11““ 8 u“ 1“ [986132 Aufgebot. Der Regierungsbaumeister Karl Sander und dessen Schwester, Fräulein Marie Sander, beide zu Stral⸗ sund, haben beantragt, den zuletzt in Herford wohn⸗ haften, daselbst am 6. Juli 1864 geborenen Otto Tod des Genannten Auskunft zu geben vermögen, Karl Ernst Sander für tot zu erklären. Der be⸗ werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens dem Gericht Anzeige zu machen. h““ in dem auf den 10. Dezember 1904, Vor⸗ Sigmaringen, den 13. März 1904 mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Königliches Amtsgericht. Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin zu 93607 11“ melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen Di 8* Aufgebot. 2 wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder „Die Frau Caroline Martienssen, geb. Schultz, zu Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht “ .“ w1 “ ee die Aufforderma, spület int If. ber ihre 2 ℳ e un 8 Generalbevoll⸗ derung, spätestens im Aufgebotstermine mächtigte ihres Sohnes Hans Martienssen in
[98706] Bekanntmachung
Die am 15. März 1900 über die vierprozentigen “ der Pommerschen Hypotheken⸗Actien⸗ Bank in Berlin Serie IX Lit. B Nr. 439, 443 und 444 je über 3000 ℳ angeordnete Zahlungssperre wird aufgehoben.
Das am 22. Januar 1904 erlassene Aufgebot dieser Pfandbriefe wird zurückgenommen.
Berlin, den 16. März 1904.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.
[98591]
Die von uns auf das Leben des Kaufmanns Wil⸗ helm Theodor Goossens in Neuwied unterm 21. Juli 1891 bezw. 20. Februar 1897 ausgefertigten Policen
v1“ “ 8 1 114“ 1“
testens im Termin den 29. September 1904, Vormittags 10 Uhr, beim hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Alle diejenigen, welche über Leben oder
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im Mitgliederverzeichnis unter Nr. 19 gegen ihren Ehemann Karl “ Eckert, [98572]
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Sicherheitsleistung für dvo
1“ “ — 1 öX“ 1 Klagezustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Frei⸗ tag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Eckernförde, den 10. März 1904.
Ja cobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98561] Oeffentliche Zustellung.
Der Schladt eenc “ Holft zu Rieseby, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen in
läufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Z wil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 26. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 14 März 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [98566] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma E. & C Borzer, Schuhwarenhand⸗ lung, Inhaber: Emil u. Camill Borzer, Kaufleute
ist, für kraftlos erklärt. . Zt. unbekannt wo abwesend, früher in Frankfurt! Der uneheliche minderjährige Wilhelm Hermann Den 18. März 1904. a. M., auf Grund der Behauptung, daß derselbe die von der Weth zu Hildburghausen, bevormundet durch Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. FEFhe gebrochen hat, mit dem Antrage, die am 4 Juni den Bäckermeister Heinrich Hoffmann zu Hildburg⸗ Sekretär Mack. 1898 geschlossene Ehe der Streitteile dem Bande hausen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Wocke
nach zu trennen und den Beklagten für den allein zu Frankenstein, klagt gegen den Paul Fiedler aus schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Dittmannsdorf, zurzeit unbekannten Aufenthalts, von der Aktiengesellschaft Fred Drughorn zu London Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ unter der Behauptung, daß derselbe seiner, des am 21. Oktober 1902 zur Zahlung an eigne Ordre streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Klägers Mutter innerhalb der gesetzlichen Empfängnis⸗ auf die Firma Albert Schulz & Co. zu Stettin Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 25. Mai zeit beigewohnt hat, somit als sein Vater gilt, mit Reifschlägerstr., gezogene, von dieser angenommene, 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ von der Ausstellerin an die Firma Fred Drughorn rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen streckbares Urteil zu verurteilen, an ihn, den Kläger zu Rotterdam und von dieser in Blanko girierte Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen von seiner am 11. Januar 1903 erfolgten Geburt
[97269] 3 1 Durch Ausschlußurteil vom 12. d. Mts. ist der
Vorzer
Auszug der Klage bekannt ab bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres
Nr. 92 772 und Nr. 155 585 über ℳ 3000,— und ℳ 2000,— sind dem Herrn Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber gedachter Policen wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorenen Policen für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller neue Ausfertigungen erteilt
werden. .“ Berlin, den 18. März 1904.
Victoria zu Berlin t Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[98278] Oeffentliches Aufgebot.
Die von der unterzeichneten Gesellschaft auf das Leben des Küfers und Faßbindermeisters Herrn Heinrich Lamertz in Duisburg ausgestellte Police Nr. 31 394 über ℳ 2500,—, zahlbar am 6. De⸗ zember 1918, im Falle des früheren Ablebens des Versicherten indes sofort nach seinem Tode, ist dem Genannten nach seiner Angabe verloren gegangen. In Gemäßheit des § 22 der auf der Police ab⸗ gedruckten Versicherungsbedingungen bringen wir dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis unter der An⸗ kündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute an gerechnet, als Inhaber der Police sich niemand bei uns melden sollte, die vorbezeichnete
olice als kraftlos gilt und an deren Stelle dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird. Magdeburg, den 17. März 1904. 8 Wilhelma in Magdeburg
Allgemeine Versich. Act. Ges. Der Generaldirektor: IJnu dessen Vertretung: Dr. Jost.
[98589)] Aufgebot.
Der Oberamtsarzt Dr. Paul Friedrich Süsskind in Hall hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ gesellschaft in Lübeck am 19. Februar 1884 auf das Leben des Paul Friedrich Süsskind, Dr. med., prakt. Arzt in Neuenbürg, ausgestellten, auf den In⸗ haber lautenden Police Nr. 84 219. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 27. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 9. März 1904.
Das Amtsgericht. Abt. VIII. [98592]
Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Tierarztes Alfred Fritsch in Kulmsee i. Wpr. ge⸗ nommenen Versicherung Nr. 377 745 über 15 000 ℳ nachweisen kann, möge sich bis zum 17. Juni 1904 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhanden gekommenen, unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“ ausgestellten Versicherungsschein Nr. 377 745 eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 17. März 1904.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
Stichling. 8
Aufgebot. F. 3/04. Königliche Baurat Walter Kvyllmann in in, vertreten durch Rechtsanwälte Justizrat Dr. Stadthagen und Dr. Eisenstedt in Berlin, hat das Aufgebot des preußischen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Elberfeld Stadt Band 75 Artikel 2978 Abteilung III unter Nr. 5 eingetragenen 6000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert dem auf den 20. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Sophienstraße Nr. 3, Zimmer r. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Etkberfeld, den 15. März 1904. Königliches Amtsgericht.
98601] Aufgebot. „Verschollen ist die am 23. September 1815 in Dresden geborene Carolina Wilhelmina verehel. Straube, geb. Petzoldt, die am 8. März 1855 von Dresden nach Pittsburg in Nordamerika zur Ab⸗ meldung gekommen ist, von dort auch bis zum Jahre 1877 an hiesige Verwandte geschrieben hat, von deren Leben und Aufenthalte aber seit dem Jahre 1881 keine Nachricht vorhanden ist. Auf Antrag ihres Abwesenheitspflegers, des Lokalgerichtsschöppen Hille hier wird die Verschollene aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Dezember 1904, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lothringer Straße 1 I, Zimmer 69, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen und mit Wirkung für ihr im Inlande befindliches Vermögen erfolgen wird. Alle, welche über Leben und Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine
dem Gericht Anzeige zu machen.
Dresden, am 18. März 1904. Königliches Amtsgericht. Abt. III.
Aufgebot. befrau des Lokomotivbeizers Karl Tiemann, mine geb. Button, Osnabrück, Bohmter
spörtestens in Lalellens
aus Osp 9, bat beantragt, den zuletzt in Herford ft gewesenen, daselbst am 29. März 1858 n Tischler Ernst Heinrich Button für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. De⸗ zember 1904, Vormittags 10 ½8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anbe⸗ raumten Aufg botstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen 22 erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Herford, den 14. März 1904. —
wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den
dem Gericht Anzeige zu machen. Herford, den 14. März 1904.
[98610] Aufgebot.
Der Kaufmann Wilhelm Loy in Lunden, Pfleger des unten genannten Verschollenen, hat beantragt, den verschollenen Johann Adolf Seidensticker aus Dahrenwurth, zuletzt wohnhaft in Dahrenwurth, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. De⸗ zember 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lunden, den 12. März 1904.
Königliches Amtsgericht.
[98599] Aufgebot.
Der Auszügler Franz Piotrowski in Komornik bei Marienberg hat beantragt, den verschollenen Land⸗ mann Andreas Piotrowski, Sohn des Auszüglers Franz Piotrowski und der Agnes geb. Kujawa, ge⸗ boren 13. Oktober 1868 zu Komornik, Kreis Posen, zuletzt wohnhaft in Komornik, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Dezember 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Sapiehaplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Posen, den 17. März 1904. 8
Königliches Amtsgericht. [98608] K. Württ. Amtsgericht Nürtingen. Aufgebot.
Gegen Johann Christian Brodbeck, geboren am 2. April 1849 zu Neuffen, O.⸗A. Nürtingen, Sohn des verstorbenen Johann Salomo Brodbeck, Metzgers in Neuffen, und der verstorbenen Margarete Friederike geborene Birkmaier, zuletzt wohnhaft in Neuffen, im Jahre 1867 nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1889 verschollen, ist auf Antrag des Paul Brodbeck, Schlossers in Feuerbach, das Aufgebots⸗ verfahren jum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebotstermin ist auf Dienstag, den 4. Oktober 1904, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen würde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nürtingen, den 18. März 1904 [98597] Aufgebot.
Der Glasmacher Josef Kinn aus Wadgassen hat beantragt, den verschollenen, am 26. Dezember 1821 zu Differten als Sohn der Eheleute Förster Jacob Kinn und Barbara geborene Weisbeck, geborenen Jacob Kinn, welcher von Wadgassen aus vor dem Jahre 1868 nach Amerika ausgewandert sein soll, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene
14. Oktober 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Titzstraße 16, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin d erichte Saarlouis, den 15. März 1904.
Königl. Amtsgericht. 3. [98598 Württ. Amtsgericht Schorndorf.
Aufgebot. Todeserklärung des am 29. Dezember ndorf geborenen und zuletzt dort wohn
Christian Friedrich Brügel ist bea Antrag zugelassen worden. Es ergeh den Verschoxgenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird.
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den 4. Oktober 1904, Vm. 9 ¾ Uhr.
Den 17. März 1904.
„ „= z „Oberamtsrichter Letzgus. Veröffentlicht durch Gerichtsschteiber (Unterschrift). [98600] Aufgebot.
Der Wagner Johann Nicolaus Kraushaar von Uttrichshausen hat beantragt, den verschollenen Jo⸗ hann Georg Kraushaar, geb. am 30. März 1826 in Uttrichshausen als unehelicher Sohn der ledigen Augustine Kraushaar, zuletzt wohnhaft daselbst, für ot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Ok⸗ tober 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine widrigenfalls die Todeserklärung erfolg alle, welche Auskunft über Leben b Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schwarzenfels, den 18. März 1904. Köniagliches Amtsgericht.
[98612] Aufgebot.
Auf Antrag des Abwesenheitspflegers Victorin Boos hier wird der Johann Evangelist Hafner, geboren zu Sigmaringen als So Karl Hafner am 28. Oktober 1823, seit 1864 un⸗
tragt
Sonfal i⸗
2 Sohn des
Königliches Amtsgericht.
Kamerun und Karl Adolf Martienssen zu Güstrow, als Miterben zum Nachlaß des am 26. Juni 1903 in Doberan verstorbenen Tierarztes Friedrich Martienssen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschliehung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Tierarztes Martienssen spätestens in dem auf den 21. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Doberan, den 17. März 1904.
Großherzoglich Mecklbg. Schwer. Amtsgericht. [98611] Aufgehbot. Der Rechtsanwalt Burger zu Lippstadt hat als Pfleger des Nachlasses und der unbekannten Erben des am 19. Dezember 1903 in Lippstadt verstorbenen Hausknechts Josef Ludwig das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hausknechts Josef Ludwig spätestens in dem auf den 27. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger n ein Ueterschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Lippstadt, den 14. März 1904.
Königliches Amtsgericht.
[98603 Dem st vo ber
in
8
Steueraufseher Justin Fritsch zu Reinerz n dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 22. Ok⸗ ober 1901 ein Erbschein erteilt worden, worin be⸗ heinigt ist, daß als gesezliche Erben der am 26. August 1901 hier verstorbenen Hausbesitzerin Emma Fritsch unter anderen die Geschwister Gertrud, Marie und Clara Sommerlatte ausgewiesen sind. Dieser Erbschein ist, da ein weiteres, in demselben nicht aufgeführtes Geschwister Sommerlatte Miterbe ist, unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt. Amtsgericht Laudsberg O.⸗S., 18. März 1904. Bekanntmachung.
ch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. d. Mts. ist der am 2. Dezember 1843 hier⸗ selbst geborene Maurer Johann Ferdinand Friedrich Huckfeldt für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1902 festgestellt. Elmshorn, den 12. März 1904.
Königliches Amtsgericht.
[98609] Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache des Bäckers Julius Mühlinghaus in Barmen, hat das Königliche Amts⸗ gericht in Barmen durch den Amtsrichter Dr. Va⸗ lentin für Recht erkannt: Die Aktie Nr. 27 der Wichlinghauser Waässer⸗ leitungs⸗Aktiengesellschaft vom 1. Mai 1875 im Nennwert von dreihundert Mark wird für kraftlos erklärt.
9
(gez.) Dr. Valentin. Vorstehende auszugsweise Urteilsausfertigung wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Barmen, den 10. März 1904.
Neutzling, Gerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10. [98559050 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 14. März 1904 ist die am 10. Sep⸗ tember 1869 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des früheren Hofarbeiters auf der Zuckerfabrik, jetzigen Privat⸗ manns Ferdinand Hoffmann in Braunschweig aus⸗ gestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 49 631 für kraftlos erklärt. . Lübeck, den 17. März 1904
as Amtsgericht. Abt. 8. K. Amtsgericht Tübingen.
8 Ausschlußurteil des hiesigen Amtsgerichts vom 15. d. M. wurde der von der Sterbekasse für das Deutsche Forstpersonal (eingetr. Gen. m. b. H., Sitz in Tübingen) für Richard Robert Schrödter, Revierförster, zuletzt in Zwickau wohnhaft, über den Betrag von 2000 ℳ im März 1889 ausgestellte,
und dem Kaufmann Georg Scharrer zu Duisburg (alleiniger Inhaber der Firma G. Scharrer daselbst) Wechsel über 27 935,60 ℳ für kraftlos erklärt. — Stettin, den 13. März 1904. 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 26. [98604] 1— Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. März 1904 sind folgende Hypothekenbriefe 1) der Resthypothekenbrief vom 13. Juli 1893 über die auf dem Grundstück Bl. Nr. 3 Skerbersdorf in Abt. III Nr. 15 am 3. Oktober 1892 eingetragene Vatererbteilsabfindung der Geschwister Petho in Skerbersdorf von 1800 ℳ, noch gültig gewesen über 829 ℳ 3 ₰, 2) der Zweighypothekenbrief vom 9. März 1894 über einen von der Hypothek Abt. III Nr. 15 auf Blatt Nr. 3 Skerbersdorf abgezweigten Teilbetrag von 135 ℳ 37 ₰ ö1X“ für kraftlos erklärt. “““ Muskau, den 9. März 190uu4. Königliches Amtsgericht.
[98583] Oeffentliche Zustellung. R 26.04. Z.⸗K. 20. Die Frau Marie Klein, geb. Blunck, in Stettin, Schifferstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Oppenheimer II. hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Klein, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen grober Mißhandlung und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gehäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den S. Juni 1904, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
bekannt gemacht. Berlin, den 16. März 1904.
Lehmann, Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. [98587] Oeffentliche Zustellung. Der Kanzleidiener Max Brandt in Berlin, Dreyse⸗ straße 21, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rosenfeld I. hier, Jägerstr. 63, klagt gegen seine Ehefrau Louise Brandt, geb. Keil, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 34. R. 545. 03., unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte durch rechtskräftiges Urteil vom 12. November 1902 zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft verurteilt, daß die Beklagte jedoch bisher nicht zurückgekehrt sei, auf Grund der §§ 1567 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen; die Beklagte für den alleinschuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreis aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 28. Mai 1904, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. März 1904.
Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I, 17. Zivilkammer. [98588] Oeffentliche Zustellung. Der Glasschleifer August Dinter in Berlin, Brandenburgstr. 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Julius Jacobson in Berlin, Leipziger Straße 94, klagt gegen seine Ehefrau Erdmuthe Klara Dinter, geb. Kliemand, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, in den Akten 34. R 137. 04., unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn im Jahre 1883 verlassen habe und bereits 23 Mal wegen Landstreichens, Bettelns, Diebstahls und gewerbs⸗ mäßiger Unzucht, zuletzt am 30. Juni 1902 mit 15 Monaten Korrektionshaft vorbestraft sei, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 28. Mai 1904, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öoͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. März 1904.
Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 17. Zivilkammer. [96187] Oeffentliche Zustellung. Die verehel. Johanne Radschitzky, geb. Voigt, zu Neu⸗Holzweißig, pertreten durch den Rechtsanwalt Langwagen in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Radschitzky, zuletzt in Jeßnitz jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Ziwil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 4. 5 uni 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. v Dessau, 11. März 1904. „Zauerka, Sekretür,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [98577] SODeffeutliche Zustellung. 3 Die Ehefrau des Reisenden Karl Friedrich Eckert Kätchen geborene Schneider, in Mannheim H 4. 11
8
bekannt wo landesabwesend, aufgefordert, sich späͤ⸗ 1—
angeblich verloren gegangene Versicherungsschein, der
bei Lofing, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Zimmermann in Homburg I
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
Zustellung wird dieser gemacht. .“ Frankfurt a. M., den 15. März 1904.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[98581] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Töpfergesellenfrau Marta Schulz, geb. Müller, früher in Schweidnitz, jetzt zu Cöln⸗Ehrenfeld, Keglerstraße 14 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Cohnberg in Graudenz, klagt gegen den Töpfergesellen (Ofensetzer) Anton Schulz, zuletzt in Graudenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie vom Beklagten gemißhandelt und böswillig verlassen worden sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 30. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 b R 11/04.
Graudenz, den 14. März 1904.
Lemanski, 6 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[98582] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Amalie Rickmann, geb. Neu⸗ mann, zu Kiel, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Kleinschmidt, Sthamer und Moller, klagt gegen ihren Ehemann Carl Friedrich Ludwig Rickmann, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor), Holstenwallflügel, 2. Obergeschoß, Zimmer 312, auf den 29. Juni 1904, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte Pngelasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
emacht. . Hamburg, den 17. März 1904.
Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[98579] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Klein, geb. Maier, in Straßburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lennig, klagt gegen ihren Ehemann Theodor Klein, Chemiker, fruüher zu Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage: die zwischen den Parteien am 19. Mai 1900 vor dem Standesbeamten zu Straßburg geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den 18. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 16. März 1904. Der Landgerichtssekretär: (L. S.) Weber
[98578] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Carl August Otto Flemming, Marie Alma geb. Seyxfarth, in Achim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. O. Meyer in Verden, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Achim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund der §§ 1567 ², 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten unter Belastung mit den Kosten für den schuldigen Teil zu erklären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf Douuerstag, den 23. Juni 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 18. März 19044.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[98575] Oeffentliche Zustellung.
Die am 14. November 1903 von der Arbeiterin Auguste Kirsch in Spiegelberg geborene Maria Kirsch aus Spiegelberg, vertreten durch ihren Vormund, Wirt Bernhard Lieder in Spiegelberg, klagt gegen den Arbeiter Peter Porbadnik, früher zu Brauns⸗ walde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Mutter der Klägerin, die Arbeiterin Auguste Kirsch aus Spiegelberg, am 14. November 1903 in Spiegelberg die Klägerin außerehelich geboren habe und daß der Beklagte der natürliche Vater der Klägerin sei, weil er mit der genannten Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 16. Januar bis 17. Mai 1903, den Beischlaf vollzogen habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von viertel⸗ jährlich 18 — achtzehn — Mark und zwar die rück⸗ tändigen sofort, zu zahlen. Die Klägerin ladet den
eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Allenstein, Zimmer Nr. 50, auf den 11. Mai 1904, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. “
Allenstein, den 16. März 1904.
als Unterhalt eine im voraus am ersten jedes Ka⸗ lendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljähr⸗ lich 25 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge so⸗ fort zu zahlen
Königliche Amtsgericht in Frankenstein (Schlesien) auf den 17. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[98565]
r Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das
Frankenstein, den 16. März 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. Die Firma Fr. G. Goldberg in Lippstadt, Prozeß⸗ bevollmächtiger: Rechtsanwalt Dr. Carl in Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Fritz Gleis, früher in Cöln, sest unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund des
echsels vom 1. März 1903 und der Protesturkunde vom 4. Juni 1903 mit dem Antrage, den Beklagten im Wechselprozeß kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin 284,25 %ℳ — Zweihundert vier und achtzig Mark 25 Pfennig und 5,50 ℳ Fünf Mark 50 Pfennig — Wechselunkosten nebst 6 % Zinsen seit 1. Juni 1903 von 284,50 ℳ und von 5,50 ℳ seit dem 20. Juni 1903 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Sea g Amts⸗ gericht in Düsseldorf auf den 16. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 9 des Justiz⸗ gebäudes am Königsplatz. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5 D 182/03. Düsseldorf, den 12. März 1904.
Becker, Sekretär, 1
Gerichtsschreiher des Königlichen Amtsgerichts.
[98556] Zuste
Oeffentliche Zustellung. Der Buchhändler Carl Heldt zu Eckernförde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen daselbst, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 27 ℳ 45 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der Klagezustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Eckernförde, den 10. März 1904.
Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[98557] Oeffentliche Zustellung. Die Firma F. D. Struckmann zu Eckernförde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen daselbst, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 61 ℳ 10 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Eckernförde, den 10. März 1904. Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[98558] Oeffentliche Zustellung. 3 Der Kaufmann Adolf Kruse zu Eckernförde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen daselbst, klagt gegen den Lehrer Georg früher zu Riesebr. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 32 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eckernförde, den 10. März 1904.
Jacobsen, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98559] Oeffentliche Zustellung. 8
Der Kaufmann Wilhelm Dreesen zu Eckernförde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen daselbst, klagt gegen den Lehrer Geon 821g früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 45 ℳ 60 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Eckernförde, den 10. März 1904.
Jacobsen, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98560] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann und Gastwirt H. Siemen zu Rieseby, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mar⸗ thiessen in Eckernförde, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Auf⸗ entbalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗
.
Eckernförde, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 62 ℳ 90 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht. Eckernförde, den 10. März 1904.
Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98562] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Kaufmann H. F. Thoms zu Rieseby, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen in Eckern⸗ förde, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Waren und aus dem Wechsel vom 4. Februar 1903, fällig am 3 April 1903, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 134 ℳ 78 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht 2 zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Eckernförde, den 10. März 1904.
Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98563] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Chr. Green zu Rieseby, Prozeß. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen in Eckern⸗ förde, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus barer Anleihe vom 17. Dezember 1902 und 18. März 1903, sowie für die im Jahre 1903 käuflich gelieferten Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Saclmmg von 65 ℳ 30 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht 2 zu Eckernförde auf Freitag, den 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eckernförde, den 10. März 1904.
Jacobsen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.
[98564] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmachermeister Carl Molt zu Riesebp, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Matthiessen in Eckernförde, klagt gegen den Lehrer Georg Scheer, früher zu Rieseby, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für die in den Jahren 1902 und 1903 käuflich gelieferten Schuhwaren und für die auf Bestellung geleisteten Schuhmacherarbeiten, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 42 ℳ 70 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ licht Amtsgericht, 2, zu Eckernförde auf Freitag, deu 6. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eckernförde, den 10. März 1904.
Jacobsen, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[98620] Oeffentliche Zustellung.
1) Der Bergmann Adolf Tschersich in Bismarck, Bahnhofstraße 47, 2) die Ehefrau Adolf Springer zu Schalke, Fürstinnenstraße 65, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Wallach I. u. II. zu Essen, klagen gegen den Berginvaliden Peter Geck, früher zu Bülse bei Buer, jetzt unbekannten Aufent. halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach dem Tode der Mutter der Kläger, der Witwe Theresia Tschersich in Bülse bei Buer, welche zurzeit ihres Todes bei dem Beklagten wohnte, sich widerrechtlich in den Besitz des gesamten Nachlasses derselben, be⸗ stehend in der Wohnungseinrichtung, Goldsachen und barem Gelde, das mindestens 1500 ℳ betrug, gesetzt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger 1) folgende Sachen herauszugeben: 1 Kochherd, 2 vollständige Betten, 1 goldene Uhr, 1 goldenes Kreuz und 1 Par Ohr⸗ ringe, 2) an die Kläger 1500 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 20. November 1902 zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 14. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 17. März 1904.
Schaffrath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[98576] Oeffentliche Zustellung.
Der Cafetier Franz Hanika in Frankfurt a. M,,
in Straßburg, Münsterplatz 31, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Meyer und Dr. Schmoll in Straß⸗ burg, klagt gegen den Oberleutnant Mayr, früher im Dragonerregiment Nr. 15 in Hagenau, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für im Jahre 1902 gelieferte Schuhwaren den Betrag von 253,00 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 253,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hagenau auf Mittwoch, den 18. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Hagenau, den 18. März 1904.
Leinen, “ H.Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [98569] Oeffentliche Zustellung. Der Pfarradministrator Dunajski zu Lonkorsz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Michalek in Neu⸗ mark, klagt gegen den Tischler Jakob Wysocki, früher zu Lonkorsz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 1) daß Beklagter von ihm, dem Kläger, am 8. Mai 1903 ein bares Darlehn von 50 ℳ erhalten und sich zur Zurückzahlung dieses Betrages bis zum 1. Juni 1903 verpflichtet habe, und ferner 2) daß Beklagter ein weiteres Darlehn von 20 ℳ vom Kläger am 7. Juni 1903 erhalten und auch versprochen habe, das Darlehn einige Tage nach Empfang desselben wieder zurück⸗ zuzahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 70 ℳ nebst 4 % Verzugs⸗ zinsen von 50 ℳ seit dem 1. Juni 1903 und von 20 ℳ seit dem 1. Juli 1903 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Neumark W.⸗Pr., Zimmer 14, auf den 20. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neumark W.⸗Pr., den 17. März 1904. von Wussow,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich [98573]
Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 3212. Die Firma G. & E. Stein, Schuh⸗ warenhaus in Straßburg i. E. (Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Ludwig Rapp in Wolfach), klagt gegen den Schuhmacher Mathias Faißt von Kirnbach, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Kauf von Schuhwaren und Bedarfsartikeln vom 24. Juli 1903 mit Wechselspesen den Gesamtbetrag von 95 ℳ 04 ₰ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des An⸗ geklagten zur Zahlung genannten Betrags nebst 4 % Zinsen vom 24. Oktober 1903. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Wolfach auf Donnerstag, den 5. Mai 190 4, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Wolfach, den 10. März 1904. Reich, Gerichtsschreiber des Großh.
Amtsgerichts.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Keine.
„
papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2. “ 8
[98694] Bekanntmachung.
Bei der diesjährig stattgehaoten Auslosung der für das Rechnungsjahr 1903 zu tilgenden Schuld⸗ verschreibungen der Fleusburger Stadtanleihe IV. Ausgabe vom 1. April 1901 sind zur Rück zahlung gezogen worden:
Buchstabe A Nr. 1 12 49 107 122. 155 165 202 285 329 409 481 535 565 724 743 und 749 à 2000 ℳ
Buchstabe B Nr. 53 74 90 104 127 159 184 214 268 292 311 313 332 369 408 456 468 555 557 623 657 684 752 901 907 945 961 1006 1031 1055 1086 1093 1121 1195 1204 1288 1316 1322 1336 1470 1505 1520 1576 1647 1697 1714 1731 1782 1940 1997 2017 und 2049 à 1000 ℳ —
Buchstabe C Nr. 3 15 48 127
151
2 29 — 1
239 250 275
Fahrgasse 150, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bernhard zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Oberkellner Franz Metzner, früher in a. M., Schäfergasse 5, Wohnort und zur Zeit unbekannt, auf Grund baren Darlehns und einer für Beklagten bezahlten Rechnung, mit dem Antrage, Königl. Landgericht wolle den Beklagten zur Zahlung von 400 ℳ sammt 4 % Zinsen seit Klagezustellung sowie zu den Kosten des Rechtsstreits
s Witt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.
lung von 41 ℳ 95 ₰ nebst 4 % Zinsen seit der
verurteilen, auch das ergehende Urteil
angen — ufenthalt
326 332 363 und 396 à 500 ℳ † Buchstabe D Nr. 8 50 73 86 95 138 196 216 234 277 287 340 und 354 à 200 ℳ 1 Säͤmtliche jetzt ausgelosten Schuldverschreibungen werden hiermittels zum 1. April 1904 gekündigt und werden die Inhaber aufgefordert, die Kapital⸗ beträge von diesem Tage ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen, der nicht fälligen Zinsscheine
gegen und der Erneuerungsscheine bei der hiesigen Stadt⸗