1903 / 200 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Aug 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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1 Staatseisenbahnen Schulz zu Karlsruhe den

W——— Kalkhof dei der Intendantur des XIX

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 4 50 ₰.

Alle Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin

den Postanstalten und Zritungsspediteuren für Selbstabholer auch die Expedition SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Einzelne Uummern kosten 25 ₰.

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nzeiger.

außer

Inhalt des amtlichen Tei Ordensverleihungen ꝛc.

Deutsches Reich.

Mitteilungen, betreffend Ermächtigungen zur Vornahme von Zivilstandsakten. * 8—

Erste Beilage: Verzeichnis von Doktoringenieur⸗Promotionen an den Technischen Hochschulen zu Berlin, Hannover, Aachen und Dresden.

Königreich Preußen.

Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen.

Allerhöchste Genehmigung des Anschlusses mehrerer in Argentinien und Brasilien gelegener deutscher evangelischer Gemeinden an die evangelische Landeskirche.

Bekanntmachung, betreffend den Wettbewerb um das Stipendium der Ersten Michael Beerschen Stiftung für jüdische Maler.

Bekanntmachung, betreffend den Wettbewerb um den Preis der

Fren Michael Beerschen Stiftung auf dem Gebiete der Bildhauerei.

ine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: 81. dem Großherzoglich badischen Geheimen Rat und Ministerialdirektor im Ministerium des Großherzoglichen auses und der auswärtigen Angelegenheiten Zittel zu den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit dem Stern, dem Großherzoglich oldenburgischen Oberregierungsrat und Direktor der oldenburgischen Staatseisenbahnen Graepel zu Oldenburg den Roten Adlerorden dritter Klasse, dem hamburgischen Bauinspektor Bruno Schnauder zu Hamburg und dem Gutsbesitzer und Bürgermeister Louis Ay im Landkreise Metz den Roten Adlerorden vierter Klasse, dem Großherzoglich badischen Oberregierungsrat und Vor⸗ stand der Verkehrsabteilung der Generaldirektion der badischen Königlichen Kronenorden zweiter K.! 1 dem Fürstlich ürstenbergschen Hofkaplan und Geistlichen Rat Monfignore Martin zu Heiligenberg im Großherzogtum Baden, dem Gutsbesitzer Ernst von Schlumberger zu Gutenbrunnen im Kreise Zabern, dem Wasserbauinspektor Wilhelm Ortloff, bisher in Swakopmund, zur Zeit in ZBacharach a. Rhein, dem hamburgischen Okcringenieur Eduard Vermehren zu Hamburg und dem Eisenbahn⸗ stationskassenrendanten a. D. Friedrich Brecher zu Mainz, bisher in Mülhausen i. E., den Königlichen Kronenorden dritter Klasse, 3 den Hegemeistern a. D. Sigismund Hoeppe zu Busen⸗ dorf im Kreise Bolchen und Bernhard Brüsehaber zu Nieder⸗Ramstadt im Großherzogtum Hessen, bisher zu Forr Neumatt, ee Saargemünd, den Koͤniglichen e.

Klasse,

1 vierter Klasse, sowie dem Fürstlich Fürstenbergschen Kabincttsbuchhalter Karl Müller sher 0

im Großherzogtum Baden, dem Diener eph Fischer

beim chemischen Institnt der Universität in Straßburg i. E., dem Eisenbahnlokomotiv⸗-⸗ a. D. Mathaͤus Kimmler zu Plappeville bei Metz,

i Eisenbahnweichenstellern a. D. Emil Fuhr zu Courcelles

im Landkreise Metz, Wilhelm Klüß zu Rixi im Kreise Saarburg i. L. und den Bahnwärtern a. Ir. nz Beck zu Bitsch im Kreise Saargemünd und Joseph. Fornecker zu Merzweiler im Kreise Hagenau das Allgemeine Ehren⸗ zeichen zu verleihen. 8

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: sden nachbenannten Offizieren ꝛc. die Erlaubnis zur An⸗ behen der ihnen verliehenen nichtpreußischen Orden zu erteilen, zwar:

Bayerischen Militärverdienstordens:

WWW—— Hauptmann Thorbeck, Mitglied der Gewehr⸗ prüfungskommission:

des Ritterkreuzes erster Klasse mit Eichenlaub des Hroßherzoglich Badischen Urdens vom Zähringer Löwen: und Baurat,

des isterkreznese efeener Klasse des Körniglich 8

ntur⸗

Geheimen Baurat Armeekorps:

8 Ritterkreuzes erster Klasse desselben Ordens:

dem Major von Frankenberg und Ludwigsdorf Direkmonsmitglied der Kriegsakademiee

A.

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰. Inserate nimmt an: die Königliche Expedition

N8

des Deutschen Reichsanzeigers 8 und Königlich Preußischen Staatsanzeigers 8 3 Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

8.

der Großherzoglich Badischen silbernen Verdienst⸗ medaille: dem Magazinaufseher a. D. Klein, bisher Proviantamt in Karlsruhe i. B.; des Ritterkreuzes erster Klasse mit der Krone des Großherzoglich Hessischen Verdienstordens Philipps des Großmütigen: dem Major Clößner im 5. Rheinischen Infanterieregiment des Ehrenkreuzes des Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schwerinschen Greifenordens: dem Major von Weise im Generalstabe der Ostasiatischen Besatzungsbrigade, bisher im Großen Generalstabe;

des Komturkreuzes zweiter Klasse des Herzoglich Sachsen⸗Ernestinischen Hausordens: dem Major von Heuduck (Konrad)

Großen Generalstabe;

8 des Ritterzeichens zweiter Klasse des Herzo 8

Anhaltischen Hausordens Albrechts des Bären: dem Topographen Schmüser bei der Landesaufnahme;

des Ehrenkreuzes vierter Klasse des Fürstlich Schaumburg⸗Lippischen Hausordens:

dem Lehrer Erdmann an der Unterofftzierschule in Weißenfels; 1I11X“ ferner:

des Kaiserlich Russischen St. Stanislausordens erster Klasse mit Schwertern: dem Generalmajor Freiherrn von Gayl, Oberquartier⸗ meister im Generalstabe der Armee, beauftragt mit Wahr⸗ nehmung der Geschäfte als Chef des Stabes der I. Armee⸗ inspektion;

der Kaiserlich Russischen großen goldenen Verdienst⸗ medaille am Bande des St. Stanislausordens:

dem Zeugwart Däumichen bei der Zeughausverwaliung in Berlin;

des Großherrlich Türkischen Osmaniéordens zweiter Klasse:

dem Obersten Seer, Direktor der Vereinigten Artillerie⸗ und Ingenieurschule; 8

der dritten Klasse dessel ben O rdens:

ddem Major Schaefer, Militärlehrer an der Vereinigten Artillerie⸗ und Ingenieurschule;

des Kommandeurkreuzes zweiter Klasse des Königlich Schwedischen Schwertordens: dem Generalmasor und Chef des Generalstabes des

Gardekorcs Sixt von Armin, kommandiert zur Dienst⸗ leistung beim Kriegsministerium;

des Offiserkrenzses des Königlich Italienischen St. Mauritius⸗ und Lazarusordens:

dem Intendanturrat Krüger bei der Intendantur des III. Armeekorps; sowie

des Offizierkreuzes des Ordens der Königlich Italienischen Krone:

dem Intendanturassessor Schmidt bei der Intendantur des III. Armeekorps.

Deutsche à neich.

Koiserlichen 1 von Versen in Salonik ist auf Grund des § 1 Sanen,zn vom 4. Mat 1870 in Ver⸗ bindung mit § 85 222— vom 6. Februar 1875 für seinen irk die 8 erteilt worden, bürgerlich gültige licßungen von Rei igen und Schut⸗

mit —ö der 12ö iem Schute

weizer, vorzunehmen und rten, Heiraten u Soürbesbu⸗ von solchen zu beurkunden.

Dem mit der Vertretung des beurlaubten Kaiserli Gencralkonsuls in Buenos Aires Generalkonsul von Sanden ist auf Grund des 8 1 des vom 4. Mai 1870 für den Amtsbezirk des Generalkonsulats in Buenos und 12 Dauer der Vertretung die tigung erteilt worden, ürgerlich gültige ange vorzunchmen und die Sterbefelle von solchen zu

beim

1 8 Königreich Preußen. 8.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Garnisonbauinspektor, Baurat Rathke von der Intendantur des VI. Armeekorps zum Intendantur⸗ und Baurat zu ernennen, sowie

den Oberzahlmeistern Radecker vom 6. Rheinischen Infanterieregiment Nr. 68 und Theis vom Füsilierregiment

Beneralfeldmarschall Prinz Albrecht von Preußen (Han⸗

noverschen) Nr. 73 bei ihrem Ausscheiden aus dem Dienst mit Pension den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

deutschen evangelischen Gemeinden zu Rosario, Roldan und San Gerénimo, Provinz Santa in Argentinien, und Rio Claro im Staate Szo Paulo in Brasilien an die evan⸗ gelische Landeskirche der älteren Provinzen der preußischen Monarchie Allergnädigst zu genehmigen geriylhtat.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten. Der Kreisassistenzarzt Dr. Vahle aus Marbur Kreisarzt ernannt und mit der Verwaltung des bezirkes Kreis Frankenberg beauftragt worden.

ist zum reisarzt⸗

Königliche Akademie der Künst

Wettbewerb 8 6

um das Stipendium der Ersten Michael Beerschen Stiftung für jüdische Maler aller Fächer für das Jahr 1904.

Fächer eröffnet.

Oel ausgeführt sein; die Wahl des darzustellenden Gegen⸗

lassen.

Arbeiten nebst schriftlichem Bewerbungsgesuche an die Königliche Akademie der Künste, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 120, muß bis zum 1. März 1904, Mittags 12 Uhr, erfolgt sein. Es haben außerdem die Konkurrenten gleichzeitig cin⸗ zusenden: 1) verschiedene bisher gefertigte Arbeiten und Studien —nach der Natur, sowie Kompositionsskizzen eigener Erfindung, die zur Beurteilung des bisherige Studiengangs des Bewerbers dienen können; 2) eine amiliche Bescheinigung, aus der hervorgeht, daß *der Bewerber zur Zeu der Einsendung ein Ane⸗ von 22 Jahren

.“

) eine Bescheinigung darüber, daß der Bewerber seine 8 Studien auf ciner deutschen Akademie gemacht hat; 1) einen Lebenslauf, aus dem insbesondere der Studien⸗ 8 gang des Konkurrenten ersichtlich ist;

5) eine schriftliche Versicherung an Eidesstatt, daß die eingereichten Arbeiten von dem Bewerber selbst er⸗ funden und ohne fremde Beihife ausgeführt sind;

6) ein Verzeichnis der für die Konkurrenz bestimmten Arbeiten. 3

Eingesandte Arbeiten, denen die verstehend unter 2 bis 6

aufgeführien Schriftstucke nicht vollständig beiliegen, werden

nichi berücksichtigt. 1 Die Kosten der Em und Rücksendung hat der Bewerder

zu tragen 1“

Der Preis besteht in einem Stipendium von 2250 zu einer einjahrigen Studienreise nach Italien und ist zahlbar in vicrteljährlichen Raten, deren erste im Betrage von 900 beim Antritt der Studienreise, die ferneren mit je 450 in Rom durch Vermittelung der Bankfirma Nast⸗Kolb u. Schumacher daseldst zur Auszahlung gelangen. Der Stipendiat ist verpflichtet, sich acht Monate in aufzuhalten und über seine Studien vor Adlauf der ersten sechs Monate an die Akademie Beifügung eigener Arbeiten schriftlichen Bericht zu

atten.

Die Kosten für Ein⸗ und Rücksendung dieser Nachweise

werden zu Lasten der Stiftungsfonds übernommen.

der Dauer des Stipendienjahres wird dem

Stipendiaten cins der von der Akademie im Interesse threr in

Rom studierenden Stipendiaten gemieteten Atelterz mietofrei

überlassen werden, wenn ältere Ansprüche auf

Atelters nicht zu berücksichtigen sind.

Seine Majestät der König haben den Anschluß der

Der Wettbewerb um den Preis der Ersten Michael Beerschen Stiftung für Maler und Bildhauer jüdischer Religion wird hiermit für das Jahr 1904 für Maler aller

Die für die Feleberereng behünenen Bilder müssen in

) standes bleibt dem eigenen Ermessen des Konkurrenten über⸗

Die Ablieferung der für diesen Wettbewerb bestimmten

crrricht, jedoch das 32. Lebensjahr noch nicht uüberschritten hat und sich zur jüdischen Religion

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