hypothek von 2100 ℳ, ins⸗ besondere das Recht auf Quittung und Abtretung desselben dem Kläger und seiner Ehefrau Josepha Tyma, geb. Jagodzinska, abzutreten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Schroda auf den 8. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schroda, den 30. Juni 1903.
8 Kamienski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
—
3) Unfall und Invaliditäts⸗c.
Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
[28852] 8
Die Lieferung von 1645 Stück wetterfester Emaille⸗ läutetafeln ist zu vergeben.
Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen portofreie Einsendung von 75 9 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden.
Die Angebote sind, versiegelt und mit der Auf⸗ schrift „Angebot auf Lieferung von wetterfesten Emailleläutetafeln“ versehen, bis zum b. A., Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Er⸗ öffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen.
Ende der Zuschlagsfrist am 20. Juli 1903, Vormittags 6 Uhr.
Cöln, den 26. Juni 1903. “
Königliche Eisenbahndirektion. b
“
SMNINEEü FcEI.MLUHENFEEIENEERINAEEEEEEE
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[28849] Auslosung von Stadtanleihescheinen.
Von der Anleihe vom 24. Januar 1887 sind heute folgende Nummern ausgelost worden, die hiermit gekündigt werden:
Buchstabe C. zu 1000 ℳ 473 479 485 486 516 517 518 519 520 523 529 537 540 542 546 549 552 557 566 567 568 570 572 575 576 612 616 617 619 634 637 639 643 653 659 667 680 702 703 712. 1
Buchstabe D. zu 2000 ℳ 768 779 799 804 809 816 823 827 846 851. 1 ;
Von den in früheren Jahren ausgelosten Anleihe⸗ scheinen sind folgende Nummern noch nicht zur Einlösung gelangt:
Huchstoße B. zu 500 ℳ 440. Buchstabe C. zu 1000 ℳ 694 739 707.
Die Rückzahlung der jetzt ausgelosten Nummern findet gegen Einsendung der Anleihescheine nebst nicht fälligen Jinsscheinen und Anweisung am 2. Januar 1904 statt. Von diesem Tage ab hört die Ver⸗ zinsung ℳ
St. Johaunn a. S., den 29. Juni 1909.
Der Bürgermeister: 5* 1“] Dr. 1 deff.
1hcteseng ven Stadtanleihescheinen. Von der Anleihe vom 15. Januar 1896 (2. Million der 2 Millionenanleihe) sind folgende Nummern aus⸗ gelost worden, die hierdurch veeünaig werden:
örn A. zu 200 ℳ 1 182 193 203 208 230 264.
Buchstabe B. zu 500 ℳ 638 723 791 835.
Buchstabe C. 1000 ℳ 1489 1568 1664 1692 1746 1806 1 1868. ninl z1au.
Buchstabe D. zu 2000 ℳ 2
Von den im vorigen Jahre ausgelosten Anleihe⸗ scheinen sind folgende Nummern noch nicht zur eer.Fö gelangt:
Buchstabe X. zu 200 ℳ 151 168 197 168. „ IFee 602 603 629 630 715 719 8
Buchstabe C. zu 1000 ℳ 1432 1488 1530 1600
189. labe D. zu 2000 ℳ 2209. Die Rü 1 -I- 2⸗ Nummern endung scheine nebst Anweisung
findet Tn. Ein der —
’1 Zinsschei nd ö— 2* — nie Stadtkasse St.
Johaun a. ES. oder die Niederlassungen der Fommerz- und Diskontobank in Berlin, Ham⸗ burg und Fraukfurt a. M. statt. Vom 2. Ja⸗
nuar 1904 ab hört die 4* auf. 8 8 der Fürzeeenner 4
28851] s Abeiepeng ver- .— 4 Von der Anleihe vom 15. Januar .„+ Sesse 24* sind fol — — aus. elost worden, die 1 Aö— A. zu 2 ℳ 17 45 48 61 66 101 12 Buchstabe Ae’n 343 379 400 429 522 526 535 586 Buchstabe C. zu 1000 ℳ 976 1069 1101 1141
1183 1220 1252 1343. Buchstabe D. zu 2000 ℳ 1942 2018.
1
[2792
fälligen
St. J
14““
4]
Der Bürgermeister: Dr. Neff.
Kündigung 8 ausgeloster 4 ½ % Bremischer
ch nicht zur
Von den in früheren Jahren ausgelosten Anleihe⸗ scheinen sind folgende Nummern no Einlösung gelangt: Buchstabe A. zu 200 ℳ 143. Buchstabe B. zu 500 ℳ 306.
1
Staatsschuldscheine
vom Jahre 1859.
Die
8
am 1. Oktober 1903
Die Rückzahlung der jetzt ausgelosten Nummern findet gegen Einsendung der Anleihescheine nebst nicht insscheinen und Anweisung am 2. Januar 1904 durch die Stadtkasse St. Johann, oder die Firma Delbrück, Leo & Co. zu Berlin und Lazard, Brach & Co. hierselbst statt.
2. Januar 1904 ab hört die Verzinsung auf.
ohann a. S., den 29. Juni 1903.
Vom
“ Nachstehende Schuldscheine der 4 ½ % Bremischen Staatsanleihe von 1859 sind planmößi und werden hiermit gekündigt. erfolgt gegen Einlieferung der Schuldscheine, der nicht verfallenen Zinsscheine und der Anweisungen
ausgelost Rückzahlung
bei der Bremer Bank Filiale der bebnse Bank in Bremen und der Norddeutschen Bank in Hamburg.
Der Zinsenlauf hört am 1. Oktober d. J. auf.
Litera A. zu 1000 Tlr. Nr.
V Nr.
Litera B. zu 500 Tlr.
Nr.
Litera C. zu 100 Tlr.
Nr. Nr. Nr.
2 18
80 134
—
n ae
822
888
912² 1044 1057 1092 1110 1150 1236 1358 1368 1375 1376 1494 1496 1588 1600 1653 1679 1700 1752
Folgende früher jetzt nicht eingelöst worden,
3 1106 1112 1114 1118 1122 1144 1154 1173 1191 1205 1334 1362 1391 1407 1434 1436 1538 1603 1658 1673 1746 1784 1950 1970 1995 2004 2076 2112 2127
3 2265
8
ausgelost:
Die Bekanntma papieren befinden
sammlung auf Nachmittags 4 U.
Cie. in Ermächtigung zur einigungen
—— —
entweder dadu⸗
tt seibst oder bei ürttembergis
der Würittembergif
2333 2345 2549 2685 2724 2726 2737 2840 2868 2943 2976 2985 3048 3067 3077 3109 3111 3150 3158 3164 3189 3237 3252 3287 3381 3398
49 51 92
181 244 272 294 312 335 434 482 594 835 844 925 969
1001
1015
1063
1089
1229
1278
1286
1305
1412
1413
1447
1477
1482 1490 1519
1639 1682 1700 1762 1778 1784 1793 1820 1844 1879 1898 1966 1990 2066 2073 2148 2272 2348 2376 2402 2440 2512 2549 2577 2663 2713 2805 2827 2858 2879 2902
1901 Litera A. zu 1000 Tlr. Nr. 1554.
2933 2943 3015 3037 3050 3075 3086 3140 3196 3199 3274 3310 3453 3460 3475 3477 3498 3595 3625 3652 3709 3712 3816 3844
3872
3877 3899 3927 3939 3975 3980
ausgeloste Schuldscheine sind bis
G. zu 100 Tlr. Nr. 10 444 25995. A. zu 1000 Tlr. Nr. 416.
B. zu
309 1859 2989 3484.
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Calwer Straße 10, 1, Büdung 1
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Zur Teilnahme an der Gener jeder Akrionär berechtigt, mit Ablauf des vierten Werktags vor der über seinen Akti er seine Akrtien
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den dem oder bei
500 Tlr. Nr. 252 2164 2534. C. zu 100 Tlr. Nr. 143.
Bremen, den 25. Juni 1903. Die Fir
1097
hh.. . 11 Oberschwäbische Cementwerke.
Wir laden higrdurch die Aktionärt unserer Gesell⸗ schaft zu einer außerordentlichen Generalver⸗ Freitag, den 21. Juli 19023.
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Simon Lebrecht in Munchen Notar hinterlegt und bis nach der Der Bei
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6) Kommanditgesellchaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
über den Verlust von Wert⸗ ausschließlich in Unterabteilung 2.