1904 / 254 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Oct 1904 18:00:01 GMT) scan diff

ddiese meine Pläne.

8

Wiederkehr solcher Vorkommnisse, wie wir sie zu beklagen hatten, zu verhindern. Die Verhandlungen des Prozesses in Saarbrücken haben diese Vorkommnisse vor aller Welt festgestellt; der Minister und Herr Röchling haben Retouchen versucht, aber den Gesamtcharakter des Bildes haben sie nicht ändern können. In keinem Wahlkreise hat eine solche Wahlbeeinflussung stattgefunden, wie in Saarbrücken, das ist jetzt konstatiert. Wir können damit und mit dem Verlaufe der Verhandlungen nur zufrieden sein. Ich nehme es dem Herrn Röchling gar nicht übel, daß er allerlei andere Dinge in diese Verhandlungen hineingetragen hat, denn er hatte es nötig, um, wenn möglich, eine Abschwächung des Eindrucks der Gerichtsverhandlung zu erzeugen. Herr Röchling spricht hier aus, daß die nationalliberale Partei jede Wahlbeeinflussung verurteilt; in diesem Satze sind wir einig, aber an der Saar hat man diesen Satz nicht ausgesprochen, dort wäre es doch weit eher angebracht gewesen. Der Minister hat mitgeteilt, daß er eine scharfe. Verfügun an die Beamten wegen der Wahlbeeinflussung vollzogen; er hat 25. mit der bisherigen Praxis gebrochen, wonach über Interna der Verwaltung vor Gericht nicht ausgesagt werden durfte. Ich hoffe, daß diese neue Praxis im ganzen Verwaltungsbereich Preußens durch⸗ geführt werden wird; sobald die Beamten wissen, daß sie sich vor⸗ kommendenfalls nicht auf die Verweigerung der Aussagen zurückziehen können, wird es besser werden. Wenn nun aber in diesem Zusammen⸗ hange die gute materielle Lage der Bergbeamten und ⸗Arbeiter wieder durch den Minister zur Geltung gebracht wurde, so hatte das doch einen bedenklichen Beigeschmack, wenn man bedenkt, wie auch dadurch wieder den Arbeitern die Bedeutung des „Wes Brot ich esse, des Lied ich singe“ zum Bewußtsein gebracht wird. Wir hörten heute von der Notwendigkeit scharfer Unterscheidung zwischen Privatmann und Beamten; es wäre sehr erfreulich, wenn auch im Gebiete der Berg⸗ verwaltung diese reine Scheidung mit größter Schärfe vollzogen würde. Gewiß hat auch der Beamte das Recht einer bestimmten politischen Ansicht, tritt er aber damit agitatorisch im Kreise seiner Untergebenen hervor, so sehen diese in ihm immer nur den Beamten, dem sie Gehorsam schuldig sind, und dem sie im Punkte der Wahlbeeinflussung gehorchen zu sollen glauben. Da hätte Herr Röchling doch einen schärferen Ton der Kritik anschlagen müssen. Wenn man hetont, daß es sich nur um wenige Fälle handele gegenüber einer Belegschaft von 40 000 Mann, so sind allerdings nur wenige 82 Gegenstand der Gerichtsverhandlung geworden, aber auch diese aben genügt, um eine ungeheure Aufregung an der Saar hervor⸗ Der Minister weist auch auf den tertius gaudens, die Sozialdemokratie, hin. Wir wollen aber auch gar nicht die Aufregung vermehren. Wird den heute ausgesprochenen Grundsätzen Folge gegeben, dann ist die Aufregung beseitigt. Die Sozialdemokratie kann übrigens heute nicht mehr auf dem Wege bekämpft werden, daß man jede Aufklärungsarbeit verhindert. Ich habe aus meinen Aufenthalten im Saarrevier die Ueberzeugung gewonnen, daß gerade die Leute mit geringer Bildung aus dem Gefühle ihrer bedrückten Lage heraus sich sagen, es würde besser werden, wenn sie sozialdemokratisch wählen. Wenn nun auch über die Dasbach⸗Presse hergezogen wurde, so ist Herr Dasbach ganz der Mann, sich selbst zu verteidigen. Die Dasbach⸗Presse mag sein, wie sie will, sie arbeitet jedenfalls an der Aufklärung der Bevölkerung. Der Kampf ist ein Geisteskampf und kann nur mit geistigen Waffen durchgeführt werden. Ich hoffe, daß er bei den nächsten Wahlen von llen materiellen Befürchtungen und Bedrückungen gereinigt sein wird.

Hierauf wird die Fortsetzung der Besprechung vertagt. Der Präsident schlägt vor, die nächste Sitzung am Mittwoch, 2. No⸗ vember, 11 Uhr, abzuhalten mit der Tagesordnung: Kleinere Vorlagen, Anträge, betreffend die Abänderung des Wahlgesetzes, Fortsetzung der eben abgebrochenen Besprechung. 8 Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch bittet den Präsidenten 1 8 über weitere Pläne für die Plenarverhandlungen des uses.

Präsident von Kröcher: Ich äußere mich nur sehr ungern über 2 . Es ist nachher sehr unangenehm, wenn unvorher⸗ gesehene Zwischenfälle kommen, und diese Pläne geändert werden müssen; dann sagen immer die Herren, wir haben uns darauf eingerichtet, und nun sitzen wir da mit unserer Einrichtung, und daß sich viel ändert im arlamentarischen Leben und die Sache sehr unsicher ist, wissen Sie alle. Meine Absicht, aber auch nur meine persönliche unmaßgebliche und unvorgreifliche Absicht ist, in der nächsten Woche die vier Tage von Mittwoch dis Sonnabend durchzuarbeiten; für Freitag hat mir aller⸗ ings der Vorsitzende der Kanalkommission schon gesagt, er möchte den Tag für sich haben. Da würde denn das Haus darüber zu entscheiden haben, ob es den Tag freigeben will. Ueber meine weiteren Pläne möchte ich mich, wie gesagt, nur sehr ungern äußern.

8 Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch dankt dem Präsi⸗ denten für seine Auskunft, bittet ihn aber, auch anzudeuten, was er an diesen Tagen verhandeln lassen wolle.

Der Präsident verliest darauf unter wiederholter Heiterkeit as lange Verzeichnis der noch unerledigten Vorlagen, Anträge und Petitionen. Eine nähere Auskunft über die Auswahl vermag er nicht zu geben.

Schluß 5 Uhr. Nächste Sitzung Mittwoch, 2. November, 11 Uhr. (Kleinere Vorlagen, Anträge, betreffend Aenderung des Wahlgesetzes und des Wahlverfahrens, Fortsetzung der

ben abgebrochenen Besprechung.)

zurufen.

Natur und Arbeit. Eine allgemeine Wirtschaftskunde von Dr. Alwin Oppe l. Mit 216 Abbildungen im Text, 23 Karten⸗ beilagen und 24 Bildertafeln in Holzschnitt, Hochätzung und Farben⸗ 2 Leinenbände zu je 10 oder in 18 Lieferungen zu je 1 des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wi Verfasser will das Verhältnis zwischen Natur und Wirtschafts⸗ rbeit auf wissenschaftlicher Grundlage darstellen und schildert zu diesem Zweck zunächst die Möglichkeiten, die die Natur für die Erwerbsarbeit bietet, dann die Schwierigkeiten, die sich der Ge⸗ winnung der Naturschätze entgegenstellen, und die Kräfte, über die der Mensch zur Bewältigung der Natur verfügt. Diese Harstelunf bietet gewissermassen die Einleitung für eine Ge. schichte der Wirtschaft, in der der bisherige Entwickelungsgang der Menschheit von dem Gesichtspunkt aus verfolgt wird, zu zeigen, mit welchen Mitteln sie sich die Natur dienstbar gemacht habe und in velchem Uenseng des bisher gelungen sei. Bei der Schilderung der Wirtschaft der Gegenwart, die in dem auf zwei Bände berechneten Werke (bisher liegt nur der erste vor) den breitesten Raum ein⸗ nehmen soll, hat sich der Verfasser nicht auf die Kultur⸗ völker beschränkt, sondern auch die Naturvölker herangezogen; und as mit Recht: lassen sich doch aus ihrer Lebensweise und aus ihrem Kulturbesitz wichtige Rückschlüsse auf die Entwickelung auch der Kulturvölker ziehen. Der Stoff dieses Hauptteiles des Buches ist in rei Abschnitte geteilt, deren erster die „mineralische Urproduktion“ ehandelt und in dem vorliegenden Bande enthalten ist. Die Dar⸗ stellung ist sachlich, klar und belebt und wird durch zahlreiche gute Ab⸗ bildungen und Karten unterstützt. In dem demnächst zu erwartenden zweiten Band sollen die pflanzliche und tierische Urproduktion, Ge⸗ und Industrie, Handel, Geld⸗ und Verkehrswesen dargestellt werden. Militärärztlicher Dienstunterricht für einjährig⸗ freiwillige Aerzte und Unterärzte sowie für Sanitäts⸗ ffiziere des Beurlaubtenstandes. Bearbeitet von Dr. owalk, Generaloberarzt und Garnisonarzt in Jüterbog. Verlag der Königl. Hefbacghandhaeg von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin. (Preis 6,75 ℳ) Die vorliegende 7. Auflage weist wiederum mannigfache eränderungen auf, die durch zeitgemäße Umarbeitung einzelner Ab⸗ chnitte notwendig geworden sind. U. a. haben nachstehende Verordnungen

Felde. der Königlich bayerischen Seex von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin. In diesem soeben sanitätstaktischen Bestimmungen, die in den verschiedenen Dienst⸗ vorschriften zerstreut enthalten sind, handlich einschlägiger zusammengefaßt, was in bestimmten taktischen Lagen vorgesehen werden muß; und zwar von dem allgemein gehaltenen Hinweis der obersten Instanz bis herab zum Kommandowort, in das sich seine Ausführung zuletzt übersetzt. dem Friedensdienst zeitweise fernstehenden urlaubtenstandes besonderen Wert, weil ihnen darin Anhaltspunkte

Günther Jansen.

weitere Kreise dargestellt von Viktor Kiy. Gebdn. 3 Halle a. S., Hermann Gesenius.

Charakterbild aus Luthers 2. Aufl. 1

D. Ernst Dryander.

Verlag. 18

8 Füasen der Frauenbildung. Aufsätze und Vorträge von r.

stellung der wichtigsten Vorschriften über Annahme, Prüfung, Anstellung und Beförderung in sämtlichen Zweigen des

deutschen Staaten. von Heckel.

Thronfolgestreite von Dr. jur. Wilhelm Dreyer. Marburg, Oskar Ehrhardts Universitätsbuchh. (Georg Schramm).

Italien. tober d. J. lautet:

Zollsätze der folgenden Tarifnummern für das österreich⸗ungarische Zollgebiet vom 25. Mai 1882, R.⸗G.⸗Bl. Nr. 47, werden abgeändert beziehungsweise ergänzt, wie folgt:

keuaufnahme gefunden: Die Garnisondienstvorschrift vom 12. 3. 02, ! ke

16 die Friedensverpflegungsvorschrift v. 3. 4. 02, die Allerhöchste Kabinetts⸗

ordre v. 14. 5. 02, betr. persönliche, Dienst⸗ u. Einkommensverhältnisse der Militärapotheker, die Heiratsverordnung v. 25. 5. 02, die Kriegs⸗ etappenordnung v. 14. 5. 02, das Unterrichtsbuch für Sanitätsmann⸗ schaften 1902, die Kriegssanitätsordnung Teil VI, Freiwillige Kranken⸗ pflege, die Bekleidungsordnung II v. 11. 4. 03, die Wehr⸗ u. Heer⸗ ordnung, Neuabdruck 1904, und die Bestimmungen über die Genesungs⸗ heime Beilage 4 D F. S. O. Alle bereits angezogenen Verfügungen usw., einschließlich derjenigen für das XII. und XIX. (Königl. Sächsische) und XIII. (Königl. Württembergische) Armeekorps, sind außerdem einer Nachprüfung unterzogen worden. Die für die ursprüngliche Ver⸗ öffentlichung der Kowalkschen Arbeit im Jahre 1892 leitend gewesene Absicht, vornehmlich den „Sanitätsoffizier⸗Diensttuern“ den Eintritt in ihre militärärztlichen Obliegenheiten möglichst zu erleichtern, erfüllt auch diese Neuexseshe. Sie bildet, gleich ihren Vorgängern, ein sorg⸗ sam zusammengestelltes, auf langjährigen praktischen Erfahrungen be⸗ ruhendes Unterrichts⸗ und Nachschlagebuch, das wohl geeignet erscheint,

seinen Zweck zu erfüllen.

Die Befehlsgebung der Sanitätsoffiziere im Bearbeitet von Etzel, Major im Generalstabe, Lehrer an riegsakademie. Verlag der Königlichen erschienenen Werke hat der Verfasser die zahlreichen na für den praktischen Gebrauch ist dabei für jede zum Erlaß

berufene ärztliche Stelle dasjenige

zurechtgelegt. Es

Anordnungen

Die Schrift besitzt daher auch für die ilitärärzte des Be⸗

eboten werden, wie sie sich im etwaigen Kriegsfalle mit den ihrer arrenden Aufgaben abzufinden haben. Aber auch den aktiven Sanitäts⸗

offizieren und den mit ihrer militärischen Weiterbildung Beauftragten wird das Etzelsche Buch von Nutzen sein, da das darin theoretisch Festgelegte und der darin bereits gesichtete Stoff die jedesmalige Uebertragung auf einen gegebenen Fall bedeutend erleichtern wird. Das Werk kann daher nur als zweckdienlich und für die betreffenden Kreise empfehlenswert bezeichnet werden.

Kurze Anzeigen Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt. Gedichte von M. von Massow. Geh.

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Die Fortschritte der direkten Besteuerung in den (1880— 1905.) Von Professor Dr. Max 8 Leipzig, C. L. Hirschfeld.

des Schiedsspruchs im Lippischen 1,60

Die Tragweite

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten

„Nachrichten für Handel und Industrie“.) Oesterreich⸗Ungarn. 8

Regelung der Handels⸗ und Verkehrsbeziehungen zu Eine Verordnung des Gesamtministeriums vom 13. Ok⸗

Auf Grund der Kaiserlichen Verordnung vom 28. September d. J.,

womit die Regierung ermächtigt wurde, die Handels⸗ und Verkehrs⸗ Sen en mit Italien zu regeln, wird im Einvernehmeu mit der önigli

ungarischen Regierung verordnet, wie folgt; S

I. Die Bestimmungen des Handels⸗ und Schiffahrtsvertrages

mit Italien vom 6. Dezember 1891, R.⸗G.⸗Bl. Nr. 17 ex 1892, samt Zusatzartikel, Zollkartell, Schlußprotokoll und anderen dazu⸗

ehörigen Anlagen bleiben mit Ausnahme der in Wegfall ge⸗

ommenen b. Wein im Schlußprotokolle III Punkt 5 auch weiterhin in

irksamkeit. Sg 11. Die dermalen im vertragsmäßigen Verkehr anzuwendenden des allgemeinen Zolltarifs

Nr. 14 a. Schabte1844*“ ex Nr. 30. Haselnüsse, reife, trockene, 100 kg Nr. 72. Olivenöl, reines, in Fässern, Schläuchen oder Blasen, 100 h glgl E11“*“ Nr. 77 a. Weiße Naturweine der Ernte des Jahres 1904 in Fässern, zum Ver⸗ schnitt unter amtlicher Kontrolle —, in ddenen zwei Drittel des ursprünglichen Zuckergehaltes vergoren sind, mit einem Alkoholgehalt von mehr als 11 ½¼ und nicht mehr als 15 Volumprozenten und einem zuckerfreien Trockenextraktgehalt von 21 g oder mehr im Liter, bei der Einfuhr aus meistbegünstigten Staaten mittels Eisen⸗ bahn über die trockene Landesgrenze in der Zeit zwischen dem 15. Oktober und dem 31. Dezember 1904 und bei Abfertigung durch die uptzollämter in Wien und Budapest bis zu einer Gesamtmenge von 450 000 Meterzentnern brutto, 100 kg bruttitot . . . 66 Guld. 50 Kr. Gold. Die näheren Durchführungsmodalitäten für die letztange⸗ führte Bestimmung werden mit einer besonderen Ministerial⸗ verordnung erlassen. 1 „Für dieselbe Zeitdauer (15. Oktober bis 31. Dezember 1904) wird ein QOuantum von 4000 Meterzentnern brutto Marsala⸗ wein in Fässern zum ermäßigten Satze von 7 Guld. 50 Kr. Gold per 100 kg brutto unter den früheren Modalitäten zur Einfuhr zuͤgelassen. III. Diese Verordnung tritt am 15. Oktober 1904 in Wirksam⸗ (Oesterreichisches Rei noeeect vom 13. Oktober 1904.)

Mandeln, trockene, mit oder ohne

Zoklbegünstigter Bezug von weißen Naturweinen zum Verschneiden zum vertrags mäßigem Satze. Eine gleichfalls unterm 13. Oktober d. J. veröffentlichte Verordnung der Ministerien der Finanzen, des Handels und des Ackerbaues enthält die im Ein⸗ vernehmen mit der ungarischen Regierung erlassenen Durchführungs. maßnahmen für die Begünstigungen bezüglich der Weineinfuhr. Danach müffen u. a. die auf den begünstigten Zoll Anspruch er⸗ hebenden Weine durch alkoholische Gärung aus frischen Trauben her⸗ gestellt sein, wobei es zulasfig ist, daß dieselben auch eine zur kunst⸗ gerechten Schulung und Klärung erforderliche Behandlung er⸗ fahren haben. Andere Weine sowie Most, versetzte Weine (z. B. Wermutwein), eingedickter Most, eingekochte Weine usw. und Weine, welche in anderen Umschließungen zur Einfuhr gelangen als in Fäffern, sind von der Behandlung nach dem Zollsatze von 6 Guld. 50 Kr. in Gold für 100 kg brutto ausgeschlossen. Verschnitt⸗ weine, welchen künstlich Farbstoffe, Glyzerin, Alkohol, Weinsäure, Zucker u. dergl. zugesetzt sind, haben auf die zollbegünstigte Be⸗ handlung keinen Anspruch. Die Abfertigung muß durch die Haupt⸗ zollämter Wien und Budapest erfolgen. Jedes dieser Aemter kann zunächst die Hälfte der Gesamtmenge, d. i. 225 000 Meterzentner, abfertigen. t die Menge erschöpft, so kann auf Rechnung des anderen Hauptzollamtes auch noch eine weitere Zulassung erfolgen. Die Einfuhr von Wein zum Verschnitt muß unmittelbar aus dem Ursprungslande erfolgen, das heißt: es darf keine zwischenzeitige Lagerung in einem dritten Lande stattgefunden haben. Die Einfuhr⸗ sendungen müssen von den Frachtdokumenten (Frachtbriefen, Konnossements usw.) begleitet sein, die zur Konstatierung dieses Umstandes erforderlich sind. Die Parteien haben gleich beim Ein⸗ langen bei den Hauptzollämtern Wien und Budapest die Weine als Verschnittweine zu erklären, können dies aber bereits beim Eintreffen des Weins beim Grenzzollamte tun. Die beiden Hauptzollämter haben Muster an die landwirtschaftlich⸗chemischen Stationen zur Prüfung zu senden. Liegen jedoch Analpsenzertifikate staatlicher oder staatlich autorisierter Anstalten des Auslandes vor, so ist, ab⸗ Eüedn von Zweifelfällen, die abermalige Untersuchung zu unterlassen. st die Verzollung nach dem Satz von 6 Gld. 50 Kr. Gold durch⸗ geführt, so hat der Wein bis zu dem Augenblicke des tatsächlichen Ver⸗ schnittes unter amtlicher Kontrolle zu bleiben, und zwar in einer zollamt⸗ lichen Niederlage in amtlich genehmigten Lagerhäusern oder Privat⸗ magazinen innerhalb des Zollgebiets unter amtlichem Verschlusse. Jede Manipulation mit dergleichen Weinen ist nur unter Kontrolle statthaft. Der Verschnitt muß bis zum 31. Dezember 1906 unter Ueberwachung der Finanzorgane durchgeführt sein. Als Verschnitt ist es zu erachten, wenn der zu verschneidende inländische (das heißt im freien Verkehr stehende) Wein mit Verschnittwein in einer Menge von nicht mehr als 60 v. H. des zu erzielenden Gemisches versetzt wird. Die mindeste, auf einmal zum Verschneiden zu verwendende Menge ausländischen Weines ist auf 1 hl festgesetzt. Nach durchgeführtem Verschnitte kann der verschnittene Wein ohne weiteres in den freien Verkehr übergehen. Wird der Verschnitt bis zum 31. Dezember 1906 nicht durchgeführt, so ist für den Wein die Differenz auf den autonomen Satz als Nach⸗ tragszoll zu entrichten. Hierbei ist der Berechnung des Nachtrags⸗ zolles das im Verhältnisse von 100 Litern = 117 kg brutto zu er⸗ mittelnde Verzollungsgewicht zu Grunde zu legen. Die Verordnung ist am 15. Oktober 1904 in Kraft getreten. (Ebenda.)

Die griechische Berggesetzgebung.

Vpon dem Sekretär bei dem Kaiserlich deutschen Generalkonsulat in Athen Ernst ist eine deutsche Uebersetzung der zur Zeit in Kraft befindlichen Gesetze, Königlichen Verordnungen und ministeriellen Ver⸗ fügungen zum griechischen Bergwesen verfaßt worden. Sie ent⸗ hält das Gesetz vom 22. August 1861, betreffend die Minen, die zu demselben im Laufe der Zeit 626 Ausführungsbestimmungen, Ergänzungen, Abänderungen, die Bestimmungen über die Nachsuchung und Gewährung von Minenkonzessionen, ferner die im Interesse der Minenarbeiter und ihrer Familienangehörigen erlaffenen Verordnungen (Gründung von Heestizeehe. Fürsorge für verunglückte Minen⸗ arbeiter und deren Angehörige usw.), sowie sonstige, zur Regelung des Minenbetriebs getroffene Bestimmungen.

„Da die gedachten Bestimmungen den deutschen Interessenten⸗ kreisen in deutscher Sprache bisher nicht zugängig gewesen sind, so werden die wichtigeren Bestimmungen im Deutschen Handels⸗Archiv veröffentlicht werden. Die Uebersetzungen können während der nächsten zwei Wochen im Reichsamt des Innern, Berlin, Wilhelmstraße 74, Zimmer 174, von Interessenten ein⸗ Kileuf⸗ werden. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in

en.

Der Handel mit Lederhandschuhen in den Vereinigten Staaten von Amerika und die Lage des Herbstgeschäftes in New York.

Wie der belgische Generalkonsul in Philadelphia mitteilt, ist der Konsum in Lederhandschuhen in den Vereinigten Staaten von Amerika ein recht beträchtlicher. Im Jahre 1903 erreichte der amerikanische Handschuhimport einen Wert von 5 447 379 Doll. gegen 5 135 590 Doll. im Vorjahr und 5 060 224 Doll. im Jahre 1901. Diese Einfuhr besteht fast nur aus Damenhandschuhen. Herrenhandschuhe werden zu etwa 95 % des Verbrauchs im Inlande hergestellt, während der Rest von 5 % aus England bezogen wird. Die vom Ausland eingehenden Damenhandschuhe dürften etwa den fünften Teil des amerikanischen Konsums ausmachen.

Die Einfuhr von Handschuhen weist in den letzten zehn Jahren keine erhebliche Veränderung auf. Berücksichtigt man, daß der Konsum im Laufe der Jahre infolge der Zunahme der Bevölkerung und des Wohlstandes eine Steigerung erfahren hat, so ist der Handschuh⸗ import eigentlich zurückgegangen Die Hauptimportländer sind Frank⸗ reich und Deutschland; ihre Einfuhr ist in den letzten drei Jahren ganz unbedeutend gestiegen, wie nachstehende Ziffern jeigenc

1903³

Einfuhr aus 1902

3 Wert in § Frankreich 1 2 008 156 2 064 132 2181 715 Deutschland

2 072 884 1 929 761 2 083 566.

Ausländische Fabrikanten 5- ihr Hauptaugenmerk auf die feinen Handschuhsorten richten. Letztere werden in Amerika zur Zeit noch nicht so t hergestellt wie in Europa und können den dortigen sehr hohen Eingangszoll besser aushalten. Der Konsum in Luxus⸗ artikeln ist in Amerika wohl verhältnismäßig größer als in Europa. In Damenhandschuhen ist gangbar die Sorte „one dollar love“, welche im Einzelverkauf 1 Doll. das Paar kostet und im nlande, insbesondere in Gloversville und Umgegend, hergestellt wird. Das bearbeitete Leder beziehen die dortigen Fabrikanten aus Grenoble und anderen Orten Südfrahkreichs, aus Spanien und Portugal⸗ Derr belgische Konsul in San Francisco berichtet, daß die Ein⸗ fuhr von Lederhandschuhen in den letzten vier Jahren im Westen der Vereinigten Staaten stark zurückgegangen ist, da jetzt mehr seidene und Garnhandschuhe getragen werden. In den letzten Jahren war eine so starke Nachfrage nach seidenen und Garnhandschuhen, daß sehr große amerikanische Häuser, die in diesen Artikeln ganz bedeutende Bestände hatten, ihre Kundschaft nicht befriedigen konnten. Seidene Handschuhe werden mit 0,40 Doll. das Paar, und Garnhandschuhe mit 0,15 bis 0,22 Doll. verkauft; beide Sorten liefert der Osten der Vereinigten Staaten.

„Nach Angaben von Agenten einiger europäischer Fabriken hat der dortige Absatz von Lederhandschuhen infolge der Mode vor wei Jahren um 20 %, im verflossenen Jahr um 35 % und im Jahre 1904 sogar um 45 bis 50 % abgenommen. 3

Im Jahre 1900 bestand eine starke Nachfrage nach den drei

Lederhandschuhmarken „Mocha“, „Castor“ und „Eagle Buck⸗,

ausschließlich in Gloversville und Johnstown im Staate N hergestellt werden. Diese Ware wurde von den beiden Ortschaften,

wickelt haben, zu einem so niedrigen Preise geliefert, daß 8b ad des

die sich lediglich durch die Handschuhfabrikation ganz ,7 gn e kurrenz seitens kanischer F A.

ericht II Berlin standen die ersteigerung: Kaiserallee 181/183 Fritz Romeick

Beim Königlichen Amt zeichneten Grundstücke zur Dt.⸗Wilmersdorf, Nutzungswert 392 000 bar Akt.⸗Ges.,

Lande einträgliche Stellungen zu finden. In den letzten Jahren sind diele junge Japaner in Europa gewesen, an der Hochschule in Tokio oder Kioto, lernten Chemikern ist.

In Japan gibt es zur 3 Zwei dieser Unterneh 100, 207 mehr als 50 und 348 Im ganzen sind in der chemischen Industrie

1A4“ Die genannten drei Handschuhsorten kof ktionsorte 9 bis 13,50 Doll. das Dutzend, und zwar werden die von 9 Doll. mit 12 Doll. verkauft, die von 10,50 Doll. mit 15 Doll. und die von 13,50 Doll. mit 18

Von geringeren Lederhandschu end seitens New Yorker

schlossen war. und viele machen ihr Examen

so daß kein Mangel an ge⸗ dem Bankdirektor

Immobilien⸗Verkehrsbank,

Meistbietende. dem Bankbeamten Ernst Waegen in ert 11700 Mit dem Gebot Max Holländer in Char⸗ Aufgehoben R. Peckel in Schönerlinde. Eingestellt wurde das Verfahren in Sachen H. u. P. Hoppe i Dalldorf und Rosenthal.

eit 840 Betriebe, die Fachchemiker be⸗ mungen haben mehr als 500 Ar⸗ Etablissements

bsorten werden zuweilen Tausende Häuser auf den Markt geworfen; handschuhe werden mit 0,50, 0,65, 0,75 und 0,90 Doll. das Paar verkauft.

Von besseren Marken seien folgende genannt: fellbandschuh, in Italien hexgestellt, und wird mit 15 Doll. verkauft, eine 24 Doll. verkauft.

Taubenstraße Er. enne. Kan S52 8. Arntunhn Schlachtensee gehörig. a. Nutzungsw bar blieb Malerzmelster Meistbietender.

beiter, 86 mehr als mehr als 30 Arbeiter. „si 38 591 Arbeiter und Arbeiterinnen tätig. Die Regierung ist sie unterstützt die zahlrei sellschaften für Färberei, Lackierkunst usw. und Jahre 79 Laboratorien, die sich mit Unterricht z wertung der Fischereiprodukte, zahlreich vorkommenden Algenarten, Speisesalzen usw. befassen.

Die Einfuhr von Chemikalien, Drogen und Arzneimitteln na Japan und die Beteiligung Deutschlands an derselben gestaltete si im Jahre 1903 folgendermaßen (zum Vergleich seien die betreffenden Ziffern des Jahres 1900 beigefig:

von 260 000 b. lottenburg Kantstraße 44/45, wurde das Verfahren in Sachen

Ein guter Lamm⸗ kostet 10,25 Doll. das Dutzend bessere Sorte kostet 16,40 Doll.

Der Damenhandschuh „Dents“,

kostet 17 bis 17,50 Doll. das Dutzend und wird mit

Die Marke „Fownes“ mit zwei Knöpfen, ge⸗

Doll. und wird mit 27 Doll. verkauft. Der

mit zwei Knöpfen kostet 18,50 Doll.

ht 15,50 Doll.) und wird mit 24 Doll.

eine große Förderin dieses Industriezweiges; chen Unterrichtsanstalten und technischen Ge⸗ unterhielt im letzten - wecks rationeller Ver⸗ Ausnützung der in Japan besonders Herstellung von Fischdünger,

und wird mit Glace PX M., 24 Doll. verkauft.

handschuh „Reynier“ (mit drei Knöpfen und Außenna (21 Doll.) verkauft. Von den Herren werden dort selten Handschuhe Die Versendung von Hand innen mit Zink ausgeschlagen. bis zwei Dutzend in Pappkartons. umhüllt und jedes halbe Dutzen ppstreifen getrennt. 1 8 Die Geschäfte, die sich in San Francisco mit dem Absatz von Handschuhen beschäftigen, führen im allgemein kleidungsgegenstände. Von diesen mögen die folge Paris Dry Goods Co., Corner Geary Emporium, 825, Markes street He street Livingston Brothers, 123, Post street Co., Corner Kearny and Post streets 1 r street Newman u. Levi bin u. Co., Corner Market and Taylor streets. Nach Mitteilungen von Mitte Septemb erwartet man in New York einen eschäfts in Lederhandschuhen. anger Zeit, und die Einfuhr war sehr gering; aufgehört. Alles dies ließe bei einigermaßen ausgiebigen Na ein befriedigendes Herbstgeschäft erwarten. Verschiedene Momente, welche die Preise ingen, wie die Verarbeitung der Lammfelle mittlerer und Sorten zu Damengürteln, Aufkauf von Lammfellen im süd⸗ Ring usw., dürften auch den Preis im⸗ Wie der Vorrat sind auch die Bestände des treikbewegungen gering.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 26. d. M. gestellt 19 553, nicht recht⸗

chlesien sind am 25. d. M. gestellt zeitig gestellt 889 Wagen.

zeitig gestellt 98

schuhen erfolgt gewöhnlich in Kisten, 5772, nicht recht⸗

Die Handschuhe befinden sich zu ein 8 8 /c. 8

Jedes Paar ist mit Seidenpapier . 8

d ist von dem anderen durch einen Insgesamt 88⸗ Insgesamt an

Wert in Yen

Im Oberbergamtsbezirk Halle a. d. Saale im III. Vierteljahr 1904 1 Steinkohlenwerk (wie im Vorjahre) 1634 t (— 330), wovon 350 t (— 54) von ihm selbst verbraucht und 1471 t Die Gesamtbelegschaft betrug 29 (— 7) Personen. Ferner förderten in demselben Vierteljahr 1904: 255 (— 8 126 905 t (+ 255 889) verbrauch von 1 657 754 t (— 33 397) und 6 500 377 t (+ 292 746); (— 3) Personen.

Der Aufsichtsrat der laut Meldung des „W. die Verteilung einer vorzuschlagen.

en auch andere Be⸗ Essigsäure. nden benannt werden: and Stockton streets Hale Brothers, 979, Market Meill Raphaël u. Sammuels D. Lace House nson, 125, Kearny street

(— 307) abgesetzt wurden.

Karbolsäure

Salicylsäure einem Selbst⸗

- einem Absatz von ihre Gesamtbelegschaft betrug 33 693

Schlegel⸗Brauerei, A.⸗G, beschloß, B.“ aus Bochum, der Generalversammlun idende von 10 % (gegen 8 % im Vorjahr

Braunkohlenwerke

Weinsteinsäure „233, Sutte Kohlensaures Meinstock, Lu r i er des laufenden Jahres Anilinsalze. Ausfall des Herbst⸗ iner als seit sie hatte nahezu ganz chbestellungen

Nicht nachgewi 31

Die Vorräte sind kle .. üs 8 25. d. M. abgehaltenen Aufsichtsratssitzung der

Bank wurde die Erhöhung des Aktienkapitals um 1 Million Mark auf 3 Millionen Mark beschlossen. Aktien sollen den alten Aktionären im Laufe des nächsten Monats zum Bezuge angeboten werden.

In der gestrigen General Handel und Industrie wurde, laut Mel aus Darmstadt, nach kurzer Begründung seitens des Aufsichtsrats und des Vorstandes die Kapitalserhöhung von 22 Millionen Mark zum Zwecke der Aufnahme der Firma Robert Warschauer u. Co. und Verstärkung der Betriebsmittel nach den Vorschlägen der Verwaltung Auf die Anfrage eines Aktionärs über das es laufenden Jahres erklärte die Direktion daß auf Grundlage der bisherigen Ergebnisse und unter Aufrechterhaltung sämtlicher Vorträge einschließlich des⸗ den Dividenden 1 300 000 ℳ) auf eine höhere Dividende als für 1903 (6 % werden könne.

Die Sächsischen Staatsbahnen vereinnahmten im Juni 1904 bei einer Betriebslänge von 3148,34 km (1903: 3114,26 km): 10 679 576 (*†+̊ 490 173 ℳ). Zittau —Reichenberg. Einnahme im Juni 1904: 71 227 (— 1361 ℳ). Einnahme im Juni 1904: 16 320 (— 22 des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Orientbahnen vom 7. bis 13. Oktober 1904: 350 651 Fr. i. V.). Vom 1. Januar bis 13. Oktober 19.

Salpetersaures W Plauener ttals Die jungen

Salzsaures Kok

roher Lammfelle in die Salzsaures Kreosot (Karbona

versammlung der Bank lichen Europa durch einen Morphium. eldung des „W. T. B.“ Lammfellhandschuhe in die Höhe bringen. an importierten Lammfellhandschuhen, so nordamerikanischen Fabrikats infolge von S ist für die nächste Zeit sowohl in importierten als auch ac6handschuhen nur ein knappes Angebot zu er⸗ sind Ziegenlederhandschuhe noch zu den alten Ziegenleder in Europa einigermaßen im Preise

Gelber Phosphor

Doppeltchromsaure ind Verst 1 einstimmig genehmigt.

vermutliche Ergebnis d unter allem Vorbehalt,

in einheimischen Gl Preisen zu erlangen, da

Mode in Damenglacéhandschuhen hat fast rfahren. Lange Handschuhe sind, abge vollständig vom Markte verschwunden; kurze Hand⸗ . der zwei Druckknöpfen behaupten nach wie vo Feld und dürften es wohl auch für die nächste Zukunft tun.

Mochahandschuhen ist in diesem Jahre g Handschuhe sind beinahe vollständ werden, von den feinsten Qualitäten abgesehen, Lieblingsfarben sind na braun. Manche Fabrikanten er Stil und Farben der Handschuhe; alten Formen und Farben festzuhalten. ( mercial und dem Handelsmuseum, Wien.)

Bromkalium 1u“ Chlorsaures Kali

ar keine Ver⸗

en von Ball⸗ 0) gerechnet

änderungen e handschuhen,

schuhe mit ein o

Kalzinierte Soda Doppelkohlensaures

Kauslische Soda.. Salicylsaur. Natron (Nach dem schweizerisch

of the Foreign

roße Nachfrage. Schwedische s der Mode gekommen und äußerst wenig ver⸗

schwarz, weiß und

Zittau Oybin Jonsdorf.

1 een Handelsamtsblatt und Annual Return 46 ℳ). Laut Meldung ch wie vor lohfarben, m Trade of the Empire of Japan.) lauben sich mitunter Extravaganzen in doch scheint das Publikum an den

Nach dem Bulletin Com-

(51 225 Fr. mehr als 04 betrugen die Brutto⸗

einnahmen 11 645 509 Fr. (2 125 875 Fr. mehr als i. Skobélévo Nova⸗Zagora (80 km) 4431 Fr. (mehr 756 Fr.), t 1. Januar 237 216 Fr. (mehr 64 801 Fr.). Eisenbahn (Salonik (Stammlinie 219 km) 56 644 Fr. 1 686 707 Fr. (mehr 389 565 Fr.).

Ausschreibungen. eines großen Wasserreservoirs in e ist der Ankauf eines Baugrundes von dem Aufsichte nsame Wasserwerk beschlossen worden. (Oesterreichischer öffentliche Lieferungswesen.)

au einer Seilbahn mit elektrischem welche das europäische Rußland mit ringen soll, ist in Aussicht genommen. birgigen Teile der Karslinie angelegt

(Journal de St.-Pétersbourg.)

serleitung in Fluminimaggiore ber 1904, Vormittags 10 Uhr, im

Mazedonische

Aufsichtsrat Oktober 1904

Monastir) vom 7. bis 13.

diesem Zweck (mehr 23 341 Fr.), seit 1. Januar

für das gemeinsar Zentralanzeiger für das

Rußland. Der Baz Antrieb im Karsdistrikt, Transkaukasien in Verbindung Die Bahn wird in einem ge

Die Industrie von St. Louis im Jahre 1903. e sämtlicher Fabriken von St. Louis Ostseite des Flusses —, welcher im Jahre hat im Jahre 1903 durchschnittlich Zweigen, wie in der Schub⸗ bel⸗ und Glasindustrie, ist die Zunahme noch erheblich hwarenindustrie ist St. Louis jetzt eines Vereinigten Staaten geworden, dessen den Alleghanies bis Der in der Schuhindustrie er⸗ Jahre 1903 etwa 45 000 000 Doll. Das Schuhfabriken drei Hauptetablissements haben mehr Schuhwaren ab⸗ wurden durchschnittlich he täglich mehr hergestellt als im Jahre 1902. St. Louis noch immer den en, wenn nicht in der Welt, Menge des verarbeiteten Roh⸗

80 886 024 Pfund 82 603 965 1 82 025 371 900. 3763 309 860 1903 62 193 000 fabriziert gegen 48 131 000 (1902) 46 325 000 (1901)

46 548 000

Der Gesamtwert der Erzeugnisse der St. Louiser Tabakindustrie belief sich 1903 auf 45 000 000 5 An Bier wurde im Jahre 86 930 448 Gallonen im Werte vo gegen 83 932 748 78 050 402 70 791 693 Der Wert des Bieres erheblichen Rückgang aufzuweisen. Die Herstellung von Chemikal (patent medicines) hat im Verglei 10 % zugenommen. 1902 etwa 40 000 00

Der Wert der Erzeugniss einschließlich derjenigen auf der 1902 etwa 385 000 000 Doll. betrug, nommen; in einzelnen

um 20 % zuge Kursberichte von den Fondsmärkten. waren⸗, der (W. T. B.)

bedeutender.

(Schluß.) Gold in ogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren:

50 Min. (W. T. B.) Oesterr. 4 % Rente

Hamburg, 26. Oktober. das Kilogramm 79,25 Br., 78,75 Gd. Wien, 27. Oktober, Vorm. 10 Uhr Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 99,95, in Kr.⸗W. per ult. 99,90, Ungar. 4 % Goldrente 118,95, Türkische Lose per M. d. M. 131, „Aktien Lit. B —,—, Nordwesthahnaktien Lit. B sterr. Staatsbahn per ult. 657,50, Südbahn Wiener Bankverein 548,00, Kreditanstalt, Oesterr Kreditbank, Ung. allg. 784,00, Länderbank 452,00, Moöontangesellschaft, Oesterr. Alp. eichsbanknoten per ult. 117,61. B.) (Schluß.) 2 ¼¾ % Bankausgang 4

3 % Fran

Wechsel auf Paris 37,35. Goldagio 19.

(Schluß.) (W. T., B.) Die Kurse

außerordentlichen und heftigen Schwan⸗

Die gute Unterstützung, die

zuteil wurde, verursachte allgemeine

In der Schu der bedeutendsten Zentren der Einfluß sich in a zur pazifischen Küsten g zielte Umsa Betriebskapital der . 2000 000 Doll. vermehrt, und die im Jahre 1903 je für eine Million Dollar gesetzt als im Jah 25 000 Paar Schuhe tägl

In der Tabakindustrie behauptet ersten Platz in den Vereinigten Staat trotz eines geringen Rückga Dieselbe belief

Der Bau einer Was (Italien) soll am 3. communale 86 057,99 Lire; Bietungskaution: 5000 Lire. ( del Regno d'Italia.)

Lieferung von 150 000 kg Holzgeist nach Ar an die Direktion des Laboratoriums des Finanzdepartement November 1904.

in Staaten der Union von

Gazzetta Ufficiale

4 % Rente in Kr.⸗ Buschtierader Eisenb.

p 3

gesellschaft 86,25, per ult. 672,25, Brüxer Kohlenbergwerk

486,50, Deutsche 26. Oktober.

Kons. 88 ½, Platzdiskont 2 ¾, Silber 26 3718. (W. T. B.)

nsterdam

Im Jahre 1903 gebungstermin: (Moniteur des

Matériels.)

Umbau der Fassade des P Anschlag: 2 500 000 Fr., Kaution: des charges: 0,50 Fr., der Pläne: 18. November 1904, Vormittags 11 Uhr, in der directie des ponts et chaussées in Brüssel, 38, Rue de Louvain.

Angebote: 14. November.

Der Bau zweier B (Belgien) soll am 14. D Börse von der belgischen Staatsb Anschlag: 362 659,84 des charges spécial 2

alais du Roi in Brüssel. 250 000 Fr., Preis des cahier Vergebungstermin: ction générale Pfd. Sterl.

Paris, 26. Oktober. ente 97,92, Suezkanalaktien 4405.

Madrid, 26. Oktober.

Lissabon, 26. Oktober.

New York, 26. Oktol waren an der heutigen Börse kungen unterworfen. Werten der Harrimangruppe Kursbesserungen, Liquidationen e die für Union⸗Pacific⸗Aktien eines Uebereinkommens

rücken über die Dyle in Malines (W. T. B.

slezember 1904, Mittags, an der Brüsseler ahnverwaltung vergeben werden. Preis des cahier

An Zigarren w

Kaution: 22 000 Fr. r. 289:1 Fr. Frist für Angebote: 10. De⸗ (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Die Compahia Limitada de Minas y Ferrocarril „El Oro?, Besitzerin der Eisenbahn von Tultenango hat die Konzession für eine neue Bahnlinie erhalten, Punkte der genannten Bahn nach Ciudad de Toluca ist Ciudad de El Oro. Monaten begonnen Aus Diario Oficial, Mexiko.)

ischen Staate Chihua⸗ gibt bekannt, daß unterm pafia del ferrocarril mineral *) die rere Drahtseilbahnen für den Trans⸗ Municipalidad von Santa Eulalia erteilt worden ist. Ferner erhielt Coronel Antonio Ramos Cadena“) eine Straßenbahnkonzession in Ciudad Camargo sowie Julio Löpez Velarde*) und Genossen eine solche in Aldama. Felipe Seijas *)

und Genossen wurde die Errichtung einer elektrischen Anlage in (El Economista Mexicano.)

Bahnprojekte in Natal. Vorbehaltlich höherer Genehmigung ierung Natals der Bau einer 131 km langen Bah ethlehem und Kroonstad in Aussicht genommen worden. desregierung, den Central South African Höhe von 150 000 Pfd. Sterl. zwecks ethlehem nach Modderpoort zu gewähren. (Bericht des belgischen Generalkonsuls in Johannesburg.)

1903 in St. Louis gebraut: Bahnbau in Mexiko.

.16 825 248 8 . 18 000 000 (190 . .127 624 285 (1901 etwa 16 000 000 (1900). letzten Jahren einen nicht un⸗

schien die Gerüchte wegen

nach Yondesé, welche von einem Pun führen soll. Der Sitz des Unternehmens

Mit der Vermessung der Bahn muß

Quartalsausweis 1 Einnahmen Corporation rief Enttäuschung hervor und

Die Aktien der Rock⸗Island⸗ eingeweihter Kreise im Kurs⸗ erte der Chicago and Great Westernbahn Union⸗Pacifichahn die Kontrolle habe, gut behaupten konnten. schwebende Rechtsstreit der Northern⸗ ch einen Gerichtsspruch entschieden werden. Aktienumsatz 1 760 000 Stück. den Durchschnittszinsrate 2, do. Zinsrate für Wechsel auf London

der United States Steel⸗ lion beeinflußte die Werte dieser Gesellschaft. ch Interventionskäͤufe

hat also in den binnen 20 bahn wurden dure stand gehoben, während die W sich infolge von Gerüchten, über diese Gesellschaft erlangt Auslassungen Hills kann der Securities Company nur dur Die Börse schloß in Geld auf 24 Stun tes Darlehn des Tages 2 ⅛, 3,85, Cable Transfers 4,86,70, Silber Commercial

26. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf

ien, Drogen und Arzneimitteln ch zum vorigen Jahre um etwa tz in dieser Industrie im Jahre so würde er sich für 1903 1901 repräsentierte

Bahnkonzessionen im mexikan Der Gobernador dieses Staats 8. Juni d. J. an die Com Konzession für eine oder meh port von Mineralien in der

Da der Umsa 0 Doll. betragen hat, zuf etwa 44 000 000 Doll. belaufen haben; im Jahre

Dampf⸗ und Straßenbahnwagen aller Art, der bedeutendsten Plätze in der Union ist, Der Wert dieser Er⸗ hergestellten sonstigen An landwirtschaftlichen Menge hergestellt wie im Jahre

schwacher Haltung.

er dieselbe Summe.

Die Fabrikation von r welche St. Louis einer

t gegen 1902 um volle 25 % zugenommen. zeugnisse, einschließlich der für Eisenbahnen Artikel, betrug beinahe s Maschinen wurde etwa die gleiche 902, nämlich für 15 000 000 Doll Sehr in den Vordergrund g b Jahren als Fabrikationsort von Gef ufw.). Der Wert dieser Erzeugnisse eine Zunahme von 5 % gegen 1902. schwung in diesem Geschäftszweige erwarte Auch die Herstellung von 8. den Südwesten fast ausschlie Jahre 1903 wurden „candies“ i im Werte von mehr als 4 000 000 Do fd. im Werte von 3 300 000 Doll. im t des Kaiserlichen Konsulats in St.

Tendenz für Geld: Leicht. Rio de Janeiro, London 12918.

Ciudad Juärez zugestanden. 90 000 000 Junrez zugef

ist von der R linie zwischen Ferner beabsichtigt die Lan Railways einen Vorschuß i Baues einer Bahn von

Oktober. Deutsche Feuer⸗ und Glasversich. 1220 G. rmania, Lebens⸗Vers. 1135 G. Kölnische Rück⸗ Feuer⸗Versich. 6400 bz. Magdeburger reuß. National Stettin 1300et. bz B. 3190 bz G. Transatlantische Güter 700 G. Die Weim. 990bz. Victoria zu Berlin 67005z B.

per 10bz G. Essener Kreditanstalt 0,32,5 b; G.

etreten ist St. Louis in den letzten ährten aller Art (Kutschwagen betrug 1903 6 500 000 Doll., Für 1904 wird ein starker Auf⸗

t.

(candies) hat in St. Louis, sehr zugenommen. 60 000 000 Pfd. und Doll. fabriziert, gegen 50 000 000 (Nach einem

Versicherungsaktien. Berlin, 27.

V. Berlin 1150 B. Frankfurter Transport⸗ do. neue 1182 G. Ferma Leipziger

agel⸗Vers.⸗Ges. 708G P Union, Hagel⸗V. W Bezugsrechte: Has

ßlich versorgt,

m Gewicht von Zwangsversteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin stand Grundstück Kolberger - Schneider in Heiligensee a. §. gehörig. 3,70 a. 6290 Mit dem Gebot von 46 000 bar, 55 000 und 2750 Kaution blieb der Königliche Eisenbahntelegraphist Paul Engel hier, Stephanstraße 21, Meistbietender.

Rentner Friedr. Nutzungswert Hypotheken

Kurzberichte von den Warenmärkten.

Produktenmarkt. Berlin, ermittelten Preise w

scher und havelländ ; 178 178,50 Abnahme im laufenden Abnahme im Dezember, do. 181,75 182 Mehr⸗ oder Minderwert. Fest.

den 27. Oktober. waren (per 1000 kg) . eer 174,50 175,50 ab Bahn, Normal Monat, do. 177 me im Mat

Die amtlich

die Einfuhr von

Die hemische Industrie in Japanec dife Bekekligung

hemikalien usw. nach Japan un

t in Japan bedeutende F *) Ueber den Wohn dürfte die Regierung von Chihuahua Auskunft geben können. sit

ie ma düetaeshe Chenser keme Aueficten,

europäische 1905 mit 2