1904 / 243 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Oct 1904 18:00:01 GMT) scan diff

8 Aegypten. Der internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat die für Herkünfte von Smyrna angeordneten 2beeö wieder aufgehoben. (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 7. d. M., Nr. 237).

Verkehrsanstalten.

Lübeck, 13. Oktober. (W. T. B.) Auf Veranlassung der Handelskammer fand heute eine Befahrung der Elbe durch die oberen Schiffahrtsbeamten der Handelskammer von der Mündung des Elbe⸗Trave⸗Kanals bei Lauenburg bis 30 km oberhalb der Mündung statt. Es wurde festgestellt, daß nirgends mehr eine Stockung der Schiffahrt, wie in Zeitungen behauptet worden ist, vorhanden und die Elbe überall für Schiffe bis zu 90 cm Tiefgang fahrbar ist. Eine gee des Tiefgangmaximums für die nächsten Tage hält man für sehr wahrscheinlich.

1 Theater und Musik. 8 Im Königlichen Opernhause findet morgen, Sonnabend, eine Aufführung von Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ unter der Leitung des Kapellmeisters Dr. Strauß statt. Die Damen Destinn (Eva), Goetze (Magdalena), die Herren Bach⸗ mann (Sachs), Kraus (Stolzing), Krasa (Beckmesser), Jörn (David), Knüpfer (Pogner), Berger (Kothner) sind in den Hauptrollen be⸗ schäftigt. (Anfang 7 nbr.) Im Theater des Westens geht morgen mit vollständig neuer Ausstattung an Dekorationen und Kostümen zum ersten Male die Varneysche Operette „Die kleinen Lämmer“ in Szene.

(Der Konzertbericht befindet sich in der Ersten Beilage.)

Mannigfaltiges.

Berlin, den 14. Oktober 1904.

Die Stadtverordneten beschlossen in ihrer gestrigen Sitzung auf Vorschlag des Vorstehers Dr. Langerhans, die in der be hs Sitzung von dem Stadtv. Cassel und dem Oberbürgermeister Kirschner gehaltenen Reden, betreffend den Konflikt mit der Schul⸗ aufsichtsbehörde, in mehreren tausend Exemplaren drucken zu lassen und zur Verteilung zu bringen. Eine längere Debatte knüpfte sich an die Vorlage, betreffend den Erlaß einer Polizeiverordnung wegen Regelung des Straßenhandels, die einem Ausschusse zur Vorbereitung überwiesen worden war. Der Versammlung war schon im November 1902 der Entwurf einer solchen Polizeiverordnung zur Begutachtung zugegangen. Die Ver⸗ sammlung hatte aber am 14. Dezember 1902 in namentlicher Ab⸗ stimmung die Notwendigkeit zum Erlasse einer derartigen Polizei⸗ verordnung mit 84 gegen 39 Stimmen in Abrede gestellt. Der Polizeipräsident beharrte jedoch auf seinem gegensätzlichen Standpunkte und stellte den nach den geäußerten Wünschen umgearbeiteten Entwurf dem Magistrat behufs Zustimmung zu Der letztere ersuchte nunmehr seinerseits die Versammlung um eine gutachtliche Aeußerung über den Entwurf. Der Ausschuß empfahl folgenden Antrag zur Beschluß⸗ fassung: „Die Versammlung stimmt dem vorgelegten revidierten Entwurfe der Polizeiverordnung wegen Regelung des Straßenhandels mit näher aufgeführten Veränderungen zu.“ Für den Ausschußantrag sprachen gestern die Stadtvv. Galland, Fähndrich, Haberland und Mommsen, gegen seine Annahme die Stadtvv. Singer, Sonnen⸗ feld, Ullstein, Rosenow, Cassel und Zubeil. In namentlicher Ab⸗ stimmung wurde schließlich der Antrag des Ausschusses mit 63 gegen 50 Stimmen abgelehnt, dagegen ein Antrag des Stadtv. Singer: den Magistrat zu ersuchen, dem gedachten Entwurfe einer Polizeiverordnung seine Zustimmung zu versagen, mit 60 gegen 45 Stimmen angenommen. Zum Schluß faßte die Versammlung einstimmig folgenden, ihr vom Magistrat vorgeschlagenen Beschluß: „Die Versammlung erklärt sich nachträglich damit einverstanden, daß der Bürgersaal des Rathauses dem Vorstand der freireligiösen Ge⸗ meinde an den Sonn⸗ und christlichen Feiertagen vorläufig und wider⸗ ruflich zur Abhaltung der religiösen Versammlungen der genannten

gemeinde überlassen werde.“ Auf die öffentliche folgte eine geheime

itzung.

Die Besörderung von frachtfreien Weihnachtspaketen er⸗ folgt: 1) für S. M. S. „Falke“ mit dem Dampfer der Kosmos⸗ Linie von Hamburg 29. Oktober d. J. nach Valparaiso, 2) für S. M. S. „Bussard“ mit dem Dampfer der Ostafrika⸗ Linie von Hamburg 31. Oktober d. J. nach Zanzibar und 3) für S. M. S. „Panther“ mit dem Dampfer der Hamburg⸗Amerika⸗Linie von Hamburg 12. November d. nach Kingston. Letzter Anlieferunastag der Pakete bei der Speditions⸗ firma Matthias Rohde u. Co. in Hamburg ist zu 1 der 20. Oktober, zu 2 der 24. Oktober und zu 3 der 5. November. Die Weihnachtspakete für S. M. S. „Möwe“ werden mit dem am 26. Oktober von Bremerhaven abgehenden Reichspostdampfer „Seydlitz“, die für „S. M. S. „Condor“ mit dem am 10. No⸗ vember von Bremerhaven abgehenden Reichspostdampfer „Gneisenau⸗ befördert werden. Für ersteren Dampfer müssen die Pakete bis 19. Ok⸗ tober 1904 und für letzteren Dampfer bis 3 November 1904 bei den Spediteuren Matthias Rohde u. Jörgens in Bremen (Station Weserbahnhof) angeliefert sein.

Der Ortsverein „Groß⸗Berlin“ des Internationalen Alkoholgegnerbundes veranstaltet morgen im Bürgersaale des Rathauses eine öffentliche Vereinssitzung, in der der bekannte Vorkämpfer der Nüchternheitsbewegung Dr. Karl Strecker über das Thema „Täuschungen“ sprechen wird. Der Eintritt ist frei.

Das 22. Jabhresfest des Vereins „Dienst an Arbeits⸗ losen“ soll am Sonntag, den 23. Oktober, Abends 6 ½ Uhr, im Vereinssaal (Ackerstraße 52) stattfinden. Der Hofprediger Kritzinger wird die Festrede halten. In der Pause werden die Gäste durch die vier Stockwerke des Seitenflüͤgels umfassende Brockensammlung geführt.

Hamburg, 13. Oktober. (W. T. B.) Von den seit den letzten schweren Stürmen vermißten Finkenwärder Fischerkuttern (vgl. Nr. 242 d. Bl) ist ein weiterer in Hamburg angekommen. Von den nunmehr noch fehlenden drei Kuttern ist einer in der Elbmündung gekentert. Der Cuvrhavener Staatsdampfer „Neuwerk“ fand gestern seine beiden Masten und Segel. Er hat sie nach Cuxhaven gebracht. Der in der vergangenen Nacht im hiesigen Hafen eingetroffene Kohlendampfer „Prinz Wilhelm“ brachte die aus 14 Mann bestehende Besatzung des Emdener Heringsloggers „Sirius“ mit. „Prinz Wilhelm“ hatte den „Sirius“ in der Nordsee überrannt. Der Heringslogger sank so schnell, daß es nur gelang, die Mannschaft zu retten.

Marseille, 13. Oktober. (W. T. B.) Der in Tunis überfällige Dampfer „Djurdjura“ (bvgl. Nr. 247 d. Bl.) hat auf der Fahrt Maschinenschaden erlitten und ist durch einen fremden Dampfer heute früh in Ajaccio eingeschleppt worden. An Bord ist alles wohl.

Cette, 13. Oktober. (W. T. B) Hier kam es heute zu Schlägereien zwischen arbeitenden und ausständigen Arbeitern, die das Einschreiten der Gendarmerie nötig machten. Zehn der Beteiligten wurden verhaftet.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Berlin, 14. Oktober. (W. T. B.) Der Kaiserliche Gouverneur von Deutsch⸗Südwestafrika, Oberst Leut⸗ wein meldet unter dem 13. Oktober: Am 21. September fand ein Patrouillengefecht gegen Marenga bei Gais, nördlich von Warmbad, statt. Dabei wurden Ober⸗ leutnant Schultze, Sergeant Heinze, Reiter Lindner, Schmidt und Kanonier Schloßhauf schwer verwundet. Am 5. Oktober hatte die Kompagnie Wehle bei Weasseerfall (Westrand der Karrasberge) ein Gefecht gegen Marenga. In diesem wurden Leutnant Eick und Reiter Nerbe getötet, Reiter Niemann, Unteroffizier Weiß und Sanitätssoldat Palleis schwer verwundet, Hauptmann Wehle, Unteroffizier

10. Oktober aus 8 Kompagnie vom Fel

fontein) marschiert 1 b besetzt dieses, Otjituo und Grootfontein, sowie mit stärkeren Postierungen und den beiden Maschinengewehren Namutoni. Die Abteilung Füiedls⸗ beläßt die 8. Kompagnie und die Halb⸗ batterie W b

6. Kompagnie und die 2. Batterie in Waterberg und Otjoson⸗ gombe,

Naidaus bteil⸗ Mühlenfels (Stab des Feldregiments 1, Bataillonsstab III,

9., 10. und 11. Kompagnie des Feldregiments 1, Maschinen⸗

Langenbach, Reiter Orezischoz und Artels leicht verwundet. Nähere Aufstellungen fehlen bisher.

Der Generalleutnant von Trotha meldet unter dem „Die Abteilung Volkmann

regiment 1, 2 Maschinengewehre ossidlo, die Halbbatterie Madai und die Besatzung Groot⸗ über Otjosondjou —Osondema ab und

von Winterfeld in der Gegend von Okaundja, die

besetzt mit der Kompagnie Brockdorff Otawi und und säubert den ganzen Bezirk. Die Abteilung

ewehrabteilung Dürr und die 6. Batterie) besetzt die Wasser⸗ tellen von Okowindombo bis Okosondusu, sowie Otjosondjou.

Die Abteilung Estorff (Stab J und die 4. Kompagnie, Stab II, 5. und

7. Kompagnie des Feldregiments 1, vier Maschinen⸗ gewehre Saurma⸗Jeltsch, sowie die 3. und 4. Batterie) sperrt die Wasserstellen in der Gegend von Ombuatogo Owinaua Naua —Otjinene Epata und verfolgt den Feind östlich über Epata bis zur Grenze. Das Detachement Becker (früher Winkler) ergänzt Estorff. Die Abteilung Heydebreck (die 5. Kompagnie des Feldregiments 2, zwei Maschinenkanonen und ein nichtfahr⸗ bares Maschinengewehr) bleibt in Ombakaha und Kl⸗Okahandya zur Aufklärung nördlich und östlich auf Ganas. Deimling erreichte mit drei Kompagnien und einer Batterie am 3. Ok⸗ tober früh Otjimanangombe. Die Wasserstelle war vom Feinde tags vorher fluchtartig in Richtung Rietfontein verlassen. Deimling überfiel am 4. und 5. bei Ombu Omambonde und Ombu Jamorombora mehrere Werften und erbeutete Vieh. Er klärt unter Festhaltung von Ganas und Oijimanadombe im Norden und Nordwesten auf und verfolgt, soweit irgend möglich, auf Rietfontein. Der Rest der Abteilung hat Sturm⸗ feld, Epukiro und Kalkfontein besetzt. Von der Postierung Eware Okatjekuri —Okawarumende wird Verbindung mit der 7. Kompagnie des Feldregiments 2 in Gobabis durch eine Patrouille gesucht. Die 2. Kompaanie des Feldregiments 1 begleitet mich zunächst, soll dann Onjatiberge gegen Groß⸗ Barmen säubern und rückt später nach Omaruru.“

St. Petersburg, 14. Oktober. (W. T. B.) Wie der General Kuropatkin meldet, hat sich herausgestellt, daß am 12. d. M. zwei Regimenter auf dem rechten russi⸗ schen Flügel bedeutende Verluste erlitten haben. Ein Brigade⸗ kommandeur wurde verwundet und ein Regimentskommandeur getötet. Beide Regimenter zogen sich zurück und ließen die Ar⸗ tillerie, die sich bei ihnen befand, auf dem Schlachtfelde zu⸗ rück. Dann aber eroberten dieselben Regimenter unter Führung des Obersten Wanowski die Artillerie zurück, außer 16 Ge⸗ schützen, die in den Händen des Feindes blieben. Der end⸗ pültige Ausgang des Kampfes am 12. zeigte jedoch auf

iesem Flügel infolge eines japanischen Nachtangriffs für die Russen keinen Erfolg; die Truppen wurden nicht nur ge⸗ nötigt, ihre Stellungen zu verlassen, sondern verloren auch zum zweiten Male ihre Geschütze, die sie den Japanern bereits einmal wieder abgerungen hatten. Die Truppen haben sich auf eine bereits vorher in Aussicht genommene Stellung am

Schahefluß zurückgezogen.

5

2 1.“ 18 11““ g des Nichtamtlichen in der Ersten

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern⸗ haus. 186. Vorstellung. Die Meistersinger von Nürnberg. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Kapellmeister Dr. Strauß. Leiter der Aufführung: Oberregisseur Droescher.

N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Großzfstadtluft. Schwank in 4 Akten von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: König Lear. Abends 8 Uhr: In Behaudlung.

Montag, Abends 8 Uhr: Die Großfstadtluft.

Einödshofer. (Guido Thielscher, Lina Abarbanell, Fr e Josephine Dora in den Haupt⸗ rollen. Sonntag und folgende Tage: Der Weiberkönig. Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Bei halben Preisen: Charleys Taunte.

Sonnabend: Die Fleder⸗

Zirkus Schumann. Sonnabend, Abends präzise 7 ½ Uhr: Dritte Grande Soirée High-Life. Galaprogramm. U. a.: Die beliebte jugendliche Schulreiterin Fräulein Dora Schumann. Chinko. Die 40 Riesenkrokodile des Monf. Pernelet. Herr Albert Carré: Potpourri mit Freiheits⸗ pferden. Georg Lurich. Sisters Powell, Soeurs Miniggio, Reitkünstlerinnen. Direktor

Anfang 7 Uhr. Neues Operntheater. 164. Vorstellung im Abonne⸗ Zum ersten Male:

ment. 96. Billettreservesatz.

Drama in 4 Aufzügen (8 Bildern) von

. Deutsch von Hermann von

. (Kaiserin Theodora: Frau Louise Willig,

vom Königlichen Theater in Wiesbaden, als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr.

Sonntag: Opernhaus. 187. Vorstellung. Undine. Romantische Zauberoper in 4 Akten von Albert

i Text nach Fouqués Erzählung frei be⸗ Anfang 7 ½ Uhr. (Kleine Preise.)

Neues Operntheater. 165. Vorstellung im Abonne⸗ ment. 97. Billettreservesatz. Theodvra. Drama n 4 Aufzügen (8 Väldeln von Victorien Sardou. Deutsch von Hermann von Löhner. (Kaiserin Theodora: Frau Louise Willig, vom Königlichen

Theater in Wiesbaden, als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr von Bonci.

Veutsches Theater. ½ Uhr: Kettenglieder.

Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Kettenglieder. Montag, Abends 7 ½ Uhr: Kettenglieder.

Sonnabend, Abends pprätendenten.

Berliner Theater. Sonnabend: Zapfen⸗

streich. Anfang 7 ½¼ Uhr. Sonntag: Zapfenstreich. Anfang 7 ½ Uhr. Gastspiel von Sarah Bernhardt. Montag: La dame aux camélias. Anfang 7 ½ r.

Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn⸗

hof Zoologischer Garten.) Male: Die kleinen Lämmer. . Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Undine. Abends 7 ½ Uhr: Die kleinen Lämmer. Montag (außer Abonnement): Der Postillion von Longjumeau. Dienstag (6. Vorstellung im Dienstags⸗Abonne⸗ ment): Die kleinen Lämmer. Mittwoch (außer Abonnement): La Traviata.

Donnerstag (6. Abonnement): Die kleinen Lämmer.

Nationaltheater. (Direktion: Hugo Becker. Weinbergsweg 12 a 13 b.) Sonnabend: Rigoletto.

Neues Theater. Anfang 7 Uhr.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.)

abend: Biederleute. Sonntag und folgende Tage: Biederleute.

Deutsche Volksbühne. (Karl Weiß⸗Theater,

Große Frankfurter Straße Nr. 132.) Maria Stuart.

Bentraltheater.

maus.

Sonnabend: Zum ersten Anfang 7 ½ Uhr.

Anfang 7 ½ Uhr. (in erster Besetzung): Abends: Die Puppe.

Montag: Die Geisha.

Mittwoch: Die Geisha. Freitag: Die Puppe.

Sonnabend: Die Geisha. Dutzendbillette, 40 %

Vorstellung im Donnerstags⸗

Gastspiel

Sonnabend: Die Kron⸗ Anfang 7 ½ Uhr.

Sonn⸗ Der Goldbauer.

““

Trianontheater.

Sonnabend:

Trauerspiel in 5 Akten von und Pierre Veber.

Operette in 3 Akten von Johann Strauß.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen Der Bettelstudent.

Dienstag: Der Zigeunerbaron. Donnerstag: Der Bettelstudent.

te, Ermäßigung, Wochentagen gültig, werden jetzt ausgegeben.

Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. Direktion: Kren u. Schönfeld.) Sonnabend: Zum ersten Male: Die Tugendglocke. Présidente.) Vaudevilleposse in 3 Akten von Paul bearbeitet von J. Kren und Alfr. Schönfeld.

Sonntag und Tage: Die Tugendglocke. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen:

(Georgenstraße,

Friedrich⸗ u. Universitätsstraße.) Sonnabend: Gastons Frauen. Schwank in 3 Akten von Victor de Cottens Anfang 8 Uhr.

Sonntag: Gastons Frauen.

Alb. Schumanns neue und moderne Dressuren. Um 9 Uhr: Das große mimische Drama in 8 Bil⸗ dern: Michael Strogoff, oder: Der Courier des Zaren. Neue feenhafte Einlagen.

Sonntag: Zwei große Vorstellungen. Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr (ein Kind frei): Zum 2. Male: Die große Ausstattungspantomime Marokko. (Ehre und Mut) Abends 7 ½ Uhr: Der Courier des Zaren. In beiden Vorstellungen: Voll⸗ ständiger Programmwechsel und sensationelle neue Debüts.

an allen

Familiennachrichten. .

Verlobt: Miß Edith Patricia Carlisle mit Hrn. (Madame la ö“ von Versen (Elmwood⸗Belfast

Berlin).

mit Elsa Freiin von Steinaecker (Schloß Döb⸗

von Puttkamer (Köslin).

zwischen MNax r Christian Wilkens (Borna). Hrn. Rittergutsbesitzer Steinau a.

728 rn. Derschau (Neu⸗Ruppin).

Verehelicht: Hr. Hauptmann Elimar von Cranach

schütz). Hr. Referendar Adolf Frhr. von Thiel⸗ mann mit Barbara Gräfin von Kalnein (Kilgis).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungsrat Erich Hrn. Landrat z. D. Max von Uthmann (Eisenach). Hrn. Leutnant Eine Tochter: Kühne (Rausen, Kr. Oberleutnant von

rn. Oberleutnant

8 Maximalgrenze,

Dienstag und Mittwoch: La sorecière. An⸗

fang 7 ½ Uhr. 1 Donnerstag: Fédora. Anfang 7 ½ Uhr.

Lessingtheater. (Direktion: Otto Brahm.)

Sonnabend: Traumulus. Anfang 7 ½ Uhr. Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Monna Vanna. Abends 7 ½ Uhr: Traumulus. Montag: Der Richter von Zalamea. Q˖-⅞z·ʒ

Schillertheater. o. (Wallnertheater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Johannisfeuer. Schauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Ehre. Abends 8 Uhr: Die Großstadtluft.

Montag, Abends 8 Uhr: Iu Behandlung.

Friedrich von Schiller. Anfang 8 Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Waise aus Lowood. Abends 7 ½ Uhr: Maria Stuart.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Sonnabend und folgende Tage: Eine Hochzeits⸗ nacht. (Une nuit de noces.) Schwank in 8 elten von H. Kéroul und A. Barré6. Anfang

r. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die 300 Tage.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di⸗ rektion: Kren u. Schönfeld.) Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Der Weiberkönig. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Jean Kren, Alfred Schönfeld und Leop. Ely. Musik von Julius

—*

32

Singakademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Konzert von Paula Stebel (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester (A. Scharrer).

Saal Bechstein. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Konzert des zwölfjährigen Violinvirtuosen Mischa Elman.

Beethovensaal. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

von Ziehlberg (Frankfurt a. O.

Gestorben: Hr. Geheimer Kommerzienrat Georg Eduard Hempel (Ohorn). Hr. Landrat Dr. Maurach (Danzig).

1 Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Schol;z) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilbelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen 8

Sonatenabend von Henri Marteau und Willy

Rehberg.

8 einschließlich Börsen⸗Beilage).

zum Deutschen Neichsanze

MNo. 24

1904

gering

Qualität

mittel 1 Verkaufte

Oktober Tag

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster höchster V

Menge

V niedrigster höchster niedeigster höchster 82₰

Doppelzentner

.

Verkaufs⸗

Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner

Am vorigen Markttage

Durch⸗ V schnitts⸗ preis

dem

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Landsberg a. W. . Wongrowitz. EEETET1ö1P11— Hirschberg i. Schl. EEEee“ Göttingen. Geldern.. Neuß.

Döbeln Rastatt Chateau⸗Salins

16,50 16,00 15,60

Kaufbeuren. Weißenhorn Rastatt

Landsberg a. W. e1162- Wongrowitz T Hirschberg i. Schl. Göttingen Geldern Neuß.. Döbeln.

Rastatt Chateau⸗Salins

Landsberg a. W.. Wongrowitz. T Hirschberg i. Schl. Ratibor. Göttingen Geldern Döbeln. Laupheim

Rastatt 8 Chäteau⸗Salins

Landsberg a. W.. ET1ö11“]; Wongrowitz.

8* 1

Hirschberg i. Schl. Ratibor... Göttingen

Geldern .

Döbeln

Laupheim.

Rastatt. X“““ Chateau · Salins.

14 75

Bemerkungen.

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der V f f 8 1G Menge wir 1 25 Verkaufswert auf volle Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Prcis nicht vorgekommen ist

Weizen. 17,00 16,30 17,10 18 20 17,20 16 60 18,30 18,00 18 00

16,90

17,10 17,7 18 50 18,50 8 8 18,80 19 20 he

Kernen (enthülster Spelz. Dinkel, Fesen). 17,60 V 17,60 17,86 17,88

16,50 16,00 16,50 17,10

17,00 16,40 17˙60 18,20 17,50 16 60 18,60

16,20 17,00 17,60 16,30 18,30 17,50

16,10 16,60 17,10

8-8 16,30 18,10 18,10

8 17,50 16,90

17,80 17 80 18,00 18,00 18,00 18,00 88 88—

Roggen. 13,20 13,65 12,50 13,40 14,10 14,00 13 20 13,50 15,50 15,50 13,90 13,90 14,40 13,70 13,80 14,10 15,00 15,00 16,00 13,60 14,00

13,50 3,5 12,30 24 12,90 3,3

13,20 15,20

Gerste. 14 40

14,80 15,50 14,50 15,00 14,30 14,30

16,50 16,80 17,20 2 15,00 15,00 15,00 82

Hafer. 14,40 15,20

13,50 13,40 13,20 13 30 14,50 13 20 13,50

15,50

14,30 14,80

14,00

13,80 14,30

14,00 14,00

14,40 15,20

13,80 13,60 13,60 13,30 15,00 14 20 13,70

15,50

15,00 12 50 13 20 13,30

12,80 14,50

13,40 14 20 15,10 14,00

15,00 12,40 12,80 13,20

12,80 14,00

13,30 14,00 15,10 13,80

14,75

448 184 1 031 7 370

16,20 17,38 17,35 18,25 17,88

16,90

17,50 17,35

18,20 17,60

18,35

17,55 17,83

13,50 12,40

14,75 12,30 13,73 13,80

110.

.10.

14,50 6. 10. 13,33 2 10.

14,19 1. 10. 15,50 6. 10.

1 000 980

1 807 272

Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird at tgeteilt. e rd aus den unabgerundeten Za t ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß EE1

entsprechender Bericht fehlt.

Literatur.

ie Neugestaltung des Familienfideikommißrechts

in Preußen. Von Dr. Martin Wolff, a. o. Pafüfoechte Rechte an der Universität Berlin. VIII und 114 Seiten. Karl Hevmanns Verlag, Berlin. Preis 3 Zum Fideikommiß⸗ wesen der Gegen wart und Zukunft. Eine Betrachtung zum vorläufigen Entwarf eines Gesetzes über Fideikommisse von Graf Lcd von Schweinitz. 128 Seiten. Verlag von Hermann alther, Berlin. Preis 2,50 ℳ% Beide Schriften behandeln den gt. vorigen Jahre von der Regierung veröffentlichten vorläufigen h wurf eines preußischen Gesetzes über Familienfideikommisse. Wolff detet eine sehr eingehende, auch volkswirtschaftliche Gesichtspunkte be⸗ bücksichtigende Kritik der Grundlagen und der Einzelheilen des Entwurfs. Er glaubt ihn „trotz seiner starken Revisionsbedürftigkeit in vielen eilen als eine brauchbare Grundlage für eine Neugestaltung des

Preußischen Fideikommißrechts“ bezeichnen zu können. Einen erheb⸗ 8. Fortschritt gegenüber dem heute in Preußen geltenden Rechte * euteten die Rechtseinheit, die der Entwurf, wenn auch nicht sach⸗ lich so doch formal gebe, und eine Reihe sachlicher Aenderungen: das Verbot künftiger Geldfideikommisse, das Erfordernis der Königlichen enebmigung für jeden Stiftungsfall, die Erleichterung der Familien⸗ üsse, die Gestaltung des Familienrats, die bessere Bereitstellung

von Meliorationsmitteln mit Hilfe der Verbesserungsmasse, die ge⸗

teigerte, freilich technisch zu schwerfällig * Fürs 1 e, technisch zu geordnete ürsorge 88 die vom Besitz ausgeschlossenen Verwandten, seihi. enenigh e glückliche Lösung vieler Zweiselsfragen des bisherigen Rechts. agegen finden die Zustimmung des Versassers nicht das Fehlen einer 88 „die Uniformierung bei der Nachfolgeordnung, ins⸗ 244 6 gegenüber den bestehenden Fideikommissen, die Beseitigung den vFeuse vorhandenen Geldfideikommisse, die Möglichkeit eines das Fi eikommiß aufhebenden Familienschlusses, ohne daß es der Zustim⸗ hennd des Fideikommißbesitzers bedürfte. Ferner hat er technische Be⸗ die B. gegen die Begriffsbestimmung im § 1, die Pflichtteilslehre, Be⸗ ehandlung nicht genehmigter Verwaltungsakte des Besitzers, die ehandlung der bbe den Abschnitt über Prozeß⸗ weremmungen, den Begriff der Anwartschaftsunfähigkeit und den An⸗ F ischafts⸗ und Fideikommißschein. Aber jeder dieser Mängel fei heilbar, her- ielen sei die Heilung leicht: Rückkehr zu den einfacheren Ge⸗ n ungen des sächsischen Gesetzes vom 7. Juli 1900. Der Ver⸗ 115 an zweiter Stelle genannten Schrift ist Mitglied einer vecr le, die sich im Besitze von zwei Fideikommissen befindet, und ise nh- vom Justizminister erforderte Krikik als materiell Interessierter F Er führt jedoch zunächst im wesentlichen die neuen Bestim⸗ G sen nur in übersichtlicher Weise dem Leser vor, knüpft dabei n;, an einzelne Punkte kritische Bemerkungen an und geht erst reizehnten Abschnitte zu einer Gesamtbeurteilung über, die in dem te gipfelt: die Vorteile des Entwurfes würden viel zu teuer er⸗

kauft, ja geradezu mit Mitteln, die schwerere Nachteile als die früheren zur Folge haben würden; doch ließe sich aus dem C. rf viß ei kacgdng 8s errsher ße sich Entwurfe gewiß ein Das Liegenschaftsrecht des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs und die Reichsgrundbuchordnunge mit Eez egn von Willenbücher, Geheimem Justizrat, Oberlandesgerichtsrat a. D. Ausgabe für Preußen. VII und 518 Seiten. Verlag von H. W. Müller, Berlin. Geb. 10 Diese kommentatorische Bearbeitung der Vorschriften des B. G.⸗B. (Buch 111) über das Liegenschaftsrecht und der Reichsgrundbuchordnung hält die Mitte zwischen den großen Kommentaren und den Textausgaben mit Anmerkungen, bietet aber dennoch der Praxis alles Material, dessen sie bedarf, ohne in die Not⸗ wendigkeit versetzt zu sein, andere Bücher zur Hand zu nehmen, und in einer Form, welche die Benutzung des Werkes sehr erleichtert. Die wissenschaftliche Durchdringung des Stoffes, die Verwertung aller wesentlichen Ergebnisse der Literatur und Rechtsprechung, die weit⸗ gehende Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Praxis, die den Verfasser bat bestrebt sein lassen, in übersichtlicher Ordnung des reichen Stoffes Vollständigkeit mit Kürze und Klarheit zu verbinden, neben der Menge der Einzelheiten die leitenden Grundsätze des neuen Rechtes scharf hervor⸗ zuheben, dürften dem Werke einen guten Erfolg sichern. Ein Anhang ent⸗ hält noch die wesentlichen, das reichsrechtliche Liegenschaftsrecht ergänzenden Vorschriften des preußischen Landesrechts, bei deren Mitteilung eben⸗ falls die dazu ergangenen höchstrichterlichen Entscheidungen, soweit sie ihre Bedeutung nicht verloren haben, verwertet sind, ferner das preußische Ausführungsgesetz und alle 1 für Preußen erlassenen Ausführungsbestimmungen zur Reichsgrundbuchordnung mit Erläute⸗ rungen. Neben dieser Ausgabe für Preußen ist noch eine solche für das Reich ohne die lediglich für Preußen geltenden Vorschriften er⸗ schienen. Eine kurze Uebersicht der in den deutschen Einzelstaaten einschließlich Elsaß⸗Lothringens erlassenen Ausführungsbestimmungen T.n. cgore te ist aber in beiden Ausgaben dem Kommentar Jahrbuch der Königlich preußischen Kunsts 3 lungen. 24. Band II. Heft, Beiheft zum 22 Bash ngnamme I. Heft. Berlin 1903 u. 1904, G. Grotesche Verlagsbuchhandlung. Die vorliegenden Hefte bieten wieder ein reiches wissenschaftliches Material. Ein Aufsatz Friedrich Sarres handelt von den spanisch⸗ waurischen Lüsterfayencen des Mittelalters und ihrer Herstellung in Malaga. Er weist nach, daß die sogenannten Alhambravasen in Malaga⸗ hergestellt werden, wohin die Technik von Mesopotamien über Nordafrika gekommen war. An der Hand stilistischer Unterschiede gelingt es ihm auch, die Zeit der Entstehung dieser kostbaren gold⸗ glänzenden Gefäße festzustellen, deren Fabrikation 1487 mit dem Beginn der spanischen Herrschaft aufhörte. Gustav Ludwig und Wilh. Bode weisen auf Grund archivalischer Forschungen den ehemaligen Bestand an Bildern der Kirche S. Michele di urano nach und 8 elingt ihnen, durch scharfsinnige

Schlußfolgerungen darzulegen, daß der prächtige neue Giovanni Bellini im Berliner Museum, ein im Besitz der Sammlung der Düsseldorfer Akademie befindliches Triptychon Bellinis und der Ber⸗ liner Lima da Conegliano einst dort ihren Platz gehabt haben. Die Wechselwirkungen zwischen China, Persien und Syrien in spätantiker Zeit sucht Josef Strepgowski an der Hand von kürzlich in das Kaiser Friedrich⸗ Museum gelangten ägyptischen Seidenstoffen nachzuweisen. Den Beschluß macht ein Aufsatz Wilhelm Bodes, der das Werk des Hercules Segers, des merkwürdigen und bis jetzt wenig bekannten bolländischen Malers, seine Radierungen und seine Gemälde, zusammen⸗ stellt. Im Beiheft finden sich wichtige archivalische Forschungen zur Geschichte der italienischen Malerei von Gustav Ludwig und Cornelius von Fabriczp. Ein der Erinnerung Friedrich Lippmanns, des verstorbenen Direktors des Königlichen Kupferstichkabinetts, gewidmeter Aufsatz von 7 ichard Schöne nimmt die erste Stelle in dem Jahrgang 1904 ein. Auf rund stilkritischer Erwägungen gelingt es Wilh. Bode, die Tätigkeit des Florentiner Medailleurs Niccolo di Forzore Spinelli festzustellen und eine große Anzahl von Medaillen ihm zuzuweisen: eine gerade in deesen⸗ Fall, wo die Archive völlig versagen, doppelt dankenswerte r eit. Die Bedeutung der Philostratischen Gemälde für die Künstler der Renaissance legt Richard Forster dar; Friedrich Sarre, der uner⸗ müdliche Orientforscher, beschäftigt sich mit den sogenannten Mossul⸗ bronzen und Georges de Loo bespricht ein interessantes niederländisches Gemälde aus der Sammlung von Kaufmann, dessen Ursprung er in der Provence oder in Avignon sucht; eine Radierung Canalettos ver⸗ öööe S.-M 2.— Die im Verlage von Franz Hanfstaengl in Münche . scheinende Chronik des modernen Kunzllebene . 8 öu“ Zeit“ (jährlich 12 Lieferungen zu je 3 ℳ) widmet die erste Lieferung ihres beginnenden 16. Jahrgangs Wilhelm von Kaulbach. Berthold Riehl gibt ein knappgehaltenes, aber lichtvolles Bild vom Leben und Schaffen dieses Künstlers, das von zahlreichen vorzüglichen Nachbildungen von Gemälden und Zeichnungen Kaulbachs begleitet ist. bildern enthelt das Heft, seines Königlichen Gönners Ludwig, Nachbildungen der Sachsenschl. der Hunnenschlacht und von der Zerstörung Jebesaleens, Christkind. Bilder und Lieder von Paul Mohn und Karl Gerok. (Verlag von Greiner u. Pfeiffer in Stuttgart 3,50 ℳ) In dem hübschen Buche 1 in 13 Kartonbildern dargestellt, die, kommend, die geschilderten Szenen . n verpflanzen. voll und mit künstlerischem Geschmack und an Ludwi erinnerndem Humor und Herzlichkeit entworfen und denn. 188 Verse Karl Geroks passen sich dem religiösen Verständnis des jugend⸗ lichen Leserkreises, für den sie bestimmt sind, glücklich an. Das Buch wird daher bei dem nahenden Weihnachtsfest vielen Kindern eine mit Freuden aufgenommene Gabe sein. W 1“

aus dem fremden Morgenland in

ch gleite An Voll⸗ außer dem Selbstbildnis Kaulbachs und

ist die Kindheit Christi in dem kindlichen Denken entgegen⸗

11““

Die Bilder sind anschaulich, lebens⸗ 1b