1904 / 11 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Jan 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Qualität

gering

mittel gut

Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster

höchster

niedrigster

höchster

niedrigster

höchster

Doppelzentner

Verkaufs⸗

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)

Am vorigen Markttage 8 nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

für 1 Doppel⸗ zentner

wert

12,30

Goslar 12,00

Lüneburg.

8 u6.

inkelsbühl

Biberach.

Stockach.

Ueberlingen

Rostock..

Braunschweig. ““ 111112AAXX*“

11,60 11,60

12,00

gussuus aua un 2

12,00

Bemerkungen.

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,

12,00

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle t mit, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein

Noch: Hafer. 13,50 14,00 12,60 12,60 11,80 13,00 11,20 12,20 11,80 11,90 12,40 12,60 12,00

12,70

12,34

11,85 12,40 12,40

12,60

14,00

13,10 12,20 11,80 11,20 11,70 12,20 12,00. 12,34 11,60

13,00 13,00

Mark abgerundet mitgeteilt.

15,00 13,20 13,20 12,20 12,00 12,80

12,70 12,40 12,40 12 60 14,00

Punkt (.) in

12,90 12,35 11,73 11,91 12,32 12,00 12,33 11,85 12,40

1

—82 —₰½

8g;

1“

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, Nr. 2 vom 13. Januar 1904.)

Pest. Aegypten. Zufolge einer Mitteilung vom 2. Januar sind in Aegypten seit dem 19. Dezember weder Erkrankungen noch Todesfälle n der Pest vorgekommen. Britisch⸗Burma. In Rangoon ist am 9. Dezember v. 82 in eingeschleppter Pestfall mit tödlichem Ausgange festgestellt worden. Philippinen. Im November v. J. sind 3 Erkrankungen und Todesfälle an der Pest zur Anzeige gelangt. Britisch⸗Südafrika. In der Kapkolonie sind auch wäh⸗ rend der am 12. Dezember abgelaufenen Woche pestkranke Nagetiere n Port Elizabeth, Knysna, Queenstown und East London gefunden. 88 In Natal sind im Hospital zu Pietermaritzburg während der am 5. Dezember v. J. abgelaufenen Woche 2 Pesttodesfälle vor⸗ gekommen, 1 Pestkranker wurde daselbst neu aufgenommen. Vereinigte Staaten von Amerika. Der am 7. November v. J. aus San Francisco gemeldete Todesfall, der vorläufig als Pestfall bezeichnet worden war, hat sich nachträglich nicht als

Pestfall erwiesen. Pest und Cholera.

Britisch⸗Ostindien. In Kalkutta starben in den beiden Wochen vom 29. November bis 12. Dezember v. J. 42 und 38 Per⸗ sonen an der Cholera, 14 und 13 an der Pest.

Cholera.

Tuürkei. Nach den Wochenausweisen Nr. 41 vom 28. Dezember v. J. und Nr. 1 vom 4. Januar d. J. über den Stand der Cholera in Syrien und Mesopotamien sind in Kerbella nur noch vom 21. bis 23. Dezember 8 Erkrankungen und 15 Todesfälle, seitdem weder Erkrankungs⸗ noch Todesfälle an der Cholera vorgekommen; sonst ent⸗ fielen von den 50 Erkrankungen (und 57 Todesfällen), welche während der beiden Wochen neu gemeldet worden waren, 18 (18) auf Mußereb, 11 (15) auf Diarbekir, 11 (7) auf Latakieh einschl. eines choleraverdächtigen Falles und je 1 (1) auf Mossul und Inebe; Aleppo und Antiochia waren nach Inhalt des letzten Ausweises vom 4. Januar seit einem Monate cholerafrei, desgleichen Aintab seit 15 Tagen. Philippinen. Im November v. J. sind nach amtlichen Meldungen an der Cholera in Manila 31 Personen erkrankt (25 ge⸗ storben), in den Provinzen 1258 (999). XAX“

Gelbfieber.

Es gelangten zur Anzeige in Laredo (Texas) vom 8. bis 15. Dezember v. J. 7 Erkrankungen (und 2 Todesfälle), in Port Royal (Jamaica) vom 18. Oktober bis 21. November v. J. 1 (1).

Pocken.

hilippinen. Im November v. J. sind 3 Erkrankungen und esfälle an den Pocken amtlich gemeldet.

Fleckfieber.

Spanien. In Madrid, wo nach einer früheren Mitteilung seit Anfang Oktober v. J. Fälle von Fleckfieber nicht mehr vorge⸗ kommen sein sollten, sind nach neuerer Mitteilung im Oktober noch 3 und im November 10 Personen an Fleckfieber gestorben. Amtlich wurde hierzu erklärt, daß diese Fälle vereinzelt dushätern seien, und daß für eine strenge Absonderung der einer Hospita behandlung unter⸗ zogenen Kranken Sorge getragen sei. 16

Verschiedene Krankheiten. .

Ppocken: Glasgow 5, Warschau (Krankenhäuser) 6, Konstan⸗ tinopel (21. Dezember 1903 bis 3. Januar 1904) 12 Todesfälle; Edinburg 3, London (Krankenhäuser) 4, Paris 16, St. Petersburg 4, Warschau (Krankenhäuser) 11 Erkrankungen; Varizellen: Budapest 47, Kopenhagen 6, New York 132, St. Peters⸗ burg 33, Prag 6, Wien 136 Erkrankungen; Rückfallfieber: Moskau 3 Todesfälle; St. Petersburg 24 Erkrankungen; Brechdurchfall: Hamburg 6, Nürnberg 7 Erkrankungen; Rot⸗ lauf: London (Fratengäuser) 6, Lyon 2, Moskau 7, Wien 3 Todes⸗ fälle; Budapest 26, Christiania 4, Edinburg, Kopenhagen je 8, Warschau (Krankenhäuser) 9, Wien 24 Erkrankungen; epidemische Ohrspeicheldrüsenentzündung: Wien 64 Erkrankungen; In⸗ fluenza: Berlin 4, London (Krankenhäuser) 18, Moskau 6, New York 4,

aris 2, St. Petersburg 5 Todesfälle; Nürnberg 32, Kopenhagen 49,

tockholm 35, Warschau (Krankenhäuser) 9 euch⸗ husten: Edinburg 4, Glasgow, New York je 6, Liverpool 22, London (Krankenhäuser) 35, Moskau, Paris je 3, St. Petersburg 8, Warschau (Krankenhäuser) 7 Todesfälle; Reg.⸗Bez. Schleswig 50, Ham⸗ burg 25, Nürnberg 31, Budapest 27, Kopenhagen 25, New York, Prag je 9, Wien 35 Erkrankungen; Lungenentzündung: Lemberg 6 Todes⸗ fälle; Reg.⸗Bez. Schleswig 48, Nürnberg 15 Erkrankungen; kon⸗ taglöse Augenentzündung: Reg.⸗Bez. Arnsberg 8 Erkrankungen; Krebs: Berlin 35, Danzig 5 Todesfälle; Anhylostomtasis; Reg.⸗Bez. Arnsberg 72 Erkrankungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Masern (Durchschnitt aller deutschen Be⸗ richtsorte 1886/95: 1,15 %): in Freiburg i. B., Königshütte, Brom⸗ berg, Hagen Erkrankungen wurden gemeldet in Breslau 53, in den Reg.⸗Bezirken Arnsberg 82, Erfurt 43, Königsberg 67, Münster 115, in Nürnberg 90, Hamburg 52, Budapest 121, Kopenhagen 21, New York 560, Paris 169, St. Petersburg 121, Prag 23, Wien 119; desgl. an Scharlach (1886/95: in Heilbronn Erkrankungen wurden Reg.⸗Bez. Arnsberg 111, in Nürnberg bur Edinburg 18, Kopenhagen 39, London (Krankenhäuser) 194, 581, Paris 57, St. Petersburg 62, Wund Krupp (1886/95: 4,27 %): wurden gemeldet in Berlin 54, in den Reg Königsberg 102, in Hamburg 24, Budapest 45,

2 To

London

0,91 %):

gemeldet in Berlin 20, im 21, Hamburg 30, Budapest 69, New York Wien 23; desgl. an Diphtherie

in Beuthen Erkrankungen Reg.⸗Bezirken Arnsberg 115, (Kranken⸗

9 Influenza: Berlin 17, Bremen 4, Barmen, je 2, 8 deutsche Orte je 1, Barcelona 2, B a 8, Marseille 18, Murcia 3,

Todesfälle gemeldet worden: Pocken: ille 1, Alexandrien 6, Kairo 2, B Janeiro 35; Fleckfieber: Kairo t Alexandrien 1, Kairo 4

Madrid 15, Malag Indianapolis, Minneapolis je 1, Buenos Keuchhusten: Landkreis Beuthen 17, Dortn Magdeburg 5, Halle a. S., Lipine je 3, Bremen 1; Ruhr: Barmen Rio de Janeiro 2; Beri⸗Beri: Rio de Janeiro 7. Im übrigen war in nachstehenden Orten die an einzelnen eine besonders große, nämlich höher als Masern (1886/95 erlagen denselben 1,15 von je deutschen Berichtsorten

leibstyphus in London (Krankenhäuser) 20, New York 46, Paris 48, St. Petersburg 41.

Im Monat

Madrid 125, Marseille 132,

Rückfallfieber

58;

Buffalo 1; Tollwut:

Aire

Krankheiten im Vergleich

Gestorbenen): in Alle

Grünberg i. Schl., Hagen, Hamm,

Mülheim a. d. R., Naumburg, Saarbrücken,

Zaborze, Bayreuth, Fürth, Pirna, an Scharlach (1886/95: Aschersleben, Burg, Gnesen,

Weitmar, Heilbronn;

Kattowitz,

allen deutschen Orten): als ein Fünftel aller Gestorbenen Krankheiten erlegen: der Lungenschwinds in allen deutschen Orten): Eickel, Luckenwalde, Marburg, Neustadt, Eßlingen, Baden⸗Baden, akuten Erkrankungen der Atmungsor in allen deutschen Orten): in 48 deutschen mehr als ein Drittel in Haspe, Lipine,

deutschen Orten): in Altenessen, Odenkirchen, Velbert, Zeitz, Ingolstadt, Le⸗ Gera, Colmar, Saargemünd, Alexandrien, Von den 305 deutschen Orten hatten

Zabrze 40,1, 1898/00: 29,4). S8

keitsmaxrimum 38,0 %o. Die Säu 5 Orten eine beträchtliche, d. h. Lebendgeborenen, in: Lechhausen 351 %0

Straubing 468 (28,5). Die Gesam geringer als 15,0 (auf je 1000 Einwohner in 116 Orten. Unter 11,0 % betru⸗

13,0), Peine 10,7 (.), Sterkrade 10,7 (.), Malstatt⸗Burbach 10,3 (1887/96: 20,6), berg 10,0 (.), 12,7), Aue 9,6 (.), (1889/98: 18,7), Haspe 8,8 0), Glatz 8,6 (.), Wilhelmshaven lingssterblichkeit betrug in 42 Orten w Lebendgeborenen. Unter einem Siebentel de in 82, unter einem Fünftel in 112 Orten Im ganzen scheint dem Vormonat wieder gebessert zu haben. als 35,0 % hatten 2 Ortschaften gegen 1 i als 15,0 % 116 gegen 65. Mehr Lebendgeborene starben in 236 gegen 138 im Vormonat.

„Nachrichten für Handel un Ausschreibunge

von 9 oder 12 Fuß Länge britannten). Angebote sind bis zum 2

leitung von der Wolga zum Kagilinskaia soll dem Journal de f Ingenieur Bogouchewsky*) bei der russis worden sein.

Elektrische Straßenbeleuchtun Don Carlos und Cementerio 88 64 kaution: 6661,42 Pesetas.

Pamplona und Irun (Spanien)

an Augusto Eduardo Freire de Andrade“

häuser) 98, holm 22 Wien 91; ferner wurden Erkrankungen angezeigt

8

New York 405, Paris 70, St. Petersburg 77, Stock⸗ an Unter⸗

*) Wohnsitz nicht genannt. 8

v11“”

November G(für die deutschen Orte) sind nach⸗

Murcia 1, Toulon 10, altimore 1, Buenos Aires 29, Rio de Borbeck 1, Madrid, Alexandrien je 3, keinschließlich biliösen Typhonds): ; Genickstarre: Genua, - Mailand 1; Milzbrand: Buenos Aires 2;

Bordeau R

Hamburg je 4, Barmen, 3; Lepra: Buenos Aires 1,

Königshütte,

0,91 % in allen deutschen Orten): in

an Diphtherie und Krupp (1886/95: 4,27 % in allen deutschen Orten): in Beeck, Bottrop, Eilenburg, Eisleben, Lüdenscheid, Neunkirchen, Schweidnitz, Sterkrade, Landkreis Beuthen; an Unterleibstyphus (1886/95: in Herne, Kreuznach, Gmünd.

in Boxhagen⸗Rummelsburg, Burg, Erlangen. Landau, Aue, Saargemünd, Brünn,

otthausen, ferner in Buenos Aires; akuten Darmkrankheiten (1886/95: 11,72 % in allen Katern gg.

8

Kairo.

2 im Berichtsmonat eine verhältnismäßig hohe Sterblichkeit (über 35,0 auf je 1000 Ein⸗ wohner und aufs Jahr berechnet): Lipine 35,6 (1897/01: 31,7), Alt⸗ Im Vormonat betrug das Sterblich⸗ lingssterblichkeit war in öher als (Gesamtsterblichkeit 29,7),

Greifswald 375 (26,6), Eschweiler 382 (22,8), tsterblichkeit war während des Berichtsmonats

ie in 1789 Bielefeld 10,8 (1886/95: 18,0), ssi iga geocgh 10,7 (1898/00: Minden 10,4 (1886/95: 18,4),

Aschaffenburg 9,7 (1896/00: 16,6), Ulm 9,6 (1886/95: 19,7), Schöneberg 8,8 (1888/97: 15,4), 6,9 (1890/99: 13,5). Die

ich der Gesundheitszustand gegenüber

äuglinge als 333,3 auf je 1000 5 Orten gegen 25, weniger als 200,0 in

1 Handel und Gewerbe. (Aus den im Reichsamt des Innern

Lieferung von 50 bis 60 na

an G. Wilkinson, Corporation Electricity . (TEhe Colliery Guardian.)

Die Konzession für den Bau einer Don zwischen Pétrole zufolge von dem

Vergebungstermin: 190, Mittags, in den Casas Consistoriales in Barcelona und gleichzeitig in der Direcciön general de Administracién local-

Barcelona 8, Genua 2,

Baltimore je 3,

Stettin, Braunschweig 5, Le Havre 3, ancy 4, Toulon, 3 4, Rio de Janeiro 77; nund 8, Braunschweig 6, Beuthen, Köslin,

7

Sterblichkeit zur Gesamtsterblichkeit ein Zehntel: an 100 in sämtlichen nstein, Bielefeld, Fulda, Meiderich, Sorau, Styrum, Freiburg, Meiningen;

Langendreer, Roßberg,

Rosenheim, 0,75 % in Mehr ist ferner nachstehenden ucht (1886/95: 12,38 %

Le Hapre, Linz; gane (1886/95: 11,98 % Orten, darunter sogar

Eschweiler, Kalk, Kiel, ausen, Straubing, Aue,

ein Drittel aller

Apolda 393 (24,4),

und aufs Jahr berechnet) :Koblenz 10,9 (1886/95:

ttenscheid 10,1 (.), Katern⸗ Landau 9,7 (1899/01: Konstanz 8,9

Säug⸗ eniger als ein Zehntel der rselben blieb sie außerdem

Eine höhere Sterblichkeit m Oktober, eine geringere

usammengestellten d Industrie*.)

n. ernen Röhren Harrogate (Groß⸗ 3. Januar 1904 zu richten Department Harrogate.

etro leum⸗ zaritzẽyn und

chen Regierung beantragt g in Barcelona.

Bogenlampen.

(Gaceta de Madrid.)

Der Bau einer elektrischen Straßenbahn zwischen voraussichtlich im kommenden Frühjahr in Angriff genommen werden.

Die Konzession für eine Pferdebahn in Coimbra ist

von der Direcção Geral das Obras Publicas e Minas in Lissahga ie

wird

) verliehen worden.

Es

handelt sich um die öffentliche Beleuchtung der Straßen Diagonal, Bietungs⸗ 9. Februar 1904,

in Madrid.

Bahn muß binnen 12 Monaten fertiggestellt sein. (Diario do Governo, Lissabon.)

Die Konzession für eine elektrische Schmalspurbahn von Siders nach Zinal und für eine Drahtseilbahn von Vissoye nach St. Luc, die im Jahre 1899 an A. Gay, Architekt in Montreux, und Genossen erteilt worden und zur 888 wieder erloschen war, ist (in der Hauptsache) unter den alten Be⸗ dingungen erneuert worden.

Bern

Die Umwandlung der Schmalspurbahn Schwarzenburg in eine Normalspurbahn ist durch Bundes⸗ beschluß genehmigt worden. (Schweizerisches Bundesblatt.)

Lieferung von Waren verschiedener Art an die nieder⸗ ländische Kolonialverwaltung. Die Verdingung, welche die Lieferung von Segeltuch, Tisch⸗ und anderem Leinen, Drill, Flanell, Kattun verschiedener Art, Pferde⸗ und anderen Decken, Gußeisen, Gerätschaften, Messern, Sensen und Harken, eisernen und kupfernen Ketten, Hänge⸗ und Schließwerk, mineralischen Säuren, Tran, Vaselin, Naphthalin, Terpentinöl, Hartstein⸗ und Marmorplatten zusammen 26 Lose umfaßt, erfolgt am 27. Januar 1904, Nachmittags 1 Uhr, im Gebäude der Maatschappij tot Nut van't Algemeen in Amsterdam. Die „bestekken“ können von der Buchhandlung Gebroeders van Cleef in Gravenhage gegen Bezahlung von 0,20 Fl. pro Stück bezogen werden. (Nederlandsche Staatscourant.)

Versteigerung von 55 600 Block Bankazinn in Amster⸗ dam. Dieselbe erfolgt am 27. Januar 1904 durch die Nederlandsche Handelmaatschappij. (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Eine Lieferung von Holzmaterialien an die Ver⸗ waltung der belgischen Staatsbahnen soll an einem noch zu bestimmenden Tage an der Brüsseler Börse in 16 Losen zur Ver⸗ gebung kommen. Die Verdingung umfaßt Holz verschiedener Art in Platten, Brettern, Balken ꝛc.

Lieferung von 72 000 kg Weizenstroh und 17 000 kg Kleie nach Brüssel an die société anonyme „Les Tramways Bruxellois“, impasse du parc 6. (Moniteur des Intéröts Matériels.)

Eine Lieferung von 500 Straßenlaternen für Gas⸗ glühlicht an die Stadtverwaltung von Lüttich soll am 30. Januar 1904, Mittags, im Rathause vergeben werden. Das cahier des charges ist zum Preise von 1 Fr. erhältlich. (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Lieferung des Papierbedarfs (für 1904 Direktion der Staatsdruckerei in Belgrad. Der Jahres⸗ bedarf beträgt etwa 400 000 kg. Kaution: 20 000 Dinars. Ver⸗ febungstermin: 30. Januar 1904. (Oesterreichischer Central⸗Anzeiger

für das öffentliche Lieferungswesen.)

/0 5) an die

Der Bau einer Markthalle in Turn⸗Severin mänien) soll am 17. Februar 1904, Nachmittags 3 Uhr, auf dem Bürgermeisteramt der Stadt vergeben werden. (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Ein Projekt einer elektrischen Straßenbahn in Marianas (Cuba) ist von der Insular Railway Company*) der Regierung zur Genehmigung vorgelegt worden. (The Board of TPrade Journal.)

Verbesserung des Hafens von Reeife (Pernambuco). Die Konkurrenz für die auf den Hafenausbau bezüglichen Arbeiten ist aufgehoben worden. Der Ministro da Viagäo arbeitet bereits die Grundlagen eines neuen Projektes aus. (Gazeta Commercial e Financeira, Rio de Janeiro.)

Lieferung einer Lokomotive nach Chile. Angebote nimmt das Ministerio de Industria i Obras Publicas in Santiago ent⸗ gegen. Die Maschine ist für die im Bau befindlichen Eisenbahnen ee. (Diario Oficial de la Repuública de Chile.)

Der Bau der Eisenbahn von Zerrezuela nach San Juan (Argentinien) ist auf Vorschlag der Direccién General de Vias de Gommunicaciôn den in Argentinien bekannten Unter⸗ nehmern Toledo, Maraini y Cia.*) für eine Summe von 3 584 512 Dollar übertragen worden. Baufrist 2 Jahre. (Boletin Oficial de la Repüblica Argentina.)

Ange in der Nähe der Stadt Srinagar (Kaschmir) werden von dem Public Works Department of the Kashmir and Jammu- State entgegengenommen. Geplant wird u. a. die Anlage einer Reihe von Turbinen zwecks Zuführung der benötigten Wassermassen (des Sind River) zum Kraftwerk, ferner der Bau einer Stromleitung vom Kraftwerk nach der 12 englische Meilen entfernt liegenden Zentral⸗ station. Die Kosten der Anlage sind auf 40 000 Pfd. Sterl. ver⸗ anschlagt. Nähere Auskunft erteilt der State Eugineer, Kashmir Durbar, Srinagar. (The Board of Trade Journal.)

Eisenbahnwerkstätten⸗Bauprojekt in Britisch⸗ Indien. Die indische Regierung hat aus Anlaß des Ausbaues der Zast Goast Railway Section und der Vermehrung des Wagenparks vorläufig eine Summe von 350 000 Rupien zwecks Erweiterung der Werkstätten der Madras Railway Carriage and Locomotive Works in Perambore bereitgestellt. (The Times of India.)

Einfuhr von Möbeln nach Südafrika. An⸗ ihr ist, soweit feine Möbel in Betracht kommen, fast ausschließlich Groß⸗ britannien beteiligt, während die gewöhnlicheren und billigeren Sorten, die am meisten gefragt sind, in der Hauptsach, aus den Vereinigten Staaten von Amerika stammen. Die britischen Fabrikanten geben sich in bemerkenswerter Weise Mühe, die Aufträge genau nach Be⸗ stellung auszuführen und abzuliefern. (Aus einem Bericht des Korrespondenten des britischen Board of Trade in Kapstadt.)

Voraussichtlicher Bedarf an Schiffsraum in Australien. Nach einem Bericht des niederländischen Generalkonsuls in Melbourne dürfte infolge der sehr günstigen Aussichten für die Weizenernte 1903/04 in Australien, ins

esondere in Melbourne und Wohnsitz nicht genannt. 6

bote auf den Bau eines elektrischen Kraftwerkes

Gen dich Nachfrage nach vorau ich einen großen Umfang annehmen; . schnelle Verschiffung Dampfer Ladung 1g 3 (Con

en Berichten.)

1“

Tägliche Wagengestellung für Kohl d an der Ruhr und in 8

An der Ruhr sind 13. d. M. witig zesgl Fie vahne am 13. d. M. gestellt 19 709, nicht recht⸗ n Oberschlesien sind am 12. d. M. zeitig gestellt keine 1; 88 M. gestellt 7122, nicht recht⸗

Der Handelskammer zu Berlin sind vertrauliche Mittei . über zweifelhafte Firmen in Athen, Mnliche ettteülungen Antwerpen, Buenos Aires, Montevideo, Melbourne und Sydney zugegangen, die sich mit Uebernahme von Agenturen Gründung von ktiengesellschaften, dem Bezuge von Waren auf Kredit usw. befassen. Nähere Auskunft ist mündlich im Verkehrsbureau der Handelskammer, Prinz Louis⸗Ferdinandstr. 1, zu erfahren. Ebenso sind den Aeltesten der Kaufmannschaft Mitteilungen über zweifelhafte Firmen in Madrid, Antwerpen und Athen zugegangen. Außerdem sind den Aeltesten einige Firmen in London bezeichnet worden, die sich mit der Uebernahme von Gründungen namentlich auch in Deutschland, befassen und die Interessenten zu hohen baren Vorschüssen veranlassen, für welche im günstigsten Falle eine Abfindung in Attien des Gründungsunternehmens gegeben wird. Ueber den Inhalt dieser Mitteilungen wird vertrauenswürdigen Ntere 8 G der Korporation, Neue Friedrich⸗

„an den Werktagen zwischen 9 8 ündlich Aus

sea veken b gen zwische und 3 Uhr mündlich Aus⸗ Vom rheinisch⸗westfälischen Eisenmarkt beri i „Kölnische Ztg.“ u. a.: Die Marktlage wird andauernd rrichtet die von der Ungewißheit beherrscht, die über die Bildung des Stahl⸗ verbands besteht. Auch auf den Ausfuhrmarkt wirkt dieser Zustand zurück, sowohl in Roheisen als in Rohstahl kommt neues Geschäft nur langsam auf. Einiges Ausfuhrgeschäft ist in Knüppeln und Platinen zu⸗ stande gekommen, zuletzt zu etwas gebesserten Preisen mit etwa 73—75 ab festländischen Hafen. Vorderhand hat sich die Ausfuhr überhaupt noch im bisherigen Rahmen bewegt und im No⸗ vember vollkommen den Durchschnitt der letzten 5 Monate, auf Roh⸗ eisen umgerechnet, eingehalten mit fast 41,50 % der Erzeugung. Im Erzgeschäft sind Spateisensteine für das erste Jahresviertel durchweg zu letzten Preisen gekauft worden, aber, namentlich von den Sieger⸗ länder Hütten selbst, in schwächeren Posten. Minettes sind zu letzten Preisen gekauft, meist für das Halbjahr; spanische und schwedische werden in kleineren Posten angeboten, sind aber im allgemeinen gekauft. Für Puddelschlacken bleibt Angebot; solche sind aber nur zu Preisen von wenig über 18 ins Herz des Bezirks gelegt zu verwenden In Roheisen haben Verbraucher von Puddel⸗ und Stahleisen sich für S erste Jahresviertel gedeckt zu den unveränderten Preisen, die Es aber jedenfalls so gegriffen, daß bei einigermaßen normalem Betrieb Ende Februar nicht viel zurückbleiben wird. Der Markt für Thomaseisen ist wesentlich enger geworden; die großen Hütten blasen sich ihren Bedarf jetzt durchweg selbst. Gießereieisen war von den Händlerfirmen an den unmittelbaren Verbrauch weiter abgegeben worden nach dem endgültigen Abschluß des Roheisensyndikats hat man sich bei diesem dann gedeckt. Die Abrufungen darin nehmen einen stetigen Fortgang; im allgemeinen ist aber die Versorgung mit Arbeit bei den reinen Hochofenwerken schwächer geworden, was sich namentlich im Siegerland fühlbar macht. Das Ausfuhrgeschäft ist ruhig, die hierfür bestimmten Organisationen der nun fest gebildeten Syndikate sind jetzt ziemlich durchgeführt, auch fehlt es nicht an Anfragen. Die Preise sind unver⸗ ändert; für Gießereieisen wird in den entfernteren Gebieten dem eng⸗ lischen Wettbewerb die Spitze geboten. Im übrigen kostet 10/12 er Spiegeleisen 67 68 ℳ, Qualitätspuddeleisen 56 ℳ, Stahleisen 58 ab Siegen, Thomaseisen frei verbrauchendem westfälischen Werk 57,50 bis 58 ℳ, Gießereieisen I und Hämatit 66 67 ℳ, Gießereieisen 1II 64 65 ℳ. ab Westfalen, luxemburgisches Puddeleisen 45 ℳ, Thomas⸗ eisen ohne Mangan 46 ℳ, Thomaseisen mit Mangan 49. ℳ, Gießerei⸗ III 52 ab luxemburgischer Hütten für Selbstverbraucher. In 6 rot haben die Verbraucher zurückgehalten und sich für das laufende Vierteljahr erst kürzlich eingedeckt; es kommt aber kaum mehr heraus als der Verbrauch aufnimmt, trotz nachlassender Ausfuhr. Die reise bleiben se und ziemlich auf letzter Höhe; man verlangt für schweren Guß⸗ ruch 57 bis 58 ℳ, Schmelzeisen 43 bis 44 ℳ, Eisenbahnoberbau⸗ und. Wersettepfe t 58 bis 60 je nach Sorte, frische schwere Iee 62 bis 63 ℳ, Schweißeisenkernschrot 59 bis 60 ℳ, alte Fisenschienen 73 bis 74 ℳ, alles frei Werk im Herzen des Bezirks In Halbzeug hat der Inlandbedarf sich auch erst sehr spät, teilweise sl nach Vierteljahrsbeginn gedeckt und auch nicht mehr aufgegeben 88 er in zwei Monaten zu verarbeiten denkt. Auf weiter hinaus 9 wenig verkauft. Die Inlandpreise sind unverändert, ebenso werden ie bisherigen Ausfuhrvergütungen weiter gewährt; es kosten Thomas⸗ 1. und schwere Brammen 77,50 ℳ, vorgewalzte Blöcke 82,50 ℳ, Platinen in den gewöhnlichen Abmessungen 92,50 ℳ, I 5 mehr. Harte Thomas. und Martin⸗ küge b 107,50 110 ℳ, gewöhnliche harte Bessemerknüppel dhee erkzeuge 120 122,50 ℳ. Das Verhältnis der unzulänglichen 8 en für die daraus erzeugten Artikel bleibt unverändert, der beschränkt. Für Luppen schrumpft das Geschäft immer mehr zusammen, in den Preisen ist keine Aenderung; luxemburgische 19 en, nach Westfalen gelegt, 78 79 ℳ, dortige gewöhnliche sborten 83 84 ℳ, Qualitätsluppen 90 92 ℳ, Siegener ge⸗ miedete und gewalzte 92 96 ℳ. Das Stabeisengeschäft ist im ginzen naturgemäß auch still; was an neuen Geschäften herauskommt 8 g für unmittelbarsten Bedarf. Die langsichtigeren Abschlüsse si vor einiger Zeit schon gemacht worden; Abrufungen darauf neuerdings recht zufriedenstellend herein. Der Beschäftigungs⸗ graß für Flußeisen ist verschieden, teilweise sehr stark bei den Werken Uits Preise flott mitgegangen sind, bei den reinen Walzwerken, die 8 herues Halbzeug rechnen müssen, schwächer; sie können sich aber nüs urzfristiger Arbeit einigermaßen versorgen, wenn auch die Stahl⸗ Fete aet billig mitgehen. Die Preise sind daher unregelmäßig 7 . 107,50 für Stabflu zeisen und leichteres Formeisen, Ausfche 110 für prompte Lieferung und Martinware; der ehr r wird andauernd namentlich von den frachtgünstig gelegenen schfften 61 nachgegangen, mit Preisen von unter 100 ab Ver⸗ sch unge hafen. In Schweißeisen ist die Beschäftigung gleichmäßiger mie 1 88 beschränkten Zahl der Erzeuger verhältnismäßig etwas Vler., s kommen da immer mehr nur die Selbstverbraucher in Frage. eisen hat ein außerordentlich schwieriges Geschäft, die Werke mit 1e Halbzeug nehmen die Hauptarbeit weg, sodaß das eine oder prese 8 reinen Werke vorderhand den Kampf aufgiebt. Die Inland⸗ fieiss 8 nennweise unverändert, bleiben aber unter 120 Grundpreis Beriu andeisen, zur Ausfuhr wird erheblich weniger erzielt unter D ichtigung, daß Ueberpreise meist wegfallen; der Beschäfti⸗ leneighad ist sehr verschieden. Für Streifen hält noch ein Pr zer Beschäftigungsstand, teilweise infolge der Röhrenausfuhr. 1. ich unlohnenden Preise haben aber nicht erhöht werden conane azu fehlt neues Geschäft auch fast ganz. 8 kosten Siede⸗ 19 wg- in Flußeisen 117 122 je nach Breite, Gasrohreisen 125 14776 1 E“ 2. Sorte für günstigste Breiten 1 Absc⸗ orte ebenso 157,50

8 2 2 Bei den Röhrenwalzwerken Eiederzehb tz in Gasröhren für das Inland beträchtlich nachgelassen; bschkäüchren bleiben auf dem mäßigen Stande der letzten Zeit, neue dem E. se sind seltener. Die Beschäftigung ist dadurch besser, daß vor portiert ritt des gemeinsamen Verkaufs in noch stärkerem Maße ex⸗ h e hssde ist, auch der Verkaufsstelle fehlt es nicht an Maße en. nicht g⸗ sind unperändert. Für Träger kommt neues Geschäft 8 üe n. Die Abrufungen waren verhältnismäßig gut, sind aber Selbsiverhre intritt schärferen Winterwetters stark zurückgegangen. erbraucher kaufen sofortigen Bedarf zu letzten Sätzen,

Segelschiffen für den Export von b. ür sulaire Verslagen

Rente 97,45, Suezkanalaktien 4020.

Werk; es kommen da, ebenso wie bei Halbzeug, neuerdin

ostfranzösische Werke ziemlich scharf in Frage. Hies Inteuediege sind unverändert; ab Westfalen bei günstigeren Frachten und Lieferung an Selbstverbraucher für Träger und schweres Baueisen in Flußeisen 112,50 115 ℳ, nach entfernteren Gebieten entsprechend weniger. Kon⸗ struktionseisen geht verhältnismäßig lebhafter und wird für unmittelbaren Bedarf fortlaufend gekauft, die Werkstätten haben im ganzen ziemlich zu tun, die Ausfuhr auch von fertigen Konstruktionen nimmt zu worauf bei den Preisen für Walzware Rücksicht genommen wird. Im übrigen fordert man für Universaleisen und Konstruktionseisen in Fluß⸗ eisen 107,50 110 für die gewöhnlich vorkommenden Spezifikationen bei günstigerer Frachtlage; nach entfernteren Gebieten entsprechend weniger. Das Grobblechgeschäft bleibt im ganzen gedrückt, wenngleich durch verschiedene Umstände der Verkauf in letzterer Zeit stärker war. Kesselmaterial geht besonders langsam, die Beschäftigung ist durchweg unzureichend, die Preisstellung sehr unregelmäßig. Für Schiffsbleche ist etwas mehr Arbeit hereingekommen, die Beschäftigung der Werften im allgemeinen ist aber unzureichend, in den Preisen ist ein scharfer Kampf gegen englisches Material zu führen. Für Kon⸗ struktionsbleche ist die Lage ähnlich, durchgehends ist aber etwas besser zu tun; was zur Ausfuhr hereingeholt wird, bedingt sehr billige Preise. Im übrigen sind die Richtsätze im Inland unperändert mit 150 für Flußeisenkesselblech 120 ℳ, für gewöhnliche ohne Abnahme⸗ bedingungen, 130 mit solchen. Im Feinblechmarkt ist der Kampf⸗ preis von 118 ℳ, und 115 für größere Händlerabschlüsse jetzt auf das ganze Gebiet ausgedehnt worden. Abrufungen kommen hältnismäßig etwas besser herein Pase 168 Fh bent 8 de. sehr lehbaft

e billigeren Preise einen gewissen Anstoß gegeben, au

Walzdraht ist neues Ausfuhrgeschäft 1S behncheh bei den billigen Preisen solches aber vorsichtig. Das Stiftgeschäft im Inland wird durch außenstehenden Wettbewerb gestört, der sich auch bei der Preisstellung fühlbar macht; zur Ausfuhr wird nur das ge⸗ nommen, was nicht zu schlechte Sätze bringt, die übrigens auch in Amerika die Neigung zur Verständigung erhöht haben. Im Inland kostet weicher Flußeisenwalzdraht 112,50 115 ℳ, je nach dem Um⸗ fang des Geschäfts, Puddeldraht 135 137,50 ℳ, gewöhnlicher ge⸗ zogener Flußeisendraht 122,50 130 Grundpreis je nach Abschluß⸗ menge, Stifte 155 160 Grundpreis je nach dem Absatzgebiet. Für Schienen und Schwellen sind einige weitere Ausfuhr⸗ geschäfte zu billigen Sätzen, nicht über 85 88 ℳ, frei Seehafen hereingenommen worden. Belgischer Wettbewerb bekommt dauernd ziemliche Posten mit, auch Amerika hat einiges genommen insonderheit für Canada. Für Kleinbahn⸗ und Straßenbahnschienen zeigt sich etwas mehr Bedarf, Grubenschienen und namentlich leichte Gestänge zur Ausfuhr gehen flotter, Preise sind dafür aber etwas ge⸗ wichen. Es kosten im Inlandmarkt Gruben⸗ und leichte Feldbahn⸗ schienen 95 bis 97,50 je nach Abschlußmenge, leichte Kleinbahn⸗ schienen 105 bis 107,50 ℳ, schwere 117,50 bis 120 ℳ, Rillenschienen für Straßenbahnen 130 bis 135 Die Lokomotivfabriken sind forthauernd gut mit Arbeit versorgt, auch bei den Waggon⸗ fabriken hat die Lage sich etwas gebessert. Bei den Handelsgießereien hält sich der bessere Arbeitsstand mit ein wenig erhöhten Preisen. Gußröhren sind der Jahreszeit entsprechend still, das in Autsicht stehende Geschäft ist aber doch stärker als im Vorjahr. Für Stahl⸗ formguß haben sich die Inlandverhältnisse gefestigt. Die Ausfuhr bleibt mit billigen Sätzen lebhaft, ähnlich geht es in Schmiedestücken Durchweg schwierig bleibt die Lage der Kesselschmieden; Maschinen⸗ fabriken haben vielfach mehr zu tun, besonders für Spezialitäten Auch die eigentliche Kleineisenindustrie hat da und dort mehr Arbeit, kämpft aber durchweg mit ungenügenden Preisen, die sich auch bei den jetzt bevorstehenden großen staatlichen Ausschreibungen wohl leider

wiederholen hhe oe⸗

Im ezember 1903 hat sich, wie die „Rheinisch⸗ älis Zeitung meldet, bei 24 Arbeitstagen eine Rhevuisch Westft 1. 18,20 % des Rheinisch⸗Westfälischen Kohlensyndikats gegen⸗ über der Beteiligungsziffer (gegen 17,41 % im Vormonat) ergeben gegenüber einer vorgesehenen Einschränkung von wieder 20 %. Die Bennenegige Bercr hungsehh. betrug 5 270 187 t (5 219 864 t). d and ein a 1 elbstverb , süa. 86 1d1 281 12 satz (ausschl. des Selbstverbrauchs) von In dem „Diario Official“ in Rio de Janeiro vom 2 2 vember v. J. (Nr. 278) ist nach einer den Aeltesten der nrose cfehec⸗ von Berlin zugegangenen Mitteilung das Dekret vom 21. November 1903, betreffend das vom brasilianischen Kongreß angenommene 1 vom Präsidenten der Republik sanktionierte neue Reglement über die Konsulatsfakturen, veröͤffentlicht worden. Hiernach ist, die Anzahl der geforderten Fakturen von 4 auf 3 er⸗ mäßigt worden, von denen ein Exemplar dem Verlader aus⸗ gehändigt, das zweite von dem betreffenden Konsul sofort an das Handelsstatistische Amt in Rio eingesandt werden und das dritte im Archiv des Konsulats verbleiben soll. Für die Legalisierung oder die Ausstellung der Fakturen soll nicht mehr allein das Konsulat des Einschiffungshafens, sondern nunmehr auch das des Absendungs⸗ orts befugt sein. Als Beweis für die Herkunft der Waren ist ein Attest der betreffenden Handelskammer zulässig. Die Gebühr für die Konsulatsfaktura ist von 5 Doll. auf 3 Doll. (Gold) herabgesetzt Wenn keine Stempelmarken vorhanden sind, soll der Betrag vom Lensur duf veet, gltttiet werden. Die Beglaubigung der

erkunft ist u eltlich. ü

g bogesehcer nentgeltlich. Extragebühren sind nicht

die gestern in Dresden versammelten Aktionä it⸗ für Industrie und Handel in .; der Kredit. laut Meldung des „W. T. B.“ dem Plane eines Zusammenschlusses der Aktionäre zur Erwerbung und eigenen Verwertung der Masse unter Aufhebung der Liquidation zugestimmt. Ein aus sieben Personen be⸗ 111 mit dem Rechte der Kooption wurde gewählt und ““ mit der Einberufung einer Generalversammlung N Noch khnen danch n. B. „Neuen Hamburgischen Börsenhalle’ hat die Verw Sibirischen Bahn sür die Beförderung von Tee über Tnang. 88 von dort mit der Sibirischen Bahn nach St. Petersburg die Anordnung setrpsen 88* b- dhche unter russischer 71 ge egelnden Do andet wird, 1 für die Kiste zu ae. ist. .111.“ 8

übermittelten Meldung der

8 von den Fondsmärkten. amburg, 13. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Go 1d 1 Barren: dos Kilogramm 27882 27 8 8 bachnmn Bh2h he 75 8 8 2784 Gd., Silber in Barren: das en, 14. Januar, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B

771,00, Oesterr. Kreditaktien 680,50, 2 Umggr. Elbetalbahn —,—, Oesterreichische Papierrente

98 5, 4 % Ungarische Goldrente 118,90, Oesterreichische Kronen⸗ c eihe 100,60, Ungarische Kronenanleihe 99,10, Marknoten 117,23 Bantverein 518 00, Länderbank 452,50, Buschtehrader Lit. B eses Türklsche Lose 134,50, Brüxer —.,—, Alpine Montan 434,50 4 6 don, 13. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ¾8 % Eg.

ons. 8712⁄16. Silber 27 ⅛. Bankeingang

Platzdiskont 3 ½, (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz.

95 000 Pfd. Sterl. Paris, 13. Januar. Madrid, 13. Januar. (W. T. B.) Wechsel au 3 85 Flllaben, 13. Januar. (W. T. B.) dhlel anf Paris S 1 8 Vork, 13. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Bei Eröffnung 5 8 igen Verkehrs machten sich einige Anzeichen für eine Erholung merkbar, indessen wurden die dahin zielenden Bestrebungen, auch a. weniger heachteten Spezialitäten, bald wieder aufgegeben. wi. Kurse broͤckelten im weiteren Verlaufe meist ab. Schluß illig bei sehr trägem Geschäft. Aktienumsatz 210 000 Stück.

zur Ausfuhr geht lebhafteres Geschäft mit nicht viel über 80 ab

1 ver⸗

nach der früheren Zurückhaltung. & 4

In Drahterzeugnissen

4,82,30, Cable Transfers 4,85, 1 . Tendenz für Gendragesasn b“ (W. T. B.) Wechsel auf

Rio de Janeiro, 13. . London 12 Fenlse Buenos Aires, 13. Januar. (W. T. B.) Goldagio 127,27.

2 Kursberichte von den Waxenmärkten. roduktenmarkt. Berlin, den 14. ermittelten Preise waren (per 1000 kg) E1“ märkischer 161,00 163,50 ab Bahn, Normal zewicht 755 g 167,75 bis 168,00 Abnahme im Mai, do. 169,50 170 Abnahme im Juli mit Mehr⸗ vden. ö oggen, m er 00 128,50 ab Bahn, N :wi S12 186 1T Abnahme im Mai, 8 1as2nalgewicht vernafc Abnahme im Juli mit 1,50 Mehr⸗ oder Minderwert. afer, pommerscher, märkischer, mecklenburger, 1 posener, schlesischer feiner 138 154, pommerscher, vgege preufischer, burger, Preueischer Shnher. schlesischer mittel 130 137, pommerscher, verchg⸗ Veslenturger, preußischer, posener, schlesischer geringer Mais, La Plata 110,00 111,50 frei Wagen, amerikan. Mixed 100 kg) Nr. 00 20,25 22,50. Ruhig.

115,50 116,50 frei Wagen. B tet. Fnetze nz (p. 1 oggenmehl (per 100 kg) Nr. 0 u. 1 16,30 17,80. Still. eacbcn Monchr . 408 Beih eha6 90 Prie Abnahang, in Abnahme im Okiober. Geschäftsl... 1ö1“

6

Berlin, 13. Januar. Marktpreise nach Ermittelun Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und nach che Prehasgen des Doppelzir. für: Weizen, gute Sorte †) 16,35 ℳ; 16,30 Mittelsorte †) 16,25 ℳ; 16,20 Weizen, geringe Sorte †)

15 ℳ; 16, 10 Roggen, gute Sorte †) 12,90 ℳ; 12,89 8 Roggen, Mittelsorte †) 12,88 ℳ; 12,87 Roggen, geringe Seh 12,86 ℳ; 12,85 Futtergerste, gute Sorte*) 14,00 ℳ; 2,90 uttergerste, Mittelsorte*) 12,80 ℳ; 11,80 Futtergerste, geringe Sorte“*) 11,70 ℳ; 10,70 Hafer, gute Sorte*) 15,50 ℳ; 14,60 Hafer, Mittelsorte*) 14,50 13,60 Hafer, geringe Sorte*) 13,50 ℳ; 12,60 Richt⸗ stroh 4,00 ℳ; 3,32 Heu 6,80 ℳ; 4,60 Erbsen, gelbe zum Kochen 40,00 ℳ; 28,00 Speisebohnen, weiße 50,09 ℳ; . ,00 Linsen 60,00 ℳ; 20,00 Kartoffeln 7,00 ℳ; ,00 Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 dito Bauchfleisch 1 kg 1,50 ℳ; 1,10 Schweinefleisch 1 k. 1,60 ℳ; 1,00 Kalbfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 Hammel⸗ fleisch 8 kg 1,80 ℳ; 1,10 Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 Eier 60 Stück 5,00 ℳ; 3,00 Karpfen 1 kg 2,40 ℳ; 1,20 Aale 1 kg 2,80 ℳ; 1,40 Zander 1 kg 3,00 ℳ; 1, Hechte 1 kg 2,40 ℳ; 1,20 Barsche 1 kg 1,80 Schleie 1 kg 3,00 ℳ; 1,40 Bleie 1 kg 1,40 Krebse 60 Stück 15,00 ℳ; 3,00 Frei Wagen und ab Bahn.

1) Ab Bas Berlin, 13 Januar. Bericht über Speisefette vo Gause. Butter: Die Zufuhren konnten auch A Woche richaübh geräumt werden, sodaß sich nennenswerte Lager nicht ansammeln; für gute zweite Sorten besteht nach wie vor rege Frage. Die Preise können sich unter diesen Umständen gut behaupten. Auch gute frische Landbutter findet bessere Beachtung. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter 1a Qualität 107 bis 110 ℳ, Hof⸗ und Genossenschaftsbutter IIa Qualität 105 bis 108 Schmalz: Die größeren Schweinezufuhren in der letzten Zeit an den Haupt⸗ schlachtplätzen Amerikas vermochten nicht die Preise für lebendes Vieh herabzudrücken. Die Baissepartei sah sich daher in ihren Erwartungen getäuscht, zumal der sehr rege Konsum es verhindert, daß eine Ver⸗ Feffsehamng der Bestände eintritt. Die Preise für Schmalz gingen in⸗ olgedessen an der gestrigen Börse bis eine Mark in die Höhe. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 42 ¾ 2* 43 ½ ameritanisches Tafelschmalz (Borussia) 44 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz (Krone) 44 ½ bis 45 ℳ, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 46 in Tierces, bis 50 Speck: Die Umsätze darin sind nur klein.

„Amtlicher Marktbericht Friedrichsfelde. CeFriberich den 13. Januar 1904.

Schweine .5580 Stück

18 Fe h 82 CC1“ v Verlauf des Marktes: Langsames Geschäft bei 1

„Es wurde gezahlt im Engroshandel sch 1

Läuferschweine: 3—5 Monat alt . Stück 26 30

. 6— 7 Monat alt 3 32 48 Ferkel: mindestens 8 Wochen alt .. .. 8 I11 8 Wochen .“ .“ 8— 11 38

00 ℳ; 1 80 ℳ; 0 ℳ; 0,80

vom Magerviehhof in und Ferkelmarkt am Mittwoch,

Auftrieb Ueberstand

4. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn

Magdebur g, zucker 88 % ohne Sack Nachprodukte 75 % ohne Sack

6,00 6,15. Stimmung: Matt. Brotraffinade I ohne Kristallzucker I mit Sack 17,95. Gemahlene hne Fa. mit Sack 17,95. Gemahlene Melis mit Sack 17,45. Roh zucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Januar 16,10 Gd. 16,25 Br., —,— bez., Februar 16,25 Gd., 16,30 Br. 16,30 bez. Mai 16,70 e6. 16,75 Br., 16,75 bez., August 17,10 Gd., 17,15 Br. Oktober⸗Dezember 17,40 Gd., 17,50 Br., Sügas bez.

t. Cöln, 13. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 51,50, Mai

. .D. 700, lot 5 8 8 18 Breme ., 19 Januar (W. T. B.) (Schlußbericht.) San09. Höher. Loko, Tubs und Firkins 36 ½, Doppeleimer 37, schwimmend Aprillieferung Tubs und Firkins —, Doppeleimer —. Stetig. Short loko —, Short clear —, Januarabladung 8— extra lang Kaffee. Behauptet. Baumwolle. Ruhig. Upland

middl. loko 69 ₰. 13. Januar. (W. T. B.) Petroleum. Still.

Hamburg,

Standard white loko 7,90. 8 har. (W. T. B.) Ka . (Vormi 8 bericht.) Good average Santos März 37 A eeged. Emnttgse⸗ 8

18,00.

Hamburg, 14. Januar. Juli 38 ¼ Gd., September 38 ¾ Gd. Stetig. ck (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produrt Basis d0 SI ment neue Usance frei an Bord Hamburg Januar 16,20 März

8 Mai 16,75, August 17,15, Oktober 17,45, Dezember 17,45.

L 3 7 H 82 ve. 13. Januar. (W. T. B.) Raps August 11,70 Gd., London, 13. Januar. (W. T. B.) 96 % Javazucke 68 . Janua . S. B. ker loko ded. Lore 1 d. Verkäufer. Rübenrohzucker loko stetig, 8 sh. ondon, 13. Januar. (W. T. B.) (Schluß. ile⸗ i- 3 ; 57 ⁄¶. G IN8Z 8 iverpool, 13. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. I : 7000 B., davon für Spekulation und Export 500 8 Ruhig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Kaum stetig. Ja⸗ nuar 7,27, Januar⸗Februar 7,25, Februar. März 7,24, März⸗April 7,23, April⸗Mai 7,21 7,22, Mai⸗Juni 7,20 7,21, Juni⸗Juli 7,18 bis 7,19, Juli⸗August 7,15 7,16, August⸗September 6,94 d. 8 Glasgow, 13. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Ruhig. Mixed numbers warrants 49 sh. 9 d. Middlesborough 42 sh. 5 ½ d.

Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 2, do. 7 . ins 1 letztes Darlehn des Tages 2, Wechsel auf . (erte fi

F“ 8

„Paris, 13. Januar. (W. T. B. Schluß. ruhig, 88 % neue Kondition 21 218 Müchch 8

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