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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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Ich hoffe deshalb dringend, meine Herren, daß — wir können “ igzft es ü öt nicht ist, irgend welche vben Abg. Dr. Arendt und b se gef 8 9 unter d deren Geschäft es überhaupt nicht ist, 3 lten — dasjenige, was von dem Herrn Abg. Dr. Qualität 1“ Börse gesprochen. Was versteht man unter und dere — . aben, näher unterhalten asjenige, “ . ittel Verkauft Durchschnitts⸗ Inb Sgg wend gett Ainer sgngen.He ecch wohl eine solche, an der viele große sgeschäftlichen Beziehungen zur Börse zu haben nuch von verschiedenen anderen Vertretern dieses hohen Hauses aus 28 erkaufte Verkauf “ artttage 2 b . b fs⸗ preis — 1 f zgli wir an den Grund⸗ 8 1 ZEö1“ ielmehr Leute, die wenig “ 1x. 26,; äͤltnissen d Manipulation, und diese än 3 E“ lieber von der lämmer (sehr richtig! links); 8 8. als das Börsen⸗ Zustände beseitigt werden, die mit den geschäftlichen “ hes iedrigst höchst iedrigster, höchster niedrigster höchst Doppel “ Pelerkaunsen a ceir Püag un Das Land ist nicht der Secspethie verdienen. Vie vestsaenens 8 Börse, und, ich möchte sagen, mit dem allgemeinen Rechtsbefühl völlig niedrigster er niedrigster öchster niedrigster öchster oppelzentner 8 8 schilds regiert werden. Das Land ist 5 8 e 2 — 1 P Lah Ner hit hütre des Landes wegen da. Die einzige Partei, verständnislos gegenübersteht, sind “ . Abg. Dr. Wolff. (wirtsch. Vgg.): Die Ausführungen e 82 3 isj inge zlli fahrenen . Abg. Dr. 1“ 8 ielf ißverst n 1“ 8 8 mn Mommsen bekennt, sind außer den Freisinnigen die über ihr Gewissen bringen, völlig unerfa Fraktionsgenossen Grafen zu Reventlow sind vielfach mißverstande Breslau.. 10,70 11,30 11,90 12,60 13,20 13,50 des Herrn Mommi z gen 11““ S 1 at bestin S ö1I V ftsstaat entstehen, und mit der Börse wäre es aus. Die zu stecken unter Hinweis auf die hohe Verzinsung derselben. “ wird, nicht den “ war 8 nis öu — 12⁸ 1130 120 1250 1890 1850 1“ weiter gekommen, wenn sie sich nicht gegen das richtig! links.) Ich könnte solche Fälle in großer Zahl anführen, daß Treu und Glauben Fremdworte 1* 8. 2 . 2,89 2, 1 2 13,25 3,60 5848 f E* 90 deutlicher Weise hinzuweisen, wie es der preußische gess lus enpalast dagegen aufgelehnt. SBie man in ge⸗ üäber der rt ei Hapiers, beredet hat verkehrt, in so deutlicher “ 8. daß die Neiße.. . — — — 11,00 12˙60 aber mit ihrem öö freisinnige Presse einschließlich kein eigenes Urteil haben über den Wert 8 “ solcher Handelsminister getan hat. Als Schwabe kann ich sagen, daß Halberstadt 13,39 14,30 14,30 15,30 15,30 16,30 ist schlecht unterr⸗ Feracren wennn se dec anuh — natürlitz weil man hobe 1““ . 18,dift. Daß in unseren Kreisen eine gewisse Erbitterung ¹„N Iaehört hätte. Ich bitte schließlich die Kom⸗ weiser geworden ist. ist ein Win Wie oft h die Kiel .. 3 — Se 8 S 13,50 13,50 auf unsere Frpi sbenech “ Ieͤchtischen s Deutsche zu über⸗ 88 kaufen. Das hat aber mit der Börse und mit dem gegen die Regierung herrscht, ist kein Wunder. Wie oft haben Goslar . . 13,00 13,40 13,50 14,00 15,00 16,00 mission, den Gesetzenmn 8 v“ hang, sehr häufig aber ver⸗ 8 Mommsen hat sich aufs hohe 1 Börsentermingeschäft gar keinen Zusammenhang, 1 schreien gleich alle Minister mit. Herr Mommsen hat Reventlow 66 8 12,090 12,00 12,5 12,50 13,00 Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Graf 1 Roß gesetzt und gemeint, die Ausführungen des Grafen zu Reven Müͤ n. 1 7 7 4 2 8 G 8 8 8 171 jese Gesetz, we hes je er* 8 vIe Dünchen 15,9 . von Posadowsky⸗Wehner: v “ haben? Zunzchst die Be⸗ brauche. Wie Herr Mommsen darüber denkt, kann ““ 5 * ündofg 9 9 & n 1 2 * 7 1 . 9 verd Regensburg. 9 r 15,00 15,00 3 se steht und wie in der öffentlichen Meinung, wird bündeten Regierungen Ihner 8 8 en des Crafen zu Rfvenh werden deßch Meißen.. 12,00 13,00 13,50 diesem bohen Nese eet e e e laics bhängen, ob man z Besti daß ein ausdrück⸗ weder besser noch schlechter. Herun; och etwas zu berichtigen. Nach T schließlich von der volkswirtschaftlichen Auffaffung abhänger, geschäft widerrufen werden kann; die Bestimmung, daß das Geschäft über den Brot⸗ und Mehlverbrauch doch etwas; g 4 21 r F 8 2 8 w . 2 5 MBzyso j a8 C 8“ 1 1 18 86. liches Anerkenntnis über derartige CCI1“ Was die Sache selbst anbetrifft, so sind meine Freunde bereit, an den Ravensburg. . 14,20 14,20 14,25 14,25 14,30 “ 5 fär Ii Beweis darin ““ endlich die Be⸗ ratun⸗ Saulgau.. “ 8 f.i8 2 13,00 13,00 bedingt notwendige Einrichtung sind, dafür “ . Handels⸗ geschäft hinterlegte Depots haftbar 8 sollen, 1 Vor⸗ zügen des Börsengesetzes fest. Herr Arendt hat den Abg. Grafen von Bruchsal daß sie seit Jahrhunderten bestehen, daß solche an allen groß stimmung, daß das handelsrechtliche Lieferungsgeschäft nach V Abg. Dove (fr. Vgg.): Herr Arendt hat do g. 1 6 8 8 159; 1540 wenn man die Börse heute abschaffte, müßte man sie morgen wieder Was die ersten drei Bestimmungen betrifft, so frage ich: wenn burger henlcn eine Verdachtigung der Hamburger Ba 3 8 — 1 :„¼ g 5 jos 18 ir M aussprechen 2 en. f ungt v 2 Tilsit 12,10 13,25 13,25 1 9 8 8410 einführen. Trotzdem ist es unzweifelhaft, daß in diesem hohen Hause V jemand eine Forderung anerkannt hat, wenn er binnen 6 Monaten, ArtP s ist schon fruber bemerkt worden, daß überhaupt von. säch. burg. — — 8 3 h die Börse eine gewisse nachdem das Geschäft erfüllt ist, dasselbe nicht widerrufen hat, wenn lichen Veruntreuungen in den betreffenden Fällen nicht die Rede se ““ 1“ ”“ 11,75 11,75 12,15 12,15 12,53 z hohen Hauses zählt, daß sich gegen die Börse eine Iö“ kann. I 3881 e vielmehr den Ein⸗ Elbing . — 14,00 14,00 14,80 88 8 entwickelt hat. Ich glaube aber, daß man und wenn er dann noch nicht gebunden sein will —, im Schoße der “ Teh hahe igeialdemokratse allgemet zas für einer Schicht von Gesellschaft gehören druck, daß 8 . Schutz der Schwachen wollen wir “ 70 175 12,15 1490 ht L 8 Sind das Menschen, die noch irgendwie ver⸗ baldigst zurückkehren werd. 88 ekr 8 8⸗ s solche Leute? Sin Me 88 8 ter gar “ — Barnden 1889 889 189 1810 1390 bD wir haben leider Gottes in den letzten Jahren “ zu werden? (Sehr gut! linksv.) Eine Bestimmung, vorhin gezeigt hat, um wirtschaftlich Schwache, sondern um moralisf 20ogö— 8. 199 i daß ein Geschäft binnen gesetzlicher Frist widerrufen werden kann, daß Sch tettin 188 1299 880 Maß von Untreue, ein solches Maß von Leichtsinn und I immte Gel zich anfecht⸗ angebliche Beziehungen des Dr. Ruhland zu dem G“ öu Greifenhagen. . — 12,20 losigkeit zeigten, welches man in Deutschland früher nicht für V ein ausdrückliches Anerkenntnis zur Gültigkeit eines an sich anfecht⸗ spekulanten Josef Leiter hingewiesen. Herr Dr. Ruhland gib Phriz; . .. 11,40 1 1 V 5 S eidepreise in durchaus objektiver Weise 1 1 Noraz infolge seiner batet ““ G ügt, der, meine schaft über den Stand der Getreidepreise in durchaus “ Schivelbein 2 12,00 12,40 12,40 12,80 Teil HFö e “ losesten. Wem aber dieser 11““ sögerr ge. Er ist niemals in Beziehungen zu Josef Leiter getreten. 4 3 86 8 9 2 „ 2 e 18 Kolberg. . . 10,80 11,20 11,60 12,00 ge irg ie sanktionieren erdings einen Korrespondenten in 30 v de g darf keine Gesetzgebung irgendwie sanktionieren. sje hängen. Herr Ruhland hat allerdings einen Korrespon S 1 v zeelbaf f die Hapiere links.) Und den Betrug Fbie aöber diesem hat Herr Schmidt keine Unrichtigkeiten nach⸗ C“ 1309 1g gewurzelt, das undweifelhaft e111““ Sehr richtig! links.) E“““ 1“ sburg i. . 1 3, einwirkt, und das auch seine Rü⸗ 8 ine Judikatur geschützt werden soll, die man zunächst Damit schließt die “ Die Vorlage wird einer Lauenburg i. Pomm. 11,60 12,40 12,40 12,60 ““ Fe. e, diese traurigen geschäft gegen eine Ju .e s bis jetzt noch kein Kommission von 21 Mitgliedern überwiesen. S. 1139 1 30 1180 “ 1“ i der Uigt⸗ nur befürchtet — ich bemerke ausdrücklich, daß bis jetzt noch älle von Bankbrüchen vollkon 8 8 3 8585 B Breslau . . . . 11,00 11,10 11,50 11,80 2 v, lichen Lieferungsgeschäfte in Gefahr bringt, aber man befürchtet es —, Aenderxung des Reichsstempelgesetzes 1 2 6 G Muffass — wir 7 1 8 8 4 „ 8 7 fge en — 8 Po; 16 8 1½ re berp S enge . Brieg.. . . . 11,00 11,20 11,40 11,60 1 1 Nun, “ “ es ja gerade diese Bestimmung, die wir in das Gesetz aufgenomm Staatssekretär des Reichsschatzamts Freiherr von Steng Sagan. 1 12,00 — — 12,20 2 2 2 haben sie in den Verhandlunge 8 ““ . 1 86g e b B 2 1 11,40 . eigentlich ganz gleichgültig sei, was ein Papier LE1ö. hohen Hauses ausgegangen, das jedenfalls zu einem besonderen merster Lesung geschlossen worden ist, sind ja die Wogen der Dis⸗ Goldberg i. Schl. 8 11,60 11,90 11,90 12,10 habe, es komme doch schließlich nur auf die Verzinsung an, 8 kussion zeitweise etwas hoch gegangen. Ich gebe mich der Hoffnung Zoherzwerda. 1199 1189 1139 12,30 1 ist sehr wesentlich, mungen, die sich im Entwurf befinden, sind ““ Kecehnd.. 11,00 11,20 11,40 11,60 dieser Auffassung nicht zustimmen. Es it sont dan Kurse angenommen worden, entweder im Börsencusschuß, wo auch e. in etmas rubigeres wZ di u eiße; ¹ 1 e, 3; Pwhe ge. 1 u einer besonders lebhaften Erregung schein as “ 111“ “ a nü lagen des Börsengesetzes festhalten, oder von der Konferenz, die v 8 12,50 13,00 13,00 25. “ “ realisierbare präsente Forderung ist. Nun weiß jeder, der sich mit Herr preußische Handelsminister einberufen hat, der ebenfalls Führer Kampf für und wider die Börse, es sich auch nicht G 1 2 . b 1z öf für und wider agrarpolitische Interessen. ü 1 1 1 ie K e innert — 8 4 8 um einen Kampf für und wi Cüneburg. b 4 12,40 1240 13,00 13,00 Papiere — es sei einmal nur 868 111“ jetzigen Börsengesetzes stehen. 8 b b 2g. . 1 189 . u“ deshalb süher G il 8 wenig von solchen Papieren am Nun frage ich Sie, meine Herren, kann man einen Wööö“ seitige Uebereinstimmung bestehen. Zweifel mögen bestehen, ob zur esel.. 13,20 13,70 13,70 14,20 — — 1“ 9 1e Erreichung dieses Endzieles die Vorlage die richtigen Mittel in Vor⸗ Neuß. . 11,40 11,40 12,40 8 9 Markt ist und deshalb auch Spiel und Wette? Bei Spiel und Wette ist das, “ ist, 1 8 s v V ch dem Bürgerlichen Gesetzbuch verfallen; hier beim Börsen⸗. lt wohl in der Kommission finden, an welche Sie, wie ich hoffe, Straubing. 13,29 14,14 14,54 14,94 8 ti zusammenfinden sollten, um von einer auch na 8 pun h. ““ . ommunale Korporationen 3 die V berweisen beschließen werden. ie Vorlage zu überweisen bes 8 Meißen. . — 12,00 12,20 12,30 1 s Kurs zu verhelf zurückfordern. 1 — 2, ’ 2, 8 em besseren Kurs zu verhelfen. zurückf 66 8 b lic 2 8 188b 178. 126 b “ “ ““ “ weil ein Papier zu wenig Es ist auch auf die englische und amerikanische Gesetzgebung hin gegeben. Die Begründung ist so detailliert gefaßt, daß es 8 sich (8 3 1““ f in dürfte, nunmehr hier die Generaldiskussion ö 824 ge G 11,80 ⸗ 11,93 ichtig, d mnach der englischen Gesetzgebung kaum erforderlich sein dürfte, Heidenheim. 1G 12,60 12,60 13,00 13,00 12,90 1 g kein Zweifel sein, daß in ist es allerdings richtig, daß man nach sc — 8 8 — 8 vendung. Es kann aber gar kein “ Sypi Wette 8 G te zurückverlangen kann. noch . G er g Saulgau 12,20 12,88 12,88 13,00 12,89 1 Fen G bas Reich und die Einzelstaaten, ebenso die Kom⸗ auch das bei Spiel und Wette bereit e Erörterungen, die sich an die Regierungsvorlage in der Presse und in — 8 . . . . . . 2, 2 „ 2, 3, 5 e . 8 22 1 b“ 12,20 12,40 12,60 12,80 2 8 ; K 9 r gespielt und gewettet wird als in 8 28 skussi 1 188 fortgesetzt mit großen Forderungen an den Geldmarkt herantreten, 8 8— e heth Land der Wetten; aber aller⸗ haben, geben mir Veranlassung, doch hier in der Generaldiskussion z Ros 1.“ 8 “ 1 “ 8 die Börse als das Organ, was diese Forderungen im Publikum in England: England N. 8 ie 2 FE Rostock 11,60 11,80 12,30 2. 11,79 0 3. 8. bereits bezahlt hat, nicht zu bezahlen oder In der Presse ist u. a. gegen die Vorlage ein 8. Waren.. — — 7 “ “ Mette 9 eits bez 5 88 g „ee n.; f de T vas S 12 80 kann. Wir hätten ohne diese Vergesellschaftung des Kapitals unsere der Wette verloren . IIIe Kreisen absolut unmöglich hoben worden, der für den Verfasser auf den ersten Blick etn Arnstadt.. . . . 14,40 14,40 15,00 15,00 . 14,73 14,44 23. 4. ganze großartige wirtschaftliche Entwickelung nicht leisten können. zurückzufordern, der würde E“ Stri S 1 i se ist, j ird, solche Forderungen Die englische Gesetzgebung verbietet auch nicht das e 8 .“ Mitglie des Reichstags nahe steht, Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender: ericht fehlt. Papieren für die Börse ist, je schwerer es wird, solche Forderung “ cht nicht das Börsentermisgeschäft unwirksam, sondern er⸗ welchem ein hervorragen 1 stets zum Kauf und auch zum Verkauf präsent zu haben und nament⸗ geschäft, macht n 5
“ 1 ifferenzgeschäfte an der Börse machen, issi iter über die Einzelheiten des Gesetzes Börs Not⸗] mir die Leute, welche D uns in der Kommission weiter über 8 nder Macht der Börse und von der Minister Möller hat von Geschäfte gemacht werden. Dazu bedarf es einer großen ansehe, so sind das wahrhaftig “ drücklich als berechtigt anerkannt worden ist, wirklich geschieht, daß die Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge für ““ 1 8 der Burgstraße, und lieber von den Hohen 1 3 8 2882ꝗꝑF¶qh 5 8 Volkes völli Wilhelm⸗ als von der Burgstraße, differenzgeschäft, dem ja doch die ungeheure Masse des Vol öllig veceeehchar find! (Bravo) ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ irklich zu einer nicht kurzsichtigen Börsenpolitik im Sinne “ de 8 I“ “ 1 8- voollen, schlechte iere in die Han ee if 5 in denen gespie Bri 10,60 11,00 11,40 Sozialdemokraten. Kämen sie hier zur Mehrheit, so würde ja übrigens die ihr Geld dauernd anlegen wollen, schlechte Pap Gorden. Er hat bestimmten Kreisen der Börse, in denen g Brieg.. 1u¹“ ,6 . 11,80 12 20 12,60 . 4 8 e. 1 ie Kreise, in denen er p n äͤtte; sie hat si 8 b 1 Feise Pers e absolut üblich, auf das Alter eines Abgeordneten und die Kreise, in Leobschütz. 11,73 12,00 1227 12,53 12,80 13,07 Börsengesetz aufgelehnt, sondern es angenommen hätte; si man in geradezu unverantwortlicher Weise Personen, welche abf üblich sser gef 8 e meh eberschreitu 6 Schwabenalters noch kein Beweis ist, daß man 3 b t‚e unterruhe Sie wäre besser gefahren, wenn sie mehr au 1 ÜUeberschreitung des Schwa d Erfurt. . 1 1 13,00 14,00 14,00 16,00 16,00 17,00 der „Nationalzeitung“. Sie wäre besserg. ’ schlechten Paviere bekommt —, solche minderwertigen unsicheren . ö1“ 8 twurf C u1“ 8 Gas 1 m Hilfe gerufen, wenn aber die Börse schreit, dann Fulda.. . . . . 14,00 14,00 14,50 14,50 15,00 15,00 setzen; je öfter man ihn liest, um so weniger versteht man, was er wi b eteranen um H ge 2, — s- an das in der öffentlichen Meinung. EEEE1“ 1 geschäftig traubi ““ “ seien so minderwertig, daß er sich mit ihnen nicht zu beschäftigen Straubing. 13,60 13,60 “ „FWi diesem Gesetze im allgemeinen in 1 ukt, kann 3 Meine Herren! Wie man zu dieß G I“ ; se. 1 d — es Grafen zu Reventlow — Eer dages stimmung, daß binnen sechs Monaten ein derartiges Börsentermin⸗ fein, die Ausführungen d 8 85 ich, Pirna.. . 14 40 14,70 14,70 15,00 15,00 1— rot-; ich doch 11““ idenhei 22 . 1 die Börse für eine wirtschaftlich 11“ Ctn⸗ Börf dem statistischen Jahrbuch von 1901/02 betrug der Verbrauch 407,6 kg. beidenheim. — 3 ¹ “ är sich eine un⸗ Ane “ dis üchlich für ein Börsen⸗ 1 H 14,00 14,00 14,20 4. richtung hält oder nicht. Daß Börsen an und für sich rechtsgültig macht; die Bestimmung, daß ausdrücklich für ein Bö Was die Sacher elbstn itgunrbelten. Wir halten an den Grund ö 12,00 12,20 12,40 12,60 1280 Herr Arendt hat den Abg, Grafen e 4 Kkaar soz s Sogrn; 9 9 d ü t seinen iffern über die P am⸗ 81 zentren bestehen, und auch der Herr Vorredner hat anerkannt, schriften des Bundesrats rechtsgültig sein soll. Kanitz dagegen verwahrt, daß dieser mit sein 5 ankiers ha Ich nehme von dieser Erklärung mit Vergnügen ¹ G 3 8 LE1A4“ 8 bvie inde außer⸗ 7. . je Bö ig Freunde hat, und daß sie recht viele Fein at, wen euun ällen nicht die 88 l 1299 2,53 V 111“ er ausdrücklich erklärt: dies Depot soll für Börsentermingeschäfte kann. Herr Wolff hat angedeutet, daß die Zukunft meiner Partei Beeskow... 12,40 12,40 13,00 13,00 hierbei der Börse manches zur Last gelegt hat, was auf ganz anderen 2 len wi 19 auch, aber es handelt sich hier gar nicht, wie der Staatssekretär Feanenc. . 130 1220 929 1320 1380 Banken, die ein solches wache scheinung habt in der Verwaltung von Banken, 2 1 1 b 1u g. Schmidt⸗Berlin hat auf E Zdrücklich bestimmtes Depot für bestimmte Geschäfte haftet, daß Abg. Dashach (Zentr): Der Abg . Stettin.. 12,60 12,60 12,80 ein ausdrücklich bestimmte 8 2 Sʒ ichti 1 ig . or - 1 en He 3 inige ei 8 scher e ide kt⸗ heraus, der die Landwirt⸗ Stargard 11,60 12,00 12,20 möglich gehalten hätte. 166“ aren Geschäfts erfolgen muß, das sichert doch wirklich den Harm⸗ einiger Zeit den „Deutschen Getreidemar 7 7 2 72 1 . it d der Unsicherheit fest⸗ Herren, ist ein bewußter Betrüger, der will betrügen. 1“ Herr Schmidt hat die Glocken läuten hören, aber er weiß nicht, wo IA“ . 12,80 13,20 8 Par 1 88 5 7. 2 srechtliche Lieferungs⸗ weisen können. 8 6 1 57 Die weite estimmung, daß das handelsrechtliche Lieferung Stolp i. Pomm... 11,60 12,20 12,20 12,60 der Verhältnise der Börse. Wer aber ein Gesetzgeber ist, der, Die weitere B “ 8 “ iese handelsrecht⸗ 8 ste 8 s Gesetzentwurfs wegen öö 179 1140 1140 11½0 ifelhaft zu erfüllen hat reichsgerichtliches Erkenntnis ergangen ist, welche diese handelsrecht Es folgt die erste Beratung des Gesetz fs g 88 . Börse, die sie unzweifelha Hat. Ohlau . . 11,20 11,80 11,80 12,10 2 V schaftlichen Aufgabe der Börse, die sie unz V I haben, ist von einem Abgeordneten, einem Mitallege vieses Meine Herren! Bei der Beratung der Börsennovelle, die soeben Bunzlau.. 1 8 örs 5 Alle anderen Bestim⸗ 1 standd 4 Verehrer der Börse nicht gehört. 1 . 1 11,80 11,80 12,30 12,30 5 8 es ist das der sogenannte Rentenstandpunkt. Ich kann V hin, daß v e jetzt vorliegenden Gegenstand wohl 2 7 1 ₰ 7 .
5 52 8 1n 11,00 1 . .4. was für einen Kurs ein Papier hat, denn von dem Kurse glieder der Parteien vertreten sind, die unzweifelhaft an den Grund⸗ ee G 1225 1585 88 * wärtige Vorlage nicht zu bieten. Hier handelt es sich nicht um einen Goslar . 1“ 13,00 13,10 13,50 14,00 diesen Dingen beschäftigt hat, daß selbst gute und unbedingt sichere von Parteien angehört haben, die unzweifelhaft auf der Grundlage des
Ueber die Endziele der Vorlage dürfte ja auch wohl eine all⸗ ulda.. 12,00 12,50 12,50 13,00 en .“ 1 9 7 — venig davon gehandelt wird, und recht erhalten, der das Börsentermingeschäft noch schlechter stellt als e richtigen Mittel in keu . v ö ken geführt, ob sich nicht V schlag gebracht hat. Aber die Diskussion hierüber dürfte ihren Schwer⸗ München. 13,00 13,20 14 60 14,80 dieser Zustand hat schon zu dem Gedanken geführt, m Per zaeschäf jetzt s was bereits gezahlt ist Regensburg.. . 1 12,60 12,80 12,80 13,00 Istelle aus und unter einer Firma ihre Obligationen zu termingeschäft kann man jetzt sogar das, eaacbat v“ . . Zentralstelle aus Dem Gesetzentwurf selbst ist eine ausführliche Begründung bei⸗ ; v b 3 2,5 3,00 . 2 Wö“ setzgebung betrifft, so bute,.n 122 — delt wird, auch sein Kurs gedrückt ist, so findet das auf alle gewiesen worden. Was zunächst die englische Gesetzgebung 1 hier die E - des — regierungsseitig noch mit einer längeren Rede einzuleiten. Nur die Ravensburg. 12,30 12,50 12,88 13,00 12,89 ie mi . 1 Wi ieses 82 Nennen Sie mir 1 — Uhhe. „. zuf munen, wirtschaftliche und industrielle Unternehmungen aller Art Aber, meine Herren, die Wirkung dieses Gesetze e bbbdie bantgt in den Interessentenkreisen geknüft — un . — g. was er bei einigen einleitenden Beme 8 W en. inas, ein2 8 en würde, etwas, was er bei einige⸗ 12,50 625 12,50 e tausendfachen Kanälen unterzubringen hat, nicht entbehrt werden dings, ein Mann in England, der es wagen würde, ” 2 5˙9 1 1 b 8 8 8 1.“ “ b b 1—”” b5 links.) Verletzendes an sich haben könnte, der Vorwurf nämlich, daß 1 1 G igen sein. (Sehr richtig! links.) emerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der ö“ wird aus den unabgerundeten Fable⸗ berechnet. (Sehr richtig!) Je schwerer nun aber der Handel in derartigen sein. (Se 8 — S 8 “ S gsbla d au zeschäfte für unwirksam, die ausdrücklich auf Zahlung ist u. a. gesagt, die Vorlage werde in Zeitungsblättern un ch
Deutscher Reichstag. 80. Sitzung vom 30. April 1904. 1 Uhr.
Auf der Tagesordnung steht zunächst die Fortsetzung der ersten Beratung des Gesetzentwurfs, betreffend die Aenderung des Abschnitts IV des Börsengesetzes.
Ueber den Anfang der Sitzung wurde am Sonnabend berichtet.
Abg. Dr. Semler (nl., fortfahrend): Man kann doch nicht wie eine Rotte Korah über die Bankiers herfallen. Man muß erst Er⸗ fahrungen sammeln und vorsichtig in den Revisionen fortschreiten. Auch ich wünsche mit dem Grafen von Schwerin, daß alle Leute in Deutschland Achtung vor dem Gesetz haben, aber dann muß das Gesetz auch achtungswert sein. Ich wünsche, daß das Gesetz an⸗ genommen und von der Regierung mit Energie vertreten wird.
Abg. Dr. Arendt (Rp.): Ich glaubte, der Vorredner würde eine mittlere Linie einnehmen. Statt dessen hat er im zweiten Teil seiner Rede sich scharf gegen das Börsengesetz ausgesprochen, wie es die Herren Kaempf und Mommsen auch getan haben. Er mandte sich gegen die extensive Auslegung des Börsengesetzes durch das Reichs⸗ gericht, das erst das gesetzliche Verbot des Terminhandels durch⸗ zuführen ermöglicht hat. Der Zusatz in § 48 über die Feststellung der Bedingungen für das Zeitgeschäft ist für mich unannehmbar. Es bedarf einer ganz hestimmten gesetzlichen Formulierung. Graf von Kanitz hat keine Verdächtigung der Bankiers hinsichtlich der Stempel⸗ defraudation ausgesprochen. Er wandte sich nur gegen die geringe Fähl der Reoisionen, gegen deren laxe Handhabung. Herr
emler hat gar nicht bestritten, daß die vom Grafen von Kanitz auf Grund der Mitteilungen der „Kölnischen Volkszeitung“ vorgebrachten Zahlen amtliche Zahlen sind. Graf von Kanitz hat übrigens nur diejenigen Zahlen angeführt, die unter das Börsenstempelgesetz fallen, nicht diejenigen, die für die von Herrn Mommsen vertretenen Banken gelten. Tatsächlich sind in Hamburg
1901 von 578 Betrieben nur 4 amtlich revidiert worden. Danach würde alle 144 Jahre jeder Hamburger Bankier revidiert werden. 1903 wurden für 190 960 ℳ Nachzahlungen und Strafen in Hamburg erhoben. Eine Verdächtigung des Ehrbaren Kaufmanns in “ hat dem Grafen von Kanitz vollständig ferngelegen. Daß wir aus solchen Fragen keine Parteifragen machen, haben die Ausführungen des Abg. von Kardorff bewiesen; wohl aber hat das die Partei des Abg. Mommsen getan. Nicht die Börse hat Deutschland groß gemacht, sondern Deutschland die Börse. Der Markt wächst mit dem Land, nicht das Land mit dem Markt. Wir verdenken es der Börse nicht, daß sie Geld verdienen will, aber wir wollen das Volk vor Verlusten bei der Börse schützen. Dafür ist uns die Börse viel zu wichtig, als daß wir sie der kaufmännischen Gesetzgebung überlassen würden. ir Dove sagte, es wäre sehr gut, wenn sich die Leute, die an der Börse spielen, die Finger verbrennen. Das ist der alte manchesterliche noch nicht auf⸗ gegebene Standpunkt aus der Zeit der Bamberger und Genossen. Wenn Herr Kaempf uns erzählt hat, ein Mitglied des deutschen Kaufmannsstandes habe ihm gesagt, für 12 000 ℳ könne er auch einmal schamrot werden, so zeugt diese Aeußerung doch von einer jämmerlichen Art und Weise der Auffassung. Herr Mommsen meinte, so wilde Kursschwankungen seien nur in Deutschland möglich, wo man so willkürlich ins wirtschaftliche Leben eingreife. Es ist schon nachgewiesen worden, daß das nicht nur bei uns der Fall ist, daß auch die Kursschwankungen nach dem Börsengesetz geringer geworden sind. Ein Blatt: „Der Ratgeber auf dem Kapitalmarkte“, das Ihre (links) Anschauungen vertritt (Widerspruch links, Abg. Mommsen: So? Danke schön!), erklärt die Zahlen des Zentralverbandes der Bankiers über die Kursschwankungen auf der Berliner Börse in seiner Denkschrift als teilweise erkünstelt, indem deren Verfasser die Krisenjahre von 1890 bis 92 nachträglich ausgelassen haben, „ganz nach der Methode geschickter Zahlenkünstler“, wie dieses Börsenblatt bemerkt. Das Börsengesetz hat nicht das Börsenspiel verhindert; das ist auch nicht der Zweck des Gesetzes, sondern dieser Zweck ist die
Es ist auch ein merklicher Unterschied in der Art des Spiels ein⸗ getreten. Das Börsengesetz hat das deutsche Termingeschäft ins Aus⸗ land getrieben, wird uns gesagt; Tatsache ist, daß jetzt französisches und englisches Kapital an der Berliner Börse spekuliert. Was das Börsenregister betrifft, so halte ich es nach wie vor für nützlich und notwendig. Wir wollen eben, daß die „letzten“ Kunden sich nicht eintragen lassen, daß sie überhaupt von dem Börsengeschäft zurückgehalten werden. Die Börse will sich nicht selbst auf den Rechtsboden stellen, der L. da, aber sie tritt nicht darauf. Die 30 jährige Verjährung her
zusetzen, bin ich gern bereit; ob gerade auf ein halbes Jahr das Rich⸗ tige ist, wird in der Kommission zu erörtern sein. Unannehmbar aber ist für mich die Abänderung dahin, daß die Geschäftsbedingungen dem Bundesrat zur Festsetzung oder Genehmigung übertragen werden sollen. Unbedingt notwendig sind auch Strafbestimmungen; ohne diese ist das Gesetz eine lex imperfecta, und das österreichische Gesetz beweist, daß solche sehr wohl möglich und ausführbar sind. Die Sozialdemokratie pflegt fast immer börsenfreundlich abzustimmen mit einer anti⸗ kapitalistischen Begründung. So war es auch bei diesem Gesetz: „Man spricht vergeblich viel, um zu begründen, der andere hört von allem nur das Ja“. Dabei steht hier doch das Konsumenteninteresse so stark wie möglich im Vordergrunde. Ritter und Blumenfeld, Leiter usw. beweisen doch, daß der Terminhandel nicht allein zur Verteuerung, nein geradezu zum Hunger für die Arbeiter führen kann. Der Zwischenhandel, nicht der Konsument, nutzt die Preis⸗ schwankungen aus. Die Landwirtschaft wünscht solche Haussen ungesunden und übermäßen Charakters nicht; sie hatte übrigens auch davon keinen Nutzen, denn sie hatte längst alles verkauft. Das Richtige war damals 1891 die Suspension der Getreidezölle, die beantragte Graf von Kanitz auch, aber mit Rücksicht auf die Caprivischen Handelsverträge wurde dieser Vorschlag abgelehnt. Hätte Herr Bernstein sein Exil in Paris zugebracht, so würde er mit ganz anderen Anschauungen zu uns zurückgekehrt sein und hätte uns
Eindämmung der Beteiligung weiter Volkskreise an diesem Spiel.
vielleicht Anträge à la Jaurês unterbreitet, die mit dem Antrage Kanitz eine höchst überraschende Aehnlichkeit aufweisen. Herr
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e urs s apiere klärt nur die Ge „ ves n lich verkaufsfähig zu erhalten, desto mehr wird der Kurs solcher Papiere a ziemlich gleichen Stand⸗
selbstverständlich gedrückt werden. Und wenn der Kurs leidet, so hat das V natürlich den wirtschaftlichen Nachteil erstens, daß mehr nominales V Kapital notwendig ist, um dieselbe bare Summe zu bekommen, mit⸗ V hin, daß das Betriebs⸗ und Anlagekapital und auch die Schulden, welche Reich und Einzelstaaten und Korporationen eingehen, sich has sprechend vergrößern müssen, und ferner, daß, e. der “ Handel an der Börse mit Papieren auf den Kurs drückt, das Gel verhältnismäßig teurer wird, d. h. daß der Zinsfuß steigt. Geld hat aber naturgemäß eine Rückwirkung auf alle erwerbenden Kreise. Ich meine nun, es ist außerordentlich schwer, zu sagen, ob Kursdifferenzen geringeren oder größeren Umfangs verhindert e. herbeigeführt sind durch das Bestehen der Börsengesetzgebung oder durch den früheren Zustand. Denn es ist vor allen Dingen in den V Zeitpunkt vor und nach Erlaß des Börsengesetzes ein Creignis ein⸗ V getreten, welches auf den Kurs der Papiere ganz sicher außerordentlich eingewirkt hat: die Konversion der Reichs⸗ und Staatsanleihen. V (Sehr richtig!) Diese Konversion hat vor allen Dingen einen mittel⸗ V baren Einfluß gehabt auf den Kurs aller Papiere und damit auch auf 5 2 also — das ist eine Frage, die mit Vorliebe oder Ab⸗ neigung gegenüber der Börse gar nicht zusammenhängt . P“ geschäfte unnötig zu sehr erschweren, so folgt daraus zweierlei: erstens eine Verteuerung des Geldes und zweitens ein Druck auf den Kurs der Papiere. Beide Erscheinungen sind für die erwerbenden Löa unzweifelhaft nachteilig, und deshalb sind es nicht nur die Börsen⸗ leute, die an der Regelung der Frage beteiligt sind. ““ 8 Man spricht immer von den Leuten, die durch die Börse verführt werden, gewagte oder Spielgeschäfte zu machen. Wenn ich
punkte steht auch die amerikanische Gesetzgebung.
Man kann sich doch, wenn wir zu weit gehen in der Be⸗ schränkung der Effektenbörse, der Befürchtung nicht entziehen, daß unser Kapital in fremden Papieren angelegt und die Geschäfte im
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Ausland gemacht werden. Das hat aber die weitere Meunc. daß wir wirtschaftliche Kräfte dem Auslande zuführen, die unseren wirtschaftlichen Unternehmungen damit entzogen werden. Da abe alle diese Papiere, die man im Auslande kauft, selbstverständlich in Gold oder Goldwert bezahlt werden müssen, so kann hierin tatsächlich auch eine Schwächung des deutschen Goldbestandes und damit unferer Währung liegen. Ich meine des halb, die Vorschläge, die die her. bündeten Regierungen Ihnen gemacht haben, bedürften auf allen Seiten
des Hauses einer sehr ernsten Prüfung.
Der Herr Abg. Arendt hat gesagt, wir wollen keine mächtige Börse. Nein, meine Herren, eine Börse, die auf unsere inneren politischen Verhältnisse einwirkt, wollen wir alle nicht; aber eine finanziell einflußreiche Börse, die müssen wir haben, solange auch andere Staaten solche Börsen besitzen. Wenn wir dahin kämen, daß unsere Börsen nicht mehr widerstandsfähig über dem Einfluß anderer fremder Börsen, so könnte das — wirtschaftliches Leben in der Tat seine ernste Gefahr sein, denn die V Potenz unserer Börse kann in Krisen eine sehr wichtige und aus gebende sein. Wenn wir z. B. nicht in Berlin und in Frankfurt a. M. Börsen gehabt hätten, so wäre die Abwickelung der deutsch⸗französischen Kriegs⸗ entschädigung wahrscheinlich nicht so glatt und schnell möglie
einflußreiche, auch auf dem Weltmarkt einflußreiche
wie sie wirklich erfolgt ist. (Sehr richtig! links.)
wären gegen⸗
in Interessentenkreisen wohl kaum einen lebhaften Sturm erregen, denn — so heißt es wörtlich — „wo nichts ist, hat der Staat sein Recht verloren.“ Meine Herren, ich möochte glauben, daß diese doch etwas zu weit geht, und daß sie auch sachlich bei näherer 8 8 leuchtung sich nicht als begründet darstellt Ich muß zugeben, 5 die Vorlage an den Aenderungen, die sie auf dem Gebiete der “ steuergesetzgebung in Vorschlag bringt, sich eine gewisse Zurück hs auferlegt. Aber es fragt sich, ob diese 8v “ gera als ein Vorzug zu betrachten ist. Gerade auf einem C ebiete, auf n. sich, wie die Erfahrungen der letzten Jahre mit Evidenz gezeigt ha en, die Wirkungen der Maßnahmen des Gesetzgebers in der e den Verkehr und auf den Ertrag einer Steuer so schwer vorherse 8 lassen, ist es meines Erachtens gewiß nur am Platze, wenn ga Aenderungen der Gesetzgebung möglichst vorsichtig zu Werke 8 und wenn sozusagen nur schrittweise und behutsam tastend an solche Aende n herangetreten wird. Sö des Gesetzentwurfs sind aber überdies bei nühenes Betrachtung nicht einmal so bedeutungslos, wie es von a Seiten, insbesondere von einer der Vorlage gegnerisch gngs L tung, darzustellen versucht worden ist. Das ergibt e. eüe Sg daß die Vorlage von den Vertretern einer anderen „ “ ur 8* viel zu weitgehend hingestellt worden ist. Nun, meine Üeee u der Umstand, daß die Vorlage den einen zu e-eg zu wenig bietet, gewährt vielleicht schon für sich “ dafür, daß die Vorlage eine gewisse Mittellinie 8g 88 8 5 ich hoffs, schließlich eine Uebereinstimmung der bestehen genf
noch am ehesten möglich sein dürfte.
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Inhaltlich der Begründung verfolgt die Vorlage ein doppeltes