1903 / 179 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Aug 1903 18:00:01 GMT) scan diff

legenheit sei und nur im Interesse der Beendigun standes“ gehandelt habe. wegen seines die Würde des Hauses verletzenden Vo zeihung und erkläre feierlich auf Ehrenwort, daß der Graf Khuen⸗Hedervary von der ganzen Angelegenheit nicht die ge⸗ ringste Kenntnis besessen habe.

Der Immunitätsausschuß hat entschieden, geordneten Ratkay, Hentaller, P die in der Sitzun eilten, um dem S

res „Exlex⸗Zu⸗ eordnetenhaus ens um Ver. Ninisterpräsident

.“ Abgereist:

tellvertreter des Präsidenten des Evangelischen Oberkirchenrats, Wirkliche Oberkonsistorialrat D. Braun, auf

Evangelischer Oberkirchenrat.

1 Verfassung 1 zur Begründung einer rechtsfähigen evangelisch⸗ . kirchlichen Stiftung „Deutsche Pfarrerhilfe“.

Ein deutscher Arzt, welcher ungenannt bleiben will, hat in seinem Berufe die Erfahrung gewonnen, daß in besondere Notlage evangelische Pfarrerfamilien nicht selten dann geraten, wenn ein Familienglied von einem schweren leiblichen Unfall betroffen wird und erheblichen Kostenaufwand erfordernder Behandlung und Pflege bedarf. gewähren, hat er dem Evangelischen Oberkirchenrat ein Kapital von 30 000 zu einer selbständigen kirchlichen Stiftung über⸗ geben, deren Verfassung, entsprechend seiner dem Evangelischen Oberkirchenrat kundgegebenen Willensmeinung, wie folgt, fest⸗ gesetzt wird.

der weltliche S Zugleich bitte er das

sgay, Fay, Ne

si, Diel, den Präsidentenpla 8

vom 29. Juli au riftführer den schriftlichen Antra lung über die Indemnitätsvorlage zu entreißen, dem A Abbitte leisten sollen.

gestrigen Konferenz wurde abermals Kossut nahm die Wahl an und 1 ausgesprochen habe, daß der Kampf gegen das gegenwärtige energisch fortgesetzt werden müsse.

Frankreich.

Der Präsident Loubet ist gestern abend, wie „W. T. B.“ nach Schloß Mazene (Dep. Dröme wo er einen Monat zu verbringen gedenkt.

eordnetenhause Um hierfür eine Hilfe . 8 ve. nes keitspartei . 11“ zum rasidenten Preußen. Berlin, 1. August. onte, daß die Partei si

In der Zeit vom 1. April 1903 bis zum Schlusse des Monats Juni 1903 sind nach dem „Zentralblatt Einnahmen (ein⸗ an Zöllen und ge⸗

einstimmig dahin

schließlich der gestundeten Beträge 1 en Verbrauchssteuern sowie

des Deutschen Reichs zur Anschreibung

Zölle 117 870 981 (gegen das Vorjahr 2 099 687 ℳ), Tabaksteuer 2 355 166 (— 140 836 ℳ), Zuckersteuer und Zuschlag 20 747 658 10 947 108

§ 1. Die selbständige, rechtsfünig. evangelisch⸗kirchliche Stiftung führt den Namen: „Deutsche Pfarrerhilfe“

) abgereist, in Berlin. 8

und hat ihren Sitz in 1 Ihr Zweck ist die Unterstützung deutscher evangelischer

2 Italien. Pfarrer in Fällen schweren leiblichen Unfalls oder Krankheit. 8

Sämtliche Kardinäle versammelten sich gestern abend um 5 Uhr, wie „W. T. B.“ meldet, in der Paulinischen Kapelle des Vatikans und begaben sich mit ihren Konklavisten in feierlichem Zuge nach der Sirtinischen Kapelle, in der Dem Zuge wurde ein Kruzifir vorangetragen, Sänger sangen die Hymne „Veni Creator Zeremonienmeister die Ueberwachung des Konklave übertragen ist, begleiteten Nachdem die Kardinäle ihre Plätze ein sprach der Unterdekan der Kardinäle das corda fidelium“, hielt sodann eine kurze Ansprache, in der die Kardinäle aufgefordert wurden, ihre Stimme nur zum Besten der Kirche abzugeben, und verlas mit lauter Stimme die Konsti⸗ tutionen des Konklave und die über die Papstwahl. Die Kardinäle leisteten einer nach dem anderen den Eid auf die Konsti⸗ tutionen. Darauf betrat, von Offi Konklavekapitänen und anderen Konklavemarschall Fürst Chi Altar nieder und verlas die

Salzsteuer

(+ 4 578 224 p Maischbottichsteuer

(+ 278 279 ℳ), 1 608 475 (— 6 197 069 ℳ), Verbrauchsabgabe von uschlag 31 698 131 (+ 855 573 ℳ), (+ 747 002 ℳ), steuer 1 043 679 (+ 1 043 679 ℳ), Brausteuer 8 142 162 Uebergangsabgabe von Bier 861 780 (s— 14 745 ℳ), Summe 192 804 8838 (+ 3 173 324 ℳ). Stempelsteuer für: a. Wertpapiere 3 504 562 (—5 849 241 ℳ), Kauf⸗ und sonstige Anschaffungsgeschäfte 3 158 584 c. Lose zu: Privatlotterien 1 626 024 (— 41 429 ℳ), Staatslotterien 4 152 241 (s— 2 403 738 ℳ), d. Schiffsfrachturkunden 201 326 (+ 6567 ℳ), Spiel⸗ kartenstempel 322 031 (— 24 666 ℳ) (+ 35 776 ℳ),

Das Stiftungsvermögen besteht aus der Stiftungsgabe von dreißigtausend Mark. Ihm treten die nicht verbrauchten Zinsen sowie etwaige Zuwendungen hinzu.

Das Stiftungsvermögen ist unangreifbar. 99F.

Branntwein und

Brennsteuer Schaumwein⸗

746 693

das Konklave stattfindet.

B 8 8- eee 76 470 Ierh. . Aus den Zinsen des Stiftungsvermögens sind jährlich G 2 Spiritus“; und Prälaten, Unterstützungen zu gewähren und zwar je eine an einen

norddeutschen, einen mitteldeutschen enommen hatten,

und einen süddeutschen . sch ebet „Deus qui

324 87

Als norddeutsches Gebiet ist hier verstanden das der preußischen Provinzen Ost⸗ und Westpreußen, Pommern, Posen, Brandenburg, Hannover und Schleswig⸗Holstein, der Groß⸗ herzogtümer Mecklenburg⸗Schwerin und Strelitz und Oldenburg, des Herzogtums Braunschweig, der Fürstentümer Lippe⸗Detmold und Schaumburg⸗Lippe und der freien Städte Hamburg, Bremen und Lübeck, als mitteldeutsch das der preußischen Provinzen Schlesien, Sachsen, Westfalen, der Regierungsbezirke Cassel, Königreichs erzogtums Anhalt

Wechselstempel⸗ und Tele⸗ (+ 4 760 058 ℳ), Reichs⸗

3 024 965 graphenverwaltung 109 378 0 eisenbahnverwaltung 22 980 000 (+ 1 353 000 ℳ).

Die zur Reichskasse gelangte Isteinnahme, der Ausfuhrvergütungen ꝛc. und der Verwaltungskosten, beträgt bei den nachbezeichneten

zieren der Schweizergarde, den Würdenträgern begleitet, der die Kapelle, kniete vor dem sformel, in der er Treue für das Heilige Kollegium und Eifer in der Bewachung des Kon⸗ Nach ihm schwuren der Gouverneur des Kon⸗ an der Bewachun Patriarchen, Erzbischöfe und

Düsseldorf, Sachsen, der thüringischen Staaten, des Fürstentums Waldeck, als suͤddeutsch das des Königreichs Bayern, Königreichs Württemberg, der Groß⸗ herzogtümer Baden und Hessen, der preußischen Regierungs⸗ bezirke Wiesbaden, Trier und Hohenzollern, des Oldenburgischen Fürstentums Birkenfeld und der Reichslande Elsaß⸗Lothringen.

ölle 111 346 548 8 955 298 ℳ), Tabaksteuer 2 271 040 (— 203 594 ℳ), uckersteuer und Zuschlag 29 278 157 (+ 10 541 181 ℳ), uer 12 194 850 (+ 757 331 ℳ), Maischbottichsteuer (— 6 584 626 ℳ), Verbrauchsabgabe von Branntwein und Zuschlag 31 077 325 (+ 2 309 401 ℳ), Brennsteuer 746 693 (+ 747 002 ℳ), Schaumweinsteuer 899 368 (+ 899 368 ℳ), Brausteuer und Uebergangs⸗ abgabe von Bier 7 653 997 (— 77 637 ℳ), 194 690 299 (+ 17 343 724 ℳ). Spielkartenstempel

Einnahmen:

klave gelobte. klave, die des Konklave rälaten, sowie schließlich die onklavisten (d. h. die Personen, die mit den Kardinälen Nunmehr verließen auf die Auf⸗ forderung des Zeremonienpräfekten alle Nichtberechtigten das Bei Anbruch der Dunkelheit nahm der Kardinalkämmerer in Begleitung der drei Häupter der Kardinalsordnungen die Besichtigung des Konklave vor, bei der festgestellt wurde, daß kein Unbefugter innerhalb des Bereiches des Konklave verblieben sei und daß alle Verbindungen mit der Außenwelt geschlossen seien. Hierauf erschien an dem Haupt⸗ eingang des Konklave der Konklavemarschall und nahm von dem Kardinalkämmerer die Schlüssel der beiden Haupttore des Konklave entgegen, trat mit seinem Gefolge aus dem Bereich des Konklave heraus, ließ die Flügel des Tores und verschloß sie eigenhändig. Kardinalkämmerer das i

beteiligten 777 679

eingeschlossen werden). S .

Die einzelne Unterstützung soll 250 bis 350 betragen. des Konklave.

Hat das Stiftungsvermögen 40 000 erreicht, so können

einzelne Unterstützungen bis zu 500 gewährt werden.

Ist das Stiftungsvermögen auf 60 000 gestiegen, so sind drei weitere Jahresunterstützungen nach den Regeln der §§ 3 und 4 zu vergeben.

Bei weiteren Steigerungen des Stiftungsvermögens ist entsprechend zu verfahren.

1111“”

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist

am 30. Juli von St. Petersburg wieder in See gegangen. S. M. S. „Moltke“ ist an demselben Tage in Karls⸗

krona eingetroffen und geht heute von dort nach Swinemünde

S. M. S. „Wolf“ hat am 30. Juli die Rückreise von Kapstadt nach Kamerun angetreten und geht zunächst nach der Lüderitzbucht.

S. M. S. „Hansa“ ist mit dem Zweiten Admiral des Kreuzergeschwaders, Kontreadmiral Grafen von Baudissin gestern in Hakodate (Japan) eingetroffen.

S. M. S. „Luchs“ ist am 30. Juli von Swatau in n und gestern in Amoy angekommen.

S. „Seeadler“ ist gestern in Kobe (Japan) ein⸗ und geht heute von dort nach Uraga (Japan)

S. „Stein“

Zur Uaterstützung gelangen können evangelische Geistliche, welche in einem Pfarramte einer deutschen Landeskirche stehen, wenn ein zu ihrem Hausstande gehöriges Familienglied, für welches zu sorgen sie verpflichtet sind, von einem schweren leiblichen Unfall betroffen wird und sie zur Aufbringung der durch Behandlung und Pflege erwachsenden Kosten der Hilfe

leichzeitig vers

Formalität sind von

Schweizergarden niemanden

heranlassen

verschlossen. Palastgarden bewacht, Ueber den Verschluß des Konklave nahm der Dekan der apostolischen Protonotare eine Urkunde auf. eugte sich der Gouverneur des Konklave durch einen äußeren von dem vollkommenen Verschluß aller Ausgänge des Konklave und nahm sodann den feierlichen Verschluß der vier Drehbretter vor, die von Patriarchen, Bischöfen und Prälaten be⸗ wacht, an vier Stellen angebracht und sowohl Vormittags als Nachmittags je 2 Stunden geöffnet sind, um für die Kardinäle bestimmte Gegenstände einzulassen, doch wird strenge Kontrolle darüber geübt, daß hier nichts auf die Papstwahl Bezügliches Nach Aufnahme einer Urkunde war um 9 Uhr Patrouillen päpstlicher Gen⸗ darmen durchziehen zeitweise die vatikanischen Gärten.

In das Konklave sind 365 62 Kardinäle, 62 Konklavisten, diener, 40 Erzbischöfe und Bischöfe für den Sicherheitsdienst, ere Bedienstete.

in zweiter Linie können an Stelle Unfalls auch Fälle Hierauf über⸗ rankheit Berücksichtigung finden, welche eine besondere Anstalts⸗ oder Aufenthaltsbehandlung erfordern.

See gegange S

v„ Un- * ½Q 82

Vorstand der Stiftung mit dem alleinigen Rechte der Vertretung und Verwaltung derselben in allen Beziehungen ist der Evangelische Oberkirchenrat in Berlin. waltung nach den für Kirchenvermögen geltenden Vorschriften. Seine Erklärungen sind für die Stiftung rechtsverbindlich, sofern sie in der für die Ausfertigung seiner amtlichen Erlasse

vorgeschriebenen Form erfolgen.

Er führt die Ver⸗ 8 4 S. M. S. „Jaguar“ ist gestern in Schanghai ange⸗ n und geht heute von dort nach Kiukiang w 4 durchgeht. Abends diese

1. 8— Abänderungen dieser Verfassung sind im „Deutschen Reichs⸗ anzeiger“ zu veröffentlichen und treten mit dieser Veröffent⸗ lichung in Kraft. Berlin, den 14. Mai 1

(L. 8) cher Oberkirchenrat. arkhausen.

ersonen eingetreten, nämlich

Cadinen, 31. Juli. 8 Nobelgardisten, 62 Kammer⸗

und Königin besuchte heute, wie Cadinen aus zu Schiff Frauenburg, besichtigte unter Führun des Bischofs den Dom und kehrte Abends zu Wagen na Cadinen zurück.

Kiel, 31. Juli. Ihre Majestät die verwitwete Königin Margherita von Italien traf heute abend 7 ¾ Uhr, wie .T. B.“ berichtet, hier ein und hat in der Nacht an Bord der englischen Dampfjacht „Jolanthe“ eine Fahrt nach Nor⸗ wegen angetreten.

Ihre Majestät die Kaiserin

T. B.“ meldet, von

14 Köche, 20 dger und an

Spanien.

Der Ministerpräsident Villaverde sowie der spanische Botschafter in Paris Leon y Castillo und der französische Madrid Cambon „W. T. B.“ gemeldet wird, in St. Sehastian angekommen.

Leon y Castillo und Villaverde werden am Sonntag nach Biarrißz

Evengeci

-—

8 Auf den Bericht vom 11. Juni dieses Jahres will Ich der

unter dem Namen „Deutsche Pfarrerhilfe“ zu Berlin auf Grund der anliegenden Ver⸗ ses Jahres hierdurch Meine

Botschafter estern, wie dem

ründeten S ung vom 14. Mai liche Genehmigung erteilen.

Neues Palais, den 13. Juni 1903.

Schönstedt.

Portugal.

8 Oesterreich⸗Ungarn. Die Abgrenzung des Königrei

Der österreichische Ministerpräsident Dr. von Körber hat sich, dem „W. T. B.“ zufolge, gestern nachmittag an das Hoflager in Ischl begeben.

„Im ungarischen Unterhause ergriff die Tagesordnung der Abg. Kossuth in der das Wort und erklärte, es liege ihm fern, einen Verdacht auszusprechen. 1 Gouverneur von Fiu stehender Mann, die Urheberschaft der B. so ruhe der 1 wenn es nicht gelinge, in dieser Richtung die öffentliche Meinung vollständig zu beruhigen, so erscheine der ungeeignet, auf seinem Posten zu bleiben. Apponvi beantragte hierauf, einen Untersuchungsausschuß zur gelegenheit zu wählen und das Haus erstattet haben

daß die Vertagung nicht über den 10. August dauern solle. Der Ministerpräsident Graf Khuen⸗Hedervary erklärte mit Be⸗ des Abg. Kossuth, er werde vor dem Unter⸗ bg. Kossuth habe erklärt, ihn t tigen zu wollen, t zu verlafsen. Seiner (des Minister⸗ rde er sich nicht nur

Wilhelm R. Freiherr von Hammerstein.

An den ZJZustizminister, den Minister der geistlichen ꝛc. Ungelegenheiten und den Minister des Innern.

8 . 8s Barotse (Süd afrika), um derentwillen England und Portugal in Streit

liegen, ist, wie „W. T. B.“ meldet, dem Italiens unterbreitet worden.

Bulgarien. 8

hat, nach einer Meldung des „W. T. B.“, iehungsweise Wiedererrichtung diplo⸗ matischer Agentien in Rom, London und Athen be⸗

Schiedsspruch esstechungsangelegenheit

Nachdem jedoch e, ein der Re techung eing

Ministerprä

Die Regierun die Errichtung Königlich Preußische Armee.

Fähnriche zc. Ernennungen, Beförderun Bord S. M. Nachstehende zur Dienstleistung deim Großen Generalstabe kommandierte Oberlts. à la suite der Armee wähtrend der diesjährigen Herbstübungen kommandiert, und zwar: Ahmed Zéeki Bey Diémil Bey beim V. Armeekorps. von Winterfeldt (2. Oberschles.) Nr. 23, scheidet aus dem Heere am 20. August d. J. aus und wird mit dem 21. August d. J. truppe für Deutsch⸗Ostafrika angestellt. Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Mo, an S . Volkening, ier beim Landw. Bezirk Preuß.⸗ Unitorm des Inf. Regts. von Anhalt⸗Dessau (5. Pomm.) Ne. 42 crteilt. urlaubtenstande.

Offiztere, Ministerpräsident als Versetzungen. Im aktiven H Jacht „Hohenzollern“, 26. Juli. klärung der Bestechun * Simla meldet „Reutersche Bureau“, die indische Regierung habe beschlossen, den Kompensations⸗ zoll auf Zucker, wie er am 31. August d. J, dem Vor⸗ abend des Inkrafttretens der Brüsseler Konferenz, in Kraft sei, bis zum 31. März 1904 beizubehalten. Die gründe sie

Inf. Brig. Stäben m III. Armeekorps, Schulz, Lt. im Inf. Regt.

angenommen

tscheidung auf die Erwägung, daß der größere Teil des in Ländern bis zum 31. März nächsten Jahres Zuckers noch Prämi 1904 werde der ucker nicht mehr erhoben werden, aziert und aus ihm importiert sei, das vor dem 31. August d. J. alle Prämien abgeschafft habe. Die Regierung behalie sich vor, nach Ermessen die Differential⸗

d sie wiedereinzuführen gegenüber Ländern, die direkt oder indirekt die Zuckerprämien wieder⸗ herstellten.

auf die Aeußerun ungsausschuß erscheinen. Der A wegen der Bestechungsa fordere ihn aber auf, präsidenten) Ansicht nach auch gegen das Land verfündigen, wenn er dieser leisten würde. 1

Die zur Aufklärung der Bestechungsangelegenheit eingesetzte varlamentarische Untersuchungskommission Sitzung ab, in der zunäͤchst der bekannte Darlegung über den Bestechungsversuch Goubverneur von vernommen, der erklärte, daß er der Urheber der ganzen

S. M. Jacht Majer z. D., zuletzt Bezir Staegard, die Erlaubnis

v. ..

„Hohenzollern“, 26. Julti.

rport verwendbaren 31. März

—·, —V —,—öBöööö 1 9 x

een sich, sondern sein werde. pensationszoll von solchem

der in einem Lande probr

zum Tracen der

J. g 0

M. Zacht Nicolat, Rittm. des Landw. Trains 1. Aufgebots (I1V Berlin), mit der gesetzlichen vensaens

üüches der Landw. Armeeuniform ölle beizubehalten bezw.

Hierauf wurde

der bisberige Fiume Graf Labdislaus Szapary

Statistik und Volkswirtschat. Möglicherweise ist es auch in der örtlichen Verschiedenheit be⸗ . 2 1 gründet, daß die Engländer zahlreichere Schlittenreisen unter⸗ Die amerikanischen Zölle, ihre Höhe und die Kosten nahmen im ganzen 17 mit einer durchschnittlichen Dauer

ihrer Erhebung. von 25 Tagen. Die beiden bedeutendsten waren die von

In den Vereinigten Staaten von Amerika betrugen, wie die Feott auf dem großen Gisselde, das mit der berühmten Zeitschrift für Sozialwissenschaft“ mitteilt, die Zölle C“ . ae. 1 v“ ee Fa⸗ Prozent des -. ene der die Erhebungs⸗ (29. November 1902 bis 19. Januar 1903). Scotts Reife ist wegen 8 4 op zollpflichtigen d0 freien und kosten ihrer langen Dauer (94 Tage) und der erreichten Polhöhe eine Leistung olla zollpflichtigen Prozent des allerersten Ranges, die um so höher anzuschlagen ist, als die Hunde dv. infolge verdorbenen Futters völlig versagten. Während hier die 3,23 Sommermonate zu weiten Reisen benutzt werden konnten, war die deutsche Expedition gerade in dieser Jahreszeit durch den weichen Fesshr des Eises lahm gelegt. Die Zahl der Schlittenreisen im 9,* Föt 8 15 die durchschnittliche Davuer 1 .1“ 165 2 . ie längste Tage. erkwürdigerweise geht aus ich Die durchschnittliche Höhe der Zölle von den zollpflichtigen von Drygalalis gar nicht hervor, ob Hte teiss ge Aöhen Hertct Artikeln ist also rund 50 %, während 1890 und 1880 die Sätze nur hat, weit in das Innere vorzudringen; wenigstens erfährt man 44 % waren. nicht, an welchen indernissen ein derartiges Unternehmen ge⸗ 8 8 scheitert ist. Man be chränkte sich auf die Umgebung des Gaußberges, b . eauf den Rand des Inlandeises und auf das im W. der Zur Arbeiterbewegung. bucht gelegene Eisfeld und verlegte sich auf sorgfältigste Detailarbeit, Non Def dshandh un ben. Sihme8.S ssert.Werken cün ne naede tnen 1“ erwarten darf der Wissenschaft wichtige ndam. erlin (vgl. Nr. 177 d. Bl.) ist, der „Deutschen . 3 ; t ins Warte zufolge, beendet. Nach vorherigen Vesgllicheverebtaschen Ende en bet ET1 ion m spaät erst 8589 1“ 120 Schlosser, Schmiede u. a. die Arbeit noch nicht ausgemacht, daß u Feniedgeint 1 1 1 2 ein 8 ern b1 2 2 9 9 78 82 vis d. Bl.) wurden dem W.⸗ B. zufol 8n 188 Spätsommer in lebhaftere „Bewegung gerͤt, vnn Arbettocger 18 Arbeitnehmer aufgeste ten Einigungsvorschläge mit keft nicht 8 8 3 valsti 1 1 Keefie neehabess,ancelommgg, Die Arbektnehmrer nehmen die Arbeit ober in der ersten Lalte des ehrrar 1908 selne Absht, ühe eee sind gewisse Lohnerhöhungen und Abkürzungen der Arbeits⸗ zwischen Wilkes⸗ und Kemp⸗ und Enderbyland durch eine zeit vereinbart. Eine auf heute vormitta anberaumte Versammlung 111A““ * 8 r der Arbeitgeber wird zu diesen Beschlüssen Stellung nehmen. Wie entscheiden bätte nusfübren ks 1ml Deshalb hat 1.“ 18 in der gestrigen Versammlung mitgeteilt wurde, werden sie sie vor⸗ von Kerguelen einen füdöftlichen F. 1““ der .Gauß d. Lerfall annehmen. Der Kampf im Baugewerbe würde ca. 950 0. nach W. nn sah sich in Nachdem, Sh f . 5 8 5 ungefähr 90 ° O. im Eise gefangen und mußte so viel weiter östli⸗ 1 der 1 er 8 I,, Fxh 82 als ursprünglich geplant war, überwintern. Das ist irigens 8 For 174 d. Bl) bewilligt hoben, ist der Sbeeit S”b i. S. (vergl. nebensächlicher Bedeutung, ebenso wie die Lage der Station im Pack⸗ Zurt Lehncheneehun der eeeerahnan 1 eise. Eine kontinentale Beobachtungsstation wäre nur dann von Dreöden (vgl. Nr. 178 d. Bl.) wirs der 1.2 4 he b großem wissenschaftlichen, wie praktischen Vorteil gewesen, wenn Tage berichtet: Die seit Wochen die Oeffentlichkei beschtft⸗ Se man sie weit landeinwärts, möglichst nahe dem antarktischen Baro⸗ Bewegung der Angestellten der beiden biesigen Straßen ab metermaximum hätte anlegen können, während es ziemlich gleichgültig e“ e.h e Fr ah. Narht 28 erscheint, ob die Instrumente auf dem Rande des Inlandeises oder Trianon“ abgehaltenen Massenversammlun IE vor ihm aufgestellt wurden, vorausgesetzt natürlich, daß die Staltion funden. Die unter Vermittelung des F Hrerbaner⸗ Packeise ffestlag. In dieser Beziebung war die wedition von meisters Beutler zustande Einigungsvorschläge wurden Free LaPhatiot 5 Posadowskybucht waren alle Bedingungen 88 den Vertretern der Stra enbahner, wie auch von dem Vorsitzenden Z8u⸗ n- deg ankarktischen Kontinents hat die deutsche Expediti er dhüefigen Abteilung des Transportarbeiterverbandes zur nnahme einen wichtigen Beitrag geliefert üerag 8 deh tes eigged 7. pe dition Beefeh et undgpang den Versammelten ohne Wliderspruch geneömigt. das nun den Vomen Kaiser Wilhelem Ir. sräct, würde ernecr dn Vtkernn 8. 35 8 88 seine Küste auf 10 Längengrade hinaus verfolgt. Sie liegt annähernd Streiks noch rechtzeitig glücklich vermieden worden. Das Entgegen⸗ a.Ssr . De⸗ 8,2 88 erkannten Länder kommen, das die Direktionen den berechtigten Wünschen ihrer Arbeiter⸗ est als erwiesen dns Rüch nenen 8 nich Weerfllert, kann schaft zgegenuber ehrlich bewiesen haben, und die Bereitwilligkeit, rasch zu großen Tiefn ab. 85 eb b ch bi 5* 8 sehemitzdefen Vatttetern safort in dietite Eingernehmen uu seen, scheinung wie wester im vee wo die deutsche, Babdteten Errtten in II111A1A“*“ Zurüͤcklaltung „vö N. von Enderbyland ein tiefes Meer entdeckt hat. Für diese Tatsache ba söere das, was tatsächlich einer Abhilfe bedurfte und was e erst jetzt 5 richtige Becständnis Lerhonnen, ir früber EI“ Illss b b auch annehmen, daß si ie Tiefsee weit nach S. er⸗ ahne und unbillige Anforderungen erreichbar war, im 5 und Kemplan Inseln seien, Ere 88 als n Nürnbe 8 8 oͤchst wahrscheinlich gelten darf, daß der antarktische Kontinent 80 . 5 eene,.ß Stg., wenigstens von 50 ° bis 150 °0 O. mit einem . endigt, Ernst Plank am Donnerstag in den Ausstand, weil der 142. * ees die. Richtung einet arallegweiseg eindalk. Wichtig ist . o. 18 2 9, ahe en, er 8 2 al 5 1 5 stätigt Supans schon vor zwei Jahren ausgesprochene Vermut d d. B beeeeeeeeee er. gr 8e4 der Kern der antarktischen Antizyklone sih im Winter nach . 85. schließlich der Angestellten der asfabriken, der Lastträger, der schiebt, und dies ist wieder ein indirekter Beweis dafür, daß die 872 Fenerese Krareene. unterzeichneten einen Aufruf E1ö1“ eees ee den schitet⸗ r Keeene 9 Ü. Uebergang aus dem Gürtel der östlichen in den der westlichen Winde, einladet. Vei der Ne ierung sind von den Präfekten aus 1vI-e,r über den von Drygalski berichtet, ist wieder ein neuer Beweis für die CTadiz, Sevilla und Errahr beunruhigende Nachrichten über 4*2 Existenz einer barometrischen Rinne, die sich nur aus dem Hineinragen allgem 2 Ausstand eingegangen. Man hat strenge Vorsichts⸗ e Crrfen. 4— —— 5. elenaf niedere maßregein getrofsen, B b b 1 „bis an die Grenze der gemäßigten Zone erklären läßt. regeln getroffen, namentlich in Barcelona 8 Ueber den Ostrand dieses kaum mehr bdpothetisch zu nennenden 8. 11“ ä englischen 9eng neues Licht ver⸗ 6 reitet. Die Küste des Victorialandes wendet sich nicht, wie man 8 Kunst und Wissenschaft. 1“ e res ürcok zzegh etwa 77 ° Br. nach O., sondern verfolgt Die deutsche und die en . 841 ihre bisherige südliche Richtung wenigstens bis zum 83. Parallel. Es 8 8 glische eeee ist ein gewaltiges, steil abstürzendes Gebirgsland; ein Seikenstück zu den Fast gleichzeitig sind die Berichte der beiden Leiter der Südpolar⸗ 3000 m hoben Sabinebergen im N. bildet das 2700 m hohe Plateau,

expeditionen erschienen, der von Professor von Drygalski im das Armitage in 77° 21 8. und 157 ° 26˙O. erstiegen hat. Aber dieses Reichsanzeiiger⸗ „vom 10. Juli und der von Kapitän Hochland gehört nicht mehr dem Inlandeise an, Scott im Julihefte des „Geographical Journal“, und man sondern dieses sendet wie an der grönländischen Westküste nur ein⸗ ist 8 in der Lage, sich ein Urteil über den äußeren zelne gut individualisierte Talgletscher in die Roßsee. In einem Verlau 1 der Expeditionen und über die Grenzen des rein gewaltigen Strome ergießt sich das Inlandeis aber in die Bucht vographisch Erreichten zu bilden. Sehr interessant und beachtenswert zwischen Vickoria⸗- und König Eduard VII.⸗Land, dem offenbar die t, was Professor Dr. Supan im VII. Heft von „Dr. A. Peter⸗ 8 von Roß gisichteten Höhen im 80. der Eisbarriere angehören. Die manns Geograpbischen Mitteilungen“ 1903 hierüber aus. Existenz dieser Bucht, die Insularität des Landes, auf dem sich die führt. Er faßt dort den Begriff Geographisch im engsten Sinne des beiden Vulkanriesen Erebus und Terrör ergedemdas.orkommen von Worts und versteht darunter nur die Verteilung von Wasser und anderen Inseln füdlich davon das alles ist eins der übrikeemüen und die See eeben des letzteren. Aber er betont Resultate der englischen Expedition. Die Bucht reicht bis ctwa . daß der rein geographische Erfolg für die wissen⸗ 163 ° W., so weit lotete Scott an der Eisbarriere Tiefen von un⸗ schaftliche Bedeutung von ren der Art, wie sie die fähr 540 m, und die Höhe des Eisrandes, obwohl auf weite antarktischen waren, nicht all ia nicht einmal in erster Linie trecken anscheinend gleichmäßig, schwankt zwischen 9 und 70 m. maßgebend ist; erst wenn alle die verschiedenartigen Beobachtungen, Von 163° W. an kündigen Tiefen von 200 m und darunter schon die mit denen sie beauftragt waren, bearbeitet vorliegen werden, wird n Nähe des Landes an, der Eisrand erbhebt sich bis zu Höhen von 240 ein abschließendes Urteil fällen lassen. Sieben Jahre sind es her, bis 270 m und steigt gegen O. an, wo er in etwa 155 ° W. endet. daß Nansen von seiner Reise zurückgekehrt ist, und no können wir Dann tritt die Unterlage in dem 600 900 m hohen König wissenschaftlichen Wert seiner Heistung nicht in seinem vollen Eduard VII.⸗Land Autage. dessen Küste Scott bis 152 ° Umfang ermessen. Man muß dies mit besonderem Nachdruck betonen, 307 W. verfolgt hat. In 164 ° W. konnte man von dem Fesselballon weil das Publikum bei polaren Erpeditionen zuerst nach der erreichten aus cinen Einblick in de Eislandschaft gewinnen; so weir man nach reite zu fragen pflegt. In dieser Ben bung sind die Resultate der deuts S. sehen konnte, bestand die Deerfläͤche aus parallelen, ungefähr Erxpedition allerdings hinter den Erwartungen zurück eblieben, a ostwestlich streichenden Wellen. Ueber die weschafenbeg der Eis⸗ diese waren von An ang an zu hoch gespannt, und schließlich hätte obersläche auf seiner großen Schlittenreise spricht sich Scott leider se das ,— mit dem Erreichten wohl zufrieden Fe⸗ wenn nicht aus, wie überhaupt sein Bericht viel zu dürftig üt. nid 4 e englische Expedition gerade in diesem Punkte Cbarakteristisch ist die Lage der Vulkane an oder in der Nähe rächtige Erfolge ga tte. Welches der äußerste der Bruchränder. Im 0. liegt füdlich vom Erebus und Terror noch unkt Tenr den unsere Landsleute erreicht haben, ist aus ein niederer Kraterberg, die Braune Insel (900 m), und vermutlich n vorläu Fr. Heriche nicht zu entnehmen, aber er kann nicht ist auch der isolierte und durch regelmäßige elgestalt aueg nate n jenseits Br. liegen, während Scott den 82. Parallel über⸗ Mt. Discovery (780 Br.), der nahe an 3009 m mißt, vulkanischm schritten hat. Allein man übersieht dabei, daß beide Expeditionen Ursprungs. Am Nordrande liegt der von der deutschen Expediton unter ganz verschiedenen Verbältnissen arbeiteten. Die englische trat, entdeckte Gaußberg, der noch genug Eigenwärme bewahrt hat, um ssch unter etwa 67 ° Br. in den Pa ürtel ein, nur zwei lang beständig eisfrei zu erhalten. * die Schiffahrt etwas behindert, in 70 ° 25 Br. kam man wieder Ueberblicken wir die geographischen Ergebnisse noch einmal, so h offenes Wasser, und nun konnte man ohne große Schwierigkeiten wir doch gestehen, d o sehr unsere Kenntnis auch bereüchert 8 77° Br. vordringen. Die Station wurde in 77⁰ 50 S. errichtet, wurde, das Geheimnis der Antarktig noch nicht enthüllt ist. In 2 b 1 volhöhe, die Scott auf seiner Schlittenreise erreichte, dieser Beziehung kann sich keine der beiden Erpeditionen mit der des 2ö2 17 (unter 165 ° O.), der heeschtc ist also 4 ½0. „Fram“ messen. Um so ungeduldiger harren wir der Nachrichten von Expedition war ein olares Vordringen viel der schwedischen Expedition, die und vielleicht manche Ueberraschungen ungünstigeres Gehiet angewiesen. Schweres Packeis begann schon in bereiten wird. Jedenfalls wird die antarkt'sche Frage nicht von 63° 52 9 und Fimd liegt hier schon in 67° Br. Hätte von Dry⸗ der dnung verschwinden, bio sie ihre Lösung gefunden haben Hln von seiner Station (in * S. 90° 0) eine ebenso weite wird. u ist unser Appetit zu rege gevorden. 1 littenreise gemacht, wie sein englischer Kollege, so wäre er nur bis 71 ° Während die englische Expedition noch gefangen im Gise sitzt. Br. gekommen, und ich bin überzeugt, 8 ba⸗ deutsche Publikum die ren mit selte zer Pünktlichteit ihren Heimweg antreten auch dann den Unterschied von 71 und 820 Br. als eine Entläuschung können. Sie sat zwar per sucht, noch elnmal nach dem Säden vorzy⸗ empfunden bätte! dringen, selbst auf die Ge ahr einer Hweiten Ueberwinterung hin, es 1 Vistorialand ist nun einmal das geht auß der Geschichte der in ihr aber nicht gelunger, eine so d dere Lage wie in der Posadorosky⸗ Zeit immer deutlicher hervor das Einfallstor zum Bucht aufzufinden, und ätte 12 sio, großen Fäbhrlichkeiten ausgesetzt, und nur das Weddell⸗Meer macht ihm vielleicht diesen Vorrang ste kig. 1so 9 e ihre Instrukki scheitten und sich eine Verantwortung

aden, zu der sie nicht berechtigt war sie ihren Rückweg wieder

letzten und nicht unwichtigsten der höheren Breiten des süd

Leider konnte sie aber,

durch den Indischen Ozean nahm, den Teil ihres Programms, die Erforschung

atlantischen Ozeans, „Diesem Mangel könnte sie dieses Ozeans südlich vom 40. Parallel weni es ist aber nicht sicher, Außerdem bleiben dem graphische Aufgaben zu löͤsen übrig, vor des Walfischrückens und des so merkw Aequatorialrücken der atlantischen daß er damit die lange Reihe seine würdigen Abschluß bringen wird.

nicht zur Ausfüh⸗ durch eine Durchquerung gstens teilweise abhelfen, Mittel dazu ö werden.

ar andere ozeano⸗ r allem d.. Erforschung ertwürdigen Romanchetiefs an dem Schwelle, und wir dürfen hoffen, r wissenschaftlichen Taten zu einem

Gesundheitswesen, Tierkrankheit

maßregelu.

Generalversammlung des Deutschen Vereins für Volkshygiene.

In Dresden fand gestern unter zahlreich

g des Deutschen Vereins für

und Absperrungs

er Beteiligung die schen 2 Volkshvgiene statt.

chen Ministeriums des Innern war der Ge⸗

sheim, im Auftrage des sächsischen Kriegs⸗ Regierungsrat Kretzschmar und der Stabs⸗ e der Kreishauptmannschaft der Geheime rat als Vertreter des Königlich sächsischen

medizinalkollegiums dessen Präsident Dr. Bus treter der städtischen Behörden inanzrat Dr. Beutler und der Sta aiserlichen Gesundheitsamts der Re⸗ als Vertreter der deutschen Vereine

sekretär des Zentralkomitees dieser Verein (Berlin), als Vertreter des deutschen Zentral stätten für Lungenkranke der Pannwitz (Berlin), im Auftrage des rung der Volks⸗ und Jugendspiele in Deutschland Drofessor Raydt den 6 Medizinalrat, (Berlin), den Pastor Dr. Martius (Freienbessingen) vom Deutschen Verein gegen den Mißbrauch geistiger Getränke, den Stadtrat Dr. Pütter (Halle a. S.) als Vertreter der städ Dr. Lichtenberg (C

Generalversammlun Im Auftrage des sächsis heime Regierungsrat ministeriums der Geheime Dr. Kaiser, im Auftrag Medizinalrat Dr. Erdmann, 8 beck, als Ver⸗ der Oberbürgermeister, Geheime ndtrat May, im Auftrage des gierungsrat Dr. Rost (Berlin), oten Kreuz der General⸗ rstabsarzt Dr. Kimmle entralkomitees zur Errichtung Oberstabsarzt, Professor Dr. Zentralausschusses zur Förde⸗

Ferner bemerkte

tischen Behörden zu Halle, 5 harlottenburg) von Deutschlands Großloge II der Guttempler. Geheimer Medizinalrat, Professor Dr. Rubner (Berlin), der die Verhandlungen leitete, eroffnete sie der Begrüßung und bemerkte: Die Hogiene ist noch eine verhältnis⸗ mäßig sehr junge Wissenschaft. machte sich das Bedürfnis geltend, nicht nur Krankbeiten zu heilen, ch Möglichkeit zu verhüten und die

mit Worten fblühen der Städte

sondern auch Krankheiten na Seuchengefahr abzuwenden. waltungen begannen in den 1850er 2 gabe zu unterziehen. Es wurde allenthalben für gesundes Wasser Desinfektion usw. Sorge getragen. 1 2 wurden Gesetze für Frauenschutz, der Kinderarbeit, und Werkstätten geschaffen. die Wobhnungsbeaufsichtigung kommen. von vornherein: schehen, das Volk müsse üb Gesundheitspflege belehrt werden. seien nicht im stande, eine durchgreifende Gesundheitspflege herbeizu⸗ ies werde erst möglich sein, wenn Notwendigkeit bygienischer Maßnahmen in alle Schichten des Volkes Um dies zu Fn. sei der Deutsche Verein Er, der Redner, gebe sich der offnung hin, daß diese Verhandlungen dazu .e M. 8 dr Volkshygiene ein gutes Stück vorwärts zu bringen.

Den ersten Gegenstand der Tagesordnung bildete die Frage: „Führt die Hygiene zur Entartung der Rasse?“ H Professor Dr. Grubhner (Möünchen) führte aus: Die gesundheit⸗ lichen Verhältnisse befänden sich in einem erfreulichen Fortschritt. In Deutschland sei ein Geburtenüberschuß von 800 000 vorhanden. Die Sterblichkeit habe sowohl unter den Säuglingen als auch unter geschlechtsreifen Es werde gesagt: in der Hauptsache habe der öͤfß Zoblstand die besseren gesundheitlichen Verhältnisse herbei⸗ eführt. Er, der Redner, sei weit davon entfernt, dem größeren Wahl⸗ tand einen wesentlichen Anteil an den besseren Gesundheitsverhält. nissen nicht einräumen zu wollen. Allein wenn man in b e, daß durch eine gute Wasserversorgung in Hamburg⸗Altona die durch eine durchgreisende Schwemmkanalisation in die Pockenimpfung die Gefahr

Jahren, sich dieser löblichen Auf⸗

Dazu trat eine Reihe sozialer setze für Einschrän⸗ hygienische Einrichtungen in den Fabriken Dazu wird jetzt noch das Gesetz über Hygieniker

er die Notwendigkeit einer rationellen Staotliche Verordnungen allein

Zerständnis von der

gedrungen sein werde. ür Voltshygiene gebildet worden.

minderung erfahren.

Choleragefahr, München die Typhusgefahr, dur der Pockenepidemie usw. eine wesentliche Verminderung erfahren habe, so werde man anerkennen müssen, daß in der Haupt⸗ sache dem Fortschritt der s Verhältnisse zu verdanken besseren gesundheitlichen hreiten Volksschichten, sondern auch unter den Wohlhabenden zu beobachten seien. Die Zahnkaries, der Alkohol, die geschlechtlichen Ausschweifungen usw. hätten sehr viel zur Entartung der Rasse Es wäre aber grundfalsch, die Menschheit in Minder⸗ und Vollwertige Fortpflanzung. fortschritt der Kultur seien, wie bereits bemerkt, die gesundheit⸗ Verhältnisse geschlecht sei größer und stärker Militärpflüchtigen lieferten den Körperlänge

Militäraushebu

zu machm. Eine Schudung zwischen Vollwertigen einen vollkräftigen Normalmenschen kaum der körperlich Kräftigste und Widerstandsfabizgste, 3 einen körperlichen Schaden. Es dürse auch nicht vergessin werden, von geistigen Anlagen

eehle, und daß dies auch vielfach i. Ebenso, wie man allmählich nicht mehr zu töten, sondern

belassen und empfehle es

besseren gesundheitlichen noch hinzu, bloß unter

Hygiene die

Verhältisse

beigetragen 1 die Mänder⸗ auszuschließen. Durch den allgemeinen Menschen- seworden. Die Gestellungen der eweis, daß diz Mensch Umfang wesentlich zuge⸗ die Ergehnisse der großen Oeffentlichkeit körperlich Minderwertig deshalb unauszührbar,

allgemeinen

habe irzend

Talnuen ver⸗ hede Gelegenbeit Betätigung Vollwertigen der Fall gekommen sei, Kriagsgefange in den eroberten Landeszreilen zu leichwertigen Mitgliedern der Nation zu erziehen, durch Milderung des Kanpfes ums Daseim Bekämpfung des Akoholismus, der geschlechtlichen Ausschmweifungen, durch bopgienische Emrichtungen und des Bolkes über die Notwendi⸗ vernünftigen Lebentweise eine Dr. med. Oeto Dornblüth (Fr⸗ über Nervenhpgiene in der Großstadt. leiber ganz besorders in den Großstädten immer mehc zu. ihzen vielen Vergn ch einem ausschweifenden zu verringern.

besonders durch Belehrung

scher Maßnahmen und einen

uchnwahl herbeizufübren.

rankfurt a. M.) sprach hierauf

8 1 zu. Die Grah. ungostätten verführten vielsach

Viel trage zu Vermehrung der Nervosität

in den Großstädten das erforderliche Hasten und Treiben, das der Kampf ums Dasem mit sich bringe, dei. Emen sehr wesentlichen Anteitkl an der Vermehmmng der Nervosität in den Großstädten habe auch der Straßenläumn. Es sei dringend notwend räuschlose Straßenpflafter einzuführen. Wagen, bei denen rend zufammenschlage sen werden. Dieses Polsterungen eitschenknallen müßte das bnen verboten werden. Feuerwehr, daz auf

städte mit

möoglichst überall dazs ge-. urch Polizeiverordnungen hrend des Fahrend schwere Eisenste ve von dem Fahren in Städten aus. urchtbare Geräusch könne sehr usw. gemeldert werden. Ebenso wie das v2Fö Läuten der uch das ununterbrochene alten Brauch zurückzuführen

dürfte zu vermelden sein. Es würde sich empfehlen, die elektris