8
11“
aufgefordert, sich spätestens bis zum 20. Mai 1905 zu melden, widrigenfalls die; erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens in dem oben
stimmten
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige machen.
Rosheim, den 13. Oktober 1904. Kaiserliches Amtsgericht.
[52870] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot.
Konrad Wilhelm Ruoff, geb. 1843, von seinem letzten inländische Wohnsitz Stuttgart aus im Jahre Standes nach Amerika gereist und seither verschollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags der Witwe seines † Bruders Karl Ruoff, gewes.
schaftskutschers, Pauline Ruoff, geb. Müller, hier, hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Miittwoch, den 10. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt,
Justizgebäude, I. Stock, Saal 55, bestimmten Auf⸗
gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine
Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche
Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu
erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 1. Oktober 1904. in Landgerichtsrat (gez.) Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei.
A.⸗G.⸗Sekretär W olfer.
Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt.
Aufgebot.
am 17. Dezember 1853 geborene Marie Rieger, geb. Ziegler, Witwe des am 7. Februar 1902 in Heslach⸗Stuttgart gestorbenen Schuhmachers Josef Rieger, welche sich vom Jahre 1878 ab in derschiedenen Städten Deutschlands aufgehalten hat und deren Aufenthalt seit dem Jahre 1887 un⸗ bekannt ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags ihrer Tochter Anna geb. Rieger, Ehefrau des Xaverius Kaiserauer, Taglöhners hier, Friedhofstr. 2017, hiermit aufgefordert, svätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr,
zu
am 15. Januar n abgeleiteten 1872 ledigen
K.
8
vor dem K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Justiz⸗ gebäude I. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebots⸗ termin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 14. Oktober 1204. *
Landgerichtsrat (gez.) Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. G⸗Sekretär Wolfer. [52872] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Heinrich Wagner, geb. 27. August 1834, Schreiner von Gaisburg, wo er seinen letzten inländischen Wohnsitz hatte, seit Dezember 1889 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend und seither verschollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seiner beiden Söhne, Friedrich Wagner, Stationsmeister in München, und Heinrich Wagner, Käser in Heimer⸗ tingen bei Memmingen, biermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amts⸗ gericht Stuttgart⸗Stadt, Saal 55, bestimmten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, crgeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 1. Oktober 1904.
Landgerichtsrat (gez.) Sieg er. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. A.⸗G.⸗Sekretär Wolfer. [52720] Aufgebot.
Der Martin Mittelholz in Dotternhausen, gericht⸗ lich ernannter Abwesenheitspfleger nachgenannter Verschollenen, hat beantragt, die verschollenen
1) Salome Kleiber, 2) Sebastian Kleiber, 3) Anton Kleiber, 4) Friedrich Kleiber, Kinder des ver⸗ storbenen Zimmermanns Simon Kleiber, zuletzt wohn⸗ haft in Thann, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Mai 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
Anzeige zu machen.
Thann, den 13. Oktober 1904.
89 Kaiserliches Amtsgericht. Aufgebot.
er Obermüller Paul Sachse in Lübeck, als Nach⸗ laßpfleger für den am 16. Oktober 1857 zu Witten⸗ burg i. M. geborenen Karl Sachse, hat beantragt, den verschollenen Carl Louis August Johann Joseph Sachse, zuletzt wohnhaft in Düsterbeck bei Püttelkow in Mecklenburg⸗Schwerin, für tot zu erklären. Der Verschollene ist im Jahre 1872 von Rostock aus als Schiffsjunge fortgegangen und im Sommer 1874 bei seinen Eltern in Düsterbeck zu Besuch gewesen. Im August desselben Jahres ist er wieder zur See fenalgen Die letzten Nachrichten von dem Ver⸗ chollenen sind im Jahre 1878 an seine Eltern aus Baltimore in Amerika gekommen. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an der Gerichtsstelle zu Wittenburg anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wittenburg, den 7. Oktober 1904.
Großherzogliches Amtsgericht. [8286721 Aufgebot.
Der Hofbesitzer Johann Tabbert in Voddow hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Joachim Michael Christian Glamann, geboren den 19. Ok⸗ tober 1855, zuletzt wohnhaft in Voddow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juni 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über ben oder Tod
des Verschollenen 3 teilen vermögen, ergeht die
[52523]1 Der Ob
odeserklärung
Bohn, sämtlich in Worms,
1.““
Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wolgast, den 11. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht.
[52857] Aufgebot. 8 Der Fabrikarbeiter Johann Oswald 3., die Katharina geb. Oswald, Ehefrau des Metzger⸗ meisters Friedrich Kerll, und der Altersrentner Franz
w ir haben beantragt, den verschollenen Philipp Oswald, geb. 24. Februar 1854 zu Worms, Sohn der daselbst verlebten Ehe⸗ leute Johannn Oswald 2. und Katharina geb. Bohn, zuletzt woͤhnhaft in Worms, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Worms, den 12. Oktober 1904.
Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Mann.
Veröffentlicht: Weitzel, Großh. Aktuariatsassist [52866]
Der Kaufmann Hermann Kasper in Ziegenhals hat beantragt, den verschollenen ehemaligen Hilfs⸗ postunterbeamten ofef Berger, geboren am 11. April 1857 zu Ziegenhals, zuletzt wohnhaft in Ziegenhals, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, velche über Leben oder Tod des Verschollenen Aus⸗ kunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Ziegenhals, den 10. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht.
[52858] Erbenaufruf. IJn der Nachlaßsache des durch Ausschlußurteil K. Amtsgerichts Neckarsulm vom 30. Dezember 1903 für tot erklärten verschollenen Wilhelm Friedrich Simpfendörfer von Brettach wäre erbberechtigt: der vollbürtige Bruder Karl Friedrich Simpfendörfer von Brettach, geboren 25. Januar 1836, verschollen,
ika gestorben. An denselben ev.
angeblich in Amerika 1 8 seine Abkömmlinge ergeht die Aufforderung, binnen hier geltend zu
ent.
sechs Wochen ihre Erbansprüche nd machen, widrigenfalls sie bei Verteilung des ca. 200⸗ betragenden Vermögens unberücksichtigt bleiben. Den 13. Oktober 1904. 8 Kal. Nachlaßgericht Brettach. Württ. Amtsgerichtsbezirks Neckarsulm. Vorsitzender: Bezirksnotar Kalmbach. Aufgebot.
Rechtsanwalt Dr. Wurz
f Der
lottenstr 56, hat als
el zu Berlin, Char⸗ Pfleger für diejenigen, we che Erben des am 10. Juli 1904 auf dem Tegeler See verunglückten verstorbenen Eisenwarenhändlers Emil Schulz zu Berlin, Petersburgerstr. 88, w⸗ gewesen, werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Eisen⸗ warenhändlers Emil Schulz spätestens in dem auf den 6. Dezember 1901, Vormititags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III Treppen, Zimmer 677, anberaumten Aufgebots termine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Beftiedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 1. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht I.
Abteilung 82.
52528]
Der Versicherungsbeamte Julius Kotz zu Char⸗ lottenburg, Krummestraße 32 II, hat als Verwalter des Nachlasses des am 23. Dezember 1903 in Char⸗ lottenburg, Berlinerstraße 53, verstorbenen Archi⸗ tekten Rudolf Kühne das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Architekten Rudolf Kühne spätestens in dem auf den 18. Januar 905, Mittags 12. Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichtsgehäude, Amtsgerichtsplatz, II Treppen, Zimmer 44, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke snd in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilerechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn s. nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet.
Charlottenburg, den 6. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht. Abt. 11. [52874] Oeffentliche Bekanntmachung. In dem von dem Eisenbahnzugführer Ernst Friedrich
Wüͤlhelm Raatz und dessen Ehefrau, Emilie Albertine
hnhaft
ie da jeder
v Raatz, geborenen Rambow, unterm 19. März 1889 zu Berlin errichteten und am 28. September 1904 eröffneten gemeinschaftlichen Testament ist der Sohn der Erblasser, Max Raatz, 3. Z. unbekannten Auf⸗
enthalts, bedacht.
Berlin, den 7. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht I. [52864⁴] Durch zember 1853 zu Haussohn Hajo Todestag ist der Berum, den Kõö
Abteilung 95.
heutiges Ausschlußurteil ist der am 7. De⸗ Menstede, Kreis Norden, geborene Marienhoff für tot erklärt. Als 31. Dezember 1895 festgestellt
30. September 1904. 1— nigliches Amtsgericht.
[52849]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 6. Oktober 1904 ist die am 28. Sep⸗ tember 1880 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Rektors Bernhard Wilhelm Gerhard Lazarus Huder aus Sögel ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 77 887 für kraftlos erklärt.
Lübeck, den 10. Oktober 1904.
Das Amtsgericht. Abteilung 8.
Bekanntmachung. Ausschlußurteil vom 5. Oktober 1904 ist Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Wambel⸗Körne Band II Artikel 9 in der Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 für den Antragsteller, den früheren Wirt Diedrich König zu Dortmund ein⸗ getragene, mit 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 450 ℳ für kraftlos ärt. Dortmund, 6. Oktober 1904. önigliches Amtsgericht. Fuhlbage.
[52524] Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache der Erben des Gärtners Gottfried Heinrich Ehrich in Kiel hat das König⸗ liche Amtsgericht Abteilung 5 zu Kiel am 11. Ok⸗ tober 1904 für Recht erkannt:
Der im Grundbuche von Kiel Band 80 Blatt 3981 in Abteilung III Nr. 1 am 5. April 1898 ein⸗ getragene Hypothekenbrief nebst Schuldurkunde vom 15. März 1898 über sechstausend Mark Restkaufgeld, ausgestellt von dem Rektor Markus Kleemann in Kiel an den Gärtner Gottfried Heinrich Ehrich in Kiel, welcher angeblich verloren gegangen ist, wird für kraftlos erklärt. “
Von Rechts Wegen.
Kiel, den 11. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[52520] Bekanntmachung. In der Aufgebotssache des Hofschlachtermeisters Heinrich Friedrich Clemens Clasen in Kiel hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung 5, zu Kiel am 11. Oktober 1904 für Recht erkannt:
Die für den Erxekutor des Testaments der in Neuenbrook verstorbenen Margaretha Henriette Bong, Obergerichtsadvokaten A. Schmidt, eingetragene Obligation vom 30. Juni 1859 über 586 Tr. 64 Schilling dän. Rmz., jetzt 1320 ℳ (eintausend⸗ dreihundertzwanzig Mark), welche am 17. Januar 1860 im Kieler Schuld⸗ und Pfandprotokoll 1 98 III 816 protokolliert und von dort auf Band 18 Blatt 895 des Grundbuchs der Stadt Kiel in Abteilung III unter Nr. 4 übertragen, und welche angeblich getilgt ist, wird für kraftlos erklärt
[52860] Durch der Hyp
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siebente Zivilkamm
8
und der unbekannte Gläubiger dieser Hypothek mit
seinem Recht ausgeschlossen. Von Rechts Wezen.
Kiel, den 11. Oktober 1904. 8
Amtsgericht. Abt. 5.
ellung.
Königliches [52187] Oeffentliche Zust “
Die Frau Kaufmann Henriette Berliner, geborene Brauer, in Alt⸗Chechau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wilmersdoerffer in Berlin, klagt gegen den Kaufmann Joseph Berliner, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts — 34. R. 389. 04 — auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. wegen ehrlosen Ver⸗ haltens und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berꝛn, Neue Friedrich⸗Straße 16/17, 2 Treppen, Zimmer 13, auf den 14. Januar 1905, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemach
Berlin, den 11. Oktober 1904.
Bischoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 17.
[52548] Oeffentliche Zustellung.
„Die verehelichte Arbeiter Minna Seichter, geb. Rühle, in Perwenitz bei Paaren (Kreis Osthavelland), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. H. Silber⸗ stein in Berlin, Potsdamerstr. 52, die gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Hermann Seichter, früher in Falkenhagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die er des K öniglichen Landgerichts II
Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer
Nr. 40, auf den 23. Dezember 1904, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht..
Berlin, den 7. Oktober 1904.
1 1b Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[52909] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Wenzel, geb. Laube, zu Berlin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bamberg zu Berlin, Jüdenstraße 51—52, welche gegen ihren Ehemann, den Metalldrucker Carl Wenzel, früher in Charlottenburg, Bayreutherstraße 20, bei Meurer, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 30. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 15. Oktober 1904.
Meinke, 8 E“ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
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in Berlin SW. 11,
[52892]
ö 2 1 8 EE1ö1“ Oeffentliche Zustellung.
Die Schmiedefrau Ottilie Stelter, geb. Rosena
in Bromberg, Prozeßbevollmächtigte: anwälte Justizrat Wolfen und Dr. berg, klagt gegen ihren Ehemann, Stelter, fruͤher in daß der Beklagte sich während der ganzen Dauer Ehe, insbesondere aber während der letzten Jab dem Trunke, dem Vagabondieren und etteln geben, sich um die Klägerin haupt nicht kümmere, sodaß lichen Armenpflege trage, die Ehe der für den allein schuldigen in ladet den Beklagten des Rechtsstreits vor di kammer des Königlichen Landgerichts in Bromt auf den 13. Januar 1905, mit der Aufforderung, einen richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 14. Oktober 1904. Der Gerichtsschreiber des
[52900] Oeffentliche Zustellung.
Der Wirker Ernst Bauer zu Offenbach a. 2 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanw Darmstadt, klagt gegen seine Ehefrau Lauri Bauer, geb. Cazimira Barboza, unbekannten Aufe halts, wegen Ehebruchs der Beklagten, Verlassung im Sinne des § 1567 B. G.⸗B aus § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage: die zwisch den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, die Bekla für den allein schuldigen Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rect streits vor die dritte Zivilkammer des Großk lichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donner den 22. D mit der Aufforderung, einen zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen bekannt gemacht.
Darmstadt, den 14. Oktober 1904.
Dr. Everling, Ger.⸗Ass.,
als Gerichtsschreiber des Großherzo
[52190] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Lina Fricke, geb. Aleithe Roßlau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den meister Otto Fricke, früher in Roßlau, jetzt n bekannten Aufenthalts, we Verletzung der durch die Ehe ehrlosen Verhaltens und grober mit dem Antrage, die Ehe der und den Beklagten für den schuldigen klären. Klägerin ladet de lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vie Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu sß zuf den 17. Dezember 9041, Vormittag 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei d gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, 8. Oktober 1904. 32
gerichts.
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seine Familie der öffe
Verhandlung
Zum Zweck
begründeten Pflichte
1 Jauerka, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Lan
152191] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Anna Marie Kretzschmar, A. Arnold, zu Bautzen, vertreten durch den Justim Dr. Döring in Dessau, klagt gegen ihren Eheman den Plantagenverwalter Friedrich Gustay Kretzsc mar, früher in Dessau, zuletzt angeblich in Cer Corë (Misiones, Argentinien) wohnhaft, jetzt und kannten Aufenthalts, wegen Ehebru zs, schwerer I letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, ch losen und unsittlichen Verhaltens auf Grund §§ 1565 und 1568 des Bürg s dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden a den Beklagten für den schuldigen Teil zu erkla Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen7 handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkang des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf 17. Dezember 1904, Vormittags 10 1 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten 8. richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum we der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug! Klage bekannt gemacht.
Dessau, 8. Oktober 1904.
Jauerka, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landg
[52189] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Wilhelmine Ringsleben, ³ Schübel, zu Trebnitz, vertreten durch den Jusm Otto Behr in Cöthen, klagt gegen ihren Ehen den Arbeiter Hermann August Franz Ringslebe früher zu Oberpeißen und Ilberstedt, jetzt unbekas abwesend, wegen grober Mißhandlung und böelin Verlassung,
mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ebe zu scheiden und Bell⸗ für den schuldigen Teil zu erklären. 6 ladet den Beklagten zur mündlichen Verz lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilke des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau au 17. Dezember 1901, Vormittags 10 U” mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum I. der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausm Klage bekannt gemacht. 8— Dessau, 9. Oktober 19044. Zauerka, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen
[52891] . Die Frau Adelhaid Hanke, geborene Fasche Rückers, Bez. Breslau, Prozeßbevollmöcen Justizrat Mantell und Rechtsanwalt Hoffme Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den sru⸗ Gutsbesitzer, demnächstigen Handelsmann,, Hanke, zuletzt in Görlitz wohnhaft, jetzt unbae Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Per⸗ zu scheiden und den Beklagten für, lada schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin 12, Beklagten zur mündlichen Verhandlung des N streits vor die erste Zivilkammer des Koönlee Landgerichts zu Görlitz auf den 1904, Vormittags 9,15 Uhr, forderung, einen bei dem gedachten 7 gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Ine⸗ zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. 4. R 103/04.
Görlitz, den 13. Oktober 1904.
Gerichtsschreiber des Landgerihts.
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Antra schuldig zu er läigerin Beklagten ahandlung 8 Pectostz — 1 ammer des Köͤniglichen Lan⸗ gerichts zu Halber adt (B.
iuf den 20. Dezember (Bayern), ufforderung, achten Gerichte zugelassenen um Zwecke der öffentlichen Klage bekannt gema 14. Oktober 1904. Beittkow, Aktuar als Gerichtsschreiber des Königlichen
n-r üsra behe⸗en
da Schulze, ge Prozeßbevollmächtigter : esen Halberstadt, klagt gegen nedrich Schulze, früher i kannten Aufenthalts, unter e im Jahre 1901 in . hat, und däß sein wril 1902 unbekannt ist esetzbuchs), mit dem
in Halber
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15. Oktober 1904.
8 K. Sekretär. Zustellung
Joseph, Vie
sche, Koch daselbst. klagt Karl Hesse, gen.
1905,
lassenen Anwalt iu be⸗
und Vorladung.
geb. Ohlinger, in ch Rechtsanwalt hat gegen ihren Kutscher, früheri
oben mit dem
Zustellung des Beklagten die Prozeß⸗ ladet den Be⸗
Zum
rstehender Auszug
85 Dangel,
ten, hat unterm 7. pr. Prozeßbevollmächtigter
tsteile wird ge⸗ Schuld an der t die Streitskosten zu Partei zur münd⸗
beraumten Termin dem genannten Rechtsanwalt zum Zwecke der
es K. Landgerichts. Kgl. Obersekretär.
Rechtsanwalt den Schuhmacher stadt, jetzt un⸗ der Behauptung, böslicher Ab⸗
e: die Ehe zu scheiden
die erste Zivil⸗
Vormittags einen bei dem ge⸗
Zustellung wird dieser
Landgerichts.
Mauchenheim,
Neumavyer hier gegen ihren
früher Ackerer in unbekannt wo Antrage, Parteien auszusprechen,
Beklagten zur öffentliche K. Landgerichts er 1904, Vormittags
een Zustellung
hhändler und
anwalt Bayer hier, gegen Aman, Marie, dessen Ebe⸗ frau, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die zffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München II vom Montag, 19. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, woju Beklagte durch den klägerischen Ver⸗ treter mit der Aufforderung geladen wird, einen bei diesseitigem K Landgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1) die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten wegen Ehebruchs geschieden, 2) dieselbe hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und in erstatten.
München, den 14. Okrober 1904. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München II.
Heß, K. Obersekretär.
Bekanntmachung, der Arbeiterin Anna2 ehn in Nowawes durch Rechtsanwalt
Sonders⸗
unbekannter m Antrage,
gerichts zu , einen bei
[52907]
In Sachen bei Potsdam, Klägerin, vertreten Brinz hier, gegen Behn, Hans, Musiker, früher in Nowawes, dann in Berlin, zuletzt in München und nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbebrlichkeitserklärung des Sühneversuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Landgerichts München I vom Mittwoch, den 21. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, in erkennen: I. Die Che der Streits⸗ teile wird aus 2 erschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Verfahrens zu tragen, beziehungsweise zu erstatten.
München, am 15. Oktober 1904.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts
München I. Hartmann, K. Obersekretär.
V [52890] Bekanntmachung.
Zustellung
er in und
deg.
arteien aus⸗ n schuldigen
Rechts⸗ K. Land⸗ 6. De⸗ r, mit der Gerichte zu⸗ Zwecke
In Sachen der Buchbändlersehefrau Leonore Treutler in Braunschweig, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Frauenfeld hier, gegen den Buchhändler Oskar Treutler, zuletzt hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt, und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffentliche Sitzung der III. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg vom Samstag, 17. Dezember 1904, Vormittags 8 ½ Uhr, Sitzungssaal Nr. 62, bestimmt, wozu Kl i den Beklagten geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird ge⸗ schieden. II. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. III. Beklagter hat die Streitskosten zu
das Pr „ tragen. IS Nürnberg, den 15. Oktober 1904. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
(L. S.) Kgl. Kanzleirat.
Reitz, [52893]
In Sachen der verehelichten Arbeiter Riemer, Emilie geb. Witte, in Klein⸗Stepenitz, Klägerin, Prozeßbevollmäͤchtigter: Justizrat Petsch in Stettin, wider ihren Ehemann, den Arbeiter Hugo früher zu Klein⸗Stepenitz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, 4 R 56. 04, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 22. Dezember 1904, Vormittaßs 9 ½ Uhr, vor kammer des Königlichen Landgerichts in tettin, Albrechtstr. 3a. Zimmer Nr. 27, bestimmt. Die auf die Beweisaufnahme sich beziehenden Verhandlungen
sind eingegangen. “
Stettin, den 12. Oktober 1904.
Schultz, 6
Gerichtsschreiber des Königlichen Land [53222] Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Burkbardt, geb. Donderer, u ehefrau, zur Zeit in Memmenbausen bei rumbach
Hrozeßbevollmaͤchtigte;: Rechtsanwälte
Storz u. Wild in Heidenheim, klagt gegen ihren Ehemann Anton Burkhardt, Händler, zuletzt in Heidenheim, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Fbescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: Die zwischen den Parteien zu Heidenheim a. Brz am 10. Mai 1902 geschlossene Ehe wird ge⸗ schieden. Der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den⸗ Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Ellwangen auf Dienstag, den 20. Dezember 1904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten C erichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ellwangen, den 12 Oktober 1904.
(L. S. Kauffmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53219] Oeffentliche Zustellung. Die Ehbefrau des Arbeiters Johann Jaussen, Lina geb. Brinkmann, in Oldenburg, Osterstraße 8, Prore bevollmächtigte: Rechtsanwälte Krahnstöver und Dr. Mever in Oldenburg, klagt gegen ihren enannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ alts, unter der Behauptung, daf ihr Mann sich gegen ihren Willen über ein Jahr lang in böslicher Abficht von der häusli en Gemeinschaft fern gehalten habe, und daß sein Au enthalt seit länger als einem Jahre unbekannt sei, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf: 1) Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden, am 3. Juli 1886 vor dem Großh.
r. 4 Hinter⸗ 1. Zt. unbe⸗
richts Fürth durch Urteil
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1904.
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Standesamt Osternburg g-schlossenen Ehe, 2) Er⸗ klärung des Beklagten fü 3) Auferlegung Klägerin lad handlung des den des den 3. Januar 1 mit der Auffe richte zugelassenen der öffen Klage bekannt gemacht.
52903]
5 Rechtsanwalt Nädelin in Ehemann haft in Cannstatt, z. abwesend, Beklagten, Parteien am 3 Bavern geschlossene E klagten für den Klägerin E handlung des Rechtsstreits vor die des Donnerstag, den mittags dem geda
Prozeßbevollm klagt gegen deren
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Riemer,
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der IV. Zivil-
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stellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 42 0 292. 4. 1“
Berlin, den 12 Oktober 1904.
Jachmann⸗
Gerichtsschreiber des Königlichen [52886] Oeffentiche Zustell
Der Photograpb Hans Seglitz⸗Seitz z erlin, Alvenslebenstraße 15, klagt gegen die Witwe Frau Luise Müller, unbekannten Aufenthalts, früher zu Lankwitz, Siemensstraße 67, unter der Behauptung, daß die Beklagte ohne Grund die Herausabe ihm gehöriger Sachen verweigere, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen: a. 1 Reisekoffer mit Inbalt, b. P schwarzen Handkoffer mit Inhalt, c. 1 Pappschachtel mit Inbalt, 4d. 1 Paar Strandschuhe aus Segeltuch, e. 2 Bromsilberbilder herauszugeben, 2) das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor da Königliche Amtsgericht II zu Berlin, Abteilung Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 3, auf den 7
Vormittags 10 Uhr. lichen Zustellung wird dies Klage bekannt gemacht. Berlin, den 11. Oktober 1904. runske, Gerichtss reiber
des Königlichen Am 1sgerichts II. Abt. 23.
[52885] K. Amtsgericht Böblingen. Oeffentliche Zustellung.
schuldigen Teil, der Kosten auf Beklagten. Die et den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer Großberzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf 905, Vormittags 9 2¼ Uhr, ufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke lichen Zustellung wird dieser Aus d
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Landgerichts I. ung.
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den 5. Oktober 1904. Kühle, Sekretär, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
Oeffeutliche Zustellung.
Die Crescenz Koch, geborene Auer, Fabrikarbeiterin u Oberhausen bei Augsburg, Klägerin, vertreten durch Stuttgart, klagt gegen ihren och, Fabrikarbeiter, zuletzt wohn⸗ Zt. mit unbekanntem Aufenthalt
mit dem Antrage, die von den Juli 1897 zu Oberhausen in he zu scheiden und den Be⸗
uldigen Teil zu erklären. Die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ ie III. Zivilkammer
Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf 19. Januar 1905, Vor⸗
9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
chten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗
Oldenburg,
Michael K 31.
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stellen.
Stuttgart, den 8. Oktober 1904.
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Rechtsanwalt Rothschild in Cannstatt, bevollmächtigter der Firma Hirsch & Mayer “ Riedt, weinbrennerei daselbst, lagt n den z. Z
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. unbekanntem Aufenthalt abwesenden ledigen 2 [52904] Oeffentliche Zustellung. Leonhard Hegele von Magstadt, wegen Forderung Die Ehefrau Oskar Schellenbaum, Rosalie, geb. für am 31. Juli 1903 käuflich gelieferte Spirituolen Brond, in Mülhausen i, C, Lapojsterstraße z bis, (Branntwein und Bergamott, mit dem Antrage au üächtigter: Rechtsanwalt Dr. Drevfus, Erlassung folgenden vorläufig vollstreckbaren Urteils: Ehemann Oskar Schellenbaum, Der Beklagte ist kostenfällig schuldig gan die Klägerin Maschinist, zuletzt in Mülhaufen i. E., zur Zeit ohne die Summe - b ₰. nebst 4 % Zinsen bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Wieder⸗ bieraus seit dem 82 Klagzuftellung, 8 be⸗ berstellung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, ahlen, und ladet, den Beklagren zur, mündlichen Kaiserliches Landgericht wolle den Beklagten zur Verbandlung des Rechtsftreits vor das K Amts⸗ Herstellung der bäuslichen Gemeinschaft verurteilen gericht hier auf Donnerstag, den 1. Dezember und demselben die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. 1904, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der dffens⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen licen Zustellung wird dieser Auszug der Klage de⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kannt gemacht. R. 8 kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen Böblingen, den 12. Oktoser 1904. i. Els. auf den 6. Dezember 1904, Vormittags Amtsgerichtssekreäär Doehn. “ 9 Uhr, mit der Aufforderung⸗ einen bei dem ge⸗ 52879] Oessfentliche Zustellung⸗ dachten Gerichte zugelassenen walt zu bestellen. Der Maurer Andreas Bläser zu Zeche Scharn⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser horst bei Brackel, Prozeßbevollmachtigter: Rechts⸗ Auszug der Klage bekannt gemacht. anwalt Ellerbeckh in Dortmund, klagt gegen den Mülhausen i. E., den 15. Oktober 1904. Bergmann Johann Zimmermann, jetzt unbekannten NJZ“ Schulz, 1 Aufenthalts, früher zu Zeche Scharnhorst bei Brackel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. mit dem Antrage, den Beklagten fostenfonig zu ver⸗ 8 . rteilen, an Kläger 30,80 ℳ ne st 4 % Zinsen seit 52899 Oeffentliche Zustellung. “ ger 30,80 ℳ neor lieklich der des be Fichernich Prore bezon mäctigtersacn Echn. läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet Meller in Aachen, klaut gegen den Johann Schu⸗ den Beklagten zur mündlichen Verhandlung 808 macher, Maurer, früher in Cöln, jetzt ohne be⸗ t8f ügten in weeig lich BAmtsgerich 89v kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und Ge⸗ Kechvestreäe 1 1.arn. 2n e nossen auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ etiags 10 uhr, Franer 84. Zum Zwecke der “ Penee erna en cm dfemüüchen Buselung vird dieser Auszug der Klage die Beklagten kostenfällig zu verurteilen, zu bewilligen “ den 6. Oktober 1904 2 zu Se. daß kder Kläger als eeeen 8 Grotemeyer, G es im Grundbuche von Roggendor unter Artike .. —taschrei 90 Fzniglichen Amtsgerige Band 99 in der ersten Ugbeilung auf den Namen Gerichtsschreiber des Koniglichen Amtgerichts. des Adam Schumacher, Bergmann in Roggendorf, [52877] Oeffentliche Zustellung. stehenden Grundstücks Flur 18 Nr. 552 Roggendorf, Der Architekt Paul Ziller in Serkowit, Proze Garten, 1 a 50 m, und Nr. 866/,555 daselbst, Hof⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hasche in Rade⸗ raum und Hausgatten 7 a 2 m, mit Wohnbaus beul, klagt im Wechselprozesse gegen den Konsul Nr. 56, Scheune und tall eingetragen werde. Der Hans Björn Graesse, früher in Dresden, jetzt un⸗ Kläger ladet die Beklagten iur mündlichen Ver⸗ hekannten Aufenthalts, auf Grand eines am 15. De⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer jember 1902 ausgestellten, vom Beklagten akzeptierten des Königlichen Landgerichts in Aachen auf den und am 15. März 1903 zahlbar gewesenen Wechsels 29. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit über 135 ℳ mit dem Antrage auf kostenpflichtise der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 135 ℳ zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der samt 6 v. H. Zinsen seit dem 15. Marz 1903. Der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ bekannt gemacht. lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Aachen, den 13. Oktober 1904. jzu Dretden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 196, auf Wichert, W“ 30. November 1904, Vormittags 9 Uhr. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Dresden, den 14. Oktober 1904. 1b [53129] Oeffentliche Zustellung. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Der Hauseigentümer Heinrich Dog. zu Berlin, [52888] Oeffentliche Zustellung. 8 Wrangelstraße Nr. 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ Die Marie verw. Horn in 2 hügeln, vertreten durch anwalt Fritz Grünspach zu Berlin, Alexanderstr. 37, Rechtsanwalt Dr. Langer in Dresden, klagt gegen klagt gegen den Bäcker Albert Wohler, früher mu den. Stallmeister Heinrich Odermath, 21, gin Berlin, Katharinenstr. 4, bei Voigt, jetzt unbekannten Mügeln, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Darlehn, Aufenthalts, auf Grund des schriftlichen Mietsver⸗ mit dem Antrage: denselben zur Zahlung von 3067 ℳ trages vom 22. Februar 1904, mit dem Antrage: 90 ₰ samt Zinsen zu 4 % seit dem 12. Juni 1903, 1 in die Auszahlung der von dem Gerichtsvoll⸗ abzügl. am 6. Oktober 1903 gezahlter 1003 ℳ 55 ₰. zieher Pagel zu Berlin in Zwangsvollstreckungssachen zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheis⸗ Bernstein gegen Wohler — 7550 1068. 04 — auf leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und Grund des Hinterlegungsbeschlusses des Königlichen ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des 0 M 8403. am Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen
Landgerichts zu Dresden auf den 7. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, den 14. Oktober 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen [52889] Oeffentliche Justellumß.
Der Rentner Ernst Moritz Milschke in Dresden, Prozeßbevollmäͤchtigte: die Rechtsanwälte Bernstein und Dr. Langenhan daselbst, klagt gegen Rudolf Leibecke, früher iu Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund schriftlichen Schuldanerkennt⸗ nisses vom 15. April 1903 im Urkundenprozesse, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an ihn 900 00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 24. Februar 1904 zu zahlen und das Urteil gegen Si erheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der
Amtegerichts 1 Berlin — 12. August 1904 bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗, Militär⸗ und Baukommission zum Kassenzeichen 4124 1 B 612. 04 hinterlegten 680,61 ℳ nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an den Kläger zu willigen,
2) an den Kläger weitere Zinsen von 756 ℳ seit dem Tage jzustellung zu zahlen,
2—3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ laufg vollstreckbar zu erklären. er Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivil⸗ kammer des Köͤniglichen Landgerichts I zu Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, II Treppen, Zimmer 33, auf den 28. Dezember 19904, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt iu be⸗
75,39 ℳ nebst 4 %
der Klage⸗ Landgerichts.