48474]
1“ 4 8 .Untersuchungssachen. . Aufgebote, .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
euust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
ffentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. ?. Erwerbs⸗ und netscha. 0sses dasten.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten
9. Vankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Kanonier und
Soldat II. Klasse der Reserve Georg Kirchmayer,
s48473]
n Kontrolle des K. Bezirkskommandos Weilheim, begen Fahnenflucht, wird die Fahnenfluchtserklärung es Beschuldigten vom 9. August 1904 nach Auf, reifung und Einlieferung desselben gemäß § 362 M⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben. Augsburg, 29. September 1904. Benicht der 2. Division. er Gerichtsherr: J. V.: von Menz, Zahl. Generalmajor. Kriegsgerichtsrat. Beschluß. Beschlagnahme über das Vermögen des Buse der 3. Komp. S. S. M. „Niobe“ wird gemäß § 362 M.St.⸗G.⸗O. hiermit auf⸗ ehoben, da die dem Beschlagnahmebeschluß vom 0. August 1904 zu Grunde liegenden Voraus⸗ etzungen weggefallen sind. Wilhelmshaven, den 26. September 1904. Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
222
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗
Berlin, Alte Schönhau belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 8
8
8
sachen, Zustellungen u. dergl.
48411] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in ferstr. 19, Ecke Steinstr. 1,
Blatt Nr. 611 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗
steigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns
dolf Sello zu Berlin eingetragene Grundslück, bestehend aus: Vordereckwohnhaus Alte Schönhauser⸗ straße und Vorderwohnhaus Steinstraße, Quer⸗
gebäude, abgesondertem Klosett und Hof, in einem
Gericht, Jüdenstraße 60, Erdgeschoß, Zimmer
148412]
neuen Bietungstermin am 27. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, durch das .“ Nr. 8
versteigert werden. Das Grundstuͤck ist nach
Nr. 27 638 der Gebäudesteuerrolle bei einem jähr⸗
lichen Nutzungswerte von 12 140 ℳ mit einem
ZJahresbetrage von 480 ℳ zur Gebäudesteuer, da⸗ gegen in der Grundsteuermutterrolle nicht nachge⸗ wiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. März 1904 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 20. September 1904.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 85. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in
Berlin, nach dem Kataster Gleimstraße 27, belegene, im Band 232 Blatt Nr. 9170 zur Zeit der Eintragung
Grundbuche von den Umgebungen Berlins
des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bau⸗
unternehmers Richard Proll zu Berlin eingetragene
Grundstück am 7. Februar 1905, Vormittags
10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüden⸗ straße 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist nach der Grundsteuer⸗
mutterrolle Art. Nr. 22 146 Kartenblatt 27 Par⸗ zelle 442/27 8 a 43 qm groß und zur Grundsteuer und Gebäudesteuer nicht veranlagt. rungsvermerk ist am 8. September 1904 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K. 89. 04.
Der Versteige⸗
Berlin, den 20. September 1904. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 85. [13259] Aufgebot. Die Rechtsanwälte Alfred Meyer und Dr. Schmoll
dahier, als bevollmächtigte Vertreter der Erben des am 28. Januar 1902 zu Lauterburg verstorbenen Stlationesvorstehers a. D. Fritz Ludwig Friedrichs,
haben das Aufgebot folgender auf den Inhaber
lautenden 3 ½ % igen Unterelsässischen Schuldverschrei⸗
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur folgen wird.
pungen der Bezirksanleihe zum Neubau eines Be⸗
zirksarchivs, nämlich: Lit. A Nr. 46 über 1000 ℳ, Lit. B Nr. 314, 315, 316 und 317 über je 500 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 29. November 1904, Vormittags 11 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 55, Obergeschoß,
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, nden er⸗ Straßburg, den 7. Mai 1904. 8 Kaiserliches Amtsgericht.
[97315] 1“ 6
8 Das Amtsgericht Bremen hat am 16. März 1904 das folgende Aufgebot erlassen:
„Auf Antrag des Kaufmanns August Ackenhausen in als Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Gastwirts Christian Heinrich Schweers, hierselbst, wird der unbekannte Inhaber des Schuld⸗ scheins der Anleihe des Norddeutschen Lloyd von 1883 Serie IX Nr. 2378, groß ℳ 200,—, hiermit auf⸗ efordert, die bezeichnete Urkunde unter Anmeldung 8- Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 24. November 1904, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Dbergeschoß, immer Nr. 65, anberaumten Aufgebotstermine dem Gerichte
vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt
werden soll. Bremen, den 16. März 1904. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär.
[48391]
In der Aufgebotssache des Fabrikanten Hohnholz
in Rheydt, betreffend die Aklien Nr. 427 und 428 der Rheydter Aktienbaugesellschaft über je 1200 ℳ, wird unter Aufhebung des auf den 17. Dezember d. J. anberaumten Aufgebotstermins neuer Termin bestimmt auf den 20. April 1905, Vormittags 12 Uhr. 8 8 Rheydt, den 27. September 190u4. Koönigliches Amtsgericht. [485211 Bekanntmachung. Auf Grund des 888 des Handelsgesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß ungefähr im Monat August 1904 2 Aktien der Hypothekenbank Hamburg Nr. 3003
werden soll.“
über 750 ℳ vom 2. Januar 1890 und Nr. 15838 über 1500 ℳ vom 1. März 1895 in Verlust geraten sind. Hamburg, den 30. September 1904. Die Polizeibehörde. “ [484377 Zweite Bekanntmachung. Moskau⸗Kasan Eisenbahn⸗Gesellschaft
(früher Moskau⸗Rjäsan) in Moskau.
Der Inhaber der 4 % Moskau⸗Rjäsan Obligation von 1885 über ℳ 1000 Nr. 7778 wird hierdurch aufgefordert, sich bei unserer Generaldirektion zu melden und seine Rechte geltend zu machen. Hat sich sechs Monate nach Ablauf der dritten Bekanntmachung niemand gemeldet und ist auch sonst keine Nachricht über den Verbleib der Obli⸗ ation eingegangen, so wird dieselbe den Anleihe⸗ ö entsprechend annulliert werden.
[48684]
Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Oberpostassistenten Friedrich Christian Gerhard Kuhn in Straßburg i. Els. genommenen Versicherung Nr. 342 307 nachweisen kann, möge sich bis zum 28. Dezember 1904 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhanden ge⸗ kommenen, unter unserer früheren Firma „Lebens⸗ versicherungsbank für Deutschland“ über die Hinter⸗ legung des Versicherungsscheines Nr. 342 307 aus⸗ gestellten Empfangschein Nr. 62 941 eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 28. September 1904.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
Stichling⸗ [17289]
Das Amtsgericht Bremen hat am 24. Mai 1904 das folgende Aufgebot erlassen: —
„Auf Antrag 1) des Bäckermeisters Franz Knosp in Straßburg⸗Neudorf, 2) dessen Ehefrau, Karolina geb. Meier, daselbst wird der unbekannte Inhaber der von der Bremer Lebensversicherungs⸗Bank in Bremen am 11. April 1899 ausgestellten Lebensversicherungs⸗ policen Nr. 106 679 und Nr. 106 680, groß je ℳ 3000,—, hiermit aufgefordert, die bezeichneten
olicen unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselben pätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 2. Februar 1905, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Aufgebots⸗ termine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls die⸗ selben für kraftlos erklärt werden sollen.“
Bremen, den 25. Mai 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär.
[783]
Das Amtsgericht Bremen hat am 31. März 1904 das folgende Aufgebot erlassen:
„Auf Antrag der offenen Handelsgesellschaft West⸗ fälische Kalkindustrie A. Wicking & Comp. in Reck⸗ linghausen wird der unbekannte Inhaber der von der Bremer Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit zu Bremen über die Versicherung des Lebens des am 27. März 1875 geborenen Rudolf Johannes Kinder am 20. August 1901 ausgestellten Duplikatpolice Nr. 100 773 über 5000 ℳ hiermit aufgefordert, die bezeichnete Urkunde unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donners⸗ tag, den 15. Dezember 1904, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 31. März 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär. “
Das Amtsgericht Bremen hat am 6. April 1904 das folgende Aufgebot 88 „Auf Antrag des Zimmermanns Johann Gerhard Meyer in Geeste⸗ münde wird der unbekannte Inhaber der von der Bremer Lebensversicherungsbank zu Bremen über die Versicherung des Lebens des Antragstellers am 8. Juli 1875 ausgestellten Police Nr. 15 767 hiermit aufgefordert, die bezeichnete Police unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 15. Dezember 1904, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgericht, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Aufgebotstermine dem Gericht vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 6. April 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: SFßiede
Das Amtsgericht Bremen hat am 8. Juni 1904 das folgende Aufgebot erlassen:
„Auf Antrag der Witwe des Arbeiters Karl Friedrich Beth, Anna Elisabeth Christiane geb. Siemon, in Bremerhaven wird der unbekannte In⸗ haber der von der Bremer Lebensversicherungs⸗Bank in Bremen am 21. Juli 1880 ausgestellten Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 26 775 hiermit aufgefordert,
ie bezeichnete Police unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 23. Februar 1905, Nach⸗ mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichts⸗ hause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzu⸗ legen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt
[2171883JI
Bremen, den 9. Juni 1904. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär. 8 Das Amtsgericht Bremen hat am 27. August 1904 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Kaufmanns Karl HKentschel in Hensand, als Konkursverwalters der Witwe des abrikanten Heinrich Krecke, Marie geb. Fette, in Salzuflen, wird der unbekannte Inhaber der Dar⸗ lehnsscheine Nr. 72 und Nr. 73 des Wohnungs⸗ vereins für U. L. Frauen Kirchspiel in Bremen, groß je 25 Taler Gold, hiermit aufgefordert, die be⸗ zeichneten Urkunden unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Donners⸗ tag, den 23. März 1905, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgericht, im Gerichtshause hierselbst,
8 Wechsel vorzulegen, andernfalls dieser
I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Auf⸗ gebotstermin dem Gericht vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.“ Bremen, den 27. August 1904. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär.
[479611 Aufgebot.
Die folgenden von der Deutschen Lebensversiche⸗ rungsgesellschaft in Lübeck ausgestellten, auf den In⸗ haber lautenden Lebensversicherungspolicen nämlich:
1) Nr. 94 033, datiert vom 7. September 1888, versichert das Leben des August Drescher, Vieh⸗ händler in Stein⸗Kunzendorf,
2) Nr. 117 592, datiert vom 1. November 1898, versichert das Leben des Lehrers Otto Niebel in Dill und Weißenstein,
3) Nr. 117 342, datiert vom 10. September 1898, versichert das Leben des Kaufmanns (Prokuristen) Julius Alfred North in Dortmund,
4) Nr. 40 038, datiert vom 1. Januar 1867, ver⸗ sichert das Leben des Aktuars Adolf Baumeister in Moesskirch,
und ferner
5) der von derselben Gesellschaft am 19. Mai 1893 über die Hinterlegung der Police Nr. 84 349, welche die Versicherung des Lebens des Landwirts Carl Moll enthält, ausgestellte Hinterlegungsschein
sollen für kraftlos erklärt werden.
Antragsteller sind
zu 1. Handelsmann August Drescher in Ober⸗ Kunzendorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Welzel in Bolkenhain,
zu 2. Lehrer Otto Niebel in Pforzheim, Rü 3. Kaufmann Julius Alfred North in Essen⸗ Kuhr,
zu 4. Die Erben des Versicherten: Witwe Babette Baumeister, geb. Hummel, die unverehelichte Frieda Baumeister und die minderjährige Johanna Bau⸗ meister, sämtlich in Karlsruhe,
zu 5. Landwirt Karl Moll in Winterspüren,
zu 2—5 vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwälte Dr. Vermehren, Dr. Wittern Schorer.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termin am 18. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Lübeck, den 21. September 1904.
Das Amtsgericht. Abt. VIII. [47759]
Der Rentier August Paul in Klein⸗Wierau, ver⸗ treten durch den Justizrat Herold in Schweidnitz, hat das Aufgebot eines Schuldscheins über 1500 ℳ, ausgestellt für den Antragsteller am 1. April 1897 von den verstorbenen Eheleuten Johann Voß, Bahn⸗ verwalter zu Ströbel, und Agnes geb. Riedel, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Königliches Amtsgericht Zobten, den 24. Sep⸗ tember 1904. “
[4210]01 Aufgebot. 8
Der Kaufmann Walter Altenrath zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dörpinghaus zu Barmen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 20. Juli 1903 fällig gewesenen Wechsels d. d. Düsseldorf, den 15. Juni 1903 über 102 ℳ, der von ihm auf den Schuhwarenhändler Wilhelm Langendorf jr. zu Barmen gezogen und von diesem angenommen worden ist, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. November 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13B, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Barmen, 8. April 1904.
Königliches Amtsgericht. 10. [47030] Aufgebot.
Der Kaufmann Leopold Simon in Lüdenscheid hat das Aufgebot des von Wilhelm Ostermann in Elber⸗ feld auf den Sattler und Polsterer Carl Zenz in Altenbochum gezogenen Wechsels beantragt. Der Wechsel ist ausgestellt am 8. Juni 1904, fällig am 30. Juli 1904, lautend über 66 ℳ 80 ₰ und zahl⸗ bar an die Ordre der Firma C. Aufermann & Söhne.
Der unbekannte Inhaber des Wechsels wird auf⸗
gefordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 46, an⸗ beraumten Termine seine Rechte anzumelden und den ür kraftlos erklärt werden wird. 186 Bochum, den 20. September 190 Königl. Amtsgericht.
[92220]
Das Amtsgericht Bremen hat am 27. Februar 1904 das folgende Aufgebot erlassen:
„Auf Antrag der Ehefrau des Althändlers Jacob Anton Fetta, Beta geb. Cyriaks, hierselbst, wird der unbekannte Inhaber der Einlegebücher Nr. 27 056 und Nr. 72 520 der Sparkasse in Bremen, ersteres am 24. Juni 1891 unter dem Namen Betty Mengersen mit einer Einlage von ℳ 1,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 415,— auf⸗ weisend, letzteres am 25. April 1898 unter dem Namen Frau Biermann mit einer Einlage von ℳ 40,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 21,45 aufweisend, hiermit aufgefordert, die bezeichneten Einlegebücher unter Anmeldung feiner Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 10. November 1904, Nach⸗ mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Ge⸗ richtshause hiersesbsg 8 Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Auf ebotstermine dem Gerichte vorzu⸗ legen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.“
Bremen, den 29. Februar 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär.
*
[3858] Das Amtsgericht Bremen hat am 9. April 1904 das folgende Aufgebot Fessa „Auf Antrag des Gelbgießers Wilhelm Carl Friedrich Voigt, wohnhaft hierselbst, Oelmühlen⸗
DObergeschoß,
straße Nr. 24, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse hierselbst, Nr. 29 767, am 3. Juni 1887 auf den Namen Wilh. Voigt mit einer Einlage von ℳ 1000,— eröffnet und gegen⸗ wärtig ein Guthaben von ℳ 6682,30 nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 29. Dezember 1904, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 65, statt⸗ findenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen,
widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 11. April 1904. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts b Stede, Sekretär.
[40339] 1
Das Amtsgericht Bremen hat am 23. August das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Kauf⸗ manns Joaquin Sans in Llagostera, Spanien, wird der unbekannte Inhaber des folgenden Wechsels: Bremen, den 9. Mai 1904. Francs 800.
Am 18ten September 1904 zahlen Sie an meine Ordre Francs Achthundert, welche Sie in Rechnung stellen laut Bericht.
Herrn 8G Joaquin Sans.
hiermit aufgefordert, den bezeichneten Wechsel unter Anmeldung seiner Rechte auf denselben spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 23. März 1905, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amts⸗ gerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Fimcget Nr. 65, anberaumten Aufgebotstermine dem
Angenommen Rich. Voigt.
;— —
erichte vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos
erklärt werden soll.“ Bremen, den 23. August 1904. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär.
[9473] Aufgebot.
1) Der Bankier Paul Hauffe, Inhaber der Fi Wilhelm Hauffe, in Eilenburg,
2) der Generalagent Carl Gottsmann in Leipzig vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Landmann daselbst —
haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt:
zu 1) a. des am 23. Dezember 1903 von W. Schachert in Eilenburg ausgestellten, von Paul Brendel in Leipzig angenommenen, mit den Giro⸗ vermerken W. Schachert und Wilhelm Hauffe ver⸗ . am 25. April 1904 fälligen Wechsels über 26 ℳ,
b. des am 1. März 1904 von J. Hartmann Wwe. in Eilenburg ausgestellten, von R. Simon in Leipzig angenommenen, mit den Girovermerken J. Hart⸗ mann Wwe. und Wilhelm Hauffe versehenen, am 11. Juni 1904 fälligen Wechsels über 167 ℳ,
c. des am 2. März 1994 von Heinrich Müller in Eilenburg ausgestellten, von M. Biesenthal in Leipzig angenommenen, mit den Girovermerken Heinrich Müller und Wilhelm Hauffe versehenen, am 15. Juni 1904 fälligen Wechsels über 250 ℳ,
d. des am 27. Februar 1904 von Franz Lichten⸗ berger in Eilenburg ausgestellten, von E. Panster in Leipzig⸗Plagwitz angenommenen, mit den Giro⸗ vermerken Franz Lichtenberger und Wilhelm Hauffe am 15. Juni 1904 fälligen Wechsels über
ℳ,
e. des am 25. Januar 1904 von Wilhelm Dorn in Leipzig ausgestellten, von Ernst Reichenbach in Leipzig⸗Gohlis angenommenen, mit den Giro⸗ vermerken Wilhelm Dorn, Louis Bauer, Hermann Dietrich, Rob. Zieger und Wilhelm Hauffe ver⸗ am 25. April 1904 fälligen Wechsels über
ℳ8,
f. des am 25. Februar 1904 von Theodor Schatte in Leipzig ausgestellten, von Robert Lange in Leipzig angenommenen, mit den Girovermerken Theodor Schatte, Aug. Eggers, Josef Buhr und Wilhelm Hauffe versehenen, am 30. April 1904 fälligen Wechsels über 94 ℳ,
g. des am 24. Februar 1904 von Hermann Fontius in Leipzig⸗Gohlis ausgestellten, von Hermann Weißgerber ebenda angenommenen, mit den Giro⸗ vermerken Hermann Fontius, J. Hartmann Wwe. und Wilhelm Hauffe versehenen, am 12. Juni 1904 fälligen Wechsels über 276 ℳ 33 ₰,
h. des am 20. Februar 1904 von Bertha Lorenz in Leipzig ausgestellten, von Rob. Neugebauer in Leipzig angenommenen, mit den Girovermerken Bertha
Lorenz und Wilhelm Hauffe versehenen, am 12. Juni
1904 fälligen Wechsels über 60 ℳ,
i. des am 13. Februar 1904 von Hermann Fontius in Leipzig⸗Gohlis ausgestellten, von Oskar Grahl in Leipzig angenommenen, mit den Girovermerken Hermann Fontius, J. Hartmann Wwe. und Wil⸗ helm Hauffe versehenen, am 14. Juni 1904 fälligen Wechsels über 200 ℳ,
zu 2) des am 20. Dezember 1903 auksgestellten, mit dem Namen des Ausstellers nicht versehenen, von Elise verw. Peters in Leipzig angenommenen, am 20. März 1904 fällig gewesenen Wechsels über 250 ℳ
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Freitag, den 16. Dezember 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Nebenstelle Johannis⸗ gasse 5, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Leipzig, den 20. April 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. II A. [2939] Aufgebot.
Der Jakob Bloch Sohn, Mehl⸗ und Getreide⸗ händler zu Gebweiler, Inhaber der Firma Jacques Bloch fils daselbst, hat das Aufgebot eines von ihm am 15. Februar 1904 ausgestellten und am 15. April 1904 an die Order von den Illkircher Mühlenwerken A. Ges. bei der allgemeinen Elsässischen Bankgesell⸗ schaft in Straßburg zahlbaren Wechselakzepts über 20 468,30 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 28. Oktober 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 55, anberaumten Aufgebotstermine seine
Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
folgen wird. Etraßburg, den 6. April 1904. Kaiserliches Amtsgericht.
1““
-—ꝛ—ꝛꝛx:a—
ffentlicher Anzeiger.
8 Uatersuchungesagen. 5. Un Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
zeiger und Königlich Pre
Staatsanzeiget
b“
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[35124 Aufgebot.
x Kurella zu Neidenburg hat das Aufgebot des am 19. März 1896 von Hedwi Kollodzieyski ausgestellten, von Herrn Friedri Kollodzieyski zu Abbau Neidenburg akzeptierten, einen Fälligkeitstag nicht enthaltenden Wechsels über 687,58 ℳ, welcher dem Antragsteller durch Giro übergeben ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem 1seem. f. neten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8
Neidenburg, den 27. Juli 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[48702] Aufgebot. Der Dampfsägewerkbesitzer Carl Fh zu Schön⸗ thal bei Prechlau, vertreten durch die Rechtsanwälte Halbe und Dedek zu Bromberg, hat das Aufgebot des Grundschuldbriefes über die im Grundbuche des Grundstücks von Zawadda, Band I, Blatt 2, Ab⸗
teilung III, Nr. 5, auf den Namen des Mühlen⸗
besitzers Carl Matz aus Schönthal eingetragene, zu 5 vom Hundert verzinsliche Grundschuld von 6000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 25. Januar 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. ( 21/04/1.) Schlochau, den 26. September 1904. Königliches Amtsgericht.
[48402] 1
Der Aufgebotstermin vom 28. Februar 1905 des von der Firma Heintze & Comp. hier auf Albert Sommer hierselbst gezogenen Wechsels findet vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 93, statt. Amtsgericht Beuthen O.⸗S., 26. September 1904.
[48388] Aufgebot.
Im Fhhe. der Gemeinde Rennerte⸗ hausen findet sich in Band I Seite 89 zu Gunsten der Erben des Schullehrers Leich in Bromskirchen eine Hypothek von 477 Gulden 56 Kreuzern vom 25. April 1844 eingetragen. Gläubiger und Verbleib der Hypothekenurkunde sind unbekannt. Nach Be⸗ scheinigung des Ortsgerichts in Rennertehausen ist die Forderung für erloschen zu halten. Die folgenden Eigentümer der belasteten Grundstücke: 1) Landwirt Battenfeld in Rennertehausen, 2) dessen
rau, Johannette geb. Geil, daselbst, haben deshalb das Aufgebot der Hypothek beantragt, um die Aus⸗ schließung der Hypothekengläubiger und Löschung der Hypothek herbeizuführen. Alle diejenigen, welche Ansprüche irgend welcher Art auf Grund der Hypo⸗ thek erheben zu können glauben, werden daher auf⸗ gefordert, ihre Rechte spätestens in dem am Freitag, den 25. November 1904, Vormittags 9 Uhr, am Amtsgericht in Battenberg anstehenden Auf⸗
ebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie nach Art. 25 des Groß. Hess. Ges. vom 19. Januar 1859 den Rechtsnachteil erleiden, daß die Löschung der Hypothek verfügt werden wird. Battenberg, den 27. September 1904. Königliches Amtsgericht.
[48385] Aufgebot.
Im Hypothekenbuch der Gemeinde Rennertehausen findet sich in Band II Seite 53 zu Gunsten der Witwe Benedikt Blumenthal in Rennertehausen eine Hypothek von 97 Gulden 48 ½ Kreuzer vom 30. März 1867 eingetragen. Die Rechtsnachfolger der Gläu⸗ bigerin haben die Löschung der Hypothek bewilligt, der Verbleib der Hypothekenurkunde vom 20. März 1867 ist jedoch unbekannt. Die folgenden Eigen⸗ tümer der belasteten Grundstücke: 1) die Firma Ge⸗ brüder Blumenthal in Rennertehausen, 2) Schneider Daniel Wolf daselbst und dessen minderjährigen Kinder Catharina und Helene Wolf, 3) Bürger⸗ meister a. D. Johann Conrad Raabe daselbst, 4) Landwirt Otto Raabe daselbst, 5) Supernumerar Ernst Raabe in Biedenkopf haben deshalb das Auf⸗ gebot der Hypothekenurkunde beantragt, um die
öschung der Hypothek herbeizuführen. Alle die⸗ jenigen, welche Ansprüche irgend welcher Art auf Grund der bezeichneten Hypothekenurkunde erheben zu können glauben, werden daher aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem am Freitag, den 25. No⸗ vember 1904, Vormittags 9 Uhr, am Amts⸗ gericht in Battenberg anstehenden Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie nach Art. 25 des Großherzogl. Hess. Ges. vom 19. Januar 1859 den Rechtsnachteil erleiden, daß die Löschung der Hypothek verfügt werden wird.
Batteuberg, den 27. September 1904. 16“
Königliches Amtsgericht.
48390] Aufgebot. Im Hypothekenbuch der Gemeinde Rennertehausen findet sich in Band I Seite 55 zu Gunsten des Daniel Koch in Rennertehausen eine Hypothek von 300 Gulden vom 13. Juli 1837 eingetragen. Gläu⸗ 8 und Verbleib der Hypothekenurkunde sind un⸗ bekannt. Nach Bescheinigung des Ortsgerichts in Rennertehausen ist die Hypothek für erloschen zu halten. Die folgenden Eigentümer der belasteten Grundstücke: 1) Frau Landwirt Heinrich Batten⸗ feld II., Elisabeth geb. Born, in Rennertehausen, 2) Landwirt Heinrih Born Sac 3) Landwirt Conrad Born daselbst, 4) Landwirt Christian Batten⸗ feld von da, 5) Witwe Ernst Wickenhöfer, Elisabeth geb. Henkel, von da, 6) Frau Gastwirt Carl Batten⸗
feld, Justine geb. Wickenhöfer, das., 7) Frau Heinrich Battenfeld 1., Catharina geb. Wickenhöfer, das., 8) Frau Bäcker Gustav Battenfeld, Luise geb. Wickenhöfer, dast, 9) Frau Landwirt Conrad Heng apfel, Elisabeth geb. Wickenhöfer, das., 10) Frau Landwirt Carl Muth II., Johannette geb. Wicken⸗ höfer, das., 11) Heinrich und Maria Weinreiter, Kinder des Heinrich Weinreiter das., 12) Landwirt Johannes Krafthöfer das., 13) dessen Frau Catharina Krafthöfer das., haben deshalb das Aufgebot der Hypothek beantragt, um die Ausschließung der Hypo⸗ thekengläubiger und Löschung der Hypothek herbeizu⸗ führen. Alle diejenigen, welche Ansprüche irgend welcher Art auf Grund der Hypothek erheben zu können glauben, werden daher aufgefordert, ihre An⸗ sprüche bis spätestens in dem am Freitag, den 25. November 1904, Vormittags 9 Uhr, am Amtsgericht in Battenberg anstehenden Aufgebots⸗ termin anzumelden, widrigenfalls sie nach Art. 25 des Großherzogl. Hess. Ges vom 19. Januar 1859 den Rechtsnachteil erleiden, daß die Löschung der Hypothek verfügt werden wird. Battenberg, den 27. September 1904. Königliches Amtsgericht.
[48384] Aufgebot.
Im Hypothekenbuche der Gemeinde Rennerte⸗ hausen findet sich in Band I Seite 5 zu Gunsten des Rentmeisters Kümmel in Wetter eine Hypothek von 400 Gulden vom 29. Dezember 1804 eingetragen. Gläubiger und Verbleib der Hypothekenurkunde sind unbekannt. Nach Bescheinigung des Ortsgerichts in Rennertehausen ist die Forderung für erloschen zu halten. Die folgenden Eigentümer der belasteten Grundstücke: 1) die ledige Katharine Inacker, Michaels Tochter, in Rennertehausen, 2) die politische Ge⸗ meinde Rennertehausen, 3) die Witwe des Bäckers Daniel Battenfeld, Katharine geb. Battenfeld, das., 4) Bäcker Gustav Battenfeld daselbst, 5) Frau Bäcker Karl Strieder, Johannette geb. Battenfeld, in Battenberg, 6) die ledige Katharina Battenfeld in Rennertehausen, 7) Wwe. des Landwirts Konrad Clemens 7., Elisabeth geb. Battenfeld, das., 8) Metzgergeselle Karl Battenfeld von da, 9) ledige Helene Battenfeld von da, 10) Landwirt Christian Battenfeld von da, 11) Landwirt Heinrich Batten⸗ feld 15. von da, 12) Landwirt Alexander Born von da, 13) Landwirt Heinrich Henkel 3. von da, 14) ledige Katharine Henkel von da, 15) ledige Elisabeth Henkel von da, 16) Landwirt Heinrich Hof⸗ mann 3. von da, 17) Landwirt Heinrich Batten⸗ feld 18. daselbst, 18) dessen Frau, Elisabeth geb. Inacker, von da, 19) Paul Battenfeld 6. daselbst, 20) Frau des Landwirts Heinrich Hofmann 3., Jo⸗ hannette geb. Wickenhöfer, daselbst, 21) Frau des Landwirts Heinrich Battenfeld 11., Katharine geb. Henkel, daselbst, 22) Landwirt Heinrich Becker 2. da⸗ selbst, 23) ledige Henriette Henkel, Heinrichs Tochter, daselbst, 24) Landwirt Moritz Goos in Birkenbring⸗ hausen, 25) Wre. des Landwirts Ernst Muth, Katharine geb. Born, in Rennertehausen, 26) ledige Katharine Jakobi daselbst, 27) ledige Elisabeth Muth daselbst, 28) Landwirt Karl Muth daselbst, 29) ledige Johannette Muth daselbst haben deshalb das Aufgebot der Hypothek beantragt, um die Aus⸗ schließung der Hypothekengläubiger und Löschung der Hypothek herbeizuführen. Alle diejenigen, welche Ansprüche irgend welcher Art auf Grund der Hypothek erheben zu können glauben, werden daher aufge⸗ fordert, ihre Rechte spätestens in dem am Freitag, den 25. November 1904, Vorm. 9 Uhr, am Amtsgericht in Battenberg anstehenden Auf⸗ gebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie nach Art. 25 des Großherzogl. Hess. Ges. vom 19. Ja⸗ nuar 1859 den Rechtsnachteil erleiden, daß die Löschung der Hypothek 8. werden wirdd.
Battenberg, den 27. September 19044.
Königliches Amtsgericht.
B Aufgebot. 1
Im Hypothekenbuch der Gemeinde Renn findet sich in Band I Seite 72 zu Gunsten der Heinrich, Friedrich und Heinrich Conrad Inacker in Rennertehausen eine Hypothek von 30 Gulden vom 11. März 1841 eingetragen. Gläubiger und Verbleib der Hypothekenurkunde sind unbekannt. Nach Be⸗ scheinigung des Ortsgerichts in Rennertehausen ist die Forderung für erloschen zu halten. Die folgenden Eigentümer der belasteten Grundstücke: 1) Bürger⸗ meister a. D. Johann Conrad Raabe in Rennerte⸗ hausen, 2) Landwirt Otto Raabe daselbst, 3) Super⸗ numerar Ernst Raabe in Biedenkopf haben deshalb das Aufgebot der Hypothek beantragt, um die Aus⸗ schließung der Hypothekengläubiger und Löschung der Hypothek herbeizuführen. Alle diejenigen, welche An⸗ sprüche irgend welcher Art auf Grund der Hypothek erheben zu können glauben, werden daher aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem am Freitag, den 25. November 1904, Vormittags 9 Uhr, am Amtsgericht in Battenberg anstehenden Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie nach Art. 25 des Großherzogl. Hess. Gesetzes vom 19. Ja⸗ nuar 1859 den Rechtsnachteil erleiden, daß die Löschung der Hypothek verfügt werden wird.
Battenberg, 27. September 190u9. Königliches Amtsgericht.
[48389] Aufgebot. 8
Im Hypothekenbuch von Rennertehausen findet sich in Band 1 Seite 41 zu Gunsten des Zehntverwalters Neuschäfer in Battenberg eine Hypothek von 50 Gulden vom 30. Juni 1834 eingetragen. Gläu⸗ biger und Verbleih der Hypothekenurkunde sind un⸗ bekannt. Nach Bescheinigung des Ortsgerichts in Rennertehausen ist die Forderung für erloschen zu halten. Die folgenden Eigentümer der belasteten Grundstücke: 1) Wagner Johann Conrad Finken⸗ stein in Rennertehausen, 2) Landwirt Conrad Clemens 9. daselbst, 3) Schieferdecker Wilhelm
[48386]
1“
Dauber daselbst, 4) dessen Frau Helene geb. Jacobi daselbst haben deshalb das Aufgebot der Hypothek beantragt, um die Ausschließung der Hypotheken⸗ hcebehe. und Löschung der Hypothek herbeizuführen.
lle diejenigeu, welche Ansprüche irgend welcher Art auf Grund der Hypothek erheben zu können glauben, werden daher aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens in dem am Freitag, den 25. November 1904, Vormittags 9 Uhr, am Amtsgericht in Batten⸗ berg anstehenden Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie nach Art. 25 des Großherzogl. Hess. Ges. vom 19. Januar 1859 den Rechtsnachteil erleiden, daß die Löschung der Hypothek verfügt werden wird.
Battenberg, den 27. September 190u4.
Königliches Amtsgericht. 8 [46011] Aufgebot.
Die Erben der Ehefrau des Maurers Heinrich Ecklebe, Henriette geb. Knopf, in Hasselfelde, als: 1) der Maurer Heinrich Ecklebe in Hasselfelde, 2) der Former Karl Ecklebe in Hasselfelde, 3) die Ehefrau des Tischlers Ernst Paul, Dorothee geb. Knopf, zu Blankenburg haben das Aufgebot der Obligation vom 8. August 1877 über die im alten Hypothekenbuche von Hasselfelde Vol. V Fol. 140. eingetragene Illatenforderung der Ehefrau Ecklebe zu 951 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. März 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hasselfelde, den 17. September 1904.
Herzogliches Amtsgericht. (gez.) Ude. Veröffentlicht: (L. S.) Waechter, als Gerichtsschreiber.
[48404] Aufgebot. Der Oberwachtmeister Friedrich Schliebe in Stettin hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Schivelbein Bd. III Bl. Nr. 224 in Abt. III Nr. 2 für die verwitwete Eigentümer Auguste Kleinschmidt in Briesen eingetragenen 600 Taler = 1800 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schivelbein, den 20. September 190u9. Königliches Amtsgericht.
[48392] Aufgebot. 8 Der Maurer Heinrich Werthmann in Süllingen hat das Aufgebot der ihm zugefertigten Ausfertigung der Obligation Herzoglichen Amtsgerichts Wolfen⸗ büttel vom 12. Oktober 1869 über 262,50 ℳ (87 15 ggl.), eingetragen als Hypothek auf dem Brinksitzerwesen No. ass. 11 in Börßum, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. November 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wolfenbüttel, den 23. September 1904. Herzogliches Amtsgericht. (gez.) Schömers. Veröffentlicht: Ad. Knigge, Gerschr.⸗Asp., als Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
[48407] Beschluß. “
Die Ehefrau Zugführer a. D. Heinrich Hauerken, Karoline geborene Glatthaar, zu Dortmund, West⸗ wall 41, vertreten durch den Prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Bohnert zu Dortmund, hat das Auf⸗ gebot einer ideellen Hälfte des in Dortmund, West⸗ wall Nr. 41, belegenen, im Grundbuch von Dort⸗ mund Band 115 Blatt Nr. 726 eingetragenen Grundstücks Flur 17 Nr. 679/25 Steuergemeinde Dortmund, Hofraum mit Wohnhaus, 98 aqm groß, beantragt, und zwar derjenigen ideellen Hälfte, welche nicht schon auf ihre Mutter, die Witwe Hartmann Glatthaar zu Dortmund, infolge der in deren Ehe stattgehabten Gütergemeinschaft übergegangen war. Die Rechtsnachfolger der eingetragenen Eigentümer, nämlich der jetzt verstorbenen Eheleute Drechsler Hartmann Glatthaar und Caroline geborene Franz zu Dortmund, werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte auf das aufzubietende Grundstück spätestens in dem auf den 20. Januar 1905, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 86, anberaumten Aufgebots⸗ termin anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden.
Dortmund, den 24. September 1904.
Königliches Amtsgericht. [48700] Aufgebot. —
Der Ingenieur Ernst Pabst zu Köpenick hat das Aufgebot des im Grundbuche nicht Lingetragenen. im Steuerbuche als Parzelle 351 des Kartenblatts 7 verzeichneten, in der Dammvorstadt von Köpenick be⸗ legenen und als öffentlicher Weg dienenden Grund⸗ stücks von 6 a 40 qm Größe beantragt. An alle Personen, welche das Eigenthm an diesem Grundstück in Anspruch nehmen, ergeht deshalb die Aufforderung, ihr Recht spätestens in dem auf Freitag, den 25. November 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 31, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte auf das aufgebotene Grundstück aus⸗ geschlossen werden.
Köpenick, den 26. September 1904. 86
Königliches Amtsgericht. Abt. . [48691] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen:
Auf Antrag des Pflegers des verschollenen See⸗ mannes Jean Paul Carl Tiede, nämlich des Claus Julius Martin Theobald Bredehorst, vertreten durch
LL“ 5
die hiesigen Rechtsanwälte L. Berner und Dr. jur.
Fritz Müller, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1) Es wird der am 22. Juni 1840 in Hamburg als Sohn des Carl Franz Andreas Tiede und decler Ehefrau, Anna Magdalena geb. Weber, geborene Seemann Jean Paul Carl Tiede,
welcher Hamburg in seinem 14. Lebensjahr zu
Schiff verlassen hat und seit mehr als 30 Jahren
verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei
der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗
Feichtes Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, rdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens
aber in dem auf Mittwoch, den 12. April
1905, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ ebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß,
Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine
Todeserklärung erfolgen wird.
2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem biescgen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 23. September 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen.
[48393] Aufgebot.
Der Landwirt Louis Peter Deisel in Dornholz⸗ hausen als Pfleger des abwesenden Philipp Deisel, eboren am 15. Mai 1853 zu Dornholzhausen, hat eantragt, den verschollenen vorbezeichneten Philipp Deisel von Dornholzhausen für tot zu erklären. Der be⸗ Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf den 20. April 1905, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgehotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Homburg v. d. Höhe, den 23. September 1904.
Königliches Amtsgericht. 1.
[48409] Aufgebot.
Der Metalldreher Friedrich Lehrmann in Frank⸗ furt a. M. hat beantragt, seine verschollene Ehefrau Wilhelmine Lehrmann, geb. Löbbecke, geboren am 26 Mai 1853 zu Iserlohn, zuletzt wohnhaft in Iserlohn, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Iserlohn, den 26. September 1904. Königliches Amtsgericht.
[484100 Aufgebot.
Der Gärtner Wilhelm Pütz in Wevelinghoven hat beantragt, den verschollenen Förster Johann Pütz, zuletzt wohnhaft in Selgersdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Jülich, den 27. September 1904.
Königliches Amtsgericht.
[4796821 Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Pegnitz hat unterm 19. ds. Mts. folgendes Aufgebot erlassen: Der am 12. Ok⸗ tober 1814 zu Kotzmannsreuth geborene und zuletzt in Bühl bei Creußen wohnhaft gewesene Landwirt Georg Nikolaus Schüller ist im Jahre 1881 nach Amerika ausgewandert und seit anfangs der neunziger Jahre verschollen. Auf Antrag der Fabrikarbeiters⸗ ehefrau Elisabeta Dennstädt in Bayreuth ergeht an den Verscholleren die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Samstag, den 8. April 1905, Vorm. 8 Uhr, bei dem K. Amtsgericht Pegnitz bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Pegnitz, 20. September 1904.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Rottler, K. Sekretär.
[48690] Aufgebot. Nr. 17 270. Der Abwesenheitspfleger, Landwirt Blasius Abend in Jestetten, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Bernhard Uhlmann, geboren am 18. Ja⸗ nuar 1854 in Dogern, zuletzt wohnhaft in Dogern, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Aufgebotstermin vor Gr. Amtsgericht, I1I, Waldshut ist bestimmt auf: Mitt⸗ woch, den 26. April 1905, Vorm. 9 Uhr.
Waldshut, den 27. September 1904. Der Gerichtsschreiber: Schmitt.
48398 Aufgebot.
— del ndbesitzer Louise Drobner, geb. Weidel, zu Kamillenthal hat beantragt, den verschollenen Grundbesitzer Robert Drobner, ihren Ehemann, zuletzt zu Kamillenthal wohnhaft, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗