1904 / 229 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Sep 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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1,27 Nachm. Letzte Beförderungen für die in Antwerpen zuzu⸗ führenden d chäecfande mit Briefsendungen am 5. Oktober, ab Berlin, Potsdamer Bahnhof, 12,55 Mittags, ab Cöln 10,42 Abends.

9 ie auf eine Auswahl beschränkte Aufstellung der Abteilungen, wie überhaupt der provisorische in dem sich das Institut bdefinder⸗

Fanct ohn⸗. Kinflus 8 Zeiuch des Ngesa, geblieben. 8 .1“ 1 ö“ 8 5 8 ““ 8 8 ‚um Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußische

etwa 20. Dagegen wurde die Verwaltung häufiger als bisher durch Berlin, Mittwoch, den 28. September

Theater und Musik. Trianontheater.

Das Lustspiel „Ihr zweiter Mann“ von Sylvane und Froyez erlebte gestern in der ununterbrochenen Reihe seiner Aufführungen die fünfundzwanzigste Wiederholung. Daß das Stück sich in der Gunst des Publikums behauptet, ist insofern erfreulich, als sein Erfolg mit anständigen Mitteln errungen wurde. Es ist gewiß kein literarisches eisterwerk, es will wohl auch nicht mehr bieten, als eine gefällige Unterhaltung für einige Stunden, diese wird aber nicht rein äußerlich durch gewaltsame Situations⸗ komik und Bühnentricks erzielt, sondern durch den Versuch, die Charaktere in ihren Beziehungen zu einander wirken zu lassen; das läßt auch über die offenbare Verlegenheit der Autoren, den rechten Schluß zu finden, leichter hinwegkommen. Die Darstellung war wiederum vortrefflich, besonders zeichneten sich die Träger der Haupt⸗ rollen, Fräulein Fehdmer, die Herren Junkermann, Lebius und Laurence aus.

Im sechsten Heft der von der Deutschen Kolonialgesellschaft herausgegebenen „Zeitschrift für Kolonialpolitik, Kolonialrecht und Kolonialwirtschaft“ hat Postinspektor H. Herzog in Berlin eine Abhandlung über die Entwickelung des Post⸗ und Tele⸗ graphenverkehrs der deutschen Kolonien seit 1899 ver⸗ zffentlicht. Der Aufsatz schließt sich an frühere Veröffentlichungen in demselben Organe an und stellt überall einen bedeutenden Fort⸗ schritt in der postalischen Entwickelung fest, und man darf sagen, einen Fortschritt in der Entwickelung unserer Schutzgebiete insgesamt.

„Neue Postanstalten und Postverbindungen sind entstanden; neue Telegraphen⸗ und Fernsprechverbindungen sind gebaut worden; Hand in Hand mit einer Reihe wichtiger Taxermäßigungen gingen viele sonstige Verkehrserleichterungen, namentlich die Einführung neuer und die Ausdehnung bestehender Dienstzweige.“ Togo weist drei Postanstalten, die an allen Dienstzweigen teilnehmen, auf. Daß die Lome⸗Palime⸗Bahn hier eine Steigerung zur Folge haben wird, braucht wohl nicht erwähnt zu werden. In Kamerun ist bei zwölf von den achtzehn geplanten Postanstalten die Eröffnung bald zu erwarten. In Deutsch⸗Südwestafrika haben 34 Postanstalten (vor fünf Jahren waren es nur 16) zum größeren Teil nur Briefbeförderung, zum reichlichen Drittel aber Nach⸗ nahmedienst, Postanweisungsdienst, Paketbeförderung usw. In Ostafrika hat von den 29 eingerichteten Postanstalten keine einzige nur den Briefpostverkehr. In der Suͤdsee erfreuten sich Neu⸗ Guinea 7, die Marschall⸗Inseln 1, die Karolinen⸗, Ma⸗ rianen⸗ und Palau⸗Inseln 3, Samoa 4 Anstalten. Kiautschou zählt 9, wovon sich 6 im Hinterland befinden.

Wer schreibt und schickt nun mehr? Das Mutterland in seine Schußgebiete, oder diese in die alte Heimat? Vom Postanweisungs⸗ und Wertverkehr abgesehen, gehen in den Kolonien mehr Postsendungen ein, als abgeschickt werden. Bei den Paketen sind es fünfmal mehr, während an Geld eine 2 ½ mal größere Summe ins Mutterland überwiesen wird. Noch interessanter ist die Tatsache, daß die Ziffer der in den Schutzgebieten aufgegebenen Postanweisungs⸗ formulare mehr als dreimal so roß ist als die der ein⸗ gelaufenen. Die ein⸗ und ausgezahlten Belrage zusammengerechnet, steht unser Südwest an der Spitze, und es hat in dem letzten Jahrfünft ein stetes Wachsen stattgefunden. Daß der Postanweisungsverkehr mit Kiautschou nicht eben erheblich ist, ist auf das in Ost⸗ asien sehr ausgebildete Bankwesen zurückzuführen. Außerdem bietet der dort eingeführte Wertbriefdienst Gelegenheit, größere Geld⸗ beträge billiger und bequemer als durch Anweisungen zu ver⸗ schicken. Aber Kiautschou steht in den Briefsendungen etwas voran, denn es erhält und verschickt nahezu zwei Millionen Briefe u. dergl. Das nächste, Deutsch⸗Ostafrika, noch nicht eine Million. ine nicht schwer zu erklärende Zunahme zeigt weiterhin Samoa, wo in den letzten Jahren für Postanstalten viel getan worden ist. Seine Ziffer der Briefsendungen hat sich von 1900 auf 1902 mehr als vervierfacht. Im Paketverkehr marschieren an der Spitze Südwestafrika und Kamerun, jedes mit über 11 000 Stück. Davon sind für Südwestafrika mehr als neun Zehntel aus dem Reiche geschickte, für Kamerun annähernd so viel.⸗ Nur in Ostafrika verhalten sich die aufgegebenen zu den empfangenen Paketen wie 28 :72.

Mit Telegraphenlinien ist gleichfalls Deutsch⸗Ostafrika am reichsten versehen, nämlich mit 1700 km von 2600 km in den ge⸗ samten deutschen Schutzgebieten. Davon sind übrigens ein beträcht⸗ licher Teil Fernsprechstrecken. Der nicht eben starke Telegramm⸗ austausch mit Togo und Kamerun wird zweifellos nach der am 1. Juni erfolgten Herabsetzung der Gebühren eine Zunahme erfahren. In diesen beiden Schutzgebieten sind ebenfalls ausgedehnte Fernsprech⸗ anlagen vorhanden.

Personen, die über orts⸗ oder kulturgeschichtliche Frage usku wünschten, in Anspruch genommen. 8 nft

Das Waisenamt der Klein⸗Glienicker Waisen⸗ versorgungsanstalt für die Provinz Brandenburg lädt die Mitglieder des Stiftungsvereins zu der auf Donnerstag, den 3. November 1904, nachmittags 3 ½ Uhr, im Saale der Anstalt zu Klein⸗Glienicke anberaumten statutarischen Haupt⸗ versammlung ein. Die Tagesordnung lautet: 1) Geschäfts⸗ und Erziehungsbericht für das Jahr vom 1. April 1903/04. 2) Rechnungs⸗ legung für dieselbe Periode und event. Erteilung der Decharge. 3) Bildung des Waisenamts, zu leich durch Ersatzwahlen für aus⸗ geschiedene Mitglieder. 4) Geschäftliche Mitteilungen.

88 Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

. Qualität Außerdem wurden

gering ittel T t am Markttage m Y (Spalte 1) Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner enge

nach überschläglicher höchster riedrigster höchster

Schätzung verkauft 8 Doppelzentner Ueber die bereits erwähnte Alpenfahrt des Luftschifferz 1l1 Spelterini (vgl. Nr. 223 d. Bl.) wird im Berner „Bund“ noch 1“ folgendes berichtet: Nachdem die Kraft des Anfangsauftriebes nach⸗ gelassen, wurde der Ballon an der Jungfrau vorbei gegen den Mönch getrieben. Dort erfaßte ihn die obere Strömung, nahm ihn in nordwestlicher Richtung bis über das Saxetental (Sulegg); eine andere Strömung trieb ihn im spitzen Winkel in südwest⸗ licher Richtung wieder rückwärts über das Schilthorn nach der Blümlisalpkette. Oben war es vollständig klar mit bester Aussicht, namentlich auf den Aletschgletscher, aber auch ins Montblancgebiet. Von dem ganzen Terrain konnten zahlreiche Momentaufnahmen gemacht werden. Später wurde der Ballon „Stella“ noch weiter gegen das Wallis zu Fef jede Orientierung wurde absolut unmöglich, da der Nebel den Ballon mehr und mehr einhüllte. Gegen 6 Uhr sahen die Passagiere plötzlich durch eine Lücke im Nebelmeer wieder Land. Es war die Gilbachegg bei Adelboden. Nun mußte der Abstieg mit größter Schnelligkeit bewerkstelligt werden. Die Landung erfolgte ohne jeglichen Unfall bei Alpweiler Gilbach. Um 10 Uhr Abends war der Ballon geborgen und wurde am andern Morgen nach Adelboden geschafft, wo die beiden Passagiere bereits am Abend zuvor Quartier genommen hatten.

Am vorigen Markttage

Durch⸗ 2 schnitts⸗ niedrigster höchster Doppelzentner preis V

-

Weizen. 15,75 17,00 15,90 16,10 17,30 17,50 17,10 17,20 16,40 16,60 14,70 14,90 17,10 17,20 17,30 17,40 17,50 17,50

17,40 17,40 17,60 17,30

17,50 16,60 16,80 16,65 16,80 18,50 18,50 18,61

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17,50 18,00

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n. 16,50 16,50 18,00 18,00

18,85 18,85 19,20 19,50

Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 17,60 17,60 18,00 18,00 18,40 18,40 18,70 18,70

g 17,80 17,80 18,00 18,00

Waldsee i. Wrttbg. 17,84 17,84 18,00 18,00

2 Pfullendorf.. 1 17,00 17,50 über die Finanzen er⸗ und Spiro⸗Lausanne. R Das Budget wurde genehmigt, es wurden Maßnahmen Allenstein. 11,50 12,25 12,25 zur Beschaffung weiterer Einnahmen beschlossen. Mataja⸗Wien 6e“ 12,60 12,70 referierte über das Arbeitsamt, dem Dank ausgesprochen Krotoschin. 12,80 13,00 13,00 wurde. Ueber Nachtarbeit Jugendlicher berichteten Strohl⸗Paris Ostrowo i. P. 12,30 12,40 12,50 und Kaufmann⸗Bern. Nach vorheriger Prüfung durch die Schneidemühl 12,40 12,50 12,50 Mottl, Richard Strauß, dirigiert. Landessektionen soll die Dringlichkeit der Beseitigung der Znin 12,40 12,70 12,70 Morgen, Donnerstag, abends 7 ½ Uhr, veranstaltet der Musik⸗ Nachtarbeit der Hauptgegenstand der nächsten Tagung sein. Pie⸗ Breslau. 12,40 12,50 12,90 direktor Wernhard Irrgang in der Heiligkreuzkirche (Hallesches von und Pieper⸗Gladbach referierten über Heimarbeit. Der Ein⸗ Sht i. Schl. 2 12,60 12,70 12,90 Tor) das nächste Konzert. Mitwirkende sind: Fräulein Käte Ravoth fluß des Arbeiterschutzes auf Entwickelung der Hausindustrie und die 1““ 3 13,00 13,00 13,50 (Sopran), Fräulein Else Vetter (Alt), Herr Paul Rintelen (Bariton) Mißstände in der Heimarbeit sollen in Spezialuntersuchungen stud iert Grünberg i. Schl. 12,70 hcg 88 unb. der Königliche Kammermusiker Paul Treff (Cello). Der Eintritt werden. ist frei.

gut Verkaufs⸗

wert

zentner

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Donnerstag, wegen Erkrankung von Frau Plaichinger an Stelle der ange⸗ setzten Vorstellung „Tristan und Isolde“ eine Aufführung von R. Wagners romantischer Oper in drei Akten „Der fliegende Holländer“, mit Herrn Bertram in der Titelrolle, statt. Die Senta singt Fräulein Destinn, den Daland Herr Knüpfer, den Erik Herr Kraus, die Mary Frau Goetze, den Steuermann Herr Philipp. Professor Schlar dirigiert.

In der Aufführung von Shakespeares „König Heinrich V.“ am Donnerstag im Neuen Königlichen Operntheater spielt Herr Christians den König von England, Herr Ludwig den König von Frankreich. Außerdem sind in den Hauptrollen die Damen Lindner, von Arnauld, Poppe, von Mayburg, Schramm und Hausner sowie die

erren Kraußneck, Pohl, Vollmer, Boettcher, Nesper, Staegemann, kolenar, Arndt, Keßler u. A. beschäftigt.

Im Deutschen Theater wird am Dienstag, den 4. Oktober, „Maria Friedhammer“, das Erstlingswerk eines jungen schwäbischen Dichters, Dr. Hem Lilienfein, zum ersten Male gegeben werden.

Der Eröffnungsvorstellung des Lustspielhauses, die am Sonnabend stattfindet, geht am Freitagabend eine Vorstellung vor geladenem Publikum voraus, welche mit einer Besichtigung des neuen Hauses verbunden ist. Zur Darstellung gelangt Otto Erich Hartlebens „Ein wahrhaft guter Mensch“, mit den Damen Altenberg, Limburg, Wellmngen 1 19 Wenck, den Heren, Hanns Fischer⸗ Höflich, Impekoven, Lettinger, Franz S önfeld und Spira besetzt.

Das Stück wird von Alfred Schmieden in Szene gesetzt. 8 London, 27. September. (W. T. B.) Der englische

Das Lamoureux⸗Orchester aus Paris wird am 11. und 12. Ok⸗ Torpedobootszerstörer „Chamois' sank bei Kephalonia, tober im großen Saal der Königlichen Hochschule für Mufik als er Dampfversuche ausführte; die Besatzung wurde gerettet. unter Leitung von Camille Chebillord zwei Konzerte ver⸗ anstalten, deren Programme neben klassischen deutschen Meisterwerken Werke moderner französischer Meister aufweisen, die in Berlin noch un⸗ bekannt sind. Das Orchester besteht aus 83 Musikern in fol⸗ gender esetzung: 14 erste Violinen, 12 zweite Violinen, 10 Bratschen, 8 Violoncelli, 8 Kontrabässe, 3 Flöten, 2 Hoboen, 1 englisches Horn, 2 Klarinetten, 1 Baßklarinette, 4 Fagotte, 1 Kontrafagott, 4 Hörner, 4 Trompeten, 3 Posaunen, 1 Tuba, 1 Pauke, 2 Schlagzeug, 2 Harfen. Die Musiker, lauter hervorragende Virtuosen, sind durch Charles Lamoureux in der Tradition Beethovens und Wagners herangebildet worden. Uebrigens wurde das Orchester schon von hervorragenden deutschen Kapellmeistern, wie Weingartner,

17,00 16,20 17.,50 17,27 17,30 1— 16,60 16,75 14,90 17,70

17,80 17,90 17,40 17,60 17,60 17.00 17,40 19,00 18,89 18,00 18,80

Allenstein Thorn. Krotoschin. Ostrowo i. P. Schneidemüh 16 Breslau Fhbum i. Schl. E“ Grünberg i. Schl. aae““ Neustadt O.⸗S.. annover. Hagen i. W.. 111“; 11“ Schwabmünchen W Schwerin i. M. Mülhausen i. E. Saargemünd.

14,50

17,00 16,90 16,20 14,50 16,60 17,00 16,80 16,30 17,20 17,00 16,40 15,35 18,00 18,33

18,40 17,50 14,00 17,00 18,40

15,75 15,80 17,30 17,00 16,40 14,70 16,70 17,30 16,80

17,40 17,20 16,50 15,85 18,00 18,61 17,50 18,60 18,00

16,00 16,02

17,29

261 3 114 4 250

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936 9 098 178 3 353 2 993

17,20 18,20 17,60 17,50

.“ Beasel, 28. September. (W. T. B.) Die 3. Generalver⸗ sammlung der internationalen Vereinigung für gesetz⸗ lichen Arbeiterschutz (vgl. Nr. 228 d. Bl.) nahm heute Kom⸗ missionsberichte entgegen. Das Referat

statteten die Professoren Francke⸗Berlin oggen.

13,00 12,90 13,20 12,60 12,60 12,90 13,00 13,00 13,5 13,00 13,30 14,10 13,60 14,95 15,00

13,00 13,10 13,20 12,70 12,60 12,90 13,50 13,40 13,90 13,00 13,30 14,20 13,80 15,35 15,50

838 2 275 2 500

v 13,20 Neustadt O.⸗S. 13,40 .“ 13,20

Inden8 8* 14,50

13,80 13,50 14,80 15,00

13,70 13,30 14,55 14,50

Kopenhagen, 27. September. (W. T. B.) Aus Reykjavik

wird geschrieben, daß am 5. d. M. im Patreksfjord auf Island

Mannigfaltiges.

Einstellung der Warenbeförderung auf der sibirischen Eisenbahn.

Nach einer Mitteilung in Nr. 194 der „Handels⸗ und Industrie⸗ zeitung“ vom 6. d. M. hat das russische Ministerium des Verkehrs⸗ wesens angeordnet, daß die Beförderung ausländischer, noch nicht ver⸗ zollter und nach dem Osten jenseits von Tscheljabinsk bestimmter Waren aus den Zollämtern des europäischen Rußlands auf den Eisen⸗ bahnen eingestellt wird. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in St. Petersburg.)

Das

Berlin, den 28. September 1904.

Märkische Provinzialmuseum „Voss. Ztg.“ berichtet, auch im letz wendungen erhalten, sodaß die Ges sich von 91 395 auf 93 694 erhöht. die kulturgeschichtliche Abteilung und in geschichtliche Zeit (24 719 Nummervn). 1 vorübergehend zugewiesenen Räume in der Zimmerstraße, zum Teil wohl

ten Jahre eine reiche Menge Zu⸗ amtzahl aller Museumsgegenstände

ein Boot mit gekentert ist. der Kapitän

die ertrunken.

hat, wie

Der Hauptanteil entfällt auf ihr wieder auf die vor⸗

. 1 (Fortsetz Die Lage der dem Museum

Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern⸗ Behandlung.

haus. 171. Vorstellung. Der fliegende Holländer. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 ½ Uhr. Preise der Plätze: Fremdenloge 12 ℳ, Orchesterloge 10 ℳ, Erster Rang 8 ℳ, Parkett 8 ℳ, Zweiter Rang 6 ℳ, Dritter Rang 4 ℳ, Vierter Rang Sitzplatz 2,50 ℳ, Vierter Rang

Stehplatz 1,50

Neues Operntheater 148. Vorstellung im Abonne⸗ ment. 80. Billettreservesatz. König Heinrich der

ünfte. Schauspiel in 5 Aufzügen von William

hakespeare. Mit Benutzung der Uebersetzung von August Wilhelm von Schlegel für die deutsche Bühne eingerichtet von Wilbelm Oechelhäuser. In Szene gesetzt vom Oberregisseur Max Grube. Dekorative Einrichtung vom Oberinspektor Brandt. Anfang 7 ½ Uhr.

Freitag: Opernhaus. 172. Vorstellung. Zar und Zimmermann. Komische Oper in 3 Akten von Albert Lortzing. Anfang 7 ½ Uhr.

Neues Operntheater. 149. Vorstellung im Abonne⸗ ment. 81. Billettreservesatz. Sonderabonnement B 23. Vorstellung. Ein kritischer Tag. Lustspiel in 3 Akten von Hugo Lubliner. Anfang 7 ½ Uhr.

Deutsches Theater.

glieder. Freitag: Kettenglieder. Sonnabend: Kettenglieder. Sonntag: Kettenglieder.

Anzengruber.

Sonnabend, schreiber.

hof Zoologischer

maus. Anfan

Donnerstag: Ketten⸗

Mensch.

Berliner Theater. Donnerstag: Zapfenstreich. Anfang 7 ½ Uhr. Freitag: Zapfenstreich. Anfang 7 ½ Uhr.

Freitag, Abends 8 Uhr: Das 1 Sonnabend, Abends 8 Uhr: Neueinstudiert: In

Freitag, Abends 8 Uhr: Ie Abends 8 U

Lustspielhaus. Eröffnungsvorstellung.

Heiratsnest.

N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Kreuzelschreiber. Bauernkomödie mit Gesang in 3

Akten von Ludwig

o1o

Kreuzel⸗

Theater des Westens. Kantstraße 12. Bahn⸗

Garten.) Donnerstag (4. Vor⸗

stellung im Donnerstags⸗Abonnement): Die Fleder⸗

7 ½ Uhr.

Freitag (4. Vorstellung im Freitags⸗Abonnement): Neueinstudiert: La Traviata.

Sonnabend: Der Freischütz.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Troubadsur. Abends 7 ½ Uhr: Undine.

Neues Theater. Donnerstag: Salome. Freitag: Minna von Barnhelm.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ein wahrhaft guter

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr⸗In Behandlung. Abends 8 Uhr: Ein wahrhaft guter Mensch.

Deutsche Volksbühne. (Carl Weiß⸗Theater, Große Frankfurter Straße 132.) Donnerstag: Die

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di⸗ rektion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag, Abends7 ½ hr: Der Weiberkönig. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Jean Kren, Alfred Schönfeld und Leop. Ely. Musik von Julius Einödshofer. (Guido Thielscher, Lina Abarbanell, Frit Josephine Dora in den Haupt⸗ rollen.

Freitag und folgende Tage: Der Weiberkönig.

Sonntag. Nachmittags 3 ½ Uhr: Bei halben Preisen: Charleys Tante. (Guido Thielscher in der Titelrolle.)

Bentraltheater. Donnerstag: Tannhäufer⸗ Parodie. Burleske Operette in 3 Akten von Nestroy und Binder. Im 3. Akt: Einlage: Variationen von Proch, gesungen von der Opern⸗ sängerin Emmy Raabe⸗Burg. Anfang 7 ½ Uhr.

ng Der Zigeunerbaron.

onnabend: Gastspiel der Frau Lieban⸗Groß. Die schöne Helena.

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Der Zigeuner⸗ baron. Abends 7 ½ Uhr: Die Geisha.

Freitags⸗Abonnements, II. und III. Serie, werden zu je 5 oder 10 Vorstellungen mit 50 % Ermäßigung täglich von 10—2 Uhr an der Kasse verausgabt.

Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. Direktion: Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zweites Gestspiel (unter Leitung von Mr. Sylvestre) von Mlle. Pierny. La Peur. Mimodrama in 2 Bildern von Michel Carré, unter persönlicher Leitung des Komponisten Ed. Missa.

Freitag und folgende Tage: Dasselbe Gastspiel.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Wilderer.

ung des Nichtamtlichen in d

13 Mann vom Fischereischoner „Bergthorn“ Alle im Boot befindlichen Leute, darunter und der Steuermann des Schoners, sind dabei

1“

r Ersten Beila

feld, die Königlichen Kammermusiker Hans Diestel und Hans Hasse.

Beethovensaal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Therese Pott (Klavier) und Marie van Roosendaal (Gesang).

Zirkus Schumann. Donnerstag, Abends prätit 7 ½ Uhr: Eliteabend. Galaprogramm. Michael Strogoff, oder: Der Courier des Zaren. Großes mimisches Drama in 8 Bildern, dargestellt von der rühmlichst bekannten, aus 20 Personen be⸗ stehenden Mimikertruppe Onofri und ca. 200 Per⸗ sonen. Auf das Glänzenbste inszeniert vom Direltet Albert Schumann. 1. Bild: Ein Fest in Moskau 2. Bild: Poststation an der Grenze. 3. Bild: Das Telegraphenbureau. 4. Bild: Das Schlachtfeld vor Kolyvan. 5. Bild: Ein Fest im Lager des Emirz⸗ 6. Bild: Die Ufer des Angaro. 7. Bild: Die beiden Strogoff. 8. Bild: asserakt „für Gotz Zar und Vaterland!“ Vorher: Die großartigen Spezialitäten und Direktor Alb. Schumaunt neue und moderne Dressuren.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Dorothea von Woedtke mit ünm⸗ SIB“ Martin von Alemann (Rastatt i. B. Frl. Heinrich Hidding (Neubeckum Bochum).

Verehelicht: Hr. Hauptmann Alexander vor Bennigsen mit Käthe Freiin von Zedlitz⸗Leir (Rotkirschdorf). 8

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungsassesteh Dr. Schlieckmann (Königsberg). Eine Tochter

dwig Moll mit Hrn. Gerichtsassesse

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Hagen EWöö“ 1“ Neuß Schwabmünchen Pfullendorf. . Schwerin i. M. Saargemünd .

Allenstein. Thorn. Krotoschin. Ostrowo i. P.. Schneidemühl. E1116““ Breslau. reiburg i. Glatz.. Girdatt Neustadt O.⸗S. annover. Emden. Hagen aeeeee“ Waldsee i. Wrttbg. Pfullendorf... Mülhausen i. E..

Allenstein Thorn. Krotoschin . Ostrowo i. 5 Schneidemühl I“ Breslau..

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Grünberg i. Schl. Glogau ö. Neustadt O.⸗S. ½☚0 Hagen i. W.. AE1111A“” Neuß.. 8 Schwabmünchen Ehingen Waldsee i. Wrttbg. Pfullendorf ... Schwerin i. M.. Mülhausen i. E..

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15,00 16,60 17,50

14,00

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13,00 12,80 12,60 13,50 12,70 12,10 12,80 12,30 13,60 12,60 13,20 14,50 14,00 13,60 14,00 14,20

14,37

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15,50 17,00 17,50

14,00

11,80

13,00 12,90 12,60 13,50 13,20 12,60 13,00 12,80 13,60

12,80 13,60

15,00 14,00 13,60 14,00 14,20

15,00

14,68 13,90 12,80 14,00 12,75 14,20

12,25 12,30 14,00 12,70 13,40 12,50 13,80 14,80 14,20 14,30 14,80 14,00 12,35 15,50 17,20 17,66 16,00 15,00

12,90 13,60 13,20 13,00 12,80 13,70 13,30 12,70 13,10 12,80

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16,00

14,68 13,90 12,80 14,50 12,75 14,20

12,25 12,40 14,00 13 10 13,40 12,50 14,30 15,00 14,50 14,30 14,90 15,00 12,35 16,00 17,40 17,66 12,00 15,00

12,90 13,70 13,20 13,10 12,80 13,70 13,70 13,10 13,30 13,30

13,50 13,20 14,20 13,00 15,50 14,25 13,80 14,20 14,48 14,50

16,00

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15,00 14,40 13,20

13,00 14,50

erste. 13,00 12,50 14,50 13,20 13,50 12,90 14,80 15,10 14 50 14,50 15,10 16,00 12,85 16,00

18,10

14,00 13,80 13,40 13,20 13,00 13,90 14,00 13,40 13,40 13,30 14,40

13,40 14,50 13,30 15,50 14,50 13,20 14,00 14,40 14,64 14,60 13,00

15,00 14,40 13,20

13,00 14,60

13,00 12,60 14,50 13,60 13,50 12,90 15,50 15,50 15,00 14,50 15,20 17,00 13,15 16,50

18,10

14,00 14,00 13,40 13,30 13,00 13,90 14,30 13,70 13,80 13,80 14,40

13,60 15,00 13,60 16,00 14,50 14,20 14,00 14,60 14,64 14,90 13,00

2 970 1 280

7 040

1 3,40

14,25 13,31 13,80 14,26 14,48 14,53

15,45 14,08

13,40 12,93

13,50

14,25 14,17 13,80 14,44 14,35 15,16

15,46

ZZZ1-—ö.1.

Sonnabend: Zum ersten Male: Onkel Wanja. Räuber. Anfang 8 Uhr. 8 u 828 b

Anfang 7 ½ Uhr. Freitag: Genoveva. 8 Trianontheater. (Georgenstraße, zwischen 14,40 14,40 14,13

Sonntag: Zapfenstreich. Anfang 7 ½ Uhr. Sonnabend: Zum Besten der Pensionskasse der Friedrich⸗ und Universitätsstraßev.) Donnerstag: Ihr

v11““ Deutschen Bühnengenossenschaft. Klar zum Gefecht. zweiter Mann. (Second ménage.) Lustspiel in

(Einmalige Aufführung.) 3 Akten von André Sylvane und Maurice Froyez. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Deutsch von Max Schoenau. Anfang 8 Uhr.

Die Räuber. Freitag und Sonnabend: Ihr zweiter Mann.

Hrn. Oberleutnant von Roöll (z. Zt. Berlin). Gestorben: Hr. Eutsbesitzer Karl Körner (Trabe⸗ Trarbach).

13,60

auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. hat die Bedeutung, daß der betreffende Pr is nicht vorgekommen ist, ein Punkt C.) in den letzten 8

Saargemünd.. 13,60

Bemerkungen. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ei m 9 sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Die verkaufte Menge n liegender Strich (—) in den S

alten für

Lessingtheater. (Direktion: Otto Brahm.)

Donnerstag: Traumulus. Anfang 7 ½ Uhr. Die Frau vom Meere. onnabend: Traumulus.

8r .28 b Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

24

Residenztheater „(Direktion: Richard Alexander.) Donnerstag und folgende Tage: Eine Hochzeits⸗ nacht. (Une nuit de noces.) Schwank in 3 von H. Kéroul und A. Barré. Anfang

r. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die 300 Tage.

Konzerte. 5

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Ottilie Lichterfeld (Klavier) und

Suan Luria (Gesang). Mitwirkung: Kammer⸗ virtuose Florian Zajic, Professor Heinrich Grün⸗

Schillertheater. o. (Wallnertheater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: John Gabriel Borkman. Schauspiel in 4 Aaf Jon⸗ von Henrik