Nachweis ung
der in den Hauptbergbaubezirken Preußen Mit Ausschluß der fest b Verfahrene Arbeits⸗
esamt⸗ 1 8 Ge schichten auf
belegschaft im
s im Jahre 1903 verdienten Bergarbeiterl soldeten Beamten und
ne sämtlicher Arbeiter.
Verdiente reine Löhne (nach Abzug sowie der Knappschafts⸗ und I Se⸗ dn des Trunkes usw. beim männlichen Geschlecht geltend.
50
aller Arbeitskosten, Invalidenversicherungs⸗
1 Arbeiter
und Bezirk des Jahre
1903
Art
auf 1 Arbeiter auf 1 Arbeiter und imn 1 Sch H
insgesamt im
Bergbaues (abgerundet auf ganze Zahlen)
Jahre
ℳ
Jahre Jahre 1903 1902 ℳ ℳ I
v“
Jahre Jahre ℳ
7 8 9. 10. 11. re
a. Steinkohlen in Oberschlesien “ 988 in Niederschlesien . . . .. im Oberbergamtsbezirk Dortmund: a. Nördliche Reviere ¹).
279
310
8 1 35 p 3 313
68 425 264 20 307 560 220 629 436
76 078 172
64 946 995 820
19 214 417 2 8. 68b
1ο 1
820 ¼2 *
196 770 083 70 050 602
☛ 00 H
1097
00 00
b. Südliche Reviere ²). 1uö“ „B.⸗A. Dortmund (a, b und 1 Rebdlet* . . . 8 8 2 Saarbrückern aatswerke) 8 b. Braunkohlenbergbau. sbezirk Halle c. Salzbergbau.
Oberbergamtsbezirk Halle d. Erzbergbau.
in Mansfeld (Kupferschiefer)
im Oberharz . . . . .
in Siegen⸗Nassau.
sonstiger rechtsrheinischer
S. F13-Z8Z8Z“
8 2 2 gro M wojs 8 ¹) und ²) Siehe Anmerkung 2) und ¹) der unteren eeeeb ¹) Hinzu tritt der Wert der Brotkornzulage; im Jahre 1—
— S 3 ẽmumeg Summe
304
297 305 300 288 289
5 901
0
00 00217 0 209A
14 591 3 145 17 058 17 302 7 580 7 559 4 127 4 135
3 170
-— 00 2
80
irdisch beschäftigte Arbeiter
Unterirdisch be⸗ schäftigte eigentliche Bergarbeiter
298 951 205 46 808 011 15 169 478
29 879 780
6 274 024
Ueber Tage be⸗ Jugendliche männ schäftigte, erwachsene männliche Arbeiter
1131 1053 1119
267 613 650 44 246 995 13 832 991
0 ˙ —21 9&9rs00 —
29 943 997
5 971 904
8 02222
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4 —2Q0ͥὺꝙñẽ „ liche Arbeiter
Lohn reines Lohn
von der
Gesamt
von der Gesamt⸗ 1 belegschaft
belegschaft
reines Lohn
— reines Lohn im im Jahre Jahre 1903 1902
von der Gesamt⸗ belegschaf
Gesamt⸗ belegschaft
von der
ℳ.
mund (a, b und Revier Hamm). Saarbrücken
g 90 0
122
2. 80
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—2S — 60 2 20⸗
0
oᷓcUSU
Hattingen,
Die Tuberkulose nach Alter und Beruf in Württemberg
Man hat die Tuberkulose mit Recht eine der schlimmsten He
des Menschengeschlechts genannt. Dieser grozen 3
aber die Vearbeitung der Tuberkulosenstatistik 8 püer wegs. Wir sind bisher auf sehr allgemeine, 8 b nie
einmal auf ganz Deutschland erstreckende und in der G ,3.
methode vielfach von einander abweichende Angaben gce g esjen. Fit⸗
besten waren bisher die Untersuchungen des Kaiserlichen Gesundbeits⸗
1 Insbesondere ist die Arbeit von Rahls hervorzuheben, die im 898 im 14 Bande der Veröffentlichungen des Kaiserlichen
eitsamts erschien. Allein alle diese Arbeiten ermangelten b. der
czialisierung, die bei der Untersuchung eines so verwi elten
rlaßlich ist. Eine im neuesten Heft der „Württem, „Jahrbücher für Statistik und Landeskunde
tte. von dem Sanitätsrat Dr. Elben, o. Mitgliede des
gtistischen Landesamts, verfaßte Abhandlung“) über die mremberg in den Jahren 1899—1901 sucht dieser
urch agözubelfen, daß sie die Untersuchung zum ersten Male
Alter und den Beruf der an Tuberkulose Verstorbenen
in den hatten, Jahre 1900: des Landes w 20,89,
Grttemberget!
moöbe 8
württembergit!e —
I r 82 n
„ 11
unerbeb lich⸗
1e t
zum Ende des 24. Jahres
Nera nv h Vergleich mit : schen Städte durchweg auch
2
interessant sind die Angaben
2 2eeeeen; I Altersklassen männlichen weibliche
Allerse
60 u. mehr .
8 2 0
10 —
boSNoG
on 19,64, für die drei Jahre 1900 — 1902 dagegen 330, 20, 67 und 19,54. Auffällig ist die Tatsache, eit an Tuberkulose in den Städten eher geringer ande. Sie betrug nämlich in den 12 und seit 1900 en des Landes, die mehr als 10 000 Einwohner 99, je 10 000 Lebende berechnet, 19,02, im Lim Jahre 1901 19,81. In dem übrigen Teil tiprechenden Ziffern dagegen 20,13, 21,20 und Jabren 1899 und 1901 erheblich größer als in 8 im Jahre 1900 um ein geringes niedriger. 2 Städten des Deutschen Reiches ergibt. daß die St günstiger gestellt sind, was emberg im Gegensatz zu dem übrigen
2
.
bh8
— G2
. Sterblichkeit in den on je 10 000 Einwohnern gssen in den Jahren 1899 bis 1901 jährlich an hinter der die von Elben gleichfalls behandelten on Tuberkulose anderer Organe an Häufigkeit und
weit zurückstehen: beim
r die die
üb ssen. Es starben v
Geschlecht Jahre 34,0 1 4,7 8 20,6 1 27,9 32,6 . 46,2 1 b 43,7 5 zusammen 23,0 ht hier, daß zwischen
—1
chtern ein nicht eit vom Ende des 1. bis
schlechts größer, von da bis zum Ende Dann tritt sie aber wesentlich zurück und
männlichen Geschlechts. wi darir daß die Mädchen in der Entwickelungszeit mehr im Hause gehalten werden, während sich die Knaben im Freien herumtummeln und ihre Kräfte entwickeln. sich die Nachwirkungen der ungünstigen hygienischen Arbeitsbedingungen,
interessanten Untersuchungen r das V schlechter und der einzelnen Altersklassen in
wir beiden günstigeres Verhältnis der gegenüber der Land zeigt, das auf den Zuzug vom Lande in dieser Altersperiode
zuführen ist. 1 2 ü4 auf dem Lande bei beiden Geschlechtern ungefähr derjenigen des König⸗
— — kurven so weit auseinander, daß männ höchste, die weibliche dagegen die geringste tuberkulose erreicht.
Lungentuberkulose in den einzelnen 1146 interessiert hier naturgemaß die Frage, Klassen verhalten. Dem W statistik zu Grunde gelegt. Selbständigen (Inhabern, Meistern n usw).), der gestellten [dem döheren kaufmännisch und technisch gebildeten Per⸗ sonal) und den Arbeitern.
Gest
Landwirtschaft 12,2 12, — Bergbau und
Handel
Rentner und
des 34. Jahres etwa die gleiche. ist insbesondere zwischen dem Hund dem 60. Jahre noch nicht einmal halb so groß wie die des . Die Ursache wird darin zu suchen sein,
Außerdem sumit Geschlechts mehr Lebenskraft.
konsumiert die raschere Entwickelung des Vom 35. Jahre an machen
Auf die sehr über das Verhalten der beiden Ge⸗ Stadt und Land können wegen Mangels an Raum nicht näher eingehen. fei nur, daß der Einfluß von Stadt und Land bei im Jünglings⸗ und ersten Mannesalter ein Städter gegenüber der Landbevölkerung
zurück⸗
Im fortschreitenden Alter entspricht die Sterblichkeit
leider ervorgehoben Geschlechtern
Bevölkerung aber gehen die Mortalitäts⸗ daß die männliche Stadtbevölkerung die Sterblichkeit an Lungen⸗
für die städtische
Dor zweite Teil der Arbeit bezieht sich auf die Sterblichkeit an 1““ Pr e Am wie sich die einzelnen sozialen Vergleich ist die Berufseinteilung der Reichs⸗ Sie unterscheidet zwischen den sogenannten Meistern, Prinzipalen usw.), den An⸗
2 Diese drei Klassen zeigen folgende Fkeit: Unter je 100 in den Jahren
1
1899 — 1901 in den einzelnen Berufen torbenen starben an Tuberkulose der Lunge .
18 Selbständige Angestellte Arbeiter männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl.
2) 9,
zusammen männl. weibl.
13,4 25,4
22,0
22—,
1“ 15 2,5 Industrie 16,5 34,
und Verkehr 17,6
b 912 Dienste 21,3
Freie Berufe,
Staats⸗, Gemeinde⸗ b 9 beamte ... 18, 5,0 30,0 21,0 13,4.
Am stärksten war also die Sterblichkeit bei den Bu reaubeamten und anderen Angestellten. Allerdings ist dabei zu beachten, daß diese Klasse am wenigsten zahlreich ist, sodaß das Ergebnis mit einer ge⸗ wissen Vorsicht aufgenommen werden muß. Eine Erklärung für à27 auffallende Tatsache ist vielfach darin zu suchen, daß sich besonders viele schwächliche Personen dem Bureauberufe widmen und daß rif lange Tätigkeit am Schreibtisch in hobem Grade gesundheitsschädlich ist. Im übrigen stehen die Arbeiter in der Sterblichkeit voran. 86 Industrie übertreffen sie die Selbständigen heim männlichen Gesch ccht um mehr als das Doppelte, während der Abstand im E ist. In der Landwirtschaft ist zwischen Selbständigen und Angestellten kaum ein erheblicher Unterschied. Beide stehen weit Ps 5 Durchschnitt der übrigen Berufe. Die ungäünstigsten Verhältnisse liegen bei folgenden Arbeiterkategorien vor: Von 100 Todesfällen in den einzelnen Berufen entfielen auf Lungenschwindsucht innerhalb der 8 Buchbinder . . 54,4 82 Schneider. 53,6 Nüberinnen 52,7 43,1 Buchdrucker. — 52,2 Uhrmacher. 41,9 Strickerinnen. 52,0 Stuckateure 41,1 Bäcker 2 50,0 Fleischer 40,7 Steinhauer. 49,5 Böttcher 3 892 Goldschmiede 47,1 Spinner, männliche.. 39,2 Schuhmacher 46,4 Schlosser . 3 37,6 Sattler 45,7 Spinner, weiblich 37,1. Brauer ““
Der verschiedene Altersaufbau der Berufe konnte hier nicht be⸗ rücksichtigt werden. Elben weist in sehr gründlichen Ausführungen nach, daß sich das Ergebnis bierdurch wesentlich verschiebt Wir können im einzelnen darauf nicht eingehen und beben nur noch hervor, daß der Verfasser der Arbeit vermittels eines anderen, etwas umständlichen Verfahrens zu Ziffern gelangt, die an⸗ geben, inwieweit die Sterblichkeit an Tuberkulose in einzelnen Berufen hinter der durchschnittlichen zurückbleibt oder sie übertrifft. Die durch⸗ schnittliche Sterblichkeit ist dabei als 100 angenommen; die bei den folgenden Berufen angegebene Ziffer gibt an, um welchen Prozentsatz sich die tatsächliche Sterblichkeit von dieser Durchschnitts⸗ zisser entsfernt. Besonders begünstigte Berufe mit geringer Sterblichkeit an Tuberkulose sind folgente:
Forstwirtschaft. Wagner, Stellmacher
1 8“
Frachtehczafß Kies⸗ und Kalkgewinnung Gärtnerei Post und Telegraphie Eisenbahnbetrieb
Besonders ungünstig folgenden Berufen: Gastwirtschaft . . Steinhauer Buchdrucker. Buchbinder c166* Gold⸗ und Silberarbeiter. Steinbrecher, Marmor⸗
ürbeitr
Spinner, männlich Tischler
Zu einem ähnlichen Ergebnis gelangt man, wenn man nur du über 15 Jahre Alten berücksichtigt. Auch dann stehen die in der Gaf⸗ und Schankwirtschaft tätigen Personen mit den Arbeitern in Stein⸗ rüchen und den Buchdruckern an der Spitze.
Es wäre sehr erwünscht, daß auch andere Bundesstaaten ähnlich eingehende Untersuchungen veranstalteten. Die überraschenden Ver⸗ schiedenheiten deuten darauf hin, daß den Arbeitsbedingungen und wohl auch dem Alkoholgenuß ein wesentlicher Anteil am Entstehen der Tuberkulose zuzuweisen ist.
21,7 28,6 20,0 16,3 6,0
17,6
Berufslose überhaupt 12,8
26,1 27,0
Stubenmaler Tischler. Klempner
84
70,6 76,0 76,9 79,4.
2Oœ̊ G DS.2S
) S0. 000.
Verhältnisse in
87
gegen liegen die
tuckateure und Gipser rechller (Selbständige und Arbeiter zusammen) Stickerinnen 3 Schuhmacher. Uhrmacher. Brauer. Klempner
avaer: 9 9 **½ b
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Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Aegypten.
Der internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat beschlossen, gegen Herkünfte von VNamnagar auf der Halbinsel Kathiawa⸗ das Pestreglement in den ägyptischen Häfen zur Anwendung bringen.
Unterschied besteht. — weibli
²) Die Zahlen sind für die prozentische Berechnung zu klein.
„Der Bergbau im Staate Sinaloa hatte auch im Jahre 1903
Handel und Gewerbe.
2
Aus den in Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)
Frankreich. 8 Ursprungszeugnisse für gesalzenes Schweinefleisch. Infolge der Einführung eines General⸗ und Minimaltarifs für gesalzenes Schweinefleisch durch Gesetz vom 31. Juli v. J. hat die Generalzolldirektion die französischen Zollämter unterm 8. Dezember 1903 angewiesen, bei denjenigen aus dem Ausland eingehenden Sendungen von gesalzenem Schweinefleisch, für welche die Anwendung des Minimaltarifs begehrt wird, vom 1. Februar 1904 ab die Vor⸗ legung eines vorschriftsmäßigen Ursprungszeugnisses zu verlangen. Von dem Ursprungszeugniszwang befreit bleiben indessen Postsendungen, Reisevorräte und für den Hausbedarf eingehende geringe Mengen. Aenderung der Branntwein⸗Fabrikationsgebühr. Laut Verordnung vom 18. Februar d. J. wird die durch die Gesetze vom 25. Februar 1901 (Artikel 59) *) und vom 30. März 1902 (Artikel 15) eingeführte Branntwein⸗Fabrikationsgebühr vom 1. Januar 1905 ab in Höhe von 1,37 (im Vorjahre 1,38) Franken für das Hektoliter reinen Alkohols erhoben. (Journal Officiel de la République Français.) AX“
Der amerikanische Tabakstrust.
Das Jahr 1903 ist für den Tabakstrust nicht so gut zu Ende gegangen wie frühere Jahre. Die American Cigar Co. macht in Amerika keine guten Geschäfte; die in Massen produzierten billigen Zigarren finden beim Publikum nicht den Anklang, den man erwartet hatte, und viele Verkäͤufe werden zweifelsohne nur gemacht, weil der Käufer durch das Ansammeln der Coupons sich das eine oder andere der versprochenen Geschenke zu verschaffen wünscht. Es sollen auch zuviel Leute an der Spitze stehen, die Zigarrentabak nicht hinlänglich kennen und die deshalb notgedrungen Fehler in der Auswahl beim Einkauf und in der Verarbeitung des Materials machen.
Die Errichtung eigener Detailläden hat sich anscheinend auch nicht bewährt; ihre Unkosten sind zu hoch, und die Detail⸗
isten, die durch diese Einrichtung bedroht werden, haben sich mehr und mehr zusammengeschlossen und geben entweder den Fabrikaten der unabhängigen Fabrikanten den Vorzug beim Verkauf oder führen überhaupt keine Trustwaren mehr.
Die sogenannte Oetjen oder Anticoupon⸗Bill, die im Kongreß eingebracht, aber noch nicht zur Abstimmung gelangt ist, wird schwerlich durchgehen, da, wie sich in einer kürzlich in Washington abgehaltenen Versammlung der unabhängigen Fabrikanten gezeigt hat, diese selbst nicht einig sind, ob sie die Abschaffung oder die Beibehaltung des Couponsystems wünschen.
Ueber die von dem Trust in Cuba hergestellten Zigarren wird ebenfalls geklagt; es soll eben alles über einen Kamm geschoren werden, sodaß die Zigarren alle gleich schmecken und nur dem Namen und der Fasson nach verschieden sind.
Auch mit dem Plan, auf dem Kontinent von Europa direkt an Fabrikanten zu verkaufen, scheint der Trust Fiasko zu machen. In Belgien und Holland scheint der Trust noch nicht eingedrungen zu sein. Ob er diese Länder von der Bremer oder Hamburger Filiale aus bearbeiten will oder durch direkte Einrichtung einer Filiale in Rotterdam oder Antwerpen ist noch nicht festzustellen.
Wie verlautet, beabsichtigt die japanische Regierung, demnächst einen Japaner nach den Vereinigten Staaten zu senden, um direkte Einkäufe zu machen. Es wird allgemein geglaubt, daß dem Trust der Einkauf übertragen werden wird, doch wird dies von anderer Seite auch bezweifelt. Inwieweit die augenblickliche politische Lage von Einfluß auf die Entschlüsse Japans sein wird, ist indes nicht abzusehen.
In den Kreisen der unabhängigen amerikanischen Fabrikanten, die sich noch immer wehren, wird nicht nur nicht geklagt, sondern fast alle sind gut und voll beschäftigt.
Auf dem Tabaksmarkte sind infolge des kalten Wetters die Zu⸗ fuhren bisher gleich Null gewesen. Für das wenige, das angeboten wird, ist bis jetzt der Trust der Hauptkäufer geblieben. Die Preise für helle gelbe Tabake sind etwa 1—1 ½ Cents höher für die geringeren Sorten und ½ — 1 Cent höher für die besseren Sorten.
Sobald gelinderes Wetter eintritt, werden Zufuhren von Tabak sehr groß sein, und es muß sich dann zeigen, ob die Preise sich halten. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Richmond vom 9. Ja⸗ nuar 1904.)
8
Eisenbahnbauten in den Staaten Kentucky, Ohio West⸗Virginia in den Monaten Noyvember und Dezember 1903.
Nach den Angaben angesehener Fachzeitungen wurden in den Monaten November und Dezember 1903 in den obengenannten Staaten folgende Eisenbahnbauten geplant oder begonnen.
Kentucky. Die Sandy Valley u. Elkhorn⸗Eisenbahngesellschaft beabsichtigte den Bau einer Eisenbahn von Praise durch die Elkhorn⸗ kohlenfelder nach Whitesburg. Die Licking River⸗Eisenbahngesellschaft bereitete die Verlängerung ihres Schienenstranges um 12 bis 14 eng⸗ lische Meilen (1 englische Meile = 1,6093 km) vor.
Ohio. Die Cleveland, Chadron & Meadville⸗Eisenbahngesell⸗ chaft wurde gegründet, um eine Eisenbahn von Cleveland in Ohio nach Meadville in Pennsylvania zu bauen. Die Lake Erie Terminal⸗ Eisenbahngesellschaft erwarb die Rechte einer juristischen Person und beabsichtigte die Herstellung einer 50 englische Meilen langen Eisen⸗ bahn zwischen Cleveland und Massillon. Die Indian Run⸗Eisen⸗ bahngesellschaft wurde zum Zwecke der Anlage einer Eisenbahn zwischen Logan und MeConnellsville ins Leben gerufen.
West⸗Virginia. Die Imboden & Odell⸗Eisenbahngesellschaft vergab die streckenweise Herstellung einer 35 englische Meilen langen Eisenbahn zwischen Charleston und Summersville.
Die Coal & Coke⸗Eisenbahngesellschaft schloß Verträge behufs Verlängerung ihres Schienenstrangs von Belington nach dem
chienenstrange der Chesapeake & Ohio⸗Eisenbahn ab. Die gedachte Verlängerung wird eine Million Dollar kosten und soll in 14 Mo⸗ naten vollendet sein. Die Morgantown und Pittsburg Railroad Company wurde in Morgantown zum Zwecke der Herstellung einer englische Meilen langen Eisenbahn zwischen Morgantown und Fairmount gegründet. Mit den Vorarbeiten für eine 11 englische Meilen lange Eisenbahn zwischen Moundsville und Wheeling wurde begonnen. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Cinecinnati.)
und
Bergbau und Industrie im mexikanischen Staate Sinaloa.
zsünstige Resultate aufzuweisen. Ein größeres Kupferbergwerk, im Terri⸗ torium Tepic gelegen, hat im vorigen Jahre angefangen, seine Produkte in Gestalt von hochprozentigen Mates über Mazatlan nach Deutschland zu exportieren, von wo dasselbe wiederum den Koks bezieht, den es zum Betriebe seiner Schmelzöfen gebraucht. Sollten diese Ver⸗ schiffungen nach Deutschland, welche mit den Dampfern der Kosmos⸗ linie direkt vorgenommen werden, zu einem befriedigenden Ergebnis führen, so steht eine größere Ausdehnung des Geschäfts zu erwarten. Für diesen Fall ist bereits eine bedeutende Erweiterung der Anlagen in Aussicht genommen.
Auch die industrielle Entwickelung des Staates hat während des vergangenen Jahres entschieden weitere Fortschritte gemacht, und man kann wohl von fast sämtlichen Unternehmungen sagen, daß sie gut fundiert sind. Vor allen Dingen hat die Zuckerindustrie
.2) Hiernach wird die Gebühr gemäß einer Entscheidung des Finanz⸗ ministers vom 25. Oktober 1901 auch für ausländische Erzeugnisse erhoben, welche mit Branntwein hergestellt sind, der nicht aus Wein,
einen merklichen Aufschwung zu verzeichnen gehabt. industriellen des Staates haben vor einiger Zeit gebildet, welches den Verkauf der Produkte sämtlicher Fabriken, und zwar zu festen Preisen, in eine Hand legt. In ähnlicher Weise haben sich übrigens auch fast alle übrigen Zuckerproduzenten Merikos geeinigt, sodaß infolge dieses Zusammenschlusses für die Inter⸗ essenten gute Resultate zu erwarten sind. Erwähnt sei noch, daß sich dieser Aufschwung auch bereits für die deutsche Industrie fühlbar gemacht hat, und im vergangenen Jahre eine Zuckerfabrik nach deutschem Muster angelegt und mit deutschen Maschinen ausgestattet worden ist. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Mazatlan.)
Die Zucker⸗
ein Syndikat
Ausschreibungen. Oeffentliche Arbeiten in Budweis (Böhmen). Im Gemeindeetat für 1904 sind u. a. nachstehende Ausgaben vorgesehen: Kanalisierung in den Vorstädten 60 071,60 Kr.; Trottoirherstellung in den Vorstädten 20 000 Kr.; Nutzwasserrohrnetzerweiterung und „reinigung 61 112 Kr.; Erweiterung und Umgestaltung der Filter⸗ anlage beim Wasserwerk 35 000 Kr.; Vorarbeiten für ein Elektrizitäts⸗ werk 5000 Kr.; Anschaffung einer Baggermaschine 7500 Kr.
Der Bau eines Schlachthauses in Odrau sch⸗Schlesien) wurde vom Gemeindeausschuf ichischer Zentralanzeiger für das öffentliche Lieferungsw
Lieferung eines Dynamos nach Debreczin. an die Direktion der Kgl. ungarischen Tabakfabrik. Vergebungstermin: 28. März 1904, Vorm. 10 Uhr. Kaution: 5 %. (Oesterreichischer Zentralanzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Absatz Pasteurisierungsapparaten, — ampen für denaturierten Spirit schwedische Handelsstipendiat in St. Petersburg en Aussichten aufmerksam, welche sich in Rußland von Pasteurisierungsapparaten bieten, deren obligato⸗ ing bei sämtlichen Meiereien vom Landwirtschafts⸗ gt werde. — Zur Förderung der Verwendung von denaturiertem it zu industriellen Zwecken werde, wie weiter in dem Bericht ausgeführt ist, die Einführung von Spiritusmotoren und Jampen von der Regierung kräftig unterstützt. (Aus Svensk Export, Stockholm.)
—
minister beabsi
des elektrischen Betriebes auf betreffendes Projekt wird von
(Commercial Intelligence.)
Der Bau eines Handelshafens in Spezia ist von einem Parlamentsausschuß der italienischen Regierung zur bal Aus⸗ führung empfohlen worden. (Commercial Intelligence.)
Der Bau von Telephonleitungen nach El Escorial und Palamos (Spanien), welcher seinerzeit aufgeschoben wurde, soll mit tunlichster Beschleunigung von dem Director general de 5 y Telégrafos in Madrid vergeben werden. (Gaceta de
adrid.)
P St D
88 8
„ 1500 t englischer oder deutscher
Preises abhängig gemacht.
Gulden pro Exemplar.
Aufführung von Bauten im Brüsseler Hafen für Zwecke der neuen öffentlichen Niederlage. Die Vergebung erfolgt am 9. April 1904, Vormittags 10 Uhr, im Geschäftshause der Société anonyme du canal et des installations maritimes de Bruxelles, rue du- Canal 59. Kaution: 200 000 Fr. Frist für Angebote: 6. April. Näheres ist zu erfahren durch das Bureau de l'ingénieur en chef De Schryver, directeur. (Moniteur des Intérs ts Matériels.)
Angebote auf den Bau von Straßenbahnen im De⸗ vartement Hautes⸗Pyrénées werden von dem Präfekten des Departements in Tarbes entgegengenommen. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Neuprojektierte Eisenbahnen in der Türkei. Nach⸗
richten aus Triest zufolge soll der Sultan den Bau einer Eisenbahn in dem unter dem Namen „Altserbien“ bekannten Teile Mazedoniens genehmigt haben. Ferner soll eine Eisenbahn von der albanesischen Küste nach Saloniki und Konstantinopel gebaut werden. (Commercial Intelligence.)
1 “ der Arbeiten und Lieferung der Mate⸗ rialien zwecks elektrischer Beleuchtung der Stadt Damaskus. Angebote nimmt Noman Bey in Lüttich, Rue du
Pot⸗d'Or 12, entgegen. (Moniteur des Intéréts Matériels.)
Projektierte Eisenbahn in Rumänien. Die Ver⸗ längerung der Konzession für eine Eisenbahn von Ploesci nach Valeni de Munte ist von der Präfektur des Distrikts Prahova, welche diese Bahn für eigene Rechnung bauen will, beim Minister für öffentliche Arbeiten beantragt worden, da zurzeit für den Bau erst 383 000 Lei zur Verfügung stehen. (Bukarester Tagblatt.)
Lieferung einer Anzahl von Zweirädern nach Christiania für Zwecke der norwegischen Armee. Angebote sind unter Anschluß eines Musterrades und durch Vermittelung eines Agenten bis zum 26. März 1904 an das ‚Felttoinestererpeditionens Kontor, Foestningen, Kristiania“ einzureichen. (Nach einem Bericht des britischen Generalkonsuls in Christiania.)
Der Bau und Betrieb einer Eisenbahn zwischen Lima und Pisco (Peru) soll am 12. Mai 1904 vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Lima zur Vergebung gestellt werden. An⸗ schlag: 500 000 Pfd. Sterl.
Der Bau mehrerer Docks und eines Hafenkais in Valparaiso (Chile) soll nächstens vom Ministerium der öffent⸗ lichen Arbeiten in Santiago vergeben werden. Anschlag: 2 392 511 Pfd. Sterl.
Absatz von Calciumcarbid nach Venezuela. Die Ver⸗ wendung von Calciumcarbid hatte in Venezuela, insbesondere in Caracas und Umgebung, trotz des hohen Jee⸗ welcher bis vor kurzem die Einfuhr erschwerte, in den letzten Jahren einen beträchtlichen Umfang angenommen. Der Gebrauch desselben dürfte in Zukunft nicht un⸗ wesentlich zunehmen, nachdem unterm 29. Oktober 1903 der Zoll auf Calciumcarbid zur Herstellung von Azetylengas aufgehoben worden ist. Die benötigten Gasometer kamen bisher aus Italien und den Ver⸗ einigten Staaten, die Lampen aus Deutschland und den Vereinigten Staaten. (Svensk Export, Stockholm.)
Der Bau einer neuen Eisfabrik in Batavia auf dem Terrain der früheren Fabrik „Wilhelmina“ am Molenvpliet dürfte zur Ausführung kommen, sobald die erforderliche Genehmigung vorliegen wird. (De Indische Mercuur.)
Zwangsversteigerungen. Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin standen die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Schillingstraße in Reinickendorf, dem Rechtsanwalt Mar Liebling zu Dt.⸗ Wilmersdorf gehörig, 9,55 a. Mit dem Gebot von 12 800 ℳ bar blieb 11 .eJ1r. Kurt Hauschild in Leipzig, Dorotheenstraße 2, Meistbietender. — In Schönwalde 4,90 a mit 180 ℳ Nutzungswert, dem Stellmachermeister Friedr. Bohl gehörig. Mit dem Gebot von 8800 ℳ bar blieb Aug. Hoenicke in Schönwalde Meistbietender. Badensche Straße 16 in Dt.⸗
pfelwein, Birnenmost, Hefe, Trestern und Obst gewonnen ist.
Nutzungswert 9300 ℳ Mit dem Gebot von 156 000 ℳ bar blieb der Landwirt Walter Schröter in Südhagen bei Reham, Kreis Rinteln, Meistbietender. — In Sachen Gebr. Meißner, Bennigsen⸗ und Stierstraße in Schöneberg, trat Einstellung des Verfahrens ein.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 10. d. M. gestellt 19 781, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 9. d. M. gestellt 6039, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
Die Handelskammer zu Berlin weist darauf hin, daß mit dem 1. April d. J. für alle deutschen Bahnen einheitliche Bestimmungen für Beförderung von Expreßgut eingeführt werden. Expreßgut kann künftig nach allen Stationen aufgegeben werden, die für den direkten Gepäckverkehr eingerichtet sind. Als Begleitpapier ist den Sendungen vom Absender eine Eisenbahnpaketadresse (ähnlich der Postpaketadresse aus blauem Kartonpapier) beizugeben. Auf eine Eisenbahnpaketadresse können bis zu 5 Stücke auf⸗ geliefert werden. Die Beförderung erfolgt mit den Personen⸗ und den hierfür freigegebenen Schnellzügen, die Lieferfrist endet in der Regel nach Ankunft des Zuges, mit dem die Beförderung zu geschehen hat. Ueber die Annahmezeiten, Beförderungsgebühren uf das Verkehrsbureau der Handelskammer, Prinz Louis Fe weitere Auskunft. —
— Nach einer in Berlin eingegange betrug die Goldausbeute der in der T vereinigten Minen im Februar 282 1199 712 Pfd. Sterl. gegen 278 867 Unzen gl Sterl. im Januar. Die Ausbeute der Minen der Ar trug im Fehruar 7066 Unzen gleich 30 014 Pfd. Unzen gleich 42 294 Pfd. Sterl. im Januar. Minen zugeteilten Arbeiter betrug 6263, wog daß der Zuwachs sich auf 1199 stellt und insgef waren. Den Eisenbahnen wurden g
— Mit dem 1. Avril d. J. tritt, wie im? Nummer des Blattes bekannt gegeben wi von Steinkohlenkoks in geschlossenen über See nach außereuropäischen Ve Stationen des Ruhrreviers nach Emden, nd Pape ermäßigter Ausnahmetarif in Kraft. urch den ne werden die Emshäfen für die Kohlenausfuhr seewärts europäischen Ländern die gleichen Frachtsätze niederländischen Häfen unter Berücksichtigung der ländischen Eisenbahnverwaltungen gewährten Refaktion best
— Laut Meldung des „W. B.“ betrugen die Einnahmen der Canadischen Pacificbahn der letzten Doll. (45 000 Doll. weniger als i. V.). Wie der „Kölnischen Zeitung“ aus der Beirat Feinblechv die folgenden Verkaufspreise: Frachtgrundlage Siegen bezw. Nied starke und stärkere Bleche, ferner Grundpreis mit Frachtgrund Thale für Bleche unter mm Stärke. Den Großhändlern wird der ihnen auf diese Preise zustehende Rabatt gewährt. Die Festsetzung der Preise für stärkere Bleche auf 115 ℳ bedeutet gegenüber dem bisherigen Satze eine Ermäßigung, der Preis von 121 ℳ dagegen eine nicht unwesentliche Erhöhung.
London, 10. März. (W. T. B.) Die Firma Ad. Goerz u. Co. hat nicht, wie irrtümlicherweise gemeldet wurde, 142 429 Pfd. Sterl. als Einkommensteuer, sondern für diesen Betrag die Einkommensteuer zu zahlen.
Wien, 10. März. (W. T. B.) Ausweis der Oester⸗ reichisch⸗Ungarischen Bank vom 7. März (in Kronen). Ab⸗ und Zunahme gegen den Stand vom 29. Februar: Notenumlauf 1 575 419 000 (Abn. 26 637 000), Silberkurant 305 482 000 (Zun. 753 000), Goldbarren 1 131,032 000 (Abn. 1 691 000), in Gold zahlb. Wechsel 60 000 000 (unverändert), Portefeuille 223 748 000 (Abn. 27 254 000), Lombard 40 149 000 (Zun. 797 000), Hypotheken⸗ darlehne 297 586 000 (Abn. 449 000), Pfandbriefe im Umlauf
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292 943 000 (unverändert), steuerfreie Notenreserve 318 229 000 (Zun. 29 092 000). (W. T. B.) Total⸗
London, 10. März. reserve 26 152 000 (Fun. 602 000) Noten⸗ omlauf 27 707 000 (Abn. 256 000) Barvorrat 35 409 000 (Zun. 345 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 25 231 000 (Abn. 483 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 39 939 000 (Abn. 1 103 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staats 12 304 000 (Zun. 1 187 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 24 104 000 (Zun. 566 000) Pfd. Sterl. sicherheit 19 225 000 (unverändert) Pfd. Sterl. Prozentverhältn Reserve zu den Passiven 50 gegen 487¼ in der Vorwoche. s s 36 Mill., die ent⸗ spre
Bankausweis. Pfd. Sterl., Pfd. Sterl.
3e3
1
vorrat in Gold 1 107 779 000 (Ab 200) Fr. 755 338 000 (Abn. 186 442 000) Fr., enumlar (Abn. 70 937 000) Fr., Lauf. Rechnung d. Priv. 444 33 362 000) Fr., Guthaben des Staatsschatzes 95 455 000 11 025 000) Fr., Gesamtvorschüsse 506 115 000 (Abn. 4 159 000) 8 u. Diskonterträgnis 6 900 000 (Zun. 559 000) Fr. 1 hältnis des Notenumlaufs zum Barvorrat 79,0e8.
22 n.
219 90
1 18 —
Kursberichte von den Fondsmärkten.
Hamburg, 10. März. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 78,00 Br., 77,50 Gd.
Wien, 11. März, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 754,00, Oesterr. Kreditaktien 638,00, Franzosen 636,50, Lombarden 77,00, Elbethalbahn —,—, Oesterreichische Papierrente 99,60, 4 % Ungarische Goldrente —,—, Oesterreichische Kronen⸗ anleihe 99,50, Ungarische Kronenanleihe 97,85, Marknoten 117,55, Bankverein 505,50, Länderbank 420,00, Buschtehrader Lit. B —,—, Türkische Lose 122,25, Brüxer —,—, Alpine Montan 403,50. London, 10. März. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ¾ % E Kons. 851 ½1 6, Platzdiskont 3, Silber 26716. Bankausgang 216 000 Pfd. Sterl.
Paris, 10. März. (W. T. B.) (Schluß.) 95,77, Suezkanalaktien 3916.
Madrid, 10. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 38,975. Lissabon, 10. März. (W. T. B.) Goldagio 24 ½. New YPork, 10. März. (Schluß). (W. T. B.) Während der letzten acht Jahre war der Verkehr nicht so gering wie am heutigen Tage. Nach kaum nennenswerten Schwankungen sanken die Preise später in Uebereinstimmung mit der Schwäche der Northern Securities zum Teil noch unter den gestrigen Stand. Den Rückgang dieser Werte erklärte man damit, daß die Entscheidung Angelegenheit nahe bevorstehe. Gegen Schluß stockte das Ge schäft gänzlich. — Die nächstfällige Dividende der United States Steel Corporation wurde im Nachbörsenverkehr zu 1,60 Doll. verkauft. Schluß unbelebt. Aktienumsatz 70 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 2, do. ür letztes Darlehen des Tages 1 ¾, Wechsel auf London Fage) 4,83,75, Cable Transfers 4,87,00, Silber, Commercial Bars 57 1.
Tendenz für Geld: Leicht. 1 10. (W. T. B.) Wechsel auf
1 8 de Janeiro, März. ondon 12 ¼1. h. März. (W. T. B.) Goldagio 127,27.
Buenos Aires, 10
3 % Franz. Rent
Wilmersdorf, der Frau Martha Schommartz gehörig, 6,92 a,
ö