romanische Sprachkunde. —
kuͤnstgeschichtlichen Seminar. — Jambus b. 8 ese. —
ilippische Reden. — Kultur und iteratur der Augusteer⸗ vhn “ Plautus'’ Amphitruo (Philologisches Geminar. ℳ Minucius Felix (Pdilologisches Proseminar). — Hennina: Das Nibelungentted. — Die Lieder der Edda. — Koeppel: Historische Grammatik der englischen Sprache II: Konsonantismus und Formen⸗ lehre. — Geschichte der englischen Literatur im sebzehnten Jahr⸗ hundert. — Im Seminar: Ausgewählte Fapitel der historischen Syntax der englischen Sprache. — Jacobsthal: Geschichte der Musik vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. — Uebungen in der musikalischen Komposition. — Leitung des akademischen Gesangvereins. — Leu⸗ mann: Sanskrit, II. Kursus (leichtere Texte)h. — Rig⸗Veda, Ein⸗ führung und Lektüre. — Päli, Lektüre. — Nordbuddhistische Sanskrit⸗ terte (Mahäavastu ꝛc.). — Keil: Lateinische Formenlehre. — Euripides' Phoenissen (Philologisches Seminar). — Große Inschrift von Gortyn (Institut für Altertumswissenschaft). — Meinecke: Europäische Ge⸗ schichte im Zeitalter der Reaktion und Revolution (1815 — 1850). — Ueber den preußischen und österreichischen Staat im Zeitalter der absoluten Monarchie. — Seminar für neuere Ge⸗ chichte. — Spahn: Deutsche Geschichte in der Neuzeit, II. Teil (1555 — 1713). — Uebungen im Seminar für neuere Geschichte. — Baeumker: Empirische Psychologie. — Geschichte der Aesthetik. — Im Seminar: Descartes' Meditationes de prima philosophia. — Euting: Palmyrenische Inschriften. — Wiegand: Theoretische Archivbkunde. — Landauer: Midrasch Rabba zu den Klageliedern. — Spiegelberg: Aegyptische Grammatik. — Hieratische Texte des neuen Reichs. — Democtische Inschriften. — Koptische Grammatik. — Aegypten und das Alte Testament. — Horn: Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Lautlehre. — Pehlewi. — Methnewi. — Türkisch. — Leitschuh: Geschichte der Baukunst, Malerei und Skulptur in Elsaß⸗Lothringen. — Einführung in die Kunstgeschichte des Mittelalters. — Die deutsche Malerei im 19. Jahrhundert. — Kunstgeschichtliche Uehungen. — Bloch: Geschichte des Elsasses seit 1789. — Historische Uebungen. — 8 Deutsche Geschichte im e der Reformation. — Polaczek: Niederländische Malerei. —
om in der Renaissance. — Kunstgeschichtliche Uebungen. — Plas⸗ berg: Reden aus Thukvdides. — Stilistische Uebungen. — Holtz⸗ mann: Allgemeine Geschichte im Zeitalter der Gegenreformation, Richelieus und Cromwells (1555 — 1660). — Rudolph: Geograpbie von Amerika. — Geographisches Seminar für Anfänger. — Fried⸗ länder: Assyrisch: Lektüre historischer Texte. — Syprisch: Karsus für Anfänger. — Arabisch, II. Kursus. — Arabisch; Saadia’'s Küthb al-imünaht wa'’l i'tiqädàt. — Gillot: La littérature au XVIIIle sibcle. — Romanisches Seminar. — Kursus für Studenten aller Fakultäten. — Bartoli: Neuitalienische Uebungen im Seminar für La letteratura drammatica fino al
Skioptikon. — Uebungen im Reitzenstein: Elegie und
Rinascimento. — Italienische Elementargrammatik und leichte Ueder⸗
setzungsübungen. —
Williams: Englische Landeskunde. — Neu⸗
englische Uebungen. — Grammatische Uebungen für Studenten aller Fakultäten.
Mathematische und naturwissenschaftliche Fakultat. Benecke: Geologie (Ueberblick über das Gesamtgebiet). — o-
logische und paläontologische Uebungen. — Reye; Analptische
metrie des Raums (Neuere Methoden). — Mathematische Theorte
der GElastizität fester Körper. — Uebungen des mathematischen Semi⸗
88 * der Planeten,
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— Uebungen und ters
iche M. — 2 Firs — — Pirerlets fossule Ampbibien und — . b-1 * Nakr üU dn;
8* harz. — e Mineralogie. — Kristallographische und minera⸗
logische Uebungen für Anfänger. — Mineralogische und pe
Arbeiten für Vorgeschrittene. — Goette: Zoologte (11. Tell. MWert tiere). — Entwickelungsgeschichte der Tiere. — Lritung von Arbeiten Geübterer im wologischen Institut. — Becker:
Kometen und Meteorce. —
höheren Geodäsie. —
quium). — Astronomische Be
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phyten. — Pflanzengeographie. — An
Untersuchungen für Anfänger. — Anleitu
suchungen für Vorgeschritten-. — Schär
ologie (für Pha ten). — Pharmako
af im
eutischen Instituts. — Pha
ifferential- und Integralrechnung. — Funktionen. — Uebungen des mathematz schea Braun: Exrperimentalpbvsik. II. Teil (Akuftik. — Phvsikalische Uebungen. — Wis — Phpvfikalisches Kolloquium. — Role⸗
Maekallorde. — Untersuchung und Ret en Experimenta ren. Uebungen 52
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Demonstratienen in der Sammlung — — Milkrostkopische Un anzenrcich. — Mikr
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Gemäß § 46 des Kommuvnlabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (Gesetzsammlung Seite 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kom⸗ munalabgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebsjahre 1902 bezüglich der preußischen Strecke Salz⸗ pergen⸗ -Landeagrenge oveindabeidieEisendahngeeli, schaft Almelo⸗Salzbergen in Betracht kommt, 79 450 ℳ 28 ₰ beträgt. “ 1 Münster, den 14. Juli 1903. Der Königliche Eisenbahnkommissar. Pannenberg. 6
S“ Abgereist: der Ministerialdirektor im Ministerium der gei Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten, Wirkliche Ge⸗ Oberregierungsrat Dr. Förster, mit Urlaub.
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die Landeskultur und für Schul⸗ und Wohlfahrtszwecke sind erhebliche Summen eingestellt.
Nach einer Meldung des Führers der Yola⸗Tschadsee⸗ Grenzexpedition, Hauptmanns “ sind Leutnant Schultze und Sergeant Waldmann am 28. April d. J. mit sämtlichen Expeditionsgütern in Yola eingetroffen. Der Hauptmann Glauning selbst ist am 22. April von einer nach Garua unternommenen 13tägigen Expedition nach Yola zurückgekehrt. Am 14. April ist in Garua der Oberarzt Dr. Fuche zur Expedition Mit den Ver⸗ messungsarbeiten bei Yola ist bereits begonnen worden. Die Breitenbestimmungen sind zum Abschluß gebracht und eine Anzahl Längenbestimmungen ausgeführt. Das Verhältnis zu der englischen Kommission denkbar deste. Der Ge⸗ sundheitszustand aller zur Expedition gehörigen Europäer
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Aus Washington meldet das „Reutersche Bureau“, es verlaute, daß am 14. d. M. eine Besprechung über die Man⸗ dschureiangelegenheit zwischen dem Staatssekretär Hay und dem russischen Geschäftsträger Hansen stattgefunden habe, die einen durchaus Fmxnen Verlauf öe Es werde eine baldige Erledigung der die andschureihäfen betreffenden Fragen erwartet. Dem japanischen Gesandten, der im Auswärtigen Amt vorgesprochen und sich über die Besprechung erkundigt habe, sei erklärt worden, die Politik
Staatssckretärz in der Mandschureiangelegenheit sei ediglich darauf gerichtet, dort offene Häfen für die ganze Welt rrlangen. e-essavische Petition, betreffend die Vorgänge in ist gestern in Washington eingegangen. Der gerte an die Botschaft der Ver⸗ rg über das Mittel, das an⸗ zur Kenntnis des Kaisers
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Aus Mangel an Rohbaumwolle haben bereits englische, fran⸗ zösische, österreichische und russische Spinnereien die Arbeit teilweise eingestellt, und auch die deutsche Textilindustrie, die heute etwa eine Million Arbeiter ernährt und einen jährlichen Produktionswert von rund 800 Millionen Mark schafft, ist zu Arbeitseinschränkungen ge⸗ wungen. — 3 Be ünstigt durch den seit 1889 um 60 % gesteigerten Selbst⸗ Amerikas und durch den Rückgang der amerikanischen Pro⸗ duktion um 12 % gegen den Durchschnittsernteertrag der letzten zehn Jahre, hat eine wilde Spekulation des Baumwollmarktes sich be⸗ mächtigt und die Preise um mehr als 50 % in den letzten Monaten in die Höhe getrieben. Die deutsche Textilindustrie allein bezahlte diese Hausse mit etwa 60 Millionen Mark, die unserem National⸗ vermögen verloren gingen. Dabei bezeichnen Fachleute die noch immer kritische Marktlage nur als ein Vorspiel zu einem den Welthandels⸗ artikel Baumwolle monopolisierenden Trust.
Im Hinblick auf die drohende Baumwollnot mit ihren volks⸗ wirtschaftlichen und sosialen Gefahren, auf die Karl Supf in seiner Schrift „Zur Baumwollfrage“ bereiis im Frühjahr 1900 inwies, gewinnen die von dem Kolonialmirtschaftlichen Komitee im
jember 1900 in den deutschen Kolonien und die im Jahre 1902. von den Engländern und Franzosen in ihren Kolonien eingeleiteten Baumwollkulturunternehmungen erhöhte Bedeutung. Eine einbeit⸗ liche Organisation dieser Unternehmungen erwartet das Komitee von de von ihm angeregten europäischen Baumwollkonferenz, welche gemeinsame Schutzmaßregeln gegen künftige Baumwollnotstände be⸗
einem Bericht vom März 1902 faßte das Kolonialwirt⸗ 2 * 4 Ergeknisse des ersten Versuchejabhres der Vaumwwollervedition nach Togo, wie folgt, zusammen; In tieer Kelente sind für BVaumwollbau gerignete Gebiete in Größe der c vorhanden, die klimatischen und
den Baumwollbau günstig, die ver⸗ crung die Kuliur willig auf⸗ ummwolle ist in Qualität mindestens der irtiimg gleich und binsichtlich ihrer Aus⸗ und die Ren ät einer Baumwoll⸗ sobalr eine Verbilligung des
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wollbörse in Bremen, durch die Handelskammer in Manchester und durch den Vorsitzenden der Vereinigung sächsischer Spinnereibesitzer, Direktor Stark in Chemnitz als guter Ersatz für ägyptische Baum⸗ wolle bewertet. 1
Den Kommunen Bagamoyo, Dar⸗-es⸗Salàm, Kilwa, Lindi, Morogoro, Pangani, Rufiyi, Tanga, Eh den Pflanzern C. Zschaetzsch, Muhesa und P. Devers bei Dar⸗es⸗Salàm gewährt das Komitee eine Pehsmi⸗ für jeden binnen Jahresfrist ordnungsgemäß mit Baumwolle
epflanzten Hektar im Betrage von 150 ℳ (bis zum Höchstbetrag von 3000 ℳ) und verpflichtet sich ferner, jedes erzeugte Quantum Baum⸗ wolle zum Preise von 25 ₰ per Pfund entkernte Baumwolle in Qualität der amerikanischen Baumwolle und 35 ₰ per Pfund ent⸗ kernte Baumwolle in Qualität der ägyptischen Baumwolle frei Küste abzunehmen. Gin⸗Maschinen und Ballenpressen sowie größere Mengen der drei besten Arten ägyptischer Saat sind den Kommunen und Pflanzern kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Die in Muanza am Victoria Nyanza von Wiegand betriebenen Baumwollbauversuche gewinnen dadurch an Bedeutung, daß in diesem Gebiet Vieh vorhanden und der Transport der Baumwolle nach Deutschland durch eine bequeme Dhauverbindung nach Port Florence und von da durch die Ugandabahn über Mombassa erfolgen kann.
Außerdem hat das Komitee den ostafrikanischen Pflanzer und Kaufmann C. Weydig im Oktober 1902 nach den Südstaaten der Union zwecks Studium der Baumwollkultur, des Baumwollhandels und der Transportverhältnisse entsendet. Derselbe hat die wichtigeren Baumwollkultur⸗ und Handelszentren, u. a. Memphis, Atlanta, Tuskegee, New Orleans, San Antonio, Charleston und Galveston, besucht und wird voraussichtlich im Herbst d. J. nach Ostafrika zurück⸗ kehren, um die gesamelten Erfahrungen im Interesse der Kolonie zu verwerten.
Wie die Wörmann⸗Linie für Togo, so haben die Deutsche Ostafrika⸗Linie und Wm. O'Swald u. Co. für Deutsch⸗Ostafrika die vorläufige frachtfreie Beförderung von Baumwolle nach Deutsch⸗ land übernommen. 8
Für eine wirtschaftliche Erkundung der Interessengebiete einer Eisenbahn Kilwa — Nyassasee, die der Heranziehung des Ver⸗ kehrs aus den zentralafrikanischen Seengebieten und zugleich der För⸗ derung der Baumwollkultur im Süden der Kolonie dienen soll, hat dae Komitece die erforderlichen Mittel aufgebracht. Die Ausführung ist für April 1904 vorgesehen. 2
3) Im Küstengebiet von Kamerun ist Baumwolle aus Ecuabdorsgat probeweise kultiviert, das Produkt ist den besten nord. amerikanischen Sorten gleichbewertet. Im Hinterlande Kameruns (Tscharseegebiet) stellte die Expedition des Oberst Pavel (1902) große —2122— fest, deren Produkt vorläufig für den eigenen Ge⸗
der Eingeborenen Verwendung findet. Die Ausfuhr von Baumwolle aus diesem Gebiet auf dem Niger⸗Benus ist nicht aus⸗
9 Aas gen Norden v⸗298. Sürdwestefrilas, (DOkahandja) stammende aumwollproben sind feinen 2 (1 ti 1,70 ℳ per †¼ kg) gleichbewertet. Der Stapel zei ist der ähnlich und uder
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9) Die Baumwollkultur um Smyrna und in anderen Sgüüengebicten Kleinasient ist nach den Ermitteln Grperen des Komiees Dr. Endlich ausbaeitungsfähig.
on beträgt Üüber 100 000 Ballen.
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