Untensuchungssachen.
nusg ote, Verlust⸗ und Fundsachen 3. Unfall, und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versl erung.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlasung ꝛc. von Wertpapieren.
“
ustellungen u. dergl.
“
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.
7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassun
irts Hokt genof enschaften.
ꝛc. von tsanwälten.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[101322] Offenes Strafvollstreckungsersuchen. Der Kaufmann Victor Kohn, früher in Fe. jetzt unbekaͤnnten Aufenthalts, geboren am 17. No⸗ vember 1874 in Prag, jüdisch, ledig, ist durch Urteil des Königlichen Schöffengerichts in Neisse vom 19. November 1901 wegen Spielens in einer außer⸗ preußischem Lotterie zu fünf Mark Geldstrafe, im Unvermögensfall zu einem Tage Haft und zu den Kosten des Verfahrens verurteilt worden. Es wird ersucht, den Verurteilten im Betretungsfall festzu⸗ nehmen und an die nächste Gerichtsbehörde einzu⸗ liefern, welche um Beitreibung der Geldstrafe event. um Vollstreckung der substituierten Haftstrafe und Nachricht zu den Akten D 227/01 ersucht wird. Neisse, den 25. März 1904. - Königliches Amtsgericht.
[100235] J Die wider den Musketier Wilhelm Bartels der 10. Kompagnie Infanterieregiments Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westf.) Nr. 15 in Nr. 94/02 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 19. April 1902 wird aufgehoben. Münster i. W., den 24. März 1904. Gericht der 13. Division.
2 Aufgebote, Verlus⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[101284] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Alexanderstr. 40, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 16 Blatt 1102 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den
Namen des Restaurateurs Richard Quarg zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorder⸗ wohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Treppenanbau, linkem Seitenflügel, Quergebäude und 2 Höfen, von denen der zweite teilweise überdacht ist, b. Seiten⸗ gebäude links mit Restaurations⸗ und Theatergebäude
quer, in einem neuen Termine am 24. Juni 1904,
Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete
Gericht, Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8,
versteigert werden. Das Grundstück ist in der
Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesen und zur
Grundsteuer nicht veranlagt, dagegen nach Nr. 15 291
der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗
wert von 17 120 ℳ mit einem Jahresbetrag von
672 ℳ zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗
steigerungkvermerk ist am 2. April 1903 in das
Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 11. März 1904.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 85. [101283 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Kuglerstraße 3, belegene, im Grundbuche von den Niederschönhausener Parzellen Band 23 Blatt Nr 859 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Glasermeisters Hugo Bohlann hier eingetragene Ackergrundstück am 26. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist in der Grundsteuermutterrolle unter der Artikelnummer 21 937 eingetragen, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 31 Nr. 1485/107 ꝛc., ist 7 a 58 qm groß und bei einem Reinertrag von 5,34 ℳ zu 52 ₰ Grundsteuer veranlagt. Die auf auf dem Grundstück errichteten Baulichkeiten siud zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 22. Februar 1904 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 14. März 1904.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87.
101282]
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des
Grundstücks Zierker Straße Nr. 21 B zu Neustrelitz,
ist Termin zur Verteilung der Aufkunft und Ab⸗ nahme der Rechnung des Sequesters anberaumt auf en 16. April 1904, Vorm. 9 Uhr.
Neustrelitz, den 28. März 1904.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 2.
7] Bekanntmachung.
f Grund des § 367 des Handelsgesetzbuches wird bekannt gemacht, daß am 25. März 1904 in Hamburg ein Cöln⸗Mindener Prämienlos, Serie 1746 Nr. 87 260, Wert 100 Taler, in Verlust ge⸗ aten ist.
Hamburg, den 29. März 1904.
Die Polizeibehörde.
[101390] Erste Bekanntmachung. Moskau⸗Kasan Eisenbahn Gesellschaft (früher Moskau⸗Rjäsan) in Moskau.
Der Inhaber der 4 % Moskau-Rjäsan⸗Obligation von 1885 über ℳ 1000, Nr. 7778, wird hierdurch aufgefordert, sich bei unserer Generaldirektion zu melden und seine Rechte geltend zu machen. Hat sich sechs Monate nach Ablauf der dritten Bekanntmachung niemand gemeldet und ist auch sonst keine Nachricht über den Verbleib der Obli⸗ ation eingegangen, so wird dieselbe den Anleihe⸗ E entsprechend annulliert werden. [101287]
Wer Rechte an der bei uns auf das Leben der verwitweten Frau Amalie Auguste Bruder, geb. Kaul, in Wernigerode a. H genommenen Ver⸗ sicherung Nr. 120 997 über 1200 Taler nachweisen kann, möge sich bis zum 25. Juni 1904 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich ab⸗ anden gekommenen, unter unserer früheren Firma Lebensversicherungsbank für Deutschland“ über die Hinterlegung des Versicherungsscheins Nr. 120 997 am 29. März 1887 ausgestellten Empfangschein
Nr. 28 036 eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 25. März 1904.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
8 Stichling.
101285]) „ Aufgevbvot.
Der Pfandschein Nr. 677s, den wir unterm
28. Dezember 1895 über den von uns für Herrn Otto
Max August Schneider, Gastwirt in Bad Lieben⸗
stein, ausgefertigten Versicherungsschein Serie A Nr. 93 461 vom 1. Juni 1886 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Pfandscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb eines Jahres, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 21 der Ver⸗ sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird. 8
Leipzig, den 3. Oktober 1903.
Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.
[101286] Aufgebot.
Der Versicherungsschein Serie A Nr. 100 532, den wir unterm 21. Mai 1888 für Herrn Anton Seitz, Oekonom in Schwenningen (Württbg.), ausgefertig haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Be⸗ rechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungs⸗ schein gemäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausge⸗ fertigt werden wird.
Leipzig, den 12. Februar 1904.
Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ 8 und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.
[93321] Aufgebot.
Der Rentner Arno Heilmann in Seiferitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Leyn in Meerane, hat das Aufgebot eines von ihm und Josef Riedel am 1. April 1902 zu Meerane ausgestellten, am 1. Juli 1902 an den Vorschußverein zu Meerane (Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht) oder dessen Ordre zahlbar gewesenen, später bis zum 1. November 1902 prolongierten Solawechsels bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. April 1904, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Meerane, den 22. September 1903.
Königliches Amtsgericht.
[101108] Aufgebot.
Der Restaurateur Paul Stolpe zu Posen, Sapieha⸗ platz Nr. 4, hat das Aufgebot des Wechsels d. d. Dt.⸗Briesen, den 25. Juni 1903, über 2248 ℳ, fällig am 1. Juli 1904, akzeptiert von Otto Wiegert in Dt.⸗Briesen, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Wongrowitz, den 25. März 190u4.. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Die Frau Marta Cohn, geb. Ascher, zu Groß⸗Stein hat das Aufgebot des verloren ge⸗ gangenen Teilhypothekenbriefes vom 22. Juli 1899 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 927 Kattowitz Abteilung III Nr. 5 für das Fräulein Marta Ascher in Beuthen O.⸗S. ein⸗ getragene zu 6 v. H. seit 12. Oktober 1900 verzins⸗ liche Darlehnsteil forderung von 10 475 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 1. Juli 1904, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Kattowitz, den 20. März 1904.
Königliches Amtsgericht.
[101111] Aufgebot. Auf den Antrag der Grundeigentümer Johann und Bronislawa Kochanskischen Eheleute aus Luczmin wird das Grundstück Luczmin Bl. Nr. 43, als dessen Eigentümer die verstorbenen Jakob und Barbara, geb. Brzoscikowska, Kochanskischen Eheleute ein⸗ getragen stehen, zwecks Ausschließung des Eigentums aufgeboten. Die Rechtsnachfolger der Jakob Kochanskischen Eheleute sowie alle sonstigen Personen, welche das Eigentum an diesem Grundstück be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spä⸗ testens im Aufgebotstermin am 30. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Crone a. Br., den 21. März 1904.
Königliches Amtsgericht. [101112] Aufgebot. Die Frau Zimmermeister Auguste Henselin, ver⸗ witwet gewesene Panzram, geborene Panzram, in Schönlanke, hat beantragt, den verschollenen Paul Otto Panzram, geboren am 1. November 1872, zuletzt wohnhaft in Czarnikau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten
[101366]
Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗
termine zu melden, widrigenfalls vie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Czarnikau, den 22. März 190u9. Königliches Amtsgericht. .“ [101289] Aufgebot. Peter Köstler, Schreinermeister, in Grünstadt wohnhaft, hat Antrag auf Todeserklärung gestellt gegen Bernhard Köstler, geboren am 31. Oktober 1846, früher Student und zuletzt in Grünstadt wohnhaft gewesen, im Jahre 1866 nach Amerika, Stadt Godewilssprings im Staate Nebraska, aus⸗ gewandert und seit dem Jahre 1867 verschollen. Es ergeht Aufforderung: k 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine Samstag, den 3. Dezember 1904,
Vormittags 9 Uhr, bei dem Kgl. Amtsgerichte
Grünstadt zu melden, Todes⸗ erklärung erfolgen wird, 2) an alle, die über Leben oder Tod des Ver⸗
schollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens
widrigenfalls die
im Aufgebotstermine dem genannten Gericht Anzeige
zu machen. Grünstadt, den 15. März 1904. Kgl. Amtsgericht. [101114] Aufgebot.
Der am 13. Mai 1813 in Kottbus geborene Barbier Heinrich Gustav Ottomar Beckmann, so⸗ wie der am 17. Dezember 1818 in Kottbus geborene Dietrich Reinhold Woldmar Beckmann, welche beide zuletzt in Kottbus wohnhaft gewesen und ver⸗ schollen sind — Söhne des Schneidermeisters Johann Dietrich Beckmann und seiner Ehefrau Johanne Christiane geb. Ritschel —, sollen für tot erklärt werden. Beide Verschollene werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. November 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, werden aufgefordert, dem Gerichte spätestens im Aufgebotstermine An⸗ zeige zu machen.
Königliches Amtsgericht Kottbus, den 26. März 1904. [101290] Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Geschäfts⸗ mann Karl Schlick in Mutterstadt hat als Pfleger des Johannes Muth, geb. am 4. November 1829 zu Mutterstadt, Sohn von Johannes Muth und Albertine geb. Steiger, zuletzt daselbst wohnhaft gewesen und seit dem Jahre 1846 verschollen, den Antrag gestellt, denselben für tot zu erklären. Es ergeht deshalb an den Verschollenen die Aufforderung, sich beim K. Amtsgerichte Ludwigshafen a. Rh. spätestens in dem am Montag, den 19. De⸗ zember 1904, Vormittags 9 Uhr, im K. Amts⸗ gerichtsgebäude zu Ludwigshafen a. Rh. — Sitzungs⸗ saal II, Zimmer Nr. 31 — stattfindenden Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, dem K. Amtsgerichte Ludwigs⸗ hafen a. Rh. spätestens im oben angegebenen Aufgebots⸗ termin Anzeige zu machen.
Ludwigshafen a. Rh., 26. März 1904. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Heist, K. Sekretär.
[101387] Aufgebot.
Der Eigentümer Michael Ludwig Kumrow in Köpitz hat beantragt, seinen am 15. Dezember 1870 in Köpitz geborenen Sohn Johannes Wilhelm Kumrow, zuletzt wohnhaft in Köpitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. November 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Stepenitz, den 19. März 190u4.
Königliches Amtsgericht. [101110] Aufgebot.
Der Ackermann Philipp Franz in Unterrieden hat beantragt, die verschollene, am 17. Dezember 1830 zu Gertenbach geborene Ehefrau des Sebastian Felmeden, Louise geb. Mackenroth, zuletzt wohn⸗ haft in Unterrieden, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Dezember 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über üben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Witzenhausen, den 23. März 1904.
Königliches Amtsgericht. I. [101109)] K. Amtsgericht Reutlingen.
In der Aufgebotssache zum Zweck der Todes⸗ erklärung des Wilhelm Gottlieb Weyl, zuletzt wohnhaft in Wannweil, wird der auf 25. Oktober 1904 bestimmte Aufgebotstermin aufgehoben, nachdem der Antragsteller Jakob Lutz, Gemeinderat in Wann⸗ weil, den Antrag zurückgenommen hat.
Den 26. März 1904.
Gerichtsschreiber Kübler. [101115] Aufforderung.
Am 18. Dezember 1903 ist die zuletzt in Dresden, Wettiner Platz Nr. 9, wohnhaft gewesene ledige Näherin Luise Charlotte Amalie Hausig (Hausich) im Stadtkrankenhause Friedrichstadt⸗Dresden ver⸗ storben. Sie ist die am 6. Februar 1826 zu Char⸗ lottenburg geborene Tochter des Uhrmachers Carl Friedrich Hausich und dessen Ehefrau Elisabeth geb. Panzer. Die nach etwaigen Erben angestellten Nach⸗ forschungen sind erfolglos gewesen. Es werden daher diejenigen Personen, die ein Erbrecht an dem Nach⸗ lasse der Hausig (Hausich) zu haben glauben, hiermit aufgefordert, ihr Erbrecht unter Beifügung der er⸗ forderlichen Nachweise bis zum 30. Mai 1904 bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte — Lothringer Straße Nr. 1 1, Zimmer 116 — anzumelden, widrigen⸗ falls auf Grund von § 1964 B. G.⸗Bchs. dann fest⸗ gestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Dresden, am 23. März 1904.
Das Königl. Amtsgericht. Abt. VI a.
[101499] Bekanntmachung.
Am 7. Oktober 1902 ist in Maltsch i. Schl. die ver⸗ heiratete Auszügler Mathilde Körber, geb Geppert, verwitwet ea Erfurt, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung gestorben. Ihre nächsten Erben sind, soweit bisher ermittelt ist,
1) ihr Ehemann, der Auszügler August Körber in Maltsch,
2) ihre Geschwister
a. die verwitwete Fabrikbesitzer Elisabeth Schapke, geb. Geppert, in Breslau,
b. die unverehelichte Caroline Geppert in Maltsch,
c. die verwitwete Arbeiter Pauline Keller, geb Geppert, in Maltsch, L1“ “
d. die etwa vorhandenen Abkömmlinge eines vor der Erblasserin zu Loßwitz. Kreis Wohlau, ver storbenen Bruders, des Arbeiters Joseph Geppert
geworden. Die zu 2b und c erwähnten Personen haben die Erteilung eines Erbscheins beantragt Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechts auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 24. Juni 1904 Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 380 ℳ betragen.
Neumarkt, den 25 März 1904.
Königliches Amtsgericht.
[991732 Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Nr. 3055. Am 8. Januar 1904 starb zu Mann. heim die am 1. Februar 1832 geborene Elisabetha Christine geborene Jung, Witwe des Wagmeisters Jacob Straubert dahier. Dieselbe war die uneheliche Tochter des Johann Georg Jung in Beerfelden und der Anna Christine Ihrig. Die Erben genannten Jacob Straubert Witwe werden aufgefor⸗ dert, ihre Erbrechte binnen drei Monaten von heute ab bei dem unterzeichneten Notariate
melden. Mannheim, 21. März 1904. Gr. Notariat IV. Knecht.
[1003811 Aufgebot. 8
Die Witwe des verlebten Landgerichtsdirektors Dr. Karl Meisel in Darmstadt für sich und als gesetz⸗ liche Vertreterin ihrer minderjährigen Tochter Auguste, sowie deren großjähriger Sohn Walter Carl Meisel haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern auf Grund des § 1970 B. G.⸗B. beantragt. Der Antrag ist zulässig. Demgemäß ergeht hiermit an alle etwaigen vor⸗ handenen Gläubiger des genannten Dr. Karl Meisel die Aufforderung, ihre Ansprüche und Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebots⸗ termin: Mittwoch, den 22. Juni 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 26, anzumelden. Den etwaigen Gläubigern wird gleichzeitig für den Fall der Nichtanmeldung ihrer Ansprüche und Forderungen der Rechtsnachteil angedroht, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Berücksichtigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder der Erben nach der Teilung des Nachlasses nur für den Heinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit aftet. unter gleichzeitiger Angabe des Rechtsgrundes und des Betrages sowie unter Beifügung der die Forde⸗ rung beweisenden Urkunden und Belege zu erfolgen.
Darmstadt, 16. März 1904.
Großh. Hess. Amtsgericht Darmstadt I.
[101291] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns Ernst Jacob Friederich Harders und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau, Johanna Maria Christina geb. Harder, nämlich: 1) des C. A. M. Mälhlb, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt W. Eggers, und 2) des Rechtsanwalts Wilhelm Eggers, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
I. Es werden 1
1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst ge⸗
borenen und am 16. August 1890 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Ernst Jacob Friederich Harders Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner am 3. Dezember 1903 hierselbst gleichfalls verstorbenen Ehefrau, Johanna Maria Christina geb. Harder, am 14. Februar 1884 hierselbst errichteten, mit Kodizill vom 1. August 1890 versehenen und am 28. August 1890 hierselbst publizierten Testaments wider⸗ sprechen wollen, 1 hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ hts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 22. Juni 1904, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinter⸗ flügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und zwar Auswärtige tunlichst unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. II. Es werden alle Nachlaßgläubiger der am 24. Ja⸗
unz anzu⸗
*
nnuar 1824 in Schwerin geborenen und am
3. Dezember 1903 hierselbst verstorbenen Frau Johanna Maria Christina Harders, geb. Harder, des am 16. August 1890 hierselbst ver⸗ storbenen Kaufmannes Ernst Jacob Friederich Harders Witwe, aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei der vorbezeichneten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebots⸗ termin, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstand und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ prechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen
und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die
Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur ür den seinem Erbteil entsprechenden Teil der
Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 18. März 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg⸗ Abteilung für Aufgebotssachen.
geborene, zuletzt in Zehma wohnhaft gewesene Hand⸗
der oben⸗
Die Anmeldung etwaiger Forderungen hat
Berlin, Mittwoch, den 30. März
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Verst erung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
ustellungen u. dergl.
Offentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 1 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
“ 68
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
(10033 8 Erbschaft. 8 Der am 27. Dezember 1855 in Janowo, Kreis Rawitsch, von der unverehelichten Rosina Schwieder
arbeiter Wilhelm Schwieder ist am 21. August 1903 in Flur Zehma tot aufgefunden worden. Seine Erben haben bisher nicht ermittelt werden können. Dieselben werden hierdurch zur Anmeldung ihrer Erbrechte bis spätestens 1. Juni dieses Jahres auf⸗ gefordert. 1
Altenburg (Sachs. Altenburg), den 22. März 1904. 8
Herzogl Amtsgericht. Abt. 5. [100723] Aufgebot.
Der Kanzleirat Julius Sommer aus Bromberg hat als Verwalter des Nachlasses der am 30. Juni 1902 in Bromberg verstorbenen Frau Kanzleigehilfen Wilhelmine Roestel, geb. Schubert, aus Bromberg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Kanzlei⸗ gehilfen Wilhelmine Roestel, geb Schubert, spätestens in dem auf den 4. Juni 19041, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Landgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur inso⸗
eit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Bromberg, den 22. März 1904.
Königliches Amtsgericht.
01113] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
ym 17. März 1904 ist der am 26. Oktober 1860 u Pr.⸗Stargard geborene Bureaugehilfe Heinrich Heymann für tot erklärt. Als Todestag ist der
1. Dezember 1902 festgestellt.
Marienwerder W.⸗Pr., den 17. März 1904.
Königliches Amtsgericht.
[101131] Oeffentliche Zustellung. R 67. 03. Z.⸗K. 20. Die Frau Marie Dorette Karoline Lina Kuckuck, b. Krebs, in Hannover, Celler Str. 67, Prozeß⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Blumenthal I. hier, agt gegen ihren Ehemann, den Schneider Philipp Larl Ernst Heinrich Conrad Kuckuck, früͤher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ heidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von euem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die zwanzigste Zivilkammer des König⸗ chen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ ebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, uf den 15. Juni 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, it der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der adung bekannt gemacht. 8 8 Berlin, den 25. März 190u99. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[1011292 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Jüdes, geb. Neuer, in Samter Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Koeppen in Bromberg —, klagt gegen ihren Ehemann, den tüheren Gerichtskanzlisten Franz Jüdes, früher in Inowrazlaw, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter er Behauptung, daß der Beklagte auf Klage der Klägerin durch Urteil des Königlichen Landgerichts Bromberg vom 11. Juli 1902 zur Herstellung er häuslichen Gemeinschaft verurteilt worden, daß it der Rechtskraft des Urteils über ein Jahr ver⸗ strichen sei, daß der Beklagte dem Urteile bisher nicht Folge geleistet habe, sondern sich vielmehr wider Willen der Klägerin in böslicher Absicht von er häuslichen Gemeinschaft fern halte, daß der Auf⸗ nthalt des Beklagten der Klägerin bisher nicht be⸗ kannt geworden, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den Beklagten für den allein buldigen Teil zu erklären, 3) die Kosten des Rechts⸗ streits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Bromberg auf den 3. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Pöße 519 gemacht.
Bromberg, den 25. rz . —
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. 1101123] SOeffentliche Zustellung.
Die verehel. Louise Pistorius, geb. Rudolph, zu Bernburg, Kustrenaer Str. 39, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Br. Cohn in Dessau, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schneider Hermann Pistortus, z. Zt.) unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldi⸗ gen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
zu. Dessau auf den 11. Juni 1901, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, 24. März 1904.
Jauerka, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [101122]2 SOeffentliche Zustellung.
Die verehel. Mathilde Bebenroth, geb. Ziesecke, in Wörlitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Gröpler & Lezius in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Karl Bebenroth, früher in Wörlitz, später in Dessau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, namentlich grober Mißhandlung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 18. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 8
Dessau, den 24. März 1904. 1
Jauerka, Sekretär, “
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 101295]
Oefsentliche Zustellung mit Ladung.
Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, I. Zivilkamwmer, hat Katharina Lehr, geb. Streb. gewerblose Ehefrau von Georg Nikolaus Lehr, in Lambrecht wohnhaft, Klägerin, im Armenrechte vertreten durch Rechts⸗ anwalt Röhrig in Frankenthal als Preozeßbevoll⸗ mächtigten gegen ihren vorgenannten Ehemann Georg Nikolaus Lehr, früher in Lambrecht, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend. Ehe⸗ scheidungsklage erhoben mit dem Antrage: daß es der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Franken⸗ thal gefallen wolle, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagten in die zur mündlichen Verhandlung bestimmte Sitzung des K. Landgerichts Frankenthal, I. Zivilkammer, vom 20. Mai 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten aufzustellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten Georg Nikolaus Lehr wird vorstehendes bekannt gegeben.
Frankenthal, den 26. März 1904.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Orth, K. Sekretär. [101124 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Frieda Caroline Wilhelmine Schmidt, geb. Fischer, in Frankfurt a. M, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Hch. Schmidt daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, Monteur Paul Jo⸗ hannes Adalbert Schmidt, geboren in Berlin, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter in den Jahren 1901 und 1902 die Ehe gebrochen, überdies die Klägerin verlassen und in Not zurückgelassen habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 14. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 28. März 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [101126] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelmine Alich, geb. Jolig, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Barber, klagt gegen ihren Ehemann, den Händler Hermann Louis Alich, unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiggebäude vor dem Holstentor) auf den 15. Juni 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 24. März 1901.
W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts. (101127] Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Caroline Friederike Emilie Krause, geb Schuur, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Anton Heß, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm August Krause, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund § 1567 B. G⸗B. zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 28. Juni 1904, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
dog
[99571]
Die Ehefrau Johanna Dorothea Elisabeth Seifert, geb, Schröder, verwitwete Briest, in Lübeck, Ritterstraße Za, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Plessing, Kulenkamp, von Brocken und Schön in Lübeck, klagt gegen ihren Ebemann, den Handlungs⸗ gehilsen Gustav Seifert, zuletzt in Lübeck, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und Miß⸗ haudlung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 15. November 1902 in Magdeburg von der elägerin mit dem Beklagten geschlossene Ehe zu scheiden und in dem Urteil auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, auch ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin vor der II. Zivilkammer des Landgerichts Lübeck auf Freitag, den 20. Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, angesetzt. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen beim Landgericht Lübeck zugelassenen Anwalt zu seinem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, den 22. März 1904. Der Gerichtsschreiber der zweiten Zivilkammer des Landgerichts.
[101119] Oefsentliche Zustellung.
In der Rechtssache der Pauline Schurr, ledig, voll⸗ jährig, in Reichenbach a. F. und des Georg Eugen Schurr, geb. am 28. November 1903, daselbst, gesetz⸗ lich vertreten durch seinen Vormund Karl Hahn, Bauer in Reichenbach, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Schwarz und Praßler in Gövppingen, gegen den Georg Fink, Bauer von Reichenbach, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika, Sohn des David Fink, Bauers in Reichenbach, wegen Ansprüchen aus unehelicher Schwängerung. ist in der mündlichen Verhandlung vom 24. März d. J. auf Antrag des klägerischen Vertreters neuer Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt worden auf Donuerstag, den 19. Mai 19041, Vorm. 8 ½ Uhr. Zu diesem Termin laden die Kläger den Beklagten vor das K. Amtsgericht Göppingen.
Göppingen, den 26. Marz 1904.
Kieser, Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts.
[101120] Oessentliche Zustellung.
Die minderjährige Rosine Gick in Schney und die ledige Katharine Gick daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schumann hier, klagen gegen den Steinhauer Franz Domhardt in Simmershausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltskosten, und laden den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Hildburghausen auf Mittwoch, den 15. Juni 190 4, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
Rfdr. Claus, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[101292] Oeffentliche Zustellung.
Der Zigarrenfabrikant A. Warolli in Untergrom⸗ bach (Baden), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meller in Aachen, klagt gegen den Albert Löffler, früher Zigarrenhändler zu Aachen, Hartmannstraße 18, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für er⸗ haltene Waren 225,50 ℳ verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen zur Zahlung von 225,50 ℳ — zweihundert⸗ fünfundzwanzig Mark 50 Pfennig — und der Kosten einschließlich der des Arrestverfahrens. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerjcht in Aachen auf den 20. Mai 1901, Vormftags 9 Uhr, Zimmer 18. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 22. März 1904.
Blum, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[101388] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 8546. In der Prezeßsache des Schneider⸗ meisters F. Kiefer in Baden, Klägers, vertreten durch Rechtskonsulent Scharlach daselbst, gegen den Kaufmann Johann Carl, früher in Baden, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, Forderung aus Kauf in Höhe von 27 ℳ nebst Zinsen, ladet
handlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amts⸗ gericht zu Baden auf Dienstag, den 17. Mai 1901, Vormittags ½10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Baden, den 28. März 1904.
Matt,
Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts. [101133] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlächtermeister Ernst Schreiter in Char⸗ lottenburg, Grolmanstraße 46, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Frankfurter in Berlin, Potsdamer Straße 8, klagt gegen den Kaufmann Karl Räntsch, früher in Schöneberg, Ebersstraße 82, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Juli 1903 für 14,80 ℳ Fleisch⸗ waren vom Kläger bezogen und außerdem am 4. Fe⸗ bruar 1903 ein nach 6 Monaten rückzahlbares, zu 5 % verzinsliches bares Darlehn von 1500 ℳ er⸗ halten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 1514 ℳ 80 ₰ nebst 5 vom Hundert Zinsen von 1500 ℳ seit dem 4. Februar 1903 und von 14 ℳ 80 ₰ seit 1 August 1903 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Be⸗
bekannt gemacht. 8 Hamburg, den 28. März 1904.
die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts
8 8 8 8
H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
trages in barem Gelde oder mündelsicheren Papieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
Kläger den Beklagten anderweit zur mündlichen Ver⸗
des Rechtsstreits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer Nr. 29/31, Zimmer Nr. 64 II, auf den 14. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht. Berlin, den 18. März 1904. Müller, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1I. Abteilung [1011321 Oeffentliche Zustellung. Die Eigentümerin Witwe Agnes Mittelstaedt, geb. Lüty, in Berlin, Elsasser Str. 57, Klägerin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt P. Maerker in Berlin, Oranienburger Str. 69, klagt in den Akten „27. O0. 48,04“, gegen 1— 4 c., 5 den Restaurateur Josef Schleifer, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Mietsforderung, mit dem Antrage: 1) a. u. b. ꝛc., 2) den Beklagten Schleifer zu ver⸗ urteilen, darein zu willigen, daß von dem zum Kassen⸗ zeichen — V. S. 915. 03 — bei der Königl. Hinter⸗ legungsstelle hinterlegten Versteigerungserlöse von 687,50 ℳ ℳ 350 zur Deckung ihrer Mietansprüöche an Klägerin gezahlt werden, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten Schleifer zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 2 — 4, auf den 10. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug, der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 25. März 1904.
Kohlwes, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I
[101294] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Isidor Schneider zu Brünn
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kuhlemann zu Bochum, klagt gegen den Kaufmann J. Braundenburg, früher zu Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage, auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 863,34 ℳ nebst 6 % Zinsen von 842,50 ℳ seit 28. Dezember 1903 und von 20,84 ℳͤ seit dem Tage der Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 20. Juni 1904, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kle bekannt gemacht.
Bochum, den 15. März 1901.
Henne, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1101121] SOeffentliche Zustellung.
Der praktische Zahnarzt Dr. med. Max Hahn zu Breslau, Neue Taschenstraße 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ittmann zu Breslau, klagt gegen die unverehelichte, großjährige Helene von Kolontay, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte für zaͤhnärztliche Behandlung im II. Quartal 1903 das tarifmäßige Honorar von 104 ℳ verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 104 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1903 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau anf den 31. Moi 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 35. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 7 C 702. 04.
Breslau, den 25. März 1904 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[101125] Oesfentliche Zustellung.
Die Anna Marie Oeser in Loschwitz b. Dresden, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Böhme und Baum in Dresden, klagt gegen den Geflügel⸗ züchter Richard Max Hopffe, früher in Radeberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, eine für sie auf dem Grundstücke Beklagtens, Bl. 263 des Grundbuchs für Lotzdorf stehende, zufolge Eintritts vereinharter kassatorischer Klausel und hinzugetretener Kündigung fällig gewordene Hypothek von 2000 ℳ s. A. mit dem Antrage ein: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, ihr 2000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1903 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das ihm gehörige, auf Blatt 263 des Grundbuchs für Lotzdorf eingetragene Grundstück und in sein sonstiges Vermögen zu zahlen, das Urteil auch gegen Sicher⸗ beitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 19. Mai 19041, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Dresdeu, am 27. März 1904. [101128] SOeffentliche Zustellung. 8
Die Aktienbrauerei in Eckernförde, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Susemihl in Kiel, klagt dgegen 1) den Gastwirt Joh. Heinrich Harder, fruͤher in Kl.- Waabs, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Kaufmann Hermann Claudius Theodor Börm in Eckernförde, auf Grund der Behauptung, daß der
Beklagte zu 1 verpflichtet ist, die Zwangsvollstreckung in seinen im Grundbuch von Waabs Band III.