ublikums getroffen haben. Die Vorgänge der ersten beiden
kte begeben im Hause einer amerikanischen . ärztin, die nur ihrem Berufe lebt, während ihr ann die Wirtschaft führt. Man erwartet den Besuch des Schwiegervaters, Fraushgs Cortelue aus Amerika, der mit seiner, dem Paare noch un⸗
ekannten zweiten Frau Kitty, einer ehemaligen Buͤhnenkünstlerin, eine Europareise macht. Kitty soll vor ihrem Manne eintreffen, weil er noch einen Antialkoholistenkongreß in Frankfurt a. M. besucht, für sie gibt sich aber, durch Laune und Zufall dazugetrieben, ihrefrühere Theaterkollegin, die Brettlsängerin Etta Etton, aus, während sie selbst mit dieser die Rolle tauscht. Daraus entwickelt sich ein alles durcheinander wirbeln⸗ des Verwechselungsspiel, das der karnevalistische Mummenschanz noch begünstigt, bis die Ankunft Cortelues diesem Treiben im dritten, auf einem Maskenfest spielenden Akte ein Ende macht. Zahl⸗ reiche gefällige Gesangs⸗ und Tanzeinlagen, Requisiten⸗ und Situationsscherze aller Art, zu denen der Faschingstrubel will⸗ kommene Gelegenheit bietet, bringen Farbe und Lebe in diese an Erfindung nicht eben reiche Handlung. In ihrem Mittel⸗ punkt stand Herr Helmerding in der Rolle des oben erwähnten EE1ö1“] der noch das Unglück hat, seiner unter falschem
amen bei ihm eingeführten Stiefschwiegermutter den Hof zu machen. Diese selbst gab Fräulein Gerda Walde in ihrer pikanten Art, und als Brettlsängerin führte sich Fräulein Bijaco, hisher am Theater des Westens, vorteilhaft ein. Sehr munter und komisch in ihrem männlichen Gebaren war ferner Fräulein Wannovius als Zahnärztin und von natürlicher Drolligkeit Fräulein Ballot in der Rolle eines schwäbischen Dienstmädchens, besonders beim Vortrag eines Liedes vom verlorenen Pompadour. Mit der wenig beneidenswerten Aufgabe, den Affen „Konsul“, der Mr. Hannibal Cortelue auf Reisen begleitet, zu spielen, fand sich Herr Schneider⸗ Duncker gut ab. Unter den anderen Mitwirkenden zeichneten sich noch die Herren Olfers, Bartels, Reiff u. a. aus. Das Publikum spendete dem Stück und der Darstellung, besonders nach dem hübsch aus⸗ gestatteten dritten Akt, lebhaftesten Beifall. 8
Im Königlichen Opernhause geht morgen, Sonntag, „Margarete“, Oper in fünf Akten von Ch. Gounod, mit Fräulein Farrar in der Titelrolle, in Szene. Den Faust singt Herr Philipp, den Mephistopheles Herr Wittekopf, den Valentin Herr Berger, den Siebel Fräulein Parbs, die Martha Frau Pohl. Kapell⸗ meister von Strauß dirigiert. Am Montag wird „Der fliegende Holländer“ von R. Wagner in nachstehender Besetzung ge⸗ geben: Senta: Fräulein Destinn; Mary: Frau Pohl; Holländer:
err Bachmann; Erik: Herr Grüning; Daland: Herr Mödlinger; teuermann: Herr Jörn. — Die Neueinstudierung der Oper „Der Barbier von Sevilla“, die für Donnerstag angekündigt ist, schließt ch in der szenischen Einrichtung genau an die s. Z. in Wies⸗
baden als sogenannte „Kaiservorstellung“ vorbereitete Aufführung
dieses Werkes anu.
Mit Rücksicht auf den wachsenden Andrang und die vielfach aus⸗ gesprochenen Wünsche des Publikums wird die Generalintendantur der Königlichen Schauspiele die neu einstudierten Werke: „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Lohengrin“ und „Götz von Berlichingen“ in nächster Zeit einige Male außer Abonnement zur Aufführung bringen.
8* 1“ “ —
und Sonnabend wird „Der Geizige“ in Verbindung mit dem „Ein⸗ gebildeten Kranken“, am Mittwoch und Donnerstag „Ferréol“ ge⸗ geben. Am nächsten Sonntag wird Nachmittags „Die Ehre“, Abends „Der Geizige“ und „Der eingebildete Kranke“ aufgeführt.
Im Theaten des Westens geht am Mittwoch im Abonnement „Rigoletto“ mit Francesco d'Andrade als Gast in Szene. Am Dienstag und Donnerstag finden im Abonnement Wiederholungen der Operette „Die Prinzessin von Trapezunt’ statt. Am Montag gelangt außer Abonnement „Die Jüdin“ mit Nicolaus Rothmühl als Gast zur Aufführung. Am Freitag geht „Der lustige Krieg“ im Abonnement, und am Sonnabend „Die Stumme von Portici“ außer Abonnement in Szene. Morgen und am nächsten Sonntagabend wird Die Prinzessin von Trapezunt“, morgen nachmittag „Der Troubadour“ und am nächsten Sonntagnachmittag „Der Freischütz“ aufgeführt. Außerdem geht am Sonntag, den 17. d. M., als Matinee zum ersten Male „L'Histoire d'un Pierrot“ in Szene.
Im Neuen Theater wird morgen abend „Minna von Barn⸗ helm“ wiederholt, desgleichen am Mittwoch und Freitag. Max
albes Drama „Der Strom“ geht am Montag und Sonnabend in
zene. Am Dienstag findet die Erstaufführung von „Koketterie“ statt, hierauf wird „Salome“ gegeben. Am Donnerstag gelangt Macterlincks dramatische Dichtung „Pelleas und Melisande“ zur Darstellung.
Im Residenztheater wird Adolf Sonnenthal am Montag in einer hier noch nie von ihm gespielten Rolle, nämlich als Herr von Mortemer in Sardous Lustspiel „Die alten Junggesellen“ auf⸗ treten. Es finden nur noch fünf Vorstellungen mit dem Künstler als Gast statt, der sich am Sonnabend, den 16. d. M., als „Nathan der Weise“ von dem ihm lieb gewordenen Berliner Publikum endgültig verabschieden wird.
Im Thaliatheater geht morgen nachmittag wieder „Charleys Tante“ und Abends „Der Hochtourist in Szene. Guido Thielscher spielt in beiden Stücken die Titelrolle.
Im Zentraltheater findet am Sonnabend, den 16. d. M., die Erstaufführung einer neuen Operette, „Der Sonnenvogel“ von Okonkowsky und Rudolf Schanzer, Musik von Victor Holländer, statt.
Im Bellealliancetheater geht morgen abend die neue Aus⸗ stattungsposse „Freut Euch des Lebens“ in Szene. Nachmittags wird bei kleinen Preisen „Die Jungfrau von Orleans“, mit Fräulein P G vom Königlichen Theater in Hannover in der Haupt⸗ rolle, gegeben.
Bei dem am Montag, Abends 7 ¼ Uhr, in der Marienkirche stattfindenden Orgelvortrag des Musikdirektors Otto Dienel werden Osterterzertte, Duette, Arien, Lieder, Streichquartette und Orgelstücke durch die Damen Marie Schramke⸗Falkner, Frieda Schramke⸗ Falkner, Anni Hoffmann und Paula Wolff und die Herren Ernst Mellin, Felix Schmidt, Paul Hirsch, Max Lange Oskar Tiedt und den⸗ Organisten Reinhold Kurth zu Gehör gebracht. Der Eintritt ist frei.
Die Konzertdirektion Hermann Wolff kündigt für die nächste Woche folgende Konzerte an: Montag: Beethovensaal: II. Konzert von E. Guglielmi (Viol.) mit dem Philharmonischen Orchester (O. Marienhagen) Dienstag: Saal Bechstein: II. Konzert des Pariser Streichquartetts der Herren M. Tayot, F. Touche, A. Denayer, Jos. Salmon; Beethovensaal: Populärer
b1u“ 1
Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ wird in der nächsten Woche allabendlich der Vortrag „Fräͤblingesta e an der Riviera“ zur Wiederholung ö Am Montag, Hienstoa Mittwoch und Freitag wird Nachmittags der Vortrag „Aus dem
aushalt der freien Natur“ zu kleinen Preisen gehalten werden. — Im
örsaal spricht am Montag Dr. Donath über „Wissenschaft und
raxis der photographischen Platte“, am Mittwoch Dr. Naß über „die Arbeit des Wassers“ und am Donnerstag Professor Müller über „Tierstaaten und Vergesellschaftung im Tierreich’. — Im Hörsaal der Sternwarte in der Invalidenstraße spricht am Dienstag J. Hoelling über „die physische Beschaffenheit der Himmelskörper’, und am Sonnabend wird Dr. Donath daselbst seinen Vortrag „Radium“ noch einmal wiederholen.
Morgen (Abends 8 ½ Uhr) findet der nächste Volkskunstabend der Stadt Schöneberg, und zwar als „Ibsen⸗Abend“, in der Hohenzollernschule (Eisenacher Straße) statt. Es werden größere Szenen aus „Nora“ und „Gespenster’ und aus dem „Volksfeind“ durch Sascha Sant, Dr. Gustav Manz und Leopold Thurner vom Neuen und Kleinen Theater zum Vortrag gebracht. Die Köni lich schwedische Hofopernsängerin Frau Almati Rundberg wird Lieder ihres Landsmannes in der Vertonung von Grieg singen. Auch symphonische Schöpfungen aus „Peer Gynt“ werden durch die Kapellmeister Otto und Fürst zu Gehör gebracht werden. Karten zu 0,30 ℳ sind in allen Schöneberger Buchhandlungen sowie im Bureau des „Vereins zur Förderung der Kunst“, Albrechtstr. 1 I, bei Bloch, Brüder⸗ straße 1, sowie im Dürerhaus, Kronenstr. 13, zu haben.
Auf der Treptower Sternwarte wird in diesem Frühlahrs⸗ quartal der Direktor Archenhold an fünf Montagen einen Zyklus von Vorträgen über die Bewohnbarkeit der Welten halten. Die ersten Doppelstunden beginnen am Montag, den 11. April, Abends 7 Uhr. Die näheren Programme sind im Bureau der Sternwarte und in den Buchhandlungen der „Humboldt⸗Akademie“ erhältlich. Das Thema des morgen um 5 Uhr stattfindenden Vortrags lautet: „Die Kant⸗Laplacesche Entstehungshypothese unseres Planetensystems“. Um 7 Uhr wird ein Vortrag über das Thema: „Ein Ausflug in die Sternenwelten“, gehalten. Mit dem großen Fernrohr werden Sonnen⸗ flecke, der „Neptun“ und Doppelsterne gezeigt. .u““
“ -“
Brest, 8. April. (W. T. B) Das Torpedoboot „Cor⸗ saire“ stieß auf mit Lebensmitteln beladene Boote der Panzer⸗ schiffe „Massena“ und „Jauréguiberry“. Acht Mann wurden leicht verletzt.
St. Petersburg, 9. April. (W. T. B.) In der vergangenen Nacht gerieten in einem Schuppen des Hauptpostamts durch ein fortgeworfenes Zündholz Benzin⸗, Kerosin⸗ und Oelvorräte in Brand. Das Feuer zerstörte auch 17 dort aufbewahrte Auto⸗ mobilwagen der Postverwaltung; es konnte nur mit großer Mühe auf seinen Herd beschränkt werden.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
8
“
Deutsches Reich.
1) Ein⸗ und Ausfuhr.
Davon sofort verzollt oder zolfrei
Gesamtausfuhr
Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr
März 2. Hälfte
Januar bis März
2 —
März V Häͤlfte
Januar bis März
März
2. Hälfte Januar bis März
1904
1903
1904
1903 1904 1903
Mais. . Weizenmehl Roggenmehl
2) Mehlausfuhr.
dzs =
100 kg
788 683 190 895 181 294 526 825 265 828
3 952 893 1 140 638 764 813 2 910 851 1 658 201 63 853
4 387
3 507 382 1 934 414 1 620 798 3 046 371 1 874 422
75 633
581 637 141 964 156 130 474 319 210 672
8 635
844
2 869 281 789 330 571 480
2 450 382
1 281 362
50 282
2 481 421 1 372 086 1 044 237 2 611 220 1 481 185
63 405
4 387
4 476
3) Einfuhr in den freien Verkehr na
123 024 154 685 149 676 19 248 9 393 13 290 36 280
641 148 647 810 585 146 84 098 72 750 79 832 118 958
ch Verzollung.
374 273 641 259 470 952 68 179 51
68 521 114 997
727 851 456 075 513 147 100 547
38 160
49 019 146 310
431 599 436 226 190 630
12 158 35 661
Aus dem freien Verkehr
Gegen Zollnachlaß
März Y 9. Hälfte V
Januar
März
März 2
Hälfte V
Januar
bis März
1904
1903
1904
1903
Gesamte verzollte Menge †)
s
Davon verzollt
beim unmittelbaren Eingang in
den freien Verkehr
bei der Einfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.*)
2. Hälfte
88
Januar
bis März
März 2. Hälfte
Veredelungsverkehr (Mühlenlager) seit 1. Januar
März 2. Hälfte
1903
1904
1904 1904 1903
dz
Depeschen. Paris, 9. April. (W. T. B.) Die Königin Isa⸗
Liederabend von Raimund von Zur⸗Mühlen. — Mittwoch: Saal dz = 100 kg
Bechstein: Liederabend von Elisabeth Schumann. Donnerstag:
Das Deutsche Theater hat für nächste Woche folgenden Spiel⸗
plan aufgestellt: Morgen abend, Donnerstag und nächstfolgenden
Weizenmehl: 581 637 79 815 925 306 1 041 981 541
Sonntagabend: „Der Pfarrer von Kirchfeld“; Montag und Freitag: „Rose Bernd“; Dienstag: „Novella d'Andrea“; Mittwoch: „Nora“; Sonnabend: 8 von Bergerac“. Als Nachmittagsvorstellung ist für morgen „Es lebe das Leben“, für nächstfolgenden Sonntag „Rosen⸗ montag“ angesetzt.
Im Berliner Theater gelangt „Die große Null“ morgen sowie am Mittwoch und Freitag nächster Woche zur Aufführung.
Saal Bechstein: II. Konzert von Elvira Schmuckler (Viol.); Beethovensaal: Konzert von Willy Burmester (Viol.), Mitw.: Coenraad V. Bos (Klav.). — Sonntag: Beethovensaal (Mittags 12 Uhr): Schüler⸗Matinee, veranstaltet von Cornelie van Zanten.
u.“
Im Königlichen Theater zu Wiesbaden findet währen
von Spanien ist heute vormittag 9 ¾ Uhr hier ge⸗ torben.
Abbazia, 9. April. (W. T. B.) Das italienische Kriegsschiff „Dogali“ mit dem Minister Tittoni an Bord traf heute früh hier ein. Um 10 Uhr Vormittags machte der Minister mit dem Botschafter Herzog von Avarna
1. Klasse (1 — 30 %) . 2. Klasse (über 30 — 70 9 3. Klasse (über 70 — 75 % 4. Klasse (1 —70 %).. . Hartweizenmehl’⸗) .. ..
Roggenmehl:
3 811
335 5 328 2 639
26 502 8 325 1 262 22 923 16 707 844
22 946 5 844
284
820 4 241
99 272
1 576 4 264
Weizen Roggen. 1““ Weizenmehl
661 452 196 560 172 951 552 814 257 562 6 505
3 795 128 1 152 766 665 392 2 973 391 1 644 830 40 194
41 76
990 15]
3 557 672 1 795 830 1 233 228 3 091 699 1 779 346
53 800
102
141 964 156 130 474 319 210 672
5 912
41
2 869 281 789 330 571 480
2 450 382 281 362
36 506
76
2 481 421 1 372 086 1 044 237 2 611 220 1 481 185 49 228 102
2 633 1 014 8 197 1 636
360 803 92 898 514 812 361 832 3 688
408 782 188 991 480 327 298 161
4 572
54 596 16 821 78 495 46 890
89
der Anwesenheit Seiner Majestät des Kaisers aus Anlaß Nonpeameht
1 1 8 dem Grafen Goluchowski seinen Besuch. der Einweihung der neuen Rheinbrücke auf Allerhöchsten 9 facch
Konstantinopel, 9. April. (Meldung des „Wiener K. 40 929]
5 294
3 043 891
25 736 2 446
98 810 8 583
33 118 8 551
Am Montag wird „Zaza“, mit Auguste Prasch⸗Grevenberg, am Diens⸗ 6
tag, Donnerstag und nächsten Sonntagabend „Maria Theresia“, mit 1 Kase — 0⁄%) .. .
2. Klasse Küber 60 — 65 %) †) Roh verzollte Mengen sind hier mit ihrem Reingewicht nachgewiesen.
1
Lucie Lißl vom Hoftheater in Mannheim in der Titelrolle gegeben werden. Am Sonnabend findet die 25. Aufführung von „Waterkant“ statt. Morgen nachmittag wird „Götz von Berlichingen“, nächsten Sonntagnachmittag „Alt⸗Heidelberg“ gegeben.
Im Schillertheater O. (Wallnertheater) wird morgen nachmittag „Maria Stuart“ (6. Vorstellung im 2. Schillerzyklus), Abends die Posse „Lumpacivagabundus“ gegeben, die auch am Montag, Dienstag und Sonnabend in Szene geht. Am Mittwoch und Donnerstag werden „Der Geizige“ und „Der eingebildete Kranke“
Befehl am 1. Mai vor Seiner Majestät eine Festvorstellung statt. Zur Aufführung gelangt, dem „Rheinischen Kurier“ zufolge, Aubers komische Oper „Maurer und Schlosser“ in vpöllig neuer Einrichtung unter Leitung des Professors Mannstädt und unter Mitwirkung Wiesbadener und Berliner Künstler.
mMannigfaltiges. Berlin, den 9. April 1904.
K. Telegr.⸗Korresp.⸗Bureaus“.) Die Botschafter der Ententemächte haben heute übereinstimmend mit den Be⸗ schlüssen der fremdländischen Gendarmeriekommission der Pforte ein Promemoria überreicht, in dem verlangt wird, daß bis zum 20. d. M. 50 000 Pfund bei der Banque ottomane für die ersten Einrichtungskosten und ein Monatsgehalt niedergelegt würden. Es sollten ferner Maßnahmen getroffen werden, daß rechtzeitig, und zwar 15 Tage vor Monatsschluß, bei der ge⸗
Roggenschrotmehl))..
7 475
¹) Besonders festgesetzt.
40 221]
4) Niederlageverkehr.
Einfuhr auf Niederlagen und Freibezirke usw.)
—
—
Verzollt von Niederlagen und Freibezirken usw.*) Ausfuhr von Niederlagen und Freibezirken usw.*)
März
Januar bis März
März
Januar bis März
Mors Januar bis März
2. Hälfte 2. Pekts
1904
— & 7 g F ze. h⸗ 5 e dgeht C“mhefster “ Veesstück nannten Bank die monatlichen Auslagen hinterlegt würden. Sonntagnachmittag wird das Lustspiel „Die Kinder der Exzellenzt, Abends „Das grobe Hemd’ aufgeführt. Im Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmst. Theater) gelangt morgen nachmittag Ibsens Schauspiel „Die Stützen der Gesellschaft“, Abends „Heimat“ zur Aufführung. Am Montag, Dienstag, Freitag
Der Magistrat beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung 2. Hälfte fast ausschließlich mit der Beratung des vom Stadtschulrat Dr. Gersten⸗ * berg vorgelegten Statuts über die Einführung des obligatorischen Fortbildungsschulunterrichts. Das Statut wurde mit einigen Aende⸗ rungen in erster Lesung angenommen. 8
1903 1903 1904
100 kg
925 306 360 803
92 898 514 812 361 832
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten 4 5; Moz⸗
und Zweiten Beilage.) 266 875
6 551
114 194
1 064 200 342 522
1 041 981 408 782 188 991 480 327 298 161
4 572
199 004 48 078 25 164 50 643 54 656
1 019 650 510 392 576 442 423 203
voggen G “ .
Belleallianretheater. (Unter der Direktion von dee, 1 391 610
Jean Kren und Alfred Schünfeld vom Thaliatheater.) 12 055 Sonntag, Nachmitlags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Roggenmehl 8 Die Jungfrau von Orleans. — Täglich Abends 1“ 1 8 8 7 ½ Uhr: Freut Euch des Lebens. Große Aus⸗ 5) Veredelungsverkehr stattungsposse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von W. Jacoby und R. Stein bearbeitet von J. Kren und Alfr. Schönfeld. Musik von Jul. Einödshofer. Dirigent: Max Schmidt. In Szene gesetzt von Alfr. Schönfeld. (Gerda Walde und Fritz Helmer⸗ ding in den Hauptrollen.)
Konzerte.
Beethovensaal. Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: III. populärer Quartettabend von Halir, Eeer. Müller, Dechert.
Montag, Abends 8 Uhr: II. Konzert von
Mittwoch: Minna von Barnhelm. Donnerstag: Pelleas und Melisande. Freitag: Minna von Baruhelm. Sonnabend: Der Strom.
Restdenztheater. (Direktion: S. Lautenburg.) Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Der keusche Casimir. Vorher: Die Empfehlung. 8
e
Berliner Theater. Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Götz von Berlichingen. — Abends 7 ½ Uhr: Die große Null.
Montag: Zaza.
Dienstag: Maria Theresia.
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern⸗ haus. 65. Vorstellung. Margarete. Oper in 5 Akten von Charles Gounod. Text nach Wolfgang von Goethes Faust, von Jules Barbier und Michel Carré. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 96. Vorstellung. Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schau⸗
“
(Mühlenlager ꝛc.).
w““
Ausfuhr gegen Zollnachlaß März V 2. Hälfte V
Von Mühlenlagern verzollt seit 1. Januar
Unmittelbare Einfuhr (Einfuhr von Niederlagen u.Freibezirken usw. *)
März 2. Hälfte
Schillertheuter. o. (Wallnertheater.) 3 c Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. I. spiel in 5 Aufzügen von W. von Goethe. In Szene Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Montag: Gastspiel von Adolf Sonnenthal. gesett vom Oberregisseur Max Grube. Anfang — Abends 8. Uhr: Lumpacivagabundus. alten Junggesellen.
Uhr. Aauberposse mit Gesang in 3 Aufzügen von Johann ““
Neues Operntheater. Doktor Klaus. Lustspiel Nestroyv. Musik von Adolf Müller. 8 1 in 5 Aufzügen von Adolf L'Arronge. Anfang 8 Uhr. Montag, Abends 8 Uhr: Lumpacivagabundus. Thaliatheater. (Direktion: Jean Kren u. Alfred exee een. g8 Bonfsellung. Der Dienstag, Abends 8 Uhr: Lumpacivagabundus. d. eG Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys
egende Holländer. omantische Oper in S. z8 1ijsche8 1 ante. — Täglich Abends 7 ½ Uhr: Der Hoch⸗ 3 Akten von Richard Wagner. Anfang ½ Uhr. — gnr, oe Nrchchistang Anstädtisch Se tourist mit neuen vS (Guido Thidfch Preise der Plätze: Fremdenloge 12 ℳ, Orchesterloge Gesellschaft. Schauspiel in 4 Aufzügen von Henrik in der Titelrolle.) 18 1
“ E. Guglielmi (Violine) mit dem Philharmo⸗
10 ℳ, Erster Rang 8 ℳ, Parkett 8 ℳ, Zweiter Ip f 9 Rang 6 ℳ, Dritter Rang 4 ℳ, Vierter Rang Iösen. Deutsch von IW ilhelm Lange. M. Abends )
8 Uhr: Heimat. Schauspiel in 4 Akten von Bentraltheater. Sonntag, Nachmiltags 3 Uhr: gaa hk Orchester 888 bgs gne hee. u halben Preisen (in erster Besetzung): Die ¶mmmmmmmammmameeeeeeee
S 2 ℳ 50 ₰, Vierter Rang Stehplatz 1 ℳ Hermann Sudermann.” 18 Schauspielhaus. 97. Vorstellung. Sonderabonne⸗ „ Montag, Abends 8 Uhr; Der Geizige. Hierauf: ledermaus. — Abends 7½ Uhr: Gastspiel Eduard 8 Steinberger. Wiederauftreten von Mia Werber. Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Anna von Gottberg mit Hrn. Land⸗
ment A 15. Vorstellung. Wilhelm Tell. Schau⸗ des eingebildete Kranke. 8 85 ’ vrxvda. ienstag, Abends 8 Uhr: Der Geizige. Hierauf: i nn, 8 eee von Friedrich von Schiller. Der eingebildete Krauke. üse. Se g in 3 Akten von Franz Opernhaus. Dienstag: Cavalleria rusticana. 1 eghr. ê 8 spi at Heinrich von Gottberg (Stolp— Bartenstein). Das Mädchen von Navarra. Phantasien im EEbö E“ Ver benac. Hr. Dr. vhilh Ker Gerlenh 5 Frl.
Bremer Ratskeller. Mittwoch: Don Juan. Mittwoch, Nachmittags 4 Uhr: Zu halben Preisen: „Else Abicht (Breslau). Donnerstag: Neueinstudiert: Der Barbier von Kindervorstellung. Der gestiefelte Kater. Märchen⸗ Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungsrat Sevilla. Freitag: Manon. Sonnabend: Tann⸗ spiel mit Gesang und Tanz in 4 Bildern. — Abends Dr. Leo (Grunewald⸗Dahlem). — Hrn. Legations⸗
häuser. Sonntag: Der Barbier von Sevilla. 7 ½ Ühr: Die Fledermaus. (Adele: Mia Werber.) “ 5 von Fthet (Tokio). — Hrn. onnerstag, : „ eutnant von Klitzin romberg). 8 1. Aheiss nat. Pes Sfe Gestorben: Hr. Professor Dr. phil. Christian “ 1“ üts
Fotti (Berlin). — Hr. Hauptmann a. D. .“
1 8 Pro⸗ — 689 680
8 “ 1903
März 2. Hälfte 1““
Januar bis März Januar bis März Januar bis März
[ 10s d. 100
1903 1904 1909 1903
541 2683 19014 8197
6 311 Roggen. 51 936 “ 119 re.. 11 948 LTI11““ 1 627 mehl.. Roggenmehl 1
Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof Weizenmehl Roggenmehl Zoologischer Garten. (Direktion: A. Prasch, Groß⸗ herzoglicher Hoftheaterintendant a. D.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Trou⸗ badour. Abends 7 ½ Uhr: Die Prinzessin
von Trapezunt. Gastspiel Nikolaus
aus⸗
aus⸗ “ b ländisch V inländisch
11 inländisch ländisch
ländisch
8. “ 8 taͤndisch V inländisch
100 kg
dz
28 964 41 877 39 714
26 837 24 460 32 481
85 033 62 260
285 427 328 203 86 736
8 950 7 882
246 459 299 321 383 676
137 753 106 503 80 983
376 28 588
nchihaespielhaug. Menstag, St, — 1258 ichingen. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Der Kom⸗ Bg rt. 1u“ 8 9 e e Götz von Berlichingen. Rontag Caßer Weönnenenh; beFen Geschlossen. 1 Fnfang. Freitag: Weh’ dem, der lügt! Dienstag (26. Vorstellung im Abonnement): Die Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Gastspiel Paula August Frhr. von Beck (Leobschütz). — Hr. ühr. Se g-z Berlichingen. Anfang Prinzessin von Trapezuut. Worm. Zum ersten Male: Der Sonnenvogel. fessor Peter Weierstraß (Breslau). 407 465 Nenes Spernthenter. Sonnensa. . . Mittwoch (24. Vorstellung im Abonnement): Gast. Modernphantastische Operette in 3 Akten von Georg — 76 uh perntheater. Sonntag: Faust. Anfang spiel Francesco d'Andrade, Rigoletto. Okonkowsky und Rudolf Schanzer. Musik von 8 davon: 5 1 Donnerstag (23. Vorstellung im Abonnement): Victor Holländer. Verantwortlicher Redakteir 6 “ 8 1 8 “ 8 Die Prinzefsin von Trapezunt. Dr. Tyrol in Charlottenburg. 1904 in eneg Sn.ec ini s r 1 . . 112 663 4 998 102 106 — 1 9 Wegget. Scrrton. veg, a, eer 8111“ 1““ Trianonthenter. (Georgenstraße, zwischen Verlag der Expedition (Scholz) in Berliu. 68 . 18 lußlagern.. 266 551 9 806 115 325 7 361 1 098 Der Fsarver von Rirchfelb. ends 7† Uhr: Neues Theater. Sonntag: Minna von Friedrich⸗ und Universitätsstraße.) Sonntag, Nach⸗ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ . Müzlen E1u“ 8 19 884 15 284 50 951 174 160 N172 25 739 FEEEEEE“ 8 Barnuhelm. mittags: Madame . — Abends: Das elfte Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. 8 “ 8 „ Freibezirken-) .. . . — 36 471 I 38 814 1 800 1 345 h.z Dienstag: Novella d'Andrea Montag: Der Strom. Gebot. Hierauf: Der Dieb. N Beil 8 8 1 wee Dienstag: Salome. Vorher: Zum ersten Male: Montag bis Sonnabend: Das elfte Gebot. eun Beilagen *) Die als Freilager im Zollgebiet dienenden Häfen zu . Koketterie. b. schließlich Börsen⸗Beilage). 3 . b ““ 6 1 1“ 111“