61) Musketier Anton Todsen Sörensen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 62) Musketier Jakob Hansen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 63) Musketier Jens Peter Hausen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 64) Musketier Andreas Nielsen Brunn vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 65) Musketier Friedrich Cords vom Res. Landw. Batl. Nr. 86. .“ 66) Musketier Hans Hinrich Steenbock vom Res. Landw. Batl. Nr. 86. 67) Musketier Adolf Kröger gen. Barkhausen vom Res. Landw. Batl. Nr. 86. usar Peter Hollmer der 5. Eskadron Hus. Regts. Nr. 16. 69) Musketier Thomas August vom I. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 70) Musketier Iwer Iwersen Bonde vom I. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 71) Musketier Hinrich Christian Johannes Lohse vom 1. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 72) Musketier Christian Friedrich Rehder vom I. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 73) Musketier Jeb Hansen Lüsen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 74) Musketier Mads Jörgensen Madsen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 75) Musketier Martin Peter Lucie vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 76) Musketier Peter Fheeesen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 77) Musketier Christian Jacobsen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 768) Musketier Jens Friedrich Jeusen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 79) Musketier Christen Peter Petersen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 80) Musketier Hans Jürgen Glüsing vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 81) Musketier Nis Hansen Olesen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. —82) Musketier Ernst Robert Albert Schwarz⸗ müller vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. B 83) Musketier Hans Christian Petersen Timsen vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 84) Musketier Sören Madsen Schmidt vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 85) Musketier Jörgen Petersen Schröder vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 86) Musketier Peter Jakob Mordhorst vom I. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 87) Musketier Peter Johannsen Schmidt vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 88) Musketier Peter Heinrich Julius Bostedt vom Res. Landw. Batl. Nr. 86. . 89) Musketier Johann Hinrich Cohrs Landw. Batl. Nr. 86. 90) Musketier Hans Heinrich Johannsen vom Res. Landw. Batl. Nr. 86. 8 91) Musketier Karl Broand vom Res. Landw. Batl. Nr. 86. 92) Musketier Claus Clausen vom II. Batl. Landw. Regts. Nr. 84. G 1 93) Musketier Christen Nissen Findahl vom II. Batl. Landw. Regts. Nr. 84. 1 94) Musketier Hans Andresen Matthiesen Hansen vom II. Batl. Landw. Regts. Nr. 84. 95) Musketier Matthias Hansen Jörgen vom II. Batl. Landw. Regts. Nr. 84. 96) Musketier Jörgen Ludwig II. Batl. Landw. Regts. Nr. 84. 97) Musketier Jörgen Andreasen vom II. Batl. Landw. Regts. Nr. 84. 98) Musketier Jens Peter Christensen vom II. Batl. Landw. Regts. Nr. 84. 99) “ “ Paulsen vom II. Batl. Landw. Regts. Nr. 84. 100) Musketier Wilhelm Christian Karl Küpper der 6. Komp. Schlesw. Inf. Regts. Nr. 84. 101) Musketier Fritz Friedrich Hübner vom I. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 102) Musketier Hermann Dietrich Jacobsen vom I. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 103) Musketier Paul Nielsen Madsen vom I. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 104) Musketier Jens Peter Nielsen vom I. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. 105) Musketier Ernst Friedrich Rohkohl vom Res. Landw. Batl. Nr. 865. 106) Musketier Karl Friedrich Hermann Siegel vom II. Batl. Schlesw. Landw. Regts. Nr. 84. Fleunsburg, den 31. Januar 190uÄu4u9. Königliches Gericht der 18. Divisioen. [85266) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Martin Przybyla aus Smuschewo, Kreis Won⸗ growitz, Landwehrbezirk Gnesen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ erichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ stüchtig erklärt. 61““ Bromberg, 4. Februar 1904. Gericht der 4. Division.
[85264] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten (Tischler) Hermann Sueß aus dem Landwehr⸗ bezirk 1II Berlin wegen Aehnerftuch wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 8 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Schöneberg, den 6. Februar 1904. 1 Gericht der Landwehrinspektion Berlin. Die Verfügung des Gerichts der 1. Gardedivision vom 14. Juli 1903, durch welche der Grenadier Hans Harke der 8. Kompagnie 4. Garderegiments zu Fuß, geboren am 11. September 1882 zu Han⸗ nover, für fahnenflüchtig erklärt ist, wird gemäß § 362 der Teitar trasgerichtgeinn aufgehoben. Berlin O. 2, Hinter dem Gießhause 3, den 6. Fe⸗
bruar 1904. 1 Königl. Preuß. Gericht der 1. Gardedivision. erichtsherr: Kohlstock,
Der von Moltke. Gerichtsassessor.
85267
— Die 2 Reichsanzeiger unter Nr. 82 112 am 14. Ja⸗
nuar 1902 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen
den Rekruten Josef Hermann Thoma aus dem
Landwehrbezirk Cöln wird aufgehoben, da sich der enannte gestellt hat. Cöln, 23. Januar 1904.
vom Res.
Jensen vom
1A1XA4X““
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
85133. - In Sechen betr. die Zwangsversteigerung des dem Zimmermann Georg Schlundt hier gehörigen, an der Johannisstraße unter Nr. 268 hierselbst be⸗ legenen Bauplatzes wird der auf Dienstag, den 23. Februar 1904, Vormittags 11. Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumte Ueber⸗ botstermin in Erinnerung gebracht mit dem Be⸗ merken, daß im heutigen ersten Verkaufstermin ein Gebot nicht abgegeben ist. Neubrandenburg, den 2. Februar 1904. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 1. [85134] Zahlungssperre. Der unkündbare 4 %ige Hypothekenbrief der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank in Berlin Serie XIII Lit. G⸗Nr. 937 über 100 ℳ ist dem Julius Sechting in Neuruppin gestohlen worden. Auf den Antrag des Sechting wird gemäß §§ 1020, 1019 Zivilprozeßordnung der Ausstellerin, der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank in Berlin, verboten, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ und Erneuerungs⸗ scheine auszugeben. Dieses Verbot findet dem An⸗ tragsteller gegenüber keine Anwendung.
Berlin, den 4. Februar 1904. “
Königliches Amtsgericht I. Abt. 82. 67774] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot beantragt worden von:
I. dem Kaufmann Thilo Porzig zu Altenburg, Inhaber der Firma Mahler und Porzig daselbst, be⸗ züglich des von der Firma Th. Buschbaum zu Wallendorf auf J. Marx zu Cöln, Kenigabla 9, gezogenen und von diesem angenommenen Wechsels vom 15. Dezember 1902 über 93,70 ℳ, fällig am 10. März 1903,
II. der Finn⸗ Mannheimer Maschinenfabrik Mohr und Federhaff in Mannheim, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Friedrich König daselbst, bezüglich des von M. Mertes zu Cöln auf den A. Schaaffhausen'schen Bankverein zu Cöln am Rhein gezogenen und von Rud. Otto Mayer angenommenen Wechsels vom 9. Mai 1903 über 1244,80 ℳ, fällig am 30. Juni 1903,
III. dem Hofbesitzer Carl Müller zu Nettlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Schüller zu Cöln, bezüglich zweier Kuxe der Gewerkschaft Rodder⸗ grube zu Brühl: Nr. 160, eingetragen im Gewerken⸗ buche auf Fol. 40 in der Kuxstamm Nr. 893, und Nr. 161, 11 im Gewerkenbuche auf Fol. 40 in der Kurstamm Nr. 894, und zwar in beiden Fällen auf den Namen des Hofbesitzers Carl Müller. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Juni 1904, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem wunt u Gerichte anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Cöln, den 26. November 1903. 3 Königliches Amtsgericht. Abteilung V. 7.
[69028] Aufgebot. 8 Das Aufgebot folgender angeblich abhanden ge⸗ kommener Wechsel ist von den nachstehend Bezeich⸗ neten beantragt worden:
1) Wechsel über 450 ℳ, ausgestellt am 29. Ok⸗ tober 1893 von F. Stiegler in Neu⸗Weißensee, ge⸗ zogen auf und angenommen von Friedrich Ernst da⸗ selbst, fällig am 29. Januar 1894, von Wil⸗ helmine Stiegler zu Neu⸗Weißensee, renzlauer Chaussee 20, auf welche die Gläubigerrechte durch
essionsurkunde vom 24. Juli 1896 übergegangen
nd, vertreten durch Rechtsanwalt Stock in Neu⸗ Weißensee, Königchaussee 15; g
2) Wechsel über 500 ℳ, ausgestellt am 20. März 1902 von Carl Müller in Berlin, gezogen auf und angenommen von Oskar Gragert in Reinickendorf, Herbststraße 11, fäcig am 22. Juni 1902, von der Genossenschaftsbank Wedding, eingetragene Genossen⸗ schaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Berlin, Müllerstraße 12, als Inhaberin des Wechsels, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Werner II. zu Berlin N. 39, Reinickendorfer Straße 2 a;
3) Wechsel über 8750 ℳ, ausgestellt zu Berlin am 30. Januar 1903, 1
4) Wechsel über 6950 ℳ, ausgestellt zu Berlin am 2. Februar 1903 1
von der Central Genossenschaftsbank, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Konkurs, vertreten durch den Konkursverwalter Rechtsanwalt Baar, gezogen auf die und angenommen von der Spar⸗ und Discontobank in Schöneberg, einge⸗ tragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht zu Schöneberg, Maaßenstraße 20, fällig am 5. Mai 1903, zu 3 und 4 von der im Konkurs W.“ Central Genossenschaftsbank, eingetragene 1ge schaft mit beschränkter Haftpflicht zu Friedeberg N.⸗M., vertreten durch den Rechtsanwalt Axster I. zu Berlin, Püegerste. 57/58.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Juni 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 85* es Ufer 26 I, Zimmer Nr. 14, anberaumten
ufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin SW. 11, den 30. November 1903.
Königliches Amtsgericht II. Abteilung 17.
[85146] Aufgebot.
Es stehen im Grundbuche der den Anton und Franziska Kasprzakschen Eheleuten in Brodowo ge⸗ börigen Grundstücke Wlostowo Band I Blatt Nr. 15 und Brodowo Band I Blatt Nr. 9 in der Abteilung III. unter Nr. 6 bezw. 3 für den Casimir Kasprzak 600 ℳ nebst fünf Prozent Zinsen, Muttererbe aus dem Erbrezesse vom 22. September 1883 eingetragen. Mitverhaftet sind auch die Trennstücke Brodowo Band I Blatt Nr. 13 der Stefan und Katharina Rozmiarekschen Eheleute und Brodowo Band II. Blatt Nr. 65 des Franz Kmieciak. Auf Antrag der Grundstückseigentümer werden die unbekannten Rechts⸗ nachfolger des in Amerila am 19. September 1892 ver e. Casimir Kasprzak aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Termin am 26. März 1904, um 11 Uhr Vorm., bei dem hiesigen Königlichen Amtsgericht, immer Nr. 12, an⸗ zumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Gläu⸗ biger mit ihren Rechten erfolgen wird.
Schroda, den 25. Januar 1904.
—
8 Aufgebot. Der Besitzer August Kroschewski aus Krokau hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte des ihm und seiner gütergemeinschaftlichen Ehefrau Maria geb. Kuhn gehörigen Grundstücks Krokau Nr. 37 A unter Abt. II Nr. 5 für den Kaͤtner Josef Ehm in Krokau eingetragenen Protestation und der unter Abt. 1II Nr. 1 für Theresia Königsmann und Maria Sommer in Krokau eingetragenen mütterlichen Erb⸗ gelder von 84 Tlr. 7 Sgr. 2 Pf. gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Die Rechtsnachfolger der Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Seeburg, den 2. Februar 1904. Königl. Amtsgericht.
[85135] Aufgebot. 1 Die Ehefrau des Malers Louis Jörn, Wilhelmine geb. Husung, zu Braunschweig hat das Aufgebot des von hiesigem Amtsgerichte ausgestellten Hypotheken⸗ briefs vom 15. Dezember 1883 über die jetzt im Grundbuche von Walkenried Band I Blatt 108, früher Blatt 295 auf das Wohnhaus No. afl. 101 hieselbst nebst Zubehör auf der Kirschwiese Nr. 16 des Bebauungsplanes, Eigentum ehemals des Maurers Heinrich Fnsang und jetzt der Eheleute Heinrich ischer hieselbst, unter 2 mit den Worten eingetragene
pothek beantragt: „750 ℳ Darlehn nebst 4 ½ % Fhrlicher Fnsen, verzinslich und rückzahlbar unter den in der Obligation näher eeöö für die minderjährige Minna Husung in Wa kenried aus der Schuldurkunde vom 15. Dezember 1883, ein⸗ getragen am 15. Dezember 1883.“ Der Inhaber der ÜUrkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. September 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ bunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird. Walkenried, den 3. Februar 1904. Herzogliches Amtsgericht. CEI1’
[85149]
8
E111 Das K. Amtsgericht Augsburg hat mit Be⸗ schluß vom 4. Februar 1904 folgendes zum wecke der Todeserklärung erlassen: Der Marktdiener Friedrich Harleß hier als Abwesenheitspfleger des am 1. April 1851 in Seußling, K. Bezirksamts Bamberg II, geborenen S besim und Kutschers Bernhard früher in Augsburg, zuletzt in Amerika und seit 1889 verschollen, hat mit Ge⸗ nehmigung des Vormundschaftsgerichts Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todes⸗ erklärung jenes Bernhard Metzner mit Erfolg be⸗ antragt. Es ergeht hiermit die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird; 8 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Veschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird anberaumt auf Mittwoch, den 21. September 1904, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal II Justizgebäude, Erdgeschoß links. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[85137] Aufgebot. Der Gemeinderat Karl Fritz in Oppenweiler hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den “ am 27. August 1851 geborenen Karl Christian Bock, zuletzt wohnhaft in Oppenweiler, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 7. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Backnang, den 5. Febrtan 1904. 8 Königliches Amtsgericht. 8. Bokel, Hilfsrichter. “ [85140] Aufgebot.
Der Elementarlehrer Ludwig Arnolds aus Langer⸗ wehe hat bezüglich des am 13. Mai 1831 zu Langer⸗ wehe geborenen und vor etwa 50 Jahren nach Amerika ausgewanderten Schmiedes Johannes Hubertus Hahn das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Es ergeht hiermit die Aufforderung: 1
1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf den 18. August 1904, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im vJö. Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige 1 Düren, den 28. Januar 1904.
Königliches Amtsgericht. 4. [85148] Aufgebot. 1
Der Abwesenheitspfleger Sattlermeister Anton Schrod zu Ehrenbreitstein hat beantragt, den ver⸗ schollenen Josef Nellessen, geb. 27. Januar 1824 zu Ehrenbreitstein, im Jahre 1863 nach Australien ausgewandert und seit 1883 verschollen, zuletzt wohn⸗ haft im Inlande in Ehrenbreitstein, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Sep⸗ tember 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Ehrenbreitstein, den 4. Februar 19044.
Königliches Amtsgericht.
[84715] fg
Der Halbbauer Ferdinand Mattke zu Stöwen hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen, am 9. Januar 1816 in Birkholz geborenen Wilhelm Köpp, zuletzt wohnhaft in Schönfeld, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 23. August 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten ee rscrea zu
[85151]
für tot zu erklären. wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf 16. September 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 8 über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
[84722]
Rudolph Klapproth,
des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Falkenburg, den 26. Januar 190b4. Königliches Amtsgericht. 8 Aufgebot. 1 8—
Die verehelichte Sattlermeister Marta Stelzer,
11“
1“
geb. Stinner, in Breslau, Brigittental 21, hat be⸗- antragt, den verschollenen Schmiedegesellen Christian
Rzepka, zuletzt wohnhaft in
Hagen⸗ Bezirk Bremen, Der
ezeichnete Verschollene den
An alle, welche Auskunft
Hagen, e Bremen, den 31. Januar 1904. Königliches Amtsgericht. 8
Aufgebot. t
I. Der Kaufmann Wilhelm Klapproth in Harburg
hat beantragt, seinen Bruder und Mündel, den ver⸗
verschollenen Matrosen Conrad Heinrich August G eboren am 20. Dezember 1863 zu Harburg als Sohn der Eheleute Fabrik⸗ arbeiter Heinrich Friedrich Wilhelm Klapproth und Wilhelmine Sophie Henriette geb. Müller daselbst, zuletzt wohnhaft in Harburg, für tot zu erklären. II. Der Schiffer Peter Nicolaus Hinz in Har⸗ burg hat beantragt, seinen Bruder und Mündel, den verschollenen Kommis Johannes Diederich Hinz, eboren am 23. Mai 1865 zu Neuenkoogshafen im Piakonat Brunsbüttel als Sohn der Eheleute Schiffer Claus Hinrich Hinz und Catharina Hanssen daselbst, zuletzt wohnhaft in Harburg (Elbe) für tot zu erklären. 8 Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. November 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Bleicherweg, Zimmer 23, beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welch Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu
machen. “ den 30. Januar 1904. önigliches Amtsgericht. VIII.
[85141] Aufgebot. 8 Der Schuhmacher Johann Jörges in Tann hat
von Tann, zuletzt wohnhaft in Tann, für tot z erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hilders, den 28. Januar 1904.
Königliches Amtsgericht. [85136] Aufgebot. 1]
Bei dem unterzeichneten Gerichte ist das Auf⸗ gebotsverfahren zur Herbeiführung der Todeserklärung folgender verschollener Personen eingeleitet worden:
1) des am 21. April 1859 in Dölitz geborenen Vermessungsgehilfen Johann Georg Kühlhorn,
2) der am 8. November 1835 in Reusa geborenen Friederike verehel. Hartmann, geb. Kölbel, 8
und zwar auf Antrag der Abwesenheitspfleger:
Leipzig, zu 2 des Kriminalschutzmanns Johann Traugott Sen in Leipzig⸗Kleinzschocher. 1 ls Fisssen e vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Nebenstelle Johannisgasse 5, wird Mittwoch, der 21. September 1904, Mittags 12 Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Aufforderung:
1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,
2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Leipzig, den 27. Januar 1904.
Känigliches Amtsgericht I A, MNleebbenstelle Johannisgasse bö. [85138] Aufgebot.
Nr. 2895. Der Bahnarbeiter Jakob Zimmermann in Basel hat beantragt, den verschollenen Schmied Julius Zimmermann aus Inzlingen, zuletzt wohn⸗ haft in Inzlingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 20. September 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Lörrach, den 3. Februar 1904.
ve. roßherzoglichen Amtsgerichts.
Kimmig. [85152]
Aufgebot.
Die Witwe des Tuchmachers Bertha geb. Schwarz, in Cassel, hat beantragt, ihren becs Follenen Sohn, den Metzger Jakob Katz, geboren am 12. Juli 1871 in Melsungen bei Cassel, zuletzt wohnhaft in Melsungen bei Cassel, der si soweit bekannt, zuletzt in New Pork auf⸗ ehalten hat, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Oktober 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Melsungen, den 1. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
[84720] Aufgebot. 8
Der Mühlenbesitzer und Wirt Hermann Hammer⸗ stein zu Bruchermühle bei Haan hat beantragt, den verschollenen Landwirt Fritz Marcus, zuletzt in Haan, Kreis Mettmann, wohnhaft, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗
melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
Gericht 15. Division.
Königliches Amtsgericht.
wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod
dert, sich spätestens in dem auf den 25. August
a.
beantragt, den verschollenen Schneider Georg Jörges
8 “ zu 1 des Rechtsanwalts Dr. Wünschmann in
1“
Alexander Katz,
R.⸗Z.⸗P.⸗O. öffentlich bekannt gemacht.
1904, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem
Gericht Anzeige zu machen. Mettmann, den 25. Januar 1904. Königliches Amtsgericht.
[84029] Aufgebot. Die mit unbekanntem Aufenthaltsorte abwesende Katharina Romling von Weinähr, geboren am 9. Mai 1842, ist verschollen und soll für tot erklärt werden. Sie wird daher aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, nämlich am 1. September 1904, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nassau, den 2. Februar 1904. Königliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Mannes. Ausgefertigt: (L. S.) Brüggemann, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. I.
[84716] Oldenburg, 1904, Januar 25. Aufgebot.
Die Ehefrau Julie Rathmann, geb. Bluhm, in Eilbek bei Hamburg hat beantragt, den verschollenen früheren Grenzaufseher August Gustav Karl Anton Bluhm, geboren den 9. November 1840 zu Olden⸗ burg als Sohn des Hofschauspielers Jakob August Bluhm und der Jakobine Sabine geb. Ackermann, zuletzt wohnhaft in Montevideo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Oktober 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
[85150] Aufgebot.
Der Landmann Carl Müller in Plön hat bean⸗ tragt, den verschollenen Nikolaus Christian August Ruchmann, geboren am 21. Oktober 1827 in Feegfähn, Sohn des Schreibers Christian Friedrich
uchmann auf Testorf, und der Caroline Marie
Henriette geb. Albrecht in F zuletzt wohnhaft in Testorf oder Hansühn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 31. August 1904, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oldenburg i. H., den 1. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. [85143] Aufgebot.
Der Lehrer Wilhelm Düsel in Albertshofen als Vollstrecker des Testaments des verstorbenen König⸗ lichen Reallehrers a. D. Wilhelm Handschuch in München hat beantragt, die verschollenen Kinder des Gerbers August Forndran und seiner Ehefrau Luise Forndran, geb. Handschuch, die aus Römhild nach den Vereinigten Staaten von Amerika ausgewandert und zuerst in Howard City, Mich., zuletzt in Wisconsin wohnhaft gewesen sind, als:
a. Johanne Emma genannt Marie Fornd nachherigen Ehefrau des William Oplas,
b. Friedrich August Martin Forndran,
c. Anna Friedericke, nachherigen Ehefrau des James Crane,
für tot zu erklären. Diese Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 15. August 1904, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Römhild, den 3. Februar 1904. 8
Herzogliches Amtsgericht.
[85144] Aufgebot.
„Die Ehefrau J. Meier, Elisabeth geb. Niemeier, in Münster i. W. hat beantragt, den verschollenen Johann Otto Niemeier, Sohn der Eheleute Maurer Wilhelm Niemeier und Elisabeth geb. Venhaus, zuletzt wohnhaft in Wiedenbrück, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Ok⸗ tober 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wiedenbrück, den 29. Januar 1904.
Königliches Amtsgericht. [847188 Bekanntmachung.
Das Königl. Amtsgericht Würzburg erläßt auf Grund der §§ 14 B. G.⸗B. und 946, 960 ff. R.⸗Z.⸗ P.⸗O. folgendes Aufgebot: Auf Antrag des Michael
eeber in Margetshöchheim als gerichtlich bestellter Abwesenheitspfleger über Barbara Kuhn, eheliche Tochter des Wirts Michael Kuhn von Margetshöch⸗ ” z. Zt. abwesend, ergeht, nachdem über das
eben der am 14. September 1870 in Veitshöchheim eborenen, im Jahre 1872 mit ihren Eltern nach merika ausgewanderten, über welche seit 1880 keine Nachricht mehr cingezangen ist, die Aufforderung:
1) an die Verschollene, sich spätestens im Riuf⸗ gebotstermin Mittwoch, den 28. September 1904, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 70 des K. Amtsgerichts dahier zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Würzburg, den 28. Januar 1904.
Königl. Amtsgericht. (gez.) Zinser.
Vorstehendes wird im Hinblick auf §§ 948, 204
“
Würzburg, den 3. Februar 1904. 8 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[85139] Oeffentliche Aufforderung.
Konrad Schäfer, geboren den 19. September 1832, und Paul Schäfer, geboren den 11. Oktober 1843, Söhne des Peter Schäfer II. und seiner Ehe⸗ frau Anna Marie geb. Klar von Kirtorf sind durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. März 1903 mit Wirkung vom 1. Januar 1900, als dem festgestellten Todestage, für tot erklärt worden. Alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der für tot Erklärten bilden zu können glauben, werden auf⸗ gefordert, solche bis zum 20. April d. J. hierher anzumelden, widrzgenfales den bekannten Erben Erb⸗ schein erteilt werden wird. 1 9
Homberg, den 4. Februar 1904. 8
Großherzoglich Hess. Amtsgericht. [85154] Bekanntmachung.
Am 10. Januar 1904 ist in Rügenwalde die Rentiere Wilhelmine Vornmann gestorben. Die⸗ selbe soll am 16. April 1824 in Potsdam geboren sein. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, ihre Rechte bis zum 12. April 1904 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden st.
Rügenwalde, den 5. Februar 1904. 8
Königliches Amtsgericht.
[85153] Almufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßpflegers, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dris. jur. Her⸗ mann Halben, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. ur. Halben und Heckscher, werden alle Nachlaßgläu⸗ iger der hierselbst geborenen und am 12. November 1903 hierselbst verstorbenen Zeitungshändlerin b Hinrietta Dorothea geb. Detgens, des ver⸗ torbenen Arbeiters Johann Wilhelm August Falk genannt Hartmann Witwe, aufgefordert, ihre For⸗ derungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 30. März 1904, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Flhttelretten Vermächtnissen und Auflagen berüch ichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 27. Januar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
[85147] Aufgebot.
Die Frau Anna Bauer, geb. Machus, in Berlin 0., Frankfurter Allee 37, hat als Miterbin der am 29. August 1903 in Neu⸗Lewin verstorbenen Witwe Henriette Machus, geborenen Machus, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Machus, zuletzt wohnhaft Fü. in Neu⸗Lewin, spätestens in dem auf den 4. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke 18 in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die achla läubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Fecglafser. nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Wriezen, den 23. Januar 190bu9u. 8
Königliches Amtsgericht 8 [85162] Die Erbscheine: E111X““ 1) VI 23/02, erteilt an Ehefrau Eduard Tschir⸗ hart, Josefine geb. Ziegler, in Bergholz,
2) VI 24/02, erteilt an Josef Ziegler, Sohn von Nikolaus, Ackerer, in üe 3) VI 25/02, erteilt an Witwe Michael Galliath, Agnes geb. Ziegler, in Bergholz,
4) VI 26/02, erteilt an Ehefrau Josef Althaus, Regina geb. Ziegler, in Gundolsheim,
5) VI 27/02, erteilt an Marie Meyer, Kammer⸗ zofe, in Marseille,
.6) VI 28/02, erteilt an Sebastian Weiss, Eigen⸗ tümer, in Bergholzzell,
7) VI 29/02, erteilt an Ehefrau Josef Schaller, Maria Theresia geb. Galliath, in Bergholzzell, bezüglich ihrer Anteile am Nachlasse des zu Orschweier wohnhaft gewesenen und daselbst am 18. Dezember 1900 verstorbenen gewerblosen Johann Arbogast Weiss, ausgestellt durch das Kaiserliche Amtsgericht Gebweiler am 12. Dezember 1902, werden für kraftlos erklärt. 1 Gebweiler, den 4. Februar 1904.
Ksl. Amtsgericht.
Dr. Raeder.
9 1e-.2RA A. 4.78 ⸗8.9.9 [85165] Bekanntmachung. Beschluß. Auf das am 26. November 1902 erfolgte Ableben der Privatierswitwe Theresia Einsle in Grünenbach
Der K. Kanzleirat: (L. S.) Andreae.
in Maidieres (Frankreich), 25 bis zum Monat
Einsle sowie Theresia Reich von dort auf Grund der gesetzlichen Erbfolge gemeinschaftlicher Erbschein erteilt, welcher zu Verlust gegangen ist. Nachdem sich später herausgestellt hat, daß eine letztwillige Verfügung vorliegt, wird der Erbschein gemäß § 2361 B. G.⸗B. für kraftlos erklärt.
Weiler, 6. Februar 1904.
Königl. Bayr. Amtsgericht Weiler.
[85160] Bekanntmachung.
Durch Urteil des Amtsgerichts Metz vom 15. Ja⸗ nuar 1904 ist die verschollene Augustine Feilen, früher Witwe von Peter Alfons Simony, jetzt Ehe⸗ frau von Karl Georges, geboren am 22. April 1865
März 1886 in Reims (Frankreich) wohnhaft gewesen, für tot erklärt. Als Ffentrisch 8 88 der 31. Dezember 1896 — Nachmittags 12 Uhr —
festgestellt. “ Kaiserliches Amtsgericht.
[85163]
Das Königl. Amtsgericht Neustadt O.⸗Schl. hat am 29. Januar 1904 für Recht erkannt:
Der verschollene Arbeiter Franz Josef Rother, zuletzt in Neustadt O.⸗Schl. wohnhaft, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 29. Ja⸗ nuar 1904, Vormittags 11 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Neustadt, O.⸗S., den 1. Februar 1904.
[85156] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Januar 1904 sind die in den Jahren 1848 und 1852 in der Lippischen Senne geborenen Brüder Wilhelm und Fritz Düe für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1898 festgestellt.
Oerlinghausen, 30. Januar 190b4.
Fürstliches Amtsgericht.
[85158] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Januar 1904 ist der am 3. Oktober 1871 zu Hinsbeck geborene Friedrich Ackermann für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1902
festgestellt. Werden, den 2. Februar 1904. Königliches Amtsgericht.
— — 8
[85157] Aufgebot.
Nr. 1003. Durch Ausschlußurteil des Großh. Amtsgerichts Mannheim vom 28. Januar 1904 wurde für Recht erkannt:
Der von Mavyer⸗Hockenheimer sen. in Mannheim unterm 18. Juni 1903 ausgestellte, auf die Rhei⸗ nische Creditbank Mannheim gezogene und von dieser akzeptierte, an die Ordre des Antragstellers C. Rommel lautende Wechsel über 6531,40 ℳ fällig „drei Monate dato“ wird für kraftlos erklärt. Der An⸗ tragsteller hat die Kosten zu tragen.
Mannheim, 3. Februar 1904.
Der Te, hect Amtsgerichts 1:
ohr⸗
Ausschlußurteil. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Privatmanns Theodor Tatje aus Hildesheim, vertreten durch den Justizrat Mummers in Hildesheim, hat das Königliche Amts⸗ gericht, Abt. I, in Elze für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde, welche über die im Grund⸗ buche von Barfelde Band II A Artikel 53 Ab⸗ teilung III Nr. 1 auf der Brinksitzerstelle des Maurers Ernst Lüders in Barfelde Haus Nr. 56, ursprünglich auf den Namen der Ehefrau des Kantors Adolf Hentze, Else geb. Hahne, in Barfelde ein⸗ getragenen und von dieser am 22. März 1897 an den Antragsteller Privatier Theodor Tatje in Hildes⸗ heim abzetretenen Darlehnshypothek von 1350 ℳ aus der Schuldurkunde vom 26. September 1877 der Bescheinigung der Eintragung im buche, der Abtretungsurkunde vom 22. März 1897 und dem Vermerk der Abtretung im Grundbuche vom 27. Juli 1897 gebildet ist, wird für kraftlos erklärt. 88
Elze, den 21. Januar 1904.
Kdosöhnigliches Amtsgericht. I.
[85155]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten vom 30. Januar 1904 ist für Recht erkannt: Der ypothekenbrief vom 6. Januar 1845 über die im rundbuch von Zabrzeh auf Blatt 23 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 für die Frau Gerichts⸗ direktor Mathilde Pohl in Bolatitz eingetragene Darlehnsforderung von 107 Talern wird für kraftlos erklärt. Hultschin, den 3. Februar 1904. “ Königliches Amtsgericht.
[85159] ““ Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Januar 1904 ist der Grundschuldbrief über die für den Landwirt Heinrich Heiermann in Baukau im Grundbuche von Baukau Band 5 Art. 27 in Abteilung III unter Nr. 3b eingetragene Grund⸗ schuld von 2000 ℳ für kraftlos erklärt worden. Herne, den 27. Januar 1904. Königliches Amtsgericht.
[85477
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Januar 1904 ist die Schuldurkunde vom 1. Dezember 1823 über die im Grundbuch von Pab⸗ storf Band I Blatt 1 Seite 3 in Abteilung III. Nr. 1 eingetragene Darlehnsforderung von 1200 Taler Gold für kraftlos erklärt. 8 Schöppenstedt, den 6. Februar 1904. KSKeerzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
[85161] Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1903 sind folgenss Urkunden für kraftlos erklärt worden: 1) die Obligation vom 3. Oktober 1877 über 600 ℳ Darlehn des Karl Heinrich Kleingünther in eingetragen auf Bl. 831 des Grundbuchs für
era, 2) die Obligation vom 31. Mai 1871 über 300 ℳ Darlehn der Pfarrkapitalkasse in Manebach, ein⸗ getragen auf Bl. 69 des Grundbuchs für Manebach, 3) der Hypothekenbrief vom 20. Juli 1889 über 75 ℳ Kaution für die Domänen⸗Chausseegeldbebe⸗ telle in Elgersburg, eingetr. auf Bl. 935 des Grund⸗ uchs für Elgersburg. “ benstein, den 2. Februar 1904. Herzogl. S. Amtsgericht. Schröter.
Oeffentliche Zustellung.
“
[84052)
wurde unterm 5. März 1903 deren Kindern und Enkeln Gabriel, Benedikt, Adelheid und Franz
Die
Hamburg (
Rechtsanwalt Guttfeld in Berlin, 8. 28 klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Hilzbrich, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, in den Akten 34. R. 56. 04, auf Ehe scheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Par⸗ teien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebzehnt des Königlichen Landgerichts I in
erlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II. Stockwerk, auf den 20. April 1904, Vormittags 11 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Berlin, den 1. Februar 1904.
Becker, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. 17. Ziv
[85195] Oeffentliche Zustellung.
Die nachgenannten Ehegatten
1) Thekla Wilhelmine Seifert, geb. Müller, in Dresden⸗Löbtau, 8
2) Ida Antonie Mäder, geb. Mann, in Dresden, 3) Moritz Mathies Mauersberger, Mühlenarbeiter 8 in Riesa,
4) Johanne Marie Schicht, geb. Bartusch, in Kottbus, 8
5) Rosa Franziska Schwarz, geb. Franke, in Schöneberg, Potschappel, 7) Elsbeth Auguste Selma Sorge, geb. Werner,
einböhla, : 8 8) Auguste Pauline Schwarz, geb. Hentschel, in Dresden, 8
9) Otto Oswald Rüdiger, Tiefbauarbeiter in Dresden, 8
19 Emma Helene Wille, geb. König, in Forst i. L. 11) Ernestine Pauline Richter, geb. Zocher, in Meißen
19 Clara Ida Veigt, geb. Hunger, in Dresden Gröba
in
gbee Schreiber, geb. Hentzschel, in iesa, 14) Frida Helene Naumann, geb. Fischer, Dresden⸗Plauen,
15) Emma Pauline Tanzmann, geb. Scholz, in Friedeberg,
16) Anna Marie Uhlemann, Dresden⸗Mickten, 8
17) Wilhelm Karl Steinmetzger, Schriftsetzer in Dresden, 8
18) Rosa Lina Muster, geb. Winter, in Reichen bach i. V.,
vertreten durch zu Nr. 1 bis 10 und 18 Rechts⸗ anwalt Gustav Müller, zu Nr. 11 bis 17 Rechts⸗ anwalt Merkel, beide in Dresden, als Prozeß bevollmächtigte,
klagen je gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, nämlich zu 8
1) den Fabrikarbeiter Emil Paul Seifert, zuletz in Dresden⸗Löbtau, 1
2) den Eisendreher Paul Karl Mäder, zuletzt in Dresden,
3) die Clara Auguste Mauersberger, geb Lehmann, zuletzt in New York,
4) den Arbeiter Julius Hermann Schicht, zuletz in Dresden⸗Plauen,
5) den Kaufmann Franz Louis August Schwarz, zuletzt in Dresden,
6) die Amalie Meta Ruffani, geb. Uhlemann, zuletzt in Dresden, 9
7) den Schriftsetzer Alfred Georg Sorge, zuletzt in Deuben,
8) den Schlosser Johann Heinrich Schwarz, zu⸗ letzt in Dresden, 8
9) die Auguste Pauline Rüdiger, geb. Thomann, zuletzt in Dresden,
10) den Schuhmachergesellen Adolf Otto Wille zuletzt in Radeberg i. S., 1 den Arbeiter Karl Hermann Richter, zuletzt in Meißen, 8
12) den Holländergehilfen Heinrich Otto Voigt, zuletzt in Dresden,
13) den Bergarbeiter Johann Carl Gustav Schreiber, zuletzt in Gröba b. Riesa,
14) den Fleischer Oswald Clemens Naumann, zuletzt in Dresden, 3
15) den Arbeiter Johann August Joachim Tanz- mann, zuletzt in Heidenau, 8 16) den Expedienten Gustav Richard Uhlemann, völ; in Dresden⸗Löbtau,
17) die Johanna Wilhelmine Alma Steinmetzger, geb. Geyer, zuletzt in Dresden, 5 18) den Handarbeiter Max Hugo Muster, zuletzt in Meißen, 8 zu Nr. 1 bis 5 und 11 bis 13 wegen böslicher Verlassung, zu Nr. 6, 14 bis 16 und 18 wegen bös⸗ licher Verlassung und auf Grund von § 1568 des 8 D. B. G.⸗Bs., zu Nr. 7 auf Grund von § 1568 des D. B. G.⸗Bs., zu Nr. 8 wegen Ehebruchs und auf Grund von § 1568 des D. B. G.⸗Bs., zu Nr. 9, 10 und 17 wegen Ehebruchs, 1 mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königl. Landgerichts Dresden zu dem auf den 6. April 1904, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, je einen bei dem 554 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Aus⸗ zug der Klagen und Ladungsschriftsätze wird zum Zwecke der öffentlichen Zuste 72 bekannt gemacht. Dresden, den 30. Januar 1904. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[85197]
in
geb. Oehme, i
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Catharina Schwiedeps, geb. Reinke in Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Donnenberg, Jaques, Strack, Bagge & Wetschky, ladet ihren Ehemann Wilhelm Friedrich Johann Martin Schwiedeps, unbekannten Aufenthalts, in dem Rechtsstreite der Parteien wegen Herstellung 2 häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage, nunmehr die zwischen Parteien bestehende Ehe auf Grund § 1567 Nr. 2 des Bürgerlichen vn“ zu scheiden, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 12. April 1904, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten e. richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des
6 Pauline Hilzbrich, geborene Schilde,
in Berlin, Wrangelstr. 133, Prozeßbevollmächtigter:
Schriftsatzes und der Ladung vom 21. Januar 1904
6) Julius Paul Max Ruffani, Kaufmann