Marktort
Qualität
gering
mittel
gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster höchster ℳ ℳ
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster
ℳ
Doppelzentner
Verkaufte Menge
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
Durchschnitts⸗ preis
für 1 Doppel⸗ zentner
Verkaufs⸗
wert
ℳ
Erfurt Kiel. Goslar Fütpe . Vesel. München.. Meißen. Wirna .. Plauen i. V. Ravensburg. EeB“” Bruchsal... Rostock.. Waren . Arnstadt.
b —
E1““ Insterburg. ““ Elbing 6. Luckenwalde. otsdam. Brandenburg
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Anklam. Stettin.. Greifenhagen
Kolberg.. Köslin.. Krotoschin Breslau
8u 2à 2 8. v-.—“— 2
Sagan.. Bunzlau..
““ Hoyerswerda Leobschütz. Z“ Halberstadt. Eilenburg . Erfurt.. Z1“ Goslar. Lüneburg ““ ““ Wesel. E. München. Straubing. Regensburg. Meißen... Pirna. Plauen i. V. Bautzen.
Heidenheim. Laupheim . Ravensburg. Saulgau. vUEr. Offenburg Bruchsal. Rostock. Waren. Altenburg 5 Arnstadt.
Bemerkungen. Ein liegender
Neusalz a. O.
a. H.
rankfurt a. O..
Stargard i. Pomm..
Goldberg i. Schl.
. *
Urach i. Wrttbg.
.
Die verkaufte Menge
Strich (—) in den Spalten für Preise ha
13,00 13,00
14,00
13,50 14,00 12,00
14,70 12,50 12,00 12,40
11,50
13,40 12,05
13,50 12,60 12,50 12,00
11,80 10,70 12,40 11,00 11,10 11,60 11,00
11,60 11.10 12,00 11,20
12,25 13,00 12,75
13,10 12,40 12,00 13,00 13,20
13,20 13,75 12,00 12,40
11,60 11,10 11,50 11,00
12,10 13,00 1225
13,00 12,20 12,00 13,00 13,20
12,00 13,40 12,00
12,20
12,60 12,30 12,40
12,00 13,50
12,60 12,20 12,40 12,00 13,50
wird auf volle Doppelzentner u b t die Bedeutung,
12,30
12,30 14,00
14,00
14,00
13,60 14,50 12,50
11,50 14,70 13,50 13,20 12,60 14,00
12,60
13,40 12,18 17 9 15,75 18,80 18,10 1280 12,20
1,20
11,10
11,20 11 20 12,00 11,2
12,50
11,80 11,60 12,00 11,40 12,25 13,50 13,00
13,20 12,10 12,50 1,50 1 70 1140
Noch: Gerste.
15,00
14,00 14,50 12,50
11,50 15,00 13,20 12,80 14,00
12,60
14,30
12,80 14,00 13,75 13,80 13,10 12,80 12,20
12,20 11,50
11,20 11,60 12,00 11,40 12,50
11,80 11,60 12,50 11,60
12,40 13,50 13,00
13,50 13,00 12,50 13,50 13,70 11,40
1³840 15,00 12,40 11,80 12,40 12,50
13,20 13,00 12,20 12,40 12,52 12,40 14,00 13,00 11,80
1 15,00
nd der Verkaufsw daß der betreffende Preis 1.
14,60 15,56 12,40 12,00 12,60 12,50
14,00 13,00 12,40 12,47 12,52 12,60 14,00 13,00 11,95
H
15,00 ert auf volle Mark
15,00 13,00 15,00 15,00 13,00 16,00 12,00 15,00
13,60 13,00 15,00
12420 C 14,30
14,00 12,38
14,00 13,60 13,20 12,50 12,70 12,20 12 50 11,90 12,80 11,40 11,90 12,20 11,60
12,20 11,00 12,00 12,10 12,50 11,80 11,40 12,40 14,00 13,50 13,60 14,00 13,00 13,00 14,00 14,20 12,40 14,80 16,40 12,10 12 60 13,00 12,00
13,20
12 80 12 70 12,80 14,25 14,00 12,15 12,50 12 80 15,40
16,00 13,00 16,00 15,00 13,00 16,00 12,00 15,50
13,60 13,00 15,00
—
14,20
15,15 14,00 12,38
14,00 13,60 13 20 12,50 12,80 12,40 12,50 12,60 12,80 11,40 12,20 12,20 11,80
12,20 11,00 12,00 12,10 13,00 12,00 11,80 12,60 14,00 13,50 13,60 15,00 13,40 13,00 14,00 14,20 12,40 16,00
7,04
3,50 12.20 12,80 13,00 12,20
1320
13,20 12,70 12,80 14,75 14,00 12,60 12,50 12,80
15,40
rundet mitgeteilt.
18. 5. 14. 5.
20. 5. 14. 5. 14,13 14. 5. 12,93 14. 5.
. . 8
13,40 13,50
12,00 13,82
13,50
12,25 13,98 14,63 12,75
12,09 13,62 12,95 12,27 12,47 12,50 12,52 13,80
12,21 12,50
12,07 14. 5. 12,86 14 5. 13,33 14. 5. 12,20 14.5. 12,71 14 5. 12,53 14. 5. 12,42 14. 5. 14,50 14 5
12,26 14. 5. 11,71 14. 5.
14,86 13,44 14. 5.
t mi Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. nicht vorgekzmen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Wahlen, Frichn⸗
Gesundheitswesen,
Landesversicherungsanstalt alidenheimstätten für lungen männlichen Geschlechts zu
Fürsorge für den einze Gesundheitspflege die 2
bedingung der Aufnahme wird lediglich sein, daß Vorstand abtritt.
seine Rente an den
Die
Alerandrien, Port Said
Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln. In mehrfacher Hinsicht freudig zu begrüßen ist de
lnen
Rheinprovinz,
errichten. gleichzeitig im
Interesse
Unsteckungsgefahr vermindert
Rußland.
russische Kommission zur Bekämpfung der
und den Haf
1
Stand der T
vom K. K. österreichischen Ministerium des Innern veröffentlichten Ausw
kranke Rentenempfänger Es soll dadurch neben der
der Rentenempfänger
r Beschluß der besondere In⸗
der öffentlichen werden. Vor⸗
Pestgefahr hat am
Die schwedische Callao und Limai Nach einer Bekanntmachung vdeat ec vom 88 12 Mecklenburg⸗Strelit 1 klärt worden. (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom
Nach
21. April d. J. sind Quarantänevorsch kommenden
— S
einer Mitteilung der Reghig in den Häfen volri
riften gegen die von
chiffe erlassen worde
Regierung hat laut n Peru für
3. d. M.
Schweden.
pestve
sind die für frei vorn
Indien.
8 8 n in Oesterreich am 14. Mai 1904.
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Persischen Meerbusen für pestverseucht, Insel Bahrein für choleraverseucht erklärt.
Bentmachung vom 13. d. M. cht erklärt des Körsch schwedischen Kommerz⸗ Fherzogtümer Baden und tz oder Springwurm er⸗ ugust v. J., Nr. 194.)
von Bengalen ssa und Chittagong uritius an⸗
vom
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Rotz und Wurm
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Zahl der verseuchten Orte:
Niederösterrich..
Oberösterreich.. 11ö1.“”“]“ Steiermak Kärnten.. . dseöö Küstenland . E1“ Vorarlberg Böhmen. Mähren.. Schlesien. Galizien. Ebö“; Die Lungens
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Rinderpest und Pockenkrankheit sind nicht aufgetreten.
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Handel und Gewerbe.
„In Berlin wurde heute der 7. internationale Kongre für gewerblichen Rechtsschutz von dem Staatssekretär 98 Innern, Staatsminister Dr. Grafen von Posadowsky als Ehren⸗ präsidenten mit einer Ansprache eröffnet, in der er nach dem „W. T. B.“ e ausführte: Die im Jahre 1897 begründete internationale gewerblichen Rechteschutz tritt in ersten Male auf deutschem Boden zusammen. Es ist das für die deutsche Technik im weitesten Sinne des Wortes ein bedeutungsvolles Ereignis, welches dadurch an Schwerkraft gewinnt, daß zahl⸗ reiche fremde Staaten durch Entsendung von Vertretern, die weit über ihr Vaterland hinaus als hervorragende Sach⸗ verständige bekannt sind, ihre Teilnahme an unseren gemein⸗ schaftlichen Arbeiten bezeugt haben. Ich kann deshalb diesen Kongreß, insbesondere auch die ausgezeichneten Vertreter der fremden Mächte mit dem Gefühl der freudigen Sicherheit begrüßen, daß die Versammlung nutzbringende Arbeit zum Besten gegenseitiger Verständigung auf dem ebiete internationaler Rechtsforschung und Rechtsgleichheit leisten wird. Der Rechtsbegriff des geistigen Eigentums in Wissenschaft, Kunst und Gewerbe gehört der Neuzeit an und wird mit dem Fortschritt unserer geistigen Entwicklung und unserer Gütererzeugung beständig “ und vertieft. Als nach der griechischen Sage Prometheus den Göttern das heilige Feuer entwendete, ließ ihn für diese verwegene Tat Zeus an die Felsen des Kaukasus schmieden. Aber nach dieser ersten grau⸗ semen Bestrafung unberechtigter Ausnutzung eines mvthologischen atents hört man im Altertum und Mittelalter zwar von gewerb⸗ lichen Privilegien, aber nicht von einem gesetzlichen Schutze des geistigen Eigentums bei seiner gewerblichen Verwendung. Das älteste vom Jahre 1623 verdankt seine Entstehung dem ande, in welchem sich zuerst eine industrielle Entwicklung im Sinne der Neuzeit zeigte, nämlich England. Erst am Ende des 18. und im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden Hand in Hand mit der aufblühenden Massenerzeugung von Gütern ähnliche Grundsätze auch von anderen Staaten gesetzlich festgelegt. Gleichzeitig mit dem Streben nach verstärktem Schutze geistigen Eigentums überhaupt gehen in unserer Zeit, in der neue Erfindungen häufig auf jahrzehnte⸗ langen, sehr umfangreichen und kostspieligen Versuchen beruhen, die Wünsche auf einen wirksameren völkerrechtlichen Schutz von Er⸗ findungen, Gebrauchs⸗ und Geschmacksmustern, und es wird meines Erachtens mit Recht ein solcher Schutz insbesondere für Erfindungen auch dann verlangt, wenn dieselben, wie alle chemischen Erfindungen, durch Modelle nicht darstel bar sind. Demgegenüber bewegen sich die Wünsche der großen Masse der Verbraucher zum Teil in entgegen⸗ gesetzem Sinne. Es ist die besonders schwierige Aufgabe de
nale Vereinigung für dem gegenwärtigen Kongreß zum
Frühjahre
internationalen Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz sachverständig unterstützten Landes⸗ und Vertragsgesetzgebung, zwischen diesen wider⸗ streitenden Interessen einen Ausgleich zu finden, der die Früchte geistiger Arbeit in gerechter Weise schützt und doch deren Genuß der Allgemeinheit unter 185 Bedingungen ermöglicht. Die völkerrechtlichen Verträge, welche bisher zum Schutze gewerblichen Eigentums abgeschlossen sind, liefern den erfreulichen Beweis, daß sich auf diesem neuen Gebiet all⸗ mählich ein allgemeines Rechtsbewußtsein bildet, welches in der landes⸗ staatlichen Gesetzgebung Verwirklichung sucht. Ich hoffe, daß die Ver⸗ handlungen des Kongresses sich in dieser Richtung zum Besten der werktätigen Arbeit der Völker als klärend und belehrend erweisen werden.
Konkurse im Auslande. Bukowina.
Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des registrierten Kauf⸗ manns Samuel Albrecht in Suczawa mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerichts, Abteilung IV, in Suczawa vom 14. Mai 1904 — No. 8 3/904. Provisorischer Konkursmasseverwalter: Advokat Dr. S. Robinsohn in Suczawa. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 26. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 10. Juli 1904 bei dem ge⸗ nannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Suczawa wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidie⸗ rungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 20. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr. 8
Rumänien.
A. Valder in Galatz. Anmeldung der Forderungen bis: 19. Mail. Juni 1904. Termin für die Verifikation: 22. Mai 4. Juni 1904.
Stefan N. Satnoianu in Braila. Anmeldung der Forde⸗ rungen bis: 11./24. Mai 1904. Termin für die Verifikation: 19. Mai 1. Juni 1904.
F. Hausvater in Focgani. Anmeldung der Forderungen bis: 18.31. Mai 1904. Termin für die Verifikation: 28. Mai/10. Juni 1904.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 21. d. M. gestellt 19 073, nicht recht⸗ jeitig gestellt 350 Wagen. In Oberschlesien find am 20. d. M. gestellt 5747, nicht recht⸗ zeitig gestellt 9 Wagen; am 21. d. M. sind gestellt 3786 bezw. 213 Wagen; am 22. d. M. sind gestellt 86 bezw. keine Wagen.
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über Seebrte und nicht gestellte Wagen für die in den
Eisenbahndirektionsbezirken Magdeburg, Halle und Erfurt belegenen Kohlengruben.
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Es wurden Wagen, auf 10 t 8 berechnet, 16
gestellt nicht gestellt
3749 3661 3653
3590 3621 3902
3916 3936 41⁵56 — Feiertag 3955 4214 12 Sonntag 42365 228 3851 3491
Sonntag
Sonntag
+ 002Uo b⸗do —
zusammen. . Durchschnitt für den [1904 Arbeitstag 11903
Der Arbeitsmarkt im Monat April 1904.
Die Entwickelung der Arbeitslage in Industrie, Handwerk und Landwirtschaft war im Monat April, wie das Reichsarbeitsblatt“ berichtet, im allgemeinen eine günstige. Der alljährlich im eintretende Aufschwung der wirtschaftlichen Tätigkeit machte sich diesmal stark geltend. Die Arbeitslage ist im anzen besser als vor einem Jahre, abgesehen von einigen usnahmen. Im Steinkohlenbergbau brachte der April eine Abschwächung der Beschäftigung, die im Ruhrbezirk zur Einlegun von Feierschichten führte. Die Metallindustrie hatte dagegen 8 im April einen günstigen Stand der Beschäftigung zu verzeichnen, wenn auch in einzelnen Bezirken (Siegerland) die Beschäftigung der Hochofenwerke nicht ganz genügend war. Die Arbeitslage in der elektrischen Industrie war unverändert günstig, wiewohl im April durchgängig die Beschäftigung eine ruhigere war als in der letzten Zeit. Die Textilindustrie stand in den meisten Branchen in voller Tätigkeit. Eine Ausnahme machte die Crefelder Industrie, sowie ein Teil der Webereien im Bezirk M.⸗Gladbach. Die Bau⸗ tätigkeit nahm im April einen großen Teil freiwerdender Arbeits⸗ kräfte in Anspruch. In der Mehrzahl der handwerklichen Gewerbe war rege Nachfrage nach Arbeitskräften. Dementsprechend waren die Vermittelungsergebnisse der Arbeitsnachweise günstig, meist gün⸗ stiger als vor einem Jahre, und stieg die Beschäftigungeziffer der be⸗ richtenden Krankenkassen um 120 450 Personen.
Die Verkehrseinnahmen deutscher Eisenbahnen aus dem Güter⸗ verkehr waren im April um 3 281 183 ℳ höher als im April 1903, das sind 41 ℳ oder 1,99 % mehr auf den Kilometer.
Die in Kiel durch die Warenhaussteuer eingehenden, für das Rechnungsjahr 1904 auf 38 800 ℳ veranschlagten Beträge werden auf Beschluß der städtischen Kollegien zur Erleichterung der Gewerbesteuerpflichtigen der Klassen IV und III in dem Maße verwandt, daß an der Vergünstigung noch diejenigen teil⸗ nehmen, die zu einem Staatssteuersatz von 64 ℳ veranlagt sind. Es bedeutet dies eine Ermäßigung der Steuer von 49 %- “
„— Von seiten der Stadt Cöln werden neben den bereits ein⸗ gerichteten Meisterkursen für Schneider, Schuhmacher, Tischler und Schlosser auch die für das Installationsgewerbe geplanten Meisterkurse eine erhebliche Unterstützung erfahren. Sie will, wenn der Staat Ausbildungskurse für Installationsmeister in Gas⸗, Wasser⸗ und Elektrizitätswerken, für Gasmeister und Installations⸗ handwerker durch Angliederung an die Königlichen vereinigten Maschinenbauschulen in Cöln errichtet, sich an den Kosten der eisten Einrichtung und den laufenden Ausgaben mit je 5000 ℳ be⸗ teiligen. Falls diese Angliederung nicht angängig sein sollte, so sollen diese Kurse durch die Stadt im Anschluß an die Meisterkurse einge⸗ richtet werden, vorausgesetzt, daß für die erste Einrichtung der Staat einen Beitrag von 10 000 ℳ und die betreffenden Vereine 5000 ℳ, zu den laufenden Ausgaben im Betrage von 23 000 ℳ der Staat einen Beitrag von 13 000 ℳ, die Provinz einen solchen von 2000 ℳ und die betreffenden Vereine 3000 ℳ leisten.
„— Die am nordamerikanischen Passagierverkehr be⸗ teiligten deutschen, französischen, belgischen und holländischen Dampf⸗ schiffahrtsgesellschaften beschlossen, laut Meldung des „W. T. B.“, en von der englischen Cunardlinie auf verschiedenen kontinentalen Verkehrsgebieten gegen sie gerichteten Maßregeln durch Herab⸗ etzung der Fahrpreise dritter Klasse ab London und Liberp l auf 40 ℳ zu begegne
C““
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrug der Betriebsüberschuß der Harpener Bergbau⸗Gesellschaft im April 1904 (24 Arbeits⸗ tage) 995 600 ℳ gegen 1 125 200 ℳ im März 1904 (26 Arbeitstage) und 1 110 000 ℳ im April 1903 (24 Arbeitstage).
— Die bayerischen Staatsbahnen vereinnahmten im April 1904 bei einer Betriebslänge von 6127 km (5863 km i. V.) 12 990 000 ℳ (+ 587 908). Einnahme bis Ultimo April 1904: 49 310 000 ℳ (+ 3 252 079). Die Sächsischen Staats⸗ bahnen vereinnahmten im Dezember 1903 bei einer Betriebslänge von 3148 km (3113 km im Dezember 1902) 9 859 727 ℳ (+ 722 590 ℳ), im ganzen Jahr 1903;: 122 590 448 († 6 322 096). Zittau -—Reichenberg. Dezember 1903: 68 534 ℳ (+ 1158). Zittau — Oybin — Jonsdorf. Dezember 1903: 8088 ℳ (+ 2089). — Laut Läsgiihe „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Luxem⸗
burgischen Prince Henri⸗Eisenbahn in der 2. Maidekade 1904: 145 310 Fr., gegen das Vorjahr weniger 11 180 Fr.
Zürich, 23. Mai. (W. T. B.) Der erste internationale Kongreß der Baumwollindustriellen ist heute hier eröffnet worden. Zum Vorsitzenden wurde der Präsident des schweizerischen Spinner⸗, Zwirner⸗ und Weber⸗Vereins John Syz⸗Zürich gewählt.
London, 24. Mai. (W. T. B) Die „Morning Post“ meldet aus Tokio von gestern: Eine von den Banken veröffentlichte Mit⸗ teilung, betreffend die innere Anleihe, schätzt die Ausgaben von Er⸗ öffnung der Feindseligkeiten an bis zum nächsten März auf 410 Millionen Yen, wovon die Hälfte durch die ersten Anleihen beschafft sei.
Tokio, 22. Mai. (W. T. B) (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Infolge mehrerer Besprechungen zwischen den Ministern, den alten Staatsmännern und Bankiers haben letztere die Bedingungen für eine neue Volksanleihe im Betrage von 100 Millionen Yen angenommen. Die Anleihe soll zum Kurse von 92 ausgegeben werden, mit 5 % verzinslich und in 7 Jahren rückzahlbar sein.
New York, 21. Mai. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 11 080 000 Doll.
egen 12 940 000 Doll. in der Vorwoche, davon für Stoffe 1 660 000 oll. gegen 2 100 000 Doll. in der Vorwoche.
New York, 21. Mai. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 214 000 Doll. Gold und 45 000 Doll. Silber eingeführt; ausgeführt wurden 15 363 000 Doll. Gold nach Frankreich, 200 000 nach Panama, 26 000 nach anderen Ländern und 646 000. Doll. Silber.
Kursberichte von den Fondsmärkten. Hamburg, 21. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 75,25 Br., 74,75 Gd.
Wien, 24. Mai, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 753 00, Oesterr. Kreditaktien 644,00, Franzosen 638,50, Lombarden 79,00, Elbethalbahn 424,00, Oesterreichische Papierrente 99,40, 4 % Ungarische Goldrente 117,35, Oesterreichische Kronen⸗ anleihe 99,35, Ungarische Kronenanleihe 97,35, Marknoten 117,35, Bankverein 514,00, Länderbank 425,00, Buschtehrader Lit. B —,—, Türkische Lose 130,75, Brüxer —,—, Alpine Montan 415,50.
London, 21. Mai. (W. T. B.) Heute keine Börse. Platzdiskont 2, Silber 257⁄16.
Paris, 21. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente
(W. T. B.) Wechsel auf Paris 38,675.
97,12, Suezkanalaktien 4115.
Madrid, 23. Mai. G
New York, 23. Mai. (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse er⸗ öffnete in festerer Tendenz, da der günstige Bankausweis die Unter⸗ nehmungslust anregte. Anzeichen, die darauf hindeuten, daß die Goldver⸗ schiffungen während dieser Woche trotz des niedrigen Geldstandes nur gering bleiben werden, verhinderten während des weiteren Verlaufs Ab⸗ gaben und ermutigten die Haussespekulation, ohne daß sich jedoch das Publikum hierdurch zu nennenswerter Beteiligung veranlaßt sah. Die Festigkeit in den Werten der United States Steel Corporation stützte die allgemein bessere Stimmung. Die Bewegung in den Aktien der Reading Bahn war zögernd und unregelmäßig auf Gerüchte hin, daß die Regierung gegen die Gesellschaft auf Grund des Antitrustgesetzes vor⸗ gehen werde. Streiks, die bei verschiedenen, hauptsächlich Frachten befördernden Bahnen ausgebrochen sind, lenkten die Aufmerksamkeit auf sich. Der Verkehr während der letzten Stunde war sehr träge. Schluß willig. Aktienumsatz 340 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 1 ¼¾, do. Zinsrate für letztes Darlehen des Tages 1, Wechsel auf London (60 Tage) 4,84,75, Cable Transfers 4,86,95, Silber, Commercial Bars 55 l Tendenz für Geld: Leicht.
Rio de Janeiro, 23. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf London 12 ⅛. —
Kursberichte von den Warenmärkten.
Produktenmarkt. Berlin, den 24. Mai. Die antlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, märkischer 174,50 — 175,50 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 176,25 bis 176 — 176,255 Abnahme im laufenden Monat, do. 174,50 — 174 bis 174,25 Abnahme im Juli, do. 168,25 Abnahme im September mit 2 ℳ Mehr⸗ oder Minderwert. Ruhig.
Roggen, märkischer 128,00 — 128,50 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 135 Abnahme im Juli, do. 136,50 Abnahme im September mit 1,50 ℳ% Mehr⸗ oder Minderwert. Still.
Hafer, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer, F schlesischer feiner 137 — 148, pommerscher, märkischer, mecklen⸗ urger, preußischer, posener, schlesischer mittel 126 — 136, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer, posener, schlesischer geringer 122 — 125, russischer 119 — 122, Normalgewicht 450 g 129 — 128,75 Abnahme im Juli mit 2 ℳ Mehr⸗ oder Minderwert. Ruhig.
Mais, runder 113,00 — 119,00 frei Wagen, amerikan. Migxed mittel 114,00 — 117,00 frei Wagen, türkischer Mixed 123,00 — 124,00 frei Wagen, ohne Angabe der Provenienz 112,75 — 112,50 - 112,75 Abnahme im laufenden Monat. Matter.
Weizenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 21,25 — 23,75. Ruhig. 1.4““ (per 100 kg) Nr. 0 u. 1 16,30 —- 17,40.
ill.
Rüböl (p. 100 kg) mit Faß 44,80 Brief Abnahme im laufenden Monat, do. 45,30 — 45,10 Abnahme im Oktober, do. 45,60. bis 45,40 Abnahme im November, do. 45,50 Geld Abnahme im Dezember. Wenig verändert. u“ 1““
Berlin, 21. Mai. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte †) 17,60 ℳ; 17,58 ℳ — Weizen, Mittelsorte†) 17,56 ℳ; 17,54 ℳ — Weizen, geringe Sorte†) 17,52 ℳ; 17,50 ℳ — Roggen, gute Sorte†) 12,90 ℳ; 12,89 ℳ — Roggen, Mittelsorte †) 12,88 ℳ; 12,87 ℳ — Roggen, geringe Sorte †) 12,86 ℳ; 12,85 ℳ — Futtergerste, gute Sorte*) 14,20 ℳ; 13,00 ℳ — Futtergerste, Miktelsorte“) 12,90 ℳ; 11,80 ℳ — Futtergerste, geringe Sorte*) 11,70 ℳ; 10,60 ℳ Hafer, gute Sorte*) 15,00 ℳ; 13,9) ℳ — Hafer, Mittelsorte“*) 13,80 ℳ; 12,70 ℳ — Hafer, geringe Sorte“*) 12,60 ℳ; 11,60 ℳ — Richt⸗ stroh 4,00 ℳ; 3,82 ℳ — Heu 6,80 ℳ; 5,00 ℳ — Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 ℳ; 28,00 ℳ — Sgpeisebohnen, weiße 50,00 ℳ; 26,00 ℳ Linsen 60,00 ℳ; 25,00 ℳ — Kartoffeln 7,00 ℳ; 5 50 ℳ — Rindfleisch von der Keule 1 kg 1.80 ℳ; 1,20 ℳ — dito Bauchfleisch 1 kg 1,40 ℳ; 1,10 ℳ — Schmeinefleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,00 ℳ — Kalbfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 ℳ — Hammel⸗ fleisch 1 kg 1,80 ℳ 1,20 ℳ — Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 ℳ — Eier 60 Stück 3,40 ℳ; 2,40 ℳ — Karpfen 1 kg — Aale 1 kg 2,80 ℳ; 1,40 ℳ — Zander
2 te 1 kg 2,40 ℳ; 1,20 ℳ — Barsche 1 — Schleie 1 kg 3,00 ℳ; 1,40 ℳ — Bleie 1. — Krebse 60 Stück 16,00 ℳ; 3,00 ℳ †) Ab Bahn.
*) Frei Wagen un
Berlin, 21. Mai. Bericht über Speisefette von Gebr Gause. Butter: Bei dem anhaltend guten Konsum konnten die großen Zufuhren auch ferner zu unveränderten Preisen geräumt werden. Auch die Blandlingsbutter, die schon vielfach an den Markt kommt, läßt sich bei der kühlen Witterung ohne Schwierigkeiten verkaufen. Nur in Landbutter bleibt das Te,ganh schwach. Die heutigen Notie⸗ rungen sind: pof⸗ und Genossenschaftsbutter 1a Qualität 103 bis 106 ℳ, IIa Qualität 100 bis 104 ℳ — Schmalz: Reichliche Schweinezufuhren und mangelnde Unternehmungslust verstimmten die amerikanischen Börsen, sodaß sich die Preise nicht behaupten konnten. Letztere haben einen Stand erreicht, wie er seit 5 Jahren nicht zu verzeichnen war. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 39 ½ bis 40 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 41 ℳ, Berliner Stadtschmalz (Krone) 41 ½ ℳ, Bratenschmalz (Kornblume) 45 ℳ in Tierces bis 47 ℳ — Speck: Schwacher Umsatz.
Berlin, 21. Mai. Wochenbericht für Stärke, Stär ke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte von Mar Sabersky. Der Markt für Kartoffelfabrikate war in dieser Woche ganz leblos, und die Preise sind niemals nominell zu bezeichnen. Es sind zu notieren: J a. Kartoffelstärke 21 ½ —22 ℳ, I a. Kartoffelmehl 21 ½ — 22 ℳ, II. Kartoffelmehl 17 — 18 ½ ℳ, gelber Sirup 25 ½ — 56 ℳ, Kap.⸗Sirup 26 — 26 ½ ℳ, Erxportsirup 27 — 27 ½ ℳ, Kartoffelzucker gelb 25 ½¼ —26 ℳ, Kartoffelzucker kap. 26 — 26 ½ ℳ, Rumcouleur 37 —- 38 ℳ, Biercouleur 36 — 37 ℳ, Dextrin gelb und weiß Ia. 27 — 27 ½ ℳ, do. sekunda 24 — 25 ℳ, Hallesche und Schlesische 37 — 39 ℳ, Weizenstärke kleinst. 34 — 36 ℳ, großst. 36 — 37 ℳ Reisstärke (Strahlen⸗) —,— ℳ, do. (Stücken⸗) 45 — 47 ℳ, Schabestärke 31 — 33 ℳ, l a. Maizstärke 30 — 31 ℳ, Vißktoria⸗ erbsen 17 ½ —822 ℳ, Kocherbsen 15 ½ — 19 ½ ℳ, grüne Erbsen 16 — 21 ℳ, Futtererbsen 13 ½ — 15 ½ ℳ, inl. weiße Bohnen 23 — 25 ℳ, flache Bohnen 23 — 26 ℳ, ungarische Bohnen 22 ½ — 23 ℳ, galiz.⸗russ. Bohnen 21 — 22 ℳ, große Linsen 26 — 29 ℳ, mittel do. 22 — 25 ℳ, kleine do. 19 — 21 ℳ, weiße Hirse 23 — 25 ℳ, gelber Senf 16 — 24 ℳ, Hanfkörner 22 — 24 ½ ℳ, Winterrübsen 19 — 19 ½ ℳ, Winterraps 19 ½ — 20 ℳ, blauer Mohn 44 — 50 ℳ, weißer Mohn 54— 60 Pferdebohnen 14 — 14 ½ ℳ, Buchweizen 14 — 16 ℳ, Mais loko 11 5⅞ —- 12 ½ ℳ, Wicken 12 ½ — 13 ½ ℳ, Leinsaat 23 — 26 ℳ, Kümmel 46 — 52 ℳ, la. inl. Leinkuchen 14 — 14 ½ ℳ, Ia. russ. do. 14 — 14 ½ ℳ, Rapskuchen 10 — 10 ¾ ℳ, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 13 — 13 ½ ℳ, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58 — 62 % 14 — 14 5 ℳ, helle getr. Biertreber 11 ½ — 12 ℳ, getr. Getreide⸗ schlempe 14 ½ — 15 ℳ, Maisschlempe 15 — 15 ½ ℳ, Malzkeime 10 bis 10 ½ ℳ, Roggenkleie 9 ¾ — 10 ¼ ℳ, Weizenkleie 9 ½ — 10 ℳ (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)
Magdeburg, 24. Mai. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker 88 % ohne Sack 9,25 — 9,50. Nachprodukte 75 % ohne Sack —,—. Stimmung: Fest. Brotraffinade I ohne Faß 19,00. Kristallzucker I mit Sack 18,95 — 19,07 ½. Gem. Raffinade mit Sack 18,82 ½ — 182,95. Gem. Melis mit Sack 18,45. Stimmung: Fest. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Mai 19,00 Gd., 19,15 Br., —,— bez., Juni 19,20 Gd., 19,25 Br., —,— bez., August 19,45 Gd., 19,55 Br., 19,50 bez., Oktober⸗Dezember 19,30 Gd., 19,35 Br., 19,35 bez., Januar⸗März 19,55 Gd., 19,65 Br., —,— bez.
Fest. 21. Mai. (W. T. B.) Rüböl loko 49,00, Mai 47,50. 21. Mai. (W. T. B.) (Schlußbericht.) Privat⸗ notierungen. Schmalz. Ruhig. Loko, Tubs und Firkins 33 ¼, Doppel⸗ eimer 34 ½. — Speck. Stetig. — Kaffee. Ruhig. Offizielle Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland middl.
loko 67 ¼ ₰. 21. Mai. (W. T. B.) Petroleum. Ruhig
eonang⸗ Standard white loko 6,80.
Hamburg, 24. Mai. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags bericht.) Good average Santos Mai 32 ¼ Gd., September 33 ½ Gd., Dezember 34 ½ Gd., März 35 Gd. Ruhig. — Zuckermarkt (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rende⸗ ment neue Usance frei an Bord Hamburg Mai 19,00, Juni vel0. August 19,40, Oktober 19,40, Dezember 19,30, März 19,65. est.
Budapest, 21. Mai. (W. T. B.) Raps August 11,00 Gd.,
11,10 Br. (W. T. B.) 96 % Javazucker loko
London, 21. Mai. — fest, 10 sh. 6 d. Verkäufer. Rübenrohzucker loko stetig, 9 sh. (Schluß.) Rohzucker
6 ½⅛ d. Wert. Mai. (W. T. B) Weißer Zucker fest,
Paris, 21. ruhig. 88 % neue Kondition 24 ½ — 24 ½. Nr. 3 für 100 kg Mai 28 ⅞, Juni 28 ⅞, Juli⸗August 29, Oktober⸗Januar 29 ½. 8
Antwerpen, 21. Mai. T. B.) Petroleum. Raffi⸗ niertes Type weiß loko 19 ½ bez. Br., do. Mai 19 ½ Br., do. Juni 19 ¾ Br., do. Juli 19 ¾¼ Br. Ruhig. — Schmal Mai 79,75.
dew York, 23. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle⸗ preis in New York 13,35, do. für Lieferung August 12,47, do. für Lieferung September 11,22, Baumwollepreis in New Orleans 13 Petroleum Standard white in New York 8,15, do. do. in Philadelphia 8,10, do. Refined (in Cases) 10,85, do. Credit Balances at DOil City 1,62, Schmalz Western steam 6,70, do. Rohe u. Brothers 6,75, Ge⸗ treidefracht nach Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 6 1, do. Rio Nr. 7 Juni 5,60, do. do. August 5,75, Zucker 3716, Zinn 27,60 bis 27,80, Kuvpser 13,00 — 13,12. — Die Visible Supplies betrugen an. Weizen 24 111 000 Bushels, an Mais 5 164 000 Bushels
.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 21. Mai 1904. Zum Verkauf standen: 3695 Rinder, 2287 Kälber, 7270 Schafe, 9154 Schweine. Marktpreise nach den Ermittelungen der eena,e hn on. Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Ma (bezw. für 1 Pfund in Pfg.):
Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 66 bis 70 ℳ; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 61 bis 65 ℳ; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 58 bis 60 ℳ; 4) gering genährte jeden Alters 57 bis 58 % — Bullen: 1) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwerts 63 bis 67 ℳ; 2) mäßig genährt jüngere und gut genährte ältere 61 bis 62 ℳ; 3) gering genährte 56 bis 60 ℳ — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemästet Färsen höchsten Schlachtwerts — bis — ℳ; b. vollfleischige, aus⸗ gemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 60 bis 62 ℳ; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut entwickelte lüngere Kühe und Färsen 56 bis 57 ℳ; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 52 bis 56 ℳ; 4) gering genährte Faͤrsen und Kühe 46 bis 51 ℳ
Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saus⸗ kälber 80 bis 82 ℳ; 2) mittlere Mastkälber und gute Sanglälber 68 bis 72 ℳ; 3) geringe Saugkälber 54 bis 62 ℳ; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) 54 bis 60 ℳ
Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 68 bis 70 ℳ; 2) ältere Masthammel 61 bis 64 ℳ; 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 55 bis 59 ℳ; 4) Holsteiner Niederungsschafe — bis — ℳ, auch pro 100 Pfund Lebendgewicht — bis — ℳ
Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 % Tara⸗Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1 ¼ Jahr alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 47 bis 48 %; b. über 280 Pfund lebend (Käser) — bis, — ℳ; 2) fleischige Schweine 45 bis 46 ℳ; gering entwickelte 42 bis 44 ℳ; Sauen und Eber 40 bis 41 ℳ
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