1903 / 230 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Sep 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Weizenernte infolge der Winterregen nur mittel⸗ mäßig, teilweise sogar schlecht. Die Gerstenernte war im - und in den Gegenden von und Hama sehr reich; dies st zum Teil auch darauf zurückzuführen, daß in diesem Jahre mit Rücksicht auf die gesteigerte Nachfrage nach syrischer Gerste auf dem europäischen Markte die Anbaufläche für diese Getreideart vergrößert worden g In dem Bezirk von Lattakije war der Ertrag gleichfalls sehr gut, in dden südlichen Küstenstrichen des Wilajets Beirut nur mittelmäßig, im südlichen Palästina dagegen, namentlich in der durch ihren Reichtum an Gerste ausgezeichneten Gegend von Gaza, recht zufriedenstellend.

Der gegenwärtige Weizenpreis beträgt 17 Franken für 100 kg fob Beirut; es fand jedoch im August d. J. in Weizen keine Ausfuhr statt. Die Gerstenausfuhr richtete sich fast ausschließlich nach Eng⸗ land. Es gingen dorthin im August d. J. über Beirut 10 000 daz, über Gaza 60 000 dz, über Mersina 10 000 dz. Für die aus Mersina stammende Gerste wurden 11,50 Franken, für die übrige 12,50 Franken für 100 kg fob bezahlt.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Italien.

Die italienische Regierung hat durch seesanitätspolizeiliche Ver⸗ ordnung vom 25. d. M. Herkünfte aus Smyrna den Be⸗ stimmungen der seesanitätspolizeilichen Verordnung vom 23. Februar v. J., Nr. 5, unterworfen. (Vergl. „Reichsanz.“ vom 27. März v. J., Nr. 74.)

Norwegen.

Durch eine norwegische Verordnung vom 25. d. M. ist neben Palästina auch Syrien für choleraverseucht erklärt worden. (Vergl. „Reichsanz.“ vom 6. November v. J., Nr. 262.)

Brasilien.

Die Regierung der Vereinigten Staaten von Brasilien hat die für Herkünfte von Valparaiso angeorgaeten Quaran⸗ tänemaßregeln wieder aufgehoben. (Vergk. „Reichsanz.“ vom 6. August d. J., Nr. 183.) 8

Theater und Musik. 1“ Neues Theater.

„Sa , die reifste dichterische Arbeit Oskar Wildes, 8188 Schauspiel „Die Frau ohne Bedeutung“ erst vor kurzem an dieser Stelle gewürdigt wurde, ging gestern zum ersten Male in öffent⸗ licher Aufführung in Szene, nachdem sie schon früher, wie Suder⸗ manns „Johannes“, mit dem sie sich ihrem biblischen Inhalte nach, deckt, von der Zensur beanstandet, nur einem kleineren geladenen ööF hatte vorgeführt werden können. Während aber udermann den Versuch gemacht hat, die ganze Johannestragödie vor unseren Blicken zu entwickeln und ein soziales Zeitbild auf breiter Grundlage aufzurollen, gibt Wilde in seinem Werk, das ich ohne Szenenwechsel abspielt, gewissermaßen nur der Tragödie etzten Akt. An dem Vorgang selbst durfte weder Sudermann noch ilde etwas ändern, in der psychologischen Motivierung aber schlugen sie, von ein und Fgee. unkte ausgehend, doch ganz verschiedene Wege ein. Die grausame Sinnlichkeit Salomes, die an dem Asketen Gefallen gefunden, bildet bei beiden die Triebfeder der Handlung; während aber in der deutschen Dichtung der Tod Johannes' als Racheakt des verschmähten Weibes aufzufassen ist, stellt er sich bei Wilde als der Höhepunkt verderbten Liebesempfindens, fast als ein Lustmord, dar: weil Salome die Lippen des Lebenden versagt sind, begehrt sie das aupt des Toten. Schaudernd wendet sich Herodes, dessen unbedachter id den Untergang des von ihm zwar gefangen gehaltenen, aber mit einer gewissen ehrfurchtsvollen Scheu bisher geschonteg Propheten verschuldet hat, von diesem Weibe, das auf

b ein Geheiß unter den Schilden seiner römischen Legionäre zermalmt wird. Meisterhaft hat es

der Dichter verstanden, in knappem Rahmen die Schäden einer durch und durch verfaulten, dem Untergang geweihten Gesellschaft aufzudecken. Unheimlich tönt aus der Zisterne dee Königshofes, in der er gefangen gehalten wird, das prophetische Wort Jochanaans in die üppige orientalische, der Sinnen⸗ lust fröhnende Welt herauf, eine warnende, Unheil kündende Stimme aus der Tiefe. 1 Die gestrige Aufführung des Werkes war für alle, die ihr bei⸗ wohnten, ein künstlerisches Erlebnis. Von höchstem Stimmungszauber war schon das unter Mitwirkung des Bildhauers Max Kruse und des Malers Louis Corinth entworfene Bühnenbild. Der dunkle Nacht⸗ himmel, der sich darüber wölbte, hatte es möͤglich gemacht, auf die sonst die Illusion so störenden Soffiten zu verzichten man den Eindruck gewann, als sehe man wirklich über dem Königs ofe in den unendlichen Weltenraum, in dem nur der Mond und einige Sterne sichtbar sind. Das Mondlicht spiegelt sich nur in den Panzern einiger im Hintergrund stehenden Legionäre und im Schwert des schwarzen Henkers wider, der unbeweglich, wie ein Steinbild, stets der blutigen Een seines Herodes harrt. Im Vorder⸗

sowie den runden, brunnenähnlichen Mund der als Kerker dienenden Zisterne. Von gleicher Eigenart wie die Dekoration waren auch die Kostüme, die Ueppigkeit, Reichtum und orientalische Farbenfreude zur Schau trugen. Die Darstellung war im Zusammenspiel mustergültig, ein erneutes Zeugnis für die glänzende Regiefähigkeit des Herrn Rein⸗ hardt. Die Einzelleistungen waren sehr eindrucksvoll, in erster Linie diejenige der Frau Eysoldt in der Titelrolle, des Herrn Eis⸗ feldt als Jochangan, sowie des Herrn Reicher und des Fräuleins Dumont in den Rollen des Herodes und der Herodias. Aber auch alle anderen, in kleineren Aufgaben Mitwirkenden trugen ihr Teil zum Erfolge bei. ie von Max Marschalk zur Einführung und Begleitung einiger Stellen der Handlung geschaffene Musik hielt in der Instru⸗ mentierung den morgenländischen Charakter des Ganzen fe und unterstützte die allgemeine Stimmung, ohne sich ungebührlich hervor⸗ zudrängen. Das Publikum folgte den Vorgängen auf der Bühne mit

Aufmerksamkeit und ließ es zum Schluß an Beifall nicht ehlen.

Im Königlichen Opernhause gelangt morgen Fidelio“ unter Kapellmeister Dr. Strauß' Leitung zur Aufführung. Die Besetzung lautet: Leonore: Fräulein Plaichinger; Florestan: Herr Grüning; Pizarro: Herr Hoffmann; Rocco: Herr Mödlinger. In den kleineren Rollen sind Fräulein Dietrich, die Herren Bachmann üü Pbu e beschee86 Zu Beginn wird die Ouvertüre „Leonore“

r. 3 gespielt.

Im Königlichen Schauspielhause gelangt morgen das Lustspiel „Im bunten Rock“ zum 50. Male zur Aufführung.

Morgen, Donnerstag, Abends 7 bis 8 Uhr, veranstaltet der Organist Bernhard Irrgang in der Heiligkreuzkirche ein Konzert unter Mitwirkung von Frau Charlotte Kimpel (Sopran),

Fräulein Else Vetter (Alt) und Herrn Georg Merlin (Violine). Der Eintritt ist frei.

Die Sängerin Marie Geistinger ist nach Meldungen Wiener Blätter aus Klagenfurt, wo sie seit 1888 von der Bühne zurück⸗ gezogen auf ihrer Besitzung lebte, jetzt verstorben. Sie war am 26. Juli 1836 in Graz als die Tochter eines pensionierten russischen Hofschauspielers geboren und trat zuerst im Jahre 1842 in Kinderrollen auf der Bühne ührer Vaterstadt cuf. Im Jahre 1850 wurde sie nach München, 1852 ans Josephstädtische Theater in Wien engagiert, von wo sie im Jahre 1854 an das Friedrich Wilhelmstädtische Theater in Berlin ging. Nach weiteren Wanderjahren, die sie nach Hamburg, Breslau, Glogau, Posen, Königsberg und Riga führten und in denen sie sich neben der Operette auch dem Schauspiel und Lustspiel zuwandte, kehrte sie 1863 im Berliner Viktoriatheater ein und gehörte seit 1865 dem Verband des Theaters an der Wien an, wo sie in Suppeöschen, Offenbachschen und anderen Operetten, deren berufene Interpretin sie war, ihre größten und nachhaltigsten Erfolge erzielte. In den Jahren 1865 bis 1875 hatke 8 auch an der Leitung der letztgenannten Bühne Anteil. In der folgenden Zeit bewies sie an verschiedenen Orten, zuletzt am Wiener Stadttheater, ihre Befähigung als Heroine und Tragödin. Ihr letztes festes Engagement hatte sie in den Jahren 1877 bis 1880 am Leip⸗ ziger Stadttheater. Später unternahm sie ausgedehnte Kunstreisen, u. a. auch nach Amerika. Im Jahre 1898 trat sie noch einmal an

den Stätten ihrer früheren glänzenden künstlerischen Laufbahn, in Berlin und Wien, auf. 18

Mannigfaltiges. Berlin, den 30. September 1903. 1 Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ (Tauben⸗ straße) wird am Sonntag ein neuer Vortrag, „An den Seen Ober⸗ italiens“, von Herrn Franz Goerke zum ersten Male gehalten werden. Der Vortrag bringt außer einer großen Reihe farbiger Lichtbilder eine Anzahl Panoramen vom Gardasee, vom Luganer See, vom Lago Maggiore und vom Lago di Como. Am Mittwoch Wund Sonnabend werden die letzten abendlichen Wieder⸗ holungen des Vortrags „Von der Zugspitze zum Watzmann“ stattfinden; dieser Vortrag wird außerdem noch am Dienstag⸗, Donnerstag⸗ und Freitagnachmittag zu ermäßigten Preisen gehalten. Der Vortrag „Durch Wald und Flur⸗ (Photographie in natürlichen Farben) gelangt am Donnerstag und Freitag Abends und am Sonn⸗ abend Nachmittags zur Wiederholung. Im Hörsaal beginnen die wissenschaftlichen Vorträge am 5. Oktober, und zwar: „Wissenschaft und Praxis dir Fernschreiber und Fernsprecher“, 5 Experimental⸗ vorträge von Herrn Dr. Donath, Dienstags, Abends 8 Uhr; „Ausgewählte Kapitel der Elektrotechnik“, 10 Experimental⸗ vorträge von Herrn Dr. Donath, Nachmittags 6 Uhr; „Anorganische Experimentalchemie“, 10 ö von Herrn Dr. Naß, Freitags, Abends 8 Uhr; „Die Pflanze im Kampf ums Dasein“, 6 Bildervorträge von Herrn Professor Dr. Müller, Sonnabends, Abends 8 Uhr. Im Hörsaal der Stern⸗ warte in der Invalidenstraße hält Herr Dr. Ristenpart zwei Kurse über Astronomie und zwar über das Sonnensystem (Beginn Dienstag,

beleuchten flackernde Fackeln die r an des im assyrischen

harakter gehaltenen Königspalastes und seiner Nebenbauten,

Theater.

Königliche Schanspiele. Donnerstag: Opern⸗ haus. 198. Vorstellung. Fidelio. Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Tert nach dem Fran⸗

ischen von Ferdinand Treitschke. zu Beginn:

uvertüre Leonore (Nr. 32)““. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 205. Vorstellung. Zum 50. Male:

m bunten Nock. Lustspiel in 3 Aufz von

unz von Schönthan und Freiherrn von Schlicht. (2. Ab

nfang 7 ½ Uhr. mann.

N. (Friedrich WilhelmstädtischesTheater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Bibliothekar. Schwank in 4 Akten von Gustav von Moser.

Abends 8 Uhr: Der Talisman. d, Abends 8 Uhr: Der Bibliothekar.

Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof ischer Garten.

(3. Abonnementsvorstellung): Boccacecio.

den 6. Oktober) und über die Fixsternwelt (Beginn Dienstag, den 3. November). Prospekte sind durch die „Urania“ kostenlos zu beziehen.

Trianontheater.

Freitag: Die Liebesschaukel.

Breslau, 29. September. (W. T. B.) Von amtlicher wird gemeldet, ½ über das Grubenunglück in der „Laura hütte“ (vergl. Nr. 229 d. Bl.) am vergangenen Sonnabend an das Zivilkabinett Seiner Majestät des Kaisers ein Be⸗ richt von dem Königlichen Revierbeamten Jäkel aus Kattowit erstattet wurde. Noch an demselben Abend traf aus Rominten ein Telegramm des Flügeladjutanten, Fregatten⸗ kapitäns von Grumme ein, in dem Sich Seine Majestät der Kaiser teilnehmend nach dem Befinden der Verunglückten er⸗ kundigte. Daraufhin wurde Seiner Majestät gemeldet, daß, abgesehen von vier Toten, die dem Unfall zum Opfer gefallen Uind, bei den Ver⸗ letzten Hoffnung auf Genesung und völlige Wiederherstellung bestehe. Nach weiterer amtlicher Meldung fand heute morgen eine Befahrung des Ficinusschachtes durch den Oberberghauptmann Vogel aus Breslau und im Anschluß daran eine Erörterung der Sachlage statt. Der

Oberberghauptmann Vogel besuchte hierauf die Verwundeten im Knappschaftslazarett.

Plauen i. Vogtl., 29. September. (W. T. B.) Wie der „Vogtländische Anzeiger“ meldet, wütet seit heute früh in Falken⸗ stein eine Feuersbrunst im Stadtteile Oberer Anger. Bis zum Nachmittag waren zehn Häuser niedergebrannt, eine Anzahl weiterer Gebäude steht in Flammen. Der Schaden ist sehr groß.

Rostock, 30. September. (W. T. B.) Anläßlich der heute stattfindenden Einweihung der Dampffähreverbindung Warnemünde-— Gjedser ist die Stadt festlich geschmückt. Einen besonders schönen Eindruck macht die Ausschmückung des Bahnhofs, des Bahnhofsplatzes und des Platzes vor dem Großherzoglichen Palais. Aus Gjedser wird berichtet, die Fährhalle sei in einen prächtigen Festsaal verwandelt. Die Wände des Festraums tragen Fahnendrapierungen in dänischen und mecklenburgischen Farben. eicher Blumenschmuck ist angebracht. In gleicher Weise ist Warnemünde geschmückt.

„Antwerpen, 29. September. (W. T. B.) Der Kongre für internationales Recht ist heute eröffnet „worden. düas einem Empfange beim Bürgermeister wurde die erste Sitzung unter dem Vorsitz des Staatsministers Beernaert abgehalten. Später

machten die Mitglieder des Kongresses einen Ausflug auf der Schelde.

„Beouget (Algerien), 30. September. (W. T. B.) Infolge eines heftigen Unwetters ist der Sumamma⸗Fluß aus den Ufern 1 und hat mehrere Ortschaften überschwemmt. Zehn

ingeborene ertranken. Ein Teil des Eisenbahndammes wurde zerstört.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. 8 Wien, 30. September. (W. T. B.) Der Kaiser von Rußland ist um 10 ½ Uhr Vormittags mit großem Gefolge, in dem sich auch der Minister des Aeußern Graf Lamsdorff befand, auf dem prachtvoll geschmückten Westbahnhof einge troffen und von dem Kaiser Franz Joseph, den Ministern, dem russischen Botschafter in Wien, Grafen von Kapnist, dem österreichisch⸗ungarischen Botschafter in St. Petersburg, Freiherrn von Aehrenthal, dem Stadtkommandanten dem russischen Generalkonsul in Wien und dem russischen Konsul in Budapest empfangen worden. Der russische Bot schafter und der Ehrendienst waren dem Kaiser bis Rehwinke entgegengefahren. Die Begrüßung zwischen den beiden onarchen war eine überaus heriliche. Nach dem Abschreiten der Ehrenkompagnie folgte die Vorstellung der Erzhersoge und der beiderseitigen Gefolge. Darauf fuhren die Majestäten unter dem Salut der Geschüte und den stürmischen Ovationen der zahlreichen Volksmenge nach Schönbrunn. Auf dem ganzen Wege bildeten Truppen Spalier; an mehrere Stellen waren Triumphbogen errichtet. Im Schlosse wur der Kaiser Nikolaus von den Erzherzoginnen ur den obersten Würdenträgern empfangen. din 11 ¼ Ul fand in der großen Galerie des Schlosses Frühstück tafel statt, an der die beiden Kaiser, die Er erzoge und Erzherzoginnen, Graf Goluchowski, Graf amsdorff, die obersten Hofwürdenträger, Graf Kapnist m. Gemahlin, Freiherr von Aehrenthal, der frühere Botschafter in St. Petersburg Fürst Franz Liechtenstein, das Gefolge de Kaisers Nikolaus und die Mitglieder der russischen Botsche

teilnahmen. Um 2 ¼ Uhr erfolgte die Abreise der Monarch⸗ nach Mürzsteg.

riedrich⸗ und Universität D. 28. Ie.e srhehipee.) denemag: 2

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

vier Jahreszeiten, entzückendes Pariser Ballett divertissement. Der preisgekrönte Ger⸗Zug mit den fahrenden Kaskaden. Zoologisches Pot⸗ pourri, Monstredressur des Herrn Leb.

Zirkus Schumann.

(Direktion: A. Prasch, Groß⸗ 8— a. vSö.

Uung): Zar und Zimmer⸗

Donnerstag, Uhr: Eliteabend. Herr Julius Seeth mit seinen dressierten 25 männlichen Löwen. Die Todessprünge der 12 Barsois⸗Hunde. Die

Abende Konzerte. Singakademie. Donnerstag, Anfang 8 U.

Liederabend von Eduard Gastoné (Baßbarite unter Mitwirkung von Gustav Lazarus (Klavier

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