1903 / 235 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Oct 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Die im Februar 1902 begründete, unter dem Ehrenpräsidium des Reichskanzlers stehende Vereinigung für staatswissenschaft⸗ liche Fortbildung, die bekanntlich vorzugsweise, wenn auch keines⸗ wegs ausschließlich für höhere Verwaltungsbeamte bestimmt ist, hat soeben ihren ersten Jahres bericht herausgegeben. Nach ihm hat die Vereinigung, ihrem Zwecke entsprechend, „gereiften Personen, die im 85— der erforderlichen Vorbildung sind, durch Veranstaltung von Forkbildungskursen Gelegenheit zur Erweiterung und Vertiefung ihrer Kenntnisse, namentlich auf dem Gebiete der juristischen und wirtschaftlichen Staatswissenschaften, zu gewähren“, im Sommer⸗ halbjahr 1902 und im Winterhalbjahr 1902/03 fortlaufend konver⸗ satorische Vorlesungen, Exkursionen und Besichtigungen, wie Einzel⸗ vorträge veranstaltet.

Die konversatorischen Vorlesungen im Sommer 7, im Winter 14 erstreckten sich auf staats⸗ und handelsrechtliche, sowie auf volkswirtschaftliche und sozialpolitische Fragen und wurden im Sommer von 43, im Winter von 65 Teilnehmern besucht. Bei den Exkursionen und Besichtigungen im Sommer 13, im Winter 15 wurde den Teilnehmern der Kurse unter sachverständiger Führung Gelegenheit geboten, tiefere Einblicke in die Praxis zu ge⸗ winnen, landwirtschaftliche und industrielle Betriebe, technische In⸗ stitute ꝛc. kennen zu lernen und sich vor allem auch über die Wohl⸗ fahrtseinrichtungen in größeren wirtschaftlichen Betrieben zu unter⸗ richten. Besonders erwähnt seien die Exkursionen nach Staß⸗ furt (im Juli 1902) zur Besichtigung der dortigen Salzberg⸗ werke und ihrer sonstigen industriellen Anlagen nebst ihren Wohl⸗ fahrtseinrichtungen, nach Jena (im Dezember 1902) zum Besuch der dortigen optischen Werkstätte von Carl Zeiß und der Glasschmelzerei von Schott und Genossen und nach Kiel (im Februar 1903) zur Be⸗ ü!chtigung einer Anzahl der wichtigsten technischen Anlagen des Kriegs⸗ chiffbaues und der Marine. Die Einzelvorträge im Sommer 13, im Winter 16 —, welche auch weiteren Kreisen zu⸗ gänglich waren, wurden wöchentlich einmal Abends in der ct abgehalten und behandelten verschiedene Gegenstände aus dem Gebiete des Verwaltungsrechts, der Technik und der Volkswirtschaft (u. a. die amerikanische Konkurrenz, Bank⸗ und Kreditwesen, Hauptfragen des modernen Geldwesens, Kartelle usw.).

Das Ergebnis des ersten Jahres darf hiernach als erfreulich be⸗ zeichnet werden. Möge das Unternehmen, das den allseizigen Wünschen nach einer Erweiterang der Kenntnisse unserer Juristen und Ver⸗ waltungsbeamten in volkswirtschaftlichen Dingen entgegenkomnit, in immer weiteren Kreisen Interesse und diejenige Benutzung finden, die es seiner Zweckbestimmung nach verdient. 1

Das nächste Studienjahr beginnt am 3. November. Nähere Auskunft über den Studienplan und die Teilnahme an den Kursen erteilt die Geschäftsstelle der ereinigung, B Kultusministerium, Wilhelmstraße 68. 1“

Bauwesen.

Eine Ausstellung preisgekrönter Entwürfe für— Arbeiterwohnungen

ndet in diesem Monat im Gewerbemuseum zu Darmstadt (Neckar⸗ trraße 3) statt. Die Arbeiten sind aus einem Wettbewerbe hervor⸗ gegangen, den der Friedberger Bauverein „Eigner Herd ist Goldes wert“ in Friedberg in Hessen ausgeschrieben hatte. Von 34 Be⸗ werbern waren 40 g eingegangen, von denen sechs von einem hierzu berufenen Preisgericht ausgezeichnet worden sind. Diese Ent⸗ würfe sind von der Großherzoglichen Zentralstelle für die Gewerbe angekauft worden. In dem von der Zentralstelle herausgegebenen „Gewerbeblatt“ (Nr. 40) finden sich vier dieser preisgekrönten Entwürfe als besondere Beilage abgedruckt; ein ausführlicher, beschreibender Text ist beigegeben.

Verkehrsanstalten. 3 5

8

London, 6. Oktober. (W. T. B.) Wie aus Liverpool gemeldet wird, haben der Norddeutsche Lloyd, die Hamburg⸗Amerika⸗ Linie, die Red Star⸗Linie und die Compagnie Générale Transatlantique das Abkommen gekündigt, das in der Konferenz der den Ozean befahrenden Linien über die Ueberfahrts⸗ preise der Passagiere getroffen wurde.

Theater und Musik.

„— L.,ch8,— vergl 22 oII1 Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürn⸗ berg“, die am Sonnabend neu einstudiert und neu ausgestattet als —₰4,— anläßlich der Enthüllung des Wagner⸗Denkmals in zene ging, wurde gestern zum ersten Male öffentlich aufgeführt. Die Aufführung ist ein Ereignis von zwiefacher Bedeutung: erstens weil sie die würdigste und erhebendste Ehrung des Meisters darstellt, der sich seinen Werken selbst ein unvergängliches Denkmal gesetzt dann aber weil sie beredter als alle Worte von künstlerischen Wollen und Können des zur Leitung

der Königlichen Bühnen berufenen Generalintendanten von Hülsen

2 2

intendanten von Hülsen zu den besten des Königlichen Opernhauses zählte und sich auch bis in die jüngste Zeit auf sehr achtbarer Höhe gehalten hat, weit übertroffen worden ist. Das konnte nur durch einen geschärften Sinn für das Verbesserungsfähige, durch das Zusammenwirken aller beteiligten Kräfte unter zielbewußter Führung und durch sorgfältige, jede Einzelheit liebevoll berücksichtigende vorbereitende Arbeit erreicht werden. Es ist kaum möglich, in dem knappen, hier zu Gebote stehenden Raum alles das zu würdigen, was den großen und ver⸗ dienten Erfolg bedingt, den das unvergleichliche Werk wieder errungen hat. Aeußerlich zeigt es sich naturgemäß, dem verwöhnten Geschmack von heute und den reicheren Mitteln der jetzigen Bühnenkunst entsprechend, farbiger, bewegter, lebensvoller als ehedem. Aber das Wesentliche der neuen Ausstattung ist nicht ihr Glanz, sondern ihre Anpassung an die Stimmung des Kunstwerks. Etwas von der sonnigen Heiter⸗ keit, die den ersten Akt durchzieht, strahlt z. B. symbolisch auch durch die bunten Fenster in das Innere der altersgrauen Kirche hinein, wo der Vorgang sich begibt; vielleicht nicht ganz so Alt⸗Nürnbergisch, wie es sein könnte, aber doch den Anforderungen der sich auf ihm ab⸗ spielenden Szenen entsprechend, ist ferner das Straßenbild des zweiten Aufzugs; von anheimelndem Reiz die Hans Sachs⸗Stube und von vollendeter Schönheit die sommerliche Festwiese mit ihren malerischen Birken und der burggekrönten Stadt als Hintergrund. Innerhalb dieses für sie geschaffenen Rahmens und in Uebereinstimmung mit ihm hat die Regie auf das Gewissenhafteste ihres Amtes gewaltet, be⸗ sonders was die Massenszenen anbetrifft. Höhepunkte bilden die großartige nächtliche Prügelszene und das festliche Treiben vor den Toren der Stadt; das sind wirklich belebte Volks⸗ mengen, Gruppen, die sich zusammenfinden und auflösen und wie zufällig hin⸗ und herfluten. Nur eine kleine eingeschaltete mimische Episode des Nachtwächters am Ende des zweiten Akts bliebe, weil sie die große Wirkung stört, besser fort. Das Erfreulichste von allem aber war gestern die unvergleichliche musikalische Wiedergabe der Oper unter Kapellmeister Dr. Strauß. Es wäre angesichts der großzügigen Gesamtleistung ein müßiges Beginnen, über kleine Willkür⸗ lichkeiten im Tempo, die sich hie und da bemerkbar machten, hadern zu wollen. Im ganzen war es ein Blühen und Klingen im Orchester, daß man seine aufrichtige Freude daran haben konnte, und dabei alles mit Rücksicht auf die Singstimmen auf das feinste abgetönt. Den Sachs sang Herr Bertram, der stimmlich vortrefflich aufgelegt war, in einer Art, die an die Meisterleistung von Franz Betz in seiner besten Zeit gemahnte. Manches kam vielleicht ein wenig zu jugendlich beweglich heraus, aber den Geist der Rolle hatte er erfaßt und ihren gemütstiefen und humorvollen Inhalt voll ausgeschöpft. Fräulein Destinn war, obwohl die Stimme der Künstlerin gestern etwas angestrengt klang, ein Umstand, der besonders die Wirkung des herrlichen Quintetts im dritten Akt etwas abschwächte, ein vortreffliches Exchen. Die Leistungen der Herren Kraus (Stolzing), Lieban (David), Krasa (Beckmesser), Knüpfer (Pogner) und Frau Goetze (Magdalena)h u. A. sind von den früheren Auf⸗ führungen her als einwandfrei bekannt; 5 bewährten sich ebenso im neuen Rahmen, ja, sie hatten sogar an Charakter und Farbe noch gewonnen. Als ein pöllig anderer erschien der Chor, bei dem man am besten die ernste Arbeit voraufgegangener Proben ermessen konnte. Besenders schön sang er das „Wach auf“ im letzten Akt. Alles in allem, die Aufführung ist eine künstlerische Tat, mit der eine neue Aera im Königlichen Opernhause verheißungsvoll ein⸗ geleitet wird. Konzerte. .

Im Saal Bechstein hatten am Sonnabend die Damen Teresa Versel (Violine) und Anna Jungren (Gesang) ein Konzert veranstaltet. Die Violinistin weiß ihren Bogen mit Kraft 5 führen, der aber noch nicht eine gleich energische technische Durch⸗ ildung zur Seite steht. Sonst machte ssic im Vortrage einer Brahmsschen Sonate eine verständige Auffassung geltend, die auf eine künstlerische Veranlagung schließen läßt. Auch Fräulein Jungren besitzt offenbar musikalisches Empfinden; sie brachte die fünf „Brautlieder“- von P. Cornelius mit warmem Gefühl und auch technisch verhältnismäßig gut zu Gehör; bei der Frische und dem Wohl ang ihres Mezosoprans fanden ihre Gesangsleistungen freundliche Anerkennung. Die zu den Violin⸗ vorträgen gehörige Klavierbegleitung führte Professor Kwast vor⸗ trefflich durch. An demselben Abend trat im Beethovensaal ₰α Ida Mampel als Pianistin auf. Die noch sehr junge

spielt für ihre Jahre recht fließend und mit leichter Ton⸗ gebung; Komposition nur a ständnis nicht hin. So boten ihre Leistungen einen ziemlich 3 Eindruck, gleichviel ob sie Bach oder Mendelssohn oder Rubinstein vortrug. Um so höher wurde infolgedessen der charakteristische Vortrag des mitwirkenden Sängers Vickor Porth geschs t. Ueberall wo eine warme Empfindung einen lyrischen Aus⸗ druck findet, konnte man sich an dem Vortrage des Künstlers rück⸗ haltlos erfreuen; so gelang ihm Schumanns Lied „Wenn ich in Deine seh“ F9 ut. Obwohl auch die Wiedergabe von des⸗ sel Tondichters „Belsazar“ sich durch feine Nuancierung aus⸗ nete, schwächte sich hier, wie auch bei anderen Nummern, die

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Im Königlichen Opernhause geht morgen „Sams Dalila“ von C. Saint⸗Sasns, mit Herrn Kraus und Frau eem in den Hauptrollen, in Szene. Kapellmeister von Strauß dirigieh Im Bacchanal des letzten Aktes tanzen Fräulein Dell'Era und de Solotänzerinnen des Ballerts. 8 Im Königlichen Schauspielhause gelangt morgen „Marz Stuart“ zur Aufführung. g gen „Matdg A1XAXA“ vX“

Mannigfaltiges.

Berlin, den 6. Oktober 1903.

„Der Oberpräsident der Provinz Brandenburg hat dem Berban für erste Hilfe, zu dem die Berliner Unfallstationen von Roten Kreuz und die Berliner Rettungsgesellschaft zusammengetrete sind, die Erlaubnis zur Abhaltung einer Hauskollekte für Berlin Charlottenburg und Schöneberg erteilt. Der Verband für erste Hilh hat sich die Aufgabe gestellt, die Rettungseinrichtungen Berliinz einheitlich zu gestalten, weiter auszubilden und jederzeit derartig schlag⸗ fertig zu erhalten, daß sie auch bei größeren Unglücksfällen, wie sol in anderen Städten in neuerer Zeit noch wiederholt vorgekommen sind, den weitesten Anforderungen genügen. Es darf daher von dem oft bewährten Gemeinsinn und der bekannten Opferfreudigkeit der Einwohnerschaft der drei Städte erwartet werden, daß dem erbande recht reichliche Mittel zugehen, damit er seine menschenfreundlichen Bestrebungen durchzuführen in der Lage ist.

Von „Kießlings Berliner Verkehr“ ecschien die Winter⸗ ausgabe (30 3). Die übersichtlich geordneten Elsenvahnfahrpläne reichen nicht nur für alle Touren in der Mark Brandenhburg, sondern auch für größere Reisen aus. Die Fabhrpläne der Straßenbahnen, der Hoch⸗ und Untergrundbahn sowie der Omnibusse sind vollständig und zuverlässig, die Droschkentarife und der Stundenplan der Sehernz⸗ wurdigkeiten vervollständigen den Inhalt. Eine Ergänzung diesez praktisch bearbeiteten Buches bildet „Kieß!ings Taschenplan von Berlin⸗ (kleine Ausg. 20 ₰, große Ausg. 30 ₰). 8

Frankfurt a. M., 5. Oktober. (W. T. B.) Wier 8 furter Zeitung, aus Düsseldorf meldet, hat ein 5 8 Fren Duisburg drei Wagenarbeiter überfahren. Zwei sind tot der dritte ist schwer verletzt. 1

Paris, 5. Oktober. (W. T. B.) An der am 10. d. M. be⸗ ginnenden Internationalen Sanitätskonferenz werden alz Delegierte Deutschlands teilnehmen der Botschaftsrat Graf von der Groeben, der Geheime Oberregierungsrat im Reichsamt des Innern

Bumm, Professor Gaffky⸗Gießen und Dr. Nocht, Hafenarzt in Hamburg. —8

St. Petersburg, 5. Oktober. (W. T. B.) Auf der Stati Sima der sibirischen Eisenbahn M. ein von Irkutsk kommender Personenzug. Drei Personen vom Zugpersonal wurden getötet und fünf Passagiere leicht verletzt.

Aalesund, 5. Oktober. (W. T. B.) Der norwegi e Dampfer „Terjevigen“ ist vorgestern während eines 8eg,9.

unweit von hier gesunken. Die ganze, aus 12 Mann bestehende Besatzung ist ertrunken. 1 8 steh

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. 5

Darmstadt, 6. Oktober. (W. T. B.) Heute mittag fand die standesamtliche Vermählung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Andreas von Griechenland mit Ihrer Durchlaucht der Prinzessin Alice von Batten⸗ berg statt. Seine Majestät der König von Griechenland und Seine Durchlaucht der Prinz Ludwig von Batten⸗ berg fungierten als Zeugen.

Budapest, 6. Oktober. (W. T. B.)

Das ungarische „Telegr.⸗Korresp.⸗Bureau“ meldet 8

aus Wien, der Kaiser

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Hedervary empfangen, der die Geschäfte des Minister⸗ räsidenten bis zur formellen Enthebung von ane- Bosten weiterführe, und den ehemaligen Ministerpräsidenten von Szell nach Wien berufen, um dessen Ar⸗ schauungen über die Lage zu hören, ehe die Kabinettsbildung in Angriff genommen werde. Der Kaiser wird sich in den nächsten Tagen nicht nach Budapest begeben. Graf Khuen⸗ Hedervary kehrte Nachmittags nach Budapest zurück.

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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

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ericht fehlt. N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.)

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Tallsman. Dra⸗

matisches Märchen in 4 Aufzügen von Ludwig Fulda. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Was ihr wollt.

3 Freitag, de 8 Uhr: Die Stüthen der Gesell⸗

wesens. 82ꝙ 12. Bahnhof Ulilber Fefäraeesaeansee a. reasg. nec. eeee Abonnement): Gastspiel des Perrn vpernsängert Carl G. Jörn. Der Troubadour. —₰ (Vorstellung im Abonnement): Der re . Freitag (Vorstellung im Abonnement): Der

Zigeunerbaron. Lonnskend (Vorstel im Abonnement): D ellung ) er

Dentraltheater. Mittwoch: Bruder Strau⸗ binger.

Donnerstag und folgende Tage: Bruder Strau⸗ binger.

Trianontheater. und Untversitätsstraße.) Mittwoch: Die . Anfang 8 Udr.

In Vorbereitung: Biecotte. -—

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ .— 203. Vorstellung. Samson und Dalila. Saint 8,2., 1. Xz —— Deutsch von Pokl. Baltet von Gmil

Anfang br. Schauspielbaus. 21II. ellung. Maria iel 1 von Friedrich Schiller. An Donnerztag: —2 204. Vorstellung. Lo rin. Romantis in 3 Akten von Richard . Anfang 7 ½ Ubr. 212. Borstellung. Biel

Frl. Maria Röchling (Saarbrücken). Hr. Leutnant Ernst von 7.— mit Margarrta reiin von 1 it. (Braunschweig). He 8

Alerander Ritter Bostzio von Thurnberg und Malsernte und Herbstanbau in Rumänien.

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Ernteaussichten in e; Staaten von Amerika im September 1903.

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Singakademie. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Liederabend von Rosa Olitzka.

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Gestorben: Hr. Konsistorialrat,

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Lärm um Nichte. Schauspiel in 5 Aufzügen von William

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Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: *b Konzert von Elisabeth Ohlhoff (Gesang). Mit⸗ 8 wirkung: Elifabet Schmih- Pollender (HPavier)

Beethovensaal. Mittwoch, Abends 8 Uhr:

Liederabend von Richard Koennecke. Mit⸗

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Dirkus Schumann. Mutwoch, Abends 7 ½ Uhr: En 5 A☛ Schliebens

Außerordentlich große ——] Herr Juliue Teeth mit seinen 1 3 münn⸗ ichen Prachtlbwen. Die Jahreeszeiten, entzückendes Pariser Ballettoivertissement. Die Todessprünge der Barsoies⸗Hunde. Lebs Wunderassen, das Vollendetste der Dressur. Sechs reiegekrönte ungarische Jucker mit den ahrenden —n & üdrt vom Direktor Schumann. „Die angsprobe“, des Clowan Adolf.

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