1904 / 58 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Strömung trotz ihrer 5—10 Seemeilen in 24 Stunden betragenden geringen Geschwindigkeit widerstandslos gefolgt sind; und wieviel ärmer an Tieren sich der Polarstrom erweist.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Die Zuckerfabrikation Australiens, insbesondere Queenslands.

Am wichtigsten von allen Kulturen in Queensland ist bis jetzt das Zuckerrohr. Durchschnittlich kommen ¼0 des Bestandes in den Zuckermühlen zur Verarbeitung. Im ganzen ist Queensland zu an der gesamtaustralischen Zuckerindustrie beteiligt.

Zur Zeit ist man nach einem Bericht des deutschen land⸗ und forstwirtschaftlichen Sachverständigen für Australien, veröffentlicht in den „Mitteilungen der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft“,

dabei, mit Hilfe eines angesehenen auswärtigen Sachverständigen Besserung in den bisher durchaus nicht immer zeitgemäß be⸗ handelten Pflanzungen zu schaffen. Bodenuntersuchungen haben ergeben, daß auf langjährig bebauten Feldern Kalk, Kali und Stickstoff um 30 bis 40 % gegen die jungfräulichen abgenommen haben, infolgedessen auch die Erträge von früher durchschnittlich 1000 dz jetzt auf 370 dz Rohr vom Hektar zurückgegangen sind. Tiefkultur, Düngung und Bewässerung sollen in erster Reihe Wandel schaffen, wozu die zu diesem Zwecke eingerichteten Laboratorien und Versuchsfelder die Wege angeben sollen. Man glaubt dann, auf die doppelten Erträge rechnen zu können. Die Erträge schwankten zwischen 32 und 50 dz Zucker vom Hektar. Auf den bisher künstlich bewässerten Flächen (1902: 3000 ha) will man ge⸗ funden haben, daß man mehr und besseres Rohr baut und Frostschäden weniger häufig sind. Im Pimpama Island (S0), wo fast nur Deutsche den Anbau und die Verarbeitung von Zuckerrohr in den Händen haben, wird übrigens Düngung und Fruchtfolge schon regel⸗ mäßiger geübt.

Es gibt etwa 2600 Wirtschaften mit Rohrbau. Ihre Durch⸗ chnittsgröße von 15 20 ha ist größer als die von Neusüdwales, aber iel geringer als in andern Zuckerrohr bauenden Ländern, wo zumeist Großwirtschaften vorherrschen. Manchmal gibt man sie auch in Teil⸗ au, und der Besitzer läßt sich 1 für die Tonne Rohr Pacht ahlen. Einige wenige Wirtschaften um Bundaberg bauen 2000 bis 500 ha, sie sind zeitgemäß geführt, haben eigene Mühlen, ind aber auch zumeist auf Kanakaarbeit (300 400) angewiesen. Auf

der einen gibt es 64 km Feldbahnen und eine ausgedehnte Be⸗ vässerungsanlage, teilweise mit unterirdischem Wasser; die Fabrik⸗ beamten sind fachgebildete Leute. Aus einem Berichte ist zu ent⸗ ehmen, daß 19 20 Brix, 17,5 19 Rohrzucker und 0,7— 1,0 Frucht⸗ ucker gute Rohrgehaltsziffern sind.

Es gab im Jahre 1902 43 arbeitende Zuckermühlen, die 1200

Arbeiter beschäftigten. Durchschnittlich wurden in den letzten fünf Jahren gegen 20 9000 dz in einer Fabrik hergestellt, einzelne haben ine 2⸗ bis 4 fache Verarbeitung. Ihr Kapitalwert ist auf 52 Mill. Mark geschätzt. Neben manchen gut ausgestatteten, wie im Süden, gibt es noch einige sehr altmodische Gebäude und Verarbeitungsver⸗ fahren mit 50 bis 70 t täglichen Rohrverbrauchs. Aber sie scheinen in ihrer einfachen Betriebsweise besser zu zahlen, als manche teuere und nicht genügend ausgenutzte große Anlagen. 13 stehen unter dem Garantiegesetze und schulden dem Staate 11 Mill. Mark. Sie sollen neben 4 % Zinszahlung noch jährlich 5 % des geliehenen Kapitals abzahlen, was aber häufig nicht geschieht.

Neben 4 bloßen Saftmühlen, die nicht selbst Zuͤcker berstellen, hat Queensland noch 2 Zuckerraffinerien und 4 bis 6 Destillerien In letzteren werden, teilweise auch aus Melasse, 6000 bis 7000 hl. Spirituosen hergestellt.

Verdingungen im Auslande.

Bulgarien. 30. März 1904, 3 Uhr. Kanzlei der Bezirksfinanzverwaltung zu

Theater und Musik.

Im Königlichen Schauspielhause findet auf Aller⸗ höchsten Befehl die für Früitag in Aussicht genommene Auf⸗ führung von „Götz von Berlichingen“ bereits am Donnerstag statt. (Beginn 7 Uhr Abends.) Die Aufführung von „Jugend von heute“ ist dementsprechend auf Freitag verlegt und beginnt um 7 ¼ Uhr Abends. 8

Das Fortbestehen der Jugendkonzerte ist durch das kürzlich veranstaltete Fest zur Förderung der Jugendkonzerte, dem auch der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Studt beiwohnte, bis auf weitere gesichert. Die 23. dieser Veranstaltungen findet morgen, Nachmittags 4 Uhr, in der Philharmonie statt.

(Der Konzertbericht befindet sich in der Dritten Beilage.)

Mannigfaltiges. Berlin, den 8. März 1904.

Der Handelskammer und den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin teilt die Königliche Eisenbahndirektion Berlin mit, daß die für Ange hörige der Kaiserlichen Schutztruppen in Deutsch⸗Südwestafrika bestimmten und als solche im Frachtbrief bezeichneten Liebesgaben auch dann frachtfrei befördert werden, wenn sie von dem Aufgabeort des Spenders an die Firma von Tippelstirch u. Co. (Berlin W. 9, Potsdamer Straße 127/8) gerichtet sind oder unter der gleichen Bezeichnung von dieser Firma gesammelt an die Woermannlinie in Hamburg weitergesandt werden.

Eine Wohltätigkeitsvorstellung zum Besten der ver⸗ wundeten Deutschen in Südwestafrika, zu der Seine Majestät der Kaiser und König in einem an den Kommissions⸗ rat Schumann gerichteten Schreiben Allerhöchstseine Genehmigung erteilt hat, findet am Montag im Zirkus Schumann statt. Das zu dieser Vorstellung besonders gewählte Programm wird im wesent⸗ lichen einen sportlichen Charakter haben.

Das Zentralhilfskomitee für die deutschen Ansiedler in Südwestafrika hat durch Vermittelung der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amts im Schutzgebiet selbst ein Zweighilfs⸗ komitee ins Leben gerufen, in dem Beamte und Nichtbeamte tätig sind. Der Zweck dieses Komitees ist, nach vorher festgestellten Grundsätzen die gesammelten Unterstützungsgelder sofort an die durch den Aufstand geschädigten Änsiedler, eventuell auch an deren Hinterbliebene zur Linderung des dringlichsten Notstands zu verteilen. Als erste Rate sind dem Zweigkomitee 60 000 ein⸗ schließlich de von Seiner Majestät dem Kaiser und König aus der Privatschatulle bewilligten 10 000 telegraphisch überwiesen worden. Um eifrige Sammlungen wird gebeten; wenn auch später Entschädigungen aus Reichsmitteln zur Verfügung gestellt werden, so ist doch eine schnelle und auskömmliche Unterstützung notwendig. Ueber die einzelnen Spenden wird in der Presse quittiert werden.

Haushaltungsschulen gibt es gegenwärtig in Berlin und der Umgebung der Stadt 26, deren Kurse in der Dauer von 2 Mo⸗ naten bis 2 Jahren variieren. Unentgeltlichen Unterricht erteilt die Vereinshaushaltungsschule Marienfelde bis zu zweijähriger Dauer. Das Eintrittsgelb von 20 wird bei Beendigung der Lehr⸗ zeit zur Beschaffung der Aussteuer mit verwendet. Die 5 Koch⸗ und Haushaltungsschulen des Vaterländischen Frauenvereins in Berlin verlangen bei zweimonatlichem Kursus ein wöchentliches Lehrgeld von 1 ℳ, wofür freies Mittagessen gegeben wird. Die 4 Haushaltungsschulen des Marienheims beanspruchen eine monatliche Vergütung von 30 ℳ, wofür Wohnung und voller Unterhalt gewährt wird. Im Pestalozzi⸗Fröbel⸗Haus werden Kurse für Ausbildung in feiner und bürgerlicher Küche in der Dauer von 1—3 Monaten bei 12 100 Honorar abgehalten. Der Lette⸗Verein veranstaltet Jahreskurse und fordert einen Jahresbetrag

In den Gesamträumen des Neuen Königlichen Opern⸗ theaters findet am Sonnabend das diesjährige Winterfest des Deutschen Tierschutzvereins statt. Das Programm verspricht musikalische und deklamatorische Vorträge sowie die Aufführun der Offenbachschen Operette „Urlaub nach dem Zapfenstreich“ durch Mitglieder des Königlichen Opernhauses und andere hervor⸗ ragende Künstler. Nach der eei die um 8 Uhr beginnt findet ein Ball statt. Auch eine Tombola ist vorgesehen. Billett zum V5 von 3 und 1,50 sind im Bureau, Ksniggrätze Straße 62, im Depot, Stadtbahnbogen 79/80 (Dircksenstraße), 5 I Winckelmann, Hausvogteiplatz 11 a, und Abends an der Kasse zu haben.

Am Sonntag tagte im Abgeordnetenhause der Vorstand des Deutschen Vereins für Knabenhandarbeit unter dem Vorsi erstreckten sich neben geschäftlichen Erörterungen insbesondere auch auf

der vom 1. bis 3. Juli in Wormsstattfinden wird, sowie auf Entsendung eines Fachmannes zum Studium der Schulabteilung der Weltausstellung

in St. Louis und der Einrichtungen und Lehrmethoden amerikanischer

Schulen, in denen der Handarbeitsunterricht als ein wesentliches

der Erziehung eine schon weit fortgeschrittene Entwickelung

zeigt.

Nachdem die Veranstalter der unter dem Namen „Gesinde⸗ ball“ bekannten, bisher alljährlich im „Kaiserhof“ abgehaltenen Kostümfeste ihre Absicht kundgegeben haben, diese Bälle eingehen zu lassen, haben sich neue Komitees von Bühnenkünstlern gebildet, die den den „Gesindebällen“ zu Grunde liegenden Gedanken wieder aufgenommen haben. So kommt es, daß in der nächsten Woche zwei Festlichkeiten dieser Art stattfinden, und zwar die eine am 14. d. M., Abends 9 ½ Uhr, im Künstlerhause (Näheres zu erfahren im Ballbureau, Victoria⸗Hotel, Unter den Linden), die andere zum Besten der Genossenschaft deutscher Buͤhnen⸗ angehöriger am 16. d. M., Abends 10 Uhr, „Schlaraffia Berolina“ (Enckeplatz 42; Ballbureau im Apollo⸗ theater, Friedrichstraße). Für beide Bälle, deren Besuch nur im Kostüm gestattet ist, werden allerlei Ueberraschungen geplant.

Der Papier⸗Verein Berlin und Provinz Branden⸗ burg feiert in den ersten Tagen des Juni d. F. sein 25jähriges Be⸗ stehen und veranstaltet aus dieser Veranlassung eine Pa pierfach⸗ ausstellung vom 2.—15. Juni in den Gesamträumen des „Luisen⸗ hofs“, Dresdener Str. 34/35.

1X““

Cöln, 7. März. (W. T. B.) Im Laufe des heutigen Nach⸗ mittags haben sich in der hiesigen Stadt drei schwere Unglücks⸗ fälle ereignet, denen vier Menschen zum Opfer gefallen sind. Auf der Riehler Straße geriet gegen Mittag ein Fuhrmann unter die Räder seines schweren, mit Glas beladenen Fuhrwerkes und wurde getötet. Gegen 5 Uhr stürzte vom Dache eines Neubaues in der Kurfürstenstraße ein Dachdecker herab und starb kurze Zeit darauf. Um dieselbe Zeit wurden auf der Severinstraße zwei Schulknaben im Alter von 8 bis 10 Jahren von einem Straßenbahnwagen überfahren und schwer verletzt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Wien, 8. März. (W. T. B.) Der Rektor der Universität hat eine Kundgebung an die Studierenden erlassen, in der er seine Entrüstung über die Vorgänge in Prag und seine Sympathien für die deutsche Studentenschaft Prags ausdrückt und dieser für ihre würdige Haltung Anerkennung zollt. Er drückt ferner die Hoffnung aus, daß

des Abgeordneten von Schenckendorff. Die Verhandlungen

Feststellung des Programms für den diesjährigen Kongreß des Vereins, 8

en Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsa

Berlin, Dienstag, den 8. März

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität

gering mittel gut Verkaufte

Gezahlter Preis für Doppelzentner 8 Eee

höchster niedrigster

niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner

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Außerdem wurden am Markttage Spalte 1) nach überschlägliche Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

in den Räumen der

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Babenhausen Illertissen Mindelheim .. Aalen i. Wrttbg.. Geislingen .. Giengen a. Brenz Ne

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17,20 17,30 15,50 17,50 1720 1780 17,00 V 17,60

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Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 17,80 17,80 156 18, 18,10 18,20 18,80 17,20 18,20 17,60 17,80 19,00

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12,30 12,60 13,00 13,80

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Sofia: Lieferurng von 1) 6 Güterzugslokomotiven, 2) 2 Personen⸗ wagen I./II. Klasse, 10 Personenwagen III. Klasse, 50 bedeckten Güterwagen und 3) 1 Gastransportwagen. Das Anerbieten hat zu jedem der 3 Lose gesondert zu erfolgen. Wert ca. 900 000 Gold⸗ franken. Kaution 5 % der offerierten Summe Lieferfrist 6 Monate. Die näheren Bedingungen sind für 30 Goldfranken vom Rechnungs⸗

12,20 12,00 12,20

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von 200 für Unterricht, Tagesaufenthalt und Verpflegung. Der Berliner Hausfrauenverein verlangt 90 Honorar für 3 monatliche Kochschulkurse. Die Haushaltschule des Arbeiterinnenheims in Charlotten⸗ burg bietet Gelegenheit zur Erlernung des Arbeiterhaushaltes in 3⸗ bis 6monatlichen Kursen gegen Entrichtung eines wöchentlichen Lehrgeldes von 1 ℳ, wofür freies Mittagessen verabreicht wird. Hier finden

die deutsche Studentenschaft auch weiter in kluger Haltung verharren werde.

Buenos Aires, 7. März. (W. T. B.) Einem Tele⸗ gramm aus Montevideo zufolge meldete General Muniz über das letzte mit den Truppen Saraivas bei Paso

Breslau. Strehlen i. Sch Striegau Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. E“]

960 12,00 1 1 560 12,00 1

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bureau der Staatsbahndirektion erhältlich. Zur Teilnahme an der Submission werden nur Lokomotiv⸗ und Waggonfabriken zugelassen. Fabriken, welche den bulgarischen Staatsbahnen bisber weder Loko⸗ motiven noch Wagen geliefert haben, müssen ihrer Offerte die Be⸗ stätigung einer Eisenbahnperwaltung beilegen, daß sie ihr solche ver⸗ tragsmäßig abgeliefert haben.

auch Abendkurse für Arbeiterinnen statt, die am Tage ihrer Beschäf⸗ tigung nachgehen. Die Charlottenburger Armenverwaltung hält es mit Recht für nüßlich, ihre Armenpfleger über die Gelegenheit für hauswirtschaftliche Ausbildung ihrer Pfleglinge zu unterrichten, und darum befindet sich ein vollständiges Verzeichnis dieser Anstalten mit den hauptsächlich benötigten Angaben in Nr. 13 der „Amtlichen Nach⸗

richten der Charlottenburger Armenvermwaltung“ vom Februar 1904.

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ haus. 7. Symphonieabend der Königlichen Kapelle. Dirigent: Herr Kapellmeister Felix Weingartner. Anfang 7 ½ Uhr. Mittags 12 Uhr: Symphoniematinee. Ein Theaterbillettverkauf findet im Opernhause nicht statt.

Schauspielhaus: Geschlossen.

Donnerstag: Opernhaus. 38. Vorstellung. 50. Male: Samson und Dalila. Bper in 3 Akten und 4 Bildern von Camille Saint⸗Saöns. Tert von Ferdinand Lemaire. Deutsch von Richard Pohl. Ballett von Emil Graeb. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 69. Vorstellung. Götz von

Berlichingen mit der eisernen Hand. Schau⸗ spiel in 5 Aufzügen von W. von Goethe. Anfang 7 Uhr. Neues Operntheater. Sonntag: Die Fledermaus. Komische Operette mit Tanz in 3 Akten von Meilhac Fr und Halévy. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Gence. Musik von Johann Strauß. Anfang 7 ½ Uhr. Der Billettverkauf findet am Sonntag, dem 13. März, im Schauspielbause an besonderem Schalter statt.

Thenter des herzoglicher Hofthe

Donnerstag (auß rich Bötel.

Sonnabend (21. Zum ersten Male: Sonntag, Nachm

eitag: Minna

Mittwoch: Der Nitouche.) und Mars.

Deutsches Theater. Mittwoch: Novella d'Andrea. Anfang 7 ½ Uhr.

Donnerstag: Der einsame Weg.

Freitag: Rose Bernd.

Berliner Theater. Theresia.

Donnerstag: Waterkant Freitag: Maria Theresia.

. 3 82 Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: König Lear. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shatespeare. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Uriel Acosta. (Zu halben Preisen: ; - 2Sgg- ; 2 Zu halben Prei en: Freitag, Abends 3 Uhr: Die Kinder der Idyllen. U. A.: Exzellenz. b 1 1 Musik von Seiner N. (Friedrich Wilhelmstädti Mittwoch,

Donnerstag: Die

Mittwoch: Maria Thl. Schönfeld. tourist. (Guido Anfang 7 ½ Uhr.

Spconntag,

sches Theat , Abends 8 Uhr: Die Kinde Exzellenz. Lustspiel in 4 Aufzügen von Wolzogen und W. Schumann

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Vasantasena.

Freitag, Abends 8 Uhr: Lumpacivagabundus.

92

der Das

von Maurice Ordonnea Musk

r Donnerstag und Das Schwalbenn

Zoologischer Garten.

(19. Vorstellung im Abonnement): in Weiber von Windsor. 9

18 Der Postillion von Lonjumeau. Freitag (19. Vorstellung im Abonnement): Der Zum Templer und die Jüdin.

Zar und Zimmermann. Trompeter von Säckingen.

Neues Theater. Mittwoch: Medca. Vorher: Logik des Herzens. ““ Donnerstag: Candida.

onnabend: Candida. Residenzthenter. (Direktion: S. Lautenburg.)

Schwank in 3 Akten von Desvallisres und Deutsch von Max Schönau. Die Empfehlung. Anfang 7 ½ Uhr.

Thaliatheater. Direktion Jean Kre Mittwo

51 Nachmittags Preisen: Charleys Tante.

ZBentraltheater. Mittwoch, Nachmittags 4 Uhr:

—⸗) Joachim Albrecht von Preußen. Abends 7 ½ Uhr: Schwalbennest. O.

Musik von Henrw Herblav.

del Parque stattgehabte Gefecht: Die Aufständischen kämpften gegen 4500 Mann Regierungstruppen. Die ersteren hatten 100 Tote und 300 Verwundete und verloren 1 Geschütz und 280 000 Patronen.

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

Westens. Kantstr. 12. Bahnbof Sonnabend, Nachn ne 1 . Preisen: Kindervorstellung. (Direktion: A. Prasch, Groß

aterintendant a. D.) Mittwoch Die lustigen

7 ½ Uhr.: Das Schwalbennest.

er Abonnement): Gastspiel Hein⸗ Trianontheater.

Vorstellung im Abonnement): Der zerbrochene Krug. ittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Abends 7 ½ Uhr: Der

dame F.

Mittwoch und folgende Tage: Ausstattungsburleske in

von Barnhelm. Einödshofer. Dirigent: M.

Anfang 7 ½ Uhr.

Der Pfarrer von Kirchfeld.

keusche Cafimir. (Maitre

Nachmittags 4 Uhr: 8 Der gestiefelte Kater. c., Märchenspiel in 4 Bildern mit Gesang und Tanz.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen erster Besetzung): Die Puppe. Abends

(Georgenstraße, Friedrich⸗ und Universitätsstraße.) Mittwoch: Ma⸗ nann (Hamburg).

Donnerstag bis Sonnabend: Madame X. 8

Belleallinnrethenter. (Unter der Direktion von Jean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.)

Dir M. Schmidt. 1 Walde und Fritz Helmerding in den Hauptrollen.)

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen:

““

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Natalie von Walcke⸗Schuldt mit Hrn. Forstassessor, Leutnant i. Reit. Feldjägerkorps, Arthur Grafen von Bothmer (Niendorf am Schal⸗ see Goldensee⸗Ratzeburg). Frl. Frida von Spalding mit Hrn. Oberleutnant Siegfried Frhrn. von Braun (Groß⸗Miltzow Potsdam). Frl. Elsa Voigt mit Hrn. Oberleutnant Victor Hoff⸗

Zu halben

zwischen Han Verebelicht: Hr. Rittmeister Ritter Dojmi di Delupis mit Frl. Olga Doslmann (Hamburg). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major a. D: Alexander von Steun (Berlin). Eine Tochter. Hrn. Forstassessor Abrens (Charlottenburg).

. v“ Hrn. Hauptmann Walter von Hertell (Breslau). und Tanz von Curt Kraatz und Wilh. Jacoby, bearbeitet von Kren und Schönfeld.

mit Gesang. Htn. Hauptmann Erimar von der Osten

(Potsdam). Hrn. Stabsarzt Dr. Arthur Wegener (Leipzig). Hrn. Oberstabsarzt Dr. Reinhardt (Stuttgart).

Gestorben: Hr. Julius Bechtold von Ehrenschwerdt (Erfurt). Hr. Medizinalrat Dr. Hans Schroeder (Berlin). Hr. Kommerzienrat Adolf Lexow (Berlin). Hr. Wilhelm Frhr. Senfft von

Musik von (Gerda

Konzerte.

Vorher: t 4 Singakademie.

. 15,e- selbe Vorstellung. .“

nd Alfred Saal Bechstein.

Der Hoch⸗

Titelrolle.)

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och (letzte Woche): Thielscher in der Mitwirkung: Dechert (Violoncello). 3 ½ Uhr: Bei Beethovensual.

(Klavier).

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Konzert von Bogea Oumiroff (Bariton).

Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: Konzert von Lusika Pahwulan⸗Pahlen (Klavier). Königlicher Kammervirtuos Hugo

Mittwoch, Abends 8 Uhr: II. Konzert (Chopin⸗Abend) von Ernest Schelling

Pilsach (Bad Boll i. Württb.). Hr. Victor von Rodakowski (Nizza). Hr. Vizegeneral⸗ superintendent a. D. Ernst Schultz (Lübben). Fr. Caroline von Wasmer, geb. von Ahlefeldt g. d. H. Saxtorff (Weimar). Frn. Professor E. von Esmarchs Töchterchen Hertha (Göttingen).

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Gastspiel der Liederspiele und Verlobung wider Willen. Königlichen Hoheit dem Prinzen Daisy, Saltomortale zu Pferde. Serpentine zu Pferve. von Geschw. Meers.

Operette in 3 Akten von u, deutsch von M. Rappaport.

des Direktors Alb. Schumann. Wanderung durch acht Jahrtausende.

folgende Tage, Abends 7 ½ Uhr: est. u“

Zirkus Schumann. Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: Freres Skremka in ihrer Wunderarbeit.

Cake Walk zu Pferde 3 Herrn Seeths berühmte 25 Löwen. Die neuen und modernen Dressuren Babel. Eine

Zwölf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),

sowie die Inhaltsaugabe zu Nr. 6 des öffent⸗

lichen Anzeigers (einschließlich der unñter

Nr. 2 veröffentlichten Bekanntmachungen),

betreffensd Kommanditgesellschaften auf Aktien

und Aktieugesellschaften, für die Woche vom 29. Februar bis 5. März1904.

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Bemerkungen. G Ein liegender Strich (—) in den

11,40 12,40 12,80 14,00 1 296 13,00 13,65 331

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8 28 b 8 ; Verkaufswert auf Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufs voll 1 Spakten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (

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13,39 29 13,26 29. 12,00 29.

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; er Durchschnittspreis wird aus den u undeten Zahlen berechne volle Mark undet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerun Zahlen ber volle Mark abgerundet mitg )in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee. Offiziere, Fähnriche ꝛc. Ernennungen, Beförderungen Berlin, 5. Mär si oski s d Militärlehrer an der Kriegsakademie,

v. Wasielewski, Oberstlt. und Militär bis auf weiteres zur Dienstleistung bei dem Gouvernement Ulm, Meylaender gen. Rogalla von Bieberstein, Lt. im Magdeburg. Hus. Regt. Nr. 10, auf ein Jahr zur Gestütverwaltung, kom⸗ Kellermeister v. d. Lund, Lt. im 1. Oberelsäss. Feld⸗ 1; art. Regt. Nr. 15, von dem Kommando zur Dienstleistung beim

und Versetzungen. Im aktivpen Heere.

mandiert.

Braunschweig. Hus. Regt. Nr. 17 enthoben.

Aus der Ostasiat. Besatzungsbrig. ausgeschieden und in der Armee

2E

angestellt: v. Frankenberg u. Proschlitz, Hauptm. im General⸗ stabe, als aggregiert beim Gren. Regt. König Friedri h Wilheln b (1. Pomm.) Nr. 2, Dr. Albers, Oberstabsarzt und Brig. Arzt, als

Oberstabsarzt beim Thüring. Hus. Regt. Nr. 12.

Aus dem Heer scheiden am 6. März d. J. aus m b in der Schutztruppe für Kamerun angestellt: Generalfeldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen (8. Brandenburg.) Nr. 64, Königs, Lt. im 3. Lothring. Inf. Regt. Nr. 135, Liste, Assist. Arzt bein 1 art. Regt. Generalfeldmarschall Graf Waldersee (Schleswig.) Nr. 9. Im aktiven Heere. rli 2, der Abschied

dem 7. März d. J.

v. Sobbe, Oberlt. im Inf. Regt.

Abschiedsbewilligungen. 5. März.

truppen angestellt. v. Kupsz, Lt. im 2. Nassau.

Jägerbat. Nr 2, auf sein Gesuch mit Pension ausgeschieden und zu

den Res. Offizieren des Bats., übergeführt.

Königlich Sächsische Armee. Offiziere, Fähnriche ꝛc., Ernennungen, Beförderungen s aktiven Heere.

und Versetzungen. Im Bramsch, Oberlt. im 2 Ulan. Regt. Nr.

Deutschen Gesandtschaft in Peking zunächst bis mit 31. August d. J.

Freiche rs. Lt. zuletzt i Inf. R inz Wilhelm Nr. 112, in a. D., zuletzt im 4. Bad. Inf. Regt. Prinz Wil Nr. 11.

der Föönkal- sächf. Armee und zwar als Lt. der Res. des 6. Feldart. Regts. Nr. 68 mit einem Patent vom 25. November 1903 angestellt und vom 3. März d. J. ab auf ein Jahr zur Dienstleistung bei

kommandiert.

Februar. v Pawel⸗Rammingen.

diesem Rezt. kommandiert. 28. Februar.

ch Wilhelm IV. als

und werden mit

Arzt beim Feld⸗

Brandt, Lt. im Telegraphenbat. Nr. 2, de

mit der gesetzlichen Pension aus dem Eeso g Feen Heetgt; sugdeich

ist derselbe bei den Offizi der Landw. 1. Aufgebots der Telegraphen⸗

erselbe bei den Offizieren der Land gebots der 2

s Inf. Regt. Nr. 88, f sein Ge s halbinpalide mit Pension ausgeschieden und zu 1 1 1a v11111AA“

Sfü 1; h“ Mit. en Reisch Lt. im Pomm. offiziere doch ganz besonders hervorragende Leute sein; 1I z 3 1 . . genL Tl. 2

Frhr v. Salza u. Lichtenau, ha Kommandeur des 1. Ulan. Regts. Nr. 17 Kaiser Franz Joseph von keine Oesterreich, König von Ungarn, vom 23. März bis mit 1. April d. J.

in das Kriegsministerium und vom 2. April d. J. ab zu dem Militär⸗] sei: 1 bevollmächtigten in Berlin zur Dienstleistung kommandiert. ja auch

1. März. Noack, Hauptm. im 9. Inf. Regt. Nr. 133, kom⸗ ergänger mandiert zur Dienstleistung beim Bekleidungsam XII. ( F.. S.) alledem ist Armeekorps, als Mitglied zu diesem Bekleidungsamt versetzt. ist uns *

9 ½ und Sore⸗

Beamte der Militärverwaltung.

derg er Offizierkorps ni bruar. Schade, Stabsveterinär des Gardereiterregts, auf seinen Armee sich begr Antrag unterm 1. Juni d. J. mit Pension in den Ruhestand versetzt. März. Schuster, Kaserneninsp. in Leipzig, nach Riesa, Köhler, Kaserneninsp. in Riesa, nach Chemni d. J. versetzt.

dieser Richtung

wenn die Reichstag.

51. Sitzung vom 7. März 1904. 1 Uhr.

Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Beratung des Reichshaushaltsetats für 1904 bei dem Etat für die Verwaltung des Reichsheeres, und zwar bei dem ersten Ausgabetitel: „Kriegsminister“, in Verbindung mit den bean⸗ tragten Resolutionen von Heyl, Beumer und Eickhoff.

Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet.

Abg. Bebel (Soz.) fortfahrend: Nun sollen die Schutztruppen⸗

Soldaten sind Parteigenossen:

sagte, die

Berlin,

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stets versichert. War denn der Prinz von Arenberg auch so hervor⸗ ragend für diese Dienste geeignet? Als der Mord des Prinzen von Arenberg in Südwestafrika mit all seinen scheußlichen Einzelheiten be⸗ kannt wurde, war schon damals die Ueberzeugung allgemein, daß es sich hier um einen geistig und moralisch außerordentlich niedrig stehenden Menschen handelt. Ich wünschte nur, daß denjenigen, die in ähn⸗ licher Verfassung sich befinden und dabei nach wie vor Vorgesetzte der Soldaten im deutschen Heere sind, ähnliche Hilfe wie diesem Prinzen erstehen möchte, um nackzuweisen, daß sie nicht ins Heer, enhe. ins Irrenhaus gehören. Wir erleben es oft bei. den geistig Minder⸗ wertigen, daß sie körperlich Außerordentliches leisten können, und einen günstigen Eindruck machen; das trifft nicht nur auf die öö sondern noch weit mehr für die gemeinen Soldaten zu; leider aber geschieht dann nicht das einzig Richtige, daß man die als unfähig er⸗ kannten Leute entläßt, sondern sie sind es, an denen dann die Miß⸗ handlungen verübt werden. Ich habe dem Kriegsminister Veranlassung gegeben, mit solcher Emphase zu erklären, Heere stets den Mißhandlungen entgegengetreten

26. Februar. Ansrift“ Nicht g8 f 2 gris 75 9 zur Kaiserlich

auch da sollte

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Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 27. Fe⸗ so, dann könnte aben w keine Partei hätte weniger auf Besserung als die unsrige, so ist d . Der Hauptmann von Grolman hat ja Breiden

Armee einwirken unt arge Uebertreibung.

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Staat und Armee 1 Erst da sah der bis dahin vor den Kapf ge he. Scharnhorst und Gn

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klassisches Zeugnis abgelegt; er sagte: wenn ich davon erfahre, daß Breidenbach mißhandelt, st

sozialdemokratische nehmen von dieser Anerkennung Akt. unsere Söhne,

358† SHasas alei talls ist das gleichfalls

für uns geradezu

nicht so schlimm erfährt. Wir

Angehörigen, unsere

ihnen gegenüber haben wir doch selbstverständlich

den lebhaften Wunsch, 38 bun nicht allgemein genug durchgeführten Dienstp Gesetz, nicht nach Willkür verfahren wird. gesellschaftlichen 1 derden so habe ich damit nicht nur 85 Fat festgestellt, an der wir gan uldig sind, sondern die eine Folge der Entwickelung de dan unschucd Perhältnisse in der bürgerlichen Gesellschaft ist. Diese in einem Referat über die allgemeine Lage vor; ich stellte lediglich Tatsachen fest, ohne mein Urteil darüber abzugeben. Trotzdem brachte damals auch die „Kreuzzei über die bösen, aufreizenden Reden gegen friedenheit in der el Broschüren und anderen Schriften zum Aus wiegend von verabschiedeten Offizieren geschrie d. Herr vor mann hat über diese Männer gesagt, sie hätten alles Wohlwollen die Armee verloren, ihre tendenziösen Erzeugnisse mützten jeden tiefster Entrüstung und Abschen erfüllen. Gegen wen richtet sich die egen Sozialdemokraten, sondern gegen die Generale . von Puttkamer, von Meerscheidt⸗Hüllessem, den Obersten Gaedke und viele

alles

, Armee

gut sein. Friedrichs des Großen aus, statt die b em Ge⸗ Volks Bei Jena und Auerstädt erlitt das Junkertum, das in die schmäblichste Niederlage. chlagene König ein, daß senau waren die Schüler des Artillerieleutnants Bonaparte, der die Preußen Mores gelehrt Sie lernen ja nichts.

eine herrschende Klasse gege

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1] 3₰ eiso wers nn 2 8 Srrr p. 08 andere. In ähnlicher Weise verdächtigt man auch die Kritik vr n 1806, Man ruhte auf den Lorbeeren Armee mit dem Geiste des Volkes

ein, daß es

je in der Geschichte