den Produzenten getroffenen Abmachungen bisher nur f die frü am meisten im Preise gedrückten Sorten Se Früber eisen), indeß hat die hierfür von der Gesellschaft ausgehende Preis⸗ normierung eine beruhigende Wirkung auf den Markt ausgeübt und ein richtiges Verhältnis des Angebots zur Nachfrage bherbei⸗ 152 Nach Gründung der Gesellschaft begannen die Preise für -Se5 und Stangeneisen, demnächst auch für die meisten anderen “ zu steigen und behaupteten, durch den Ausfall der Ernte günstigt, das Jahr 1903 hindurch ihre steigende Tendenz. Die I“ diwas indes wurden die Produzenten
e all durch die höher ise e ädi 1 w1 E entschädigt. Die Roheisen⸗ 1903
8 Millionen Putk in ganz Rußland Pud in Südrußland
im Ural . . .
im Zentralrayvon..
Die Verkaufsrpreise pro Pud
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8
S
k“ Desgl. nicht überarbeitet. L1X“ Stangeneisen.. ETEE“] ö“ . Das Sinken der Preise für Dachbleche, die sich in frü
Jahren behauptet hatten, ist auf die verstärkte Frasichon 8 und im Zentralravon sowie darauf zurückzuführen, daß im letzten Jahre auch polnische und südrussische Werke mit der Fabrikation von Dachblechen begannen. Die dadurch entstandene Ueberfüllung F verursachte schon FS 1903 einen Preissturz um 2 peke er sich auf der P Nischny⸗ 0 verschärfte. esse von Nischny⸗Nowgorod noch Auffällig ist in vorstehender Tabelle der im Verhältnis zum Kessel⸗ und Stangeneisen niedrige Preis des Sorteneisens dessen Er⸗ zeugung wegen der größeren Mannigfaltigkeit der Ware teurer zu stehen kommt. Die Erklärung mag darin zu suchen sein, daß Kessel⸗ und Stangeneisen von verhältnismäßig wenigen, Sorteneisen hingegen von zahlreichen Industriellen produziert wird, unter welchen eine E 88 so leicht erzielt. werden konnte. Was den auswärtigen Handel Rußlands in Fise is waren anlangt, so hat das Steigen der russischen Eisen ung. ; der nicht ungünstige Ausfall der Ernte eine verstärkte Einfuhr von Maschinen zur Folge gehabt. Die Gesamteinfuhr an Maschinen
betrug: . ““ Wert Tausend Pud Tause 1902 8 I sen, P 8 vr. va. ee 8 393 60 776. e deutsche Einfuhr betrug in den wichtigsten Artikeln: 8 Menagad 11 Maschinen und Apparate “ aus Gußeisen, Schmiede⸗ eisen und Stahl 11““ TI Maschinenteile Landwirtschaftliche Maschi⸗ nen und Geräte ohne Dampfmotore Große Dampfmaschinen werden vornehmlich von schla und von der Schweiz geliefert. Dampfkessel Denischlen⸗ Fefßlant angefertigt, nur Röhrenkessel werden noch bisweilen aus 8 eutschland bezogen. Für Pflüge und Getreidereinigungsmaschinen at Deutschland, für Mähmaschinen Amerika die erste Stelle be⸗ hauptet. Deutsche Dampfdreschmaschinen und Lokomobilen gewinnen gegen die früher beliebteren englischen Erzeugnisse an Verbreitung In Nähmaschinen besteht eine lebhafte Konkurrenz zwischen Deutsch⸗ land und Amerika, doch ist die amerikanische Industrie, deren Absatz — 28* Hand (Kompagnie Singer) konzentriert ist, bisher im Farten Kleine Eisenwaren (Werkzeuge, Fabrikbedarfsartikel eilen u. a.) werden noch immer zahlreich aus dem Auslande be⸗ ogen, wenn auch die russische Produktion in Zunahme begriffen ist Vorhänge⸗ und billige Kastenschlösser werden in großer Menge und in stets besserer Qualität in Rußland angefertigt. In Bauartikeln 2 Beschlägen hat sich die einheimische Produktion bemüht, den nforderungen und dem Geschmacke des Marktes Rechnung zu tragen und verdrängt die ausländische Ware. Einfachere Werkzeuge, wie Hämmer, Schraubenzieher, gewöhnliche Bohrer und dergleichen werden in stets zunehmender Weise von der russischen Hausinduftrie geliefert, während Werkzeuge, die eine sorgfältigere Bearbeitung und Behandlung erfordern, wie Feilen, Sägen, Schneidewerkzeuge, aus dem Auslande, besonders aus Deutschland, bezogen werden. Doch macht sich auch in diesen Artikeln die einheimische Konkurrenz fühlbar Die Werkstätten der größten Werke in Rußland sind auch der⸗ gö afomerüchen Werkzeuge selbst herstellen ien. Speziell bei Feilen, welche bisher vo Eng Deutschland geliefert wurden, hat die einbeimische penelennh, genommen, nachdem das frühere Hauen mit der Hand meistens durch Maschinenarbeit ersetzt worden ist. Der Import von Werkzeu maschinen hat infolgedessen zugenommen. Besonders bei den Kkeig. eisen⸗ und Stahlwaren zeigt sich in den letzten Jahren bei den deutschen Importeuren, vor allem bei zahlreichen, jetzt selbständi 1ö1““ das Bestreben, möglichst billig 1n der Qualität zu liefern. Dieses Verfahren 2 G des tschen Imports führen, da die ausländische Ware nur auf ö“ stetigen und . gie dheise Technik am Produktionsort möglichen ET“
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2 ⸗ mit der Kattowitzer Aktiengesellschaft beitrat, erfreut sich 65 nternehmen einer flotten, regelmäßigen Beschäftigung. be Fcbndeng . ea Hoffnung auf eine allgemeine r in den letzten Jahren m b iger stark gedrü Cferarh e 8 Jahren mehr oder weniger stark gedrückten rodukte B, besonders bezüglich d seis Pro. 3 8 bez es ndelseisens schnittli⸗ Prbtrne Send Handelseisens, die durchschnittliche 3 ℳ für die Tonne, veranlaßte 3 ie Werkstätten waren zu auskö eise ft beschäfti getzenter aren zu auskömmlichen Preisen lebhaft beschäftigt. üterwagen von 20 t Tragfähigkeit seitens der Staats wvviess gfähigkeit seitens der Staatsbahnverwaltung den Krieg hervorgerufene schwã ssis gerufenen Abschwächung des russischen Geschäf 9 n; ¹ ; s F — - . — „ 28 . in allen Teilen zufriedenstellend aufrecht erhalten werden betrieb erlitt dagegen eine ög. 6. Gesellschaft der zugute kam, so war er doch nicht erheblich zug kam, so doch genug, um de 8⸗ fall an Lieferungen von Hausbrandkohle zu decken, welcher Se dicerhewöbabich midee 1903/04 veranlaßt wurde rmit hervorgerufene satzmangel wurde n erschärft du 8 vrenachtherhesene g och verschärft durch das wendung sonders stand Kohlengewinnung Produktionseinschränkungen, unglück, welches die Laurahüttegrube im Herbst v. J. heimsuchte und
sächlich durch die bedeutenden Vorräte, welche zum Anf 8
auf den konsumierenden Werken vorhanden 8 — 5 eg. von russischem Kupfer (im verflossenen Jahre ca. 10 300 t) 5 Import von Zink ist infolge Zunahme der einheimischen Pro⸗ uktion zurückgegangen. Aluminium wurde weniger importiert, weil die, russische Regierung bereits im Jahre 1902 große Vorräte von diesem Metall angeschafft hatte. Das aus Deutschland importierte g⸗ war zum größten Teile amerikanischer Herkunft und durch E Tbb“ das eingeführte Blei
nk w. uptsächlich schlesisches Erzeugnis. ( Beri
des Kaiserlichen Konsulats in Moskau.) 8
.
1““ E11“ “ erbot der Einfuhr von Zündhölzern Das 8 . . bor⸗ . 928 e 18eee 1899, betreffend Einführung des 1“X“ ie⸗ isher nicht in Vollzug gesetzt worden. Die Regierung hat aber nun⸗ mehr Eüt einem gewissen Manuel V. Tesera unterm 29. August d. J ZZE en “ des Monopols abgeschlossen Nach r 2 dies ertrages ist die Einfuhr von Zündhö zern be Zündkerzen nach Venezuela verboten. Durch “ J. hat der Präsident u. a. verfügt, daß das Ein⸗ v 6 * el⸗ 85 für 1 Ueberseeverkehr gewährten 9 Kraft treten soll. Dieser Aufs ägt für Send nhee 8 schub beträgt für Sendungen 6 8 1 1“] 1 11“ Selangor. estimmungen für die Einfuhr von Spiri s . 1 1 6 rfuh on Spirit 5 8. eahcse Revenue Farms 1ö 14 is Staate Selangor, und zwar für einen Zei 8 vom 1. Januar 1905 ab, das ns fnen getrgum, 8- intreibung und Erhebung der nach Maßgabe der zollgesetzlichen Vor⸗ schri ten jeweilig zu erhebenden Einfuhrzölle auf alkoholhaltige “ Pacht vergeben 8n Demzufolge hat der Resident S gor durch Verordnung (Nr. 482/04 1 inf W Getränke bestimmt: ““ eder, der alkoholhaltige Getränke nach Sel⸗ infũ b 32 n Selangor ein hat unter genauer Angabe über Art und Menge 8— reffenden Waren dem Zollamtsverwalter oder Vertreter des Zoll⸗ pächters anzumelden. Die alkoholhaltigen Getränke dürfen aus dem Zollamt, dem bahnamtlichen Gewahrsam oder aus irgend einem 1 baeeZZ Ort nicht eher entfernt erden, bevor die erforderliche Erlaubnis, di f stenlos eh eingeholt ist. .CCCEö“ 2) oholhaltige Getränke dürfen nur über Sep Port Swettenham, K S sen, dan übe Mocher n Seshe 9b — ham, Kuala Selangor und Tanjong Malim eingefüͤhrt
Tägliche Wagengestellung für Kohle an der Ruhr und in Es Kfchlefiund
An der Ruhr sind am 17. d. M. gef⸗ 9 712, ni zeitig gestellt 262 8 8 Se 6—
Nach dem Bericht der Ve 8 8 ch dem B der Vereinigten Königs e über das Geschäftsjahr 1903 — 1904 entwickeste ich de der Eisenhütten des Unternehmens günstig. Der unter dem Sfit vh 8. e und Verkehrsverhältnisse stetig Zsende Elsenbedarf innerhalb des inländischen Absatzgebietes füöhrte 5. Gesellschaft ausreichende Beschäftigung zu “ 25 8 Umstand nichts ändern, daß die Ausfuhr nach Rußland und Heherreicch dt. en, vnbeens behe ⸗ unter der Ungunst der zollpolitischen Verk allmahlich zurückgegangen war, fast ganz bl. Allerdings veranlaßten im ersten Halbjahr die 11 8 vncen welche der Bildung des Stahlwerksverbandes voran⸗ gingen, häunfis ekulgtige heeascere ben Fülliger Abschlüsse und damit eine mäßigkeit der Beschäftigung. Nachd im Februar d. J. die Gründung des ge 7 nc. nen en FeFerat, c. n, dung des genannten, umfeassenden G nsynd zustande gekommen w e auch die Gesellschaft in Gem inschaf Wb111“ auch Gese 1 Gemeinschaft mit d Ober⸗ schlesischen Eisenbahnbedarfs⸗Aktien⸗Gesellschaft in edensdecr⸗
Die an
erfüllte sich jedoch nicht. Allerdings stieg bezüglich der und 4. Vierteljahr des Geschäftsjahres um etwa e, aber für Formeisen und Eisenbahnmaterial g ie Preispolitik des Stahlwerksverbandes eine all⸗ FErmäßigung der bisherigen Preise dieser Produkte
wurden der Waggonbauanstalt reichliche Aufträge in Muf 9 211 7 Auf der Katharinahütte konnte der Betrieb trotz der durch
De
1 Der Gruben⸗ Verminderung an Absatz und Ertrag. Ob⸗ Mehrbedarf der Hütten an Betriebskohlen
Do Der
der wö bei der im Absatzgebiet der Gesellschaf Mindereinnahmen den
Ver⸗ im Kohlenges 8 2 ohlengeschäft Erhöhung der Ausgaben be 98b teils in unmittelbarer Folge der teils hervorgerufen durch das Brand⸗
zum Hausbrand in Berlin. Den obendrein noch eine gegenüber,
Tendenz für Geld:
—— märkischer und havelländer 175,00 — 175,50 ab B
2 —vgSrz —8z 5555ö2.* * ahn N „ ge 3 1 755 g 177,75 — 177,50 — 177,75 Abnahme im Eö
Die Abnahme des Imports von BlockKupfer erklärt sich haupt⸗ sich die für die übrigen Produkte in das neue Geschäftsjah G 88
nommenen Aufträge a. für die schlesischen Hütten: aller Art in Eisen und Stahl auf 8 8” 1 4 551 500 ℳ, an Arbeiten der Konstruktionswerkstätten und Vr⸗ 3 rungsanlagen auf 5 552 100 ℳ, zusammen auf 10 103 600 d9 8 SvrIn an Walzwaren aller Art auf 4068 t im Gete⸗ 8 8 5 Rbl. an Arbeiten der Verfeinerungswerkstütte 111 „ zusammen auf 512 650 Rbl. Die Dividende
„— Wie der „Kölnischen Zeitung“ von Düss s wird, waren in den e“ 2.eencch E den ihres Anschlusses an den St
sverban eführt wurden, nicht a Si 821
n vertreten. Nach längeren —— ommission gewählt und beschlossen, einen Frageboge s versenden, den die Siemensmartinwerke bis zum 1 N. beantworten und worin sie den Umfang ihrer Ansprüche ee sollen. Der Fragebogen wird sämtlichen Siemensmartinwerken gehen ohne Rücksicht darauf, ob sie bei den Verhandl Sb Sonnabend vertreten waren oder nicht. Inbn
am 17. d. M. die Durchführung i 27 . 1 ihrung der am 27. Au chloß⸗ Echöbung, des der r eegeh. ic 1 . rnia“ um Milli 8 1 veralchas getragen. 4 Millionen Mark in das Handelsregister en — Die Handelskammer in Metz f s EEEEEI“ t; faßte gestern, laut Meldung B.“, einen Beschluß, worin die Kammer 1. e- 3 8 achdruck die Forderung aufstellt, daß die Kanalisierung 8 osel nicht nur im Interesse des Reichslandes, sondern auch Preußen und ganz Deutschlands mit möglichster Beschleunigung in Angriß. nommen weert ehe. Es sei dies um so notwendiger, als es erfor 8 escheme. allen Versuchen, die Fertigstellung eines großen Kulturwenn zu hintertreiben, die Spitze abzubrechen. Die Kammer sei de 558 zeugung, daß die preußische Staatsregierung und der preufih klarer Erkenntnis der ungemein großen wienaih lichen He die die Kanalisierung der Mosel für de banne Baterlend bemer sich entschließen werden, die Kar lisierung 1 noch in die dem Landtage vorliegende w sserwin schaftliche Vorlage aufzunehmen. Es würde eine einseitige üng. günstigung des Ruhrbezirkes sein, eine Zurücksetzung des Südmesd⸗ Deutschlands, wenn nicht der Moselkanal gleichzeitig mit dem Don enZ fe werden würde. 1 — Die Pfälzischen Eisenbahnen verein
zilch Fise. — nahmten im S 5 G 8e. ehna. v von 853 km (1903: 771 e 8I111“ - 186 873 ℳ), in den verflossene n eed e 1. 23 788 089 ℳ (+ 1e353 744 Laut Meldung des „W. T. B.“ beträgt die Einnahme de Canadischen Pacifichahn in 1“ i. in der vergan W 3 Dollars (5000 Dollars mehr als i. V.). Ee b 98
Kursberichte von den Fondsmärkten.
Hamburg, 17. Oktober. (W. T. B S Barren: das Lllogramm 2790 Br., 2784 28 (eelug. in 8 . das 79,25 Br., 78,75 Gd. 8 1e ien, 18. Oktober, Vorm. 10 Uhr 50 Mi 5 Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 99,80, Sr. S. . e see per ult. 99,90, Ungar. 4 % Goldrente 119,05 Ungar % Rente in Kr.⸗W. 97,80, Türkische Lose per M. d M. 131,50 Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B —,—, Nordwestbahnaktien Lr per “ Oesterr. Staatsbahn per ult. 645,75 Südbahn⸗ gere Ge — “ 547,50, Kreditanstalt Oester ult. 00, Kreditbank, Ung. allg. 780,50 Länderbank 452 Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Mo daghsn debant 49229 grü. Kohle verl —, ntangesellschaf S , Seutshe Nechagantrangg per ult. f⸗ ve “ don, 17. Oktober. (W. T. B.) (Schluß 2 ¾ 0 Konf. 88 ³⁄ 1 latzdi 211⁄ S; 6 ß.) 2 ¾* 0 Eg. öt. Srer Platzdiskont 21 ½⁄ 6, Silber 26 ¾. — Bankeingang 200 000 aris, 16. Oktober. (W. T. B. 8 — Fran “ e ä 4408. 111.* Madrid, 17. Oktober. (W. T. B.) Wechs f is 37,075 Lissabon, 17. Oktober. (W. T. 2) Sösel cnf e Rem Joir, ir. Shoher. (Sclaß.) (E. T. B. Die Böree bis nahe zum Schluß von einer festen Tendenz beherrscht Nes die Geldflüssigkeit hervorgerufen, hatten sich über Sonntag die 5 2 5598 großen 25v angesammelt. Der Verkehr gestaltet nfolgedessen außerordentlich lebhaft, und die Tend ”5 2 1eSe 5 trotzdem auch meif dn — ar. Die Abnahme der Bankdarle Käufe fü ““ v. 50 000 Stück E stig ontagsbericht über den Transportverkehr ermutigte die H ü spekulation zu Käufen. Große Gewinnrealist duntigte gie Hause Erbulation e aufen. C 3 Fe in Union Pacific und „M. and St. tien verm ie Te . 111““ da ihnen “ 2 — e enüberstanden. Mexican Central, Eri d K nb⸗ kamen Berichte über Besserung des a sserung des Handelsverkehrs gute. Auf ö Copper Aktien wirkte die gute Haltung des 1. gete, igf lhaft ein. Die Aktien der United States Steel Corporation wurden u gestützt. In letzter Stunde trat unter gewaltigen Gewinnreali⸗ ein allgemeiner Rückschlag ein. Aktienumsatz 1 850 000 Stücl. gere 63 eiu 1 ¾, do. Zinsrate für Darlehn ge 4, echsel auf 2 60 Tag 4,83,45, Cable Transfers 4,86,15, Silber Lg0⸗ 1nn
en, Leicht. Rio de Janeiro, 17. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf
London 127/16.
2 E11“ Kursberichte von den egrenu. kerzen 8
Produktenmarkt. Berlin, den 18. Oktober. Die amtlich Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen,
— Das Amtsgericht in Herne hat, laut Meldung des „W. T. PB⸗
dem vn 627 Zölle geschützten russischen Erzeugnisse konkurrieren eutschen Fabrikanten müssen zu der Einsicht gelangen auf die Dauer nur Qualitätsware nach Rußland erportfahig
kann.
sein wird.
Chirurgische, medizinische und sonsti 198 8 f wicri⸗bii istige wissenschaftliche Ap fast ausschließlich aus Deutschland; der Wetlche, Ehsfehe
1902
kommen betrug:
Insgesamt. 1
Aus Deutschland.
Was das importiert:
Kupfer. Aluminium v“ b ö “ öb1“ I
2 Englische Tonne =
aus Deu 1903
6 920 t
470 „ 7⁵5² 7 93
upfer, Aluminium, L aeeöG.“ SII5. 11
S8 11“ 0 “
’ 3181 2583
5 46 9 774
tschland 1902
8 130 t 390 „„ 14 230 „
62 russische
Tausend Rubel
1902 17 180 t 700 „ 371⸗ 4 340 . 39 050 „ 10 307 „ Pud. “ 1
t ³⁴)
903
2130 t 2 370, 13 450⸗
1903 3977 Beesc, nze 3036. eschäft in kanderen Metallen anlangt, so wurden
aus England
u
1902
4 530 t 1 840 „ 10 730 „
kostspielige Maßnahmen beim Bau und Betriebe zur F kaßnah d ur Folge hatte. wean ü- Fe ü vos eicer neur⸗ Aewertare “ durch 1 nnis der Oderschiffahrt infolge der groß 1 — d. J. hinzu, welche den Kohlenabsat SbecJhendene m 3 8 Seug t Pr der vn an Steinkohlen 2406970 U (. V. 9837 t), an isenerzen 78 850 t (70 964 8 oheis 52 9 * (212837), an Gußwaren 14 852 t (13 269) 8 Mabeisen gler ürt 28 9001 t (184 359), an gewalzten Röhren 13 875 t (10 664) 2 — Walzwaren aller Art in Eisen und Stahl wurden im 8 Fefenes Geschäftsjahre verkauft 158 052 t (10 416 t mehr als 2öeö. toHhe 1 sowie für die verkauften 1 8 eisen, die ußwaren un e, für di Ffabrikate der gesamten Konstruktions⸗ und ZEE“ E“ nenen Nebenprodukte aller Art u. a. betrug 52 636 178 ℳ f. 1 ℳ mehr als i. V.). An dieser Bareinnahme sind die 5 sischen. Werke mit 3 614 869 Rubeln beteiligt. Auf den Werken der Gesellschaft waren an Beamten, Unterbeamten, Meistern und 5 rbeitern im letzten Jahre beschäftigt zusammen 21 182 Personen darunter 1408 weibliche und 1490 jugendliche und Inval iden im genen e S. 6 An Arbeiterlöhnen wurden gezah 72 549,46⸗ I 7,56 ℳ mehr als im Vorj Der Seeüscöthe⸗ Jahresverdienst im Inlande LenSe. hen Arbeitern 1001,56 ℳ, bei den weiblichen Arbeitern 8 vs bei den jugendlichen Arbeitern und Invaliden 418,24 ℳ 2 über die Höhe der gesamten für die schlesischen ühies am Ja resschluß vorliegenden Aufträge vermag infolge seiner Zuge örigkeit zum Stahlwerksverbande das Unternehmen in der bis⸗ erigen Form nicht mehr zu geben. Unter Ausschaltung des derzeitigen
260 „ 4
179 Abnahme im Dezember, do. 184 — 184,75 5 1— . 88 3 CD. 84, 5 — 184, 1“ 2 ℳ Mehr⸗ oder Minderwert. Ennn g 82 8 märkischer 138 — 138,50 ab Bahn, Normalgewicht v. 38,50 — 138,75 Abnahme im laufenden Monat, do. ¶141,25 * me im Dezember, do. 145,25 — 145,50 Abnahme im Mai 190⁰⁵ m 8 ℳ Mehr⸗ oder Minderwert. Etwas matter. Hafer, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer, 2 ener, schlesischer feiner 152 — 163 frei Wagen, pommerscher, mär⸗ hge preußischer, posener, schlesischer mittel 146 bis 2* ei, agen, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer, Füenn lesischer geringer 141— 145 frei Wagen, russischer 138 bis 8 8. agen, Normalgewicht 450 g 138,25 im laufenden 18 75 2 ℳ Mehr⸗ oder Minderwert. Still. Bn . 8, runder 122 — 124 frei Wagen, amerikan. Mired 131 frei Wagen, türkischer Mixed 128 frei Wagen, ohne Angabe er 5 118 — 118,50 Abnahme im Dezember. Still “ 82 58 85 19. 21,75 — 23,75. Still. e in Detember. Rubig⸗ “ Rüböl für 100 kg mit Faß 44,00 Brief A br. do. 44,40 Geld Abnahme im 8 8 ts 45,10 Abnahme im Mai 1905. Still. 1
17,45
im laufenden 45, 10 — 44,90
Syndikatsmaterials (Formeisen und Eisenbahnoberbaumaterial) stellten
Handel und Gewerbe.
(Schluß aus der Ersten Beilage.)
Essener Börse vom 17. Oktober. (Amtlicher Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen de im Oberbergamtsbezirk Dortmund für die Tonne ab Werk. und Flammkohle;: a. Gasförderkohle 11,00 — 12,50¾ flammförderkohle 9,75 — 10,75 ℳ, c. 9,75 ℳ, d. Stückkohle 12,50 — 14,00 ℳ, 13,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II do. do. III 11,00 — 11,75 ℳ, do. do.
ruskohle 0 — 20,/30 mm. 6,50 — 8,00 ℳ,
is 9,00 ℳ, h. Gruskohle 4,00 — 6,75 ℳ;: II. a. Förderkohle 9,00 — 9,75 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 10,5 c. Stückkohle 12,50 — 13,50 ℳ, d. Nußkohle 12,50 — 13,50 ℳ. do. do. III 11,00 — 12,00 ℳ, do. do. 10,75 ℳ, 8. Kokskohle 9,50 — 10,00 ℳ; III. a. Förderkoble 7,75 — 8,75 ℳ b. do. - c. do. aufgebesserte, je nach dem Stückgehalt 11,00 — 12,50 kohle 12,50 — 14,00 ℳ, e. Anthrazit Nuß Korn 1 do. do. II. 19,50 — 23,00 ℳ, f. Fördergrus 6,50 — 7,50⸗ kohle unter 10 mm 4,00 — 5,50 ℳ; IV. Koks: a. 15,00 ℳ, b. Gießereikoks 16,00 — 17,00 ℳ, c. 17,00 — 18,00 ℳ; V. Briketts: B bis 13,50 ℳ Kohlenmarkt unverändert. sammlung findet am Montag, den 24. 1904, statt.
4 Uhr, im „Berliner Hof“, Hotel Hartmann,
—-o
Berlin, 17. Oktober. . ich Er Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte †) 17,60 ℳ; Weizen, Mittelsorte ) 7,56 ℳ; 17,54 ℳ 17,52 ℳ; 17,50 ℳ — Roggen, gute
Roggen, Mittelsorte —,— ℳ; —,— ℳ Sorte —,— ℳ; —,—⸗ Futtergerste, 1140 ℳ — Futtergerste, Mittelsorte“) 14,30 ℳ;
uttergerste, geringe Sorte*) 13,20 ℳ; 12,20 ℳ Sorte*) 16,40 ℳ; 15,60 ℳ Hafer, 14,70 ℳ — Hafer, geringe Sorte’“) 14,60 ℳ; stroh —,—⸗ ℳ; —,— zum Kochen
Sorte†) 13,85
—
—
40,00 Linsen 60,00 ℳ; 7,00 ℳ Rindfleisch von der Keule dito Bauchfleisch 1 kg 1,40 ℳ; 1,10 ℳ 1,60 ℳ; 1,10 ℳ — Kalbfleisch 1 kg 1,80. fleisch1 kg 1,80 ℳ; 1,10 ℳ — Butter 1 kg Eier 60 Stück 4,50 ℳ; 3,20 ℳ — Karpfen 1 kg 2,2 — Aale 1 kg 2,80 ℳ; 1,60 ℳ — Zander 1 kg 3,2 Hechte 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 ℳ — Barsche 1 kg 1,8 — Schleie 1 kg 3,20 ℳ; 1,40 ℳ — Krebse 60 Stück 16,00 ℳ; 3,00 ℳ †) Ab Bahn. — 8 *) Frei Wagen und ab Bahn.
Magdeburg, o ohne 1 Stimmung: Stetig.
30,00 ℳ 1 kg
1,80 ℳ Schwe
—
18. Oktober. (W. T. B.)
Sack 10,55 — 10,70.
20,57 ½ — 20,70. Gem. Melis mit Sack 20,07 ½ — 20,20. Rohzucker 1. Produkt Transito fr a. B. 22,10 Br., —,— bez., November 22,00 Gd., 22,05 Dezember 22,10 Gd., 22,20 Br., —,— bez., 22,45 Br., —,— bei., Mai 22,75 Ed.,
Ruhig. Oktober. (W. T. B.)
Cöln, 17. Bremen, 17. Oktober. (W.
Privatnotierungen. oppeleimer 40 ½. Speck. St Notierung der Baumwollbörse. loko 52 ½ ₰. Hamburg, 17. Standard white loko Hamburg, 18. ericht.) Good average 36 Gd., März 36 ¾ Gd., (Anfangsbericht.) ment neue Usance frei an Bo⸗ 22,00, Dezember 22,10, März Behauptet. Budapest, 17. 11,50 Br. London, 17. loko stetig, 12 sh. 3 d. 10 sh. 11 ½ d. Wert. London, 17. T Kupfer 605716, für 3 Monat 60 ½. Fest. Liverpool, 17. Oktober. (W. T. B.)
—
T. B.)
Stetig. — Kaffee. Beh⸗ Baumwolle. Stetig.
(W. T. B.) Petro
Oktober. 6,30.
Oktober. Santos Mai 57 ¼ Gd.
Oktober
Bord Hamburg Oktober 2 22,50, Mai 22,75,
(W. T. B.)
Oktober. (
Verkäufer.
8000 B., davon für Spekulation und Export 300 Amerikanische good ordinary Lieferungen:
Stetig. tober 5,34, Oktober⸗November Dezember⸗Januar 5,35, Januar⸗ März⸗April 5,39, April⸗ Mai Juli — d.
Glasgow, 17. Oktober. (W. T. B.) (E Unregelmäßig. Mixed numbers warrants unnotiert. 43 sb. 10 ½⅛ d.
Paris, 17. Oktober. (W. T. B.) ruhig. 88 % neue Kondition 28¼ —28 ‧½. We Nr. 3 für 100 kg Oktober 31 , November März⸗April 33 .
Amsterdam, 17. Oktober. (W. T. B.) good ordinary 31 ½. — Bankazinn 78: ½.
I P Br., do.
5,34, November
Februar 5,37,
Antwerpen, 17. Oktober. (W. Raffiniertes Type weiß loko 19 ½ bez. do. November⸗ etember 20 Br., — Schmalz. Oktober 96,00.
New YPork, 17. Oktober. (W. T. B.) preis in New York 10,20, do. für Lieferung Lieferung Februar 9,95, Baumwollepreis 8 Petroleum Standard white in New York 7,95, do. 7,90, do. Refined (in Cases) 10,65, do. 1,56, Schmalz Western steam 7,65, do. Rohe u. treidefracht nach Liverpool 1, Kaffee fair Nr. 7 November 6,60, do. do. Januar 1b bis 28,87, Kupfer 13,12 — 13,37. Die Visible in der vergangenen 4 199 000 Busbels.
Nr. 20 (X. Jahrgang) der „Volkstümli ür r. Mis. Arbeiterversicherur in
u. a. folgenden Inhalt: Die Krankenkontr
Kursbericht.)
Flammförderkohle 9,00 bis e. Halbgesiebte 12,00 bis 12,50 — 13,25 ℳ, IV 9,75 — 10,75 ℳ, g. Nuß⸗ do. 0—50/60 mm .8,00
gew. Korn I und II
Magere melierte 9,50 — 10,00 ℳ,
17,50 — 19,00 ℳ,
Brechkoks I und II Briketts je nach Qualität 10,50 Die nächste Börsenver⸗
Marktpreise nach Ermittelun
— Weizen, geringe Sortet)
— Roggen, geringe gute Sorte*) 15,50 ℳ;
Mittelsorte“) 15,50 ℳ; 13,80 ℳ — Richt⸗
ℳ; 30,00 ℳ — Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ; Kartoffeln 9,00 ℳ;
ℳ; 1,20 ℳ — Hammel⸗
Bleie 1 kg 1,40
Hamburg Okto Br., “ 2,40 Gd.,
Januar⸗März 2 bez.
22,80 Br., Rüböl loko 48,00, Mai 47,50. (Börsenschlu
Schmalz. Höher. Loko, Tubs und Fi Behaupte
(W. T. B.) Kaffee. ( 35 ¾ Gd., Stetig. — 32 Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rende⸗
2,00, November August 23,10.
96 %
Oktober. (W. T. B.) (Schluß.)
Baumwolle.
5,40, Mai⸗ Juni (Schluß.
(Schluß.)
do. Januar⸗April 20 ½ Br. (Schluß.)
Dezem in New Credit Balances at Dil Brothers 7,85, Rio Nr. 6,80, Zucker 3 ¼
Woche an Weizen 23 419 000 Bushels, an
r Syndikate ) I. Gas⸗ , b. Gas⸗
Fettkohle: 0 - 11,00 ℳ,
IV 9,75 bis Kohle,
6, g. Grus⸗ Hochofenkoks
Nachmittags
88
ungen des
ungen Preise.) Der 17,58 ℳ —
ℳ; g ee ℳ
13,30 ℳ Hafer, gute
Erbsen, gelbe
inefleisch 1 kg
0 ℳ; 1,20 ℳ 0) ℳ; 1,20 ℳ 0 ℳ; 0,80 ℳ ℳ 0,80 ℳ
eiger und Königlich Preuß
Berlin, Dienstag, den 18. Oktober
Vortrag, gehalten auf der XI. Jahresversammlung des Zentralver⸗ bandes von OKK. im Deutschen Reiche, von Albert Kohn⸗Berlin. — Die Krankenversicherung auf dem Kongreß der Internationalen Föde⸗ ration zur Abschaffung der reglementierten Prostitution. Von Redakteur Hans Block⸗Dresden. — Soziale Hygiene.
“
Verdingungen im Auslande.
Oesterreich⸗Ungarn. 8
24. Oktober 1904, 12 Uhr. Direktion für Bau⸗ und Bahn⸗
herstellung der K. K. priv. Kaiser Ferdinands⸗Nordbahn in Wien:
Ausführung von Unter⸗ und Oberbauarbeiten für das zweite Gleise
zwischen Oswiecim und Trzebinia. Näheres bei der genannten Bahn d
beim „Reichsanzeiger“.
Theater und Musik.
Königliches Opernhaus. Im Königlichen Overnhause beendete gestern Fräulein Mar⸗ garete Siems vom Königlichen Deutschen Landestheater in Prag for Gastspiel in der Rolle der Königin der Nacht in der „Zauber⸗ flöte“. Wenn Fräulein Siems au gestern mit Ehren bestand, so ist ihr das um so höher anzurechnen, als verschiedene Faktoren zu⸗ sammenwirkten, um die Wiedergabe des Mozartschen Werks geradezu zu einer Musteraufführung zu stempeln; nicht allein war die Besetzung durchweg sehr glücklich, sondern alle Beteiligten gingen auch bei bester Disposition an die Lösung ihrer Aufgaben. In solcher Umgebung hatte naturgemäß Fräulein Siems einen schweren Stand, umsomehr, als ihre Leistung auch den Vergleich mit der einer ausgereiften Künstlerin wie Frau Herzog auszuhalten hatte, die hier im unumstrittenen Besitz der Partie ist. Der günstige Eindruck, den ihre Lucia neulich zurückließ, wurde, wenn man die er⸗ heblich größeren Schwierigkeiten ihrer gestrigen Aufgabe in Betracht zieht, durchaus bestätigt. ugend und geringe Bühnenerfahrung sind keine Fehler, die man ihr zum Vorwurf machen könnte; schwerer fallen schon die gesangstechnischen Mängel der Ausbildung des Organs in der Mittellage ins Gewicht, aber diese werden durch große Vorzüge aufgewogen: das stimmliche Material ist vortrefflich und dürfte, wenn nicht alle Zeichen trügen, an Glanz und Kraft noch gewinnen, die Kehlfertigkeit bedeutend und die musikalische Zuverlässigkeit der falls nicht gering anzuschlagen. 1. Nachwuchs gesucht wird, so wäre die Verpflichtung des für das Opernhaus zweifellos in Betracht zu ziehen. Verlauf der unter Dr. Mucks Leitung stehenden Ganzen ist eingangs schon berichtet worden, . in den Händen der Damen Destinn (Pamina), Dietrich (Papageno) der Herren Mödlinger (Sarastro), Naval (Tamino), (Papageno), Bachmann (Sprecher) u. a.
.““
ee“] Wilhelm⸗Gedächtniskirche as Professor Dr. Orgel von Max Reger
Kaiser ein Konzert statt, Stücken für die
In der Donnerstag mann mit vier
Zuckerbericht. Nachprodukte 75 % ohne 8 Brotraffinade I ohne Faß 21,00. Kristallzucker] mit Sack 20,70 — 20,82 ½. Gem. Raffinade mit Sack
Stimmung: Ruhig. ber 21,95 Gd., bez.,
leum.
Oktober. (W. T. B.) Raps August 11,40 Gd.,
Javazucker Rübenrohzucker loko stetig⸗
Chile⸗
Umsatz: † „Dezember 5,34, Februar⸗März 5,38, Juni⸗
B. Tenden Ruhig.
5,41, Rohzuck ißer Zucker
Java⸗Kaff
3.) etroleu 882 19 ½ Br., Fest.
er
Oil
7 8 ⁄, do.
en Zeitschrift
Magdeburg
bei den Krankenkassen.
bericht.) ins 39 ¼ t. — Offizielle Upland middl.
Stetig. Vormittags⸗
Dezember uckermarkt.
Roheisen. liddlesborough
. fest, anuar⸗April 32
Baumwolle⸗ 9,87, do. für Orleans 91216, do. in Philadelphia City Ge⸗ Rio Zinn 28,80 Supplies betrugen Mais
leitete, denen im weiteren Verlauf des Abends aus demselben Werk (Op. 80) dieses genialen
folgten. Am schönsten und inhaltsreichsten war
wohl die Romanze, die einen tieen Eindruck Professor Reimann hatte selbst Altsolo und Orgel — beigesteuert, füllte Musik. Ferner gelangten ein Adagio von „Gebet“ (Dp. 27) von B
Dessau, zum Vortrag. Herr Konzertmeister Bernhard führte den Violinpart
wundervoll durch, als hatte er aber nur sein
Instrument zur Geltung Man hatte das Empfinden, daß das „Gebet“ ebenso schön gewes wäre, wenn
die Orgel nicht mitgewirkt hätte. eine Sonate
eine von ernster Frömmigkeit e
in A⸗Dur von Händel, und als Schluß das Vorspiel zu “
für Orgel bearbeitet, auf dem Programm. wurden von Frau Paula Weinbaum mächtiger Altstimme wirkungsvoll zu
Ebenfalls am Donnerstag traten im harmonie vier musizierende Kinder im Jahren auf, die Geschwister Czerniawsky. Familiengruppe ihre Kunst zffentlich ausübt, so wird kung dieses musikalischer Qualität jedes tüchtigen Geigenleistungen des en aber doch kam er in seinem Spiel gemäßen Ausdruck hinaus. e mehr Energie in der Bogenführung einen eigenen Gedanken im Ausdruck Michael, sah recht drollig mit seinem stärksten Eindruck hinterließ tapfer begleitete und seinen 1 mit großer Sicherheit durchführte. — Der erste Trioabend von Gerhardt (Klavier), Anton⸗ —
Malkin (Violoncell) erfreute sich an demselben Tage im Bechstein eines überaus lebhaften Besuches. Es wurde je Trio von Dvokak und Tschaikowsky neben Schuberts und Variationen (Üüber ein Originalthema) zu Gehör bracht. Alle drei Ausführenden sind als intelligente temperamentvolle Künstler bochgeschätzt und führten alle mit der ihnen eigenen Sauberkeit und Klarheit
mit gut geschult Gehör gebracht.
Alter von acht bis sechze
Begabung berechnet sein als auf einzelnen kleinen Familiengliedes. altesten Knaben rechte nicht über
So konnten Freude bereit einen sch
und da a Der klein aus.
und hie erkennen. Cello
52
durch.
er mit dem Philbharmonischen sich mit der ersten Nummer in
und als Pianist, einführte. Der einleitende, leidenschaftlich bew
18 ee unruhigen, fast etwas verworrenen Eindruck; de des begleitenden Orchesters schienen sich förmlich zu dazwischen hastete mit Windeseile, hell und scharf, dahin. Der langsame zweite Satz strebte nach großzügigen Umri ließ aber eine eigene Charakteristik noch vermissen. Diese trat glänzend im ine
nischen wie rhythmischen Einfällen strömte darin; das Hauptmoti unendlichen Ausgestaltungen trat energisch und Orchester und Klavier fanden sich zusammen. Den Klavierpart führte
überstürzen, m.
der Künstler
und Kraft scheinen die besonderen Kennzeichen sein bilden. Der Königliche Musikdirektor Josef Frischen, der Philharmonische Orchester leitete, brachte zwei eigene kompositionen zu Gehör: „Herbstnacht“, ein Stimmungsbild Geibels gleichnamiger Dichtung, in dem sich eine schwungvolle Me unter Entfaltung großer Klangmassen entwickelt, und ein Scherz dem ein feuriges Temperament beinahe bacchantisch dahinstürmt. beiden Werke wurden vom Orchester mit leidenschaftlichem Tempera tonschön und tadellos in der Form wiedergegeben; sie brachten
hat Komponisten und den ausführenden
ist ganz Sängerin eben⸗ Wenn also hoffnungsvoller künstlerischer Fräuleins Siems Ueber den schönen
Aufführung im die einzelnen Rollen lagen
Hoffmann
fand am
ein⸗ noch drei Stücke Komponisten unter diesen
hinterließ.
eine Komyosition — Psalm 126 für
Ph. Rüfer und beides für Violine und Orgel, Dessau Komponist gebracht.
Außerdem standen noch die „Allmacht“ von Schubert
von Professor Reimann Die Gesangspartien
Oberlichtsaal der Phil⸗
Dagegen ließ der zweitälteste Knabe
Satz des von ihm verfaßten Konzerts in E⸗Moll machte einen überaus die brausenden Tonmassen
Künstlern lebhafte Anerkennung ein.
b“
Staatsanzeiger. 1904
— Vor geladenem Publikum war am Donnerstagmittag der zwölfjährige
Violinvirtuose Mischa Bechstein aufgetreten. in erster Linie durch
entwickelt, und durch die Wiedergabe des ersten
in
diese
auf.
Ueberlegun
von
glänzend hervor, sondern auch die Gliederung in heller Klarheit. impulsives nicht stark bemerkbar. in seiner Wirkung ist jedoch eine dem junger Geiger schon jetzt eine Gebiete seiner Kunst sichert. — entdeckte Wunderknabe in demselben Saal sein erstes Konzert mit durchschlagendem Einlaßbegehrenden vermochte. und entfesselte Se berücksichtigt, welche
es schienen für den
zu 5
tadellos. n- vorträgen auszufüllen, hatte sich
unterzogen,
Elman aus St. Petersburg im Saa Der sehr verständig aussehende Knabe wirkt die erstaunliche technische Gewandtheit, die er souveräne Sicherheit seines Spiels. Die Satzes aus dem sehr schwierigen Violinkonzert D⸗Dur von Tschaikowsky verblüffte die Hörer eben durch außerordentliche Fingerfertigkeit; daneben fiel aber auch außergewöhnlich die verständige Auffassung der Komposition Dieser Eindruck einer klugen, üherraschend frühreifen verstärkte sich noch beim Vertrag der Chaconne nicht nur die fabelbafte Technik trat wieder der Gedanken strahlte Weniger scheint dem Knaben ein urwüchsiges, wenigstens machte es sich no
So stand der Vortrag von Chopins Nocturne hinter den ersten Nummern etwas zurück; immer geniale musikalische Veranlagung zu verzeichnen, die bervorragende Stellung auf dem f gab der neu öffentliches Schar der
Bach:
Empfinden eigen zu sein;
Am Sonnabend darauf
Erfolge. Die andrängende *
war bei weitem größer, als der Saal zu fassen
det junge Geiger vor gedrängt vollem Hause
Beifall. Im Programm waren vorwiegend die technische Vollendung seines Spi
hervortreten ließen. Schwierigkeiten irgend
kleinen Mischa Elman überhaupt nicht
denn auch die Phrasierung dieser Kompositionen
Der undankbaren Aufgabe, die Pausen zwischen den .
sich der Pianist W. Moldenhau
fließend
2 — 8 So spielte stürmischen onders
vorb
sein,
der einige Klaviernummern und gefällig zu Ge
hör brachte.
ein Konzert, zu dem sich kunstverständiges eingefunden hatte. alles, gelangte b Viola und diesem Komponist, auch reiche Erfindungsgabe zu Gebote steht. interessant ist die Entwickelung eines Satz, aber das Allegro appassionato enthält nicht minder viele und gut durchgeführte Gedanken. obzwar im ersten instrumenten „ spielte Herr Herr Johan treffliche Musiker, von denen des Holländischen Streichquartetts t (wie es auf dem Programm genannt ist) der anwesende un 1 8. „seonnte. Es folgten hiernach Lieder für Sopran (Hedwig und für Bariton (Alerander Lied von Eduard Behm, Hugo Kaun und „Waldgang“ und „Herbstlied“ allen drei funden r⸗ gepaßt Salon und Konzertsaal noch eine interessante Kämpf auf dem Programm, und Herrn van
V
en en
er,
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Wenn eine ganze wohl die Wir⸗ Auftretens mehr auf die zusammengehäufte Quantität von
die hervorragende
die en, ul⸗
uch ste,
Den der neunjährige Jani, der am Klavier Part auch in einem Mendelssohn. Trio
ita
Witek (Violine) und Joserh Saal
ein
Introduktion
ge⸗ und
Nummern
Wm. A. Becker hatte gleichzeitig im Beethoven „Saal ein Konzert Orchester veranstaltet, in dem er
doppelter Eigenschaft, als Komponist
egte
und
die Klavierstimme
ssen, nun
dritten Satz hervor; eine Fülle von geistreichen harmo⸗
v in
reizvoll hervor; hier in einem entzückenden Spiel F mit lebhafter Energie, mit metallischem Klang und blendender Technik durch; Geist
seines Könnens zu
das
Orchester⸗
nach lodie o, in Die ment dem
der fand Der Sänger Ludwig seinem Konzert im zeichnen. klingt, so besitzt er doch
Im Beethoven⸗Saal gab am Freitag Herr Karl Käm HSublikum in großer Anzah cht vergebens gekommen, denr trug den Stempel reifer Kunst. Zuerst Quartett in F⸗Dur für Harmonium, Violine, Violoncello von Paul Ertel zur Uraufführung. Mit seinem Opus 6 zeigt Herr Ertel sich als tüchtiger der nicht nur weiß, wie es gemacht wird, sondern dem g 8 Besonders schön und Volkston im zweiten
—
Und man war ni ein
geboten wurde,
Themas im
Auch die Vorführung war vortrefflich, das Harmonium im Verhältnis zu den Streich⸗ Geltung kam. Das Harmonium K. Kämpf, Violine Herr Joseph van Veen, Viola Ruinen und Cello Herr Jacques van Lier — alles die drei letztgenannten als Mitglieder bekannt und geschätzt sind. Das Quatuor ist) erntete reichen Beifall, den d bervorgerufene Komponist dankend in Empfang nehmen ig Kaufmann)
Heinemann) von Kämpf und je ein Hermann Noa, von denen
Op. 21 I von Kämpf Von emp⸗ an⸗
Satz
nicht genügend zur
IV und „Verschwunden“ Male vorgeführt wurden. sagen, daß sie gut charaktervoll, dem Stoff der Dichtung t sind und daß sie ihren Weg durch schon machen werden. Des weiteren stand für Klavier und Violine von die von der Pianistin Vera Maurina Been vortrefflich gespielt wurde. Das Schlußlied, von Kämpf, vorgetragen von Alexander Heinemann, s großen Kunst hinwegsang, wiederholt werden. Schubert hatte an demselben Abend mit echstein einen schönen Erfolg zu ver⸗ gerade weich und glänzend eine erquickende Frische und eine vortreffliche die dem Organ eine große Modulationsfähigkeit verliehen Vortrage des Sängers Reiz verleiht, ist der künstlerisch vornehme Ausdruck. Es mag guten zu viel getan werden; Gesang immer eine Anregung gegenwärtig erhält, einen fein Zu rühmen ist noch die außer⸗
Op. 21 1 von Noa zum ersten Novitäten kann man und
komponiert Sonate in E⸗Moll
„Liebesfrühling“ von Käm orgetre über eine Indisposition mit seiner stürmischen Beifall und mußte — Saal B Wenn auch sein Tenor nicht
Schulung, hat. Was aber dem Vo warme, impulsive und stets jetzt in der Kleinmalerei manchmal des aber es geht von des jungen Künstlers aus, die dem Publikum die Empfindung gebildeten Geist sich aäͤußern zu hören.
gewöhnliche Deutlichkeit der Aussprache, die auch im hingehauchten Piano nicht an Klarheit verliert. 8 .
Die Leistungen der Pianistin Paula Stebel, die am Sonnabend in der Singakademie auftrat, hinterließen einen starken Eindruck. Die junge Künstlerin spielte drei große Konzerte, zwei von Brahms und eins von Beethoven, mit überraschender Fülle des Tons und leuchtender formaler Durcharbeitung. Bei aller Weich⸗ heit und allem Glanz des Klanges wurde jedoch nie der charakteristische Ausdruck aus dem Auge verloren, welcher der schönen Form erst einen schönen Inhalt gab. Das Philharmonische Orchester begleitete unter August Scharrers Leitung mit gewohnter Meisterschaft. — Nicht lückenlos war am Sonnabend der Beethoven⸗Saal, in dem eine auserlesene Gemeinde andächtig der Musik eines Henry Marteau und Willy Rehberg lauschte, die hier ihren ersten dies⸗ sährigen Sonatenabend gaben. Wenn man einen Ausdruck gebrauchen kann, mit dem heutzutage
jel Unfug getrieben wird, so durfte man hier mit gutem Recht von einer „Höhenkunst sprechen. Der Vortrag der G⸗Dur⸗ Violinsonate von Brahms war eine Offenbarung. Auch die Sonate von Busoni in E⸗Moll, Op. 36a, an und für sich keine dankbare und leidenschaftlich volternd im ersten, im leichten Tanzrhythmus sich schwingend im zweiten, im dritten ausgetretene Pfade wandelnd, um im letzten auf den Schwingen eines Bachschen Choralthemas emporzustreben in die Höhe reiner und reinster Kunst, fand in allen Teilen und oft recht gegensätzlichen Stimmungen eine herrliche Wiedergabe. Den größten Beifall fand natürlich der zweite und dritte Satz der Es⸗Dur⸗Sonate von Richard Strauß (Op. 18). Wie schön und zart wußte hier die Violine in der Hand Henri Marteaus im zweiten Satze zu singen, wie leidenschaftlich⸗ trotzig stürmte sie in dem geistvollen dritten Satze dahin! Und daß der Flügel unter den Händen Willy Rehbergs stets ein ebenbürtiger Partner blieb, braucht nicht erst gesagt zu werden. Die Gesangsvorträge, mit welchen Hedwig von Lengerke am Sonntag im Saal Bechstein hervortrat, sind nicht den guten Leistungen beizuzählen. Es ließ sich darin nur eine geringe Seseln und noch weniger Kunstempfindung erkennen. Herr Otto Marschal
wirkte in dem Konzert durch einige Klaviervorträge mit.
Musik, spröde
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Mittwoch, „Bajazzi“, Oper in zwei Akten von R. Leoncavallo, in Verbindung mit dem Beallett „Coppelia“, Musik von L. Delibes, gegeben. Fräulein Destinn, die Herren Kraus, Hoffmann, Berger, 88 ilipp sind in der Oper, die Damen dell’'Era und Urbanska, sowie die Herren
6
Zorn, Quaritsch, Deleuil in hervorragenden Aufgaben des Balletts