Durch Verordnungen der Kolonialregierung in Singapore vom
21. und 22. August d. J. sind die Häfen von Broach⸗Port und orbander in Vorderindien wegen Auftretens der Beulenpest ür verseucht erklärt worden.
8
Smyrna, 27. September. (W. T. B.) Ein Todesfall vom 25. d. M. ist amtlich als Pestfall festgestellt worden.
Rio de Janeiro, 26. September. (W. T. B.) In der Durchschnittszahl der Pest erkrankungen hat sich nichts geändert; in der vergangenen Woche sind etwa 10 Personen an der Pest gestorben.
Tientsin, 27. September. (W. T. B.) In Pestang, 6 englische Meilen nordöstlich von Taku, herrschen Pest und Cholera. In den beiden letzten Monaten betrug die Zahl der Todesfälle 2000, d. s. auf den Tag 15 Tote. Tientsin und Taku sind seuchenfrei.
Verkehrsanstalten.
Für den deutsch⸗dänischen Eisenbahnverkehr Vamdrup, Hvidding —Vedsted und Warnemünde — Gjedser tritt am 1. Oktober 1903 aus Anlaß der Eröffnung der Trajektverbindung Warnemünde — Gjedser ein neuer, erhebliche Ermäßigungen enthaltender Gütertarif in Kraft. Er liegt im Verkehrsbureau der Korporation der Kaufmannschaft, Neue Friedrichstraße 54, aus.
Hamburg, 26. September. (W. T. B.) burger Nachrichten“ mitteilen, ist die von der und Co. betriebene Dampferlinie zwis
Wie die „Ham⸗ irma A. C. de Freitas en Hamburg und
Südostnorwegen von der Oslolinjen in Christiania käuflich
erworben worden.
Theater und Mufik.
Königliches Schauspielhaus. 8 9
„König Johann“, das erste in der Reihe der Königsdramen Shakespeares, nicht seiner Entstehungszeit, sondern der geschicht⸗ lichen Zeitfolge nach, ging gestern, nachdem es weit über ein Menschen⸗ alter hier nicht mehr zur Aufführung gelangt war, im Königlichen Schauspielhause neu einstudiert zum ersten Male in Szene. Das Stück umfaßt die Ereignisse von der Krönung des Königs Johann, genannt „ohne Land, im Jahre 1199 bis zu seinem Tode im Jahre 1216 und ist aller Wahrscheinlichkeit nach nur eine Bearbeitung eines älteren Dramas gleichen Namens von einem unbekannten Verfasser, der nach der neuerdings freilich auf⸗ egebenen Ansicht einiger Gelehrten kein anderer als Shakespeare elbst war. Wie dem auch sei, es steht fest, daß das neuere Werk nach Form und Inhalt künstlerisch weit höher steht als das unbe⸗ deutende Original, obwohl es sich in der Anordnung des Stoffes und im Gang der Handlung diesem ziemlich eng anschließt. Man hatte das Werk bisher den weniger bühnenwirksamen Arbeiten des Dichters beigezählt, und tatsächlich hat es sich bisher auf deutschen Büͤhnen nicht zu behaupten vermocht. Ob Unzulänglichkeiten früherer Aufführungen dieses Vorurteil bedingten, läßt sich heute kaum ermessen, allein die vorgestrige Darstellung hatte vielfach Momente von so bezwingender Gewalt, daß man in Zukunft nicht umhin können wird, dieses Geschichtsdrama in allem Wesentlichen als den anderen ebenbürtig zu erachten. Es ist eben ein Vorzug der heutigen Bühnenkunst, daß sie vor Aufgaben nicht zurückzuschrecken braucht, die früher als unlösbar erschienen; heute ist sie in der Lage, alles das lebendig zur Anschauung zu bringen, was man früher der Phantasie des Zuschauers überließ, einer hantasie, die gerade Historien gegenüber, welche ein gewisses Maß von Kenntnissen voraussetzen, versagt haben mag. Die Regie Grubes bewährte sich hier aufs beste. Ohne Aufdringlich⸗ keit in der äußeren Ausstattung und doch naturgetreu und lebendig zogen die Hof⸗ und Kriegsbilder an den Augen der Zuschauer vorüber und ließen doch des Dichters Wort voll zu seinem Rechte kommen. Am eindringlichsten wirkte dieses Wort aus dem Munde Mat⸗ kowskvs, der den natürlichen Sohn von Richard Löwenherz, auf den ein Abglanz von der Größe und Ritteelichkeit seines Vaters fällt und der dem Dichter unter den Händen um Hauptcharakter des Stücks emporwuchs, spielte. Neben ihm
tte Herr Molenar in der wenig dankbaren Rolle des Königs einen schweren Stand, aber es gelang ihm doch, diese wenig sympathische stalt in den entscheidenden Momenten wirksam hervorzuheben, ihre menschlichen Schwächen überzeugend zum Ausdruck zu bringen. Eine einheitliche und fesselnde Leistung schuf ferner Herr Kraußneck als Kardinal, der als streitbarer Diener der Kirche die Interessen Roms beredt und kraftvoll vertritt. Im Part der Königinwitwe bewährte sich Frau Butze als kluge Sprecherin, während Fräulein Poppe als Konstanze, die vielgeprüfte Mutter des Thronprätendenten Arthur, besonders in der Szene, in welcher der Schmerz um den Verlust ihres Sohnes die Königin an die Grenze des Wahnsinns treibt, die Ein⸗ 58 vermissen ließ. Eine scharfumrissene Gestalt war der Hubert n der Darstellung des Herrn Pohl. Szene, in der dieser Mord⸗ eselle mit dem weichen Herzen den negen Prinzen Arthur auf Be⸗ senn des Königs will, sich aber durch das Flehe
“
ber
des Kindes rühren läßt, hinterließ einen erschütternden Ein⸗ druck auf die Zuschauer. Ob die Besetzung der Rolle des Arthur durch die kleine Erna Nitter das Richtig⸗ war, mag freilich dahin⸗ gestellt bleiben. Das unbefangen Kindliche kam zwar an mancher Stelle schlicht zum Ausdruck, aber in der erwähnten Szene versagte zuweilen doch die Gestaltungskraft, und die spätere Sterbeszene ver⸗ fehlte fast ganz ihre Wirkung. Die wichtigen Nebenrollen waren mit den Damen von Arnauld, Lorenz, Wohlgemuth, den Herren Ludwig, Staegemann, Arndt u. a. angemessen besetzt.
Zentraltheater.
Das Zentraltheater brachte am Sonnabend zum ersten Male die Operette „Bruder Straubinger“ von M. West und J. Schnitzer, Musik von Edmund Eysler, zur Aufführung. Der Erfolg war, um es gleich vorauszuschicken, sehr stark, das Publikum ließ es von Anfang bis zu Ende an lebhaftem Beifall nicht fehlen und erzwang sogar mehrere Wiederholungen der wirksamsten Stellen. Dieser Erfolg war aber in erster Linie der vorzüglichen Gesamtaufführung, wie man sie⸗ bei solchen leichtwiegenden Werken an dieser Stätte gewöhnt ist, und den Leistungen der einzelnen Darsteller zu verdanken. Die Musik sowohl wie der Pext sind nicht von solcher Bedeutung, daß man etwas Besonderes über sie sagen könnte. Die Musik ist nicht ohne Anklänge, aber gefällig und effektvoll und hinterläßt, ab⸗ geseben vom Auftrittslied der Soubrette und einem Trommellied, keinen besonders nachhaltigen Eindruck. Der Text, eine Häufung komischer Unmöglichkeiten, ist von vortrefflichen Couplets durchsetzt. Im Mittel⸗ punkt der Handlung steht ein Handwerksbursche, der, seiner Papiere von einem Deserteur beraubt, in seiner Furcht vor der Polizei bei einem Schaubudenbesitzer Unterkunft findet. Dieser macht aus ihm eine Sehenswürdigkeit, indem er ihn als steinalten Veteranen ver⸗ kleidet. Als solcher erweckt er das Interesse des Landgrafen, der eben aus dem Felde heimkehrt und ihm samt dem 1 Schau⸗ budenpersonal Pension resp. Dienst bei Hofe gibt. Unter dem fahrenden Volk befindet sich auch ein schönes Mädchen, für das der Landgraf sofort in Liebe entbrennt. Seine Gemahlin, die an derlei gewöhnt ist, sucht, wie stets in solchen Fällen, das Mädchen zu verheiraten. Der vorgeschlagene Mann, eben jener diebische Deserteur, wird von dem Mädchen zurückgewiesen; als es aber in dem Veteranen seinen alten Geliebten erkennt, heiratet es diesen und damit endet in allgemein befriedigender Weise das Stück. Vorzüglich gab Herr Schulz die schwierige Rolle des Veteranen. Herr Ander war als Schaubudendirektor von überwältigender Komik, Fräulein Mia Werber anmutig und temperamentvoll als „wildes Mädchen“ Oculi. Den Landgrafen sang Herr Oscar Braun, der vom Theater des Westens und dem Neuen Königlichen Operntheater her rühmlichst bekannte Tenor, der in dieser Rolle zum ersten Male in der Operette auftrat. Seine Stimme scheint noch an Fülle und Wohllaut zu⸗ genommen zu haben. Außerdem noch mit sympathischer Erscheinung und Gewandtheit im Spiel ausgestattet, repräsentiert Herr Braun eine glänzende Kraft für die Operette. Der Kapellmeister Herr Peisker leitete die gelungene Aufführung mit Umsicht und Sicherheit.
88 Im Königlichen Opernhause findet morgen, Dienstag, eine Wiederholnng von G. Bizets Oper „Carmen“ unter Kapell⸗ meister Dr. Mucks Leitung statt. Die Carmen singt Fräulein Destinn, die Micasla Fräulein Dietrich, den Don José Herr Sommer, den Escamillo Herr Hoffmann. d „Der
Im Königlichen Schauspielhause Revisor“ gegeben.
Im Theater des Westens singt morgen der Hofopernsänger Oscar Feuge vom Herzoglichen Hoftheater in Dessau den Manrico in Verdis Oper „Der Troubadour’“.
Im Neuen Theater gelangt morgen, Abends 8 Uhr, Oscar Wildes Tragödie „Salome“ zum ersten Male öffentlich zur Aufführung. Die Regie führt Max Reinhardt; das musi⸗ kalische Vorspiel ist von Max Marschalk, die die Handlung begleitende Musik von Friedrich Bermann (unter Benutzung eines orientalischen Tanzmotivs von Max Marschalk). — Von Mittwoch ab wird „Salome“ in Verbindung mit Frank Wedekinds Einakter „Der Kammersänger“ gegeben. 8 v
Mannigfaltiges. Berlin, den 28. September 1903.
6 deebef. den 1. Oktober, findet in den Morgenstunde eine internationale wissenschaftliche Ballonfahrt statt. Es steigen bemannte und unbemannte Ballons sowie Drachen auf in Trappes, Paus, Straßburg, Friedrichshafen, Barmen, Hamburg, Zürich. Wien, Bath, Berlin, St. Petersburg, Rom, Madrid und Blue Fill U. S. A. Der Finder eines jeden unbemannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem Ballon beigegebenen Instruktion gemäß den Uon und die Instrumente sorgfältig birgt und an die angegebene Adresse sofort telegraphisch Nachricht sendet. Auf eine vorsichtige Behandlung der Ballons und Instrumente wird besonders Wert gelegt. Um Irrtümer zu vermeiden, wird darauf aufmerksam gemacht, daß für Hilfeleistungen beim Landen eines bemannten Ballons besondere Verg angen gezahlt werden, e
wird morgen
deren Höͤbe jedeömal von dem Ballonführer festg tellt wird.
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iche Schauspiele. Dienetag: Overn⸗
Vorstellung. Carmen. Oper in 4 Akten
Bizet. Tert von Henry Mei und ach einer Novelle des
Graeb. Anf Udr.
gruber.
Ehr.
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Minwoch: Overnbaus. 197. Verstellung. Orp und Furydike. Oper in 3 At Weillibald Ritter von Gluck. Tert schen des Moline. Ballett von
Schillertheater. o. (Wallnertheater.)
Sernh u 8 Uhr: Der Fleck auf der Ehr. Vo mit Gesang in 3 Akten von Ludwig Anzen⸗
—,— 3 Uhr: Der Bibliothekar.
Abends 8 Uhr: Der Fleck auf der
N. (Friedrich Wilbelmstädtisches Theater.) Abends 8
Akten von Abends 8 Abends
Theater des
gischer Direktion: A. 81 Groß⸗ 8 Heberne⸗ Der * eüIeb
Mittwoch (3. Abon tsvorstellung): e: Fer on Fermwervacm 1 — ;Pe Abonnementevorstellung): c
(Z. Abennementevorstellung): Boccaccis.
Residentheater. (Tireken: S.
ere e.n
in 1 Akt von M. G. delle Grazie
Uhr: Der Bibliothekar. von Moser.
r. W as ihr wollt.
8 Uhr: Der Bibliothekar.
Mütwech: Der Er und seine Schwester
Dentraltheater. Dienstag: binger.
—, und folgende Tage:
Trianontheater.
Feeereeeeeen
Mittwoch: Die Liebesschaukel.
Westens. Kantstr. 12. Bahnhof
vom Dessau.
von Benno Jacobson. Vorher: Sp
Mittwoch und † : Dieselbe Vorstellung. Sonntag, , . Winterschlaf.
Thaliatheater. Direktion Ican Kren und Alfred 5 Dienstag: Der Hochtourist. Anfang
Sonntag. Nachmiltags 3 Uhr: Bei halben Preisen:
Bruder Str 89 Bruder Strau⸗
(Georgenstraße, pvischen
Beuthen (Oberschlesien), 28. September. (W. T. B) Am Sonnabend entstand in dem Ficinusschacht der „Laurahütte“ auf noch unaufgeklärte Weise Feuer. Wie die Bergverwaltung mit⸗ teilt, wurden bis heute früh 8 Uhr drei Leichen verunglückter Berg⸗ arbeiter geborgen. 15 Mann sind teils schwer, teils leicht verletzt befinden sich aber sämtlich außer Lebensgefahr. Die Wiederaufnahme des Betriebes im Ficinusschacht dürfte in einigen Tagen erfolgen.
Flensburg, 28. September. (W. T. B.) Im hiesigen Stadt⸗ park wurde gestern das dem Generalfeldmarschall Freiherrn von Wrangel von schleswig⸗holsteinischen Patrioten errichtete Denkmal in Anwesenheit der Spitzen der militärischen Behörden und der Zivil⸗ behörden feierlich enthüllt. Der Feier wohnten auch zahlreiche Veteranen bei, die unter dem General gefochten haben.
Freyburg a. d. Unstrut, 27. September. (W. T. B.) Unter zahlreicher Beteiligung deutscher Turner wurde heute hier das von der deutschen Turnerschaft gegründete Jahn⸗Museum ein⸗
eweiht. Als Ehrengäste waren Ausschußmitglieder der deutschen
urnerschaft, Vertreter der deutschen Turnfeststädte und Turnveteranen aus vielen deutschen Gauen anwesend. Zur Vorfeier fand das alljährlich wiederkehrende Wetturnen von 69 deutschen Turnern statt, von denen 35 durch Stadtschulrat Dr. Rühl⸗Stettin mit dem Siegerkranz geschmückt wurden, als erste Müller⸗Leipzig und Hänsgen⸗Naumburg. Heute morgen bewegte sich ein Festzug von 1000 Turnern zum neuen Museumsbau, wo der Vorsitzende der deutschen Turnerschaft Dr. Götz⸗ Leipzig die Weiherede hielt. Der Bürgermeister Ehlert dankte für das herrliche Geschenk und überreichte Dr. Götz den Ehrenbürgerbrief. Ein Festmahl vereinte darauf die Teilnehmer. Dabei brachte Dr. Götz ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser aus, Kloß⸗Freyburg dankte den Turnern im Namen der Stadtvertretung, Dr. Rühl⸗ Stettin der Stadt, Kanzleirat Atzrott⸗Steglitz dankte dem Architekten. Aus Turnerkreisen wurde für das Museum eine große Reihe vo Gaben gespenet. “
8
Wien, 28. September. (W. T. B.) Die Blätter melden zu⸗
Wiener⸗Neustadt: Der Wiener Advokat Dr. Arnold Beck und dessen Bruder, ein junger Arzt, sind vom Schneeberg ab⸗ gestürzt. Dr. Beck ist tot, sein Bruder schwer verletzt.
Leith, 26. September. (W. T. B.) Der holländische Dampfer „Sophia Annet“ ist nach einem Zusammenstoß mit einem Fischdampfer an den Felsen von Berwick ge⸗ scheitert und darauf gesunken. Die Mannschaft ist gerettet.
Ungvar (Komitat Ung.), 27. September. (W. T. B.) Heute rüh ist das hiesige Sommertheater mit der ganzen Garderobe und den Utensilien der dort gastierenden Theatergesellschaft und eine danebenliegende Spiritusfabrik mit ihrem gebrannt. 8 “
————— 8 “ Hennebont, 27. September. (W. T. v
3.)
Gemeinde St. Carade eine Prozession veranstalten wollte, führten die Arbeiter des hiesigen Grubensyndikats eine Gegenkund⸗ gebung aus, wobei unbedeutende Streitigkeiten entstanden. Am Nachmittag fanden ernstere Unruhen statt. Die Arbeiter sammelten sich vor der Kirche, um den Auszug einer zweiten
rozession zu verhindern. Trotz der Bemühungen der 98J5 1”
ehörden kam es zu Schlägereien und mehreren Verletzungen. Pfarrer verzichtete endlich auf Abhaltung der Prozession. lichkeit und die Gläubigen blieben noch in der Kir
G 8 eingeschlossen, gegen die von draußen Steine geworfen’ wurden.
Erst am Abend,
als die Ruhe wiederhergestellt war, konnten die Gläubigen die Kirche
verlassen, die von der Gendarmerie bewacht wird.
Paris, 28. September. Graf de la Vaux, der am Sonnabendabend 6 Uhr vom Park von St. Cloud mit seinem Ballon aufgestiegen war, ist gestern abend 5 Uhr in Hull nach glatter Fahrt gelandet.
Riese, 27. September. (W. T. B.) In Gegenwart von 30 katholischen Vereinen und einer zahlreichen Volksmenge wurde heute hier mit großer Begeisterung an dem Geburtshause des Papstes Pius X. eine Gedenktafel enthüllt.
New York, 28. September. der Southern Railway stürzt Danvil le (Virginia) in die Tiefe. Der Lokomotivführer, der Heizer und 7 Postbeamte wurden getötet. Eine Anzahl Reisender wurde verletzt, darunter mehrere tödlich.
4W. T. B.) Ein Schnellzug im Passieren der Brücke in
Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten 8 3 8 Beilage.) 4
vas. Lustspiel
Ballettd fement. Der preisgekrönte Ger⸗Zug nfang 7 ½ Uhr.
mit den fa den Kaskaden, des Direktors Alb. Schumann.
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Oberförster
von M. mit Frl. . von 2. — be. ernen
Dota von Thänen (Wehlau —
Fr eutnant 8n
ein⸗Ellguth mit 1 Hr. Oberleutnant
— t 2 gct Marie —23,
mit 5ee re. 9.— n9ehe
e esen:; Ein Sohn: 85. :
8
Freglan 5., Nenen Fravamäübt ). — Eine Tochter:
Kelsschan (Pebokran
Gestorben:
Dienstag: Die
Konzerte.
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—
Berthovensaal. Dienstag. Anfang 8 Uhr:
—8 esitionen von Arthur rleberg. t Alexander Heinem beccr. Dessoir, Karl Kaempf (
eeheheeeglnceren 2,22 — , e eeaeeö
— —
Verantwortlicher Redakteur
ann,
Vorrat ab⸗
Als heute früh die
ie Geist.
(W. T. B.) Der bekannte Luftschifer
Originalide:e:
Dr. Tyrol in Charlottenburg. 8 Berlag der Gweditton (Scholl) in Berlin.
Dirhus Schumann. Dienstag, Abends 7½ Ubr: Druck des vgee. e. rrernenee 2 . vowen. Neun Beilagen Die vier 1 Se (beaschnlctlich Börse⸗Hedlaen) (1888 .
v11“
f Grund der Bestandsübersichten, welche von den Fabrikinhabern und Niederlageämtern eingesandt wurden, zusammengestellt im Kai
—
Amtliches.
“ Deutsches Reich. Bestände an Zucker in den Zuckerfabriken und amtlichen Niederlagen des deutschen Zollgebietes am 31. August 1903. 1 serlichen Statistischen Amt.
mzeiger und Königlich Preußisch
Berlin, Montag, den 28. September
4
en
S
Verbrauchszucker
davon
Bezeichnung und Zahl der Lagerstätten
granu⸗
ganzen lierter
Zucker 8
Kandis
Platten⸗, Stangen⸗ und Würfel⸗ zucker
Stücken⸗ zucker
und
Krümel⸗ zucker
e⸗ mahlene Raffi⸗ nade und Melis
flüssige Raffi⸗ nade
Invert⸗ zucker⸗ sirups
Zuckerhaltige
Waren
Zucker⸗ ablãäufe
8
Rüben⸗ säfte, Füll⸗
massen
Zus⸗
ucker⸗ ablãäufe
m—
Rübenzuckerfabriken 8 uckerraffinerien d — anstalten ohne Rübenverarbeitung .. ..
vuckerfabriken zusammen effentliche Niederlagen Prwvatniederlagen
Niederlagen zusammen
81. August 1908 und abzüglich der Ausfuhr sowie des in den freien Verkehr gesetzten Za
Ermittelter Bestand 3 186 746 „ also weniger
71 51
49 072 82 993
und Melasseentzuckerungs⸗
122 856 — 563 541 38384 50143
1 566 31 622
33 597 164 273
20 971 115 281
8 243
dz Reingewicht 9 370
23 386
8 132 196
19 450
3 949
100 850 ¹) 136 001
122 51 348
132 065 27 153 1 492 371
686 397 71515 50143 76 3³⁸ 16708, 8911
618 929 218600 97751] 14 61
33 188 2 082
197 870 6 514 0 48 366
136 252 33 453 92 985
17 613 1 855
9 414 103 066
155 582
20 285 6 165
627 34 137
3 949
236 851 80 045
5931,06
10,20
2533.15
9 102
9,95 I 45 822
3 985 959
8 39 686
399 [1 519 524 695 244 235308,106662
16 692
54 880
126 438
11 269 109 231
34 764
80 045
5 941,26
2 543,10
54 924
457288 4 944
521 s1 651 58911381641 306823156805 Darunter 1490 dz Sirup.
1 * Sollbestand an inländischem Zucker berechnet sich (in Rohzuckerwert)
8 8 3
49 880 252 750
262 690
3 407 886 dz
221 140 dz
28 882 264 813
Kaiserliches Statistisches Amt.
55 049
unter Zugrundelegung des Bestandes am 31. Juli 1902 ckers in demselben Zeitraum von 13 Monaten auf
Berichte von deut
3 949
si) 316 896
zuzüglich der Erzeugung in
5 941,26 2 543,10
54 924
45 728 4 944
der Zeit vom 1. August 1902 bis
8 Tö1ö1“
schen Fruchtmärkten.
— ——
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Qualität
— —
mittel
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Gezahlter Preis für 1 Doppelientner
niedrigster höchster
ℳ
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un Doppelzentner (Preis unbekannt
15,15 15,15 14,75 8 . 15,00
5 terburg. . v 8” 2 82 8
Beeskow.. . Brandenburg a. Stettin. 8 e 4
15,00 15,40 15,20 14,00 14,90 15,00 14,40
15,00 15,40 15,00
14,40 14,94
14,40 15,00 14,80 14,70 14,60 15,25 16,85 16,50 15,20 17,80 17,41 — 188 15,00 16,40 16,80 17,00 17,00 14,50 14.20 14,80 13,75 Kernen (eut 16,80 17,00 16,60 19,00 16,80 16,90 16,60 17,00
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