1903 / 179 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Aug 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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daß durch eine verbesserte Technik diese Erschütterungen vermieden werden. Betten. In lange e Einrichtungen in auf zwei Stunden in der Woche beschränken.

durch Einrichtung von geeigneten Spielplätzen vermieden werden. Durch

Bettelstudent.

Straßen⸗, Dampfbahnen usw. unterirdisch anzulegen, die Aufstellung von Maschinen inmitten der Stadt, die eine Erschütterung der Nachbar⸗ häuser herbeiführen, zu verbieten oder zum mindesten dahin zu wirken,

Belästigend sei ferner das Ausklopfen der Teppiche und Wien seien Vorrichtungen außerhalb der Stadt 8. das Ausklopfen von Teppichen und Betten getroffen. ur dort dürfe das Ausklopfen vorgenommen werden. So⸗ Deutschland nicht zu schaffen Ausklopfen von Teppichen und Betten 8 Auch der Lärm, den die Jugend bei ihren Spielen auf den Straßen mache, koͤnnte

seien, sollte man das

derartige Maßnahmen, insbesondere aber durch Belehrung des Volkes dürfte es möglich, sein, die Nervosität in den Großstädten wesentlich zu vermindern. 8

Dr. med. Lange berichtete dann über die hygienische Sonder⸗ ausstellung in der Städteausstellung. Da erfahrungs⸗ gemäß der größte Erfolg mit dem Anschauungsunterricht erreicht werde, so hoffe man durch Vorführung der hygienischen Sonder⸗ ausstellung die breiten Massen von der Notwendigkeit hygienischer Maßnahmen zu überzeugen und auch den städtischen Behörden diese Notwendigkeit vor Augen zu führen. Dem alsdann von Dr. med. Baerwald (Berlin) erstatteten Geschäftsbericht war zu entnehmen, daß der Verein rund 4000 Mitglieder zählt und die höchsten Staats⸗ und di⸗ meisten städtischen Behörden dem Verein ihre Unterstützung in Aus⸗ sicht gestellt haben. Außerdem haben sich fast alle Wohlfahrtsvereine ereit erklärt, mit dem Verein für Volkshygiene in gemeinschaftlicher Arbeit tätig zu sein. In den Zentralvorstand wurde der Präsident des Kaiserlichen Gesundheitsamts, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Dr. Köhler (Berlin) gewählt. Nach Erledigung einiger inneren Angelegenheiten wurde die Generalversammlung geschlossen.

China.

Das Kaiserliche Generalkonsulat in Schanghai hat angeordnet, daß die von Foochow, Swatow, Canton und den Formosa⸗ häfen kommenden, Schanghai oder Woosung anlaufenden le Seeschiffe der gesundheitspolizeilichen Kontrolle unter⸗ iegen.

Triest, 31. Juli. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Mel⸗ pomene“, der heute früh aus Kobe hier eingetroffen ist, hatte in Hongkong 260 chinesische Passagiere an Bord genommen, von denen während der Fahrt nach Singapore sechs unter pestver⸗ dächtigen Symptomen erkrankten. Vier von ihnen starben, die beiden anderen sowie die übrigen Chinesen wurden in Singapore an Land gesetzt. Der Dampfer passierte dort die Quarantäne. Seitdem hat sich kein weiterer Krankheitsfall ereignet. Auch bei der heutigen Untersuchung im hiesigen Hafen wurden alle bei guter Gesundheit vor⸗ gefunden. Der Dampfer erhielt Mittags libera pratia.

Theater und Musik.

Das Deutsche Theater hat für nächste Woche folgenden Spielplan aufgestellt: morgen abend, Dienstag, Donnerstag, Freitag und nächstfolgenden Sonntagabend: „Monna Vanna“; Montag: „Rosenmontag“; Mittwoch: „Die versunkene Glocke’“; Sonnabend: „Es lebe das Leben“; morgen nachmittag: „Die Weber“; nächst⸗ folgenden Sonntag nachmittag: „Der arme Heinrich“.

Im Theater des Westens wird das Ensemble des Berliner Theaters „Alt⸗Heidelberg“ am Montag, Dienstag, Freitag und nächsten Sonntag, „Hunderttausend Taler“ morgen und am Donnerstag zur Aufführung bringen. Am Mittwoch und Sonnabend wird der Schwank „Die Herren Söhne“ gegeben werden.

Bei dem am Montag, Abends 7 ½ Uhr, in der Marienkirche stattfindenden Orgelvortrag des Musikdirektors Otto Dienel werden Duette, Arien, Lieder, Cello⸗ und Orgelkompositionen von Bach, Händel, Haydn, Gluck, Mendelssohn, Eckert, Raff und Dienel unter Mitwirkung der Damen Elisabeth Freyschmidt, Marta Arndt, der Herren Max Meinhold, Otto Tormin und Robert Schwießelman zu Gehör gebracht. Der Eintritt ist fritkt. 3 b

Das Berliner Tonkünstlerorchester, das während des Monats Juli unter Leitung des Kapellmeisters Franz von Blon eine außerordentlich erfolgreiche Konzertreise durch die Rheinlande unter⸗ nommen hat, begibt sich jetzt nach Wiesbaden zu längerem Gast⸗ 11111424A*A2⸗“

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Mann gfaltiges. 5 88 Berlin, den 1. August 1903.

Der nunmehr veröffentlichte Aufruf des unter dem Protektorat Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen stehenden Reichskomitees zu Gunsten der durch Hochwasser Ge⸗ schädigt en (vgl. Nr. 177 d. Bl.) hat folgenden Wortlaut:

„Ueber große Gebiete unseres Vaterlandes ist schweres Unheil ekommen. Gewaltige Hochwasser haben weithin, besonders in den Schlesien und Posen, der Bevölkerung Schrecken und Not ebracht. Zahlreiche Familien sehen den Erfolg ihres Fleißes ver⸗ oren; die Ernte ist an vielen Orten völlig vernichtet, die Aecker sind verschlämmt und verwüstet, die Häuser zerstört, das ganze wirtschaft⸗ liche Leben in den überfluteten Gegenden ist ins Stocken geraten. Mit schweren Sorgen sehen Tausende in die Zukunft. Schnelle

ilfe tut not. Die Staatsregierung hat bereits erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt, um den drohenden unglücklichen Folgen der Ueberschwemmung, vor allem dem Ausbruch von Seuchen zu begegnen und die zerstörten öffentlichen Anlagen wiederhenustellen. Große und umfassende Aufgaben bleiben aber der privaten Wohltätigkeit. Die Kräfte der durch das Unglück der Hochwasserflut betroffenen Provinzen reichen dazu nicht hin. Die Unterzeichneten rufen daher die Deutschen aus allen Gauen unseres Vaterlandes und im Auslande auf, schnell und reichlich zu helfen. In engem Zusammenschluß mit den Provinzialkomitees in den geschädigten Provinzen werden wir Sorge tragen, daß die uns anvertrauten Gaben sachgemäße Verwendung finden. Wir bitten, daß sich an recht vielen Orten Hilfskomitees bilden, die wir er⸗ suchen, mit uns in Verhindung zu treten. Alle Geldsendungen bitten wir einzuzahlen an die Deutsche Bank, Depositenkasse A zu Berlin, Mauerstraße, auf das Konto: „Reichskomitee zu Gunsten der durch Hochwasser Geschädigten.“

Schriftführer des Rei

Den gesamten Schriftwechsel bitten wir zu führen mit dem hskomitees Dr. Leidig, Regierungsrat a. D., stellvertretender Geschäftsführer des Zentralverbandes deutscher In⸗ dustrieller zu Berlin W. 35, Am Karlsbad 4a.

In Berlin haben sich zur esFesmahge von Geldgaben freundlichst bereit erklärt: 1) die Kasse des Zentralkomitees vom Roten Kreuz, 9 Seehandlung, Berlin W., Behrenstraße, 2 die Kasse des Vaterländischen Frauenvereins, zu Händen des Herrn Bankier von Krause, Berlin W., Leipziger Straße; ferner: 1) die Bank für Handel und Industrie, 2) S. Bleichröder, 3) Born u. Busse, 4) die Deutsche Bank, 5) die Disconto⸗Gesellschaft, 6) die Dresdner Bank, 7) Mendelssohn u. Co., 8) die National⸗ bank für Deutschland, 9) A. Schaaffhausen’scher Bankverein, sowie folgende Expeditionen von Zeitungen: 1) „Berliner Börsen⸗ Courier“, 2) „Berliner Börsen⸗Zeitung“, 3) „Berliner Lokal⸗Anzeiger“, 4) „Berliner Morgenpost“, 5) „Berliner Neueste Nachrichten“, 6) „Berliner Tageblatt“, 7) „Berliner Zeitung“, 8) „Das Deutsche Blatt“, 9) „Deutsche Tageszeitung“, 10) „Germania“, 11 „National⸗ Zeitung“, 12) „Neue Preußische (Kreuz.) Zeitung“, 13) „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“, 14) „Post“, 15) „Tägliche Rundschau“, 16) „Volks⸗Zeitung“, 17) „Vossische Zeitung“. 3

Auch ist der Schriftführer des Komitees, Regierungsrat a. D. Dr. Leidig, Am Karlsbad 4a, zur Annahme von Geldgaben bereit.“

In dem Schaufenster der Vereinigung der Kunstfreunde, Markgrafenstraße Nr. 57, steht ein Bild, welches pergd⸗ in diesen Tagen besonderes Interesse erregt. Es stellt den Papst Leo XIII. in seinem Arbeitszimmer dar, den Vortrag seines Kardinalsekretärs Rampolla ent⸗ gegennehmend. Das dargestellte Arbeitszimmer ist derselbe Raum, in welchem Seine Majestät der Kaiser s. Z. vom Papst empfangen wurde, und man sieht durch die Tür in das Nebengemach, in welchem sich damals Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich und das Gefolge Seiner Majestät des Kaisers aufhielten. Beide Porträts, das des Papstes und das Rampollas, sind vom Künstler nach dem Leben gemalt, und das Bild trägt die eigenhändige Unterschrift Leos XIII.

Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ (Tauben⸗ straße) wird in der nächsten Woche der Vortrag „Von der Zugspitze bis zum Watzmann“ allabendlich wiederholt werden. Die Experi⸗ mentiersäle des Instituts, welche während der Ferien geschlossen waren, sind jetzt wieder von 10 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends für das Publikum zugänglich.

Die Besucher der Treptower Sternwarte erwartet jetzt all⸗ abendlich ein reiches Beobachtungsprogramm. Außer dem Kometen, der nun bald in den Sennenstra len verschwindet, werden mit dem großen Fernrohr die Venus, der Mond, sowie der Saturn und Jupiter gezeigt. Morgen nachmittag um 5 Uhr spricht der Direktor Archen⸗ hold über unser Planetensystem; das Thema des um 7 Uhr statt⸗ findenden Vortrags lautet: „Ein Tag auf dem Monde.“ Auch für Montag, Abends 7 Uhr, ist ein Vortrag angesetzt, der das bevor⸗ stehende Verschwinden des neuen Kometen behandeln soll.

Bonn, 31. Juli. (W. T. B.) Die Stadtverordneten⸗ versammlung genehmigte heute die Verträge über die Ein⸗ gemeindang von Poppelsdorf, Kessenich, Endenich und Dottendorf.

Bochum, 1. August. (W. T. B.) Der „Westfälischen Volks⸗ zeitung“ zufolge ist 892 vormittag in einer hiesigen Kohlen⸗ destillation ein Kessel Teer explodiert. Sechs Arbeiter wurden dabei schwer verletzt. Der Schaden ist sehr bedeutend; die umliegenden Wiesen und Felder sind vernichtet. Der Teer wurde viele hundert Meter weit geschleudert.

München, 1. August. (W. T. B.) Aus dem Gebirge, namentlich aus Osten und Südosten von hier, kommen viele Nach⸗ richten über Hochwasser. An dem großen Achen und den sonstigen Zuflüssen zum Chiemsee sieht es besonders schlimm aus. Das Wasser hühr⸗ massenhaft Baumstämme und anderes Holz mit sich; viele

ege und Straßen sind unterbrochen. In Passau steigen Donau und Inn in gleicher Weise rasch. Auch bei Rosenheim führt der Inn Hochwasser. Die „Münchener Neuesten Nachrichten“ melden aus Salzburg, daß im ganzen Tauerngebiet furchtbare Regen⸗ güsse niedergegangen sind; der Oberpinzgau sei besonders schwer beimzesucht, der Markt in Mittersill überschwemmt, die Bahn unterbrochen und der Verkehr eingestellt. In Kärnten lägen die Verhältnisse ähnlich; es sei dort der Verlust mehrerer Menschen⸗ leben zu beklagen. Auch im Santal sei ein großer Wolken⸗ bruch niedergegangen, der Cilli schwer gefährdete.

Wien, 31. Juli. (W. T. B.) Die „Neue Freie Presse“ meldet aus Hallstadt: Der Rechtsanwalt Dr. Walter Beuscher aus Leipzig, der am Dienstag mit einem nicht autorisierten Führer den Dachstein von der Südseite her bestieg, ist auf der Dachstein⸗ schulter infolge Entkräftung abgestürzt und tot auf⸗ gefunden worden.

Krakau, 31. Juli. (W. T. B.) In der m Nacht trennten sich von dem von Neu. Sandez nach Marcinkowice gehenden Lastzuge zehn mit Steinen beladene Waggons und rannten mit großer Schnelligkeit einem nach Krakau fahrenden Personenzuge entgegen. Es erfolgte ein Zusammenstoß; zwei Wagen des Füberae wurden zertrümmert, drei Personen, darunter ein Schaffner, wurden schwer, 13 Personen leicht verletzt.

Tiflis, 31. Juli. (W. T. B. ute entgleiiste hier infolge böswilliger Entfernung einer Schiene ein Güterzug; zwei Personen wurden getötet, drei verletzt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Rom, 1. August. (W. T. B.) b sich zum ersten Male die „Sfumata“, das Rauchwölkchen, das sich beim Verbrennen der Wahlzettel nach jedem Wahl⸗ gange erhebt, auf dem Dache der Sirtinischen Kapelle, und voll Spannung blickten die auf dem Petersplatze An⸗ gesammelten nach der „Loggia della Benedizione“, dem großen

Um 11 ¼ Uhr seigte

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Balkon über dem Haupteingang der Peterskirche, um zu sehen, ob nicht bereits dort ein Kardinal erscheine, um die erfolgte Papstwahl zu verkünden. Als dies nach einer halben Stunde noch nicht geschehen war, leerte sich der Platz. Am Nachmittag findet ein neuer Wahlgang statt.

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Wetterbericht vom 1. A 1903, 8 Uhr Vormittags.

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Ein Maximum von über 767 mm liegt über Südwesteuropa, ein Minimum von unter 745 mm über dem Bottnischen Busen. In Deutschland ist das Wetter, bei lebhaften Winden aus westlichen Richtungen, kühl; meist ist Regen gefallen. Kühles, veränderliches Wetter mit Regenfällen wahrscheinlich. Deutsche Seewarte.

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Mitteilungen des Asronautischen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Drachenaufstieg vom 1. August 1903, 11 bis 12 Uhr Mittags:

Station Seehöhe 140 m 500 m 11000 m] 1500 m 2000 m [2350 m

Temperatur (C 3 14,3 14,3 8,1 6,2 3,9 2,1 Rel. F ( % 100 100 100 160 9 86 Wind⸗Richtung. W W W W W W Geschw. mps 8,9 über 15 abnehmend. Untere geschlossene Regenwolken zwischen 650 und 1900 m Höhe, außerdem höhere Wolken.

Nachtrag. Mitteilungen des Abronautischen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts, . veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 30. Juli 1903, 8 ½ bis 11 Uhr Vormittags:

Station Seehöhe 40 m]² 200 m]1 500 m 1000 m [1500 m] 1870 m

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Neues Königliches Operntheater. Umer Kellermeister. Leitung des Direktors José Ferencww. Sonntag: 85. Vorstellung. Die Geisha, oder: Eine 1% . uische Theehausgeschichte. Operette in 3 Auf⸗ Fees von Owen Hall. Musik von Sidney Jones.

es egie: Carl Schulz. Dirigent: 12‿ 1— te, a

O Mimosa San: Fräulein Fritzi st.) A 9 hr.

Montag: 86. Vorstellung. Der Kellermeister. Operette in 3 Akten von M. West. Musik von Carl er. „— Einrichtung von Johannes Brand gesetzt vom Oberregisseur

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Dienstag: Die Fledermausg. Mittwoch: Der 1. Donnerstag: Madame Therry.

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Im Garten: Täglich: Großes Konzert. An⸗

Liederspielhaus. Lieders und Idyllen. Vision nach venhee ans 8

Deutsches Theater. Sonntag, Nachmittags Uhr: Die Weber. Abends 7 ½ Uhr: Monna 9

Montag: Rosenmontag. Dienstag:

Theater des Weslens. Kantstraße 12. Sonn⸗

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Montag: Alt⸗Heidelberg.

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Sonntag: Montag: Der Eeekadett.

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Familiennachrichten.

Frl. Edith von Knieriem mit Hrn. Leutnant Karl von Tiedemann (Berlin —Stettin). Hrn. Leutnant d. R.

ohn: 2. Oberleutnant von gje mig Gefangeen Eest (Herensse unu .. Fogkente güe dosse m. n e n

2 TMen bon 8.Nanc. T.ag be * Regltrungevrösidenten Ernst von Jagew börkaem.

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a VBanna. Fril. Irmgard Förster mit Hermann Bolten Geboren: Ein

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Mittwoch: Die Herren Söhne. Donnerstag: 100 000 Taler.

onnabend: Die Herren Söhne.

Ein Sohn und eine Tochter: obfn Fembged end nchol an⸗ i. W. b orben: Gerichtsa or elm von Hart⸗ e Bn Hr. Herichteageflor ecbefs hon Fem Hörnig (Waldenburg i. Schl.). Fr. Gräfin Fer gunn eczder Phe Shhe, aa Roch. eb. r uche, geb. Rauch⸗ baar (Balinze⸗ 8

Verantwortlicher Redakteur J. V.: von Bojanowski in Berlin.

Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

85 Sechs Beilagen (imschlieblich Börsen⸗Lalage).

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)

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