1. Untersuchungssachen.
G Aufgebote und
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
ffentlicher Anzeiger.
“
6. Kommanditgesell caften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und en
8. Niederlassun 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
irtschaftsgenossenschaften. ꝛc. von Füesaenoffenscha⸗
1) Untersuchungssachen.
[24392]
Der gegen den Bankier Eugen Merkel wegen Konkursvergehens unter dem 22. August 1898 in den Akten J. III E. 927. 98 erlassene Steckbrief wird erneuert.
Berlin, den 15. Juni 1904.
Königliche Staatsanwaltschaft I. [25066] Bekanntmachung. “
Nr. 10 926. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des am 23. Februar 1880 geborenen ledigen Landwirts Franz Taver Zink von Neusatz, Sohn des Karl Anton Zink und der Christine geb. Straub, gegen den unterm Heutigen, weil er in der enotper sandlung trotz ordnungsmäßiger Ladung nicht erschienen und sein Aufenthaltsort unbekannt ist, Haftbefehl erlassen wurde, wird gemäß § 332 St.⸗P.⸗O. mit Beschlag belegt.
Bühl, den 7. Juni 1904. 8
Gr. Amtsgericht. A. Kaiser. [25021] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Johannes Hebel der 4. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 167, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.St.⸗G.⸗Bs. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗ St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Cassel, den 21. Juni 1904.
Gericht der 22. Division. [25020] Fahnenfluchtserklärung. .“
In der Untersuchungssache gegen den Grenadier der Landwehr II Wilhelm Joseph Thomas, ge⸗ boren am 29. Dezember 1869 zu Siegburg, wesan Fabnenftucht wird der Beschuldigte hierdurch für ahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 18. Juni 1904.
Königliches Gericht 15. Division. 8 [25022]/ Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Bruno Alfred Möbius der 4. Komp. I. Matrosen⸗ division, zuletzt an Bord S. M. S. „Medusa“, ge⸗ boren am 17. März 1884 in Döbeln, Königreich Sachsen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der
69 ff. des Millitärstrafgesetzbuchs sowie der
356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗
uldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Kiel, den 20. Juni 1904. 1
Keeedes geriche der I. Marineinspektion. er Gerichtsherr: Dr. Loren Graf Baudissin 8. z, Kontreadmiral. Gerichtsassessor. [25019] Beschluß. —
Die Fahnenfluchtserklärung vom 14. Juni 1904 gegen den Musketier Emil Thorn der 7. Kom⸗ pagnie 5. Westfäl. Infanterieregiments Nr. 53 wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben.
Düsseldorf, den 21. Juni 1904. 38
Königliches Gericht der 14. Division. 8
e˙˙˙e] 2 — eUee n.OCneꝛearie—V—ꝛrꝛsss———⸗⸗:⸗:——ñnęᷓOnᷓᷓ’—
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[24857]
In dem Verfahren zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung der in der Ge⸗ markung Berlinchen belegenen, im Grundbuche von Berlinchen
a. Bd. II Bl. Nr. 200,
b. Bd. II/XVIII Bl. Nr. 201l,
c. Bd. XIV Bl. Nr. 821 8 auf den Namen
zu a, b der unverehelichten Hedwig Berlinchen,
zu c des Sattlermeisters Hoffmann zu Berlinchen eingetragenen Grundstücke besteht, wird der auf den 25. Juni 1904, Vorm. 10 Uhr, anberaumte Termin aufgehoben. Es wird anderweit Termin bestimmt werden, auch zur Versteigerung des Grund⸗ stücks Berlinchen Blatt Nr. 846. v“
Berlinchen, den 16. Juni 1904.
“
“
Hoffmann zu
[25093]
Die Zwangsversteigerung des Kaufmann Ma Levischen Grundstücks, Rigaer Str., Grundbu Lichtenberg Band 35 Nr. 1110, wird einstweilen ein⸗ gestellt und der Termin am 25. Juni cr. aufgehoben.
Berlin, 21. Juni 1904.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 88. [25099] Bekanntmachung.
Seit 9. d. M. in Verlust geraten:
1 Wechsel über 20 000 ℳ per 14. Juni 1904, Akzeptant: Nieder⸗Rheinische Credit⸗Anstalt Komm.⸗ Ges. auf Aktien, Peters & Co., Crefeld, Aussteller: Fusban & Debois, Crefeld, 14. Mai 1904, Ordre: eigene, zahlbar bei der Reichsbankstelle in Crefeld;
1 Wechsel über 146,20 ℳ per 15. Juni 1904, Bezogener: J. Dutzi, Crefeld, Aussteller: Darr & Axthelm, Eisenach, 28 April 1904, Ordre: eigene;
1 Wechsel über 55,30 ℳ per 15. Juni 1904, Be⸗ zogener: Albert Doeters, Crefeld, Aussteller: Ernst Wahliß, Turn, 1. Juni 1904, Ordre: Böhmische Escompte⸗Bank, Teplitz;
1 Wechsel über 30 ℳ per 15. Juni 1904, Be⸗ zogener: Heinr. Krücken, Crefeld, Aussteller: G. Flumian, Triest, 28. Mai 1904, Ordre: eigene. (4750. IV. 3. 04.)
Berlin, den 23. Juni 1904.
Der Polizeipräsident. [24204] Aufgebot. 161
Der Josef Erne, Kantinepächter beim Feldartillerie⸗ regiment Nr. 13 in Ulm, vertreten durch den Feld⸗ webel J. Missenhardt in Ulm, hat das Aufgebot der am 21. August 1893 in Potsdam von der Deutschen Lebensversicherung Potsdam ausgestellten, auf das Leben der am 19. Mai 1893 geborenen Tochter des Antragstellers Anna Erne abgestellten, --r. verloren gegangenen police Nr. E 34 710, lautend über 2000 ℳ, zahlbar am 19. Mai 1913, beantragt. Der Inhaber der
L1“
IV. L. D.
Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
Mittwoch, den 28. Dezember 1904, Nach⸗ mittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ulm, den 10. Juni 1904. Königliches Amtsgericht. Strv. Amtsrichter Engel. Veröffentlicht durch Amtsg.⸗Sekretär Heydlauf. [24202] Aufgebot. Der Kaufmann Albert Schneider zu Prenzlau hat als Erbe seines verstorbenen Vaters, des Rentiers Wilhelm Schneider, das Aufgebot des verloren ge⸗
gangenen Hauptdokuments über die auf dem im
Grundbuche von Klinkow Band I Nr. 31 ver⸗ zeichneten Grundstücke in Abteilung II Nr. 3 für den Rentier Wilhelm Schneider E. jeder⸗ zeit ablösbare Rente von noch 22 Talern 15 Sgr. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 18. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, G die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Preuzlau, den 8. Juni 1904.
Das Königliche Amtsgericht. [24203] Aufgebot.
Der Synagogendiener, frühere Musiker Leonhard
S- in Ulm hat das Aufgebot des Hypotheken⸗
riefs (Pfandscheins) vom 8. Juni 1882 über die für ihn auf dem Grundbuchblatt der Grundstücke Nr. 58/2 und 50/2 in Lonsee, O.⸗A. Ulm, eingetragene Darlehenforderung von 1800 ℳ, verzinslich bezüglich 1500 ℳ zu 4 ½ %, bezüglich 300 ℳ zu 4 %, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Mittwoch, den 28. Dezember 1904, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Ulm, den 10. Juni 1904.
Königliches Amtsgericht.
Stv. Amtsrichter Engel. 8 Veröffentlicht durch Amtsg.⸗Sekretär Heydlauf. [24576] Aufgebot.
Der Gemeinderat und Gemeindepfleger Josef Weiß in Neuler hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den am 21. Oktober 1856 in Neuler geborenen, mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesenden, seit 15 Jahren verschollenen Augustin Mayer, Müllerssohn, zuletzt wohnhaft in Neuler, für tot zu erklären. Der Antrag ist zugelassen worden. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Samstag, den 7. Januar 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “
Ellwangen, den 16. Juni 1904.
Königliches Amtsgericht.
aug, A.⸗RN. .
Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Karpf. [25150] Aufgebot eines Verschollenen.
Die am 26. Dezember 1868 zu Göppingen ge⸗ borene Emilie Hildenbrand, Tochter des ver⸗ storbenen Johann Friedrich Hildenbrand, Webers von Jebenhausen, O.⸗A. Göppingen, ist im Jahre 1883 nach Amerika gereist und seit 11 Jahren ver⸗ schollen. Der Karl Friedrich Hildenbrand in Urach und Gottlob Wilhelm Hildenbrand in Honau haben als Brüder das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Die Verschollene wird deshalb hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 20. Januar 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Göppingen, den 17. Juni 1904. Kgl. Amtsgericht.
Jaeger, Hilfsrichter. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Göppingen. (L. S.) Schmid.
[25010] Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Neu⸗Ulm hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Anna Maria Degele in Wien wird Aufforderung erlassen:
1) an den verschollenen Ulrich Degele, geboren am 2. Mai 1829 oder 1830 zu Unterknöringen, K. Bezirksamts Günzburg, zuletzt Registrator in Neu⸗ Ulm, sich spätestens in dem bei dem Kgl. Amtsgericht Neu⸗Ulm auf Dienstag, den 17. Januar 1905, Vormitt. 11 Uhr, im Sitzungssaale, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Neu⸗Ulm, den 20. Juni 1904.
Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: Ochsenreiter. [25152]
Auf den Antrag der verwitweten Schuhmacher⸗ meister Louise (Elisabeth) Kliem, geb. Hoffmann, zu Ohlau. vertreten durch den Justizrat Dr. Baumann in Ohlau, wird der am 2. Oktober 1858 geborene, jetzt verschollene Hermann Kliem, welcher im Jahre 1885 seinen bisherigen Wohnsitz Ohlau verlassen hat und nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 31. Januar 1905, Vorm. 11 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des vorgenannten Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ohlau, den 16. Juni 1904.
Königliches Amtsgericht.
[24603] Aufgebot.
Der Pfleger Heinrich Schohe III. zu Groß⸗Umstadt hat beantragt, die verschollenen Söhne des Johann Philipp Hinz und dessen Ehefrau, Anna Maria geborene Luckhaupt, von Groß⸗Umstadt, nämlich:
1) den Christian Hinz, geboren zu Groß⸗Umstadt am 19. März 1823,
2) den Johannes Hinz, 17. Oktober 1826,
3) den Philipp Hinz, geboren daselbst am 23. Fe⸗ bruar 1836, und
4) den Heinrich Hinz, geboren daselbst am 1. Sep⸗ tember 1838,
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen, die in den 1850 er und 1860 er Jahren nach Amerika ausgewandert sind, werden demgemäß aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. Januar 1905, Nachm. 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden aufgefordert:
1) alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen,
2) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der Genannten glauben erheben zu können, solche bis zu dem Aufgebotstermine anzumelden und den Nachweis über ihre Erbeigenschaft zu erbringen, widrigenfalls den bekannten Erben auf Antrag Erbschein ohne Rücksicht hierauf erteilt werden wide.
Groß⸗Umstadt, den 18. Juni 1904.
Großh. Amtsgerichht.
geboren daselbst am
[25148] Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg, Abt. I. Oldenburg, den 16. Juni 1904. Am 23. Februar 1904 ist in Oldenburg die un⸗ verehelichte frühere Handarbeitslehrerin Auguste Wulfers im Alter von 62 Jahren verstorben. Die Verstorbene war die Tochter des Schuhmachermeisters Bernhard Heinrich Wulfers und seiner Ehefrau, Helene Catharine geborenen Ertzner, beide zuletzt wohnhaft und verstorben in Oldenburg. Da ein Erbe des Nachlasses der Auguste Wulfers bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erb⸗ rechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. November 1904 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Oldenburgische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt etwa 500 ℳ
[25062] Oeffentliche Zustellung.
Die Freifrau Elsa von Süßkind, geb. Breul, zu München, Kaulbachstr. 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hartmann in Berlin, Dorotheenstr. 88, welche gegen den Freiherrn Dr. med. Richard von Süßkind, früher zu Charlottenburg, Kantstraße 39, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 1. No⸗ vember 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6
Berlin, den 17. Juni 1904.
des Königlichen Landgerichts II.
als Gerichtsschreiber
[25063] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Lina Quentin, geb. Bohne, zu Char⸗ lottenburg, Bleibtreustr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Marggraff, klagt gegen ihren Ehemann Adolf Quentin, früher zu Charlottenburg, fetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 11. November 1904, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 17. Juni 1904.
Meinke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[25061] Oeffentliche Zustellung.
Die CEhefrau des Arbeiters Franz Schirron, Anna geb. Haub, Witwe von Heinrich Richter in Cöln, Gr. Griechenmarkt Nr. 131, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Callmann in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Schirron, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses und unsitt⸗ liches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses unter den Parteien verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, daß Beklagter sich ferner der nach dem § 175 des Strafgesetzbuchs strafbaren Handlung schuldig gemacht habe, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien am 28. August 1895 vor dem Standesbeamten zu Cöln geschlossene Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 22. November 1904, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der zsientlschen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 18. Juni 1904.
1 „Dahlmann Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24063]1 In Sachen des zum Armenrechte zugelassenen Joseph Meyer aus Niederlützingen, ündersäͤbric un
vertreten durch seinen Vormund Joseph Meyer III.,
“
ümmee
der Provinzialirrenanstalt zu Andernach, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Unterhalts, st Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlun auf den 4. August 1904, Vormittags 8 ½ Uhr. vor dem Königlichen Amtsgericht in Andernach, Zimmer Nr. 7, bestimmt. Die auf die Beweit⸗ aufnahme sich beziehenden Verhandlungen sind (in⸗ gegangen. Andernach, den 10. Juni 1904. .
Müller, Aktuar als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[25154] Oeffentliche Zustellung. 27 C. 1281 — 04.1
Die Firma „Mediceum“ G. m. b. H. zu Berlin Karlstr. 19, prt., Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Haack zu Berlin, Potsdamer Str. 50 klagt gegen den Dr. Ludwig Hofmann, früher in Altrahlstedt bei Hamburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Gebühren und Auslagen auf Grund eines im Juli 1901 der Klägerin erteilten Auftrags behufs Nachweises eines Nachfolgers für die Praxis des Beklagten in Altrahlstedt, mit dem Antrage uf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 58 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1901 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 u Berlin, Jüdenstr. 59, I, Zimmer 82, auf den 20. September 1904, Vormittags 9 ½ Uhr. Die Einlassungsfrist wird auf 14 Tage verlängen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, 21. Juni 1904.
Berger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 27.
[25157] Oeffentliche Zustellung.
Der Klempnermeister Friedrich Olbscher in Plauen i. V., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Paul Jesumann daselbst, klagt gegen den Reisenden August Eduard Hugo Wendt, früher in Chemnitz, jett unbekannten Aufenthalts, wegen 43 ℳ 35 ₰ fist lich anerkannter Sähzdencezazrdernn mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zu verurkeilen, dem Kläger 43 ℳ 35 nebst 4 % Zinsen seit der Klagzustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köni liche Amtsgericht zu Chemnitz, I. Etage, Nr. 42, g den 22. Oktober 1904, Vormittags 9 ½¼ Uhr.
Chemnitz, den 17. Juni 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz.
[25156] Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister August Marx zu Colmar klagt gegen den Mechaniker Alfred Stiller, früher zu Colmar wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für Kost und Darlehn aus dem Jahre 1904 ℳ 187,92 schulde, mit dem Antrage, I. den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von ℳ 18799 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu verurteilen, II. das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Colmar auf den 31. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 8
Colmar, den 15. Juni 190u49. 8
(L. S.) Gühmitha
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[24232] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Fritz Scharpegge zu Dorsten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt de Weldige⸗ Cremer zu Dorsten, klagt gegen die Stuckateute B. Vikari und G. Belfanti, früͤher zu Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß die Beklagten ihm für in der Zeit vom 31. Jult bis 28. August, 2. bis 26. September und 4. bis 13. Oktober 1902 käuflich . Waren 242 ℳ 35 ₰ schulden, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 242,35 ℳ nebst 4 % Zinsen von 168,75 ℳ seit dem 1. Sey⸗ tember 1902, von 67,70 ℳ seit dem 1. Oktober 1907 und von 6 ℳ seit dem 1. November 1902 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtz⸗ gericht zu Dorsten auf den 18. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dorsten, den 16. Juni 1904.
Jerwers, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25159] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Margaretha Wieseler zu Hambung, Eppendorfer Weg 137, klagt gegen den früheren Müller Alex Hut, früher zu Hamburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Feensth . des Beklagten zur 86v von ℳ 120,— neb 4 % Zinsen seit dem 10. April 1883, unter der Begründung, daß ihr verstorbener Ehemann dem Beklagten auf dessen Bestellung im Jahre 188 Kleidungsstücke geliefert habe und sie als Rechte⸗ nachfolgerin ihres Ehemannes von der 163 ℳ be⸗ tragenden Nesischuld zunächst ℳ 120,— geltend mache. Klägerin ladet den Beklagten zur münd, lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Ants⸗ gericht Hamburg, Zivilabteilung VII, Fiviliuche gebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 107, auf Dienstag, den 18. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese
uszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 14. Juni 1904.
Zivilabteilung VII. M [24872] Oeffentliche Zustellung. G
Die Arbeiterfrau Mathilde Zielinskt, geb. Jaschl aus Seefelde bei Vandsburg, Prozeßbevollmächtig 8 Rechtsanwalt Heyer in Konitz, klagt gegen die brna des am 27. März 1904 zu Seefelde verstorbe Kätners Ludwig Zielinskt aus Seefelde, näͤmlich:
Fegee. in der Provinzialanstalt zu Andernach, gegen den Krankenpfleger Joseph Schäfer, früher in
1“
1) den Arbeiter Franz Zielinski, 2) den Arbeiter Andrsa Zielinski,
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
3) den Arbeiter Michael Zielinski,
4) den Arbeiter Albert Zielinski,
5) die Arbeiterfrau Catharina Bristowitsch, geb. Zielinski, und deren Ehemann, den Arbeiter Bristowitsch I.,
6) die Arbeiterin Josepha Zielinski,
7) die Arbeiterfrau Helene Bristowitsch, geb.
ielinski, und deren Ehemann, den Arbeiter
8) den Arbeiter Ludwig Zielinski,
zu 1—8 in Nordamerika unbekannten Aufenthalts,
9) den Brauereiarbeiter Peter Zielinski in Zempel⸗
burg, 8
10) den Kuhfütterer Johann Zielinski in Zakrzewo.
Sie behauptet, daß sie dem Kätner Ludwig Zielinski auf sein Verlangen vom 1. Juli 1895 ab bis zu seinem Tode gegen Gewährung freier Station und jährlich 150 ℳ Lohn die Wirtschaft geführt und ihn gepflegt habe, und daß ihr der Verstorbene den Lohn für die Zeit vom 1. Juli 1897 bis 1. April 1904 mit 1012,50 ℳ schuldig geblieben sei, und beantragt, die Beklagten zu verurteilen, als Gesamtschuldner an Klägerin 1012,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 27. März 1904 zu zahlen, eventl. anzuerkennen, daß Klägerin berechtigt ist, bei der Nachlaßregulierung nach dem verstorbenen Kätner Ludwig Zielinski aus dessen Nachlaß den Betrag von 1012,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 27. März 1904 als Nachlaßschuld zu erhalten, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Konitz W.⸗Pr. auf den 30. September 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt mit ihrer Vertretung zu beauftragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 2 b 0 295/04.
Konitz, den 18. Juni 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25160)2 SOeffentliche Zustellung.
Der Hausbesitzer Adalbert (Albert) Makowski in Kulmsee, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peters in Kulmsee, klagt gegen den Rentier von Mellin, unbekannten Aufenthalts, früher zu Kulm a. W., auf Grund der Behauptung, daß im Grundbuche des dem Kläger gehörigen Grundstücks Kulmsee Blatt 325 Abteilung III Nr. 1 eine Hypothek dahin eingetragen stehe: „Die dem Betrage nach noch nicht feststehenden Kosten des Rentiers von Mellin in seiner Prozeß⸗ sache gegen den Lehrer Gall“, mit dem Antrage, den Beklagten kostenlästig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die für ihn in der 3. Abteilung unter Nr. 1 des Grundbuchs von Kulmsee Blatt 325 eingetragene Hypothek gelöscht werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Kulmsee auf den 20. September 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kulmsee, den 17. Juni 1904.
„Abraham, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[25155] SOeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Adolf Pinner in Limbach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Otto daselbst, klagt gegen den Kaufmann Arthur Hoyer, früher in Limbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel über 135 ℳ 50 ₰ und aus der Lieferung von Kleidungsstücken und Schneiderarbeiten, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbare Entscheidung zur Zahlung von 214 ℳ 65 ₰ mit Zinsen zu 6 v. H. von 142 ℳ 65 ₰ seit dem 8. Juli 1903 und zu 4 v. H. von 72 ℳ seit dem 1. Juli 1903 zu verurteilen, und ladet den Be⸗ 5 zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Limbach auf den 3. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Limbach, Sa., den 22. Juni 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[24883] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Konrad Meyer zu Danzig, Hunde⸗ gasse 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siebert in Lyck, klagt gegen den Kaufmann Rudolf Jaentsch, früher zu Sensburg, jetzt unhekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Agent des Klägers für dessen Namen und Rechnung Rogzenkleie verkauft, den eingezogenen Preis mit 80,00 ℳ aber an den Kläger nicht abgeführt habe, daß der Beklagte ferner eigenmächtig bezw. auftrags⸗ widrig an Ware weniger bezw. billiger verkauft habe und dem Kläger hierdurch ein Schaden von 27 bezw. 98 ℳ erwachsen sei, daß der Beklagte ferner 2 kranke Pferde an Kläger verkauft, die er zurückzunehmen sich verpflichtete, und dem Kläger an Transport⸗ und Futterkosten 131,10 ℳ zu erstatten habe, daß endlich Beklagter dem Kläger den Wert eines infolge An⸗
e von einem der vom Beklagten an Kläger verkauften kranken Pferde eingegangenen Pferdes, ein⸗ schließlich der Kosten für Behandlung ꝛc., mit zu⸗ sammen 694,40 ℳ zu erstatten habe, mit dem An⸗ trage, indem Kläger mit vorliegender Klage 1310,15 ℳ verlangt, zu erkennen: 1) der Beklagte hat 1310,15 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1904 zu zahlen, 2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger ladet den eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Handgerichts zu Lock auf den 25. Oktober 1904,
ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen 5 dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lyck, den 8. Juni 1904. —
8 „Mertzhaus,
Gerichtsschreiber des 8 öniglichen Landgerichts.
[24590]1 Bekaunt
8 machung.
fabeh Sachen der Firma Kaspar Berg, Maschinen⸗
R rik und Eisengießerei dahier, vertreten durch die echtsanwälte Justizrat Hahn und Dr. Silberstein er, gegen den Maurermeister Hugo Schleuter⸗ vrmen dahier, nun unbekannten Aufenthalts, vrsen
88 ehang, bars die öffentliche Zustellung bewill igt.
Klage erhandlung über die eingereichte aandelssachen des K. Landgerichts Nürnber Feitag. 5. August 1904, Vormittags 9 bungssaal Nr. 66, en Beklagten geladen
vom Uhr,
öffentliche Sitzung der III. Kammer für
bestimmt, wozu Klagspartei hat mit der Aufforderung,
rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zu⸗
V 1 zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bofrichte Klagerfscher “ wird beantragen, zu erkennen: Beklagter ist schuldig, an die Klagsvartei 325 ℳ 90 ₰ nehst
/% Zinsen hieraus seit 9. März I. J. zu bezahlen und die Prozeßkosten zu erstatten. Das Ürteil wird
ohne eventuell ge 8 1 vollstreckbar erklüct. Sicherheitsleistung für vorläufig
Nürnberg, den 18. Juni 1904 Gerichtsschreiberek des K. Landgerichts (L. S.) Reitz, Kgl. Fan ecrat. c. [25158]
Oeffentliche Zustellun 8
Die Mecklenburgische Sparbank 8 Schwerin in 2 ecklenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schöne in Berlin, klagt gegen 1) den Elektrotechniker H. Stienes, früher zu Rixdorf, Berliner Straße 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) ꝛc., unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten im Hause der Klägerin, Hasenhaide 95, mittels schriftlichen Vertrags vom 1. April 1904 ab eine Wohnung zum monatlich pränumerando am ersten Tage eines jeden Monats zahlbaren Mietszins von 36 ℳ bis zum 1. Ok⸗ tober 1904 gemietet, mit dem Antrage: a. die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 36 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1904. ferner am 1. Juni 1904 36 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juni 1904, am 1. Juli 1904 36 ℳ nebst 4 % seit 1. Juli 1904, am 1. August 1904 36 ℳ nebst 4 % seit dem 1. August 1904 und am 1. September 36 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1904 zu zahlen, b. den Be⸗ klagten zu 1 zu verurteilen, sich die Zwangsvoll⸗ streckung in das Vermögen seiner Ehefrau gefallen zu lassen, c. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Rixdorf, Berliner Str. 65/69, II Treppen, Zimmer 36, auf den 4. November 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rixdorf, den 16. Juni 1904. b Rathnow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.
[24579] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Louis Witter, Inhaber Friedrich Witter zu Lichtenau i. Thür., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wagner in Suhl, klagt gegen den Oskar Kühnlenz, früher zu Tränkbachsmühle bei Frauenwald, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für die in der Klagerechnung näher be⸗ zeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und beigesetzten Preisen sowie für Auskunftsgebühren zur Ermittelung des beklagtischen Aufenthalts zu⸗ sammen 70,20 ℳ schulde, mit dem Antra e, auf kostenpflichtige Zahlung von 70 ℳ 20 ₰ nebst 4 %
insen seit dem 11. September 1902 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung. Die Klätzerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Schleusingen auf den 14. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr. Fhen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schleusingen, den 15. Funf 1904.
Nagel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Seaeae. ““
[20449 ) Verpachtun der Königlichen Domäne Sehwinge im Kreise Grimmen von Johannis 1905 bis 1. Juli 1923. ’ 8 — darunter 3 ha Garten, 316 ha Acker, iesen — mit ei . vcgetran⸗ ne “ nit einem Grundsteuer Da im ersten Termin ein annehmbares Gebot nicht erzielt ist, wird ein zweiter Bietungstermin am 27. Juni d. Js., Vormitta s8 11 Uhr, Räumen der unterzeichneten Regierung an⸗
Die Domäne wird im Termin zweimal ausgeboten:
a. zunächst mit der Verpflichtung des neuen zur Uebernahme des dem alten Pächter ge⸗ brigen Wirtschaftsinventars gemäß § 35 Il der allgemeinen Bedingungen von 1900,
b. sodann ohne diese Verpflichtung.
— Bisheriges Pachtaufkommen 10 042 ℳ Erforder⸗ liches Vermögen 90 000 ℳ Letzteres möglichst einige Tage vor, spätestens aber in dem Termin unserem Kommissar, und zwar von in Preußen be⸗ steuerten Pachtbewerbern unter Vorlage der Ver⸗ anlagungsschreiben zur Einkommen- und Ergänzungs⸗ steuer für die letzten 3 Steuerjahre, nachzuweisen.
Die Pachtbedingungen sind in unserer Registratur während der Dienststunden einzusehen, auch von ihr gegen Erstattung der Schreibgebühren zu beziehen.
Die Besichtigung ist nach zuvoriger Meldung bei dem jetzigen Pächter Herrn Oberamtmann Stuth zu Schwinge gestattet.
Stralsund, den 2. Juni 1904. Königliche Regierung. Abteilung für direkte
Steuern, Domänen und Forsten.
papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
— Vü
[249023) Aluslosung.
Von den Magdeburger Stadtanleihen sind behufs planmäßiger Tilgung die nachbenannten Stücke ausgelost worden und werden den Inhabern hier⸗ durch zur Rückzahlung am 2. Januar 1905 gekündigt:
Ferie I (Ausgabe 1875).
Stücke zu 1000 ℳ Nr. 17 161 248 263 320 322 335 364 376 394 413 466 468 472 478 479 490 501 542 628 635 650 657 672 702 720 744 774 782 791 817 818 865 875 884 898 912 953 988 998 1056 1059 1065 1072 1078 1121 1125 1135 1143 1159 1164 1173 1224 1252 1287 1295 1343 1383 1390 1431.
Stücke zu 500 ℳ Nr. 1524 1564 1605 1630 1641 1658 1661 1809 1810 1870 1901 1907 1910 1957 1977 2014 2015 2031 2035 2038 2045 2046 2056 2065 2067 2081 2086 2094 2101 2173 2174 2184 2214 2248 2286 2302 2314 2358 2419 2429 2472 2502 2509 2513 2515 2520 2535 2611 2627 2680 2689 2724 2747 2760 2767 2773 2790 2843
3014 3030
3) unfall⸗und Invaliditäts⸗ꝛc Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[22141] Domänenverpachtung.
Die im Kreise Soldin, 13 km vom Bahnhofe Glasow der Stargard⸗Küstriner Eisenbahn und 17 km von der Kreisstadt Soldin gelegene König⸗ liche Domäne Karzig, bestehend aus dem Haupt⸗ vorwerke Karzig mit Brennerei, Fischerei und Rohr⸗ nutzung und dem Nebenvorwerke Gollin soll für die Zeit von Johannis 1905 bis 30. Juni 1923 zur Wiederverpachtung zum zweiten Male öffentlich aus⸗ geboten werden.
Es findet ein einmaliges Ausgebot ohne die Ver⸗ pflichtung, daß der neue Pächter das auf der Domäne vorhandene lebende und kote Inventar käuflich über⸗ nehmen muß, statt.
Hierzu wird Termin anberaumt auf Dienstag, den 5. Juli 1904, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale unseres Dienstgebäudes, Regierungs⸗ nüh 24/26, Zimmer Nr. 10, Parterre; unser Kom⸗
missar ist Regierungsrat Hüger.
esamtfläche rund 960 ha, darunter 200 ha Seen und 635 ha Ackerland, wovon 10 ha mit Zuckerrüben bestellt waren; Grundsteuerreinertrag 12 046 ℳ 74 ₰; bisheriger Pachtpreis für Karzig 9340 ℳ, für Gollin einschließlich der Zinsen für die Melioration 6600 + 980 = 7580 ℳ. Beide Vorwerke sind zu einem Pachtstücke ver⸗ einigt. Kaution ein Drittel des Pachtzinses. Lebendes Inventar 65 000 ℳ, totes ohne Brennereieinrichtung 15 000 ℳ, Kontingent 23 914 1, zur Uebernahme er⸗ socheriihes, eigenes, flüssiges Vermögen: 145 000 ℳ
Pachtbewerber haben sich unserem Kommissar gegenüber spätestens in dem Verpachtungstermin über ihre Befähigung als praktische Land⸗ wirte, sowie durch eine Bescheinigung des Vor⸗ sitzenden der Veranlagungskommission, in welcher zu⸗ gleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staats⸗ steuern angegeben sein muß, oder in sonst , Weise über den eigentümlichen Besitz des zur Ueber⸗ nahme der Pachtung erforderlichen verfügungsfreien Vermögens auszuweisen.
Es liegt jedoch im Interesse der Bietungslustigen, die hierzu erforderlichen Nachweise vor dem Bietungs⸗ termin beizubringen.
Die Verpachtungsbedingungen, von denen wir auf Verlangen gegen Schreibgebühren Abschrift erteilen, können in 1e Domänenregistratur und bei dem jetzigen Pächter der Domäne, Herrn Oberamtmann Schneider in Karzig, Finede werden.
Die Besichtigung ist nach vorhergehender Meldung bei letzterem jederzeit gestattet.
Frankfurt a. O., den 9. Juni 1904. Königliche Regierung, Abteilung für direkte
Steuern, Domänen und Forsten B.
2899 2917 2959 2963 2965 2974 2983 3209 3287
3093 3124 3146 3152 3181 3183 3206
3353 3374 3387 3406 3452 3469 3470.
Stücke zu 200 ℳ Nr. 3511 3586 3624 3693 3732 3742 3768 3812 3820 3856 3891 3934 3972 4001 4006 4013 4046 4052 4080 4103 4110 4138 4159 4160 4220 4222 4233 4249 4252 4266 4268 4284 4366 4383 4393 4397 4411 4448 4458 4478 4523 4524 4531 4552 4666 4667 4708 4724 4727 4729 4734 4754 4756 4775 4816 4862 4873 4878 4885 4901 4921 4939 4941 5010 5027 5036 5042 5069 5079 5091 5114 5127 5151 5188 5210 5242 5300 5309 5320 5321 5347 5397 5413 5448 5455 5484 5580 5621 5630 5666 5667 5711 5773 5793 5800 5825 5829 5830 5841 5847 5871 5877 5894 5914 5927 5939. 1
Serie II (Ausgabe 1876).
Stücke zu 1000 ℳ Nr. 6009 6038 6055 6162 6207 6208 6341 6380 6389 6400 6411 6415 6424 6426 6429 6441 6442 6443 6463 6492 6495 6496 6540 6581 6585 6589 6645 6755 6785 6827 6928 7043 7051 7085 7123 7154 7208 7239 7270 7307 7313 7333 7346 7348 7357 7374 7389 7460 7462 7471 7475.
Stücke zu 500 ℳ Nr. 7556 7557 7583 7599 7633 7638 7640 7802 7809 7830 7854 7887 7912 7921 7931 8011 8062 8066 8090 8138 8139 8152 8225 8252 8435 8452 8455 8517 8560 8632 8669 8692 8741 8754 8757 8817 8818 8833 8843 8852 8871 8875 8915 8988 9070 9088 9103 9130 9141 9161 9162 9178 9181 9218 9240 9272 9287 9291 9326 9443 9475 9479 9487 9497.
Stücke zu 200 ℳ Nr. 9714 9730 9776 9777 9797 9799 9822 9831 9832 9841 9843 9849 9878 9925 9958 10015 10018 10069 10079 10080 10114 10116 10125 10157 10158 10159 10255 10266 10274 10277 10296 10371 10389 10390 10391 10396 10400 10402 10428 10469 10494 10526 10582 10604 10634 10636 10707 10708 10718 10759 10760 10763 10826 10828 10836 10837 10847 10887 10906 10915 10916 10923 10924 10982 10989 10997 11010 11059 11087 11088 11103 11150 11213 11228 11229 11249 11253 11301 11311 11314 11332 11352 11400 11422 11427 11454 11481 11512 11565 11582 11619 11689 11725 11740 11946 11959.
Serie III (Ausgabe 1880).
Stücke zu 1000 ℳ Nr. 12016 12111 12179 12209 12213 12214 12227 12249 12304 12309 12312 12314 12318 12327 12384 12397 12421 12423 12437 12439 12459 12473 12488 12492 12493 12502 12545 12602 12670 12789 12825 12870 12904 12931 12934 12935 13076 13090
13140.
Stücke zu 500 ℳ Nr. 13512 13513 13560 13570 13600 13620 13650 13652 13679 13705 13710 13747 13758 13770 13778 13807 13839 13903 13939 13940 13990 14018 14030 14036 14087 14097 14149 14253 14257 14259 14260 14303 14317 14369 14415 14440 14446 14455 14525 14967 15016 15308 15323 15341
15474 15488 15491 15499
15388 15466 Stücke zu 200 ℳ Nr. 15649 15665 15782 15798
6106 6414 6473 6700 7143 7347
7597 7870 8105 8488 8758 8918 9173 9405
12136 12272 12332 12444 12522 12873 13108
13554 13675 13773 13982 14144 14305 14460 15376 15500.
15809
15727 15729 15741 15771 15995 16004
15860 15865 15929 15937 16012
8
16329
15677
16022 16188
16071 16205 16332 16608 16770 16894 17090 17326 17357 17365 17442 17467 17481 17507 17580 17635 17644 17680 17707 17717 17791 17820 17836 17847 17858 17915. Die Stücke sind mit den bis dahin nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den Zinsanweisungen gegen Empfangnahme des Kapitalbetrags zuruͤck⸗ zugeben. Eine Verzinsung über den angegebenen Termin hinaus findet nicht statt. Der Wert etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapitalbetrage gekürzt. Im übrigen ist die planmäßige Tilgung im Wege freihändigen Ankaufs erfolgt. Die Rückgabe der gekündigten Stücke kann an unserer Kämmereikasse sowie an nachstehenden Stellen erfolgen: bei der Seehandlungs⸗Sozietät „ „ Deutschen Bank
„ Nationalbank für Deutschland
„ Dresdner Bank
„ Bank für Handel und Industrie „ Disconto⸗Gesellschaft Commerz⸗ und Disconto⸗Bank Berlin, A. H. Heymann & Co. in Berlin, der Deutschen Genossenschaftsbank Soergel, Parrisius & Co. zu Berlin und Frankfurt a. M., Ephraim Meyer & Sohn zu Hannover, der Oldenburgischen Spar⸗ und Leihbank zu Oldenburg, der Magdeburger Privatbank dem 8 Bankverein F. A. Neubauer 1 Zuckschwerdt & Beuchel Dingel & Co. Wilh. Schieß Schulze & Schäle „ E. Alenfeld & Co. E
Von den früher ausgelosten und gekündigten, aber noch in Umlauf befindlichen Stücken der Magdeburger Stadtanleihen, deren Verzinsung mit den angegebenen Terminen aufgehört hat, lassen wir nachstehend ein Verzeichnis folgen:
gekündigt:
16082 16211 16395 16665 16809 16906 17116
16182 16281 16601 16717 16889 17056 17306
16155 16239 16487 16676 16839 17005 17133
16166 16243 16505 16688 16843 17025 17151
16181 16249 16550 16712 16879 17043 17199
16607 16741 16892 17081 17311
din Berlin,
2 2 9 - 7
— 2
n Magdeburg.
Zum 2. Januar 1897 Nr. 2831 über 500 ℳ Nr. 10416 über 200 ℳ Zum 2. Januar 1898 gekündigt: Nr. 1428 6650 über 1000 ℳ Nr. 2909 8459 über 500 ℳ Nr. 3923 4105 4405 4839 5864 9557 10430 16477 16506 über 200 ℳ Zum 2. Januar 1899 gekündigt: Nr. 6329 über 1000 ℳ Nr. 1519 1915 2714 3080 3291 7825 13689 13806 über 500 ℳ Nr. 5361 10856 10902 11034 16685 über 200 ℳ Zum 1. April 1899 gekündigt: Nr. 22017 über 500 ℳ Zum 2. Januar 1901 Nr. 37025 über 2000 ℳ Nr. 641 über 1000 ℳ Nr. 8884 8971 über 500 ℳ Nr. 4609 5142 9501 9622 9665 9882 10996 11165 über 200 ℳ Zum 2. Januar 1902 gekündigt: Nr. 6279 6490 6762 6949 7426 57676 über 1000 ℳ Nr. 1911 7783 8734 58696 59015 über 500 ℳ Nr. 3627 9527 9979 9981 10218 11331 59262 59357 59406 59410 über 200 ℳ Nr. 59510 59581 59823 über 100 ℳ Zum 2. Januar 1903 gekündigt: Nr. 642 928 7271 32355 37695 38348 39097 57398 57436 58158 58412 über 1000 ℳ Nr. 1628 1754 1960 3259 3386 7548 7567 8136 9351 9482 59076 über 500 ℳ Nr. 3550 3753 4485 5183 5772 5827 9517 9796 9835 10002 10057 10230 10576 10583 11073 11110 11341 11680 über 200 ℳ Zum 1. April 1903 gekündigt: Nr. 26004 26017 26019 über 2000 ℳ Nr. 26930 26996 über 1000 ℳ Zum 2. Januar 1904 gekündigt: Nr. 28474 28589 51680 56954 56986
5000 ℳ 36618 52139 57104 57147
Nr. 29572 2000 ℳ 3 Nr. 485 508 697 901 1352 1403 6227 6282 6385 6460 6499 6518 6588 6741 7149 7409 13031 30288 30823 31683 37707 3770s 37709 38345 38813 39074 39138 39164 über 1000 ℳ Nr. 2132 2134 2161 2370 2498 2547 2629 2912 3197 7824 7832 8009 8120 8409 8487 8622 8708 8876 13670 13965 15387 39523 39795 über 500 ℳ Nr. 3784 4051 4055 4778 4838 4888 4927 4992 5141 5279 5331 5651 9604 9697 9817 10199 10504 10562 10970 11108 11109 11185 11224 11327 11333 11981 16011 16541 16593 1669 17347 17610 17667 35007 55588 55589 55597 über 200 ℳ 3 Zum 1. April 1904 gekündigt: Nr. 25950 über 5000 ℳ Nr. 18560 26095 26324 über 2000 ℳ 8 19050 21285 21345 21361 21847 26756 übe ℳ Nr. 19402 22156 27226 27602 über 500 ℳ Nr. 20375 23049 28295 50447 über 200 ℳ Nr. 51520 über 100 ℳ Magdeburg, den 17. Juni 1904. Der Magistrat der Stadt Magdeburg J. V.: Reimarus.
gekündigt:
[25023]
Entwüsserungsgenossenschaft der Geeste⸗
Niederung in Lehe.
Bei der stattgehabten Auslosung unserer 3 ½ % Anleihe vom Jahre 1891 wurden folgende Obli⸗ gationen zur Rückzahlung 1. Januar 1905 gezogen: “ Buchstabe A Nr. 38 = 2000 ℳ, Buchstabe C Nr. 76 = 500 ℳ, G zahlbar beim Bremer Bankverein in Bremer⸗ haven und dem Bankhause G. C. Weyhausen in Bremen.
Ringstedt, im Juni 1904. ö“¹“; Plettrichs.
8 8