durch Beschluß herbeizuführen, bevor die Rednerliste L. war. Wenn der dringende Wunsch vorhanden sein sollte, s würde ich natürlich die Frage zur Abstimmung bringen.
Zunächst gestatte ich mir aber, zu bemerken, daß zu e Punkte noch gemeldet sind: Herr Buchhändler e Dr. Ganghofer, Herr Verlagsbuchhändler Springer und H Archivrat Dr. Krauß.
nicht der Antrag auf Schluß 2 18
bisher nur von einer einzelnen Person gestellt ist heben der Hände Unterstützuing aus der Versa — findet, so nehme ich an, daß die Herren damit 785 88 sind, daß diejenigen Redner, die jetzt noch gemeldet sind, z Worte kommen. (Zustimmung.) 1
Buchhändler Bernhard Hartmann⸗Elberfeld: “ Herren! Ich werde Sie nicht lange aufhalten. “ . einiges auf das zu erwidern, was Herr Professor Dr. 1 ge ausgesprochen hat. Es handelt sich darum, 18 v die Bücher für die Studenten und Gelehrten bi iger zu e Sie werden vielleicht sagen: was hat der “ 5 Industriegegend für eine Ahnung, wie es in . “ stadt zugeht? Es ist mir ja schon einmal vorgehalte b
Sctellvertretender Vorsitzender, Geheimer O Wendelstadt: Es ist zunächst ein Antrag gestellt 8 E. Herrn Dr. Ganghofer, und zwar die Wiederholung g. .8. von ihm gestellten, 8 “ zurückgenommenen Antrags, ie Ver lungen abzubrechen. 1 88 1 Sceitselerdr Ganghafer Mäncen: Dahin medifve daß heute noch Sö eingesetzt wird, welche w Anord u treffen hat! Anceiendac P rager⸗Berlin Gur v““ g würde sich wohl empfehlen, erst die Unterstützungsfrage z t Vorsitzender, Geheimer Oberregierungsrat Wendelstadt: Gestatten Sie mir, zunächst persönlich Bemerkung zu diesem Antrage zu machen. Sie 8 Regierungsvertreter, glaube ich, in eine 8n schiefe⸗ 1 Sin (sehr richtig!), durch einen derartigen Antrag. 182 8& den Auftrag, die Verhandlungen zu leiten über ein “ Gebiet des Kartellwesens, das ja nicht nur die hier L85 sammelten, sondern das ganze Land aufs lebhafteste interef 8 und wir haben nicht etwa den Auftrag, lediglich “ 8 daß ein einzelner vorübergehender Streit oder eine “ verschiedenheit aus der Welt geschafft werde, daß “ wie sie selbstverständlich zwischen den verschiedenen Berufs⸗
mit der Pause von der Bildfläche zu verschwinden .* ich im Reichs⸗Justizamt an den Beratungen der dortigen üee 8 teilnehmen —, so glaubte ich nicht unbescheiden zu han 1 8 wenn ich Ihnen in diesem Augenblick diesen Antrag 1 breitete. Ich weiß ja sehr wohl, daß wir hier vee 2 sammen sind, um Beschlüsse zu fassen. Es ist also gSn Antrag nur so gemeint, daß er eine Provokation 1 en a gemeinen Konsens sein soll, und wenn “] L Konsens zutage tritt, so wird zweifellos von beiden Sei 89 vom Börsenverein und vom Akademischen “ Sache Folge gegeben werden, und ich meine, das wir 85 8 Weise geschehen, daß die vorher als Snten⸗ vSeg 2 zeichneten verschiedenen Richtungen unseres hier in Be
kommenden Volkslebens durch die möglichst besten Vertreter in
dieser Kommission repräsentiert sein sollen. Und daß ich,
5 o anns— 8 3 ohne zu fragen, mich erdreistet habe, Herrn Reichsgerichtsrat
Dr. Spahn als Vorsitzenden in Vorschlag zu bringen, möge Sie als das Resultat meines Eindrucks ansehen, den 1e seiner ausgezeichneten Beteiligung an dieser Versammlun
f Bravo!) empfangen habe. (B T' 11“ Stellvertretender Vorsitzender, Geheimer Oberregierungsra Wendelstadt: Meine Herren! Ich bin im Zweifel, 2. zweckmäßig ist, den Antrag auch jetzt ohne weiteres zur Dis
kussion zu stellen.
Ich habe geglaubt, ihn gleich verlesen zu
8
dasjenige, das Herr Hartmann entworfen hat, gegen das ich aufs entschiedenste Verwahrung einlege. (Bravol) Stellvertretender Vorsitzender Geheimer Oberregierungsrat Wendelstadt. Meine Herren! Ich habe den Herrn Vor⸗ redner nicht unterbrechen wollen, obwohl ich glaube, konstatieren zu müssen, daß seine Ausführungen über den Rahmen einer persönlichen Bemerkung — wenigstens wie sie in parlamen⸗ tarischen Verhandlungen verstanden wird — einigermaßen hinausgegangen sind. Aber ich habe geglaubt, hier in dieser Versammlung dem Herrn Rektor der Universität Leipzig einige, die Studenten betreffende Ausführungen auch in dem Rahmen der persönlichen Bemerkung gestatten zu sollen, und möchte nur empfehlen, bei weiteren persönlichen Bemerkungen tunlichst die Grenzen innezuhalten, die in parlamentarischen Verhand⸗ lungen dafür gezogen werden. Schriftsteller Dr. Ganghofer⸗München (persönliche Be⸗ merkung): Ich möchte nur ganz kurz erklären, daß meine Be⸗ merkung über die „Polemik“ nicht gegen Herrn Hofrat Bücher gerichtet war und auch nicht gegen die Polemik selbst, sondern nur gegen das Mißverständnis, das diese unter Fachmännern entstandene Polemik im Publikum hervorgerufen hat. Etwas anderes wollte ich nicht sagen.
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gewissermaßen, nachdem von allen Seiten konstatiert war, daß in Preußen, in Sachsen, auch soviel ich weiß, im Großherzog⸗ tum Hessen, jedenfalls auch an anderen Orten ein 10 %iger Rabatt noch gewährt wurde, dieser 10 -oige Rabatt in Frei⸗ burg verweigert werden, weil man dort zu weit wohne im Hinterland und weil dort die Fracht zu viel koste. Ja, meine Herren Buchhändler — ich wende mich nun einmal ohne sonstige polemische Empfindung, — denn ich zähle mich gar⸗ nicht zu einer Gegenpartei mit ausgesprochenem Akzent, aber ich rede Sie nun einmal als die Gegenseite an: Ihre ganze Organisation, vermöge deren Sie die Existenz des Sortiments⸗ buchhandels als eine nationale Notwendigkeit betonen, läuft ja immer auf den Satz hinaus, daß eine gleiche Verteilung der geistigen Nahrungsmittel durch den Körper der Nation stattfinden solle, daß jeder also auch davon empfange. Sie machen da gewöhnlich einen Unterschied zwischen kleinen Orten und großen; die Kleinstädter sollen etwas davon haben, nicht bloß die Großstädter. Ich frage aber: warum soll es denn auch nicht möglich sein, an der Peripherie des doch nicht allzu großen Reiches dieselben Vorteile in derselben Rücksicht und Hinsicht zu gewähren wie in ein paar günstiger gestellten Zen⸗ tralen? Ich spreche nicht von Freiburg allein, ich spreche
¹
eine Generation — wird wieder etwas anderes kommen, eine andere geistige Produktionsweise. Bis dahin muß, was von wissenschaftlichen Bestrebungen des menschlichen Geistes und von Idealen in der schönen Literatur und in den nächst⸗ verschwisterten Verhältnissen besteht, erhalten werden durch irgend welche Mittel; und der Staat als solcher hat das Recht und die Pflicht, zu fordern, daß die Gelegenheit, die er dem einzelnen bietet, zu Büchern Zugang zu erhalten, also die Bibliotheken im ganzen Umfange unverschränkt bleiben und daß darin keine weiteren für den Volkswohlstand unvorteilhaften Maßregeln getroffen werden.
Meine Herren, ich würde der Kommission, die in der Luft schwebt, dies als eine Forderung nahe legen, oder, da auf mich wenig ankäme, will ich lieber sagen: die vornehmste Mahnung weiter, an der Frage beteiligter Kreise glaube ich dahin aussprechen zu dürfen: an dem Bibliothekrabatt rütteln Sie nicht! Ich würde vielmehr, wenn ich Buchhändler wäre, eine andere Frage, zum Entgelt gewissermaßen, hervorziehen, nämlich die ja in den meisten deutschen Staaten abgeschafften und daher, wo sie bestehen, ein Moment der Ungleichheit bildenden sogenannten Pflichteremplare. Das ist eine mittel⸗ alterliche Sache, ein literarisches jus primae noctis (Heiterkeit),
was ich überhaupt davon verstände. nur kurz bemerken: ich habe in 15 “ gelernt, und meine Beziehungen zu der Un 8 waren in den letzten Jahrzehnten so rege, daß ich “ Leben und Treiben der Buchhändler in den 8 vollständig unterrichtet bin. Ich will eingehen, wie es möglich ist, daß diese Bü g. für 8 5 billiger zu beschaffen sind; denn ich hoffe, LS Punkt in der zu bildenden Kommission eine Erledigung finden wird. Ich habe mich über die “ volle Weise, wie Herr Professor Krüger 8 herzlich gefreut. Ich hoffe, daß Herr Professor; rig b. auch verstehen wird, wenn ich ebenso Rüihm einen Rat gebe. Er besteht nämlich darin, daß ich 8 warum sollen u nun aus unserer Haut fortwährend die
Weiter möchte ich nur den Antrag, der von Herrn Ge⸗ heimem Rat Dr. Wach formuliert wurde, als einen dankens⸗ werten Erfolg unserer bisherigen Verhandlungen begrüßen.
Stellvertretender Vorsitzender (unterbrechend): Das ist auch nicht mehr persönlich.
Schriftsteller Dr. Ganghofer⸗München (fortfahrend): Dann möchte ich nur noch die eine persönliche Bemerkung machen, daß ich, um diesen Antrag zu fördern, und zur Ab⸗ kürzung dieser Verhandlung, aufs Wort verzichte.
auch von Königsberg usw. und finde, daß viel in den Schil⸗ derungen des Herrn Dr. Lehmann von den Leiden des jungen Sortimenters dort im Nordosten zusammenhängt mit den ge⸗ steigerten Unkosten des Transportes. Wir haben uns droben in Baden auf allen Seiten in der Empfindung und An⸗ sache weitgehende Gegenkonzessionen machen kann! (Bravo!) schauung geeinigt, daß wir da ungerecht behandelt werden, daß Buchhändler Dr. Giesecke in Firma B. G. Teubner⸗ von Meistbegünstigten und Minderbegünstigten innerhalb des Leipzig: Meine Herren! Wir sind mit der Erörterung der Kreises des buchhändlerischen und Konsumentenverkehrs nicht Frage 3 b zu dem Punkte gekommen, der, abgesehen von dem die Rede sein dürfte; sondern wir meinen, Sie müßten Ihre Verhältnis zwischen Autoren und Verlegern den Kernpunkt Organisation entweder durch höhere Rabatte der Verleger an der ganzen Frage eigentlich bildet und der der Ausgangs⸗ die entfernter wohnenden Sortimenter ausbauen oder auf irgend punkt des ganzen gegenwärtigen Streites ist. Das hat sich eine andere Weise, dadurch, daß Sie dafür sorgen, daß nur auch darin gezeigt, daß dieser Punkt in den bisherigen Be⸗ Sortimenter, die mehr Risiko ertragen können, bei uns an sprechungen schon vielfach berührt worden ist. der Grenze sitzen, gleichmäßig vorteilhafte Bedingungen für Wenn ich mir erlaube, zu dieser Frage das Wort zu die Bibliotheken herstellen. Wir wollen ganz dasselbe auch ergreifen, so geschieht es in der Absicht, die Aufmerksamkeit für uns haben; wir wollen in unserm Musterländle in dieser darauf zu lenken, ob der Börsenverein bei der Verfolgung Beziehung nicht schlechter behandelt werden als man irgendwo des ihm vorschwebenden Zieles nicht doch gewisse Gesichtspunkte anders, in Berlin oder Leipzig, behandelt wird. Wir be⸗ außer acht gelassen hat, oder auch, ob nicht gewisse Gesichts⸗ punkte, die für ihn maßgebend gewesen sind, einer gewissen
dürfen der geistigen Nahrung ebenso, und sie schlägt bei uns auch ebenso gut an. Revision bedürfen. Meine Herren, wenn ich richtig verstehe, dann besteht ja der ganze Zweck der Rabattaktion darin —
(Heiterkeit.) Es ist mir die verschiedene Behandlung als eine Ungerechtigkeit erschienen, die ich den in und so ist es auch immer hingestellt worden —, daß damit
Aussicht genommenen Kommissionsverhandlungen zur Erwägung dem Sortimenter eine gewisse Existenzfähigkeit gesichert werden
geben möchte. Meine Herren, Sie könnten nun vielleicht die Folgerung soll, damit er sich für wenig absatzfähige insbesondere wissen⸗ schaftliche Literatur verwenden kann, damit so namentlich das Netz
hieraus ziehen, daß wir in Freiburg auch zufrieden wären, wenn wir eben gleich schlecht behandelt würden wie die übrigen der Sortimentsbuchhandlungen ein weit verzweigtes sein kann. Diesen Tendenzen wird, glaube ich, von sämtlichen An
(Heiterkeit), daß wir befriedigt wären, wenn man uns sagte:
Ihr müßt wie alle anderen bei 5 % und bei euren dortigen wesenden zugestimmt werden. Selbst ich, der ich das Sortimentern bleiben. Ich muß hinzufügen: unsere Bibliothek Büchersche Buch in Verlag genommen habe, tue das, bezieht jetzt direkt aus Leipzig, um unsere Sortimenter zu ebenso wie, glaube ich, Herr Geheimrat Bücher auch. Aber bekämpfen. Man könnte also sagen: seid nur ruhig, die ich glaube, es wird dabei vielfach übersehen, daß, um auch anderen werden bald auch so schlecht gestellt! Aber der Neid hier das vielverwandte Bild des Berieselns zu gebrauchen ist nicht die einzige Sehnsucht unseres Herzens, sondern wir vielfach in kleineren Städten die Objekte, die berieselt werden wünschen — und das ist das zweite — für alle Bibliotheken die Fortdauer der Ausnahmebestimmungen, der Ausnahme⸗ bestimmungen, die ich für das einzelne Individuum für aus⸗ geschlossen halte. Ich kann mich nicht anschließen, obwohl ich akademischer Lehrer bin, dem Wunsche, für uns und auch für unsere Studenten ein Privileg vor den üblichen Preisen zu erhalten. Ich sehe die Bibliotheken — die öffentlichen und die Seminarbibliotheken — als die Orte an, wo auch der notleidende Wissenschafttreibende seine literarische Zufuhr finden muß, und an dieser Stelle, meine ich, müßte die gesamte Buch⸗ händlerwelt eben der Gesamtheit eine Konzession machen und so also nach wie vor sämtlichen öffentlichen Bibliotheken, den staatlichen und den dazu gehörigen Seminarbibliotheken, die ja nur Lokalableger der Universitätsbibliothek sind, diese Ver⸗ billigung durch den 100 % igen Rabatt bewilligen.
Meine Herren, ich darf vielleicht auch ein Wort per⸗ sönlicher Ansicht einschalten. Ich habe, so sehr ich mich freue über die angekündigten Ausgleichsverhandlungen, nicht ganz alle Bedenken in mir niederkämpfen können, daß daraus doch vielleicht nur eine Konkordienformel wird, nach der, wie bekannt, die religiösen Streitigkeiten einst umsomehr wieder anfingen. Aber versuchen muß mans, das ist kein Gegengrund. Ich möchte nur eins bemerken. Ich sehe gar nicht in den Insti⸗ tutionen — es ist das sonderbarerweise noch nicht erwähnt worden — dieser oder jener Art den vornehmsten Grund des schlechten Ganges des Buchhandels heute und der mit ihm ver⸗ knüpften geistigen und gewerblichen Tätigkeiten. Unser Säkulum trägt einen unbuchmäßigen Charakter. Das Buch, seine Er⸗ zeugung wie seine Aufnahme, Buchschreiber, Buchhändler und Buchleser verlangen eine Zeit der Sammlung, der Stimmung und der Versenkung, und es ist das Temperament des Zeit⸗ alters von heute, was die Bücher als solche aus der Rolle herausgedrängt hat, die sie in der Mitte des 19. Jahrhunderts spielten. Unsere ganze Buchproduktion hat journalistische Formen angenommen, auf Momentaufnahme richtet sich das geistige Interesse. Dahin strebt heute alles, und damit hängt auch. die Konkurrenz zusammen, die die Verleger sich selbst bereiten; der Moment soll immer ausgekostet werden. Damit hängt aber auf der anderen Seite, der der Käufer oder Nichtkäufer, zu⸗ sammen, daß man sich jetzt mit einem Bücherlesezirkel zufrieden gibt, statt ein Buch zu kaufen. Ueberall sind Formen ein⸗ getreten, die dem Journalismus, dem Zeitschriftenwesen ent⸗ sprechen, weil sie dem Tage dienen, die aber eigentlich mit dem Charakter eines Buches, das etwas Aeternes in sich trägt und tragen soll, nichts zu tun haben. Es würde viel zu weit führen und vielleicht doktrinär oder phantastisch klingen, wenn ich das näher ausführen wollte: Genug: deshalb glaube ich, würde im ganzen nicht viel geholfen werden durch Umänderung der Institutionen. Höchstens werden alle Beteiligten vorsichtiger, bedächtiger und klarer vorgehen, es werden Opfer fallen an überflüssigen Sortimentern und Verlegern; das versteht sich von selbst. Aber nach dieser Zwischenzeit — sagen wir, sie dauert
und darauf, glaube ich, würde der Staat verzichten müssen. Ergäbe sich hieraus ein Vorteil für einige Buchhändler, die preußischen, so mögen diese dafür desto mehr beitragen im Börsenverein, auf daß dessen Gesamtheit in der Bibliothek⸗
ständen im praktischen Leben entstehen, ausgeglichen vn n sondern wir haben die Aufgabe, durch Leitung der Verhand⸗ lungen tunlichst dahin zu wirken, daß die Entstehung 88 7 . . 7 8 S ze Be⸗ — 8 8 oboZö“ ben aen zagts ü kangenürt vorhin Herr Reichsgerichtsrat Dr. Spahn gegeben .Se. ent 8 98 ichst nach allen Richtungen au 6“ „ f ingehen zu lassen, um deutung der Frage dürfen wir unter d5 erfreulichen sprechend, die Mittagspause “ scheini Fs wird, mäherun scharfer Gegensätze, die wir heute dann nachher die Besprechung Se. ““ E nit 88 nugtuung beobachtet haben, — wenn wir uns im ganzen an b w b scch an den Punk z ewiß mi Be 91 dee . 2, 8 * e g 29 2 5 8 ses Vors lo 8 1 1 t Nafen we Chiglerungsvertreer 1“ eh 58 “ G gut!) im übrige bestimmen lassen, von unserem G ö nicht wird es für den sachlichen Ausgang gleichgültig sein, ob di Stellvertretender Vorsitzender Geheimer Oberregierungsrat 8. s 2 2 . 1 — g 8 o spöter fol Morz 7 .„ Mzr kke zur ᷑ 8 9 8 b†. richtig!). Ich bin also meiner dee.; taes Ahsttet h zu BBesprechung sofort oder später erfolgt. “ Wendelstadt: Wir kommen zur Frage 36, welche lautet: 5 damik es nicht irgendwie Reichsgerichtsrat Dr. “ “ Vorschla . Wirkungen der bisherigen Organisation und Gliede⸗ bringen (sehr richtigh, 8 “. Herrn Dr. Ganghofer Geschäftsordnung): Meine Herren! Ich n aber viel rung des Buchhandels in bezug auf: auf eine schross⸗ 88 8. zu ziehen, ob er nicht auch den des Herrn Vorsitzenden g 2 Rat Dr Wach die Bitte b. Ladenpreis und Kundenrabatt (Rabatt der Biblio⸗ v zen lieber zurückziehen will. leicht dürfte ich an Herrn Geheime ““ nd theken, sonstiger Bücherkäufer, Preise beim Ab⸗ erneuten Antrag unter diesen Umständen lieber “ 1 daß er, wenn wir an den Gegenstand kommen 1 e5 “ ⸗ 2
SSifise- Dr. Ge fer-München: Mir ist es 4— ““ à Haem Meichs⸗Instizam uf eine Vierte 8 3 ch dem 2 ).
Schriftsteller Dr. Ganghoßfer t sondern ich ihm telephonieren, aus dem Reichs⸗Justizamt auf eine Vie Fu 1“ 3 “ 8 gar nicht um meine persönliche Meinung zu tun, sondern ich stunde herüberkommt. Er hat den Antrag gestellt, und vie 8 Es sind also vier Unterfragen, die hier zu erörtern sind. habe diesen Antrag gestellt, weil ich fürchte, daß wir zu keinem Ich glaube aber nicht, daß es nötig ist, diese vier Punkte Zie d ich lege auf meinen Antrag kein besonderes etrennt zur Debatte zu stellen. (Zuruf: Vielleicht könnten Ziele kommen, und g etrennt z z 3 .
die Seitenzahlen angegeben werden! — Die in Betracht kommenden Seitenzahlen der in Ihren Händen befindlichen
leicht sind doch Modifikationen an dem Antrag dann ist er hier. Ich denke, das läßt sich ausführen. (Zu⸗ Sie glauben, daß der Sache nicht dient. dann ist er hier. Ich denke, das läßt s 9 Gewicht, wenn Sie glauben, daß er der Sack Denkschrift des Referenten sind: Rabatt der Bibliotheken: Seite 15, 20 und 25 der Denkschrift; Rabatt sonstiger Bücher⸗
22 Soa Sorrrh zohei 0 2 D . Wach.)
8 IEe igstens bitten, ihn zur stimmung des Herrn Geheimen r 5 Ob⸗ ierungsra
Aber ich muß doch wenigstens bitten, ihn zur Stellvertretender Vorsitzender, Geheimer Oberregierungs käufer: Seite 30, Boykott und Ausschließung wegen Verletzung der Rabattvorschriften Seite 8 und 45 und betreffend die
8Ssr 8 ,2 11“ zicht t au 1 ringen. . 8 EvDI“ Herr Professor Dr. Krüger verzichte 8 5“ Vorsitzender, Geheimer Oberregierungsrat — W Herr Profe 3 g 1““ “ daß i g einer Wort. “ 6 Wort H Wendelstadt: Ich habe bereits gesagt, daß ich nach mein Zu einer persönlichen Bemerkung hat das Wort! billigeren Lieferungen nach dem Auslande wiederum Seite 45 der Denkschrift. Das Wort zu 3 b hat Herr Professor Dr. Dove. Universitätsprofessor, Geheimer Hofrat Dr. Dove⸗Frei⸗
Auffassung einen solchen Antrag überhaupt nicht zur Ab⸗ Geheimrat Bücher. S.s b Universitätsprofessor, Geheimer Hofrat Dr. Bücher⸗ Ich halte mich zu einer perso burg i. Bad.: Meine Herren! Ich möchte zu dem Punkte des Rabatts für Bibliotheken einige Bemerkungen machen aus
stimmung stellen kann und muß es daher zu meinem Bedauern ablehnen, ihm zu entsprechen. ET I“ Herren! c 8 eha.. t. Geheimer Rat Dr. Wach⸗Leipzig: “ für berechtigt und verpflichtet gegenüber der Ich möchte den Antrag wiederholen, über diesen Punkt die welche Herr Dr. Ganghofer sich berufen gefühlt Diskussion zum Schluß “ er Oberregierungsrat hat, an die Akademiker zu richten bezüglich “ 885 Stellvertretender F “ Baeac iber “ seither geführten Polemik. Ich möchte konstatieren⸗ 1— Bi . ge 1 Wendelstadt: Es hat sich noch ein G1““ 8 Polemik von akademischer Seite in keiner weiteren Weise ge dem Grunde, weil ich aus einer Stadt hierhergekommen bin, Punkt gemeldet, nämlich Herr Archivrat 1 Ich führt worden ist, als durch die von mir verfaßte Schrift. in welcher allein es bisher zu einem Kampfe in bezug auf Archivrat Dr. Krauß⸗Stuttgart: Meine Herren! Ich Ich möchte weiter konstatieren, daß alles, was seit dem Er⸗ den Bibliothekenrabatt gekommen ist zwischen der dortigen will mich kurz fassen. Ich muß aber den beee dieser Schrift geschehen ist auf dem Gebiete Universitätsbibliothek und dem ansässigen Sortimente. Ich Professor Dr. Krüger gegenüber doch WZ“ lemik, ausgegangen ist von der Seite des Buchhandels. Mein habe selbst nicht die Ehre, dem Stande der Bibliothekver⸗ auch unter den Nichtakademikern wissenschaft 65 1e. 8 Herr Nachbar (Prager) hat sich die Mühe genommen, eine walter und ⸗beamten anzugehören, sondern die Ehre meiner gibt. Ich bin vielleicht der einzige, “ bibliographische Zusammenstellung dieser Polemik zu machen, Einladung hierher verdanke ich einer Nennung durch unsere badische wenigen Vertreter dieser Interessentengruppe 84 “ zu die sich über verschiedene Seiten hindurch 8 Zuruf Regierung, “ auch ie dieen ganzen schwebenden Fragen lung, und deshalb glaubte ich eben 58 bEEA“ 18 Soweit sie mir zugänglich war!) und bis Ende Okto 4. vorwiegend ein Interesse an der Bibliotheksache nimmt und sollen. Ich meine hier die Gruppe der Pastoren, N schon gegen hundert Nummern umfaßte. Sie werden sich mir auch dahingehende eigene Ansichten anvertraut hat. 8 Gymnasialprofessoren und der Archivare, zu der ich daraus überzeugen, daß es nicht die akademische Seite ge⸗ In Freiburg deuteten gar keine besonderen Anzeichen ehen aber nicht allein; sie haben alle mehr oder weniger js Sn ist, die die Polemik weiter geführt hat. Für meine auf einen gerade dort drohenden Ausbruch von Feindselig⸗ Person habe ich zu konstatieren, daß ich den v keiten hin; es bestanden vorher die friedlichsten Verhältnisse. ausgesetzt gewesen bin, von denen manche wohl den Schut Die Bibliothekverwaltung darf sich rühmen, mit großer Treue b em dortigen Sortiment angehangen zu haben. Die vier Buchhandlungen, die ihr von alters her lieferten, hat sie auch selbst mit den meisten Besorgungen aus dem Auslande betraut,
sollen in dem Moment, wo er eingegangen ist; — aber, bei solchen Dingen empfiehlt es sich, immer er e
sse Zei zu lass jelleicht Anregung, die gewisse Zeit vergehen zu lassen, vielleicht der Anregung 8
vi fer
Riemen geschnitten werden? — warum sollen 9 auf etwas verzichten? Ich mache Ihnen einen wollen Sie Ihren Studenten nicht den Rat geben, ma 8g ein Glas Echtes weniger zu trinken? Sehr richtig!) 2 9 Herren, wissen was das volkswirtschaftlich Ersparnis von jährlich 75 ℳ Sie wollen die u 25 1 billiger haben! Wenn ich diese 5 ℳ nun kavita 8 so macht das 300 ℳ im Jahre. Da frage ich Sie: wie 25 Studenten geben 300 ℳ im Jahre für Bücher . 1 seb 1 Professoren geben nicht so viel aus. “ Herren, versuchen Sie das mal! Dadurch ist schon ein We 88 geholfen, selbst wenn die Kommission nicht Vmnstonb⸗ wäre, einen Weg zu finden, was ich aber jett noch gar wüc sagen will. Aber es ist doch möglich, “ auf diese Weise kommen wir auch schon weiter, daß 1 nun mal vor seiner Türe kehrt und a seinem Kre e,
Eee. — j9 le,
Abstimmung
e 8 . . S; sosps Kein einziger, sagen Sie selbst. das
Dr.
uch in der ihm zunächst steht, sieht: wo kann ich schaffen, daß d tschaftlichen Nachteile der beseitigt werden. Meine Herren, ich gebe ja zu: 8 ng cht etwas burschikos, aber ich denke, Si haben ver⸗
auch in dieser temperamentvollen Anregung
daß e 9†½18⸗ ein berechtigter Kern ist. Das wollte ich hier einmal aus⸗
sprechen. Pec Schriftleller Dr. Ganghofer⸗München: Meine rrer Bemerkung. Ich war bisher der Meinung, daß wir alls vor dem Gesetz gleich sind. Doch wenn die “ berechtigten Gründen verlangen kann, daß -S G“ durch ein besonderes Entgegenkommen des Buchhandels unter⸗
e volkswir
1 sollen, in so geringer Zahl vorhanden sind, daß eben diese Berieselungskanal nicht betriebsfähig erhalten werden kann Wenn ich das von meiner Firma gepflegte Gebiet überblicke dann kann für mich ein gewisser Gradmesser die Anschaffung der Schulbibliotheken sein. Ja, meine Herren, ich bin früher da auch immer sehr optimistisch gewesen. Dann habe ich mir einmal die Schulprogramme hergenommen; da erschrickt man geradezu als wissenschaftlicher Verleger. Eigentliche wissen⸗ schaftliche Literatur schaffen die Schulbibliotheken kaum mehr an. Was sie anschaffen sind im wesentlichen Kompendien, dann kaufen sie sich allgemein bildende, auch belletristische Literatur, aber für eigentlich wissenschaftliche Bücher (d. h. Monographien u. dergl.) kommen Schulbibliotheken heute fast überhaupt nicht mehr in Betracht. Das hat sich gegen früher außerordentlich verschoben. Früher kauften Schulbibliotheken wissenschaftliche philologische Werke: heute erhebt der Historiker, der Mathematiker, der Naturwissenschaftler genau dieselben Ansprüche an die Schulbibliothek wie der Philologe, der Etat ist nicht höher, und die Folge ist: eigentliche wissenschaftliche Sachen können gar nicht angeschafft werden. Der andere Gesichtspunkt — auch darauf ist hier schon mehrfach hingewiesen worden, und auf allen Seiten stimmt man darin überein, ist der, daß die große Zahl der Sortimenter an einem Orte weder für den Verlag noch für das Sortiment erwünscht ist, daß die dadurch bedingten Zu⸗ stände auf die Dauer unhaltbar sind. Meine Herren, mir ist immer in Einnerung, wie Herr Kommerzienrat Trübner mir — ich darf das wohl anführen — selbst einmal gesagt hat, er müsse immer den Kopf schütteln, wenn er auf die Universitätsbibliothek in Straßburg komme und sehe, daß von 5 Sortimentsbuchhandlungen dasselbe Buch aufgelegt werde. Das ist ganz entschieden ein Punkt, der nicht so ist, wie er sein kann und sein soll. Wenn Herr Dr. Lehmann an⸗ geführt hat, daß von dem zur Ansicht Vorgelegten etwa 20 % abgesetzt werden, so ist das nach den Zusammenstellungen meines Verlags zu hoch gegriffen, und ich glaube, das werden mir andere Verleger bestätigen. Wir setzen nicht 20 % unserer Kommissionslieferung ab, und ich bin sehr zu⸗ frieden, wenn 15 % abgesetzt werden; ich kenne aber viele Handlungen, die setzen nur 7 ½ und 8 % ab, und es ist sehr interessant, daß man in einzelnen Städten hiernach direkt fest⸗ stellen kann: von den Handlungen sind etwa die Hälfte lebensfähig, die anderen können nicht leben und nicht sterben und machen den übrigen nur noch das Leben schwer. Das ist also meines Erachtens ein Punkt, auf den von der Buchhändler⸗ seite die Aufmerksamkeit gelenkt werden müßte.
Wenn eingewandt wird, hier sei es sehr schwer, Wandel zu schaffen, so bin ich weit entfernt das zu verkennen. Ich möchte auch meinerseits zunächst nur Material geben für die Kommission. Jedenfalls sind das meines Erachtens Punkte, auf die die Kommission ihr Augenmerk wird richten müssen. Ich kann hier nicht einfach sagen, wie es gemacht werden soll. 7
— 1 Herren. 2 ;
¹
(Ge⸗
Bierkonsum getrieben wird ten Studenten⸗
int s o Hor s des große Handbibliotheken hinter sich, und die Herren sowohl des angerufen hätte. Ich habe das vollständig auf sich beruhen Wenn nun 1 .” 1 für sich allein in Anspruch nehmen, wer muß dann 1 knüpfen. Da trat dann plötzlich der Ih ich is K f auf li iete, der ja ißt diejenigen 5 s den Kampf auf literarischem Gebiete, Interessentengruppe, das heißt diejenigen möglich ist, um d p Sortimenter da zunächst auf den badisch⸗pfälzischen Kreisverein.
Lehrer und als Rektor, nämlich diejenigen in FSs ist hier durchmessen werden müßten; sie selbst aber nahm durchaus sind von Herrn Hartmann: unsere Studierenden. Es ist Vermögensver sparnis von 3⸗ bis 400 ℳ für Zeitschriften, wollte aber für 1 . G 2 N no ens 2 keine Vorstellung davon hat, wie es mit den Vermögen b sie ist längst nicht mehr wendig oder für ihre Pflicht hielt, einem ersten Angriff zu befinde, ist eine fable convenue; sie ist längst nich unter ihnen in einer se erklärten, auch da als sogenannte Uebergangsbestimmung die
siäten im Durchschnitt nicht 5 % der gesam die Karlsruher Regierung frappierte, war das Argument, das
Verlags als auch die Herren Sortimentsbuchhändler werden wohl wissen, daß ‚die in ihrer Gesamtheit einen sehr be⸗ Teil ihrer Konsumenten ausmachen (Sehr richtig!). lassen, um nicht den Kampf weiter 888 s Akademiker . üssen das die Männer der weit der Appell berechtigt ist, hat er sich jedenfa RSelhwer⸗ 1z 8e eigentlich das zahlen? Es müssen 1 8 Akademiker anderen Seite und nach dieser allein zu richten. Selbstver Ihnen bekannte Akt der - “ 6 6 0 8 1 — . . 8 “ 2 8 . 8423 , . Wissenschaft zahlen, die das Unglück haben, ni Kündigung ein, und insbesondere der der Universitätsbibliothek in Ferketipen von Freiburg seit langen Jahren bewilligte Rabatt von 100 5 5 die nicht Akademiker sind, in der nicht so bald 12s ““ Braroh) ische „ lht — 28 b 2 22 8 ie gebildete M . b 8 4 b 1 seie d d zum Worte kommen Formen zu führen, die g. 1 “ „Fönl menn uf älzische sverei X“ -Ich fühle mich aber noch zu einer zweiten persönlichen Der klopfte auch bei der Regierung an, die sich indes in dieser 8 9 „ — 141* 2„ * * — ganzen Angelegenheit absichtlich zurückhielt, weil sie glaubte, als akademischer Leh icht in der Lage sind, sich zu daß zuerst in den hergebrachten privaten Formen die gewöhn⸗ di n der Lag 2 Schutz zu nehmen, die hier nicht i — 11“ nicht Partei für die eine oder andere Seite. Meine Herren, gesagt worden: wenn “ Mark für die “ 8. “ vr. auf die Bier weni vollten, so wür 8 Streichung des Zeitschrifte s und verzichtete 8 können. Es geht mir reichung des Zeitschriftenrabatts verz adurch nach iterarische B e mel 2 t der Hoe⸗ die übrigen Bücher eine weitere Schleuderung — denn es hältnissen der Studierenden “ e gibt 8 S “ 88 C⸗ 8 bloß 9 Ware — racht Meine Herren, die Auffassung, daß d. von 7 is 800 ℳ nicht akzeptieren, da sie keineswegs 11“ Universtlit vorzugsweise Bier konsumiere und 8 nicht akzeptieren, sie keineswegs ierend zug b weichen. berechtigt. Wir haben heute unter unseren . dag Nun will ich Sie mit den weiteren Stadien des Kampfes ächtlich Abstinenten, und sie wächf 8 nicht behelligen. Das Interessante des örtlichen Vor anges beträchtliche Zahl von Abstinenten, . Alkoholkonsum ellig Das gang konstatieren, daß der Alkoho 1 ¹ — 7 2 q en be. 8 3 - 8 4 Studierende, die auch nur in der Lage sind, eh in der Fortdauer des 10 % igen Rabatts zu bewilligen, daß sie aber im Jahre für Getränke aufzuwenden, werden L. lsächlich daran verhindert wurden von dem badisch⸗pfälzischen Verein, Minderzahl befinden. Verbindungen, in denen hauptf der hierfür denn auch von dem Börsenverein die Bestätigung 2 8 2 6 2„ 2 der x 4 b 1 1— 1¹ schaft umfassen. Wenn also die literarischen w.e. deh der badisch⸗pfälzische Verein dabei aussprach: Ihr dort in Studierenden hier weiter diskutiert werden, 8.8 nd nicht Freiburg, „wo die Frachtspesen so ungeheuer sind“ — wie Sie bitten, dieses Bild sich vor Augen zu halte . 8 der Ausdruck lautete — seid dann nicht mehr existenzfähig.
Diese steh stützt wird — ich sage ganz gern, daß diese Forderung be⸗ 6 2 Aöö — 111“ haben würden, wenn ich ihn
große Zahl von anderen Berufsgattungen auch ““ Ich, des Strafrichters mir zugesichert haben würden,
96b 29 82 . 1 8— 1 8 84 Q☛☚ ⸗ „pfalls ge⸗ 9 den T 1 4
“ B. durch meinen Beruf ebenfalls g deutende Uun gusmo
eine Herren, durch 8 4 8 u Vergüns en die Herren 88 n ah lich große Aufwendungen für Bücher zu machen, solche kolossalen Vergünstigunge . zwun 2 ör 9 - 2àA2 es 8 12. 1 2gb 4 8 7 „ 8 N 9 —. 8 8 8 85 vnd d wüßte nicht, welcher Grund da sein sollte, daß ich das also verzichtet auf Vorteile, die v ] verschweige: ich habe eine durchschnittliche Sortimenterrechnung te — “
1 5 hie Bitte stellen: ständlich wird von unserer Seite alles S 8 † de B ser Sehr richti⸗e Ich glaube deshalb die Bitte stellen zu stẽö 8 1 111“*X*““ r das rollende Blut zu sein (Sehr richtig!). Ich g —
steller halte ein lebensfähiges Sortiment für das rollende B 98 v . 8* - 9 “ —
eines Berr 2 hädaes 8 1 daß sch sojt IJhz „ . MWisse dieser Ueberzeugung dadurch Ausdruck gegeben, daß i Männer 2 darte komn dient habe, niemals von einem Sortimenter Rabatt verlangt möchten. Nur dann kann ein Ausgleich 8 Bemerkung gegenüber Herrn Hartmann verpflichtet; verpflich
— 8Seeg an. — !) Ich habe jedesmal den Preis erfolg . B
der genommen habe. (Bravo!) Ich habe jedesma Lö“ iüs bberregierungs⸗ G “ I11“ gewo DbG1“ wie er als Ladenpreis gefordert war. Stellvertretender Vorsitzender, “ S Be⸗ “ lichen Vorstadien des Ganges eines wirtschaftlichen Kampfes
“ ein e 8 . Seg f llers ste angegriffen w Ich habe das getan, obwohl ich mir da 2 1b h das Wort erbeten. Im übrigen ist die sachliche verteidigen, und die auf das allerschwerste angegri 8 * 8 8 Ihnon s⸗ 9 noj 9 Herren, 8 2 ng no 0 Wort 2 2 . 28 2
auferlegt habe; denn ich kann Ihnen “ meine 89 “ 4 S wie ich glaube, zur allgemeinen
der ersten Zeit meiner schriftstellerischen Karrier I ung konstatieren zu können, nunmehr infolge Er⸗
a ¶. 81 K zno fosto 8 jhr 9 9 † 3 200 und jni M b f oi e Er⸗ emacht. Ich bin der Meinung, daß ein Buch einen festen 86 arf ich vielleicht einen schriftlichen Antrag, sse Redner überhaupt gar ihren Annahmen bei 13 200 und einigen Mark auf eine Er 88 is be ß. W nun die Gelehrten sagen, sie Inzwischen darf ich vielleicht e J ““ daraus hervor, daß der geehrte Herr Redne erh g Ladenpreis haben muß. Wenn nun d B“ na ist, zur Verlesung bringen. Es ist ein daraus h 1 .“ unter Verhältnissen nicht arbeiten, so müssen der mir zugegangen ist, zur V 1n 1
lüiltle 3 . 882 e 8 6½ Fon⸗ re Mitte d Wege gefunden werden, um der Wissen⸗ „ , 8 “
“ “ und den Bibliotheken die Mög⸗ Der Börsenverein deutscher Buchhändler der
a le 5 * t 8 8— 1 5 E 275 — ; 9 9 en 2 2 85 82 5 6 212 250 2 2 2, “ en, ihren Verpflichtungen zu genügen. Akademische Schutzverein werden eine gemischte Kom u“ Hnter so glanzenden tinfülnden sir uns en Kah “ 1“ 1b 8 sudi shalber sich an seinem Aufe 8
29 außerdem noch studierensha
icht zu sprechen kommen; denn ich hoffe, es wird sich mir 11 Mitglieder deputiert werden. b einem anderen Vertreter meines Standes “ Se (Zurufe: Jeder? Zusammen?) — h1“ d
iss f die wir alle bauen und hoffen, die Gelegenhei at Dr. Wach: Von jeder Seite!) Zuruf: T 8 ich n. Das; nfe chen V mission, auf die wir alle bo⸗ glieder! Ich darf das Wort „j zu Tag, und es ist zu 11 liegt darin, daß die Freiburger Sortimenter selbst sich bedeit b . * G I“ 8 4Esge freulichen Abnahme 89
von jeher für meine Ueberzeugung eingetreten bin, auch wenn Antrag lautet weiter: 1 8 1 r erfreulich —
es meinen Geldbeutel betroffen hat, will ich die Erörterung Es ist bei der Zusammensetzung dafür zu sorgen, daß
für mich schließen, und ich glaube, daß in diesem Augenblick ö“
G Die Aufgabe der Kommission ist, e — 1u““ ddenn an n dem 2 2
lich günstiger ist. Ich erlaube mir deshalb nochmals, den dieser Interessentengruppen anzubahnen, ohne bindende „werden an den groß erlangte. Was besonders interessiert, und ich darf sagen, auch “ zu stellen, daß wir die heutigen Verhandlungen be⸗ Beschluͤsse zu fassen. Den Vorsitz führt Herr Reichs⸗
schließen, aber nicht auseinandergehen, ohne eine Kommission 3 8
154 zu haben, der man die W er EEEEEEEEE’ Geheimer Rat Dr. Wach⸗Leipzig:
Kberträgt und diesen Antrag bitte ich zur Abstimmung Universitätsprofessor, G he Da ich leider gezwungen bin, 8
eg ; K8“ Meine hochverehrten Herren! TD
ö“ der Freiburger Bibliothek im Vergleich zu anderen; es sollte
Es war damit proklamiert eine Verschiedenheit der Behandlung
rechtigt ist —, so wäre zu einer ähnlichen Forderung eine 88 9 ’1 2 bin z. B. 51U von jährlich 1200 bis 1500 ℳ (Bravo!) Ich als Schrift⸗ 25 Jahren, seit ich den ersten Groschen als Schriftsteller ver⸗ Kommission vertr 8 Buches so bezahlt, w wa rete orsiter v dadurch schwere Opfer rat Wendelstadt: s ist zu fü d den dri Teil meines Einkommens aus⸗ sgabe für Bücher den dritten Teil meines Einkomme 1g ren zu 8Iö schöpfung der Rednerliste beendet. e 0s Verk 8. 3 8 . 8 —., 2 188 ö“ und Wege 2 Antrag von Herrn Geheimen Rat Dr. Wach, der lautet: lcher von beiden Seiten Auf diese Vorschläge, die ich hier machen wollte, will ich mission einsetzen, zu w kit; daß ich je“ wohl hinzufügen. Der geben, darauf zurückzukommen. Mit der Bemerkung, daß ich 86 Hinz 119 ’1 5 1 die verschiedenen Interessentengruppen vertreten sind. die Zeit für den Antrag, den ich vorhin gestellt habe, wesent⸗ f dies gerichtsrat Dr. Spahn. (Bravo.) Weiterführung dieser Ange⸗