städtischen Gebäude sowie die Gesandtschaften und Konsulate
Fuggenschmuch Engele protestantischen Sta
St füantischer etanche ein Hochamt statt, welch letzterem Fa Königlichen Hoheiten die Prinzessinnen des Königlichen
Karl, Ludwig Ferdinan
Lieben
8
8
8 5
b hre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die “
1 8 9
8
8 8
Zustimmung der Regierung eine Resolution an, in der die Regierung
mitgeteilt wird, St. Petersburg gestern verlassen, um sich über 1 nach dem Kriegsschauplatz zu begeben. Auf dem Bahnhof waren der Großfürst Alexander Michailowitsch,
abschiedung erschienen.
„W. T. B.“ meldet, die Villa Medici, wo ihm der frühere französische Minister Lockroy eine Nachbildung des von der
Giolitti, Tittoni und Luzzatti, ferner di Rudini und
8
Stadtpfarrkirchen, sowie in den Studienkirchen fanden Vor⸗ mittags Gottesdienste mit Tedeum statt. katholischen, in der
Präsident die auf der Tagesordnung stehenden Wahlen, darunter
deputation dem Präsidenten zugerufen hatte:
fiegten die Christlich⸗Sozialen gegen die Sozialdemokraten.
die in Westafrika und anderen Gebieten angestellten Versuche hin, er⸗
der schönen Künste.
8 8
Bayern.
Geburtsfestes Seiner Majestät des
Aus Anlaß ünchen die staatlichen und
önigs hatten gestern in
Um 10 Uhr
fand in der Gottesdienst
legt. 89 ötpß und in der
arrkirche
auses beiwohnten. Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗ d Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Ludwig, “ 3 C11111
ben sich um 11 Uhr nach der Metropolitankirche zu Unserer begoc 8 wo Erzbischof Dr. von Stein ein Pebenet Fran mit Tedeum zelebrierte. In den katholischen
Auch in der alt⸗ riechischen Kirche und in der Synagoge wurden Festgottesdienste abgehalten.
Baden.
herzogin sind gestern aus der Schweiz wieder in Karlsruhe eingetroffen. “
Oesterreich⸗Ungarn.
igen Sitzung des österreichischen Abgeordneten⸗ 1 52g T. B.“ zufolge, die Verlesung des Ein⸗ laufs bis 2 ¾ Uhr. Nach drei namentlichen Abstimmungen wollte der
e der Quotendeputation, vornehmen lassen. Als der
Abg. Förre dagegen Einspruch erhob, setzte das Haus die Ver⸗ dringlichen Anträge fort. Der Abg. Sileny
egründete den dringlichen Antrag, betreffend den Ab⸗ atz von kleingewerblichen Erzeugnissen. Die Verhandlung wurde dann nterbrochen. Der Präsident erteilte dem Abg. Steinwender,
1 8 Abg. en die Wahl der Quoten⸗ er bei dem Protest des Abg. Choc Sie den dummen
will“, einen Ordnungsruf. Der Abg. Choc be⸗
“ d, wil die Einsetzung eines Mißbilligungsaus⸗ chusses; dieser trat heute vormittag zusammen. 1
Bei den gestern vorgenommenen zwei Ergänzungs⸗
wahlen zum Gemeinderat in der vierten Kurie
diejeni
Großbritannien und Irland. Das Unterhaus nahm gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, mit
dert wird, in den Kolonien den Anbau von Baumwolle zu fee Der Staatssekretär für die Kolonien Lyttelton wies auf
te die Maßregeln, die ergriffen werden sollten, um diese Ver⸗ drter weiter ö“ und sprach sich bezüglich dieser Frage sehr offnungsvoll für die Zukunft aus. 1
Rußland. Der Vizeadmiral Skrydlow hat, wie de
““ 11““
iral Avelan, der Chef des Generalstabs der Marine 5 - und viele andere Personen zur Ver⸗
Italien.
Der Präsident Loubet besuchte gestern morgen, wie
ranzösisch⸗italienischen Liga der Stadt Rom geschenkten Stand⸗ Uönässischata Hugos überreichte, und sodann das Palais Abends gab der “ 9 Palais der französischen Botschaft ein Diner, an dem der König und 5. Uüschen n der Graf von Turin, die Minister
Vi i⸗Venosta sowie der Präsident des Senats — asdest der Deputiertenkammer Bianqueri und zahlreiche Mitglieder der römischen Gesellschaft teilnahmen. Nach dem Diner fand ein Empfang statt. Heute vormittag haben sich der König, der Präsident
Gegenüber denjenigen, die sich zu Werk⸗
pathie der V Türkei lebenden Rumänen
eugen der Umtriebe gegen die in der Tü E werde die Regierung bei Jee; jeder Provokation streng vorgehen. Das Interesse der orthodoxen Kirche habe verlangt, daß Mißverstäͤndnisse beseitigt würden, die aus falsch “ religiösen Gefühl zur Propaganda benutzt würden, deren Ziel die Ent⸗ nationalisierung der Rumänen im ottomanischen Reiche sei
Serbien. 96 8
‚Der König empfing gestern, wie „W. T. B.“ meldet,
den früheren Menistergeeasebenten Avakumowitsch sowie den
russischen Gesandten Gubastow, der heute sein Beglaubigungs⸗ schreiben überreichen wird, in Privataudienz.
Bulgarien.
Aus Sofia wird dem Wiener „Telegr.⸗Korr.⸗Bureau“ berichtet, daß die Regierung strenge Maßnah men gegen die mazedonischen Flüchtlinge ergriffen habe. Täglich würden in Sofia Verhaftungen vorgenommen. Der Beginn der Verhandlungen über die Art und Weise der Repatriierung der Flüchtlinge habe sich infolge der schweren Erkrankung des derrßcuc Kommissars verzögert.
Schweden und Norwegen.
Die schwedische Regierung hatte, dem „W. T. B.“ zufolge, Sae . daß zur Entscheidung der Streitfrage über ge⸗ wisse Teile der Grenze zwischen Schweden und Nor⸗ wegen ein Schiedsgericht ernannt werden solle, zu dem der schwedische Staatsrat zwei und der norwegische Staatsrat auch zwei Mitglieder wählen solle. Wenn diese vier sich über die Wahl, eines fünften Mitglieds des Schiedsgerichts nicht einigen könnten, sollte der König es einem fremden Staats⸗ oberhaupt übertragen, dieses fünfte Mitglied des Schiedsgerichts zu ernennen. Beide Kammern des schwedischen Reichstags haben nun dem Vorschlag über Verweisung der Streitfrage an ein Schiedsgericht zugestimmt, aber den Vorschlag über eine etwaige Inanspruchnahme eines fremden Staatsoberhaupts ‚verworfen und beschlossen, daß, wenn die vier Mitglieder sich über ein fünftes Mit⸗ glied nicht tinigen ae die Erledigung der Streitfrage vorläufig allen gelassen werden solle. 1
In 8 gestrigen Sitzung des norwegischen Storthing er⸗ klärte der Staatsminister Hagerup, daß die gemeinsamen Neutralitätsbestimmungen, über die die drei nordischen Länder ich geeinigt hätten, hoffentlich die Grundlage für eine dauernde eutralitätserklärung der drei Länder bilden würden.
Amerika.
Beide Häuser des Kongresses haben gestern, wie „W.T. B.“ erfäbes, 5 Sengen ne über die Aenderung der Einwande⸗ rungsgesetze in der von der Kommission vorgeschlagenen Fassung angenommen. Der Senat genehmigte die Vorlage, nach der die Ausstellungsgegenstände für die Weltaus
sein sollen.
3 “ 8
Der „Russischen Telegraphen⸗Agentur“ wurde aus Wladi⸗ wostok ensg einen Tagesbefehl des Statthalters Alexejew seien dem General Linewitsch die Verteidigung und einstweilig die Obliegenheiten des Gener algouverneurs des Amurgebiets übertragen worden. Seiner Leitung unterlägen indessen die Militär⸗ und die Zivilverwaltung des Transbaikalgebietes nicht. 1
Der gestern in St. Petersburg eingegangene telegraphische Bericht des Statthalters Alexejew über den Vorgang im Hafen von Gensan lautet, dem „W. T. B. zufolge: Der Kontreadmiral Jessen, der sich mit Kreuzern und Torpedo⸗ booten auf See befunden hat, sandte am 25. d. M. die letzteren nach Gensan. Die Torpedoboote bohrten auf der Reede einen japanischen Handelsdampfer in den Grund, nach⸗ dem dessen Besatzung an Land geschickt worden war. Hierauf kehrten die Torpedoboote an demselben Tage wieder zum
eschwader zurück. 8 Muͤkden eingetroffenen Meldungen zufolge setzte, wie der „Russischen Telegraphen⸗Agentur“ berichtet wird, am 26. d. M. eine japanische Abteilung bei Tagesanbruch beim Dorfe Sindagu über den Jalu, wo sie vom Feuer des russischen Kundschafterkommandos empfangen wurde. Durch russische Artillerie wurde die von den Japanern nördlich von Widschu geschlagene Brücke zerstört. Der Uebergang erfolgte südlich von Widschu auf Pontons. Ein Teil der Infanterie, die mit einer Batterie über den Fluß gesetzt war, marschierte auf die russische Stellung bei Tuenschen, wurde aber so zurückgeschlagen, daß die Batterie nicht einmal das
der Unternehmung teilgenommen hatte, übereingekommen, die Stadt dem Midjartehestamme anzuvertrauen, der das italienische Protektorat anerkenne.
Australien.
Aus Sydney meldet das „Reutersche Bureau⸗: als der stellvertretende Administrator von Britisch⸗Neuguinea Robinson am 3. März in Goorabri (Neuguinea) mit den Häuptlingen Verhandlungen gepflogen habe, um von ihnen die Auslieferun der Mörder des Missionars Chalmers zu e hätten ungefähr dreihundert Kanoes den Regierungsdampfer „Merr England“ angegriffen, sie seien aber unter großem Verlu zurüͤckgeschlagen worden; auch auf englischer Seite seien einige WarII 11666“*“
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die gestrige des Reichs⸗ t ags befindet sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
— In der heutigen (78.) Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky⸗Wehner, der preußische Minister für Handel und Gewerbe Möller und der Staatssekretär des Reichsschatzamts Freiherr von Stengel beiwohnten, stand unächst der Gesetzentwurf, betreffend die Kranken⸗ für Seeleute, zur dritten hee h Die Sozialdemokraten haben dazu ihre in zweiter Lesung ab⸗ gelehnten Anträge wieder eingebracht. In der General⸗ diskussion bemerkt der G Abg. Raab (wirtsch. Vgg.): Wir verabschieden die Vorlage mit Freude darüber, daß den Seeleuten nun ungefähr der Schutz zuteil werden soll wie etwa den Landarbeitern, aber wir verhehlen uns nicht, daß noch viel zu wünschen übrig bleibt. In nicht allzu lang be⸗ messener Zeit werden wir aber, wie wir annehmen, zu einer umfassenden Revision der Krankenversicherung überhaupt kommen, und deshalb wird es entschuldbar sein, wenn wir heute von Aenderungen absehen und inzwischen die Wünsche sammeln, die auch von den Seeleuten in dieser Rücksicht gehegt werden. Wir wünschen, daß die Seeleute auch einige Zeit nach der e noch der Krankenversicherung teilhaftig bleiben. Ferner muß eine besondere Organisation für die Krankenversicherung zum Zweck der freiwilligen Fortsetzung der Ver⸗ sicherung geschaffen werden, weil man den Reedern die betreffende Last nicht einseitig auferlegen kann. 8
Abg. Schmalfeldt (Soz.): Die Ausdehnung der Fürsorgedauer im Krankheitsfalle auf 26 Wochen ist ja sehr anerkennenswert; wer aber dem Seemann wirklich zu einem Fortschritt seiner Sicher⸗ stellung in diesem Punkte verhelfen will, muß für unsere Anträge stimmen, die vor allem die Erstreckung der Verpflichtung des Recdert auch auf die Zeit bis zu 3 Wochen nach der Abmusterung anstreben. Wir verlangen in diesem Uet nur die Gleichstellung der Seeleute mit den gewerblichen Arbeitern und sehen nicht ein, warum wir damit warten sollen. Ebenso haben wir unseren Antrag wiederholt, der die Versorgung der Angehörigen betrifft, wenn der Schiffsmann in einer Heilanstalt untergebracht ist. Der Norddeutsche Lloyd hat sich bereit erklärt, in allen Fällen, die unser erster Antrag treffen würde, die Krankenfürsorge zu übernehmen. Das ist sehr ver⸗ dienstlich vom Lloyd, aber es bleibt doch auf diesen beschränkt und kann eine rechtliche Verpflichtung nicht ersetzen. Für die Dauer des Aufenthalts in einer Heilanstalt gebührt nach § 61 dem Schiffsmann keine Heuer; wir wollen, daß der Familie in diesem Falle ein Viertel des Arbeitsverdienstes, in jedem Falle aber wenigstens ein Viertel des ortsüblichen Tagelohns gewöhnlicher Tagesarbeiter ge⸗ zahlt werde; an die Stelle der Familie sollen eventuell andere Ver⸗ wandte treten, deren Lebensunterhalt er ganz oder teilweise be⸗ stritten hat.
(Schluß des Blattes.)
— Das Haus der Abgeordneten nahm in der heutigen (62.) Sitzung, welcher der Finanzminister Freiherr von Rheinbaben, der Minister für Handel und Gewerbe Möller und der Minister der öffentlichen Arbeiten Budde beiwohnten, zunächst den schleunigen Antrag der Abgg. Dr. Szuman (Pole) und Genossen, die Genehmigung zur Fortsetzung eines Strafverfahrens gegen den Abg. Korfantn u versagen, ohne Debatte an und trat dann in die erste
eratung des Gesetzentwurfs, betreffend Freihaltung des Ueberschwemmungsgebietes der Wasserläufe, ein.
Es nahm zuerst der Minister der öffentlichen Arbeiten Budde das Wort. An der Debatte beteiligten sich bis zum Schluß des Blattes die Abgg. von Löbell (kons.), Kriege (freikons.), der Ministerialdirektor Dr. Hermes, die Abgg.
Statistik und Volkswirtschaft.
1.“ ftsanteile und ihr Verhältnis zu schen Genossenschaften, enschaften und Konsum⸗
ü
Die
den Haft
Die Untersuchung der Höhe der Ge enossenschaftspolitisch Genoffenschaftsftatifir wesentliche Unterlage für die Bildung des eigenen Ver nossenschaften, und dieses wieder ist nächst den Reserve Grundlage nachhaltiger und erfolgreicher Betäti wirtschaftlich⸗sozialen Ziele der genossenschaftlichen Verein Das gilt indessen nur im allgemeinen und im auch von gewissen Gegenständen des Unternehmens. ibt es auch Feä öec en. die im Hinblick auf den Gegen⸗ w. weniger auf die Bildung eigenen
schaften ist ein der
ziehungen die
jand ihres Unternehmens u mögens als auf Beschaffung ö auch diesem Zwecke haben die Geschäftsanteile zu dienen. daher aus wirtschaftlichen Gründen genossenschaftlichen Einrichtungen. Glei der Haftsumme bei den Genossenschafte Sinne, daß diese die Haftpflicht, dan die Kreditfähigkeit und mit dieser die Die Abstufung der
8
usw. begrenzt.
hältnis der Haftsumme zu deren ragendes genossenschafts⸗ und weite Im gesamten Gebiete der ge sim Deutschen Reiche ohne Bayern, fjelen am Ende des Jahres 1901 na von der Preußischen 3egralgenes teilungen zur deutschen Genossens
auf die Geschäftsanteilstufen
11— 21— 51 — 101 — 201— 301 — 401 — 501 — 600 601 — 800 801 — 1 000 1001 — 2 000 2001 — 5 000 5 001 — 10 000 iber 10 000 unbestimmt usw.
S
50 100 200 300 400 500
Die Haftsumme, die g sein darf als der Geschäͤftsant mit beschränktter Haftung, 321 627 000 ℳ stellte, in vielen Vielfaches des Geschäftsanteils. schäftsanteile wird die Bildung wird dann noch die Befriedigung des Geschäftsbetrieb auf eine unverhältnismäßi
so können, usw., leicht
öhe der Geschä summen dn Heche bei den Kreditgenoss
mit unbeschränkter
SSSESgS=ÖSSPo; ⁸X2SDGUGCdbeo 2S⸗
—
0,17
nossen⸗ schaf⸗ gliedern summe
ten
1 930 520 415 595
63 166
bei
Haftpflicht
den
deut
vereinen.
Die
von
von je 100 Genossenschaften
mit unbeschränkter
“ mit Mit⸗
758 490 138 741 69 425 42 645 5 653
Nachschußpflicht
esetzlich ni
eil, war bei den
eigenen
mit beschränkter Haftpflicht
Geschäftsanteile
t
insbesondere bei Genossenschaften m. b. H.
von je 100 ℳ Gesamthaftsumme chschnittlicher umme auf einen „Anteil
Geschäftsanteilen ts
von je 100 „weiteren“ an dur
deren Gesamthaftsumme sich auf Fällen ein Durch niedrige Bemessung der Ge⸗ Vermögens verlangsamt; Kreditbedürfnisses und der 1 1 g hohe Haftsumme gestellt, wenigstens bei gewissen Gegenständen des Unternehmens bedenkliche Gefahren eintreten. schtt2) -zeigt, in welchem Umfange die Hafts Geschäftsanteils bildet; sie war
mit Gesamt⸗
Tausend ℳ 100 870 71 505 36 988 21 057 8 063
13 975
10 712
cht niedriger, wohl aber höher
Die nachstehende Ueber⸗ umme ein Vielfaches des
Haf
d0 — — ” . ‿ —
— —,— +᷑ 900 S8⸗
—
—
SSSSgdo ’ 22—— G
Genossenschaften
zum Teil sehr hohes
für Hundertteile der
der Ge⸗ Mit⸗ samt⸗ glieder haft⸗ summe
31,43 22,28 11,52 6,56 2,51 3,34
der Ce. nossen⸗ schaf⸗ ten 41,24 11,11
69 21 12,66 6,33 3,89 0,52 1,28
— 89 SeP 2,——
er⸗ Betriebsmitteln hingewiesen sind; Sie sind eine sehr wichtige Seite der ch bedeutsam ist die Bemessung n m. b. H., namentlich in dem nit aber in vielen Fällen auch Beschaffung von Betriebsmitteln Geschäftsanteile und das Ver⸗ öhe bietet demnach ein hervor⸗ in wirtschaftspolitisches asi meinsamen Genossenschaftsstati Württemberg und ch den schon mehrfa enschaftskasse veröffentl aftsstatistik für 1901*¹)
essen) ent⸗ erwähnten, chten „Mit⸗
Gesch
war.
das
e. ik
Dazu
8
von
1 2 5
öaöe.“
hier 36,33 p also
schnitt
den
Da bei
Maße
Mittel, und leuchtung.
Da findet man 1 218 833 Mitgliedern, anteile bei Genossenschaften m. Gebiet der gemeinsamen Genossenschaftsstatistik von je 100 entfielen
Erheblich mit
werden muß, lastung mit unverhält Verhältnis zu dem Vortei 1 vielleicht dem einzelnen Mitgliede zuführt. — Immerhin gilt dies nur allgemein und unterliegt im Einzelfalle mancher Einschränkung, schäftsanteile bei den Genossen⸗ hier nicht weiter eingegangen werden kann. besonders lehrreiches Kapitel sind eine ganz mögens der Ge⸗ in vielen Be⸗ ung der gungen. besonderen dann Im einzelnen
it 2 sch de H. mit beschränkter Ha der Gegenstand des genossenschafte am stärksten vertreten wegen ihrer Tätigkeit als Kreditanstalten und meist au anstalten sehr groß. als Sparkassen zweite erhellt daraus, 6236 Million lionen Mark bemerkenswert, da schaften ihrerseits Spareinlagen Betrages an sich
währ der Sicherhe
sind,
auf Geschäftsanteile
0,10 — 3
6 11 21 51 10 201 301 401 501 601 801 001 001 001
Grenze des Genossenschaftswesens, die verständigerweise dort wo der genossenschaftliche
Beme
n
daß en Mark
2 5
10
20
50 100 200 300 400 500 600 800 — 1000 — 2 000 — 5 000 — 10 000
unbestimmt
sie
Obwohl die Kreditgenossenschaften Verhäͤltniszahlen für wenn man weichungen von den samtheit gehörten d Gruppen der niedrigsten Geschäftsanteile (bei den Kreditvereinen) sind entfallen auf dieselben Gruppen 30,28 v. H. der Mitglieder bezw.
der Geschäftsanteile, hier 35, über sehr
für
nur
die
nur
das ganze Vermögen der Genossen, bezw. das eigene Vermögen Hintergrund. Nichtsdestoweniger bleibt dessen dürfnis gerade auch bei ihnen; wegen der kleinen Geschäftsanteile mag sie sich aber langsam vollziehen.
Was die durchschnittliche
bei sich ß die freie wirtschaftli
gezogen hat Sich it ausgerüst barka Gleichviel welche tiefere Bedeutung dem beiwohnt, es ist ein ehrendes Zeichen des Vertrauens in die in den Vorständen der Kreditgen Gemeinwohl größten samsten besondere
— verrichten. Gewissenhaftigkeit Vorsicht muß hier Vermögens und Vorsorge wie bekannt,
deren Höhe verdient daher eine besondere statistische Be⸗ denn, daß bei den 8305 Kreditgenossenschaften mit
in
kleinen Geschäftsanteilen. nach sind dies außerdem die weniger der Tat ist die durchschnittliche Mitgliederzah
mit 0,10 bis 10 ℳ Geschäftsanteil im ganzen 1 genossenschaften dagegen der Genossenschaften m. u. H. im ganzen denen m. b. H. genossenschaften ausschlaggebenden Kreditgenossenschaften
und dagegen 61.
auf diesen die unbeschränkte Haftpflicht in vorherrscht, so steht hinter den Kreditgeschäften schaften mit niedrigem
gezogen
zur Be⸗ B isiko außer steht, den die Genossenschaft allerdings
be Slaeh. Risiko führt, wo das e
worauf
ung des Geschäftsanteils und bei Genossenschaften tpflicht auch auf di Unternehmens den größten Einfluß. Die Kredit⸗ sind ihrer Zahl nach in der Genossenschaftswelt
die Höhe der Haftsumme hat
„und auch ihre wirtschaftliche Bedeutung ist ch als Spar⸗
Die hohe Bedeutung der Kreditvereine sozusagen
r Linie neben der der öffentlichen Sparkassen diese beispielsweise in Preußen Ende 1901 Spareinlagen, jene aber mindestens 620 Mil⸗ aufgesammelt vHatten, es ist gewiß sehr e Arbeit der Kreditgenossen⸗
in Höhe eines vollen Zehntels des der den mit öffentlich⸗rechtlicher Ge⸗ teten öffentlichen Sparkassen zugeführt die Tätigkeit der vielen Männer, ossenschaften selbstlose Arbeit für Es mahnt aber auch zur in persönlicher und zur sorg⸗ kreditwirtschaftlicher Beziehung. Ins⸗ auf möglichste Ansammlung eigenen für Reserven Bedacht genommen werden. die Geschäftsanteile ein sehr wirksames
denen hier die 197 020 weiteren Geschäfts⸗
b. H. zuzuzählen sind, Ende 1901 im
Mitglieder u. weitere Geschäfts⸗ anteile 5,30 13,32 19,21 1,21 3,01 8,32 13,11 14,03 1,90 8,74 5,24 0,64 3,82 1,53 0,51 0,001. Anzahl die finden sich, ztet, doch recht erhebliche Ab⸗ vorgeführten Zahlen: in der Ge⸗ 47,96 v. H. aller Genossenschaften den von 0,10 bis 10 ℳ an, es aber 57,14 v. H., dort
Mit⸗
Genossen⸗ 8 glieder
schaften
ℳ .
3,64 19,41 34,09 1,46 5,89 11,32 8,76 6,15 0,49 5,74 1,47 0,12 0,87 0,37 0,19 BPO 1 0,01 durch ihre große die Gesamtheit beeinflussen, so sich betrachtet,
oben
2 2 2 2 ⸗. 2 à2 2 ZEEA11“ 2
23 bezw. 37,83 v. H. der Kreditgenossenschaften arbeiten Der Mittgliederzahl umfangreichen Vereine. In der Genossenschaften 1 02, bei den Kredit⸗ 90. Bei der leichen Gruppe H. und m. u. N. c8 dieser Durch⸗ bei den Kreditgenossenschaften 91, bei im ganzen 127 und bei den Kredit⸗
Daraus erkennt man sehr deutlich statistischen Einfluß der ländlichen die Gestaltung Verhältniszahlen. größtem Umfange 3 dieser Genossen⸗ Geschäftsanteil allerdings auch in weitem und die eigenen Gelder der Vereine treten deshalb etwas in den Ansammlung ein Be⸗
Hälfte
nur
der
8 “ 8 Zur Arbeiterbeweg ng.
Zum Ausstand der Maler, Weißbinder und Lackierer in Frankfurt a. M. (vgl. Nr. 94 d. Bl.) teilt die „Frkft. Ztg.“ mit, daß fünfundachtzig Firmen, die der Freien Vereinigung der Maler⸗, Weißbinder⸗ und Lackierermeister Sigeseee. bekannt machen, daß sie beschlossen haben, außer der Erhö ung des Mindestlohns noch eine allgemeine Lohnerhöhung von zwei Pfennigen für die Stunde zu be⸗
willigen.
Der Ausstand der Zimmerer in Weißenfels (vgl. Nr. 91 d. Bl.) dauert noch fort. Die Arbeitgeber haben sich dnel nar Ztg.“ zufolge bereit erklärt, einen Stundenlohn von 39 ₰ zu zahlen, falls die Zimmerleute bis zum 28. d. M. die Arbeit aufnehmen. Sie hatten sich solidarisch verbunden und bei erheblicher Konventionalstrafe verpflichtet, über diesen Satz nicht hinauszugehen.
Die Kutscher für das gesamte Fuhrgewerbe in Hamburg, Altona und Wandsbek sind, vorläufig mit Ausnahme der Droschken⸗ kutscher, in eine Lohnbewegung eingetreten. Die Fuhrherren haben, wie die „Frkf. Ztg.“ erfährt, die Forderungen, geringere Arbeitszeit und höheren Lohn, abgelehnt.
In Lübeck haben nach der „Köln. Ztg.“ die Seeleute dem Verein der Reeder einen Lohn⸗ und Arbeitskarif vorgelegt und den Verein zu einer Versammlung eingeladen, in der er den Tarif aner⸗ kennen sollte Der Verein der Reeder hat dies abgelehnt und die Lohnkommission an die einzelnen Reedereien verwiesen. Die Lohn⸗ kommission hat nunmehr das Gewerbegericht als Einigungsamt an⸗ gerufen. Kommt eine Einigung dort nicht zustande, so wird es wohl zur Lv“
Im Hauptbetriebe der Vereinigten Fränkischen Schuh⸗ fabriken, Aktiengesellschaft, in Nürnberg, haben, wie der „nge. Ztg.“ telegraphiert wird, gestern etwa 550 von 650 dort beschaͤftigten Arbeitern die Arbeit niedergelegt, weil ihnen die verlangte Entlassung ihres Werkmeisters von der Direktion verweigert wurde. In dem üibrigen 1 ve.
n üttenhofen in Böhmen sind, nach Meldungen Prager Blätter, gestern sämtliche in den Lederfabriken 8— — D. S. Fuerth und L. T. Schwarzkopff beschäftigten Loh⸗ gerber wegen Lohnstreitigkeiten in den Ausstand getreten.
Ein im Zusammenhang mit dem nunmehr beendeten Ausstand der ungarischen Eisenbahnangestellten stehender Ausstand der Lohnfuhr⸗ werkkutscher in Budapest nimmt, der „Frkf. Ztg.“ zufolge größeren Umfang an. Etwa 4000 Mann sind ausständig. Ve längerer Dauer des Streiks will man Trainsoldaten als Ersatz für die Streikenden verwenden. Alle verkehrenden Lastwagen werden von “ 1 za .Der allgemeine Ausstand in Debretzin (pgl. Nr. 97 d. Bl. ist seit gestern beendet. Sämtliche Arbeiter 110 — Arbeit 1. “ Ftnt chiffsoff um Ausstand der Schiffsoffiziere der andelsmarine in Marseille (vgl. Nr. 99 d. Bl.) berichtet 28g B.“, daß auf den Arbeitsplätzen an den Kais die Arbeit ruht; in den Docks ist
sie eingeschränkt. 8 „Köln. Ztg.“ zufolge, 1200 Arbeiter
In Venedig sind, der der Baumwollspinnerei wegen Lohnstreitigkeiten in den Ausstand
getreten.
Kunst und Wissenschaft.
A. Der E“ im Künstlerhause ist eine Ausstellung von englischen Radierungen gefolgt, die von dem Kunstsalon Ernst Arnold in Dresden, der durch seine Feinsinnig⸗ keit rühmlich bekannt ist, veranstaltet wurde. Etwa 400 Blätter von ungefähr dreißig verschiedenen Künstlern sind zu sehen: eine ziemlich erschöpfende Uebersicht über das, was die englische Kunst auf dem Ge⸗ biete der Radierung heute leistet. Was bei dieser Ausstellung zuerst auffällt, ist die vorzügliche, maßvolle und reinliche Technik. Diese Engländer verfügen mit wohltuender Sicherheit über ihre Ausdrucks⸗ mittel, sie haben sich fleißig umgeschaut und viel gelernt: von ihren eigenen, hervorragenden Künstlern, von den alten Meistern und von den Aus⸗ ländern, auch von uns Deutschen. Das Zweite, was in die Augen springt, ist aber eine erstaunliche Gleichmäßigkeit der Mehrzahl der Blätter, die doch von dreißig verschiedenen Künstlern herrühren. Schon das Stoffgebiet ist — immer mit ganz wenig Ausnahmen — eng begrenzt, bei allen gleich. Landschaften, vielfach mit einem roman⸗ tischen Anstrich, zerfallenen Burgen, gigantischen Regenwolken, oder friedliche Hügelländer, durch die sich ein Fluß schlängelt, winklige, aber mit äußerster Akkuratesse dargestellte Gassen, architektonisch inter⸗ essante Gebäude oder eine Wasserfläche mit dem Spiel leise zitternder Wellen. Der Strich ist sehr weich, die Behandlung fast immer malerisch, tonig warm und luftig, dennoch liegt eine gewisse Kühle über diesen Arbeiten, die veranla t, daß wir bei aller Bewunderung für das große technische bermögen auch kühl bleiben. Es fehlt das vertiefte innige Zusammenleben mit der Natur, durch das moderne Künstler uns verwöhnt haben, es fehlt — kurz gesagt — der Mehrzahl dieser Arbeiten eine starke, persönliche Note,
8
die 89 uns, selbst wenn sie unsern Widerspruch erweckte, nahe bringen würde.
Künstler durchaus bew
Jedenfalls bleibt die technische b undernswert. Ein paar unter ihnen nehmen nun
Höhe des Durchschnitts dieser
doch eine Sonderstellung ein,
Haftsumme für einen Geschäfts⸗ anteil bei den Genossenschaften m. b H. anlangt, so unter⸗ scheiden sich die Kreditgenossenschaften auch darin erheblich von der Gesamtheit, wie folgende Nebeneinanderstellung nach Geschäfts⸗ anteilgruppen ergibt. Die durchschnittliche Haftsumme für einen Ge⸗ schäftsanteil betrug
euer zu eröffnen vermochte. 1 S Noͤch 1 Meldung derselben Agentur aus Port Arthur veröffentlicht der „Nowy Krai“ folgende, für Kriegskorrespon⸗ denten bei der russischen Armee geltende Bestimmungen: Ausländer bedürfen der Empfehlung ihrer Regierung an das russische Auswärtige Amt. Jeder Korrespondent hat sich schriftlich zu
oubet, der Herzog von Genua, der Graf von Turin,
22 die “ Tittoni und Delcassé nach Neapel begeben. Spanien. 1 “
Der König ist gestern, wie „W. T. B.“ meldet, an Bord
der Jacht „Giralda“ von Almeria nach Malaga in See ge⸗
Schmieding (nl.), Dr. am Zehnhoff (Zentr.), Dr. Wie mer (fr. Volksp.) und Broemel (fr. Vgg.).
116 192
95 231 218 111
13
7 766 12 954 6 608 12 445 15 468 9 754 1 328
7 815 12 632 6 635 14 095 10 914 14 917
zum Teil sind es solche, die uns ausstellungen der Sezession her histler zu nennen, doch
0,71 1,18 0,60 1,14 1,41 0,89
2.43 3,94 2,07 4,39 3,40 4,65
schon von den Schwarz⸗Weiß⸗ . bekannt sind. Zunächst wäre da ; ist er nicht besonders reich und nur mi bei uns auch schon gut bekannten Arbeiten vertreten. Da egen se wir von Strang nicht nur seine Illustrationen, die in derber Kräfti keit mitunter an Hogarthsche Blätter erinnern, sondern auch das vortre
to. bo S⸗— S=FS.
S==SSSGn
75 — 100 100 — 200 200 — 300
bei der Gesamtheit
Nr. 17 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen bei den Kredit, liche Porträt Kiplin
anzuerkennen.
sich der Ministerpräsident Maura befand, sind 15 Personen verhaftet worden.
in Paris Munir Pascha auf seinen Posten zurückkehren und 1.“ Reise nach Paris im Auftrage des Sultans den Fürsten Ferdinand in Sofia besuchen.
8 8*
gegangen.
8 treffen, nämlich die Zuweisun
Der Ministerrat hat beschlossen, die Republik Panama Infolge des Anschlages auf den Eisenbahnzug, in dem
Türkei.
Da der französische Botschafter Constans e; nach längerer Abwesenheit nach Konstantinopel zurückgekehrt ist, wird, dem „W. T. B.“ zufolge, auch der türkische Botschafter
Die Botschafter der Ententemächte haben, wie das Wiener,Telegr.⸗Korresp.⸗Bureau“ erfährt, von der Pforte unter Berufung auf die von ihr eingegangenen finanziellen Verpflich⸗
tungen bezüglich der ““ 1
) Ule unverzüglich die sich daraus ergebenden Maßregeln Phen fägl/— der e Schaf⸗ steuer sowie des Zehnts der drei ilajets an be “ Bank und zwar bis zum Betrage von 250 000 Pfund jährlich, ferner ein Mandat an die ottomanische Bank erlassen, jeden Monat die für die Bezahlung der Gendarmerie erforderliche Summe vorzustrecken, falls die Erträgnisse der
genannten Steuern nicht rechtzeitig einkommen sollten.
Rumänien.
enat konstatierte heute, wie „W. T B.“ meldet, in Er⸗
g“ eine Anfrage des Senators Gradi stiano über die mazedonischen Verhältnisse, der Minister des Aeußern mit Befriedigung die Fortschritte der auf die Aufrecht⸗ erhaltung des status quo und des Friedens gerichteten Politik, die auch Rumäniens sei. Was die Rumänen im octtomanischen Reiche betreffe, deren Bemühungen darauf hinzielten, religiöse Gleichheit mit der anderen christlichen Bevölkerung zu erlangen, so sichere ihnen ihre Loyalität und Ergebenheit das Wohlwollen der
flichten, geheime Nachrichten nicht zu verbreiten, sich der Kritik der edh eneng bfine Nach Persönlichkeiten zu enthalten, die Tatsachen wahrheitsgetreu darzustellen und unkontrollierte Meldungen zu unter⸗ lassen. Die Verletzung dieser Bestimmungen, Indiskretionen und Takt⸗ losigkeiten ziehen Verwarnung bezw. Entfernung vom Kriegsschauplatz nach sich. Allen Korrespondenten ohne Ausnahme ist der Zutritt zu der Admiralität, den Docks, Werkstätten und sonstigen Einrichtungen der Marine sowie die Benutzung von Schaluppen in den Häfen und auf den Reeden von Port Arthur und Wladiwostok unbedingt unter⸗ sagt. Die Korrespondenten haben sich zu verpflichten, um Ausnahme von diesen Bestimmungen nicht nachzusuchen. Beim Eintreffen auf dem Kriegsschauplatz melden sich die Korrespondenten im Hauptquartier und legen ihre Dokumente und eine beglaubigte Photographie vor. Der auptstab weist sie an den Stab des Rayons, in dem sie tätig 28 sollen, weiteres hängt von dem betreffenden Stab ab. Die Korrespondenten haben die Verantwortung für ihre Diener. Zum Aufenthalt in einer Festung ist die vorherige Einwilligung des Kommandanten erforderlich. Als Abzeichen der Korrespondenten dient eine Binde um den linken Arm. Chiffrierte Depeschen sind untersagt. Die Zensur aller Meldungen erfolgt im Hauptquartier und bei den Stäben der Mandschureiarmee des Amurbezirks, in den Militärbezirksverwaltungen, in Charbin, auf Sachalin, in Niut in den Festungen Port Arthur und Wladiwostok.
1 Afrika. 3 DDer britischen Admiralität ist, wie das „Reutersche Bureau“ erfährt, aus Aden gemeldet worden, daß die Bejatzungen der englischen Kriegsschiffe „Hyazinth“, „Fox“ und „Mohawk“ mit 125 Mann britischer Infanterie die Stadt Illig am 21. d. M. nach heftigem Kampfe genommen hätten. Die Der⸗ wische seien nach entschlossenem Widerstande verjagt worden und hätten schwere Verluste erlitten. Die englischen Verluste beliefen sich auf 3 Tote und 6 Verwundete. Die italienische und die englische Flagge seien Seite an Seite gehißt worden. Der „Agenzia Stefani“ zu⸗ folge seien, da der Sultan Osman Mahmud nach der Einnahme von Illig sich geweigert habe, den Platz besetzt zu halten, der englische Kommandant Atkinson und der
esundheitsamts“, vom 27. April, hat folgenden Inhalt: Geundohgta und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Desgl. gegen Cholera. — Desgl. gegen Pocken. — Gemeindeangelegenheiten in Charlottenburg, 1902. — Gesetzgebung usw. (Deulsches Reich.) Fleischeinfuhr. — (G reußen.) Gebühren für Gutachten von Chemikern. — Besichtigung des Manöver⸗ geländes durch Kreisärzte. — (Reg.⸗Bez. Münster.) Desinfektoren. — (Reg.⸗Bez. Osnabrück.) Ankündigung von Heilmilteln. 88 Sachsen.) Arsenhaltige Säuren. — (Oldenburg.) Nichtap robierte Personen. — (Braunschweig.) Stempelsteuerbestimmungen für hysiker. — Dienstanweisung für Heilgehilfen. — (Reuß ä L.) Schlachtvieg⸗ versicherung. — (Reuß j. L.) Desgl. — (Frankreich.) Rattenvertilgung au Seeschiffen. — (Rußland.) Impfstoffeinfuhr. — Gang der Tierseuchen F- Deutschen Reiche, 15. April. Desgl. in Belgien, 4. Wiertelja 1903. — Desgl. in Rußland, 1. Vierteljahr 1903. — Rinderpest in Britisch⸗Südafrika. — Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Deutsches Reich; Preuß. Reg.⸗Bezirke Oppeln, Schle⸗wig, Fe Baden, Mecklenburg⸗Schwerin, Elsaß Lothringen.) ermisch 7. (Desterreich. Bukowina). Veterinäre Verhältnisse, 1902. — C.⸗ reich. Marseille.) Sterblichkeit, 1902. (Brasilien. Staat 5 Paulo.) Bevölkerungsvorgänge, 1901 und 1902. — Geschen⸗ liste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten m 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in größeren Sese des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Gro
Witterung.
Nr. 20 des „Eisenbahn⸗Verordnungsblatts“, heraut⸗ gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 18. Apel enthält einen Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vo 13. April 1904, betreffend Vorschriften für die Planverwaltung, 1
Nr. 21 vom 19. April einen Erlaß des Ministers vom 16. Ahes betreffend Aenderung der Vorschriften für Reinigung und Desinfektio⸗
ersonenwagen, ½ 88 Per 22 Sügf 21. April Erlasse des Ministers vom 18. Apr
fend Reiseentschädigungen der Bahnmeister, und vom 19. Ap fend technische Fachschulen. .
betre betre
türkischen Regierung, und die genaue Kenntnis ihrer Lage die
Sym⸗
italienische Kommandant Lorecchio vom „Volturno“, der an
8 8 “ .“ 1u
städte. — Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — I
300 — 500 500 — 1000 1000
Mit Befriedigung wird man aus diesen Zahlen ersehen, daß ein m. b. H., nämlich 41,24 % mit die für 31,43 % der oben genannten su haften hatten, die Haftsumme nicht höher als Dies ist zweifellos eine günstig⸗ ann von einer wirtschaftlichen B haftsumme in der Regel nicht die enossenschaften gelten dürfen, daxpelte des Geschäftsanteils nicht überschreitet, größ die, bei denen die Haftpflicht bis zum Fünff
— Darüber hinaus, etwa bis zum eenken über die befolgten Grundsätze geltend venigsten noch bei den Genossensch weil hier im all
großer Teil der G Mitglieder,
zemessen hat.
ie G
richt. Beden
anteilen, ver onen anteilen die Bildung
eigenen Vermögens
7
230 445
R
2 412 1 104 1 236
18
edrohung der Mitglieder durch die
ede sein.
bei denen die
aften mit den höberen Geschaͤfts⸗ gemeinen die kapitalkräftigeren Einzel⸗ zusammengefaßt sein werden und bei böheren Geschäfts⸗ rascher vor sich geht. —
cht ohne Besorgnis darf man aber auf d (8,12,56 v. H.) mit ihren 39 683 (= 3,62 v.
Ulicen, dten übersteigt.
0 ℳ, bei
och immer nicht unerschwingliche der höchsten Vielfachen fehlen sie auch dort ni aftsleben wie die angedeuteten
n Stufen mmerhin
. Petersilie.
das Königlich preußischen Statistischen 2 *) In dieser mußte 1 Genossensch ℳ Gesamthaftsumme fortge umme für den Geschäftsanteil nicht in bestimmter Summe festgesetzt se Genossenschaft ist inzwischen aufgelöst.
854 059 ver; die
u“
97†
ein
Alcken, bei denen die Haftsumme den Geschäftsan Fünfzig., das Hundert⸗, das Zweihundertfach Es finden sich darunter sereinigungen den niedrigen Geschäftsanteilsätzen von 50 ₰ enen
hohes Vielfaches
Haftsumme ausmacht; ind solcher zwar nicht allzuviele, t. — Erscheinungen im Genossen⸗ überschreiten
) Bearbeitet von dem Leiter der Statisti Feazichen Zentralgenossenschaftskasse, r Dr.
Geheimem Regierungsrat, Pro⸗ XXI.
Ergä
ureaus“.
aft mit 1583 Mitgliedern und lassen werden,
*
achen des Geschäftsanteils Fünfzigfachen, können schon
teil um mehr als das e bis zum Uebertausend⸗ freilich fast ausschließlich
nzungsheft zur
0,12 0,02 0,04 0,00
0,75 0,34 0,39 0,00.
8SS DO — — bdoeco BI=”S=SE”
Gesamthaftsumme den Geschäftsanteil Erscheinung; hier Aehnliches wird für
Haftsumme das tenteils auch für
gemacht werden, am
ie 588 G. m. b. H. H.) Mitgliedern hin⸗
schließlich oft eine in den anscheinend die
schen Abteilung der „Zeitschrift Berlin 1904.
weil die Haft⸗
von
401
601 801 1 001 2 001 5 001 über
0 ℳ, gliedern. mit
Geschäftsan
0,10—
6
11 21 51 101 201 301
501
in den Geschäftsanteilgruppen
2 ℳ
5
10
20
50 100 200 300 400 500 600 800
1 000 2 000 5 000
— 10 000
10 000
Ein vollständi Geschäftsante
nämlich bei
Die Gruppe 144 Genossenschaften auf diese Gruppe fällt andererseits die größte Zahl Vereinen
überhaupt deren 34 457. Höhere Geschäftsanteile als 100 ℳ haben nur 5 Konsumvereine mit 775 Mitgliedern,
teile
bei
61 mit 33 446 Mitgliedern.
lagen der Konsumvereine spiegeln sich in diesen wider, daß es weiterer Ausführungen kaum bedarf.
g anderes Bild bietet die Zusammenstellung der ile bei der der
der Genossenschaften, bei den K weise; denn ihr Geschäftsbetrieb steht auf anderen Grundlagen. 1246 Konsumvereine hatten 652 456 Mit lieder; 621 904 Mitgliedern besteht die beschränkte 8 dieser sind nur 49 365 weitere Geschäft schäftsanteil liegt bei der überwiegenden Mehrzahl zwischen 11 und 1008 Genosseaschaften von 6 bis 10 ℳ Geschäftsanteil ist nur
genossen⸗
8 schaften
der Genossen⸗
schaften 130 ℳ
187
82
54
72
238
290
379
610 771 985 800
1 472 1 909 3 423
. 8 000 20 000
2 „ „ 2 2 „ 8 2 „ „ 2 9 * „ „
Mitgliederzahl nach zweitgrößten Gruppe onsumvereinen dar. Begreiflicher⸗ Die bei 1102 mit aftpflicht, und selbst bei Der Ge⸗
santeile erworben.
mit 538 396 Mit⸗
und 64 036 Mitgliedern besetzt; aber uahl der weiteren m. nämlich von 49 365 niedrigere als 6 ℳ nur Das Wesen und die 8 chäftlichen Grund⸗
ngaben so deutlich
(Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen G
krankungen (und 36 im Distrikt Sam Distrikt Chibin Nag⸗Hamadi,
gs und ein paar Phantasien. Legros Arbeite
wirken eigentlich in der Art des Striches mehr wie Tonholzschnitte als wi Radierungen. Sein Totentanz 4 eigener, dämonischer Zauber wohnt ihm nicht inne. Recht bedeuten wirkt Holroyd, Vielsettigste ist.
Blatt „ Akten man geneigt, zu sprüngliches, Vergnügen.
blätter nach
schaftlichen Poesien des gerecht zu werden. alter Meister, Am Cameron, seinen schönen Gewitterstimmungen, Bush, weiches Fühlen h s und breiten Massen wirkend, Oliver Hall, der, die Natur empfind zuheben.
bemerkenswerten Künstler und vertieft und bereichert unsere Kennknis von den andern.
wäre vorzüglich als Illustration, der sowohl technisch wie in seinen Stoffen der t Er mag nicht unbeeinflußt von Klinger sein, sein Die Nacht“ gemahnt an ihn; in den feinen, so zart belebten wird man wieder an Zorn erinnert. Bei Bauerle wäre ein wenig an Stuck und ein wenig an Thoma Doch liegt in seinen Phantasien viel naiv Täppisches und man betrachtet sie 1 Frank Short hat außerordentlich schöne S abkunst⸗ Turner ausgestellt; er weiß diesen verschwommenen, land⸗ großen Künstlers technisch bewundernswert Auch Robert Bryden reproduziert, aber Werke „eine Grablegung und Botticellis Venus, Mars und oretten mit schönem Verständnis und etwas verstärkter Betonung. der von Whistler gelernt hat, Burridge mit der ein sehr feines, „mit tiefen Strichen d bei gleichen Stoffen, die Andern sie nur sehen, wären noch hervor⸗ vermittelt uns die Ausstellung mit manchem
denken.
at, East, derb, aber großzügig
et, wo Jedenfalls
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln. Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. esundheitsamts“, Nr. 17
vom 27. April 1904.) Pest.
Vom 9. bis 16. April sind Todesfälle) an der allut, 20 (18) im el Kom, . 2 (3) im im Distrikt Girgeh
1 insgesamt 59 Er⸗ Pest gemeldet, davon 22 (6) Distrikt Baliana, 4 (1) im 8 3 89) in den Distrikten Tahta und
istrikt Dechneh, 5 1 (1) in Port
Aegypten.
Said und ibeh
endlich je 1 (—) in den Distrikten
Kuösna und Abu Hommoo.
8