1904 / 41 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

1

ßhandelspreise von Getreide an außerdeutschen

Börsenplätzen

für die Woche vom 8. bis 13. Februar 1904 nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt

1000 kg in Mark.

uch wohlwollend urteilen. Wünschen

man soll auch hier gerecht, aber aue unst auch in St. Louis gewürdigt werde und

wir, daß die deut Erfolge habe.

Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky⸗Wehner:

Meine Herren!

einen nahmen ihn günstiger als die anderen auf. Erwägung der Frage ergab sich aber, daß die nun einmal b stehende große Organisation, die deutsche Kunstgenossenschaft, die h zahlreiche Lokalgenossenschaften gegliedert ist, diesem Verfahren 88 über sich durchaus ablehnend verhielt, und es ergab sich ferner s praktische Bedenken, daß es kaum möglich wäre, ohne eine solche 8 lokalen Körperschaften gegründete, über ganz Deutschland sich erstreckende Organisation ein so schwieriges Werk, wie die Kunstausstellung in Es waren aber auch rein geschäftliche

Bei näherer

1 Nach den Ausführungen des Herrn Abg. Dr. Spahn in der gestrigen Sitzung nehme ich an, Aeußerungen in

daß er meinen der Kommission nicht vollkommen gefolgt ist.

kann zunächst für mich persönlich in Anspruch nehmen, St. Louis, durchzuführen.

Roggen, Mittelware zen, 8 140,11 96,59 1 98,81

Weizen, Ulka, 75 bis 76 kg das hl.

Weizen, 75

Ro Weiten lieferbare Ware des laufenden Monats 125⁷

Gerste, Mahl⸗

eizen, Durchschnittsware, ab Bord Rosario.

1 Imperial Qu

Grunde gelegt, und zwar für

Wien. gen, Pester Boden ]

Budapest.

A11““ Odessa. gen, 71 bis 72 kg das hl... .

Riga. gen, 71 bis 72 kg das hll..

Paris.

Antwerpen.

v. 126,96 Donau, mittel 133,62 ͤ11111“ 136,06 v1111“ 138,50 ͤ111“1“n; 138,74 Bombay, Club weiß.. 138,09

Amsterdam.

96 50

Kanischer Winter⸗ London. a. Produktenbörse (Mark Lane).

Weizen] englisch weis. .. 137,80 135,00

b. Gazette averages.

Mittelpre

Liverpool. 1 ᷣDonau. v

russischer

16“

Neu York.

vitchat ltasbhb. Nlr. .. .. 151,06

v“ 150,05 ZE11““ . 142,43 September.. 132,05

Lieferungsware

Buenos Aires.

Bemerkungen.

Weizen = 480, Ha

angesetzt. 1 Bushel Weizen = 60 Pfund engl.; 1 Pfund engl. = k

g; 1 Last Roggen = 2100, Weiten = 2400

; g. Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährun nd die aus den einzelnen Tagesangaben im „Reichsanzeiger“ enhe wöchentlichen Durchschaltenegselbers an der Berliner 3 Wien und Budapest die Kurse auf r London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und Neu Pork die Kurse aaf Neu York, für Odessa und Riga die Kurse 8 &. PFeee für 7 ve Aee⸗ und Amsterdam die Kurse e Plätze. Preise in Buenos Aires unt ü In ires unter Berücksichtigung der

Thebaner diesem Streit zwischen der alten Schule und den Sezessionisten kühler und objektiver gegenüberstehen könnte, wie ich es tue. Der Herr aber so verstanden, als ob ich mit be⸗ samte sogenannte sezessionistische Rich⸗ ist nicht der Fall.

Schwierigkeiten, mit einer vollkommen neuen Organisation ein solches Unternehmen zu wagen, und deshalb verließ man den ersten Ge⸗ danken, wählte als ausführendes Organ die Künstlergenossenschaft aber, meine Herren, mit dem ausdrücklichen Willen, daß weder die Sezession noch irgend eine andere Kunstrichtung grundsätzlich von der Beteiligung ausgeschlossen sein sollte. Ich werde mir nun erlauben, einiges urkundliche Material über den Verlauf der Dinge vorzulesen. 1 Zunächst wurden in einem Rundschreiben vom 7. September den Lokalvereinen einige Grundzüge der Organisation, welche die Kunst⸗ genossenschaft festgestellt hatte, mitgeteilt. Daraus mag folgendes hervorgehoben werden: 1) Die von den einzelnen Lokalvereinen einzusenden Werke sind der Zahl nach völlig unbeschränkt. 2) Die Mitglieder der Berliner Kommission vom 4. April das ist jene erste freie Kommission, die gebildet worden ist gelten als Mitglieder der betreffenden Lokaljurys. Also alle die Mitglieder, die in diese freie Kommission nach 2 berufen worden waren und in der das sezessionistische Element nach Auffassung mancher Sachverständigen sogar überwog, sollten alle ohne weiteres Mitglieder dieser Lokaljurys sein. 3) Die Zentraljury entscheidet in letzter Instanz über jedes nach St. Louis zu versendende Werk. Ich werde nachweisen, daß diese Bestimmung wesentlich eingeschränkt ist zu Gunsten der Lokalgenossenschaften und der Minderheiten. 4) In die Zentraljury für Malerei entsenden die sezessionistischen Lokalvereine, und hierauf bitte ich, meine Herren, besonders zu achten —, die 459 Mitglieder haben, sechs Vertreter, die übrigen Lokalvereine mit 2622 Mitgliedern desgleichen sechs Ver⸗ 18

Woche 8./13. Februar 1904

127,28 fer, ungerischer E““ 107,52 erste, slovakische.. 138,23

Abg. Dr. Spahn hatte mich sonderer Schärfe gegen die ge tung Stellung genommen hätte. habe in der Kommission die Ehre gehabt, auszuführen, allerdings von sezessionistischen K. entschieden abstoßend wirkt, was eine gewisse Extravaganz der fassung darstellt (sehr richtig! rechts), und was schlimm ist wie eine hohle Konventionsmalerei, ventionsmalerei vielleicht den Beschauer gleichgültiger läßt. Ich habe aber in der Kommission weiter ausgeführt, daß ich den Eindruck hätte, daß die Sezession sich schließlich doch zu einem höheren Ideal durch⸗ als ob sie eine Masse von Extravaganzen schon ab⸗ gestoßen und als ob auf der andere hergebrachten Malerei manches von

ünstlern vieles gesehen hätte, was

mindestens ebenso

110,93 nur daß die Kon⸗

zuringen suchte, 88,07

115,10 n Seite man

der sezessionistischen Malerei Ich habe den Eindruck, als ob diese Gegensätze, die ja in der Oeffentlichkeit weit schärfer sind, praktisch an einzelnen Beispielen nachweisen lassen, sich allmählich Denn auch in der Sezession sind ganz außerordentlich verschiedene Stufen der Malerei. (Sehr richtig!) die Rede gewesen und kann auch, glaube ich, nicht die Rede sein, als ob wir hier als summus judex über diesen großen Streit entscheiden könnten. zuständig, noch ein Parlament.

103,33 gelernt hätte.

1uX“ b 126,44 als sie sich

Davon ist nicht in diesem hohen Hause

Dafür ist weder eine Regierung Eine formelle Einigung zwischen en beiden Parteien wird meines Erachtens auch nicht möglich sein; denn der äußerste Flügel der Sezession erklärt: Schule können ja nicht einmal ordentlich s und der äußerste Flügel der älteren Schule erklärt: die Sezessionisten sind Maler, die sich weder die Mühe noch die Zeit geben, wirklich zu malen. Zwischen zwei so auseinandergehenden Flügeln läßt sich theoretisch kein Vergleich herbeiführen. Nun erklärte gestern der Herr Abg. Dr. Spahn, die Sezession sei aufgebaut auf den Auffassungen des französischen Malers Manet; dieser habe zuerst gelehrt, man müsse die Dinge nicht so darstellen, wie ie sie das menschliche Auge, beeinflußt durch Entfernung, Licht und Farbe, zu sehen glaube. Ich denke nicht, daß hierin der charakteristische Unterschied zwischen der alten Schule und der sezessionistischen Schule liest. Denn das ist ganz unzweifelhaft, daß auch die ältere Schule, ebenso wie die sezessionistische Schule, wünscht und danach strebt, die Dinge so zu malen, nicht, wie sie sind, sondern wie sie der Maler sieht. Ich meine, der Maler kann gar nicht an⸗ ders malen, als wie er die Dinge sieht. Ein Landschaftsmaler, der auf Entfernung ein Gebirge malt, wird nicht daran denken, es zu malen ohne jede Rücksicht auf Perspektive, ohne jede Rücksicht auf Entfernung, wie die felsige Masse daliegt, bedeckt vielleicht mit grüner Vegetation, sondern er malt es, wie es seinem Auge in der Entfernung erscheint. Aus dem Mittelalter, aus dem 16., 17. Jahrhundert, kann man Bilder sehen, wo zwar eine weite Entfernung nach dem Hinter⸗ grunde hin vorhanden ist, aber der Maler hat so gemalt, als wenn er unmittelbar vor dem gemalten Hintergrunde stände. Der charakteristische Unterschied zwischen den beiden Richtungen liegt meiner Ansicht nach darin, daß die Sezession jeder Schulmalerei fremd ist, jeder bestimmten Richtung, daß sie erklärt: jeder soll voll⸗ kommen individuell nach seiner eigenen künstlerischen Begabung malen ohne Einfluß irgend einer bestimmten Kunstrichtung. (Zurufe.) Ich werde nachher auf diese Broschüre des Grafen Keßler zurück⸗ kommen, die ich auch gelesen habe, und an die ich mich nachher in einzelnen Punkten bei meinen Ausführungen anschließen werde.

Leider ist es in der Oeffentlichkeit und in diesem hohen Hause so dargestellt worden, als hätte man überhaupt die Sezession von der Beteiligung an der Ausstellung in St. Louis ausschließen wollen. Das ist urkundlich unrichtig. Bei früheren Ausstellungen, wo auch der deutschen Kunstgenossenschaft die Vertretung übertragen wurde, war der Grundsatz bestimmend, auf die einzelnen Lokalgenossenschaften je nach der Zahl ihrer Mitglieder den vorhandenen Raum zu ver⸗ teilen. Wie ich bereils in der Kommission ausgeführt habe, verteilte man also den Raum und vermaß die Gelegenheit nach der Elle. Das war, wie ich glaube und darin stimme ich mit den Herren von der Sezession überein —, verkehrt. Denkschrift wird eine angeblich offiziöse Mitteilung der „Weser⸗Zeitung“ angeführt ich habe keine Idee, woher diese Mitteilung der „Weser⸗ Zeitung“ stammt. Diese Mitteilung vom 31. Dezember 1903 lautet,

die Maler der alten ehen, was sie malen,

Also die Sezessionisten mit 459 Mitgliedern sollten gerade ebenso viel Mitglieder in die Zentraljury senden, wie die 2622 Mitglieder

Loka Daß da von einer Majorisierung der Sezession keine Rede sein kann, geht schon aus den Zahlen deutlich

der übrigen Lokalvereine.

sie wirklich sind, sondern w

Am 5. Oktober beginnt nun der offene Konflikt. Die Forderung der drei Münchener Lokalbereine nach eigener Jury und eigenen Räumen wird von der Kunstgenossenschaft abgelehnt. Frage komme ich später noch zurück. antwortet der Lokalverein Berlin II damit, daß er die Be⸗ teiligung an der Ausstellung ablehnt. Besprechung mit den Vertretern des Lokalvereins Berlin I wird über die Tätigkeit der lokalen Jury beschlossen, sie solle Kunst⸗ werke nach Maßgabe zu 50 % des vorhin vorgetragenen Allgemeinbeschlusses vom 7. September des dem einzelnen Lokalverein zur Verfügung stehenden Raumes definitiv anzunehmen berechtigt sein. Also, meine Herren, auch die Lokaljurys, die überwiegend sezessionistisch sind, denen alle die sezessio⸗ nistischen Mitglieder angehören sollten, die hier in Berlin zur ersten Konferenz geladen waren, sollten 50 % der Bilder berechtigt sein, definitiv anzunehmen, und nur mit einer Mehrheit von vier Fünfteln der abgegebenen Stimmen sollte die Zentraljury solche Werke ab⸗ lehnen dürfen. Obgleich also in der Zentraljury sechs sezessionistische Vertreter den sechs Vertretern der älteren Kunstrichtung gegenüber⸗ standen, durften von der Lo algenossenschaft einmal angenommene Ge⸗

mälde nur mit vier Fünfteln der Stimmen von der Zentraljury ab⸗ gelehnt werden.

Meine Herren, ich möchte hier gleich einschalten, daß dazu der Sekretär der Kunstgenossenschaft meines Erachtens sehr richtig schreibt:

Den Sezessionen war in der alles entscheidenden Zentraljury, vor die jedes Bild gebracht werden konnte, die Hälfte der Maler⸗ juroren, nämlich 6 von 12 zugebilligt. Zu den rein sezessionistischen Lokalverbänden Berlin II, Düsseldorf II, Karlsruhe II, München I. sind nämlich noch zu rechnen Weimar, die Geburtsstätte des Künstler⸗ bundes, und München III (Luitpold⸗Gruppe), dessen Vorsitzender, Professor Marr, ebenfalls Mitglied des Künstlerbundes ist. Die Sezessionen konnten also sogar in der Zentraljury die Majorität erlangen, weil die übrigen Mitglieder, die nicht Maler sind (drei Bildhauer, drei Architekten), zum eigentlichen malerischen Sezessiond⸗ streit keine feste Stellung haben.

Daß also von einer Majorisierung der Sezession bei dieser Or⸗ ganisation die Rede sein konnte, ist meines Erachtens vollständig aus⸗ Am 15. November wird dieser Beschluß in einem pro⸗ den Lokalvereinen mitgeteilt. 25. November wird von der Kunstgenossenschaft die inoffizielle For⸗

nalüsches Getreide, I125,48

114,02 aus 196 Marktorten l] 125,16

Ferner am 25. Oktober

141, 17 Am 11. November in einer

Nord Duluth.. 8 147,28 Kansas Nr. 2 138,34

Z“ 151,99 v6“ 133,17 Kurrachee, weiß.. 135,05 1afhah. .. . 141,17

engl. weißer .. 129,66 Hafer ens 88 123,39

das ist also eine Abänderung

147,93 gsware/ Juli.. 135,03 September.. 127,97

112,25

arter ist für die Weizennotiz an der Londone duktenbörse = 504 Pfund engl. gerechnet; für die aus den onfäten . - 196 Marktorten des Königreichs ermit für einheimisches Getreide 8 averages) ist 1 Imperial

er = 312, Gerste = 400 Pfund engl.

telten Durchschnittspreise

In der vorhin angeführten

geschlossen.

Die Bundesstaaten und resp. Kunststädte kön unen nur nach grammatischen Rundschreiben

Maßgabe der Zahl ihrer Künstler behandelt werden .. München 1000 Künstler zählt und Berlin nur 500, so hat München

Die zweite Beratung des Reichs 1904 wird bei den einmaligen Ausgaben für das n in der Debatte über die Forderungen

g des Reichs an der Weltausstellung in

d Uber den im Ordinarium enthaltenen Fonds die Beteiligung der stellungen im

von 20 000 zur Unterstützung für deutschen Kunst an internationalen Aus uslande fortgesetzt.

Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrige Nummer d. Bl. berichtet. . Abg. Henning (d. kons. fortfahrend

der Zeitschrift „Kunst und Künstler“ nur die „reine Wahrheit“, alles ßte doch zu einer Art künstlerischem bundenen übermäßigen Idealis⸗ sich erst der Meister“, und

übrige sei nichts wert. Das Nihilismus führen oder zu einem unge mus. Aber „in der Beschränkung zeigt „das Gesetz nur kann uns frei erheben“, d. h. natürlich das Kunst⸗

. (Die weiteren Ausführungen des Redners sind nur noch

wer verständlich. Man soll die Dinge also durchaus objektiv be⸗ urteilen; aber auch hier ist salus rei publicae suprema lex.

Gründung der Deutschen Kunstgenossenschaft war ein großes Verdienst;

8

8— Deutscher Reichstag. 34. Sitzung vom 16. Februar 1904. 1 Uhr.

1 8 1 1.

8 8

derung des Lokalvereins München II, einen eigenen Saal, eigene Hängekommission, eigene Jury zu haben, in Rücksicht auf die anderen Lokalvereine abgelehnt.

Die Lokalvereine Karlsruhe II, Düsseldorf II, Weimar lehnen alls die Beteiligung an der Ausstellung ab. Gründe sind dafür meines Wissens nicht angegeben worden. der Künstlerbund errichtet, und die letzte vielleicht noch interessante Notiz ist die, daß korporativ bis jetzt nur der Lokalverein Berlin II aus der allgemeinen Kunstgenossenschaft ausgeschieden ist.

Man muß aber weiter fragen, warum wollten die sezessioni tischen Maler sich nicht dem Urteil der Zentraljury 8 St. Louis ausstellen zu können? Denkschrift des Grafen Harry Keßler, die ich mit außerordentlichen Interesse gelesen habe, als ein halbamtliches Dokument, was die Auf⸗ fassung der Sezession darstellen soll. manchmal auch solche halbamtlichen Dokum der Kritik sind. Die Kunstgenossenschaft

Anspruch auf den doppelt so großen Raum bei Ausstellungen, wo die deutsche Kunst vertreten sein soll, wie Berlin; das ist ein un⸗ antastbarer und loyaler Standpunkt.

Meine Herren, ich sage ganz offen, diesen Standpunkt teile ich nicht, das ist die alte Auffassung, daß der Raum maßgebend sein muß für die Verteilung. Ich glaube aber, nach meiner bescheidenen Kunst⸗ auffassung muß die Güte des Kunstwerks maßgebend sein für die Ver⸗ teilung. Die Keßlersche Denkschrift bemerkt hierzu:

Die Statistik der in einer Stadt bis dahin vermalten Leine⸗ wand müßte entscheiden, wie viele Quadratmeter im Museum ihr gebühren. Das wäre der Triumph dieser neuen, der statistischen Methode bei der Auswahl von Kunstwerken, und das Talent wäre endgültig an den ihm gebührenden obskuren Platz verwiesen.

Ich kann dies, meine Herren, mit jedem Wort unterschreiben, und weil dieses Verfahren zu erheblichen Bedenken Veranlassung gab, deshalb wollie man es eben verlassen.

Der Herr Reichskommissar berief also nach Berlin eine Kom⸗ mission aus Künstlern, aus Kunsthändlern, aus Kun aus Kunstliebhabern, und auf Grund der Beratung dieser Kommission trat man mit den verbündeten Regierungen über die Frage in im allgemeinen, daß die verbündeten nicht abgeneigt waren;

haushaltsetats für

Reichs⸗ Am 17. Dezember wurde

Meine Herren, ich betra

): Die Sezession will na ch Die Regierungen geben

ente aus, die Gegenstand Es heißt da in der Denkschrift:

gibt vor, die eigenartigen Künstler dulden zu wollen; nur sollten sie wenigstens nicht mehr“ Platz und Rechte beanspruchen, als die, die ohne besonderes Ta Meine Herren, was Kunst ist und wer berechtigt ist, auszustellen, das ist ja eine quaestio facti.

stkritikern und

8 3 stellen Meinungsaustausch und fand lent ausste

Regierungen einem

solchen Wege Weiter heißt es dort:

““ 8 Und überdies sollten die Talente sich von den Erwählten der Mittelmäßigen hängen lassen. Schwach vertreten und geschickt ver⸗ teilt, ertrinken sie dann in der Masse von selbst. (Sehr richtig!) Ein Mitglied des Hauses sagt: Sehr richtig! Ich werde nachher nachweisen, daß die Sezession selbst diesen Standpunkt gar nicht festzuhalten scheine. Also man wollte sich der Zentraljury nicht unterwerfen, offenbar, nicht weil man fürchtete, majorisiert zu werden, sondern weil man sich dem Urteil der Personen überhaupt nicht unterwerfen wollte, die der Zentraljury angehören.

Ferner frage ich: war der Kampf zwischen Sezession und älterer Richtung ein geistiger Kampf? Gewiß, meine Herren, da ich auch glaube, dieser Streit muß auf freiem Schlachtfelde ausgetragen werden · War aber die Ausstellung in St. Louis hierfür der geeignete Ort und war namentlich die Reichsregierung verpflichtet und berechtigt, bei dieser Gelegenheit diesen Kampf der Künstler und der Geister zu ent⸗ scheiden? Da sage ich: Nein! Ich habe den Eindruck, als ob bei diesem Emanzipationskampf, den die Session gegenüber der älteren Kunstrichtung führt, man diese Ausstellung in St. Louis benutzen wollte, um nun sich offiziell in der Welt einzuführen, und ich werde darin bestärkt jedenfalls durch eine Aeußerung, die sich ebenfalls in der Keßlerschen Broschüre findet. Dort heißt es:

„Der deutsche Künstlerbund will eine Macht aus den ver⸗ bundenen Kräften der ersten und eigenartigen Künstler selber schaffen. Er soll der deutschen Kultur ein Arm, und nötigenfalls eine Faust werden, die die Eigenart in der Kunst schützt und deren rechte Geltung durchsetzt.“

Auch der Herr Abg. Singer ist ja für die Sezession eingetreten. Im allgemeinen aber steht die Sezession, wenn man in der Einzel⸗ auffassung eines Mannes ein Teilprinzip finden will, das durch seine ganze Lebensanschauung hindurchgeht, keineswegs etwa auf dem Standpunkte der Partei, die der Herr Abg. Singer vertritt. (Sehr richtig! rechts.) Denn in jener Denkschrift heißt es auch:

„Diese Aufgabe kann die alte Kunstgenossenschaft nicht lösen. Im Gegenteil, sie vertritt das andere Prinzip. Denn ihre Organi⸗ ation beruht auf dem allgemeinen Stimmrecht aller, und jeder kann ihr beitreten, der irgendwie etwas Kunst macht. In ihren Be⸗ chlüssen und Maßnahmen kommen also gerade die Vielen zu Wort,

ie von Natur der Eigenart feindlich sind.“

Das stimmt also genau mit dem überein, was ich vorhin die Ehre hatte auszuführen: die Sezessionisten haben zur Grundlage ihrer Auffassung den unbedingten Individualismus, während sie in der Kunstgenossenschaft das Stimmrecht aller erblicken. Ist es ferner richtig, daß, wenn die sezessionistischen Künstler in St. Louis aus⸗ gestellt hätten, sie dort wirklich nicht zur Geltung kommen konnten? Nach der Auffassung der sezessionistischen Künstler muß man das glauben. Auf der anderen Seite aber stellt die Sezession gerade das Prinzip auf, entgegengesetzte Kunstrichtungen müßten, um sich zu ent⸗ wickeln, gerade in möglichster Nachbarschaft sich aneinander reiben.

Graf Keßler geht so weit im Individualismus, daß er überhaupt nehrere Sezessionsausstellungen gar nicht haben wollte. Es seien bisher eine ganze Anzahl Sezessionsausstellungen gewesen, die wären aber schon in der Gefahr gewesen, unter dem Einfluß einer ganz be⸗ stimmten Richtung zu malen, und eine solche bestimmte Richtung wolle man nicht. Er sagt wörtlich:

„Das (d. h. die Abhaltung nur einer Ausstellung) ist be⸗ deutungsvoll, denn die Sezessionen konnten jede nur aus den Werken der Künstler einer Gegend wirklich frei wählen. Und diese Künstler standen leicht in ihrer Mehrzahl unter gleichen Einflüssen. So konnte manchmal der Schein entstehen, als ob eine Sezession irgend eine „Richtung“ verträte; während die „Richtung“ in der Kunst, die Abdankung der Eigenart vor dem Rezept gerade das ist, wogegen die Sezessionen gegründet sind.“

Weiter findet sich aber ein wunderbarer Widerspruch mit dem Verhalten gegenüber der allgemeinen Kunstgenossenschaft, in der Ab⸗ lehnung, sich der allgemeinen Jury zu unterwerfen und gleichzeitig mit den Bildern der älteren Richtung in einem Raume aufzutreten. Denn es heißt weiter:

„Aber auch wirklich bietet das Zusammensein verwandter Talente ohne Beimischung anders gerichteter eine Gefahr.“

und ferner:

„Die Eigenart wird sich ihrer klarer bewußt, wenn sie sich an unähnlichen Talenten reiben muß.“

Würden die sezessionistischen Bilder in St. Louis ausgestellt werden zusammen mit den Bildern anderer Richtungen, so konnte doch nach diesem Grundsatz die Eigenart erst recht zum Ausdruck kommen, sie konnte sich reiben an den Talenten einer anderen Richtung, sie konnte diesen Kampf aufnehmen inmitten dieser anderen Richtung.

Meine Herren, zum Schluß kommt aber noch ein anderer Ge⸗ sichtspunkt. Den Partikularismus der Staaten haben wir ja im Deutschen Reiche glücklicherweise aufgegeben. Es muß deshalb ein Staatswesen, wie das Deutsche Reich, meines Erachtens nach außen einheitlich auftreten, und es wäre kein einheitliches Auftreten ge⸗ wesen, wenn die verschiedenen Kunstrichtungen räumlich getrennt in St. Louis erschienen wären. (Heiterkeit und Zurufe links.) Wir haben die Kunstrichtung der Sezefsion nicht unterdrückt; wenn die Sezessionisten ausstellen wollten, hatten sie Gelegenheit dazu; es wa ihnen auch in der Jury eine vollständige Gewähr dagegen geleistet, daß sie nicht majurysiert wurden. Aber wir hatten allerdings den Wunsch, in St. Louis nicht aͤußerlich gespalten unsere Kunst zur Dar⸗ stellung zu bringen. Ich kann ohne weiteres erklären, meine Herren, auch in den verbündeten Regierungen herrschen über diese Frage recht verschiedene Auffassungen. (Sehr richtig! und Hört, hört! links.) Gewiß! Die verbündeten Regierungen aͤber haben doch schließlich praktisch anerkannt, daß bei der Kürze der Zeit und im Hinblick darauf, daß die deutsche Kunstgenossenschaft eine alt organisierte, mit reichen Erfahrungen für Ausstellungen ausgestattete Gemeinschaft war, man jetzt eine grundsätzliche Aenderung im letzten Augenblicke nicht mehr vornehmen könnte. Wir werden ja noch mehr Auͤsstellungen beschicken, und wir werden uns dann jedenfalls mit den verbündeten Regierungen wegen dieser Frage von neuem in Verbindung setzen⸗ Hier liegt aber eine entschiedene T atsache vor, und ich glaube nach⸗ gewiesen zu haben, daß wir keineswegs in einer Art und Weise ge⸗ handelt haben, die die Beteiligung der sezessionistischen Richtung in St. Louis ausgeschlossen hätte. Wenn die Herren sich selbst aus⸗ geschlossen haben, so beruhte das auf anderen Gründen, aber nicht darauf, daß sie dort nicht zur Geltung kommen konnten.

öe“

schicken und nicht die nioberness uflich sind, wer wird recht behalten,

mit 20 bis 30 Jahre alten Bildern bes

Rede hat mich in keiner vLbi al icken wird,

nisierung der deutschen sind, die wir im ller aufs äußerste zu bedauern ren: wenn der Staatss Ausstellunge ist es mir auch identifiziere mich Die Elendsm Sympathie schmücken, wenn sie es uktion eines Kunstwerks auch Arbeitgeber dafür ch geradezu ab⸗ s gilt fast als Mode, und wer das nicht mit⸗ r trotz alledem hat uns von akademischen Vor⸗ it, sie hat der deutschen einer traurigen Mittel⸗ sky hat heute erfreulicher⸗ t seien nicht zuständig, ig es möglich ist, niederzudrücken, so wenig hoch im Reich, der Kunst

Aber die Regierung soll Schlacken zu sondern.

wo sie dahin strebt, Sozialdemokraten) g nicht fern —, ß sie eingreifen. che Kunst, Herr S t durch Akademiedirektoren. aben der Entw

Abg. Graf Weise davon zurü— Ausstellung in S esse Deutschlands u haben. Eins kann i sagt, er habe oft in die ihn unangenehm Ich verlange allen Richtung

von Oriola (nl ickgebracht, daß

t. Louis Dinge vorgekorn nd der deutschen Küns ch beistimmend registrie den sezessionistischen berührten, so Gerechtigkeit, en der sezessionistischen derr Singer gerühmt (Zuruf des Abg. Si irgend können,

aus, und es sch interessieren. gestoßen, sch zu gewisser macht, wir die Sezession geholfen,

urteilen; ihre Entstehung Künstlerschaft geholfen, das mäßigkeit zu überwinden.

weise erklärt, die Regierung nur für eine Kunstrichtung eine geistige Bewegung im wird irgend jemand, und gebieten können, andere ihre Mitwirkung bieten, Wo die Kunst entartet, die Autorität solche Bilder sind dies seine Ideale zu nehmen s Kunst, aber ich

Bilder hins wir Ich fürchte, der „Leipzig daß die Ausstellung d Für diese Wendung

tte es gedacht! der voraussagt, eine Blamage bringen wird. nicht mehr der Reichskanzler, Berlin 1 und Herr Anton von verantwortlich aber bleibt uns er diese Vorgänge heraus es sind Künstler aller nicht alles gefallen

hat erklärt,

bei der Orga

deutschen Kunst

scheint schließlich der Kunstverband bend gewesen zu se Aus der En stlerbund geboren word

n Dinge gesehen, oft so gegangen.

Werner maßge der Reichskan

Richtungen darin, lassen wollen.

trüstung üb

auch die Arbeiter hervorragender Wohnung mit einer adet doch gar nichts, wenn sich sezessionistische Arbeiten on durch die Freiheit d Extravaganzen d als reaktionär verschrieen. uns frei zu machen Notwendigke Selbstbewußtsein Graf von Posadow und das Parlamen zu entscheiden. Volke künstlich tände er noch so Wege zu wandeln. um die Kunst von den ekler Sinnlichkeit dient, ben (Lachen bei den er Richtung

sonst käme Kalckreuth will zum den Künstlerbund und n von Bülow,

Graf von mit ihm spre Wir kennen alle den Gr und freundlich;; 8 menschenscheu und empfän dann zum Grafen vo dlich, unterhält sich se ja, es ist nichts mehr zu m Welche Folgerungen g und der Kun

dessen Vor⸗ der ist ga wird plötzlich ganz on Kalckreuth nicht. der empfängt ihn, sagt ihm aber ber war es natürlich zu m Vorgehen s kann nicht Reichsgelder

zuschwingen,

gt den Grafen v n Posadowsky,

hr eifrig mit ihm, Im Dezem hat der Reich stgenossenschaft Kunstgenossens Ulen nicht, d Ulte die Regierung auf dem einseitig wie bi dann werde e Mittel bewilligen will. n einen inneren Künstlerst Die kunstgewer im Interesse u wir eine gerech

Deutschland Künstlern sezessio⸗ ensfragen des deutschen will eine freie Kunst, die und ausländischen

ztag aus diese ft zu ziehen? E chaft über die nur eine früheren Wege die bewilligten mir sehr überlegen, Es handelt vergessen Sie blichen Bestre

der Regierung so weiter gehen, daß die ausschließlich verfügt. unterstützt wird. C.

kittel verwenden, weiter dies nicht allein un nicht die Kunstindustrie. elben Künstlern aus; erer Arbeiter verlangen Der sogenannte ukten verteidigen will, hat geht großen waltige Leb

zu untergra

gehen von dens unseres Handwerks, un Behandlung der Künstler. nicht in allen seinen Prod viel Geld eingebracht, und er nistischer Richtung aus. Volkes stehen hier also sich entwickelt im freien, Künstlerwelt. Kommissar des Bunde Dr. Richter: Graf von O deutsche Kunstausstellung in P neuerer Zeit in der deutsche Kunsta dazu bemerken. stabteilung von

Ich will eine freie er! Ich will keine Die großen Fürsten des Kunst die Freiheit gelassen, Donatello, Michelangelo hn verlangt gleichm als ob eine einseitige r deutsche Konsul dort eine Ausstellung deut sich nach Berlin. Amerika befindet sich ampf, den er darum

will keine fre⸗

ickelung der

Cinquecento h G Werke eines

nur dadurch sind die gro und Signorelli möglich Berücksichtigung; mir a Unterstützung der Ak icago es für Bilder zu veranstalten, Kunstwerke Herr Arthur K aber er beging den sten auf, und da wur Kultusminister, gleichmäßige der Regierung? Ausstellung für

ber kommt e

ademiker stattf Wettbewerb der in⸗

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Reichsamt des Innern zt gesehen, über die des Urteil zu fällen. Man Blamage gesprochen

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wandte er trauriger Ver⸗ t, stellte ihm eine schrieb auch ein paar om Auswärtigen Amte

hat sogar in Da ich die möchte ich einiges der deutschen Kun künstlerischem Rat nicht rieten mir dazu, zu verf

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Berücksichtigung, Man sprich Deutschlands 3 St. Louis⸗Ausstellung s Weg ein. der die angesehensten

bei der Organisation achkundigem und hafte Künstler ation der übrigen er Wahl ein das Ver⸗ bekannt wurde, hi Komitee unter und die ganze Ausstellung dann aber, der Deutschen K künstlerischen

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