Pfälzi Handels⸗ u. Gewerbekammer.
— 20 — 23, 24a, f. 26— 28,
35, 38, 37a. 38, 42. 45 f, 1. 49, 47, 49, 64, 67, 76, 79 — 81,
Ludwigshafen a. Rh. (Klassen 6, 7, 31. Zaa, b, . 50, 53 a — d, h. k, 55, 57 e, 58 — 60, 1.““ 85 a — e, 8 87, 89.) Lübeck Gewerbekammer. 1 Magdeburg Stadrbibliothek. (Klassen 2— 4. 11 — 15, 17, 20, “ 30, 33 — 39. 42, 44 — 50, 53 — 60, 62 — 70, 74, 79— 82, 85 — 89.) 1“ . Grpoßh. Hess. Bürgermeisterei. bibliothek.) Handelskammer. delskammer. 8s — Hande Preußzische Fachschule 12 “ f. i, k, 252, 29, 76, 86. Mü sen 1. C. Handelskammer. (Klassen 2— 4, 6 — 10, 12 - 15, “ 5 19229 31, 35 — 38. 42, 48 — 50, 52, 54, 55, 57 — 60, 63, nn 73, 76, 81, 32, 84 —88.) Technische Hochschule. 1 . 8 ee. er Verein, Briennerstraße 8/I, IV. Auf⸗ gang (Luitpoldblock). Gewerbemuseum. Handelskummer. Handelskammer (Klassen 6 a — c, e, 26, 31, 32, 35 b, c, e, 76, 80, 86) forz Hendelskammer. (Klassen 12 a— q, 15 a- f, h, k, prorzbeim B2r26, 27, 38 b, 34 8, g- k, 39, 40 5, 429, h, k, 44, 48, 49 a— f, i, 50, 54 a, d, 55, 67, 68 e, 70 a, b, e, 74 a— c, 80.) “ 3 Plauen i. V. Königliche Industrieschule. (Klassen 3, 8, 25, 29, 52, 76, 86.) Posen .. Kaiser Wilhelm⸗Bibliothek. Felsenbach .V. Städtische Webschule. (Klassen 8, 29, 76, 86.) Bergischer Fabrtkanten⸗Verein⸗ (Klassen 7c, d, 13 f, 31, 34a — c, 38a, e, 42 b, 47 — 49, 63 a, 67 — 69, 71c,
Mannheim Metz 5 Mühlhausen i. Th.
(Klassen Za— c,
München.
enber enba enburg
für das Herzogtum Oldenburg. 3, 10, 13 a, 14. 18, 21c, f. 24 e, 36 a, 37, 38, 45, 48, 49, 65,
Remscheid F7b, 80a, d. N.) 3
Rostock Chemisches Universitäts⸗Laboratorium. (Klassen 12 a— d, g— r. 22.)
Roßwein i. S. Direktion
Saarbrücken Bezirksverein deutscher Ingenieure. (Auslegestelle in der Bergwerksdirektion.) 30 a — c, 33 c, 35 a — d, 38 c, e, 44, 45 f, i, k, 47 a, 4, 6, 48, 49, 51 a, 542, b, 56, 61 a, 632, b⸗ 4—8, 6
8,
22 der deutschen Schlosserschule. (Klassen 21, 49, 68.) Schmalkalden Gewerbeverein. (Klassen 7e —e, 21 e— g, 27, 28a, 64 b. 67 a —c. 68a —-d, 69, 71 b, c, 72a, B,.
77d. 83°, 87.) 2 (Klassen 31, 630— k, 67, 68 a -d, 69.)
Solingen. Handelskammer. sen 31, 8 Sorau.. —— für die östliche Niederlausitz. (Klassen 46 d, 47, 52 b, 76, 86.)
3 , 8, 14, 25, 5-, 45 d,
Straßburg i. E. Handelskammer. 8
Stuttgarr Ksch Württembergische Zentralstelle für Handel und Gewerbe. Technische Hochschule. 6
MPirektion der gewerblichen Fortbildungs⸗ und Zeichen⸗
schule
d
Trier. schu Memernbunh. Schl. iederschlesiens. 16 — 22, 24¼, 26, 27,
Schl. Verein für die bergbaulichen Interessen (Klassen 1, 4, 5, 7 — 10, 12 — 14, 30 — 32, 34 — 37, 40, 42, 46—50, 55, 58 — 61, 64, 67 — 69, 74, 76, 80—83, 85— 89.) Handelskammer für den Kreis Wetzlar. (Klassen 1, 5 18, 21, 24, 26, 27, 31, 36, 40, 42, 46, 47, 49, 50, 57, 58, 74, 80, 87.) Wiesbaden Gewerbeverein. (Gewerbeschule.) (Klassen 3, 4, 6, 8, 12, 15 — 17, 19 — 24, 26, 30, 31, 34 — 38, 42, 44—49, 53, 54, 57 — 59, 63— 65, 68, 70, 74, 77, 80, 81, 12 — 15, 17,
85, 88. 1 (Klassen 3, 6, 58, 64, 68,
Wetzlar..
Geywerbeschule Worms. 21 — 23, 26, 28, 30, 31, 34, 42, 44, 50, 71, 76, 80, 81, 33, 86, 87.)
8 — und Gewerbekammer für Unterfranken und Aschaffenburg. (Auslegestelle: Sekretariat des Poly⸗ technischen Zentralvereins in der Marschule.)
Direktion der höheren Webschule. (Klassen 3, 25, 29, 52, 73, 76, 86.) 8
Tirektion der Ingenieurschule. (Klassen 1, 3, 7, 8, 10, 12 — 14, 18, 21, 23, 24, 29, 31, 46, 47, 49, 55, 59, 76, 80, 88.) Berlin, den 15. Januar 1904.
Der Pvüsident des Kaiserlichen Patentamts.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dden Regierungsrat Dr. Scheche in Bromberg zum Ober⸗ regierungsrat, den Amtsrichter Rudolph in
gierungsrat zu ernennen, sowie den Polizeidistriktskommissarien Kußmann in Schokken, Lemke in Inowrazlaw, Linemann in Czempin, Weßling in Meferitz, Klose in Bromberg, Stroschein in Inowrazlaw, Ostrowicz in Schmiegel, Roll in Neutomischel, Waetz⸗ mann in Kotlin, Meyer in Schrimm, Hoffmann in Ra⸗ witsch, Schalowski in Krotoschin, Buchholz in Wollstein, Rosenberger in Wongrowitz, Sehmsdorf in Kolmar i. P., Kosmomski in Posen, Müller in Schönlanke, Buddee in Obornik, Kleinfeld in Bromberg, Schmidt in Trzementomwo bege- ” in Zerkow den Charakter als Polizeirat zu eihen.
Münster i. W. zum Re⸗
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Fabrikbesitzer Karl Maria Ruß in Neuchzatel (Schweiz) den Charakter als Kommerzienrat zu verleihen.
Verorndnung über die Ausübung der Rechte des Staats gegenüber den Gesamtverbänden in der katholischen Kirche. Vom 4. Januar 1904.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc. 8 verordnen in Ausführung des § 9 des Gesetzes vom 29. Mai 1903, betreffend die Bildung von Gesamtverbänden in der katholischen Kirche (Gesetzsamml. S. 179), auf den Antrag Unseres Staatsministertums, was folgt: Artikel I.
Die Rechte des Staats werden von dem Minister der geistlichen ausgeübt: “ 1) bei der Genehmigung der Anordnung der bischöflichen
Artikel 1 der Allerhöchsten Verordnung vom
Anschluß einer Kirchengemeinde an einen Lb1e.ens Verband sowie bei der Feststellung der dem Gesamtver ande zu über⸗ tragenden Rechte und Pflichten (88 2 und 6 des Gesetzes vom
29. Mai 1903); 1 der von der bischöflichen Behörde
2) bei der Genehmigun über die Eher chaneh g geschäftsführung der Verbands⸗
vertretung und ihres Auosschusses festzusetzenden Regulative (§ 5 des Gesetzes vom 29. Mai 1903); 1 3) in den Fällen des § 8 Abs. 2 des Gesetzes vom 29. Mai 1903, soweit ihm die Ausübung der Rechte des Staats durch 1 30. Januar 1893 (Gesetzsamml. S. 13) übertragen ist.
b Artikel II. Die Rechte des Staats werden von ausgeübt.. “ 1) bei der Genehmigung von Umlagebeschlüssen (§ 6 Nr. 5, § 8 des Gesetzes vom 29. Mai 1903), sofern die Um⸗ lage, von den nach Maßgabe des Gesetzes, betreffend die Bildung kirchlicher Hilfsfonds für neu zu errichtende katholische vhe ecete vom 29. Mai 1903 ( Gesetzsamml.
dem Oberpräsidenten
S. 182) für die Zwecke des Diözesanhilfsfonds aufzubringenden Beträgen, zehn Prozent der Summe der von den pflich igen Gemeindegliedern jährlich an den Staat zu entrichtenden Ein⸗ kommensteuer übersteigt; 2) bei der Genehmigung der Anleihebeschlüsse (§ 6 Nr. 4 des Gesetzes vom 29. Mai 1903) Gegen die Verfügung des Overpräsidenten findet die Beschwerde an den Minister der geistlichen Angelegenheiten statt.
Artikel III. “ “ In den übrigen Fällen der §8 6 und 8 Abs. 2 des Gesetzes vom 29. Mai 1908 werden die Rechte des Staats durch den Regierungspräsidenten, in Berlin durch den Polizeipräsidenten, ausgeübt. b 8 Gegen die Verfügung des Regierungspräsidenten, in Berlin des Polizeipräsidenten, findet die Beschwerde an den Oberpräsidenten statt, welcher endgültig entscheidet. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel. GSegeben Neues Palais, den 4. Januar 1904.
(L. S.) Wilhelm. von Bülow. Schönstedt. Graf von Posadowsky. von Tirpitz. Studt. Freiherr von. Rheinbaben. von Podbielski. Freiherr von Hammerstein. Möller. Budde. von Einem
Graf
Justizministerium.
8 Dem Landgerichtsrat Grenda in Königsberg i. Pr. ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension erteilt. Versetzt sind: der Landrichter Woelfel in Thorn als Amtsrichter nach Suhl, der Landrichter Schliewen in 4 nach Stolp und der Amtsrichter Dr. Bergmann in Lyck na Barmen. Der Kaufmann Joseph Heymann und der Fabrikbesitzer Oskar Fleck in Berlin sind zu stellvertretenden Handels⸗ richtern bei dem Landgericht I in Berlin wiederernannt.
Dem, Notar, Justizrat König in Berlin ist die nach⸗ gesuchte Entlassung aus dem Amt erteilt.
Der Rechtsanwalt Brbanczyk in Einbeck ist zum Notar ernannt.
Dem bei dem Amtsgericht II in Berlin zugelassenen Rechtsanwalt Rohde in Lichtenberg bei Berlin ist die Ver⸗ legung seines Wohnsitzes nach Friedrichsfelde bei Berlin
gestattet.
In der Liste der Rechtsanmwälte sind gelöscht: die Rechts⸗ anwälte Justizrat König bei dem Kammergericht, Justizrat Böning in Emden bei dem Landgericht in Aurich und Dr. Struck bei dem Amtsgericht in Wandsbek.
In die Liste der Rechtsanmwälte sind eingetragen: der Rechts⸗ anmwalt Lütkemann aus Einbeck bei dem Landgericht in Hannover, die Gerichtsassessoren Hammersen bei dem Land⸗ gericht in Osnabrück, Urban bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Allenstein, Tiedemann bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Erfurt, Hermann Friedländer bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Bromberg, Dr. Hans Moses bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Stettin, Dr. Michaelis bei dem Amtsgericht in Reckling⸗ hausen, Dr. Huth bei dem Amtsgericht in Sangerhausen und Bauer bei dem Amtsgericht in Schwerin a. W.
Der Oberlandesgerichtsrat Felden in Königsberg i. Pr., der Amtsgerichtsrat Räpke in Leer und der Landrichter Dr. Methner in Gleiwitz sind gestorben.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten.
Am Schullehrerseminar zu Waldau ist der Lehrer und Organist Rümpler zu Eilenburg als ordentlicher
lehrer angestellt worden. 8
8 Finanzministerium.
Das Katasteramt Münden im Hildesheim ist zum 1. Mai 1904 anderweit
1 legierungsbezirk zu besetzen.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
im Regierungsbezirk Cassel
bezirk Erfurt und Thiergarten 1904 anderweit zu besetzen.
sind voraussichtlich zum 1. April
Dem Oberregierungsrat Dr. Scheche ist die Stelle de Dirigenten der Kirchen⸗ und Schulabteilung bei der Regierung in Bromberg übertragen worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Der Regierungsrat Dr. von Harling in Marienwerder ist zum stellvertretenden Vorsitzenden des Schiedsgerichts für Arbeiterversicherung Regierungsbezirk Marienwerder ernannt
Seminar⸗
Die Oberförsterstellen Hinternah im Regierungs⸗
Ministerium des Innern. 85*
ie von heu e ab zur Ausgabe gelangende Nummer 1 der Gesetzsammlung enthäͤlt unter Nr. 10 487 die Verordnung über die Ausübung der Rechte des Staats gegenüber den Gesamtverbänden in der katholischen Kirche, vom 4. Januar 1904. Berlin W., den 20. Januar 1904. Königliches Gesetzsammlungsamt. Weberstedt.
————E—.n
Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des Staatsanzeigers“ wird eine Genehmigungs end eine Anleihe der Kreis Altenaer enbahn⸗Aktiengesellschaft, veröffent⸗
In der „Reichs⸗ und urkunde, betref Schmalspur⸗Ei
“ Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 20. Januar.
Seine Majestät der Kaiser und 8 hatten heute vormittag eine Besprechung mit dem Rei hskanzler Grafen von Buͤlow in dessen Wohnung und nahmen dann im hiesigen Königlichen Schlosse den Vortrag des Stellvertreters des Chefs des Zivilkabinetts, Geheimen Oberregierungsrats von Valentini enigegen. Nach dem Vortrage empfingen Seine Majestät das Präsidium des Herrenhauses und sodann das Präsidium des Hauses der Abgeordneten.
des Bundesrats für Rechnungswesen Sitzung.
Die Ausschüsse b und für Elsaß⸗Lothringen hielten heute eine u““ —
Die Verkehrseinnahmen deutscher Ellenhahmen für Dezember 1903 betrugen nach der im Reichseisenbahn⸗
amt aufgestellten Uebersicht: —
auf
1 kmim ganzen
im Monat Dezember 1903:
im ganzen
für alle Bahnen Personen⸗ verkehr 890 ◻3 642 072 ⸗ Güter⸗
verkehr 99 509 684 2 139 6 268 632 +
für die Bahnen mit dem Rechnungsjahre April —März in der Zeit
—
Ende Dezember 1903:
gegen das Vorjahr (mehr, weniger) auf
40 603 282
Personen⸗ 1 verkehr .379 084 838] 9 727 18985 5525 + Güter⸗
verkehr 841 608 733] 21 188 010794 1 258 + 6,31 für die Bahnen mit dem ee ee.
Januar —Dezember in der Zeit vom uar 1903 bis Ende Dezember 1903
Personen⸗
verkehr .V77 058 161 12 88124 024 707 + Güter⸗
verkehr . 138 352 29722 660—26 723 639 4 845 + 3,97 Geesamtlänge der Bahnen: 46 687,56 km, gegen das Vor⸗ jahr +† 475,42 km.
Der Königliche Gesandte in Darmstadt Prinz zu Hohen⸗ lohe⸗Oehringen ist von kurzem Urlaub auf seinen Posten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Königlich bayerische Ministerialrat Ritter von Schneider ist in Berlin ange⸗ kommen.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Großhergoglich hessische Geheime Staatsrat Krug von Nidda ist von Berlin abgereist.
Der Königlich belgische nach Berlin zurückgekehrt und hat die schaft wieder übernommen.
Gesandte Baron Greindl ist Geschäfte der Gesandt⸗
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S.„ Moltke“ gestern in San Remo eingetroffen.
S. M. S. „Habicht“ ist am angekommen.
S. M. S. „Panther“ ist an demselben Tage in Havana eingetroffen.
S. M. S. „Hansa“ ist mit dem Zweiten Admiral des Kreuzergeschwaders an Bord am 16. Januar in Soul (Korea) angekommen und gestern von dort nach Port Arthur in See gegangen.
S. M. S. „Seeadler“ ist am 15. Januar in Kiangyn am Nangtse eingetroffen, am 18. Januar von vort wieder ab⸗ gegangen und gestern in Tschinkiang am NYangtse angekommen.
S. M. S. „Bussard“ ist am 17. Januar in Gurabaya (Java) eingetroffen und geht am 22. d. M. von bort nach Batavia in See.
Der Dampfer „Syria“ mit der abgelösten Be⸗ satzung von S. M. S. „Möwe“ und ben abgelösten ransschaften der bes d. Gee
18. Januar in Swakopmund
Stammbatterie
bataillons hat am 17. Januar in PTfingtau vbie Heimreise
angetreten und läuft zunächst Singapore an
Der Damaser „Roon“ mit der Pesa hupg für & M.
1eeee oot „Tsingtau“ ist am † Fanuar in ibraltar angekommen und hat an bemselben Page bin Rei
Sasr
nach Genua fortgesetzt.
Behörde über die Bildung eines Gesamtverbandes und den
V 114 + 5,63
vom 1 April 1908 bis
450 + 4,85
557 ₰+ 4,52
lne Besonbere Beilage zur heutigen Nummer des Reichs⸗ und Staatsanzeigers enthäst ein Verzeichnis er auf den deutschen Universitäten im Sommer⸗ emester 19098 erfolgten medizinischen Doktor⸗ promotionen
stiel, 20. Januar. Dem Pruppentre sport für Peutsch⸗Südwestafrika wird nach einer Meldung des „W. T. B.“ ein von der Ostseestation gestelltes Ersatz⸗ landungskorps für das Kanonenboot „Habicht“ beige⸗ geben werden.
Heute vormittag um 11 Uhr fand auf dem Hofe der Seebataillonskaserne die Vorstellung des nach Südwestafrika abgehenden Expeditionskorps und des Ersatzlandungskorps für S. M. S. „Habicht“ vor Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Heinrich statt. Höchstderselbe nahin die Parabe ab und hielt eine Ansnrache an die aus⸗ rüͤckenden Truppen, in der er ihnen glückliche Reise und gute Heimkehr wünschte. Im Anschluß daran nahm Seine König⸗ ssche Hoheit an dem Frühstück im Offizierkasino des See⸗ bataillons teil.
Mecklenburg⸗Schwerin.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog ist gestern
mittag von Cannes wieder in Schwerin eingelroffen.
Oesterreich⸗Ungarn.
In dem Budgetausschusse der österteichischen Dele⸗ gatton erklärte gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, bei der fort⸗ gesetten Beratung des Heeresertraorbinariums der Krie, s⸗ minsster von Pitreich, die Frage bezüglich der neuen Feldgeschütze sei bis auf die Wahl der Unferlafette vollkommen onchich Ver⸗ schieden konstruterte Unterlafetten würden einer eingehenten Erprobung unterzogen werden. Der Minister empfahl unter Hinmeis auf die Ge⸗ fahren, die der Armee durch eine minderwertige Bewaffnung ge genüber dem Gegner drohen würden, zumgl die Zeit sehr dränge, die nnahme der Forderungen der Heeresberwaltung. und erklärte weiter, die Heeresleitung sei auf Grund der schärfsten Versuche zu der Ueberzeugung gelangt, daß die Bronzerohrte allen zu stellenden Anforderungen vollkommen entsprächen. Wenn dadurch hegreiflicherweise die Stahltohrfabriken, die unzweifelhaft vorzügliche Probukte liefern könnten, unangenehm berührt würden, so möchten sie erwägen, daß die Heeres⸗ leitung die Rücksicht auf die Allgemeinheit den, Interessen einzelner Kreise voranstellen müsse. Was die Teilnahme ber inländischen Industrie an der Rohrerzeugung betreffe, so werde der Löwenanteil des Geldaufwandes der heimischen Industrie zufallen, denn das Kriegsministerium werde dabei nicht anders vorgeben, als bei der Beschaffung der Gebirgsgeschütze und Haubitzen. Nachdem der Generalmajor Krobatin noch detatllierte Auskünfte über die Geschütz⸗ frage gegeben hatte, nahm der Ausschuß das gesamte Extraordingrium des Heeres an, einschließlich eines Betrages von 15 Millionen Kronen von dem Krebdit für die neuen Feldgeschütze. 1“
Großbritannien und Irland.
Der deutsche Botschafter Graf Wolff⸗Metternich gab estern abend, wie „W. T. B.“ meldet, ein Diner zu Ehren des 1. Dragonerregiments, dessen Chef der Deutsche Kaiser ist, und das in nächster Zeit die Ausreise nach Indien antritt. Während des Diners übermittelte Graf Wolff⸗Metternich die Abschiedsgrüße des Deutschen Kaisers an das Regiment.
Chamberlain hielt gestern in der Guild⸗Hall zu London slne har über seine handelspolitischen Pläne, in der er aus⸗
ührte:
Er habe sagen hören, Londons Wohlstand sei ein festgewurzelter und Beweisgründe, die sich an anderen großen Pagehe durch⸗ schlagend erwiesen, hätten dort keine Geltung Diese Ansicht weise er zurück. Er glaube nicht daran, daß er im Herzen des Vereinigten Königreichs, am Nervenzentrum des Reichs, auf das alle stolz seten, seine schwerste Aufgabe finden werde, nämlich die Bewohner zu überreden, auf dem Wege Gefolgschaft zu leisten, auf dem allein die Festigung dieses großen Reichs möglich sei. London sei das Clearinghouse der Welt; sein Wohlergehen sei verknüpft mit dem Wohlergehen und der Größe des Reiches. Er bedauere, daß die Um⸗ stände, namentlich die Bedingungen, unter denen die Benutzung der Guild⸗Hall für dieses Meeting gestattet worden sei, verhinderten, daß das Meeting seiner Ansicht in einer Resolution Ausdruck gebe. London sollte, bevor es zu spät sei, eine Lehre aus der Ver⸗ gangenheit Venedigs, Hollands und der Hansastädte zieben, deren Größe geschwunden sei, weil sie leine schöpferische Tätigkeit mehr besessen hätten. London würde nicht länger das Clearinghouse der Welt sein, wenn die gegenwärtigen Beziehungen zu den Kolonien und den großen neutralen Ländern gestört würden. Chamberlain be · tonte alsdann die Tatsache, daß, wenn auch der englische Export nach den Kolonien im Zunehmen begriffen sei, die Ausfuhr fremder Lünder nach den Kolonien doch noch mehr zunehme; er bestritt die Richtig⸗- keit der Behauptungen der Freihändler bezüglich der Ergednisse des Schutzzolles Deutschlands, und legte dar, daß die Statistik ein Auf⸗ blühen Deutschlands unter dem Schutzzoll nachweise, das größer sei als dasjenige Englands; auch die Bankeinlagen in Deutschland hähten 18 6 mehr als die Bankeinlagen in England,
ren e Auswanderung aus England fünfmal grsser set alb die aus Deutschland. 8 tit 8 Frankreich.
Die buti nab b Ih 7
vas Deretsertttern mer nahm gestert ne W. T. B., he. richtet, ie Beratung der auf den Rückkauf der Westdhahn und der Südbahn bezüglichen Anträge wieder auf. Der Deputiente Phichon
prach gegen den Rückkauf. 8 Auf g. und
In der Deputiertenkammer entwurf zur Verteilung, nach dem 8 Pendeluhren und Ubrenbestandteile, Gasn Slekteizitätd, und Wasser⸗ messer, Phonographen . betrchtlich erbeht und zum Keil mehr glc verdoppelt werden sollen. Her Abbs Gayraund Undihte kin An⸗ frage über die von den Genervalen Peigus vud Dessirter gekroffene
e de esach dhehen
Verfügung an, durch die den Sol Vereine untersagt worden ist
Die dan altstischerabtkate Gypppe der Kammer wird
kaum noch bestehen senngh, da bdeens ege 100. Mglleder ans⸗
treten sind, vom denen g9 per eN h.ah Een A ken
sich angeschlossen haben und die auderen vertanke wüd een wohen. Mußlagub.
In das Ruhget für dge Ighr 929 4 K de g- richte des T“ au h. es üde gh 9 8 . lichen Siagigeinughuren Eö 493 . amn, außer⸗ ordentlichen 2 a 05 Mhl., Ktamee, d98a 498 Rhl, ekr.
ztellt worben. His ordentlichen Gragtsguggahen, deiragen 1 966 4b8b Dh1 Rhla db. gubehorvehih’hen rch S0t Rer. * ammen 9 1e78 G9 7 Oahz Rebl. Zar Valebchhna der Histerenz ischen 8n (Kinnehrnen haf dsecen.gz dem freeten Bar⸗ bestande der Reichsremlel uoh 195 799 563 Rot. d den Ginnahmen emr⸗ mis eee —
Hie arbentlichen Giggahen des Bagets r de Jodr 1904 überstglgen die . utrichey -Aüsgahem. 1G 99 ed gegen den e scocaa W vg 198] ür es künstige Finang abr im HAidinavlane ne Mehesehehne en 8dl Kis, Mel. er. wartet. 71 igel EI G. ber Glub&bmen He das Jahr ot⸗ ist in erster Linle beim Neitlebe der GBGraatsetlenbahnen, deha
8
nahem 2 ⅞ Mill. Rbl. auf die Lehranstatten
fiskalischen Branntweinverkauf und bei den Zöllen vorge⸗ sehen. Insgesamt sind die Erträgnisse qus diesen drei Einnahme⸗ kategorien um 72,5 Mill. Rbl höher angesetzt worden. Der Zuwachs der Einkünfte aus dem Betriebe der Staatsbahnen ist auf 34,7 Mill. Rbl. veranschlagt, in Berücksichtigung des tatsächlichen Eingangs der Bettiebseinnahmen dieser Bahnen so vie der steigenden Frequenz des Eisenbahnverkehrs. Beim fiskalischen Branntweinverkauf ist eine Mehreinnahme von 25,5 Millionen Rubel angenommen worden. Die Zolleinkünfte erscheinen um 12,3 Millionen Rubel höher bemessen, entsprechend dem durch die yerstärkte Einfuhr einiger WMaren — wie namentlich Baumwolle, Wolle, Tee und Fruͤchte bewirkten Steigen dieser Einnahmen in der letzten Zeit. Von den übrigen Einnahmen sind nach Maßgabe ihres tatsächlichen Einganges beher veranschlagt worden: die Posterträge um 28 Millionen Kst die Naphlhasteuer um 2 Millionen Rbl., die Stempel⸗ Gerichts⸗ Kanzlei⸗ und Eintragungsgebühren um 2 Millionen Rbl., der Ertrag aus den dem Fiskus gehörenden Kaprtalien und aus Bankoperationen um 1,8 Mill. Rbl., die Einkuünfte von Grundstücken und Gewerbebetrieben um 1,7 Mill. Rbl. vie Eisenbahnpassagier⸗ und Eilgutsteuer um 1,5 Mill. Rbl., die Reichsgewerbesteuer um 1,4 Mill. Rbl., die Tabakstener um 1,4 Mill. Rbl. u. f. f. Einige Einnahmen erscheinen dagegen in einem gegen den Voranschlag von 1903 verminderten Betrage angesetzt. So wird bei den Ablösungszahlungen ein Minder⸗ erkrägnis von 3 Mill. Rbl. erwartet; die Rückzahlungen von Darlehen sind um 27 Mill Rel. nierriger veranschlagt. Ferner ist eine Verminderung der Errrägnisse vor⸗ gesehen: bei den Münzeinnahmen um 1,7 Mill Rbl., bei der Gettänkesteuer um 1/6 Mfll. Rbl., bei den Frträgen aus dem Betriebe der Staatsfabrilen, technischen Anstalten und Nigderlagen um 1,1 Mill. Röol u. e a. —Die orvdentlichen Ausgaben sind im Budget für das Jahr 1904 gegen den Vor⸗ anschlag von 1903 um 86 Mill. Rbl. höher veranschlagt, d. h. um nahezu denselben Betrag, der für das künftige Jahr als Einnahmen⸗ mwachs (83 Mill. Röl) m erwarten steht. Von dHiesen 36 Mitl. Rbl. entfallen 30,⸗ 8 Mill. Rbl. auf die Vermehrung der Ansgaben des Kriegsministeriums, was sich daraus er,⸗ klärt, daß mit dem Jahre 1904 ein neues Quinguennium bezinnt, ie welches ein neuer Etat des Kriegsressorts für dessen Nornalbedarf festgesetzt worden ist. Von dem für die Ziyilver⸗ woltung eingestellten Mehrbetroge sind 21,6 Mill. Rbl. dem . der Verkehrswege zugewiesen, hauptsdchlich zu Zetriebsausgaben für die Staatsbahnen und zur Vermehrung des rollenten Materials auf ihnen Beim Minist erium des Innern find die Ausgaben um 15 Mill. Rbl. erhöbt, darunter für die Bedürfnisse der Post und Telegraphenverwaltung 1,8 Mill. Rbl.; von den testierenden 13,2 Mill. Rbl. ist ein erheblicher Teil, nämli 8 Mill. Rbl., zur Verabfolaung von Datlehen und Subventionen an Landscaften behufs Anlage lokaler Verkehrswege bestimmt:] 4 Mill. Rbl. sind füͤr die Reorganisation der Polizei angewiesen, 0,8 Mill. Rbl. zum, Unterhalt der Behörden für Bauerangelegenheiten u dgl. Bei der Hauptberwaltun für Handelsschiffahrt und Hafenwesen, keren Etat aus Krediten gebildet ist, die aus den Etats des Minzisteriums der Verkehrswege und des Finanzministeriums aus⸗ geschieden wurden, erscheinen die Ausgaben um 6,3 Mill. Rbl. ver⸗ mehrt. Die Etats des Finanzministeriumt sind insgesamt um 6,8 Mill. Rbl gesteigert. Die erhehlichsten Zuschaffe erfolgten: für den fskalischen Branntweinverkauf, Betriebekssten und Vorbereftungs⸗ v-ec⸗. zusammen genommen — 27 Mill. Rbl zu Garantie⸗ zahlungen an Eisenbahngesellschaften — 3,8 Mill. Rbl. ufw. außerdem sind als Neubewilligungen in das Bueget eingestellt worden: zur Entschädigung der Landschaften für die Rückstände an
Landschaftsabgaben von den bäuerlichen Landanteilen — 3 Mill. Nbl.
und zur Gewährung von Darlehen an Kleinkreditinftitute — 2 Mill. Röl. Andererseits sind die Kredite für die Betriebsausgaben des Münzhofes um 23 Mill. Rbl. und zur Versrärkung der Mittel der Bauer⸗Agrarbank um 0,9 Mill. Rbl. herabgemindert, sowie auch einige Aufwendungen zu Bauzwecken und temvoräre Bewillkgungen
eingeschränkt worden. Der Erat des Ministertums der Bolkh⸗ davon entfallen
mxufklärung wurde um 44 Mill. Rül. gesteigert: 1— namentlich für den Elementarunterricht und 1.7 Mill. Rbk. auf Gehaltsaufbesserungen für das Lehrpersonal. Feiner erfolgte cine Erhöhung nachstehender Etats⸗ Justizmin isterium mbst Verwaltung des Gefängniswesens um 17 Mill. RblI, Laudwirtschafts⸗ und Domänenministertum um 08 Mill. RblI, Ministertum des Auswärtigen
willigungen zu diesem Zweck der Gefamtbetrag der staatlichen Aufwen⸗
Aus der Uebersicht der ordentlichen Voranschlag für das Jahr 1904 ged erhaltung des Gleichgewichts im Budget letzteres
Ausgaben na hernor, daß bei Au auss
Zunahme mäßig im Vergleich zur Steigerung des Budgets in den beiden dorhergehenden Jabren, da dier der Zuwachs der ordentkichen Ausgaten betragen batte: 1902 — 119,3 Mill. Rbl. und 1903 — 104.5 Mill. Rubel. Zu außerordentlichen Ausgaben im Jabtre 1904 sind 212 178 804¼ Rbl. angewie jen. Der größte Deil dieser Summe ist zu Eisenbahnbanten zu verwenden, hbauptfächlich auf den bereits im Bau hefindlichen Linien, zu Hilfsunternebhmungem, die mit dem Bau der Scbirischen Bahn in Verbindung teben; 63 Mill. Rbhl. zur Verad. folgung von Kapetaldarlehen an Aktengesellschaften behuks Ausdaues von Eisenbabnen und 2 Mill. Rdi. zur Entschäadigurg von Priat⸗ personen und Institurionen füͤr die Aufbebung des ihrn — Ueassne⸗ nehn De keseens n Ausgaden erscheinen gedeckt durch die außerordentlichen Singängs (ewige Einlagen dei der Reichsbank) im Betrage don 2 790 000 Rdl. und dumch den Ueberschuß der ardentlichen Einnahmen üder die ordentlichen Ansgaben met 19 636 242 Rbl., während der restterende Betpag don 198 798 502 Rdl. zur Des auf den eoien Barhestand der Reichsreutei zu vermeisen ist. Ihrem Umfange nach (212 Mill. Nkl.) ühersteigen die außerordent⸗ Uchen Ansgahen für das Jahr 1804 die früheren Auf dieser Art, die im letzten Jahrfünft., bei einegs. H.
1992,9 Mill. Rbl un Jahrs 1900, darchschntitlich 15352 M⸗. ausahgchlen, Diese Zunshußse erklärt sich aus der
delscher Summen üur die hm Bau und mehr der weniger idrer Vellendung cubgegengedenden Eisenbahnen. 8b In der letzten Zeit sind. mie das Wiener „T 6 Brean enden die Mahnahmen gegen die Armenter sede verschärft werden. Wie Armenier wuͤrden in staKünpes Ünd in den Provünen sehr seng Aberwacht. Me Vioeris hade den Dele erten de acmenischen Vatriarchen Re laudnes, Rch in Renblichen Angelegenhesten nach Jerusalem ag degeben, verweigert; der Pahierch Oomanian dade daed⸗ er aldepatatsh und dei der Peorte energesche Vor⸗ eAangen erhoden 8 Ioe Vierie’ dat das Betschaftsrn der Eutsges⸗ mächke dis ahngedandlg Jus ammenselkung der bühder durchgefüheten Neformen udermittekt. 1 8 8 22 Der erste Sekwenschef un 8 eomm des Acuzer Boschkowitsch R. deon W. T. stand verset und an seihze Stele der
Nel.
iih⸗; Schweden und Norwegen 88
Dem schwedischen Reichstage ist gestern, wie W T B. Fefäbeg, dn⸗Geschentearf, ketreffend g Auschlu⸗ Schwedens an ie Berner Konvention zum hutze des li Eigentums, vorgelegt worden. 8 WWZ“
Dänemark. Der Königist in Begleitung der Herzogin von Cumber⸗ land und des Prinzen Walbdemar gestern abend in Kopenhagen eingetroffen. Auf dem Bahnhofe waren, wie „W. T. B.“ meldet, die Minister sowie der deutsche und der österreichische Gesandte zum Empfange erschienen. Die zahl⸗ reiche Volksmenge begrüßte den König mit begeisterten goch⸗
rufen Asien.
Alus Peking meldet das „Reutersche Bureau“ vom Ffge Tage, die russischen Truppenabteilungen in Tschingwangtao und Schanhaikwan seien zurückgezogen worden und begäben sich nach der Mandschurei. Die einzigen ussischen Truppen, die in Petschili zurückblieben, seien eine kleine Abteilung in Tientsin und eine ebensolche in Peking zum Schut⸗ der ÜTFrr enr I
in aus Söul in New York eingegangenes Telegramm meldet, daß die dortige Presse einen Seeeee Ton 2 die Auslänber anschlage und die Spannung in Söul zunehme
Die Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstags und des Hauses der Feerrir nen f sich in der Ersten und Zweiten Beilage
— In der heutigen (15.) Sitzung des Reichstags, welch der Staatsfekretär des Hmerr⸗ Engdes,ec⸗ dn Posadowsky⸗Wehner, der Staatssekretär des Auswärtigen Amts Dr Freiherr von Richthofen und der Staatssekretär des Reichsschatzamts Dr. Freiherr von Stengel beiwohnten, wurden zirnächst die Gesetzentwürfe wegen Fesistellung eines Nachtrags zum Reichshaushaltsetat für 1903 und eines Nachtrags zum Etat für die Schutgebiete für 1993 (Kredit zur Verstärkung der Schutztruppen in Südwestafrika) in dritter Lesung ohne Debatte endgültig angenommen.
„Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfs be⸗ treffend die Kaufmannsgerichte in Verbindung mit der ersten Beratung des von den Abgg. Lattmann Liebermann von Sonnenberg und Graf zu Reventlow (Wirtsch Bag.) eingebrachten, denselben Gegenstand betreffenden Gefetzentwurfs. . Nach der Vorlage soll die Errichtung dieser Gerichte nur für Orte von 50 000 Einwohnern obligatorisch sein der Antrag will sie ohligatorisch gemacht wissen.
Sewohzl der Gesetzentwurf als der Antrag nehmen die An⸗ giederung der Kaufmannsgerichte mm die Gewerbegerichte in Aus. sicht. Nach der Vorlage wfe nach dem Antrag soll das Gericht ang einem Vorsitzenden und dessen Stellvertteter und je 4 Beisigern aus den Kreisen der elbständigen Kaufleute und aus den der Hand- langsgebilfen bestehen. lach der Varkage ollen die Vorsitzenden die Berüähigung zum Richteromt oder zum böheren Vermaltungsdienst besitzen. Ibre Wahl soll immer mindestens auf ein Jahr durch den Magistrat bezmw. die Gemeindevertretung erfolgen Die Warl der Beisitzer aus den Kreifen der Handln soll
Be g. durch Ortsstatut diese Wa den — Abg Latrmann: Der vorttegenne Enimaf mande aüls gmommen, als ein anermartetes 2 2
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den Betrag von 86 Mill. Rbl. angewachfen ist jedoch erscheint diese
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dungen zur Verforgung der Getitlichkert ür 1304 auf 11.7 Mill. Rbl. 2 nach dem
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