88
Untersuchungssachen.
nafäcbote. erlust⸗ und Fundsachen Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Verst erung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
ustellungen u. dergl.
1“
11“
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Offentlicher Anzei ger. 8 “ von Rechtsanwälten.
—
1) Untersuchungssachen.
[86648 ahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Leonhard Steeb vom Bezirkskommando Mannheim wegen Fahnenflucht wird auf Grund der 8§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Müktaeftegerich aoedern der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt. 11 .. den 10. Februar 1904. Königliches Gericht der 28. Division. [86649] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Dragoner S Pfeiffer der 1. Eskadron Dragonerregiments str. 13, geboren am 6. Mai 1883 zu Lorenzen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗ 8,8 der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 10. Februar 1904. Gericht der 33. Division.
[86647] Fahnenfluchtserklärung. b
In der Untersuchungsfache gegen den Musketier Ludolf Heinrich Theodor Holle der 3. Komp. Infanterie⸗ regts. Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westf.) Nr. 15 wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §8§ 69 ff. es Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Bes uldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Münster, den 11. Februar 1904.
Gericht der 13. Division. Der Gerichtsherr: Dr. von der Horst,
Graf von Klinkowström. Kriegsgerichtsrat.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[86747] Bekanntmachung. 1
Das Aufgebot der Schuldverschreibung der 3 ½ (vormals 4) % igen Preußischen Staatsanleihe von 1882 Lit. D Nr. 293 055 über 500 ℳ, beantragt von Fräulein Gabriele Muenter zu München, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Lahn in Berlin, Dorotheenstr. 30, ist durch Rücknahme des Auf⸗ gebotsantrages erledigt.
Berlin, den 10. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht I. Abt. 82.
[66953] Aufgebot. 8 Der Eigentümer Eduard Job in Hauconcourt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Foret in Metz, hat das Aufgebot der Inhaberobligation Nr. 817 der Aktiengesellschaft „Metzer Straßenbahn“ über 300,00 ℳ, ausgefertigt am 2. Januar 1883 und eingetragen in den Büchern der Gesellschaft auf den Namen Lhuillier aus Roncourt, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens i dem auf Mittwoch, den 6. Juli 1904, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal 39, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls
ddie Kraftloserklärung der ÜUrkunde erfolgen wird.
Metz, den 30. November 1903. 8 Das Kaiserliche Amtsgericht. (gez.) Brück. Zur Beglaubigung: Wittrock, Amtsgerichtssekretär.
[87106] 11“ —
In der Sache, betr. das von dem Landwirt Richard Schneider in Oepfershausen beantragte Aufgebot der von der Porzellanfabrik Kahla, A.⸗G. in Kahla, ausgefertigten 4 % igen Schuldscheine Nr. 1062 bis 1065 der II. Emission über je 500 ℳ, findet der auf Mittwoch, den 30. März 1904, Vorm. 10 Uhr, bestimmte Termin nicht statt.
Kahla, den 12. Februar 1904.
Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.
[69255] Aufgebot.
Der Erbpächter Peter Bannier aus Buchholz, als Vormund für die beiden minderjährigen Häusler⸗ söhne Friedrich und Hans Klockmann zu Buchholz, hat das Aufgebot der vier auf den Jahaber lautenden Einlagebücher der Sparkasse Rostock Nr. 132 040, 132 041, 136 466 und 136 467 über 69,34 ℳ, 69,35 ℳ,
760,95 ℳ und 760,95 ℳ, die er als Vormund für
seine Mündel in Verwahrung und Verwaltung ge⸗ habt hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Rostock, den 10. Dezember 1903.
Großherzogl. Amtsgericht.
186762] Aufgebot. Die Frau Margaretha Gallas, verwitwete Schneider, geb. Holtkötter, aus Boppard hat das Aufgebot der angeblich gestohlenen Sparkassenbücher Nr. 3291 und 7303 der Kreissparkasse des Kreises St. Goar über je 1000 ℳ, ausgestellt 1) Nr. 3291 für den Brauereigehilfen Friedrich Holtkötter in Boppard über 1000 ℳ, 2) Nr. 7303 für den minder⸗ 8 jährigen Albert Holtkötter in Boppard über 1000 ℳ, beantragt. Die Inhaber der Bücher werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 1. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Et. Goar, den 6. Fübean 1904. Königliches Amtsgericht. [81870] Aufgebot. Der Inhaber des am 26. Oktober 1903 von Gebr. Robinsohn in Frankfurt an eigene Ordre auf L. Pflaunlacher Nfg. in Aschaffenburg gezogenen und von diesem angenommenen, am 31. Januar 1904 zahlbaren, von Gebr. Robinsohn in blanco indossierten Wechsels über 150 ℳ wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem Kgl. Amtsgericht Aschaffenburg, Sitzungssaal für Zivilsachen, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem genannten Gerichte anzumelden und die Wechsel⸗
urkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftlos⸗ eezh eaang nen 88 21. 8 a urg, den 21. Januar 19 Kgl. Amtsgericht. 88 [86393] Aufgebot. Der Besitzer Johann Sakels von Schillgallen hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechselblanketts mit folgender Aufschrift: 1 „Perkuhnen, den 11. April 1903 Prima Wechsel. Angenommen. Johann Sakels“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 8. No⸗ vember 1904, Bm. 9 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls der raftlos⸗ erklärung erfolgen wird. 8 Ruß, den 3. Februar 1904. Königliches Amtsgericht. [86756] Aufgebot. Der Ingenieur und Fabrikant Eduard Heinen in Varel als Vormund der minderjährigen Geschwister Frieda, Elisabeth, Anton, Emma Heinen hat das Aufgebot des Teilhypothekenbriefes über die im Grundbuche des Amtsgerichts zu Rixdorf von Rixdorf Band 54 Blatt 1718 in Abteilung III. unter Nr. 2 auf den Namen der Witwe Emma Heinen, geb. Zeese, und der Antragsteller eingetragene, zu 5 % verzinsliche Teilhypothek von 10 000 ℳ — Teilbetrag einer Hypothek von ursprünglich 32 000 ℳ — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1904, Pormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berliner Straße, Ecke Schönstedtstraße, I Treppe, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rixdorf, den 8. Februar 1904. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
[87099) Aufgebot eines Verschollenen.
Die am 1. Februar 1831 zu Großeislingen, O.⸗A. Göppingen, geborene Pauline Zeller, Tochter des † Josef Zeller, Söldners, und der † Marie geb. Hofele daselbst, ist in ihrer Jugend nach Amerika ausgewandert und seit mehr als 10 Jahren ver⸗ schollen. Der Abwesenheitspfleger der Verschollenen, Josef Dangelmaier in Großeislingen hat mit vor⸗ mundschaftlicher Genehmigung das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Die Verschollene wird deshalb hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 6. Oktober 1904, Nachm. 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird jeder⸗ mann, der Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht machen.
Göppingen, den 11. Februar 1904.
“ K. Amtsgericht. b Scholl, Amtsrichter. vee-deeh: Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Göppingen. Hailer.
[86749] Aufgebot.
Die Ehefrau des Arbeiters Hermann Brößke, Minna geb. Brandt, genannt Lange, in Quedlin⸗ burg, Münzenberg 5, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Lange daselbst, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Steinsetzer Wilhelm Lange, geboren am 5. April 1850 in Gröningen, zuletzt wohnhaft in Croppenstedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. September 1904, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Gröningen, den 11. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. 8 [86478] Aufgebot. “
Der Kaufmann Georg Bolz in Hersfeld hat be⸗ beantragt, die Verschollenen isch Wilhelm Heistermann, geboren am 1. März 1837,
b. Ernestine Heistermann, geboren am 9. De⸗ zember 1838,
c. Hermann Caspar Heistermann, geboren am 6. Februar 1846, 3
zuletzt wohnhaft in Hersfeld, für tot zu erklären.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Oktober 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Hersfeld, den 31. Januar 1901.
[87100] K. Württ. Amtsgericht Marbach. Aufgebot.
Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung folgender verschollener Personen ist be⸗ 8. 8.
) der Johanne Friederike Schempp, geb. 1 hardt, von Marbach, geb. am 1. anb 8255 16 lich Ehefrau des Otto Schempp in Philadelphia, — durch Carl Richter in Marbach, 1
2) der Friederike Christine Bauer von Klein⸗ bottwar, geb. am 12. November 1844, — durch 86 1 auer 29 Mundelsheim,
3) der Margarethe Karoline Abele von Klein⸗ bottwar, geb. am 21. Juni 1846, — le Bglein. Fredric, — Ee Befnans.
es Johann ristian Stel Unteren Oelmühle, geb. am 1i. Septeaber von⸗ be 85 I“ Feeczar 88 Oberstenfeld,
) a. de ohann Gottlieb Her Pleidelsheim, geb. am 18. 8enennn 1834, 1 des Wilhelm Heinrich Herrmann von da, geb. am
4
2. Februar 1843,
von da,
6) der Christiana Katharina Schwarz von Stein⸗ heim, geb. am 23. August 1830, — durch Karoline Klein in Großsachsenheim.
Aufgebotsterminm wird auf Montag, den 19. September, 9 Uhr, bestimmt. Die Ver⸗ schollenen haben sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 11. Februar 1904. L.⸗G.⸗Rat Kern.
Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Mauk. [87105] Aufgebot.
1) Die Ehefrau des Hutfabrikanten August Geike, Ernestine Pauline geb. Böhm, im Beistande ihres Ehemannes hier, b
2) der Hutfabrikant Eduard Reinhold Böhm in Sternberg (Mäbren),
3) der Rentner Hermann Theodor Böhm hier,
4) der Schuhmachermeister Louis Paul Böhm hier, — sämtlich vertreten durch Rechtsanwalt Gaedcke hier — haben beantragt, den verschollenen Tischler Karl Hermann Böhm, geb. am 18. Januar 1854, zuletzt wohnhaft im Inlande im Amtsgerichtsbezirk Krossen a. O., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. November 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Krossen a. O., den 11. Februar 1904. Königliches Amtsgericht.
[86750] Aufgebot.
1) Der Pfleger Arbeiter Gottlieb Wegner in Hermannsdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Fahle in Lobsens, hat beantragt, den verschollenen Johann Kobeta, der am 24. April 1866 in Jobshöhe ge⸗ boren ist, dann im Jahre 1882 von Hermannsdorf aus nach Amerika auswanderte, für tot zu erklären.
2) Desgleichen hat Rechtsanwalt Fahle in Lobsens als Pfleger des Arbeiters Friedrich Wilhelm Henke, der am 18. September 1851 in Debenke geboren ist, dann vor vielen Jahren von dort aus nach Amerika auswanderte und verschollen ist, beantragt, diesen für tot zu erklären.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Lobsens, den 2. Februar 1904. 3
Königliches Amtsgericht. [86751] Aufgebot.
Der Geschäftsagent Eduard Sablowsky in Memel, vertreten durch den Justizrat Valentin und Rechts⸗ anwalt Potschka hier, hat als Pfleger die Todes⸗ erklärung der Geschwister Bertha Auguste und Robert Peter Sommerstaedt, welche vor etwa 30 Jahren mit ihren Eltern von hier nach Flensburg gezogen und seit dieser Zeit verschollen sind, beantragt. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 10. Sep⸗ tember 1904, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Memel, den 11. Februar 1904. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
Aufgebot.
durch Christian Herrmann
“
[86758]
Der Johannes Meng, Dreher in Röthenberg, hat
als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen, am 7. Februar 1863 in Röthenberg, Oberamts Oberndorf a. N., geborenen Johannes Dieterle, zuletzt wohnhaft in Röthenberg, Sohn des ver⸗ storbenen Waldhauers Jakob Dieterle und dessen verstorbener Ehefrau Christine geb. Löffler von Röthenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 6. Oktober 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Oberndorf a. N., den 8. Februar 1904. “ Königliches Amtsgericht. Rehm, sto. Amtsrichter. Veröffentlicht durch die Gerichtsschreiberei. Klaiber. [87104) K. W. Amtsgericht Bawblngen. Aufgebot.
In Sachen der Todeserklärung der am 15. Juli 18417 in Beutelsbach geborenen Rahel geb. Dippon, Ehefrau des Johann David Kull, Bauers auf dem Spechtshof, Gemeinde Reichenbach, seit dem Jahre 1883 verschollen, ergeht hiermit die Aufforderung: a. an die Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf: Freitag, den 16. September 1904, Vor⸗ mittags 11 Uhr. 1
Den 10. Februar 1904.
Amtsrichter Gerok.
[87102] Aufgebot.
Nr. 2519. Der Johann Graßelli, Kaufmann in Thiengen, hat beantragt, den verschollenen Reinhold Brotz von Horheim, zuletzt wohnhaft in Horheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene
wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗
woch, den 21. September 1904, Vormitta 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht II dah anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeig zu machen. Waldshut, den 10. Februar 1904. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Bad. Amtsgerichts: (L. S.) Hierbolzer.
[87103] Aufgebot.
Nr. 2544. Der Egidius Bernhard, Gastwirt Thiengen, hat beantragt, den verschollenen Korneliug Brotz von Horheim, zuletzt wohnhaft in Horheim, fir tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wirh aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch den 21. September 190 4, Vormittage 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht, II, dahier ande⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfeallz die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Waldshut, den 10. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichtt. (L. S.) Hierbholzer. [86752] Aufgebot.
Der Besitzersohn Robert Bluhm aus Abbau Wartenburg hat beantragt, den verschollenen Sattler⸗ gesellen Franz Bluhm, zuletzt in Wartenburg wohn⸗ haft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 34 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfall die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen iu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Wartenburg, den 5. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. 1. [55364] Aufgebot.
Die Ehefrau des Privatiers Adam Hemmerlirg. Katharine geb. Tillmann, in Biebrich am Rhein, hut gemeinsam mit ihren Verwandten beantragt, den verschollenen Schneidermeister Friedrich Eduan Schwab, geboren am 11. November 1832 zu Biebrich Sohn des Christoph Schwab, zuletzt wohnhaft in Biebrich am Rhein, welcher im Jahre 1873 nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Da bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesten, in dem auf den 21. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 102, anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. A. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerich Anzeige zu machen.
Wiesbaden, den 16. Oktober 1903.
Königliches Amtsgericht. 10.
[86764] “ K. Württ. Nachlaßgericht Dächingen. Aufforderung.
Die gesetzlichen Erben der am 30. Juli 1903 Dächingen kinderlos verstorbenen Maria geb. Rieger, Witwe des Johannes Zitterell, Taglöhners d Dächingen, insbesondere Abkömmlinge ihrer Urgroß⸗ eltern väterlicherseits: Johann Kley und Monik geb. Völdlin, sowie Benedikt Rieger und Ursuln geb. Kenner werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis
zum 5. April 1904 hierher anzumelden.
Ehingen, den 8. Februar 1904.
Der vorsitzende Bezirksnotar: Rahn.
9
[87113]
In der Nachlaßsache nach der für tot erklärten Friederike Auguste Wiese, geb. Dahl, geb. an 9. April 1830 in Husum, werden alle, welche Erd⸗ ansprüche an den Nachlaß derselben erheben, auf⸗ hfere solche spätestens bis zum 1. Mai 1904 zier anzumelden. “
Rendsburg, den 8. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. 1.
.“
[87098]
Am 8. Februar 1903 ist zu Andernach in der Irrenanstalt die ledige geisteskranke Jacobine Wald⸗ schmidt, Tochter der Eheleute Klempnermeisten Johannes Waldschmidt und Charlotte Elisabetbe geb. Kauffmann aus Wetzlar, gestorben. Nach den stattgefundenen Ermittelungen kommen als Erber nur die Erben ihrer Großeltern in Betracht. Be⸗ züglich der mütterlichen (Kauffmannschen) Seite sim dieselben festgestellt, dagegen nicht bezüglich der väter⸗ lichen (Waldschmidtschen) Seite. Die unbekannten Abkömmlinge der Großeltern der Waldschmidtschen Seite werden aufgefordert, ihre Erbansprüche an den Nachlaß bis zum 14. Mai 1904 bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß andere Erben als die Abkömmlinge der Großeltern mütterliche⸗ seits nicht vorhanden sind. Der Nachlaß beträgt ungefähr 15 000 ℳ
Wetzlar, 8. Februar 1904. 8
Königliches Amtsgericht. [86917] Aufgebot. 1
Der Rechtsanwalt Leyserson in Berlin SW, Zimmerstraße 5/6, hat als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben des am 19. März 1903 in Berli⸗ verstorbenen Schuhmachermeisters Berthold Theiner: das efechot verfahnen zum Zwecke der Aussschliesu⸗ von we Se e- gern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen geger den Nachlaß des verstorbenen Schuhmachermeifter⸗ Berthold Theinert spätestens in dem auf den 8. Juli 1904, Vormittags 1 1Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstr. 77/78, III Treppen, Zimmer 6 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe de
Gegenstandet und des Grundetz der Forderung
enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in
oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger welche sich nicht melden, können, unbeschadet 86 Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt
[87111]
1“ 8 11““ 1 zu werden, von den Erben nur insoweit S verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.
Berlin, den 3. Februar 1904. Königliches Amtsgericht I. Abt. 82.
[86916] Aufgebot. 1 Der Rechtsanwalt Leyserson, Berlin, Zimmer⸗ straße 5/6, hat als Nachlaßpfleger für denjenigen,
welcher Erbe des am 24. Juni 1903 in Berlin
verstorbenen Rentiers Gottlieb Nothe wird, das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von kachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Gottlieb Rothe spätestens in dem auf den 3. Juni 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III. Treppen, Zimmer 6/7, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen“ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 6. Februar 1904. Königliches Amtsgericht I. Abt. 82.
Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Kaufmann zu Gelsenkirchen hat als Verwalter des Nachlasses des am 8. Dezember 1903 in Gelsenkirchen, seinem letzten Wohnsitze, ver⸗ storbenen Architekten Freiherr von Fisenne das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf den 5. Juli 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Gelsenkirchen, den 9. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. [87110] Aufgebot. 8
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testaments⸗ vollstreckers des verstorbenen Rentners August Wulff, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Hermann H vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte
res. jur. Halben und Heckscher, werden alle Nachlaß⸗ gläubiger des am 3. Oktober 1818 hierselbst geborenen und am 20. November 1903 hierselbst verstorbenen Rentners August Wulff aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ Ziviljustiggebäude vor dem Holstenthor,
rdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 6. April 1904, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ ebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß,
immer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer
orderung hat die Angabe des Gegenstandes und des
rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 30. Januar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
[86745] Bekanntmachung.
Der am 5. Juni 1882 geborene Wilhelm Franz Karl Meßner aus Berlin, bisher Einlährigfrei⸗ williger im 1. Pommerschen Ulanenregiment Nr. 4 in Thorn, ist durch Beschluß des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 11. Januar 1904 wegen Verschwendung entmündigt.
Berlin, den 8. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 83.
[86742] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 6. Februar 1904 ist der am 20. März 1859 zu Hohenasperg geborene Leutnant zur See Richard Habermaas für tot er⸗ klärt; als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Oktober 1885 festgestellt. Wilhelmshaven, den 6. Februar 1904 8 öͤnigliches Amtsgericht.
11“ [87107]
Durch Ausschlußurteil des unterfertigten Gerichts vom 9. Februar 1904 ist der am 13. August 1850. geborene Johann Friedrich Wilhelm Hardt, Sohn des Kossäten Daniel Friedrich Hardt und seiner Ehefrau, Luise geb. Rabenhorst, zuletzt in Körlin wohnhaft, für tot erklärt. Als Todeszeitpunkt ist der 1. Januar 1903 festgestellt.
Körlin, den 9. Februar 1904. 8
Königliches Amtsgericht.
18,1092
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Februar 1904 ist der Hypothekenbrief vom 11. Mai 1877 über die im Grundbuche von Mel⸗ sungen Artikel 187 Abteilung III Nr. 3 eingetragene Hypothekenforderung der städtischen Sparkasse zu Melsungen von 1500 ℳ laut Schuldurkunde 19. April 1877 für kraftlos erklärt. 8
Melsungen, den 10. Februar 1904. Königliches Amtsgericht. F. 3/03.
[86746] Bekanntmachung. 1
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der zu Haynau am 15. Januar 1901 von der Firma Haynauer Malzfabrik über 2789 ℳ ausgestellte Wechsel, fällig am 15. April 1901, angenommen von Friedrich Wrede, zahlbar bei der Deutschen Bank, Berlin, Behrenstraße, für kraftlos erklärt worden. 8
Berlin, den 4. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht I. Abt. 32.
[85155] Ausschlußurteil. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Privatmanns Theodor Tatje aus Hildesheim, vertreten durch den Justizrat Mummersz in Hildesheim, hat das Königliche Amts⸗ gericht, Abt. I, in Elze für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde, welche über die im Grund⸗ buche von Barfelde Band II A Artikel 53 Ab⸗ teilung III Nr. 1 auf der Brinksitzerstelle des Maurers Ernst Lüders in Barfelde Haus Nr. 56, ursprünglich auf den Namen der Ehefrau des Kantors Adolf Hentze, Else geb. Hahne, in Barfelde ein⸗ getragenen und von dieser am 22. März 1897 an den Antragsteller Privatier Theodor Tatje in Hildes⸗ heim abgetretenen Darlehnshypothek von 1350 ℳ aus der Schuldurkunde vom 26. September 1877, der Bescheinigung der Eintragung im Hvpotheken⸗ buche, der Abtretungsurkunde vom 22. März 1897 und dem Vermerk der Abtretung im Grundbuche vom 27. Juli 1897 gebildet ist, wird für kraftlos erklärt.
Elze, den 21. Januar 1904.
Königliches Amtsgericht. I.
[87072] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christina Monheimius zu Cöln, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schreier zu Cöln, klagt gegen den Klempner Ernst Mon⸗ heimius, früher zu Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und aussprechen, daß der Beklagte allein die Schuld an der Scheidung trägt, sowie dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln auf den 29. April 190 4, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Cöln, den 12. Februar 190 .
Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87076] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Johann Olleck, Agnes geb. Wischnewski, zu Lünen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kohn zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Lünen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß sich ihr Ehemann von ihr entfernt habe und sein Auf⸗ enthalt unbekannt sei, auf Scheidung der Ehe, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 50, auf den 26. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwal zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 8. Februar 1904.
Beintker, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [87075] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Alwill Speck, Bertha geborene Schmitz, in Leichlingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Kehren I. und II. in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, Ackerer und Fuhrmann Alwill Speck, früher in Burscheid, jetzt ohne bekannten Aufenthalts⸗ ort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 23. April 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 10. Februar 1904.
Hasselmann, Asst., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [87070] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Josef Swienty, Franziska geb. Hunds. zu Herten i. W. Prozeßdevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gießing zu Duisburg. klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Hamborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seine Familie seit Herbst 1901 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ver die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisdurg auf den 6. Mai 1501, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte
“
1 zu dlas
“ 5 8 1“ S. 8. 3 senen Anwalt zu bestellen. HBun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 5. Februar 1904.
j „Weisthoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87077] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Fabrikarbeiter Bertha Rogahn, geb. Fleischer, in Seifersvorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Neumann in Sorau, ladet ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Rogahn, früher in Seifersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 30. Mai 1904, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.
Guben, den 12. Februar 1904.
Hübner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[86715] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Krankenwärters Johannes Mink, Martha geb. Steiner, zu Marburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Justizräte Dr. Schmidt u. Welcker in Marburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kranken⸗ wärter Johannes Mink, früher zu Marburg, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie seit Ende des Jahres 1901 verlassen und ihr die Sorge für ihren Lebens⸗ unterhalt ausschließlich überlassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: das eheliche Leben und die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, insbesondere die Sorge für ihren standesgemäßen Unterhalt zu übernehmen und zu erfüllen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Marburg anderweit auf den 25. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Marburg, den 10. Februar 1904.
1 Halle, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87074] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma N. O. Estoppey & Cie. in Utrecht, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blatzheim in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Frans Voiss, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich geliefert erhaltener Waren, mit dem Antrage, den Beklagten durch — gegen Sicherheitsleistung — vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 370 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klage und zur Erstattung von 19,60 ℳ Kosten eines Arrest⸗ und Pfändungsbeschlusses zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Cöln auf den 20. April 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 10. Februar 1904.
1 Lindeken, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[86739] Oeffeutliche Zustellung.
Die städtische Sparkasse in Kettwig, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ascherfeld in Essen, klagt gegen den Metzger⸗ meister Robert Fischer, früher in Rüttenscheid, dann in Hamme bei Bochum wohnend, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Zahlun von 346 ℳ bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in die Parzelle Flur C Nr. 4433/73 Gemeinde Essen wegen der in Abteilung III Nr. 1 für Klägerin eingetragenen Post von 13 000 ℳ nebst Zinsen und auf vorläufige Vollstreckbarkeit das Urteil eventl. gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen a. d. Ruhr, Zimmer Nr. 40, auf den 18. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Essen, den 9 Februar 1904.
Gerichtsschreiber des Königlichen Lan [87081] Oeffentliche Zustellung.
Der Schmiedemeister Rudolf Krüger zu Heinrichs⸗ walde bei Rothemühl (Pommern), vertreten durch den Justizrat Bauck zu 2 klagt gegen den Zirkusbesitzer Christian Heppenheimer aus Franken⸗ stein in Bavyern, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus der Lieferung von Schmiedearbeiten, mit dem Antrage auf Zahlung von 14 ℳ 60 ₰ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche 2
Sn* —v2ön.
Pasewalk auf den 21. April 1904, Vormittags
10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. lötz,
Gerichtsschreider des Könsglichen Amtsgerichts⸗ [86045] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentner Daniel Sack und dessen Ehefran Emilie geb. Schütt zu Pyritz, Sta r Str. Nr. 2. Prozeßbevollmöchtigte: Iesire Anlig und Rechtsanwalt Serger zu Pyriz, klagen gegen den Eigentümer Gustad Manke und dessen Ehefrau Emilie geb. Bahnemann, srüder iu Köfelitz, jeszt unbekannten Anfenthalts, auf Grund der Behauptung, daß dieselben mit Zahlung der Zinsen don zwei auf ihren Grundstücken eingetragenen othekenforde⸗ rungen auf die Zeit vom 1. Okroder bis 31. De⸗ zember 1903 rückständig find, mit dem Antrage: 1) die Beklagten kostenlästig und soltdarisch zu ver⸗ urteilen, an Kläger 52.15 ℳ zu 2) das Urteil für vorläufig vollstreckdar zu Die Kläger laden die Beklagten zur münd Verhandlung des Rechtostreits dor das Königliche Amtsgericht zu Pvritz auf den 28. April 190 4. Vormittags 10 Uhr. Zum IJrede der öffentlichen Zustellung wird dieser
E“ Pyrith, den 8 1. 5 ““ Klem Gerichtsschreider 88 ün Vüchen Amrsgerichts.
[87080]
1 * * “ Oeffentliche Zustellung.
Der Bankier Wilhelm Wolff zu Beelin, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Heinitz und Spiro zu Berlin, Mohrenstraße 56, klagt gegen den Land⸗ wirt Johann Heinrich Otto Sommerfeldt, unbe⸗ kannten Aufenthalts, für den im nachbezeichneten Grundbuch eine seit 18. November 1892 fällige brieflose Teilhypothek von 16 ℳ eingetragen steht, welchen Betrag nebst Zinsen der Kläger in Gemäß⸗ heit des § 372 B. G.⸗B. hinterlegt hat, mit dem Antrage: den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, in die Löschung der im Grund⸗ buch der Rittergüter Saatziger Kreises Supplement Band II Blatt 161 in Abteilung III unter Nr. 27 für ihn eingetragenen Teilhypothek von 16 ℳ nebst Zinsen zu willigen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Nörenberg auf den 12. April 1904, Vormittags 10 ¾ Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Nörenberg, den 11. Februar 1904.
1 Gartenschläger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85499] Bekanntmachung.
A. Die nachstehend aufgeführten Auseinander⸗ setzungen: e9 1“ von Ingramsdorf, Kreis Schweidnitz,
2) Reallastenablösung von Klein⸗Merzdorf, Kreis 8
3) Reallastenablösung von Raudten, Kreis Steinau,
4) Gemeinheitsteilung von Herrndorf, Kreis Glogau, 4X von Groß⸗Krauscha, Kreis Görlitz,
6) Reallastenablösung von Dohnau, Kreis Liegnitz,
7) Reallastenablösung von Birkfleck, Kreis Luüben,
8) Reallastenablösung von Fauljoppe, Kreis Lüben, 2 Reallastenablösung von Ober⸗Gläsersdorf, Kreis Lüben,
- Reallastenablösung von Jakobsdorf, Kreis Lüben,
11) Reallastenablösung von Kotzenau, Kreis Lüben, 218 Reallastenablösung von Klein⸗Kotzenau, Kreis üben,
1 Reallastenablösung von Krummlinde, Kreis üben,
214) Reallastenablösung von Neuhammer, Kreis Lüben,
15) Umlegung von Sengwitz, Kreis Neisse,
16) Reallastenablösung von Boguschütz, Oppeln,
17) Reallastenablösung von Chrzowitz, Kreis Oppeln,
18) Reallastenablösung von Zlönitz, Kreis Oppeln,
19) Zusammenlegung der Grundstücke des Regu⸗ lierungsgebietes der Mletzna, in der Gemarkung Berun, Kreis Pleß,
20) Reallastenablösung von Leng, Kreis Ratibor,
21) Umlegung des zum Gemeindebezirk Schammer⸗ —2 Kreis Ratibor, gehörigen Feldmarkteils „Große Viese“, werden hierdurch zur Ermittelung unbekannter Inter⸗ essenten und Feststellung der Legitimation mit bezug auf die §§ 11 bis 15 des Ausführungsgesetzes vom 7. Juni 1821, §§ 25 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 und des § 109 des Ablösungsgesetzes vom 2. März 1850 öffentlich gema und es wird allen denjenigen, welche hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, überlassen, sich spätestens bis zu dem auf den 28. April 1904, Vormittags 11 Uhr, im Amtslokal der unterzeichneten Behörde (Berlinerplatz 1a) im Präsidialbureau anberaumten Termine zu melden.
B. Gleichzeitig wird die Verwendungssache von Grundbuchblatt Nr. 96 Oppersdorf, Kreis Neisse, in welcher durch Abveräußerung einer Fläche von 8 a 22 qm ein Kaufgeld von 750 ℳ aufgekommen ist, wegen des auf diesem Grundbuchblatte
a. Abt. II Nr. 9 für die Geschwister Johanna und Julius Preißner in Oppersdorf eingetragenen Woh⸗ nungs⸗ und Pflegerechts,
b. der Abt. III Nr. 4 für die Geschwister Auguste, Marie, Johann und Julius Preißner eingetragenen 6000 ℳ Erbegelder sowie der für Johann und Julius Preißner F-r Geldausstattung von 200 ℳ,
c. der Abt. III Nr. 6 für den Bureaugehilfen Josef Rieger in Brieg eingetragenen Darlehns⸗ forderung von 1800 ℳ
in Gemäßheit der §§ 111 und 112 des Ablösungs⸗ gesetzes vom 2. März 1850 und § 8 des Gesetzes vom 29. Juni 1835 bekannt gemacht. Die gegen⸗ wärtigen Inhaber dieser hypothekarischen Forderungen werden hiermit aufgefordert, sich mit ihren Ansprü nach §§ 460 ff. A. L.⸗R. 120 innerhalb der vor⸗ geschriebenen sechswöchigen Frist bei uns zu melden, widrigenfalls das Realrecht an der ab⸗ veräußerten Fläche und dem dafür aufgekommenen Kaufgelde erlischt.
Breslau, den 5. Februar 1904.
Königliche Generalkommission für Schlesien.
Fx Fae ErgaxNer-xax FAAmnNDAexve 3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc.
zerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Keine.
erlosung ꝛc. von papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
—
5) V
[86645] Genehmigungsurkunde.
Mit Allerhöchster ZZ1 wir hier⸗ durch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs und des Artikels 8 der Köndalichen Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der t Düsseldorf die Ge⸗