1904 / 38 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

und „Die Tante schläft“ statt. „Die schöne Helena“ geht morgen und am nächsten Sonntag, sowie am Montag und Dienstag außer Abonnement in Szene. Am Donnerstag gelangt im Abonnement

„Martha“ zur Aufführung, am Freitag außer Abonnement die Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“. Am Sonnabend findet zum ersten Male eine Aufführung der Oper „Der Templer und die Jüdin⸗ statt. Morgen nachmittag geht „Der Trompeter von Säckingen“ und am nächsten Sonntagnachmittag „Der Freischütz“ in Szene.

Im Neuen Theater wird Macterlincks vret Legende „Schwester Beatrix“ in Verbindung mit dem Einakter „Der Schlachtenlenker“ morgen sowie am Dienstag und Donnerstag wieder⸗ holt; am Montag wird Max Halbes Drama „Der Strom“, am Mittwoch und Sonnabend „Minna von Barnhelm“ gegeben. Für Freitag ist die Erstaufführung der „Medea“ des Euristides angesetzt.

Im Residenztbeater geht der französische Schwank „Der keusche Casimir“ am Donnerstag zum 50. Male in Szene. Morgen nachmittag wird „Ein Seitensprung“ aufgeführt.

Im Zentraltheater wird morgen nachmittag „Der Bettel⸗ student“, allabendlich „Das Schwalbennest“ gegeben.

Im Thaliatheater geht morgen nachmittag „Charleys Tante“, Abends „Der Hochtourist“ in Szene.

Im Bellealliancetheater wird morgen nachmittag, mit dem Königlichen Schauspieler Joseph Nesper in der männlichen Hauptrolle, „Die bezähmte Widerspenstige“, Abends die Ausstattungs⸗ posse „Götterweiber“ gegeben.

Bei dem am Montag, Abends 7 ¼ Uhr, in der Marienkirche statt⸗ findenden Orgelvortrag des Musikdirektors Otto Dienel wirken mit Frau Nieten⸗Welter, Fräulein Marianne Wolff, das Damen⸗ terzett der Geschwister Paetzold, die Herren Paul Bronsch, Armin Liebermann (Cello), Paul Schnyder und Leopold Behrends. Arien, Lieder, Duette, Terzette, Orgel⸗ und Cellostücke von Bach, Händel, Beethoven, Schumann, Liszt, Jadassohn, Kienzl u. a. gelangen zum Vortrag. Der Eintritt ist frei. 1““

Die Konzertdirektion Hermann Wolff kündigt für die nächste Woche folgende Konzerte an: Sonntag: Saal Bechstein: 1. Kammermusikabend von Marie Bruno (Klavier) und Leo Schratten⸗ holz (Violoncello), Mitw.: Prof. Dr. J. Joachim. Montag: Saal Bechstein: Liederabend von Käthe Albrecht, Mitw.: Otto Hutschenreuter (Violoncello); Singakademie: Chopin⸗Liszt⸗ abend von Eugen d'Albert. Dienstag: Saal Bechstein: Konzert von Elsbeth Markiewicz (Gesang), Mitw.: Adrian Rappoldi (Violine); Beethovensaal: Klavierabend von Edouard Risler. Mittwoch: Beethovensaal: II. Konzert (Klavier⸗ abend) von José Vianna da Motta. Donnerstag: Saal Bech⸗ stein: II. Konzert (Klavierabend) der norwegischen Pianistin Dagmar Walle⸗Hansen; Beethovensaal: II. Konzert der Koloratursängerin Madeleine Walther, Mitw.: Kgl. Kammermusiker Willy Herbort (Flöte); Singakademie: Konzert mit dem Philharmonischen Orchester unter Leitung von Ferdinand Neißer (Dirigent des Philharmonischen Orchesters in Wasa). Freitag: Saal Bechstein: Konzert von Elisabeth Diergart (Gesang⸗ Beethovensaal: I. Konzert (Beethoven⸗ abend) mit dem Philharmonischen Orchester unter Leitung von H. Hammer aus Lausanne, Mitw. Agnes Gardner⸗Eyre (Klavier) aus New York; Oberlichtsaal der Philharmonie: Kompositions⸗ und Klavier⸗ abend von Patrick O'Sullivan, Mitw.: Arthur van Eweyk (Gesang) und Lotta Carleton Greenup (Violine). Sonnabend: Beethoven⸗ saal. Konzert von Boris Sibor (Violine) mit dem Philharmonischen Orchester (D. Marienhagen); Singakademie: VI. Quartettabend der Herren Professoren Joachim, Halir, Wirth, Hausmann.

8

Mannigfaltiges. .“

Berrlin, den 13. Februar 190u4. W

Das Königliche Institut für Meereskunde, Georgen⸗ straße 34/36, veranstaltet in der kommenden Woche, Abends 8 Uhr, folgende öffentliche, Herren und Damen zugängliche Vorträge: Am Dienstag spricht der Marinestabsarzt Dr. Martini über die Feoiene an Bord von Kriegsschiffen; am Donnerstag der Kustos

Stahlberg über das Salz des Meeres (mit Demonstrationen); am Sonnabend Professor Weule⸗Leipzig über das Meer im Leben der Naturvölker (mit Lichtbildern). Einlaßkarten sind von 12 bis 2 Uhr Mittags und an den Vortragsabenden selbst von 6 Uhr ab

11.“ 8

im Institut und von 9 bis 4 Uhr im Deutschen Flottenverein, Bern⸗

burger Straße 35 I, zu haben. 18

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Königliche Schanspiele. Sonntag: Neues Operntheater. Vorstellung außer Abonnement (Billett⸗ reservesatz Nr. 29), Manon. Oper in 4 Akten und 6 Bildern von J. Massenet. Text von H. Meilhac und Ph. Gille. Deutsch von Fend. Gumbert. (Lescaut: Herr A. Kieß, vom Königlichen Hoftheater in Dresden, als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr. 88 der Plätze: Fremdenloge 12 ℳ, Mittel⸗ alkon und Loge 8 ℳ, Mittelparkett 1. bis 16. Reihe

jurjstischen und wirtschaftlichen Staatswissenschaften erstreben.

Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Kompagnon. Lustspiel in 4 Akten von Adolph L'Arronge. Abends 8 Uhr: König Lear. Trauerspiel in 5 Auf⸗ zügen von William Shakespeare.

Montag, Abends 8 Uhr: Vasantasena.

Dienstag, Abends 8 Uhr: König Lear.

N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Bibliothekar. Schwank in 4 Akten von Gustav von Moser. Abends 8 Uhr:

Im Kolonialmuseum (am Lehrter Bahnhof) wird Dr. Adolf Heilborn den öffentlichen Lichtbildervortrag über „Deutsch⸗Süd⸗ westafrika, Land und Leute“ das Bildermaterial entstammt zum größten Teil dem Besitze des Auswärtigen Amts am Montag, und Sonnabend, Abends um 8 Uhr, nochmals wiederholen.

er Eintrittspreis beträgt 50 ₰. Fo

Der Verein „Frauen⸗Erwerb“, Berlin W., Leipziger Str. 128 veranstaltet am Dienstag, den 16. Februar, 8 Uhr, einen literarischen Abend im Saal des Ständehauses, Matthäikirchstr. 19/20, Direktor Karl Julius Müller wird über das Traumleben der Seele

sprechen.

Die Vereinigung für 11“ sar . bildung zu Berlin hat soeben den Studienplan für einen sechs⸗ wöchigen Kursus im Frühjahr 1904 ausgegeben. Der Kursus ist wie die bisherigen Semesterkurse für Personen berechnet, die eine Erweiterung und Vertiefung ihrer Kenntnisse auf dem Gebiete 83 Die Einschränkung des Kursus auf einen 6 wöchigen Zeitraum ist deshalb erfolgt, um auch solchen Personen die Teilnahme zu er⸗ möglichen, die verhindert sind, sich an den mehrmonatigen Semesterkursen zu beteiligen. Der Kursus beginnt am 6. April und endigt am 20. Mai. Die angekündigten konversatorischen Vorlesungen (vom 7. April bis 14. Mai) erstrecken sich auf die verschiedensten Gebiete der Staatswissenschaften und der Technik. Daneben werden an vier Nachmittagen jeder Woche allgemein inter⸗ essierende Einzelvorträge abgehalten; auch finden wie bisher an jedem Mittwoch Ex kursionen statt. Für die Woche vom 16. bis 20. Mai ist ein großer Ausflug in den rheinisch⸗westfälischen Industrie⸗ und Bergwerksbezirk in Aussicht genommen. Auskunft über den sucf , die Geschäftsstelle in Berlin W., Wilhelm⸗

raße 68.

Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ (Tauben⸗ straße) wird der szenisch und dekorativ ausgestattete Vortrag von Wilhelm Bölsche „Der Erdball als Träger des Lebens“ in nächster Woche allabendlich gehalten werden. Am Montag, Mittwoch und Sonnabend finden Nachmittags zu ermäßigten Preisen Wiederholungen des Vortrags „An den Seen Oberitaliens“ statt. Im Hörsaal spricht Dr. Donath am Dienstag über „das Gesetz von der Er⸗ haltung der Energie“, am Mittwoch über „das Auge in physikalischer Beziehung“, am Donnerstag Dr. Schwahn über „Gletscher und Eiszeit“, am Freitag Dr. G. Naß über „Eisen und Stahl“ und am Sonnabend Professor Müller über „die Vernichtung der Pflanzen⸗ stoffe; vom Leben zum Tode“. Der Vortrag Dr. Donaths über „Radium“ wird am Freitag, Abends 8 Uhr, im großen Hörsgal der Sternwarte in der 1“ wiederholt. Am Dienstag spricht daselbst Monsignore, Professor Dr. Cerebotani über „Neuerungen auf dem Gebiete der Faesimile⸗ und Typentelegraphie mit und ohne Draht“.

Morgen nachmittag um 5 Uhr wird der Direktor Archenhold auf der Treptower Sternwarte über „Kants Wellbildungshypothese“ unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder sprechen. Bei klarem Wetter werden mit dem großen Fernrohr einige Himmelskörper beobachtet, die am besten Kants Ideen erläutern. Das Thema des um 7 Uhr stattfindenden Vortrags lautet: „Die Auffindung der Sterne und Planeten an der Hand der Weltallkarten“.

Der Zirkus Schumann, der im Laufe dieses Winters it immer neuen Ueberraschungen hervorgetreten ist, hat in Mr. Consul, der dort allabendlich auftritt, eine weitere Zugkraft gewonnen. Mr. Consul ist ein Schimpanse, der, als „Menschenaffe“ bezeichnet zu werden, vollauf verdient. Man vergißt in der Tat bei der Selb⸗ ständigkeit und dem gesitteten Benehmen des in Frack und Zylinder gekleideten Tieres . vollständig, daß es sich um ein Dressurkunststück handelt. Consul bewegt sich pöllig frei, er geht aufrecht, wobei er den Eindruck eines etwas verwachsenen kleinen Mannes macht, und führt seine Kunststücke ohne jedes Zuchtmittel aus; kaum bemerkt man, daß sein „Impresario“ ihm dazu Anweisungen gibt und seinen Eifer hier und da durch dargebotene kleine Leckerbissen anspornt. Consul setzt sich an den Tisch, ißt mit Messer und Gabel, schenkt aus der Flasche ein und trinkt aus dem Glase, raucht dann einige Züge einer Fhüssctte und unternimmt auf einem kleinen Zweirade, das er völlig selbständig

im Gleichgewicht hält und lenkt, eine Fahrt um die Manege, dann wie jeder gewandte Radfahrer ab und gibt darauf mit eine e.aSe. efriedigung selbst das Zeichen zum Beifall. Im übrigen ietet das Programm des Zirkus Schumann allabendlich reiche Ab⸗ wechselung. Seine Glanznummern sind die Löwen des Herrn Seyth die Pferdedressuren des Direktors Schumann und die jedesmal den Schluß bildende Ausstattungspantomime „Babel“.

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Mlünchen, 12. Februar. (W. T. B.) Bei dem Unfall, der den Fran e chnellzug Nr. 90 in der Station Tauber⸗ feld (vgl. Nr. 37 d. Bl.) betroffen hat, erlitten Verletzungen: J. Wechsler London (Quetschwunde an der linken Hand), die Ober⸗ briefträger Klerner und Modes (Armbrüche), Johann Endres und die Gattin des Hauptmanns Trieb⸗Münster, Dr. Tölle⸗Mülheim a. Rh und der Schlafwagenschaffner Ehlers⸗Cöln (Quetschwunden)

Bremen, 12. Februar. (W. T. B.) Im Hause „See⸗

fahrt“ fand heute, wie alljährlich, die Schaffermahlzeit stat

an der, wie in früheren Jahren, eine große Anzahl hervorragender ersönlichkeiten von auswärts teilnahm, u. a. der oldenburgische

Staatsminister Willich und der Admiral Bendemann; der Kaufmann

Vietor brachte ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser aus, in

die Anwesenden begeistert einstimmten. 116““

Liverpool, 12. Februar. (W. T. 2 Als Zollbeamte das Gepäck eines mit dem Dampfer „Majestic’ heute aus New York eingetroffenen Mannes durchsuchten, der sich Iwan Sjnbeanovic aus Oesterreich nannte, fanden sie in seinem mit einem doppelten Boden versehenen Koffer 18 Pfund Dynamit. Der Mann wurde festgenommen, und bei einer Leibesvisitation fand man bei ihm noch 3360 Zündhütchen.

La Corunla, 13. Februar. (W. T. B.) Durch reißendes An⸗ schwellen des Sarflusses sind mehrere Ortschaften pöllig unter Wasser gesetzt worden. Am meisten hat Padron gelitten. Aus der ganzen Umgegend ist die Gendarmerie zur Hilfe herbeigeeilt; es heißt, daß eine Anzahl von Personen umgekommen sein sollen.

AMNach Schluß der Redaktion eingegangene Zerrn. Depeschen.

Cöln, 13. Februar. (W. T. B.) Der „Kölnischen Zeitung“ wird aus St. Petersburg von gestern gemeldet, aus zuverlässiger Quelle verlaute, daß die Meldung, die russischen Kriegsschiffe „Dimitri Domski“ und „Osljaba“ seien nebst 6 Torpedobooten von Singapore ausgelaufen, falsch sei. Die beiden Schiffe sowie die „Aurora“ und die Kreuzer der Frrihihigenftothe „Saratow“ und „Orel“ hätten den indischen Ozean noch nicht erreicht und warteten Torpedoboote ab. Das Komitee der Freiwilligen⸗ flotte hege Befürchtungen für das Schicksal der Kreuzer „Jekaterinoslaw“ und „Woronesch“; ersterer sei am 4. Februar von Wladiwostok, letzterer am 1. Februar von Schanghai aus⸗ Sechee Ueber den Verbleib beider Schiffe fehlten Nach⸗ richten.

Rom, 13. Februar. (W. T. B.) Der „Messaggero“ meldet, die italienische Gesandtschaft in Peking habe der Regierung telegraphisch bestätigt, daß infolge des Ausbruchs des Krieges dort eine Panik herrsche, da manfürchte, daß die Russen die Stadt besetzen würden. Der Hof gedenke indes, die Hauptstadt nicht u verlassen, da ihm von der russischen Gesandtschaft die Ver⸗ gegeben worden sei, daß eine solche Nachricht unbe⸗ gründet sei. Bezüglich der Fesnn der chinesischen Regierung hfnn sber dem Konflikt seien die Gerüchte widersprechend. Eine Neutralitätserklärung sei bisher nicht veröffentlicht worden.

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

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Schönfeld. halben Preisen: Abends 7 ½ Uhr: Thielscher in der Titelrolle.)

Am 17. und 19. Februar: Isadora Duncan.

Die Kinder der Erxzellenz. Der

——

Thaliatheater. Direktion Jean Kren und Alfred Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys Tante. Der Hochtourist.

Letztes Gastspiel

Bentralthenter. Sonntag: Zwei Vorstellungen. Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen (in erster Bettelstudent.

—— —— έ

Saal Bechstein. Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Bei I. Kammermusikabend von Marie Bruno Täglich (Klavier) und Leo Schrattenholz (Violoncello). (Guido Mitwirkung: Professor Dr. J. Joachim. Montag, Abends 7 ½ Uhr: Liederabend von Käthe Albrecht. Mitwirkung: Otto Hutschen⸗ reuter (Violoncello).

Birkus Schumann. Sonntag: Zwei Vor⸗

tellungen: N. ittags 4 Uhr Operette in ste * ömtttag

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Reichsanzeiger und Königlich Preußis chen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 13. Februar

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Marktort

Qualität

mittel

gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster höchster

niedrigster

höchster

niedrigster

höchster

vab

8 ℳ, Mittelparkett 17. bis 22. Reihe 6 ℳ, Seiten⸗ parkett 4 ℳ, Seitenbalkon 4 ℳ, Tribüne 2 50 ₰, Stehplatz 1 50 ₰.

Schauspielhaus. 45. Vorstellung. Zum 300. Male: Don Carlos, Infant von Spanien. Ein dra⸗ matisches Gedicht in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang 7 Uhr.

Montag: Neues Ovperntheater. Keine Vorstellung.

Schauspielhaus. 46. Vorstellung. Sonderabonne⸗ ment A 7. Vorstellung. Lästige Schönheit. Dramatisches Gedicht in 1 Aufzug von Ludwig Fulda. In Szene gesetzt vom Regisseur Oskar Keßler. Die Schule der Ehemänner. Lustspiel in 3 Auf⸗ zügen von Molière. In deutschen Versen von Ludwig Fulda. In Szene gesetzt vom Regisseur Oskar Keßler. Herbstzauber. Ein Mondschein⸗ szenchen von Rudolf Presber. Musik von Stolz. Anfang 7 ½ Uhr. 1

Neues Operntheater. Dienstag: Für das Offizier⸗ korps der Landwehr. Der Wildschütz. Mittwoch: Keine Vorstellung Donnerstag: Keine Vorstellung

reitag: Keine Vorstellung. Sonnabend: Keine Vorstellung. Sonntag: Die Zauberflöte.

Schauspielhaus. Dienstag: Wann wir alteru. Die Romantischen. Mittwoch: Der eingebildete Kranke. Die Komödie der Irrungen. Donnerstag: Kabale und Liebe. Freitag: Gold⸗ sische. Sonnabend: Die Braut von Messina. Sonntag: König Heinrich der Vierte. (I. Theil.) Deutsches Theater. Sonntag, Nachmittas

2 ½ Uhr: Rosenmontag. Abends 7 ½ Uhr: Der

einsame Weg.

Montag: Rose Bernd. Dienstag: Der einsame Weg.

erhahmaflhhnt.

Berliner Theater. Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Götz von Berlichingen. Abends 7 ½ Uhr: Stella und Antonie.

Montag: Waterkaut.

Dienstag: Maria Theresia.

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9 †½ 4 f 8 82 88 Gaeimemttake 8

Lustspiel in 4 Aufzügen von E. von Wolzogen und Schumann. Montag, Abends 8 Uhr: Uriel Axcosta. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Kinder der Exzellenz.

Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof Zoologischer Garten. (Direktion: A. Prasch, Groß⸗ herzoglicher Hoftheaterintendant a. D.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Trompeter von Säckingen. Abends 7 ½ Uhr: Die schöne Helena.

Montag (außer Abonnement): Die schöne Helena.

Dienstag (außer Abonnement): Die schöne Helena. 8

Mittwoch (17. Vorstellung im Abonnement): Colombine. Hierauf: Die Tante schläft.

Donnerstag (18. Vorstellung im Abonnement): Martha.

Freitag (außer Abonnement): Die Weiber von Windsor.

lustigen

Neues Theater. Sonntag: Schwester Beatrix. Vorher: Der Schlachtenlenker.

Montag: Der Strom.

Dienstag: Schwester Beatrix. Vorher: Der Schlachtenlenker.

Mittwoch: Minna von Barnhelm.

Donnerstag: Schwester Beatrix. Vorher: Der Schlachtenlenker. 18 8

Zum ersten Male: Medea. 3

onnabend: Minna von Barnhelm.

Residenztheater. (Direktton: S. Lautenburg.) Sonntag: Der keusche Casimir. (Maftre Nitouche.) Schwank in 3 Akten von Desvallières und Mars. Deutsch von Max Schönau. Vorher: Die Seep enees. Fafin vEu“

Montag: Dieselbe Vorstellung

1

Besetzung): 3 Akten von Carl Millöcker. (Josefine Vettori, Carl Schul;z, Hans Horsten, Rudolf Ander.) Abends 7 ½ Uhr: Das Schwalbennest. Operette in 3 Akten von Maurice Ordonneau, deutsch von M. Rappaport. Musik von Henry Herblay.

Montag und folgende Tage, Abends 7 ½ Uhr: Das Schwalbennesft.

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Zu halben Preisen: Kindervorstellung. Der gestiefelte Kater.

Sonntag, den 21. Februar, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus. Abends 7 ½ Uhr: Das Schwalbennest.

Trianontheater. (Georgenstraße, zwischen Friedrich⸗ und Universitätsstraße.) Sonntag, Nach⸗ mittags: Biscotte. Abends: Madame X.

Montag: Madame X.

Dienstag bis Sonnabend: Madame .

1nat Niveit imm,n

9 Belleullianretheater. (Unter der Direktion von Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliathenter.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Gastspiel des 88-”. lichen Schauspielers Ferrn Joseph Nesper. Die bezühmte Widerspenstige. Täglich Abends 7 ½ Uhr: Götrerweiber. Ausstattungsburleske in 3 Aufzügen mit ghesänt und Tanz von Curt Kraatz und Wilh. Jacoby, bearbeitet von Kren und Schön⸗ feld. Musik von Einödshofer. Dirigent: M. Schmidt. (Eürdg Walde und Fritz Helmerding in den Haupt⸗ rollen.)

Am 17. Februar: Guido Thielscher als Hoch⸗ tourist.

Konzerte. Singakademie. Montag, Abends 8 Uhr:

und Abends 7 ½ Uhr. Nach⸗

mittags hat jeder Erwachsene

das Recht, ein ihm angehörendes

Kind frei einzuführen; weitere

Kinder zahlen halbe Preise.

1rgr N Neu: Zum ersten

Male: unst und Liebe,

mimisches Ballett. Zum Schluß:

Cake Walk, die Riesen⸗

bonbonniere und der beliebte

Ue Bonbonregen. In beiden

Vorstellungen (nur noch kurze Zeit): Konsul,

der menschliche Chimpanse. Herrn Seeths

25 Löwen und das Rieseuprogramm. Abends:

egeh. größte Ausstattungspantomime der Gegen⸗ wart.

I

Familiennachrichten.

8

Verlobt: Frl. Alexandrg von Michaslis mit Hrn. Leutnant Ivo von Trotha (Hannover Berlin⸗ Westend). 8

Gestorben: Hr. Oberstleutnant a. D. Emil von Blomberg (Eberswalde). Hr. Hauptmann Frhr. von Loequenghien (Ahrweiler). Verw. Fr. Kommerzienrat Fanny Schneider, geb. Sickel, (Magdeburg).

VPVerantwortlicher Redakteir

Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

119 Acht Beilagen

Chopin⸗Liszt⸗Abend von Eugen dAlbert.

(einschließlich Börsen⸗Beilage).

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Bemerkungen. 1 Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.)

Allenstein . Sorau N.⸗L.. Lissa i. PH.. Schneidemühl. Breslau. Strehlen i. Schl. Schweidnitz. . Liegnitz .. Hildesheim. Emden . . Mayen.. Crefeld.. Neutwh . Landshut. Augsburg. MNMI Schwerin i. M. St. Avold..

Augsburg Bopfingen

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Allenstein. Thorn 8 Sorau N.⸗L. . Posen.. .. Lissa i. P... Schneidemühl. Kolmar i. P.. Breslau.. . Strehlen i. Schl.. Schweidnitz.. Liegnitz. Crefeld .. Landshut Augsburg Bopfingen

Allenstein.. VEW116635 Sorau N⸗L. EEI111“”“ Lissa i. P.. Schneidemühl. Kolmar i. P.. Breslau. . Strehlen i. Schl. Schweidnitz.. Eanisz. Hildesheim .. Emden. 8 Mayen . Crefeld. Neuß.. Saarlouis Landshut. . Augsburg. Bopfingen. NTTT Schwerin i. M. St. Avold..

Die verkaufte

16,05 16,20 15,70 15,50 16,25 15,50 14,75 15,40 15,30 15,40

16,10 15,60 16,33 17,40 15,00 16,20

Kernen

17,00 16,20

12,90 12,60 11,80 11,70 11,60 12,10

11,60 11 85 11,90 12,40 12,20 13,20

13,00 12,40 12,50 13,30 14,20

16,60 16,60 16,00 16,00 16 50 16,50 16,00 16,40 16,50

15,05 16,34 16,60 16,60 18,00 18,20 17,90 15,80

Verkaufte Menge

Doppelzentner

(enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). V 18,00

V

17,60 16,20

17,70

Roggen.

12,90 12,70 11,80 11,80 11,80 12,10

12,00 11,85 12,30 12,40 12,20 13,30

13,00 12,40 12,86 13,40 14,20

12,00 13,80

13,30 12,80 12,60 12,00 11,90 12,20 12,25 12,10 12,30 12,30 12,50 12,50

13,60 13,00 13,50 13,40 13,21 13,60 14,40 13,75 12,50

14,00

Gerste.

11,50 12,40 13,00 11,50 11,70 12,80

12,60 11,90 12,70 13,10 11,50 13,08 12,60 14,00

H

12,00 12,50 13,20 11,80 11,80 13,00 14,20 13,20 12,80 12,70 13,60 12,00 13,46 12,80 14,50 14,90

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12,80 12,80 12,00 12,80 11,40 12,00 12,75 11,50 11,50 11,40 11,90

12,10 11,50 12,50 12,20 13,80 13,89 12,30 12,60 13,75 12,00 14,00

8

13,30 13,00 12,60 12,20 12,10 12,20 12,25 12,60 12,30 12,70 12,50 12,50

13,60 13,00 13,50 13,40 13,57 13,60 14,40 13,75 13,10 14,30

12,00 12,60 13,20 11,80 12,00 13,00 14,20 13,50 12,80 13,50 13,60 12,00 13 85 12,80 14,50 14,90

12,80 13,00 12,00 12.80 11,60 12,00 12,75 11,80 11,50 11,80 11,90 12,50 11,50 12,50 12,20 13,80 14,52 12,60 12,60 13,75 12,60 14,40

Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der

wert

12,00

11,50

11,78 13,50 12,52 11,90 12,19

13,91

Am vorigen Markttage

Durch⸗ schnitts⸗

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