1
4) ein Stück 3 ½ „% ige vom 20. Dezember 1891, Lit. Bec 2559 über 500 ℳ,
5) zwei Stück 3 ½ % ige vom 30. März 1893, Lit. Bec 3373, 3374 zu je 500 ℳ,
6) vier Stück 3 % ige vom 15. Juni 1896, Lit. D b. 366, 367, 368, 369 zu je 300 ℳ
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗
efordert, spätestens in dem auf den 4. Januar 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. [82988] Aufgebot.
Der Glasermeister Charles Baumhauer zu Mar⸗ kirch in Elsaß, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Friedleben und Dr. Neumann zu Frantfurt a. M., hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Frankfurter Hypothekenbank Lit. R Serie XIII. Nr. 28 168 über 300 — dreihundert — Mark, zu 3 ½ % verzinslich, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 19041, Vormittags 11 ½ Uhr, aumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
ng der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 25. Januar 1904. Königliches Amtsgericht. 15.
4468 44ʃ11 lien
191839] Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. I. Oldenburg, 1904, Februar 17. Aufgebot.
Fräulein Anna Martens zu Rastede hat das Auf⸗ gebot des verloren gegangenen Landesschuldscheins Nr. 29 593 der Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahnprämienanleihe von 1871 über 40 Taler beantragt. Der Inhaber des Schuldscheins aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. De⸗ zember 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. [91840]
Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. I.
Oldenburg, 1904, Februar 17. Zahlungssperre.
Fräulein Anna Martens zu Rastede hat glaubhaft gemacht, daß sie den auf 40 Taler lautenden Landes⸗
chuldschein der Großherzoglich Oldenburgischen Eisen⸗ bahnprämienanleihe von 1871 Nr. 29 593 verloren habe. Auf Antrag derselben wird hiermit an den Aussteller des Schuldscheins und gemäß § 1019 Z⸗P.⸗O. das Verbot erlassen, an den Inhaber desselben eine Leistung zu bewirken, ins⸗
besondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine
auszugeben. Das Aufgebotsverfahren ist eingeleitet. 92492] Bekanntmachung.
Seit 21. Juli 1900 abhanden gekommen: 1 S Sächsische Rente vom 1. 4. 99 Lit. D Nr. 026 über 500 ℳ — ad 2003 IV 31. 04.
Berlin, den 3. März 1904.
Der Polizeipräsident. IV E. D [72987] Aufgebot. Die nachbenannten Personen 1) der Malzfabrikant Sigmund Neuhäuser in Ludwigshafen a. Rh.,
2) der Fabrikant .Vogtland,
3) der Hoflieferant Karl Grün in Mannheim,
J. J. Schneider in Plauen
— — *
Vermehren, Dr. Wittern & Schorer in Lübeck, . haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung zu l: der am 23. Februar 1884 von der Deutschen Lebensversicherungsgesellschaft in Lübeck auf das Leben des Malzfabrikanten Sigmund Neuhäuser in Ludwigshafen a. Rh. ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 84 262,
zu 2: der am 16. Dezember 1884 von derselben
Gesellschaft auf das Leben des Kaufmanns Juli Schneider in Pirmasens ausgestellten, auf den haber lautenden Police Nr. 86 006,
zu 3: des von derselben Gesellschaft am 12. April 1898 ausgestellten Depositalscheins über eine auf den Kaufmann und Dampffärbereibesitzer Carl Friedrich Wilhelm Grün in Mannheim lautende, bei der Gesellschaft hinterlegte Police Nr. 75 754.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termin am 14. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzul widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Lübeck, den 15. Dezember 1903.
. Das Amtsgericht. Abt. VIII. [72986] Aufgebot.
Dcer Hotelbesitzer Friedrich Wilhelm Bernhard Kottbus hat das Aufgebot beantragt zur Kraf erklärung des von der Deutschen Lebensversicherungs⸗
In⸗
—
„on eEegen,
des Hotelbesitzers Friedrich Wilhelm Bernhardt in Wiesbaden lautende, bei der genannten Gesellschaft hinterlegte Police Nr. 83 274. Der dem Termin am 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 15. Dezember 1903. Das Amtsgericht. Abt. VIII.
Aufgebot.
u Karoline Möller, geb. Graack, zu Kummer hat als Vormund ihrer am 26. Januar 1885 geborenen Tochter Anna Graack das Aufgebot
8 des auf den Namen ihrer Tochter Anna Graack zu
Kummer lautenden, Johannis 1885 eingezahlten Sparbuchs Nr. 653] der Vorschuß⸗Anstalt zu Ludwigs⸗ lust beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird
Ludwigslust, den 27. Februar 1904. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. [9222⁰]]
Das Amtsgericht Bremen hat am 27. 1904 das folgende Aufgebot erlassen:
„Auf Antrag der Ehefrau des Althändlers Jacob Anton Fetta, Beta geb. Cyriaks, hierselbst, wird der unbekannte Inhaber der Einlegebücher Nr. 27 056
und Nr. 72 520 der Sparkasse in Bremen, ersteres
Februar
seitens des
die Zahlstellen
Julius
buche von Hohenseeden . . 8 8 8 8 8 4 . s I Xale⸗ 5 rtorerbe Gesellschaft in Lübeck am 28. August 1901 ausge⸗ lung III: a. Nr. 3— 9 von je 50 Talern Muttererbe stellten Hinterlegungsscheines über die auf das Leben Christoph * 27 er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in 14. Juli 1901, Vormittags
vor⸗
am 24. Juni 1891 unter dem Namen Betty Mengersen mit einer Einlage von ℳ 1,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 415,— auf⸗ weisend, letzteres am 25. April 1898 unter dem Namen Frau Biermann mit einer Einlage von ℳ 40,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 21,45 aufweisend, hiermit aufgefordert, die bezeichneten Einlegebücher unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 10. November 1904, Nach⸗ mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Ge⸗ richtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzu⸗ legen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.“ Bremen, den 29. Februar 1904. Der Gerichtsschreiber des Amts Stede, Sekretär.
1556999 Aufgebot.
Abhanden gekommen ist der am 10. August 1903 von der Handelsgesellschaft Erbstößer & Haubert in Dresden⸗Löbtau auf den Baumeister Alfred Fuchs in Dresden⸗Striesen gezogene, von diesem ange⸗ nommene und am 25. Oktober 1903 fällige Prima⸗ wechsel über 400 ℳ mit Blankogiro der Ausstellerin versehen. Auf Antrag der Handelsgesellschaft Erb⸗ stößer & Haubert in Dresden⸗Löbtau wird der In⸗ haber des vorstehends bezeichneten Wechsels auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. April 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Lothringer Str. 1 I, Zimmer 69, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andern⸗ falls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.
Dresden, am 17. Oktober 1903.
Königl. Amtsgericht. Abt. III.
53 as Aufgebot folgender Hypothekenurkunden und Hypothekenposten ist beantragt worden:
1) der Hypothekenurkunde über 300 ℳ Darlehn,
eingetragen im Grundbuche von Mützel Band IV. Blatt 158 mann Landwirts Hermine geb. Gurke in Mützel;
58 Abteilung III Nr. 1 für den Zimmer⸗ Ludwig Säuberlich in Mützel, seitens des Karl Gärmann und dessen Ehefrau
2) der desgleichen über zweimal 47 Taler 28 Sgr. 8 Pfg. für Christian Wilhelm und Johann Erdmann Hämmerling, eingetragen im Grundbuche von Gladau Band I Blatt 38 Abteilung III Nr. 2b und 2 c, se Tischlermeisters Wilhelm Kühne in Gladau;
3) der desgleichen über je 20 Taler Vatererbe
—
für Elisabet, Sophie, Friedrich Wilhelm, Johann
Christian, Johann August, Auguste Wilhelmine, Andreas Wilhelm, Johann Joachim, (8) Geschwister Nitze, eingetragen im Grundbuche von Schmetzdorf Band I Blatt 48 Abteilung III Nr. 2, seitens:
a. des Häuslers Friedrich Wilhelm Ulrich und dessen tück 813
Ehefrau Sophie geb. Nitze in Schmetzdorf, b. der verehelichten Tischlermeister Ganschow, Elisabet geb. Nitze, in Neu⸗Ruppin, c. des Fräuleins Auguste Wilhelmine Nitze in Schmetzdorf, d. des Stations⸗ assistenten Andreas Wilhelm Nitze in Berlin, Posener Straße 16, e. des Fräuleins Margarete Nitze in Franz. Buchholz;
4) der desgleichen über 3036,02 ℳ Resthypothek für den Ackergutsbesitzer Ludwig Zimmermann in Nielebock, eingetragen im Grundbuche von Alten⸗ plathow Band II Blatt 70 Abteilung III Nr. 1,
seitens des Ziegelmeisters Rudolf Thiele in Alten⸗ sämtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Dr.
plathow;
5) A. der Hvppothekenpost von 62 Talern 6 Groschen Vatererbe des Johann Georg Schulze, eingetragen im Grundbuche von Woltersdorf Band I Blatt 18 Abteilung III Nr. 1, sowie
B. der Hypothekenurkunde über diese Post,
seitens des früheren Steinhändlers August Wilhelm Schulze in Woltersdorf;
6) A der Hypothekenposten, eingetragen im Grund-
uche von Dretzel Band I. Blatt 8 Abteilung III: r. 1 von 50 Talern für den Tagelöhner Johann ich Rulle in Dretzel, b. Nr. 2 von 175 Talern für den Altsitzer Georg Himburg in Grebehne, c. Nr. von 100 Talern für Johann Andreas Friedrich Wilhelm Borg in Dretzel, sowie
B. der Hypothekenurkunde über die Post unter 6 A b,
seitens des Oekonomen Johann Friedrich Andreas Bärmann in Dretzel;
7) A. der Hypothekenpost von 49 Talern 28 Sgr. rückständige Kaufgelder für die Witwe Arndt, Luise geb. Heise, in Schlagenthin, eingetragen im Grund⸗ buche von Schlagenthin Band III Blatt 95 Abtei⸗ lung III Nr. 1, sowie
B. der Hypothekenurkunde über diese Post,
seitens des Arbeiters Wilhelm Kinnemann in
Schlagenthin:
8) A. der Hypothekenposten, eingetragen im Grund⸗ s Band I Blatt 10 Abtei⸗ für Dorothee Sophie, Klara Elisabet, Marie Sophie, Johann George Heinrich, Johann George, Johann Peter und Johann Michael Endert, b. Nr. 11 von einem Hochzeitenteil und 4 Talern barem Geld für Johann Georg Heinrich, Johann Michael, Johann Friedrich und Marie Elisabet Endert, sowie
B. der Hypothekenurkunden unter 8 A,
seitens des Ackermanns Rudolf Endert in Hohen⸗ seeden;
9) A. a. der Hypothekenposten von Vatererbe für Johann Friedrich und Otto Eduard Reinbold Schulz, eingetragen im Grundbuche von Genthin Band VIII Blatt 292 Abteilung III. Nr. 4a und 4e, b. des Unterhaltsrechts für Johann Friedrich, Karoline Wilhelmine Luise, Karl Gott⸗ fried Ludwig, Charlotte Friederike Auguste und Otto Eduard Reinhold Schulz, eingetragen daselbst Ab⸗ teilung II Nr. 1, sowie
B. a. der Hypothekenurkunden über die im genannten Grundbuche in Abteilung III Nr. 4 a— e eingetragenen je 5 Taler Vatererbe und des unter b genannten Unter⸗ haltsrechts für die vorbezeichneten 5 Geschwister Schulz, b. der Hypothekenurkunde über 100 Taler Darlehn für den vormaligen Brauer Friedrich Gröpler in Genthin, eingetragen im genannten Grundbuche Abteilung III Nr. 2.
seitens des Arbeiters Friedrich Schmidt in Genthin;
10) A. der Hypothekenposten, eingetragen im Grund⸗ buche von Mützel Band I Blatt 33 Abteilung III: a. Nr. 7 von 31 Talern 17 Sgr. materna für Johanna Dorothee Elisabet Gobel, b. Nr. 11 von 100 Talern rückständige Kaufgelder für Johann Christoph Gobel, sowie “ G
3,2 d Uber die
Posten
je 5 Talern
B. der Hypothekenurkunde über 49 Taler 29 Sgr. Darlehn für die städtische Sparkasse zu Genthin, “ im genannten Grundbuche Abteilung III. Nr. 13,
seitens des Ackermanns Albert Buchholz und dessen Ehefrau Auguste geb. Gröpler, in Mützel;
11) der Hypothekenposten von je 62 Talern 7 ½ Pfg. mütterliches Erbteil für Dorothee Elisabet und Christian Friedrich Beckmann, eingetragen im Grund⸗ buche von Parchen Band I Blatt 34 Abteilung III Nr. 2 und 6, seitens des Kossaten Hermann Beck⸗ mann in Parchen;
12) a. der Hypothekenpost von 160 Talern Termins⸗ gelder für die Witwe Liebe, Marie Dorothee geb. Krüger in Parchen, eingetragen im Grundbuche von Parchen Band 1 Blatt 7 Ahteilung III Nr. 13 a, b. der desgleichen von je 33 Talern 23 Sgr. 9 Pfg. Vatererbe für Marie Elisabet und Andreas Ludwig Liebe, eingetragen daselbst Abteilung III Nr. 8 und 9, c. der desgleichen von je 117 Talern rückständiges Kaufgeld für die verehelichte Kolonist Zülicke, Marie Elisabet, geb. Liebe, in Wiechenberg und Andreas Ludwig Liebe, eingetragen daselbst Abteilung III. Nr. 14 b und c, seitens des Kossaten Wilhelm Liebe in Parchen;
9 —
13) der Hypothekenposten von je 25 Talern Vater⸗ erbe für Johann Gottfried und Johann Christian Mehlhase, eingetragen im Grundbuch von Parchen Band VII Blatt 328 Abteilung III Nr. 1 und 2, seitens des Häuslers Friedrich Steindorf in Parchen;
14) der Hypothekenpost von 49 Talern 29 Sgr. Darlehn für den Ackermann und Schulzen Meseberg in Güsen, eingetragen im Grundbuch von Güsen Band 1 Blatt 54 Abteilung III Nr. 4, seitens des
Die Urkunden unter 1 — 4, 5B, 6B, 7 B, 8B, 9B, 10B sollen zwecks Kraftloserklärung und Löschung der Posten aufgeboten werden. Die Hypothekenposten unter 5 A, 6 A, 7 A, 8 A, 9 Ka, 10 A, 11— 14 sowie das Unterhaltsrecht unter 9 Ab sollen zwecks Ausschließung der unbekannten Gläubiger und Löschung der Posten aufgeboten werden. Es werden daher die Inhaber der vor⸗ stehend aufgeführten Urkunden sowie alle diejenigen, welche auf die genannten Hypothekenposten bezw. das Unterhaltsrecht (unter 9 A b) selbst oder als Rechts⸗ nachfolger der eingetragenen Gläubiger Ansprüche zu haben glauben, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin am 7. Juni 190 1, Vormittags 11 Uhr, die Urkunden vorzulegen bezw. ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der aufgeführten Urkunden und die Ausschließung der Gläubiger und deren Rechtsnach⸗ folger mit ihren Rechten an den genannten Hypo⸗ thekenposten und dem Unterhaltsrecht (9 A b) er⸗ folgen wird.
Genthin, den 3. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht.
[92076] Aufgebot.
Nr. 2930. Die Johann Künzler Landwirt Ehefrau Barbara geb. Ade sowie Elisabetha, Barbara, Johann und Jakob Künzler, sämtliche in Singen, haben be⸗ antragt, den verschollenen am 11. September 1839 zu Singen geborenen Landwirt Johann Künzler, zuletzt wohnhaft in Singen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 12. Sep⸗ tember 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Durlach, den 23. Februar 1904.
Großh. Amtsgericht. (gez.) Bechtold.
Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Fran
[92077) K. Amtsgericht Eßlingen. Aufgebot.
Folgende Personen:
1) der am 22. Mai 1858 in Stuttgart geborene, zuletzt in Eßlingen wohnhaft gewesene Johann Wilhelm Hopf, Sohn der Marie geb. Hopf, späteren Ehefrau des Johann Georg Mögle, Wirts in Eßlingen, welcher seit 1879 verschollen ist,
2) die am 24. Februar 1837 in Wendlingen ge⸗ borene, zuletzt dort wohnhaft gewesene Anna Maria Rehkugler, Tochter des † Gottlieb Rehkugler, Zimmermanns, und der † Rosine geb. Maier in Wendlingen, welche im Jahre 1852 förmlich nach Amerika ausgewandert und seither verschollen ist,
3) der am 16. März 1846 in Eßlingen geborene, zuletzt dort wohnhaft gewesene Friedrich Oettinger, Sohn des † Christian Oettinger, Schlossers hier, welcher seit mehr als 20 Jahren verschollen ist,
werden
zu 1 auf Antrag seiner Tante Christiane geb. Hopf, Ehefrau des Johann Georg Keller, Schuh⸗ machers in Ehningen, O⸗A. Böblingen,
zu 2 auf Antrag des Abwesenheitspflegers Haußmann, Amtsdieners in Wendlingen,
zu 3 auf Antrag des Abwesenheitspflegers Leuze, Kaufmanns hier,
aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 11. Oktober 1904. Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todezerklärung zu Ziffer 2 mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 27. Februar 1904.
Landgerichtsrat Schoch. [91843] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Kommis Johann Heinrich Georg Stüve, nämlich des Tischlers Diedrich Röhrs, wohnhaft hierselbst, Eimsbütteler Chauss:e 71, IJ, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1) Es wird der am 19. Juni 1864 in Hamburg
als Sohn des Heinrich Rudolph Stüve und dessen Eheftau Mette enannt Klepping geborene Kommis Johann Heinrich Georg Stüve, welcher im Juni 1892 nach New York ausgewandert ist, am 21. Juni 1893 zuletzt aus Albany geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der
nd
Margarethe geb. Hilcken
1904, machmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird.
2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 12. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen. [91842] Aufgebot.
Der Landwirt Carl Knop in Varlosen, vertreten durch den Rechtsanwalt Treumann in Hann⸗Münden, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Friedrich Ludwig Wilhelm Flinte, geboren am 12. August 1857 zu Dransfeld, als Sohn des Bahnwärters Wilhelm Flinte und seiner Frau Amalie geb. Bühre daselbst, wohnhaft in Varlosen, tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 1. Oktober 1904, Vormittags 10 ½ Uhr, vor der unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Aneige zu machen.
Hann. Münden, den 24. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht.
E“ Aufgebot. b Der Landwirt Eduard Eckhardt in Streufdorf als gesetzlicher Vertreter seiner Kinder, der Landwirt Peter Neundorf und der Büttner Wilhelm Neundorf daselbst, als Abwesenheitspfleger der beiden unten genannten Verschollenen, haben beantragt, schollenen Franz Joseph Neundorf, geboren am 2. September 1870 zu Streufdorf, und den f verschollenen Friedrich Auagust Brückner, geboren am 16. Juni 1858 zu Streufdorf, beide zuletzt wohnhaft in Streufdorf, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. September 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder
die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hildburghausen, den 27. Februar 1904. Herzogliches Amtsgericht. Abt. I. [91846] Aufgebot.
Die verehelichte Arbeiter Klara Hänsel, geb. Reu mann, in Sorau, Nieder Lausitz, hat beantragt, den verschollenen Schlosser Emil Neumann, geboren am 20. Mai 1857, zuletzt wohnhaft in Landeshut in Schlesien, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Oktober 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Landeshut, den 20. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. [91851] Aufgebot. 8
Der Maurermeister August Werner in Nieder⸗ Falkenhain, vertreten durch den Prozeßagenten Trau⸗ gott Scholz in Schönau, hat beantragt, den ver⸗ schollenen, am 15. November 1841 geborenen Lehrer Hermann Wilhelm Ewald Körner, zuletzt wohn⸗ haft in Falkenhain, Krs. Schönau, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 19004, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu macen.
Schönau, den 25. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. [91848] Aufgebot.
Der Pfleger Gerichtssekretär Lange in Schwarzen⸗ bek hat beantragt, den verschollenen Franz Heinrich August Bussau, geb. am 14. Dezember 1838 in Wohltorf, zuletzt wohnbhaft ebenda, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 15. No⸗ vember 1904, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Schwarzenbek, den 21. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht.
“
[92226] Aufgebot eines erblosen Nachlasses.
Auf Antrag des Justizrats Elze in Halle a. S. als Nachlaßpflegers werden die unbekannten Erben der durch Urteil des Amtsgerichts Halle a. S. vom 21. September 1895 für tot erklärten unverehelichten Gouvernante Mathilde Regehly aus Sachswitz i. Schl. aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 13. Februar 1905, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 50 ℳ be⸗ tragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte, kleine Steinstraße 7 II, Zimmer Nr. 31, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf den Nach⸗ laß ausgeschlossen und der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung derselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich
später meldende Erbe aber alle Verfügungen des
Erbschafsbesitzers anzuerkennen schuldig, von dem⸗ selben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß. Halle a. S., den 23. Februar 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. 7.
Aufgebot. Der Rechtsanwalt Wolfgang Bolze in Halle a. S.
[92227
——
Zivilj stizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber
in dem auf Mittwoch, den 9. November
hat als Erbe seiner am 5. November 1903 in Halle a. S. verstorbenen Ehefrau Charlotte Bolze, geb⸗ Musculus, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der
Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Dir
Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗
bst zuletzt Kreis Hann.⸗Münden, für
Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
“
rungen gogen den Nachlaß der verstorbenen Frau Rechts⸗ anwalt Bolze spätestens in dem auf den 25. April 1904, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, kleine Steinstr 7 II, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ürkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Halle a. S., den 25. Februar 1904.
8 Königliches Amtsgericht. Abt. 7.
[92221]
Durch Ausschlußurteil vom 26. Februar 1904 hat das unterzeichnete Gericht erkannt, daß die unbe⸗ kannten Berechtigten auf den bei der Zwangsverstei⸗ gerung des Grundstücks Blatt Nr. 593 Konstadt aus der auf diesem Grundstück in Abt. III Nr. 3 für die 4 Geschwister Hugo, Gustav. Emilie und Agnes Nitschke eingetragen gewesenen Post zur Hebung ge⸗ langten Betrag von 427,67 ℳ von der Befriedigung aus diesem Betrage ausgeschlossen worden.
Amtsgericht Konstadt, den 26. Februar 1904.
[91824] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Elisabeth Mever, geb. Barge, in Altona, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt JFustizrat Dr. Waetcke in Altona, klagt gegen ihren Fbemann, den Former Johannes Karl Christian Meyer, unbekarnten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie nach wiederholten Mißbhandlungen im Oktober 1900 aus dem Hause getrieben, sich seitdem nicht mehr um sie gekümmert habe und daß sein Aufenthalt seit länger als Jahresfrist unbekannt sei, mit dem Antrage auf Fhescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen 2e zu Altona auf Dienstag, den 26. April 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 22. Februar 1904. als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 4.
[91820] Oeffentliche Zustellung. In Ehesachen der Arbeiterin Clara Ida verehel. Ruhland, geb. Nitsche, in Gräfenhain, vertreten durch den Rechtsanwalt Eißner in Pulsnitz als Prozeß⸗ bevollmächtigten. Klägerin, gegen den Steinarbeiter Friedrich Emil Ruhland, zuletzt in Neukirch bei Königsbrück, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung es Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 28. April 1904, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Bautzen, am 29. Februar 19904. [91817] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Heinrich Remmert zu Bochum, Marstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Plan in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau Louise geborene Sahner, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den 6. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 25. Februar 1904. 1
Windes heim, L.⸗G⸗Sekretär, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.
[92212] 2
⸗ QAanbo chts Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Metzger Wilhelm Rasch, geb mever, in Dortmund, Lessingstraße Nr. 34, P bevollmächtigter: Rechtsanwalt Westhoff zu mund, klagt gegen ihren Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, auf Grund der §§ 1565, 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 50, auf den 19. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 26. Februar 1904.
Beintker, Sekretär, .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [91825] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Ebefrau Emma Elstermann, geb. Niedung genannt Fischer, in Blankenburg a. H., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Pulvermann in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, Eisendreher Emil Elstermann, zuletzt in Wernigerode, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalls, unter der Behauptung, daß er Beklagte sie mißhandelt und beschimpft habe (§ 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs), mit dem An⸗ trage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
echtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 3. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Halberstadt, den 29 Februar 1904. Bittkow, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92200] Oeffentliche Zustellung. Die verebelichte Töpfer Emilie Kramer, geb. Leh⸗ mann, zu Keula bei Muskau, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Friedmann in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, Töpfer Mar Kramer, zuletzt in Sprottau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und dem Beklagten die Schuld und die Prozeßkosten aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Gloaau auf den 6. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 26. Februar 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92201] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. ie Ehefrau Hertha Maria Bröcking, geb. Da⸗ maschke, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Heymann, klaagt gegen ihren Ehemann Carl Heinrich Friedrich Bröcking, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung (§ 1567, 3. 2, und § 1568 Bürgerl. Ges.⸗Buches), mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 11. Mai 19041, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 29. Februar 1904.
W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [91826] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schuhmachergesell Marie Müller, geb. Müller, zu Kottbus, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nickse in Kottbus, klagt gegen den Schuhmachergesellen Bernhard Müller, früher zu Kottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Ehebruch treibe, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits und Leistung des ihm durch bedingtes Endurteil vom 6. Juli 1903 auferlegten Eides vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 28. April 1904, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kottbus, den 23. Februar 1904.
Meinung, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Offentliche Zustellung.
verehelichte Fabrikweberin Anna Martha
geborene Wendrich, zu Zedlitzheide, Proieß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Kassel zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Julius Hermann Becker, früher in Zedlitzheide, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 20. Juni 1904, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 27. Februar 1904. Königliches Landgericht.
Oeffentliche Zustellung. der verehelichten Fleischer Kolbe, Röhl in Prinzenthal bei Bromberg, tigter: Rechtsanwalt Wolff in ihren Ehemann, den Fleischer Gustav Kolbe, r in Pasewalk, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, 4. R. 246, 03, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 27, auf den 19. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen i dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu ellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ies bekannt gemacht. tettin, den 27. Februar 1904. Schultz, erichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[92206] Ulm. Oeffentliche Zustellung. Barhara Maurer, geb. Stähli, Haushälterin in Zürich, vertreten durch die Rechtsanwälte Oßwald I. und Oßwald II. in Ulm, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Hans Adolf Maurer, Steinhauer, zuletzt wohnhaft in Laupheim, nun mit unbekanntem Aufent⸗ halt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage auf Urteil dahin: die am 22. September 1874 zwischen der Klägerin und dem Beklagten in Laup⸗ heim geschlossene Ehe wird geschieden, der beklagte Ehemann ist der allein schuldige Teil und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen
Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe aus Verschulden der Beklagten zu scheiden Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. . handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf 3. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[92203]
von 5 anwalt Justizrat 8 Frank Konrad, Braugehilfen von dort, zuletzt in Reichelshofen, z. Zt. unbekannten b klagten, hat unterm 11.,22. Januar cr. klägerischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Kgl. Landgerichts Fürth i. B. wegen Herstellung der häuslichen Gemeinschaft eingereicht, mit dem An⸗
von Rixrdorf Band 15 Blatt 519 und Band 57 Blatt 1801 verzeichneten Grundstücken, als deren Eigentümer der Beklagte eingetragen sei, in Ab⸗ teilung III unter Nr. 21 bezw. 12 für sie 25 000 ℳ Er ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ Darlehen nebst 5 % jährlicher, in Vierteljahrsraten zahlbaren Zinsen eingetragen sei mit der Maßgabe, daß bei nicht pünktlicher Zahlung das Kapital sofort fällig sei, daß die Zinsen seit dem 1. Juli 1903 rückständig seien und somit das Kapital fällig sei, mit dem Antrage: I.2iden Beklagten zu verurteilen, zum Zwecke der Befriedigung der Klägerin wegen eines Teilbetrags von 3000 ℳ von der auf den Grundstücken Rixdorf Band 15 Blatt Nr. 519 und Band 57 Blatt Nr. 1801 in Abteilung III Nr. 21 bezw. 12 einge⸗ tragenen Hypothek von 25 000 ℳ die Zwangsvoll⸗ streckung in die genannten Grundstücke zu dulden, II. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1I1 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 60, auf den 20. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, 8. der age, durch Urteil zu erkennen: Aufforderung, einen hbei dem gedachten Gerichte zu e itt schuldig, die häusliche Gemein⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ schäft mit seiner Ehefrau Katharina Frank wieder lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ herzustellen, kannt gemacht. ““ . II. der Beklagte hat sämtliche Berlin, den 26. Februar 190t.. Rechtsstreits zu tragen. (L. 8.) Groß, Aktuar, als Gerichtsschreiber Derselbe ladet die beklag dlichen des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 5. Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeßg [92202]
und der
den
gedachten Gerichte Zum Zwecke der
dem
Zabern, 27. Februar 1904.
Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Landgerichts. Oeffentliche Zustellung. In Sachen Frank Katharina, Braugehilfenehefrau Windsheim, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ Fischer in Windsheim, gegen
Aufenthalts, Be⸗
Zivilkammer des
Kosten des
ozeßgerich Oeffentliche Zustellung. zu dem auf Montag, den 25. April 1901, Vor. Die Firma von Wins K Ernst zu Lahr in Baden, mittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Auf⸗ Pr. zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Behrendt zu forderung, einen bei dem genannten Prozeßgerichte Danzig, klagt gegen den Kaufmann Arthur Schultz, zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu her zu Danzig, Langebrücke 23, wohnhaft, jetzt bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen unten Aufenthalts, unter der Behauptung, Zustellung bekannt gegeben. Beklagter ihr für im Jahre 1903 käuflich ge Fürth (Bayern), den 26. Februar 1904. Waren an Kaufgeld 549 ℳ und 31 ℳ nebst
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. sowie 25,75 ℳ Kosten aus amtsgerichtlichem (L. S.) O 5
Sommer, Kal. Obersekretär. schuldig geworden sei, mit dem [92193]
Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Marta Marie Magdalena May (1zoerin zu zahlen: vNo. :2 2 — Klagerin zu zahlen: zu Radem, vertreten durch ihren Vormund, den I. sofort 549 ℳ nebst 5 % von Arbeiter Karl May zu Radem, klagt gegen den a. 200,50 4 seit 25. Dezember 1903 Arbeiter Heinrich Saß, früher zu Kietz bei Kallies, b. 164 00 „ 15. Januar 1904, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, c. 184,50 7. Februar 1904 daß Beklagter seine Vaterschaft zu der Klägerin sowie 2) am 5. Mai 1904 31 ℳ nebst 5 % von diesem seine Unterhaltungspflicht gerichtlich anerkannt habe ““ v“ mit dem Antrage, den Beklagten kostenlästig zu ver⸗ urteilen, der Klägerin von der Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine 1 im voraus zahlbare Geldrente von vierteljährlich; Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen 18 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort zu, Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Danzig auf den 13. Mai 1904, Vormittags mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ Königliche Amtsgericht zu Kallies auf den 10. Mai dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ea bö wird dieser Auszug der Klage Auszus der Klage bekannt gemacht. bekannt gemacht. 89,-. en 26. Februar 1904. Kallies, den 27. Februar 1904. e..den 29. .enee 1804 Gerichtsschreib N vermeer, An Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. S sschreiber des Konig en Am e hfücai bi.-cscere⸗ 8 s “ [92194) SDOeffentliche Zustellung. [92217] Oeffentliche Zustellung. Die Zigarettenfabrik „Kyriazi Froères“ in Berlin Der Bergmann Heinrich Schmidt zu Steele als X. 34, Friedrichstraße 131a, Prozeßbevollmächtigte: Vormund der von der Witwe Orlett geborenen Rechtsanwälte Reimann und Ruhm klagt gegen den eiden unehelichen Kinder, namens 1) Josef Wilhbelm, Kaufmann Arthur Schultz, früher zju Danzig, 2) Maria Martha Gertrud Orlett, Prozeßbevoll⸗ Langebrücke 23, unter der Behauptung, daß Beklagter mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schreiber⸗Lobbes zu ihr für entnommene Waren den Betrag von 114 ℳ Ruhrort, klagt gegen den Friedrich Schmidt, unbe⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ kannten Aufenthalts, früher in Neumühl, Halden⸗ pflichtig zu verurteilen, en Klägerin 114 ℳ nebst straße 37, unter der Behauptung, daß er der Vater 5 % Zinsen seit dem 24. November 1903 zu zahlen der genannten beiden unehelichen Kinder der Witwe und das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Orlett sei, mit dem Antrage, den Beklaͤgten kosten⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen fällig durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu] Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche verurteilen, Amtsgericht zu Danzig, Pfefferstadt 33,35, Mittel⸗ äude 2 Treppen, Zimmer Nr. 28, auf den
†&
Antrage: ö“ 1) der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an
Tage, 1 “ 3) 25,75 ℳ Kosten des Arrestverfahrens, 8 4) das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.
895 an,
1) für Josef Wilhelm Orlett vom 19. Juli -b ptember 19.5
2) fü er rtha Orlet 8 G 1 8 1 1898 an b 2,e, ei, be, in⸗ im voraus Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
bis zum vollendeten 16 Lebensjahre eine im voraus der Klage bekannt gemacht. zahlbare Rente von je 35 ℳ vierteljährlich zu zahlen, Woesnx. 292 Feb 1904. 8 ; 2123,9; I — 8— Danzig, den 29. Februar 1 und zwar die rückständigen Beträge sofort. Der Siekierski,
. Beklagten 3 Pnrblichen Nerband⸗ “ 8 8 8 ö“ 8 1 Kläger ten g Heerer Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 17. in Ruhrort auf den 23. April 1904, Vor⸗ [91422] 1 Oeffentliche Zustellung. “ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Die Firma A. P. Schroͤder in Sen. Prozeß⸗ Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ bevollmächtigter⸗ Justigrat Lücken daselbst, klagt gegen macht. den Kaufmann Wilh. Meyer, früher in Eilshausen,
Ruhrort, den 26. Februar 1904. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
Gohr, Sekretär 1c1 daß Beklagter ihm für käuflich im Jahre 1903 ge⸗
8 * s 16 ;. SHo. 8 34q M on 8 or 2„ 7 78 s „
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. lieferte Waren den Betrag von 74 ℳ 76 3 schulde,
“ mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von
Oeffentliche Zusteluung. [74 ℳ 76 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1903
8 utschke in Berlin, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar
19., Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechts⸗ zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
— Schachtel iu Berlin, Leipziger mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das
. 118, klagt gegen den Maurermeister Königliche Amtsgericht in Herford auf den 29. April
Friedrich Goulnick, fruͤber in Charlottenburg, 1901, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der
eHen⸗ B E⸗. n†on Agfontbalts. unte e. 72 2 6 ““
Rosmenftraft 12, jetzt unbekannten Au enthalts, unter öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage der Behauptung, daß er dem Beklagten in⸗ der Zeit bekannt gemacht.
vom 21. Dezember 1901 bis 3. Januar 1902 Dar⸗ Herford, den 10. Februar 1904.
lebne von zusammen 3200 ℳ gegeben habe, welche t.
vor länger als 3 Monaten gekündigt bezw. von selbst Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht
fällig gewesen, mit dem Antrage: den Beklagten ——
kostenpflichtig und gegen Hinterlegung fig voll⸗ 3 geven H
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zerir* 25589
Oeffentliche Zustellung. 1 streckbar zu verurteilen, an den Kl Die Firma Gustav Egliagsdörfer, Maschinen⸗ 6 % Zinsen von handlung zu Colmar, klagt gegen den Gastwirt 1000 ℳ vom 29. Oktober 1901, August Frey in Ingersheim, wegen käuflich gelieferter . 1000 ℳ vom 4. November 1901, Ware (Ofen), mit dem Antrage, den Bek agten zu . 1000 ℳ vom 29. November 1901 verurteilen, den unterm 4. November 1902 erhaltenen 100 ℳ vom 21. Dezember 1901, Juncker & Ruh Dauerbrandofen Nr. 16 zurückzu⸗ geben und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen zu zahlen. Der Kläger ladet sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die klären, und ladet den. Beklagten zur 1- siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I handlung des Rechtsstreits vor das Katserliche g--ne in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, gericht zu Kaysersberg auf Montag. den 9. 2 ai Portal 1, Stockwerk I. Zimmer Nr. 8, auf den 1904, Vormittags 9 ‧½ Uhr. Zum Zwecke der 9. Mai 1904, Mittags 12 Uhr, mit der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
bekannt gemacht. ss s 2 7 . 699 Se. zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Kaysersberg, den 29. Februar 1904
Landgerichts zu Ulm auf Dienstag, den 10. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Den 29. Februar 1904.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Haußmann.
[92204] Oeffentliche Zustellung.
Alfons Holveck, Buchhalter in Maison⸗Neuve, Gemeinde Vorbruck, vertreten durch Rechtsanwalt
Schissele, klagt gegen seine Ehefrau, Marie geb. Jaeger, früher in Maison⸗Neuve, jetzt ohne bekannten
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
bekannt gemacht. Aktenzeichen: 22. O. 43. 04. [92190] Oeffentliche Zustellung. Berlin, den 29. Februar 190. Die Firma W. Stolzenberg Nachfolter in Berlin, Arendt, Gerichtsschreiber Neue Friedrichstraße 48, Prozeßbevollmächtigter: des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 7. Rechtsanwalt Lüdicke in Berlin, Spandauer Str. 46, [92196] 8 Oeffentliche Zustellung. hat gegen den Kaufmann Oskar Rütsche, früher in Die verehelichte Gerichtsassessor Frau A. Toennissen, Königshütte, jetzt unbekannten Aufentk alts, mit 8 geb. Engelke, im Beistande ihres Ebemanns, in Cöln, Antrage auf kostenpflichtige „Verurteilung 8 Friesenplatz 21, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt klagten zur Zahlung von 224,15 89 ne a2 6 Tallert in Berlin, klagt gegen den Fabrikanten Gott⸗ Zinsen seit 26. Juni 1901, Klage erhoben, und ladet lieb Händel, früher in Beclin, jetzt unbekannten Auf⸗ den Beklagten von neuem zur 1-e eea Verhand. enthalts, einen Teilbetrag von 3000 ℳ — auf Grund lung des Rechtsstreits vor das Lge en — unter der Behauptung, daß auf den im Geundbuche in Königshütte auf den 20. Mai 1904, Vor⸗