Qualität
mittel
gut
Verkaufte
er Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster ℳ ℳ
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ℳ
Menge
Verkaufs⸗ wert
Durchschnitts⸗ preis
für
1 Doppel⸗ zentner
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
4
8II1“ Haäandel und Gewerbe.
Seehe im Reichsamt des J stellt am 2 e z den e 2 nnern zusammengeste en g Nachrichten für Handel und Industrie*.)
(eeneh 1) Eehebersch clicher Handel mit Lederhandschuhen in Serbien. Doppelzentner Die belgische Gesandtschaft in Belgrad teilt über den Handel Lederhandschuhen in Serbien folgendes mit: Der Absatz ist in Lederhandschuhen nicht sehr bedeutend. Man
ebe 9 g5 Insterburg Ges Lyck 3
Beeskow 8 11““ 8 Luckenwalde... 8 — Brandenburg g H. 3 Frankfurt a. O.. Wbe111X““ “ Greifenhagen A1“ Stargard i. Pomm.. — 1X“X“ 12,00 Namslau 12,60 Breslau. 1 14,40 1““ 13,60 11111“ 13,20 E“ 14,00 Fbö 13,50 Goldberg i. Schl. 14,60 “ 14,00 Hefssberde⸗ 13,80 eobschütz Halberstadt. Eilenburg. 1530 Erfmt.. 17,00 b 14,00 Goslar 13,50 Lüneburg. f2. 14,50 14,00
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11,90 13,50 13,00 13,00 14,40
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14,70 13,60 14,00 13,60 14,00 14,00 8 13,50 15,00 14,60 15,00 14,00 15,00 14,15 14,15 15,60 15,80
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— 17,00
17,00
14,10 16,00
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Tilsit. Insterburg L116 883ZZA “
8. 14,50 15,50
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Luckenwalde.. Potsdam 1“ Brandenburg a. H. Frankfurt a. O.. W“ Anklam. 3 Stettin 86 Greifenhagen.. “ Stargard i. Pomm. Schivelbein... Kolberg 1“ “ Fe 4 58 8 Lauenburg i. Pomm. weSeeee“
Namslau “ Breslau. alter Hafer 1144“ W 11162 Sagan. 8 111“ Polkwitz. “ Bunzlau. alter Hafer Goldberg Schl. 1 b 8 88g eZ6 F1““ 1“ 4“*“ Halberstadt. 8 ‚alter Hafer Eilenburg N . hb Erfurt. “ 6 öö
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‚alter Hafer neuer Hafer
13,50 14,00 13,80
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14,00 15,80 14,50 14,40
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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Do
ppelzentner und der Verk⸗ Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat veePeheutann daß der Frnußs 1 8 8 .“ “
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15,00 15,40
wert auf volle Mark abgerundet mit
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14,00 13,50 12,10 14,60
15,20 14,00 14,80 13,80 12,80 12,80 13,50 14,60 15,00 14,00 14,40
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14,20 13,20 14,50 12,50 14,00 14,20 14,00 13,60 13,00 13,70 13,40 15,00 14,50 15,50 13,50 14,00 14,35 14,00 14,00 14,20 14,70 15,80 15,90 14,80 15,30 14,00 15,40 15,00 15,00 15,40
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14,00 14,50
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geteilt. Der
14,46 14,90 14,00 13,92 14,40 14,06 14,66 14,40 14,50 14,00 14,38
14,65
Durchschnittspreis wird aus den unab .) in den letzten sechs Spalten, daß Aisoee ealer Bericht fehlt.
13,50 13,50
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13,99 14,00
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20. 8.
(Preis unbekannt)
dort mehr gewirkte Handschuhe, besonders im Winter, die aus ischland bezogen werden und weit billiger sind.
Uleber den Wert des jährlichen Absatzes von Lederhandschuhen in bien sind genaue Angaben nicht erhältlich; man kann ihn jedoch twa 60 000 Franken schätzen.
Verlangt werden namentlich die mittleren und geringeren Quali⸗ von Glacéhandschuhen mit 1—3 Knöpfen. In Serbien werden Lederhandschuhe nicht hergestellt. Die zum zzuf gelangenden Handschuhe sind meist österreichischer Herkunft Wien und Prag. —
Finige Marken, z. B. die Marke „Sport“, werden aus Groß⸗ nnien und Frankreich (Grenoble) eingeführt, jedoch nur in ge⸗ Menge.
Der Engrospreis für 1 Dutzend Handschuhe stellt sich auf 16 —30 2— 36 Franken. Im einzelnen wird die Ware mit 3—7 Franken Paar verkauft.
Versandt werden die Handschuhe in Kartons zu 1—2 Dutzend, gmit Seidenpapier umhüllt.
Fabrikanten können mit folgenden Häusern in Verbindung treten: n Nicolits u. Co., Marco Vouletits u. Gavrilovitch, Pera vovitch, Michael Milovanovitch, L. Sountey, sämtlich in Belgrad. Es empfiehlt sich jedoch, der Vermittelung eines Agenten sich zu enen, da es sich hier um einen Artikel handelt, der dort weniger unt ist. Als Agent in Belgrad sei genannt: Isallovitch u. lay Frères.
In Serbien gibt es kein Haus, das sich ausschließlich mit dem az von Handschuhen beschäftigt, der Artikel wird dort mit in fektionsmagazinen vertrieben.
Preislisten, die mit der Post versandt siud, in F m einer Post⸗
zuschlaggebühr erhoben, die vor der Auslieferung des Pakets an den
von den Postämtern einzuziehen ist. (The Board of Trade -ournal.
Betrieb der Goldwäscherei im Feuerlande.
Um die bisher im Feuerlande betriebene Goldwäscherei mit Feßcs Dampfbaggern fortzusetzen, hat sich eine nordamerikanische Gesellschaft mit einem Kapital von einer Million Pesos gebildet. Die Maschinen, welche eine Ladung von 900 Tons revpräsentieren, sind bereits aus New York eingetroffen und auf der Insel gelandet, indessen ist nur ein Teil in die Minen hinaufgeschafft worden. Des Winters wegen sind die Arbeiten eingestellt, und es dürfte ein guter Teil des kommenden Sommers vergehen, ehe die großen Bagger ihre Tätigkeit beginnen werden. — Trotz dieser Schwierigkeiten hat sich in Buenos Aires eine zweite Gold Company mit einem Kapital von 250 000 Pesos Gold unter nordamerikanischer Leitung gebildet. (Be⸗ richt des Kaiserlichen Konsulats in Punta Arenas.)
Konkurse im Auslande. 1 Serbien. Abraham M. Nachmann, Kaufmann in Belgrad. Anmelde⸗ termin: 16./29. September 1904. Verhandlungstermin: 18. S tember/1. Oktober 1904. 114““ —
Zwangsversteigerungsergebnisse.
Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin trat in Sachen M. Munteanu, Goßlerstraße, Zwangsversteigerung Aufhebung des Verfahrens ein.
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin: Kurfürsten⸗ damm und Karlsruher Straße in Deutsch⸗Wilmersdorf, dem Architekten Siegfried Ascher in Charlottenburg gehörig. 15,89 a. Mit dem Gebot von 202 000 ℳ bar blieb Kaufmann Mar Herr⸗
Belgrad, 27. August. (W. T. —.) Ausweis der autonomen serbischen Monopolverwaltung für den Monat Juli 1904: Bruttoeinnahme der verpfändeten Monopole sowie Nettoergebnisse der Zölle, Obrtsteuer und Stempelmarken 3 153 080,— Fr., desgl. Januar bis Juni 1904: 17 072 792,— Fr., zusammen 20 225 872,— Fr. Ver⸗ wendung der Einnahmen: 1) für den Dienst der Staatsschuld 16 026 133,16 Fr. (davon den Banken à Konto späterer Verfälle über⸗ wiesen 6 958 683,— Fr., 2) für Materialankäuße und Betriebsspesen 4 040 073,76 Fr., 3) Kassenbestand 159 665,08 Fr., s 20 225 872,— Fr. 6 New York, 27. August. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 11 640 000 Doll. gegen 8 880 000 Doll, in der Vorwoche, davon für Stoffe 2 600 000 oll. gegen 2 310 000 Doll. in der Vorwoche.
New York, 27. August. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 31 000 Dollars Gold und 25 000 Dollars Silber eingeführt; ausgeführt wurden in derselben Zeit 500 000 Dollars Gold nach Argentinien, 8000 Dollars Gold nach anderen Ländern und 652 000 Dollars Silber.
Tokio, 28. August. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Goldfelder, die kürzlich bei Jwate entdeckt wurden, sind von Regierungsingenieuren untersucht worden. Auf ihren Bericht hin hat die Regierung eine Bekanntmachung 1915 daß sie die Goldfelder für sich mit Beschlag belegt. Die Ingenieure schätzen, daß die Fundstätte 100 Millionen Pfund Sterling an Gold ergeben wird. Die Vorarbeiten zu dem Abbau, der, wie man annimmt, 30 Millionen Yen jährlich ergeben wird, sind in Angriff genommen.
zusammen
Kursberichte von den Fondsmärkten. Hamburg, 27. August. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd, Silber in Barren: das Kilogramm 77,75 Br., 77,25 Gd.
Wien, 29. August, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 757,00, Oesterr. Kreditaktien 644,25, Franzosen 633,50, Lombarden 89,50, Elbethalbahn 421,00, Oesterreichische Papierrente 99,25, 4 % Ungarische Goldrente 118,90, Oesterreichische Kronen⸗
eerundeten Zahlen berechnet.
Die Handschuhe betrachtet man in dem größten Teil des Landes als Luxusartikel, indessen ist es leicht möglich, daß die Ware dort der Zeit eine größere Aufnahme findet. (Bulletin Commercial.)
Uer
reide⸗ Ein⸗ und Ausfuhr Dänemarks im Jahre 1903. Dänemarks Getreideumsatz stellte sich im Jahre 1903 verglichen dem Vorjahre, wie folgt: Deessehettt . urchschni 1902 1898 —- 1902 Millionen Pfund
186,7 211,2
903
.283,8
.303,3
erste. .191,0
ndere Kornarten und Malz 36,5 Ausfuhr:
geizen. 1 69,3
iaKacacX“ dere Kornarten und Malz 8,8
(Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulat
2
Das mexikanische Importgeschäft. Dem Bulletin des österreichisch⸗ungarischen Handelskomitees in iko seien nachstehende Bemerkungen über das mexikanische Import⸗ ift entommen: Ein Teil der österreichischen Fabrikanten scheint Meinung zu sein, daß man mit einer kleinen nichtssagenden, ht aufgemachten Musterkollektion sofort mit den mexlkanischen en Häusern in Verbindung treten kann, und vergißt, daß mit starken Konkurrenz gerechnet werden muß, die mit den reich⸗ ssten, gut geordneten Kollektionen arbeitet. Um Kunden zu ge⸗ ten, ist es notwendig, sich mit reichhaltigen Kollektionen ein⸗ ten, um zu beweisen, daß man leistungsfähig ist. Daß auch auf age von Mexiko bei Zusammenstellung der Kollektion Rücksicht umen werden sollte, ist selbstverständlich; es ist beispielsweise kommen, daß Artikel, die nur in der kalten oder gemäßigten auf Absatz rechnen können, offeriert worden sind, 3. B. russische chuhe, dicke Wolljacken, ja sogar Schneepflüge und Straßenschnee⸗ trungsmaschinen. Auch hinsichtlich der Konditionen sind die reichischen Fabrikanten sehr konservativ; sie wollen Kassa gegen adungsdokument verkaufen, was allerdings bei vielen europäischen ansässigen großen Häusern zu erzielen möglich ist. Aber der ikaner ist in dieser Beziehung oft mißtrauisch, da er sich auf den gen Kommissionär verlassen muß und dieser ihm nicht die entie bieten kann, ob die Bestellung auch auftragsmäßig aus⸗ rt wird. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der ““ Ware richtig deklariert, um Zollstrafe zu vermeiden. Nach den 1. Juni d. J. in Kraft getretenen Zollbestimmungen wird man h noch vor Eingang der Ware die nötige Richtigstellung n können, und Zollstrafen dürften nunmehr nur selten vor⸗ en. Wenn mexikanische Primahäuser auf doppelte Konditionen, Kassa nach Empfang der Ware oder Zurücksendung binnen sechs zaten, bestehen, so ist dies auf die schwankenden Kursverhältnisse kandes zurückzuführen; es ist ihnen dadurch Gelegenheit geboten, guten Kurs für die Zahlung abzuwarten. Als Beispiel hierfür die Tatsache, daß der mexikanische Peso im Januar 1,70, im ar 2,02 notierte. Man kann es dem Käufer wohl nicht ver⸗ „wenn er, um Verlust zu vermeiden, sich einen Spielraum für Zahlungen bedingt. 1 öm Innern der Republik wird bedeutend mehr konsumiert als er Hauptstadt selbst. Die großen europäischen Häuser könnten nicht ihre Reisenden 8—10 Monate die Republik bereisen. „was doch mit erheblichen Spesen verbunden ist. . Die in Mexiko ansässigen großen Häuser haben selbst ihre Ein⸗ häuser in Europa, es ist gewöhnlich der Gründer des mexikanischen es, der sich drüben mit dem Einkaufe aller für das mexikanische aft nötigen Erzeugnisse befaßt. Dieses europäische Einkaufshaus nun mit dem europäischen Kommissionär oder dem Fabrikanten in Verbindung und importiert oft große Sendungen nach ko, ohne daß der direkte Vertreter des betreffenden österreichischen es dort etwas davon weiß. 8 ie Ansicht, daß es vorteilhaft sei, das Geschäft zuerst mit Preisen zu versuchen, ist entschieden irrig. Dadurch ist von herein das Vertrauen des mexikanischen Käufers erschüttert. hat es in Mexiko mit der Weltkonkurrenz zu tun, die alles etet um dem Mitbewerber das Geschäft streitig zu machen. Mit tasiepreisen ist ein festes Fußfassen in Mexiko unmöglich. Oft auch der fehlerhafte Versuch gemacht, einen eventuellen Nachlaß breise durch höhere Spesenanrechnung wett zu machen. Der e Käufer ist jedoch nach dieser Richtung hin durch die Praxis
vbrientiert. (Das Handelsmuseum, Wien.)
Australischer Bund. Bollerhebung für mit der Post eingehende einzelne loge und Ss. Nach einer Bekanntmachung der rwaltung soll die bisher eingeräumte Zollfreiheit für Papier⸗ tände zu Anpreisungszwecken, die in einzelnen Exemplaren von ahrhäusern zum Gebrauche der Kaufleute gesandt werden, vom
mann hier, Flottwellstraße 4, Meistbietender. — Eingestellt wurde das Verfahren in Sachen Erich Heine riei, Moltke⸗ und Steglitzer Straße in Groß⸗Lichterfelde Zwangsversteigerung. — Aufgehoben wurde das Verfahren in Sachen Leopold Friedeberger, Friedrich⸗ Wilhelmstraße 11, in Zehlendorf Zwangsversteigerung.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks
an der Ruhr und in Oberschlesien. 8 „An der Ruhr sind am 27. d. M. gestellt 17 697, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 26. d. M. gestellt 6987, nicht recht⸗ zeitig gestellt 87 Wagen; am 27. d. M. 6863 bezw. 269 Wagen.
Die Nr. 15 der „Concordia“, Zeitschrift der Zentral⸗ stelle für Arbeiter⸗Wohlfahrtseinrichtungen, heraus⸗ gegeben von Dr. Jul. Post, Geheimem Oberregierungsrat und vortragendem Rat im Königlich preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe, Berlin, Professor Konrad Hartmann, Geheimem Regierungsrat und Senatsvorsitzendem im Reichsversicherungsamt, Berlin, Professor Dr. H. Albrecht, Groß⸗Lichterfelde, Dr. R. von Erdberg, Charlottenburg, erschien mit folgendem Inhalt: Aus⸗ bildungskursus in der Wohlfahrtskunde für Fabrikbeamte. — Wohl⸗ fahrtseinrichtungen: Verein für volkstümliche Kurse von Berliner Hochschullehrern. — Kindersparkassen. — Die Badeanstalt der Torpedowerkstatt zu Friedrichsort. — Gewerbehygiene und Unfallver⸗ hütung: Zur Frage der Milzbranderkrankungen in Gerbereien. — Preisausschreiben. — Eingegangene Schriften. — Berichte und Korre⸗ spondenzen: Staubverhütung. 86
In der am 27. August d. J. abgehaltenen außerordentlichen Generalversammlung der Bergwerks⸗Gesellschaft Hibernia wurden, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Düsseldorf, für die Annahmeofferte der Staatsregierung (s. Nr. 177 des R.⸗A. u. St.⸗A.), abgegeben 19 Stimmen, die 2 651 200 ℳ vertraten, gegen die Offerte 92 Stimmen, die 29 641 400 ℳ vertraten. Im weiteren Verlaufe der Generalversammlung der Bergwerks⸗ gesellschaft Hibernia wurde § 4 der Tagesordnung auf Antrag der Verwaltung folgendermaßen formuliert: Das Bezugsrecht der Aktionäre auf die neu auszugebenden Aktien wird ausgeschlossen und der Vorstand ermächtigt, im Einvernehmen mit dem Aufsichts⸗ rat die Einzelheiten der Aktienausgabe festzusetzen und die Aktien zu begeben. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sollen ermächtigt sein, die Offerten solcher Personen und Institute abzulehnen, von welchen nach ihrem Ermessen anzunehmen ist, daß von ihnen der Besitz der neuen Aktien benutzt wird, um den Fort⸗ bestand der Gesellschaft zu gefährden. Die beantragte Kapitals⸗ erhöhung um 6 ½ Millionen wurde mit dem vorstehenden Zusatzantrag sowie der erforderlichen Aenderung der Statuten mit 28 560 000 ℳ gegen 21 230 200 ℳ genehmigt. 1
— Die Generalversammlung der Aktiengesellschaft für Leder⸗ in dustrie de Hesselle u. Co., Aachen, beschloß, laut Meldung des „W. T. B.“, die einstimmige Annahme des Antrags: Die Generalversammlung wolle beschließen, eine Kommission von sieben Mitgliedern zu ernennen, die die Aufgabe haben soll: 1) die Regreß⸗ pflicht des Vorstands des Aufsichtsrats aus der früheren Geschäfts⸗ führung durch Klarstellung des Tatbestandes zu prüfen; 2) a. mit den Mitgliedern der Verwaltung wegen außer⸗ gerichtlichen Erledigungen usw. der Gesellschaft etwa zustehender Ansprüche zu verhandeln und über das Ergebnis der mit mög⸗ lichster Beschleunigung einzuberufenden Generalversammlung Bericht zu erstatten; b. für den Fall des Scheiterns der Verhandlungen die Gesellschaft zwecks gerichtlicher Geltendmachung der Ansprüche zu ver⸗ treten; 3) mit dem Vorstand des Aufsichtsrats über die Beseitigung der Unterbilanz und Beschaffung der erforderlichen Betriebsmittel zu beraten und über das Ergebnis der Generalversammlung zu berichten.
— In der vorgestrigen Aufsichtsratssitzung von Schubert und Salzer, Maschinenfabrik, Netien gjesekgschaft in Chemnitz wurde, wie „W. T. B.“ meldet, nach dem Bericht der Direktion beschlossen, der auf den 5. Oktober einzuberufenden Generalver⸗ sammlung die Erhöhung des Aktienkapitals um 400 000 ℳ in Vorschlag zu bringen. Die Aktien sollen den alten Aktionären zum Kurse von 155 %, dividendenberechtigt vom 1. April 1905 ab, an⸗
geboten werden. — Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoein⸗
nahmen der Orient bahnen vom 5. bis 11. August 1904: 305 783 Fr. 2 174 Fr. weniger als i. V.). Vom 1. Januar bis 11. August 1904 etrugen die Bruttoeinnahmen 8 236 574 Fr. (1 647 265 Fr. mehr als i. V.). — Skobél évo — Nova⸗Zagora (80 km) 5900 Fr. (mehr 3250 Fr.), seit 1. Januar 159 230 Fr. (mehr 39 998 Fr.). — Mazedonische Eisenbahn (Salonik—Monastir) vom 5. bis 11. August 1904 (Stammlinie 219 km) 47 855 Fr. (weniger 13 470 Fr.), seit 1. Januar 1 202 352 Fr. (mehr 273 485 Fr.). — Die Betriebseinnahmen der Anatolischen Bahnen (Stammlinie, Ergänzungsnetz und Hamidié⸗Ada⸗Bazar) betrugen insgesamt in der 32. Woche: 120 327 Fr. (weniger 24 870 Fr.), insgesamt seit 1. Ja⸗ nuar 4 023 924 Fr. (weniger 686 392 Fr.). Frankfurt a. M., 29. August. (W. T. B.) Die Ausgleichs⸗ verhandlungen zwischen den am nordatlantischen Tarif⸗ kriege beteiligten Schiffahrtsgesellschaften werden heute vor⸗ mittag hier wieder eröffnet. London, 27. August. (W. T. B.) Der „Times“ wird aus Tokio gemeldet, daß in einem der Regierung gehörigen Gebiete bei Kesen in der Provinz Rikuzen eine Goldmine von beträcht⸗
anleihe 99,25, Ungarische Kronenanleihe 97,10, Marknoten 117,20, Bankverein 540,00, Länderbank 430,00, Buschtehrader Lit. B —,—, Türkische Lose 128,00, Brüxer —,—, Alpine Montan 444,00. London, 27. August. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ¾ % Eg. Kons. 88 ⁄6, Platzdiskont 27 /1, Silber 26 2⁄16.
(Schluß.) 3 % Franz⸗
Paris, 27. August. (W. T. B.) Rente 98,15, Suezkanalaktien 4188. (W. T. 82 Wechsel auf Paris 37,675. (W. T. B.) Goldagio 20. (Schluß.)
Madrid, 27. August. (W. T. B.) Börsen⸗
Lissabon, 27. August. New York, 27. August. Die starke Bevorzugung der Werte der Chicago Milwaukee von
bericht.
u. St. Paul⸗Bahn seitens der Haussespekulation verursachte Anfang an Deckungsbegehr und verlieh der Börse im Verein mit den Bewegungen in anderen Wertgattungen eine ausgesprochen feste Tendenz. Besonders bevorzugt waren Readingwerte, trotz des schlechten Juli⸗ ausweises. Stahlwerte lagen fest auf Gerüchte einer Neuorganisation des Stahlsyndikats. Canadian⸗Pacific⸗Aktien waren vernachlässigt, da die bevorstehende Kapitalserhöhung um 20 Millionen verstimmte. Bei Bekanntwerden des Bankausweises nahm die Kauflust größeren Umfang an. Die Börse schloß in fester Haltung. Aktien 220 000 Stück Umsatz — Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate nom., do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages nom., Wechsel auf London (60 Tage) 4,85,00, Cable Transfers 4,88,10, Silber Commercial Bars 56 ⁄. Tendenz für Geld: Leicht.
Rio de Janeiro, 27. August. (W. T. B.) Wechsel auf London 12 tl. v“
Kursberichte von den Warenmärkten.
Produktenmarkt. Berlin, den 29. August. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, märkischer und havelländer 178 — 177 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 180,50 — 179,50 — 180,25 Abnahme im September, do. 180,50 bis 179,50 — 180,50 Abnahme im Oktober, do. 182,50 — 181 — 181,75 Abnahme im Dezember mit 2 ℳ Mehr⸗ oder Minderwert. Flau. Roggen, märkischer und posener 139 ab Bahn, Normal⸗ gewicht 712 g 141 — 140 — 140,25 Abnahme im September, do. 142,75 bis 141,75 — 142,25 Abnahme im Oktober, do. 145,75 — 144,75 bis 145,25 Abnahme im Dezember mit 1,50 ℳ Mehr⸗ oder Minder⸗ wert. Matt. 8 Hafer, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer, posener, schlesischer feiner 154 — 165 frei Wagen, pommerscher, mär⸗ kischer, mecklenburger, preußischer, posener, schlesischer mittel 148 bis 153 frei Wagen, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer, vosener, schlesischer geringer 141 —147 frei Wagen, russischer 140 bis 142 frei Wagen, Normalgewicht 450 g 140,75 Abnahme im Sep⸗ tember, do. 141,25 — 140,75 Abnahme im Oktober, do. 142 — 141 Abnahme im Dezember mit 2 ℳ Mehr⸗ oder Minderwert. Flau.
Mais, runder 125,50 — 127,00 frei Wagen, amerikan. Mixed 130 — 132 frei Wagen, türkischer Mixed 129,00 — 130,00 frei Wagen, ohne Angabe der Provenienz 120,25 — 119,25 — 119,50 Abnahme im Oktober, do. 120,75 — 120,25 Abnahme im Dezember. Matt. 8 Weijenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 22,75 — 24,75. Matter. Roggenmehl (per 100 kg) Nr. 0 u. 1 17,50 — 18,70. Schwach. Rüböl (p. 100 kg) mit Faß 44,30 Abnahme im Oktober, do. 44,60 Brief Abnahme im Dezember, do. 45,0 Geld Abnahme im Mai 1905. Still.
27. August. Marktpreise nach Ermittelungen des
Königlichen Polizeipräsidiums. 8 Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte“*) 17,80 ℳ; 17,76 ℳ — Weizen, Mittelsorte“*) 17,72 ℳ; 17,688 ℳ — Weizen, geringe Sorte*) 17,64 ℳ; 17,60 ℳ — Roggen, gute Sorte“*) 13,95 ℳ; 13,93 ℳ — Roggen, Mittelsorte“*) 13,91 ℳ; 13,89 ℳ — Roggen, geringe Sorte“*) 13,87 ℳ; 13,85 ℳ — Futtergerste, gute Sorte**) 14,60 ℳ; 14,00 ℳ — Futtergerste, Mittelsorte**) 13,90 ℳ; 13,40 ℳ — Futtergerste, geringe Sorte“*) 13,30 ℳ; 12,80 ℳ — Hafer, gute Sorte**) 16,60 ℳ; 15,80 ℳ — Hafer, Mittelsorte**) 15,70 ℳ; 14,90 ℳ — Hafer, geringe Sorte**) 14,80 ℳ; 14,10 ℳ — Richt⸗ stroh 4,50 ℳ; 4,00 ℳ — Heu 9,60 ℳ; 6,60 ℳ — Erbsen, gelbe
Berlin P
Linsen 60,00 ℳ; 25,00 ℳ — Kartoffeln 12,00 ℳ; Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 ℳ — dito Bauchfleisch 1 kg 1,40 ℳ; 1,10 ℳ — Schweinefleisch 1 k
1,70 ℳ; 1,10 ℳ — Kalbfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 ℳ — Hammel⸗ fleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 ℳ — Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 ℳ — Eier 60 Stück 4,00 ℳ; 2,80 ℳ — Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 ℳ — Aale 1 kg 3,00 ℳ; 1,60 ℳ — Zander 1 kg 3,20 ℳ; 1,40 ℳ — Hechte 1 kg 2,40 ℳ; 1,20 ℳ — Barsche 1 kg 2,00 ℳ; 0,80 ℳ — Schleie 1 kg 2,80 ℳ; 1,20 ℳ — Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 ℳ — Krebse 60 Stück 16,00 ℳ; 3,00 ℳ
*) Ab Bahn. **) Frei Wagen und ab Bahn.
8,00 ℳ —
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Berlin, 27. August. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Nachfrage nach feinsten Qualitäten bleibt an⸗ dauernd gut, jedoch genügten die Zufuhren.
Qualitäten sind schwerer unterzubringen, da ältere Bestände den Markt hierin versorgen. Feine russische Butter ist gefragt. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 118 bis 120 ℳ, IIa Qualität 112 bis 118 ℳ — Schmalz: Die amerikanischen Börsen verliefen ruhig ohne wesentliche Preisverände⸗ rung, trotzdem die bevorstehenden temberandienungen vielfach Realisierungen hervorriefen. Die Schweineantriebe in Chicago sind nicht groß und die Preise für lebende Schweine zogen im Laufe der
licher Ausdehnung gefunden sein soll, aus der etwa 2 bis 3 Mill.
ptember d. J. ab aufhören; es wird danach der tarifmäßige Zoll Pee. für 1 Pfund für einzelne Exemplare von Katalogen und
Pf. Sterl. gewonnen werden können.
Woche an. Im Inlande ist die Kauflust befriedigend. Die heutigen
(Höchste und niedrigste Preise.) Der
zum Kochen 40,00 ℳ; 28,00 ℳ — Sgpeisebohnen, weiße 50,00 ℳ;
Geringere und abfallende