1 eg 2 ’ 1 1 4 „ 7: . 4 * 8₰ 9⸗ Ne. r 2
2. ]
Franz Müller IV. der 2. Komp.
1[36924 Verfügung.
— · —qq——
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, 8
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versi 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Verlust⸗ und Fundsachen, ,o u. dergl.
“
85 — 7
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. .Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
.Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bankausweise.
. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[36877] Fahnenfluchtserklärung. Infanterist Max Enghofer der 3. Kompagnie Bayer. 20. 8E““ geboren am
11. August 1881 zu München, wird gemäß §§ 64, 69,/70 R.⸗M.⸗St.⸗G.⸗B., §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt.
Augsburg, den 4. August 1903. K. Bayer. Gericht der 2. Division.
1371351 Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier 1 3. Fnf. Regts. Herzog von Holstein (Holst.) Nr. 85, gn Fahnenflucht,
wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ Puchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗
ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Fleusburg, den 3. August 1903.
Königlich Preußisches Gericht der 18. Division. [37136] Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Torpedo⸗ heizer Max Albert Gustav Fritz der 2. Komp. I. Torp.⸗Abt., geboren am 2. März 1880 zu Swine⸗ münde, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt. r“
Kiel, den 2. August 1903.
Gericht I. Marineinspektion. Der Gerichtsherr. von Stoephasius, J. V.: Thiele, Gerichtsassessor, Kontreadmiral. als Kriegsgerichtsrat.
Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Füsilier der Reserve Albert Colin vom Landwehrbezirk Mols⸗ heim, geb. 9. März 1877, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des 88 sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Straßburg, den 1. August 1903.
Gericht der 31. Division. [36925] Verfügung. “
In der Untersuchungssache gegen den zu osition der Ersatzbehörden entlassenen Musketier SRann Ludwig Heim vom Landwehrbezirk Mols⸗ heim, geb. 24. Juni 1874, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der V. 8ocs 360 der Militärstraf⸗ erichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗
Straßburg, den 1. August 1909. Gericht der 31. Division.
flüchtig erklärt.
Die in Nr. 33 des Deutschen Reichsanzeigers vom 7. Februar 1903 sub Nr. 88 903 ⸗Ziffer 8 ver⸗ öffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen Josef Strauß wird hiermit aufgehoben. 8
Straßburg, den 4. August 1903.
Kgl. Gericht der 31. Division.
[37134⁴] Bekanntmachung. “ Die gegen Johann Hubert Baltensberger, ge⸗ boren am 2. November 1869 zu Urbeis, wegen Ver⸗ letzung der Wehrpflicht durch Beschluß hiesiger Strafkammer vom 12. Juni 1891 angeordnete Ver⸗ mögensbeschlagnahme in Höhe von 1000 ℳ ist durch Beschluß derselben Stelle vom 22. Juli 1903 auf⸗ gehoben worden. Colmar, den 4. August 1903. 8 Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.
[37133] 1 Die in Nr. 2 pro 1902 des Deutschen Reichs⸗ Peesgene veröffentlichte Beschlagnahme des im chen Reiche befindlichen Vermögens des Söldners Michacel Silberbauer von Lamberg wurde durch 8* gluß der Strafkammer des K. Landgerichts traubing vom 31. Juli 1903 wieder aufgehoben. Straubing, den 4. August 1903. Der K. I. Staatsanwalt beurl. J. B.: Wießner, II. St.⸗A.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
36704 Aufgebot.
— Die tme des zu Posen verstorbenen Oberlandes⸗ 8 o lich abhan — Aktie der Kage Len sger Verneherana. r
ktien⸗Gesells in -— 1 auf den — des Ka o Johann Bernhard Niets⸗
zu Leipzig lautend, beantragt. Der Inhaber der Urku wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1904, —4 11 2 vor dem unter⸗ heten Gericht anberaumten —,— seine te a iden und die U vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosterklärung der Urkunde er⸗ 4 witr chen, den 23. Juli 1903. 1 Königliches Amtsgericht. 10.
S, , .n 85.
Aktie Nr. 137 der Bonner Bade⸗Anstalt über 100 Taler beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 4. März 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urk folgen wird.
Bonn, den 30. Juli 1903.
Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
[369600 Aufgebot. .“
Der Pfandschein Nr. 457s., den wir unterm 28. Januar 1901 über den von uns für Herrn Martin Bromberg, Kaufmann in Posen, aus⸗ gefertigten Versicherungsschein Serie A. Nr. 111 298 vom 1. Mai 1891 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des be⸗ zeichneten Pfandscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 15 der Ver⸗ sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.
Leipzig, den 4. August 1903. 3
Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗
versicherungsbank Teutoniag. Dr. Bischoff. Müller.
8 [37149] Der von uns auf das Leben des Sattlers und Tapezierers Herrn Willy Dierck in Laboe unterm 17. Dezember 1901 ausgefertigte Versicherungs⸗ schein Nr. 2168 über ℳ 2000,— ist uns als verloren gegangen gemeldet worden. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz dieser Versicherungsschein sich etwa befindet, hierdurch auf, sich innerhalb 3 Monaten bei uns zu melden, andernfalls der Versicherungsschein gemäß § 13 der in ihm abge⸗ druckten Bedingungen für nichtig erklärt und durch eine Neuausfertigung ersetzt werden wird.
Dresden, 5. August 1903.
„Urania“ Actiengesellschaft für Kranken⸗, Unfall⸗ und Lebens⸗Versicherung. Rudolph Clemens.
[36914] Aufgebot.
Der Eigentümer August Noffke in Groß⸗Garde, vertreten durch den Rechtsanwalt Zielke in Stolp hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Heinrich August Julius Jost, zuletzt wohnhaft in Groß⸗ Garde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. März 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 37, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stolp, den 1. August 1903. 1
Königliches Amtsgericht. [36916] Aufgebot.
Die Luise Frank, Ehefrau des Tagners Ignaz Gemmerle in Steinburg, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Franz Frank, geboren am 1. März 1857 in Steinburg, früher Tagner in Steinburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. April 19041, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine u melden, widrigenfalls die 562 er⸗ olgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine d Gericht Anzeige zu machen.
Zabern, den 23. Juli 1903.
Kaiserliches Amtsgericht.
81 11111“ Nr. 22 805. Das Gr. Amtsgericht Bruchsal hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen:
Der Landwirt Lorenz Lindenfelser in Obergranbach hat als Halbbruder des am 12. Dezember 1823 zu Obergranbach geborenen, seit dem Jahre 1879 ver⸗ g Pbilip Lindenfelser von Obergranbach
en Fesecmmv 98 sadee Der Verschollene
wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenf die Todeterklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotste Gr. Amtsgerichte hier Anzeige zu machen. Aufgebots⸗ termin vor Gr. Amtsgericht hier ist bestimmt auf Dienstag, den 1. März 1904, Vormittage 9 Uhr, im Zimmer Nr. 4, II. Stock. Bruchsal, den 29. Jult 1903. Der Gr. Amtzgerichts: Amtegerichtosekretär.
. 1891 tten Testament
n torh Jacob und
24. ber 1900 verstorbenen
geb. König soll ihr beiderseitiger
an die Geschwister des Ehemanns bezw. ar
haben glauben, auf bis zum 1. tober 1902 beim Nachlaßgericht an⸗
1ehen, 31. Jan 1908. An 5.
[969171. C liche Aufforderung. Nr. 7796. dem
“
—3 schiedene prechen. Es biermit 4— der der . Frau Martin deren Rechtes ger, welche Erbansprüche *
Hälfte zur Erbschaft berufen. Es ergeht die öffent⸗ liche Aufforderung an alle diejenigen Personen, die auf Grund vorstehender Angaben ein Erbrecht am Nachlaß geltend machen können, ihre Ansprüche bis zum 1. Oktober 1903 beim otariat Mosbach I anzumelden. Mosbach, den 29. Juli 1903. “ Großh. g I 88 Nachlaßgericht.
[36913] Bekanntmachung.
Allenfallsige gesetzliche Erben, welche in der Nach⸗ laßsache der Inwohnerin Katharina Axthammer von Velden noch nicht einvernommen sind, wollen ihr Erbrecht unter Angabe des Verwandtschafts⸗ verhältnisses bei hiesigem Gerichte anmelden.
K. Amtsgericht Vilsbiburg. [36915] Aufgebot.
Der Hilfsgerichtsschreiber Karl Dietrich hat als Verwalter des Nachlasses des am 31. Oktober 1902 im Rhein⸗Rhone⸗Kanal, Gemarkung Volgelsheim, tot aufgefundenen Schweinehändlers Jakob Hof⸗ schneider das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von ealeserh⸗ ern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Schweine⸗ händlers Jakob Hofschneider aus Biesheim spätestens in dem auf Mittwoch, den 11. November 1903, Vormittags 10 Uhr, vordem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bel diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger 7. ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus
flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen owie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Neubreisach, den 30. Juli 1903.
Kaiserliches Amtsgericht. [36901] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha Emma Dührkop, geb. Möller, in Ost⸗Steinbek, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Jonas in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Heinrich Friedrich Johann Dührkop, früher zu Wandsbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich länger als ein Jahr gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Ge⸗ meinschaft ferngehalten und sein 542—* Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Be⸗ klagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ü vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona a. E. auf den 22. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 31. Juli 1903.
Lamp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 4. [37151] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebhefrau des Arbeiters Harm Tülp, Genske geborene Peters, zu Stapelmoor, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Dinkgraeve in Aurich, klagt
gen ihren genannten Ehemann, jetzt unbekannten Kefentbalts, aus § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage: „die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und dem agten auch die Kosten des Verfahrens auf⸗ zuerlegen“, eventuell: „den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wieder herzustellen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aurich auf den 3. Dezember 1903, Vormittags 9 1— mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
t zu bestellen. dum Zwecke stellung wird dieser Auszug der
bniglichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Ierrsrg Kögen Lala, Schakel, zu VB (Braunschweig), ver⸗ arch de Rectzanwalt Dr. Tonp bier kiage ren genannten früber in Velpke, unbekannten Aufent 86 wegen grober Miß⸗
12
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d böslicher Verl mit dem Ant 8 1- gerh
Teil zu erklären, und ladet den des Rechteftreits
des Land⸗ zu Brarn auf den 6. November ,;7 0 Uhr, mit vgener rung, üüE 1Inn 57* 1903.
ler Hermann Gürtler zu ter: Reochtsanwalt Geisler da
3
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Zimmer 81, auf den 6. Oktober 1903, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 31. Juli 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [36897] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Friedrich Wilhelm Adalbert Kraatz, Dorothea Anna Eva geb. Fleckenstein, ohne Gewerbe in Cöln, vor St. Martin 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Möltgen hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Agenten Friedrich Wilhelm Adalbert Kraatz, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seit 19. Oktober 1899 sie bezw. die eheliche Wohnung und Cöln ver⸗ lassen habe und seit der Zeit nichts von sich habe hören lassen, mit dem Antrage, die bürgerliche Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln aufden 16. November 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 30. Juli 1903. 11.““
Krehl, “ 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. . [36934] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Fabrikarbeiter Wilhelm Schram⸗ men, Helene geborene Schäfer, zu Speldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bomoit zu Duis⸗ burg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Mülheim⸗Ruhr, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch etrieben habe, mit dem Antrage, das zwischen Parreen bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 3. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 29. Juli 1903. Z Weisthoff,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36899] Oeffentliche Zustellung. 2 1) Luise Emilie verehel. Wilsdorf, geb. Bratfisch, in Leipzig, 88 1— * 8 Klara verehel. Pfautsch, geb. Spieler, in Leipzig, 3) Klara Minna verehel. Winkler, geb. Börner, in Colditz;, 4) Anna Luise Agnes verehel. Horn, geb. Meyer, in Dresden⸗Striesen, 4 5 Karoline Therese verehel. Mäding, geb. Wächter, in Leipzig, b 6) Lina Rosalie Wilhelmine verehel. Fischer, geb. Reinsdorf, in Leipzig, 7) Emilie Wilhelmine verehel. Puschmann, geb. Zeising, in Leipzig⸗Gohlis, “ 8) der Glaser Karl Walter Leipnitz in Leipzig — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Freytag, Schatz und Dr. Ewald in Leipzig zu 1, Justizrat Rudert in Leipaig zu 2—8 — klagen gegen ihre Ehegatten: 1 zu 1 den Kaufmann Walther Eduard Wilsdorf aus Wellerswalde, zuletzt in Leipzig, b zu 2 den Markthelfer Karl beiedrich Wilhelm Pfautsch aus Kuckenburg, früher in Leipzig, zu 3 den Fvrer Hermann Reinhold Winkler aus Schönbach bei Löhau, zuletzt in Colditz, zu 4 den Maurer und früheren Hausbesitzer Heinrich Oswald Horn aus Nieder⸗Pretzschendorf, zuletzt in Leipnig. 8 zu 5 den Glaser Julius Robert Mäding aus Niedergräfenhain, zuletzt in Eereg. u 6 den Tapezierer Karl kar Fischer aus zig, kuletzt in London, 7 den Maurer Moritz Oskar Puschmann aus Wldensels zuletzt in Leipzig, e zu 8 ma Anna verehel. Leipnitz, geb. Sommer, aus Naschhausen, zuletzt in Leipzig, e jetzt v— 1h * au idung, und zu is wegen 82210e Prpeg. zu . n Ehebruchs und 8 Fbe und — Beklagten zur mün der Ehestreite vor die erste Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts Leipzig auf itag, den 20. November 1902, Vormittages Uhr, mit Aö’ je w 1—— te senen Rechtsanwalt zu tellen. Feeck der öffentlichen Zustellung wird dieser Berea Fenler de Fenssschen Londoerichte richtss an zu Leipzig, am 1 en [369311 SOefssentliche Justellun —* all, Sawatzki. roscheln, Rechtsanwalt Rohr in Lock. „ den in Turoscheln, Bebauptung, verlassen
zum Deutschen Neichsan
MN 183.
.Untersuchungssachen.
7. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, u. dergl.
.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. . Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Zweite
Beilage zeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Donnerstag, den 6. August
Sffentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
und
8₰ 5
Aktiengesellsch.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[37150] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Johanna Trottnow, geb. Mülling, in Friedland in Mecklenburg — Prozegbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bergholtz, Neustrelitz — klagt gegen den Arbeiter Friedrich Karl Johann Trottnow, un⸗ bekannten Aufenthalts, zuletzt in Friedland, Mecklen⸗ burg, wohnhaft, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böslich verlassen, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neustrelitz auf Dienstag, den 17. November 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neustrelitz, den 5. August 1993. 8
Meincke, als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [37154] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Bertha Bergemann, geb Ulbrich, in Charlottenburg, Friedbergstraße 5, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schlichting in Potsdam, klagt gegen den Arbeiter August Berge⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, früher in Potsdam, unter der Behauptung, daß Beklagter sich 1 Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern⸗
ehalten hat, mit dem Antrage, die Ehe der Porteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Potsbdam auf den 31. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
VPotesdam, den 3. August 1903.
Birkholz, Aktuar.
albs Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
[369331 SDeffentliche Zustellung.
Der Schuhmacher Gustav Vrodbeck in Ludwigs⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Elwert in Stutt⸗ gart, klagt gegen seine Ehefrau Mathilde geb. Frank, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, durch Urteil für Recht zu erkennen: Die am 25. Februar 1902 vor dem Standesamt Dürnau, O.⸗A. Göppingen, geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden. Die Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und verurteilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 20. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. “
Stuttgart, den 10 August 1903 b
Schwarz, v“
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [36935] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Zucker, geb. Frev, in Sturtgart, Weber⸗ traße 44, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. L. Jordan ier, klagt Pogen ihren Ehemann Ernst Zucker, Sattler und Tapezier, mit unbekanntem Aufenthalts. ort abwesend, mit dem Antrage, zu erkennen:
1) die am 7. Okrober 1897 zwischen den Parteien geschlossene Ehe wird aus Verschulden des Beklagten eventuell: der Beklagte hat die eheliche
emeinschaft mit der Klägerin wiederbernustellen,
2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Königlichen Lan⸗ zu Stuttgart auf mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 4. August 1903.
Neudoerffer,
Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. [20912] Oeffentliche Zuttellung.
Der Landwirt limmermann von Gollen⸗ bach bat in seiner schaft als Vormund und
eslicher Vertreier des am 9. Juni 1903 von der Kigen Taglöhnerin Margareta Zimmermang in
ollenbach uneh lich Kindes 22† immermann unterm 7. 4— & —
Gericht richts Bavreut Fen den volljährigen Taglöhner Georg ochner von — nun unbekannten Aufent⸗ halts. Klage erboben dem — 8 erkennen:
I. —2— ist schuldig, die zu dem genannten Kinde anzuerkennen
11. Derselbe wird verurteilt zur Zahlung eines monatlichen, vierteljährlich vorauszuzablenden Unter⸗ baltsbe — von 5.ℳ (fünf Mark) von der Gehurt
des Kindes bis zur Vollendung des 16 Lebensjabres * owie des seinerzeit 2 Schul⸗ und Lehr⸗
un ctwaigen Krankbet und Beerdigungs⸗ aümnrern; t zu er 2
III. Derselbe hat die Kosten des te zu
1 des v. rn erseblis müssha. far men süem Weschlosse vom 31. Jall 1
ffentliche Zustehung der K 19023 ormittag
9 Uhr, Sitzungssaal, anberaumt. Zu diesem Termin ladet der Kläger den Beklagten hiemit vor.
Bayreuth, den 1. August 1903.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts
(L. S.) (Unterschrift), K. Sekretär.
[36909] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Adolf Richard Pladwig zu Christburg, vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Franz Gehrmann zu Christburg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Philipp Max Simmonds, Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Alfred Poetsch, früher zu Hamburg, Neuer⸗ wall 9 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender⸗ vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich ℳ 30,—, und zwar die rückständigen sofort, zu zahlen, unter der Begründung, daß Beklagter der Mutter des Klägers, der unverehelichten Anna Pladwig, innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich im März oder April 1902, außerehelich beigewohnt habe und als außerehelicher Vater des am 1. Januar 1903 geborenen Klägers in Anspruch genommen werde. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung XI, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer 114, auf Donnerstag, den 5. No⸗ vember 1903, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 31. Juli 1903.
(Unterschrift), Gerichtsschreibergehilfe, als Gerichts⸗ schreiber des Amtsgerichts. Zivilabteilung XI. [36896] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Willy von Moers in Berlin, Kanonierstraße 38, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Moers in Berlin, klagt gegen den Grafen Claus Hahn, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, 23. O. 233. 03, unter der Bebauptung, daß Kläger dem Beklagten im Winter 1897—1898 ein bares Darlehn von 750 ℳ gegeben, im Winter 1897 außerdem eine Schuld des Beklagten an den Gutsbesitzer Heinicken zu Badingen bei Gransee in Höhe von 1500 ℳ durch Zession übernommen habe, daß der Kläger den Beklagten zur Zahlung dieser Beträge mehrfach, zu⸗ letzt vor drei Monaten, aufgefordert habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Kläger 2250 ℳ (in Buchstaben: zwei⸗ tausendzweihundertfünfzig Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen, 2) das Urteil gegen Hinterlegung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Klaäger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk Zimmer 32. auf den 23. Oktober 1902, Vormittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3
Berlin, den 31. Juli 1903. 1
(L. 8S.) Wiese, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zwilkammer 8.
[37153] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann N. Blitz zu Berlin, Uülbelmstr. 20, Prezeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. F. Maas und Dr. J. Jacobson zu Berlin, klagt gegen die Frau Caroline Manasse, früher zu Berlin, Zimmerstr. 23 1 links bei Frl. Reinhardt, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 15. No⸗ vember 1902, mit dem Antrage, die Beklagte als Gesamtschuldnerin mit dem am 17. Juni 1903 be⸗ reits verurtrilten Beklagten zu 3 zu verurteilen, an den Kläger 6000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Mai 1903 und 36 ℳ 90 ₰ Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Kammer für des Königlichen Land⸗ gerichts 1 zu Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 76, II Trepven. auf den 11. November 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte assenen Amwalt zu bestellen. m Zwecke der tlichen Zufhelluns wird dieser der Klage it ge⸗ macht.
Berlin, den 3. b2e 1903.
Onzvkowski. Aßistent, als G. chreiber
des Königlichen Landgerichts I. H.⸗K. 10.
Oeffentliche Zustellung. bauer und Gemeindediener Heinrich Weih⸗ Lellen in — 54— durch Rechtsanwa 1 Dr. Cuerhs 1 Herrn Wilhelm Hämerling jun., früber 1. esch in ig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Anerkennung, mit
a beiw. Umschreibung, dem Antrage, den Unn. kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, zuzustimmen, daß das Anbauerwesen No. afs 170 m Hessen i. Br. auf den Namen des An⸗
bavers und Gemeindedseners Heinrich Weihbusch in
t. 2¹ eventuell das Eer esrr ee
und ladet üöndlichen B. 1ö52ngöö’ne öäöee
5* 82
Braunschw den 31. Juli 1903.
d. Besse, Registrator, als Gerichtsschrriber des Herjoglichen Landgerichts
[36903]
Die Firma J. Großpietsch zu Breslau, Schweid⸗ nitzer Stadtgraben 22, Prozeßbevollm schtigter: Rechts⸗ anwalt, Justizrat Reche in Breslau, klagt gegen den Architekten und Maurermeister (Kgl. Bauwerkmeister a. D.) Paul Scholz, früher zu München wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von dem Kgl. Kommissionsrat J. Großpietsch, als damaligen Inhaber der klägerischen Firma, am 14. Oktober 1894 ein Nußbaumpianino von Quandt für den Preis von 750 ℳ und 15 ℳ für die Uebersendungskiste, zusammen also sür 765 ℳ, kaufte und empfing, auf diesen Kaufpreis aber erst 310 ℳ abgezahlt hat und mit dem Resthetrage von 455 ℳ nebst 5 % ausbedungenen Zinsen hiervon seit dem 15. Februar 1897 rückständig ist, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 455 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Fe⸗ bruar 1897 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, 2) daß Urteil, ev. cegen Sicherheits⸗ leistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Sadtgraben 2/3, II. Stock, Zimmer Nr. 79, auf den 14. November 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 1. August 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36928] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Karl August Büttner in Dresden, Friedrichstraße 28, vertreten durch den Heizungs⸗ wärter Richard Büttner in Dresden, Fürstenstraße 74, klagt gegen Selma Emilie gesch Fischer, geb. Baumaarth, früher in Höckendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte am 19. Februar 1891 von dem Kläger Büttner die Summe von 300 ℳ bar geliehen erhalten und sich verpflichtet habe, diese Summe mit 5 % jährlich zu verzinsen und am 1. Januar 1892 zurückzuzahlen, und daß bis jetzt weder das Kapital noch die Zinsen bezahlt worden seien, mit dem Antrage. die Beklagte zur Zahlung von 300 ℳ nehst 5 % Zinsen seit dem 19. Februar 1891 kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Dippoldiswalde auf den 3. November 1903. Vormittags 9 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dippoldiswalde, am 1. August 1903.
[35369) SOeffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister Johann Strauß in Dresden⸗ Striesen, Allemannenstr. Nr. 2, vertreten durch Rechtsanwalt Giese in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Mar Sommer, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines Anspruchs auf Schadensersatz ꝛc, mit dem Antrage: den Beklagten Max Sommer mittels eventl. gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vpollstreckbaren Urteils kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 4149 20 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu bezabhlen, und ladet den Beklagten zur möndlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die 6 Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 6. Oktober 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszun der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 25. Juli 1903 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [36898] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Eagle Oil Company von Krogh & Possebl zu Hamburg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Notar Seyler und Dr. Sevler in Dresden als Prozeßbevollmächtigte, klaat gegen den Reisenden Julius Benk, früber in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts. wegen angeblich unlauteren Wettbewerbs, mit dem Antrage: 1) dem Beklagten bei Vermeiduag einer Strafe für jeden Fall der Zuwiderhandlung zu untersagen, a. in Mitteilungen, welche für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind, ins⸗ besondere in der von ihm verfaßten Broschüre „Winke für Oelbändler“ die Behauptung aufzustellen, die in der Broschüre beschriebenen Oelbearbeitu sboden fänden bei der New Persey Refinery York Anwendung, b. die Behauptung, daß er zweimal als —4 8 Ir Pronessen gegen die Peaace
rt un 8 einen e darum gebhandelt habe, 809 an 8 eines Zvlinderöls namens Steam N., welches 17 ℳ kostet, ein geringeres, billigeres geliefert habe, zu wiederholen oder zu verbreiten, 2) der Klägerin die Befugnis zuzusprechen, den 12 Teil des Urteils 2— bestimmter Frist auf Kosten des Beklagten öffentlich bekannt zu machen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckhar zu erklären. ladet den Beklagten Ar mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor
ie I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dreiden auf den 2. Oklober 1902, Vormittage 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten te 2,— Anwale zu bestellen. Zum Zwecke der ichen * wird dieser Auszug der Klage bekannt
82 den 1. August 1903.
Der Fen Fiescret des K. Landgerichts. 11.99le, Se . Pern enc, „5 8 Glata verebel. T9 2 Tischer, zu Preeden. viecs.
U 8 FAn mnn —2 AAAen Aäüe.
Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Vergleichs vom 4. November 1902, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die Löschung der auf Blatt 187 des Grundbuchs für Potschappel für „Johann Gottlob Tischer eingetragenen Darlehns⸗ hypothek von noch 360 ℳ samt Anhängen zu be⸗ willigen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 9. November 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht Dresden, am 1. August 1903.
[36908 SDeffentliche Zustellung.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Baverthal daselbst, klagt gegen die Witwe Henriette Fromm⸗ knecht, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannt wo, wegen des Preises für die laut Klagerechnung gelieferten Kohlen, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 49,53 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung und zur Tragung der Kosten zu ver⸗ urteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht, 2, in Frankfurt a. M. auf den 5. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fraukfurt a. M., den 1. August 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2. [369066 SOeffentliche Zustellung.
Die Firma Tomaschewski & Schwarz in Graudenz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cohnberg in Graudenz, klagt gegen den früheren Gastwirt und Landwirt Adalbert Friedrich Wilhelm Krampitz, früher zu Plement, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr 1140 ℳ 47 ₰ verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 6. Oktober 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 a. O. 220/03.
Graudenz, den 29. Juli 1903.
Werner,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [36905] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Hoyer'’s Brauerei zu Oldenburg i. Gr., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Brode K in Kiel, klagt gegen den Kaufmann Ludwig Rehbehn, früher zu Kiel, Flämischestraße 22 a., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin für im Jahre 1901 käuflich geliefertes Bier laut überreichten Konto⸗ auszugs restlich den Betrag von 405 ℳ schulde, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 405 ℳ nebst 5 % Zinsen von 285 ℳ seit dem 20. Oktober 1901 und von 120 ℳ seit dem 30. November 1901 sowie von 14,35 ℳ Kosten des Mahnverfahrens nebst 4 % Prheedeinsen. und daß das Urteil gegen Sicherheits⸗ eistung für vorläufig vollstreckbar eran werde. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor die Kammer für
andelssachen des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 23. Oktober 1902, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Anaa der Klage bekannt gemac1lht. 9
„ den 31. Juli 1903. 6 Rohde, “ v
Gerichtsschreiber des — Landgerichts. [37157] Oeffentl Zustellung. b
Der Kaufmann E. Droz in Büct;s in seiner Eigenschaft als gerichtlich bestellter Pfleger des geistetkranken Sanitätsérats Dr. Dültgen aus Ohlins, S eßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stehr in
bligs, klagt gegen den prakt. Arzt Dr. med. Poll, 3. Z 'ohne bekannten Aufenthalts, früher in Obligs, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte seinem Pflegebefohlenen an rückständiger Wohnungsmiete den Betrag von 270,00 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 270 ,ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung, demselben die Kosten des Rechtosstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorl vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Weklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Obligs auf den 28. Cep⸗ tember 1902, Vormittags 11 Uhr. Zum 2 der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
bekannt Chn. den 4. 8 1903. ret, Gerichtsschreiber des 18d,cn Amtsgerichts. [369100) SOeffentliche Justellung.
Der erdehäͤndler F. Gentbe Magdeburg. 8 ene. Kläger, Perieriaie cchtsanwalt nbeim zu Mag den Kaufmann Hewig, früber 9 burg, jept nten Aufenthalts. Beklagten, unter der Be daß der Beklagte ihm aus dem s lichen vem 10. Juli 1902 die ungemietsraten per 1. Mai, 1.
und 1. August 1903 mit se 75 ℳ,
300 ℳ. verschulde, mit dem
.= vorläufig vollstreckhart
Der Kaufmann Emil Läpple in Frankfurt a. M.,
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