1904 / 269 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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Erfurt

Kiel. Goslar. Duderstadt

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Tilsit Insterburg 8116* Elbing. Luckenwalde. Peseeah Brandenburg g. H. . III

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Bromberg. Namslau Breslau. Ohlau Brieg. Sagan.. 5 kwitz. unzlau. . Goldberg i. Schl. EEEA166565 oyerswerda Leobschütz .. lberstadt. ilenburg . Erfurt Kiel. Goslar. Duderstadt Lüneburg Paderborn Fulda Kleve. Wesel Neuß.. München Straubing Regensburg. Meißen.. irna. . lae i. V. autzen Urach. Heidenheim. Ravensburg. Saulgau. Ulm 1 Offenburg. . Bruchsal Rostock Waren.. Braunschweig Altenburg. . Arnstadt.

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Die verkaufte

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13,00 12,20

14,00 15,30

12,50

13,10 14,30 14,50 14,20

15,00 14,70 16,15 15,47

17,25 15,50 17,50 14,25 16,00

15,00 13,50 15,60 16,16 15,00 16,50 16,00 17,60 17,49 17,20 17,20 16,50

16,00

12,35

12,30 13,20 15,00 15,60 14,30 14,60 14,00 13,20 14,40 13,70 12,40 13,00

13,00

13,60 13,00 13,40 13,10 13,20

13,75 14,75 15,00

14,50 15,56 14,40 13,00 14,10 14,00

14,20 13,60 14,18 14,26 14,00 15,50 14,00 13,80 13,90 15,20

15,20

13,00 15,00 12,65 15,00

14,80 14,20 14,20 14,00 13,00 13,00

14,80 15,00 14,60 14,20 15,00 15,50 15,70 16,15 15,60 14,20 17,25 16,00 19,00 14 50 16,00 14,50 16,00 14,00 17,00 16,48 15,10 16,50 17,00 17,80 17,60 17,60 17,40 17,50 14,47 15,20 16,50 16,00 16,80

Hasfer.

12,35 13,60 12,50 13,60 15,20 16,00 14 80 15,00

14,50 14,50 14 20 13,50 13,80 12,80 13,20 13,20

14,00 13,20

13,60 13,50 14,00 13,60 14,50 13,60 14,20 13,20 13,70 14,00 14,00 13,20 13,00 14,00 15,00 15,00 14,50 13,50 12,33 14,50 14,10 14,25 15,00 15,50 14,20 14,60 15,85 15,00 13,10 14,10 15,50 14,00 14,40 13,80 14,25 14,40 14,20

15,75

15,00 13,80 14,00

14,50 16,00

auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorg

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13,65 15,00 12,65 15,00

15,00 14,40 14,50 14,40 13,50 13,00

15,50 15,00 15,00 14,80 15,00 15,50 15,70 16,50 15,73 15,30 17,90 16,00 19,00 14,50 18,00 14,50 16,00 14,00 17,00 16,80 17,00 16,80 17,00 18,40 17,80 17,60 18,00 17,50 14,60 15,20 16,50 16,00 16,80

12,75 13,60 12,50 13,60 15,20 16,00 14,80 15,00

14,50 14,60 14,40 13,50 14,00 12,80 13,40 13,20

14,00 13,20

13,60 13,80 14,00 13,80 14,50 14,00 14,20 14,20 13,70 14,00 14,50 13,40 13,30 14,30 15,00 15,00 14,50 14,00 12,67 14.80 14,60 14,25 15,00 15,50 14,20 15,80 16,13 15,00 14,00 15,50 14,60 14,80 14,00 14,70 14,40 14,60 16,00 15,00 13,93 14,50

14,50 16,00

abgerundet mitgeteilt. - ¹ ekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Verkaufs⸗

wert

Durchschnitts⸗ preis

für 1 Doppel⸗ zentner

Außerdem wurden am Markttage

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630 5 794 1 155 9 195

126

7460 23 455

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12,70 15,00

15,00 14,90

14,36 14,29

13,00 13,10

14,50 14,50

14,27 14,12 13,87 14,17 14,24 14,02 15,93

13,56 14,40

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Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechn

entsprechender Bericht fe

Verdingungen im Auslande.

Oesterreich⸗Ungarn.

17. November 1904, 12 Uhr. Direktion der K. K. priv. Kaiser erdinands⸗Nordbahn in Wien: Lieferung des Bedarfs an Gruben⸗ aumaterialien für die Kohlenwerke in Mährisch⸗Ostrau. Näheres

bei der genannten Direktion und beim „Reichsanzeiger“.

24. November 1904, 12 Uhr. Direktion der K. K. priv. Kaiser in Wien: Lieferung des Bedarfs an Nägeln,

ieten, Walzeisen und Blechen sowie rohem Eisenguß für 1905. Näheres bei der genannten Direktion und beim „Reichsanzeiger“.

9. Dezember 1904, 12 Uhr. K. K. Staatsbahndirektion Wien: Vergebung des gesamten Bahnhofsbuchhandels, verbunden mit dem Verkauf von Zeitungen, Ansichtskarten, Photographien ꝛc. im Direktionsbezirke Wien. Näheres bei der genannten Direktion und beim „Reichsanzeiger“.

Spanien.

21. November, 12 ½ Uhr. Gleichzeitig vor den zu ernennenden Verdingungskommissionen in Madrid, Barcelona und Carta⸗ ena: Lieferung des Materials für die Arbeiten des Kreuzers „Cataluna“. Voranschlag 36 051,58 Pesetas. Bedingungen bei dem Sekretariat der Verwaltungskommission des Arsenals (Secretaria de la Junta administration del Arsenal) in Cartagena, bei der Marinekommandantur (Comandancia de Marina) in Barcelona und dem zuständigen Ministerium. Näheres in spanischer Sprache beim

8

15 Jahre. Voranschlag 1800 Pesetas für das Jahr. Näheres an

Ort und Stelle. 4

30. November, 11 Uhr. Verdingungskommission, Stadtrat (Comisién de subastas, Alcaldia constitucional) in Pola de Siero: Lieferung der elektrischen Beleuchtung der genannten Stadt für 10 Jahre. Voranschlag 2500 Pesetas für das Jahr. Näheres in spanischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.

12. Dezember, 11 Uhr. Generaltelegraphendirektion Madrid: Einrichtung und Betrieb des städtischen Telephonnetzes in Talavera de la Reina (Provinz Toledo). Angebote bis zum 7. Dezember, 1 Uhr, an das Zivilgouvernement in Toledo oder die General⸗ telegraphendirektion in Madrid. Näheres in spanischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.

12. Dezember, 12 Uhr. Gleichzeitig bei der Generalverwaltungs⸗ direktion (Direcciön general de Administraciön) in Madrid und dem Stadtrat (Alcaldià constitucional, Casa Consistorial) in Salamanca: Lieferung der öffentlichen elektrischen Beleuchtung der Stadt Salamanca. Näheres in spanischer Sprache beim „Reichs⸗ anzeiger“. 8 224. November 1904, 11 Uhr. Königliche Münze und Stempel⸗ fabrik in Madrid: Lieferung des für die Jahre 1905, 1906 und 1907 nötigen Bindfadens. Bedingungen an Ort und Stelle.

2. Dezember, 3 Uhr. Sekretariat der Kommission für Arbeiten im Hafen von Almeria: Lieferung einer Brückenwage von 8 Tonnen Kraft. Angebote auf spanischem Stempelpapier von 1 Peseta. Näheres

Nr. 255 vom 28. Oktober d. J.) ist auf unbestimmte Zeit vertag worden. . . 1 1 Belgien. 3 8

23. November 1904, 1 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung vo Achsen, Zylindern und Eisenzeug für die Stationen Mecheln, Luttre Guesmes und Löwen. 9 Lose. Cahier des charges spécial Nr. 584

23. November 1904, 1 Uhr. Ebenda: Lieferung von Ausrüstungs gegenständen für die Eisenbahnwagen der belgischen Staatsbahn 25 Lose. Cahier des charges spécial Nr. 575.

30. November 1904. Société Nationale des chemins de fe vicinaux, 14 Rue de la Science, Brüssel: Bau der Linie Casteau nach Bracquegnies. 228 158 Fr. Sicherheitsleistung 23 000. Fr. Angebote bis zum 29. Novzember. Commune de Mareinelle. Wett⸗ bewerb zur Einnichtung der elektrischen Beleuchtung der öffentlichen Gebäude.

Rumänien. 1

22. November 1904. Kreisfinanzkommission in Sofia: Liefe⸗ rung von 401 000 kg Papier, 357 000 Kuverten, 200 Stück Londoner Buchbinderleinwand, 2000 m stahlgrünem Kotton und 2000 m Halb⸗ kanevas für die Staatsdruckerei. Gesamtwert 180 000 Fr. Sicher⸗ heitsleistung 5 % 8 1“

15. Dezember 1904, 10 Uhr. Präfektur in Prahova: Lieferun von 60 230 Stück eichenen Schwellen für die Sekundärbahn Ploeshti Valeni. Voranschlag 136 000 Fr. Lieferzeit zwei Monate. Vor⸗

„Reichsanzeiger“. b 22. November, 12 Uhr. Stadtrat von Ibros Lieferung der öffentlichen elektrischen Beleuchtung

1 an Ort und Stelle. (Provinz Jaén):

n) Die für den 28. November, 10 Uhr, angesetzte Verdingung von von Ibros fur Metallen bei dem Artilleriepark in Barcelona (vgl. Reichsanzeiger

läufige Sicherheitsleistung 6800 Fr, endgültige 8100 Fr.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, e u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.

992 vr.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

0) Untersuchungssachen.

[60159] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den 8

1) Musketier Oskar Schmid der 5. Komp., ge⸗ boren am 6. Februar 1883 zu Bettlach (Schweiz), heimatsberechtigt in Bernau, Amt St. Blasien (Baden), 1

2) Musketier Wilhelm Friedrich Litterst der 7. Komp., geboren am 19. März 1880 zu Rup⸗ rechtsau, Kreis Straßburg (Elsaß⸗Lothringen),

3) Musketier Karl Gustav Mesenberg der 9. Komp., geboren am 22. April 1880 zu Burg, Kreis Jerichow I (Preußen),

4) Muskelier Friedrich Wilhelm Jäger der 10. ve am 8. Februar 1880 zu Mos⸗ bach, Amt Mosbach (Baden),

zu 1 bis 4 vom Inf.⸗Regt. 113

5) Musketier Konrad Johann Manger der 6. Komp. Inf.⸗Regts. 114, geboren am 5. Januar 1880 zu Oefingen, Amt Donaueschingen (Baden),

6) als dienstunbrauchbar zur Disposition der Ersatz⸗ behörden entlassenen Musketier Wilhelm Kohler III. aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, geboren am 25. August 1878 zu Zürich (Schweiz), heimats⸗ berechtigt in Obermettingen, Amt Waldshut (Baden),

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.

Freiburg i. B., den 8. November 1904.

Königliches Gericht der 29. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗

sachen, Zustellungen u. dergl. [287733 Das Aufgebot haben beantragt: 1) der Weichensteller Julius Kistner von wegen des Pfandbriefs der Braunschweig Hannoverschen E“ Serie 16 Lit. C Nr. 07844 über

ℳ,

2) der Kaufmann Alfred Altheimer in Buffalo N. P., Nordamerika, vertreten durch den Kaufmann Leo Hirschler in Mannheim, bezüglich des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 5880 Nr. 33,

3) der Restaurateur Josef gön in Nürnberg des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 4264 9

4) die Ehefrau des Fabrikbesitzers Schridde, Anna geb. Lampe, von hier bezüglich der von der Herzog⸗ lichen Leihhauskasse Braunschweig ausgestellten Schuld⸗ verschreibung Lit. G Nr. 1699 über 600 ℳ,

5) der Kriminalschutzmann W. Kitzing in Berlin und dessen Ehefrau, Marie geb. Hoffmeister, daselbst bezüglich des Anteilscheins der Braunschweigischen Prämienanleihe vom 1. März 1869 Serie 413 Nr. 36,

6) der Herr Wilhelm Eschen in Hamburg⸗Barmbeck bezüglich des Anteilscheins der Braunschweigischen

vom 1. März 1869 Serie 9187

r. 19,

27) der Kaiserliche Konsul Schröder in Abo als Verwalter des Nachlasses des weil. Zuckermeisters Arolf Schirmer daselbst bezüglich der von der Braun⸗ schweigischen Lebensversicherungsanstalt zu Braun⸗ schweig am 10. Oktober 1873 ausgestellten Ver⸗ sicherungsurkunde Nr. 2456 über 200 Taler = 600 ℳ, zahlbar nach erfolgtem Ableben des Versicherten, Friedrich Adolf Carl Schirmer, geboren am 8. Mai

Die unbekannten Inhaber der vorgenannten Urkunden werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, am Wendentore 7, Zimmer 31, anstehenden Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Wertpapiere vorzulegen, widrigen⸗ falls dieselben für kraftlos erklärt werden. b

Bezüglich der unter Nr. 4 genannten Schuldverschrei⸗ bung wird an Herzogliche Leihhauskasse hier das Verbot erlassen, an den Inhaber derselben eine Leistung zu

irken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen

Frneuerungsschein auszugeben. 8

Braunschweig, den 22. Juni 1904.

HKerzogliches Amtsgericht. 16. 3 Brandis. 8 [60047]) Oeffentliche Aufforderung.

Camille Vrillac, Börsenbesucher, in Paris, Rue

ivienne Nr. 45, hat das Aufgebot der nachstehend verzeichneten angeblich abhanden gekommenen Kux⸗ scheine der Gewerkschaft „Friedrich“ in Diedols⸗

usen, nämlich: 8

Kurxschein Nr. 1 vom 6. Januar 1896 10 Stück

Kuxe, Kurschein Nr. 3 vom 6. Januar 1896 10 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 4 vom 6. Januar 1896 10 Stück Kuxe, Kuxschein Nr. 5 vom 6. Ja⸗ nuar 1896 10 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 6 vom 6. Januar 1896 10 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 7 vom 6. Januar 1896 10 Stück Kuxe, Kur⸗ schein Nr. 8 vom 6. Januar 1896 10 Stück Kuxe, Kuxschein Nr. 9 vom 6. Januar 1896 10 Stück Kuxe, Kuxschein Nr 10 vom 6. Januar 1896 10 Stück Kuxe, Kuxschein Nr. 11 vom 6 Januar 1896 40 Stück Kuxe, Kuxschein Nr. 12 bis 411 vom 6. Januar 1896 je 1 Stück Kuxe, Kuxschein Nr. 413 bis 416 vom 13. Januar 1896 je 1 Stück Kurxe, Kuxschein Nr. 417 bis 440 vom 14. Januar 1896 jie 1 Stück Kuxe, Kuxschein Nr. 601 bis 605 vom 18. Januar 1896 je 1 Stück Kuxe, Kuxschein Nr. 441 vom 20. Januar 1896 20 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 442 vom selben Tage 25 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 443 vom selben Tage 50 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 444 vom selben Tage 50 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 445 vom selben Tage 9 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 446 vom selben Tage 20 Stück Kuxe, Kurschein Nr. 447 vom selben Tage 25 Stück Kuxre, Kurschein Nr. 448 vom selben Tage 108 Stück Kuxe;

die Kurscheine Nr. 441—448 sind die Ersatzkur⸗ scheine des am 20. Januar 1896 annullierten Kux⸗ scheins Nr. 412 vom 6. Januar 1896,

Kuxschein Nr. 450 vom 20. Januar 1896 1 Stück, Kuxschein Nr. 451 bis 474 vom 24. Januar 1896 je 1 Stück, Kuxschein Nr. 483 und Nr. 484 vom 25. Januar 1896 je 1 Stück, Kuxschein Nr. 485 vom 21. April 1896 1 Stück, Kurxschein Nr. 486 bis 488 vom 11. März 1897 je 1 Stück, Kurschein Nr. 489 vom selben Tage 150 Stück;

die Kuxscheine Nr. 486—489 sind Erneuerungs⸗ kuxscheine des am 11. März 1897 annullierten über 153 Kuxe lautenden Kuxscheins Nr. 449, während letzterer bereits ein Teil⸗Ersatzkuxschein des am 20. Ja⸗ nuar 1896 annullierten Kuxscheins Nr. 412 bildete,

beantragt. Der oder die unbekannten Inhaber der Kuxscheine werden aufgefordert, binnen drei Monaten die Kurscheine dem unterzeichneten Ge⸗ richt vorzulegen, mit der Verwarnung, daß sonst die Kuxscheine für kraftlos erklärt werden.

Schnierlach, 18. Oktober 1904.

Kaiserl. Amtsgericht.

[59398] 4

Die Witwe des Heizers Georg Reckemeyer, Luise geb. Biermann, zu Thal hat das Aufgebot des an⸗ Ebüch verlorenen Sparkassenbuches Nr. 8362 der Spar⸗ und Leihkasse zu Pyrmont über 300 am 8. November 1904 beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Maäi 1905, Vormittags 10 Uhr, ange⸗ setzten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Pyrmont, den 8. November 1904.

Fürstliches Amtsgericht.

[60356] Aufgebot.

Der Schmiedemeister Bernard Kohues zu Süd⸗ kirchen hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuchs der Stadt Werne Nr. 4031 mit einer Einlage von 3320,03 am 1. Januar 1904 beantragt, da dasselbe angeblich verloren ge⸗ gangen. Es werden deshalb alle, welche an dem erwähnten Sparkassenbuch Rechte zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf 17. Februar 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. 8

Werne, 9. November 1904. 1

Königl. Amtsgericht.

[60367] Aufgebot. Der Königliche Notar Dr. Lützeler zu M.⸗Gladbach hat namens und im Auftrage der Beteiligten, ins⸗ besondere der Witwe des ehemaligen Bürgermeisters Josef Heimeshoff in Neuß das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Corschenbroich, Band IX, Artikel 445, Abteilung III Nr. 2, für den Bürger⸗ meister Josef Heimeshoff zu Brüggen eingetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 900 in Buchstaben: neunhundert Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. März 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. M.⸗Gladbach, den 6. November 1904. 1 Königliches Amtsgericht. 11.

Kure, Kurschein Nr. 2 vom selben Tage 10 Stückk)

[602022 Aufgebot.

Der Weinhändler Lazarus Rosenthal in Heilbronn a. N., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Gumbel II. das., hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung eines Pfand⸗ bezw. Hypothekenbriefs, be⸗ treffend eine Forderung an Johann Dietz, Konrads Sohn, Bauers in Jagsthausen, O.⸗A. Neckarsulm, in Höhe von 10 500 ℳ, verzinslich zu 4 ½ %, sicher⸗ gestellt auf den Gebäuden Haus Nr. 32 und 31 und den Grundstücken P.⸗Nr. 1376, 1377, 1915, 552, 615, 866, 865, 1481, 1489, 1492, 1802, 999, 1866, 1960, 1990, 2233, 1997, 1998, 2107/2108, 459, 706/1, 1034/3, 1588, 1590, 910, 1348, 1582, 2422, 663, 2408, Markung Jagsthausen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. April 1905, ess 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Neckarsulm, den 27. September 1904.

Königliches Amtsgericht. Müller, stv. A⸗R. Veröffentlicht durch Gerichtsschr. (L. S.) Herterich. [603611 Aufgebot.

Die Ehefrau des Ackerers Nicolaus Gerhards in Detroit, Mi Nan. in Amerika, hat beantragt, den verschollenen Nicolaus Gerhards, früher Ackerer in Retterath, Kreis Adenau, Preußen, zuletzt wohn⸗ haft im Inlande in Retterath, Kreis Adenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Sitzungszimmer, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Le oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Adenau, den 7. November 1904.

Königliches Amtsgericht.

160024) Aufgebot. 111e““

Auf Antrag der nachbenannten Personen:

1) des Kaufmanns Gottfried Kriedt aus Burg a. F, als Abwesenheitspflegers des Landmanns Gustav Hinrich Jaacks in Altona,

2) des Kontoristen Johann Kuhlenschmidt aus Hamburg, Steindamm 107a H. 2 p., vertreten durch die Rechtsanwälte Stammer u. Dr. Kahlke in Altona,

3) des Rechtsanwalts Dr. Jonas in Altona, als Abwesenheitspflegers des Christian Hinrich Claassen aus Altona, .

4) desselben, als Abwesenheitspflegers des Johann Theodor Ferdinand Lüders aus Altona,

5) des Rechtsanwalts Dr. Kahlke in Altona, als Abwesenheitspflegers des Carl Gram aus Altona,

sollen die folgenden Verschollenen:

1) der am 21. Januar 1855 in Zarpen geborene Landmann Gustav Hinrich Jaacks,.

2) der am 21. April 1857 in Ottensen geborene Seemann Johann Christian Adam Kuhlenschmidt aus Altona,

3) der am 25. März 1829 in Altona geborene Christian Hinrich Claassen aus Altona,

4) der am 10. September 1833 in Altona geborene Johann Theodor Ferdinand Lüders aus Altona,

5) der als Sohn des Bürgers und Schiffskapitäns Carl Peter Gram in Altona in den Jahren 1810 bis 1814 geborene Carl Gram aus Altona

für tot erklärt werden. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juni 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Altona, den 7. November 1904.

Königliches Amtsgericht. 3a. [60371] Aufgebot.

Die Frau Steuerrat Marie Beyer, geb. Berges, und das Fräulein Elise Berges in Berlin haben be⸗ antragt, ihren am 30. November 1842 zu Berlin geborenen Bruder, den Handlungsreisenden Ernst Hugo Berges, welcher in Berlin wohnhaft war, im Jahre 1866 Berlin verlassen hat, in die fran⸗ zösische Fremdenlegion unter dem Namen Charles Braun eingetreten sein soll und sich nach Mexiko begeben haben soll, seitdem aber verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12— 15, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗

termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung

erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 1. November 1904. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84

[60366] 1 Aufgebot.

Der Gerichtssekretär Emil Strauß in Graudenz hat beantragt, den verschollenen Johann Hermann Appelt, geboren in Konitz als Sohn der Eheleute Schuhmachermeister Eduard Appelt und Caroline geb. Milleck, zuletzt wohnhaft in Konitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 49, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Konitz, den 5. November 1904.

Königliches Amtsgericht.

[60203] Aufgebot.

Georg Nold, verh. Bauer in Kochersteinsfeld, so⸗ wie dessen Bruder Jakob Nold, Bauer in Kocher⸗ steinsfeld, haben beantragt, ihren verschollenen Bruder, den am 21. Oktober 1855 in Kochersteinsfeld ge⸗ borenen Wilhelm Gottlieb Nold, zuletzt wohn⸗ haft in Kochersteinsfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf Mittwoch, den 17. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neckarsulm, den 21. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. Müller, stv. A.⸗R.

Ausgefertigt: Gerschr. (L. S.) Herterich

[60204] Kgl. Amtsgericht Neckarsulm. Aufgebot.

Gegen nachbenannte Personen, nämlich:

1) Barbara Elisabet Hornung, geb. den 23. Juli 1819 in Jagstfeld, O.⸗A. Neckarsulm,

2) Franz Josef Hornung, geb. den 15. Februar 1827 in Jagstfeld,

3) Maria Magdalena Hornung, geb. den 21. März 1830 in Jagstfeld,

4) Maria Helena Hornung, geb. den 5. November 1832 in Jagstfeld,

sämtlich Kinder des am 9. September 1785 ge⸗ borenen, am 30. Juni 1853 gestorbenen Salzsieders Franz Laurenz Hornung von Jagstfeld, sowie

5) Maria Elisabet Hornung, am 23. Februar 1841 unehelich geborene, nachher legitimierte Tochter der Maria Theresia Hornung von Jagstfeld, späteren Ehefrau des Heinrich Kieser von da,

ist das Aufgebotsverfahren zwecks Todeserklärung eingeleitet worden. Den Antrag auf Einleitung des Aufgebotsverfahrens haben bezüglich der unter Ziffer 4 genannten Verschollenen der Pfleger des für sie ver⸗ walteten Vermögens, Josef Ritter von Jagstfeld, bezgl. der unter Ziffer 1—5 genannten Verschollenen die Kinder des Franz Josef Kieser, verstorbenen Salinenarbeiters von Jagstfeld, nämlich Otto, Maria, Heinrich, Helene Kunigunde, Kunigunde, Karl Josef, Anna Irma Kieser in Jagstfeld, bezw. deren gesetzliche Vertreter gestellt. Der Aufgebotstermin wird auf Mittwoch, den 17. Mai 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Auf⸗ forderung an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird, sowie an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben und Tod von ihnen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 27. September 1904.

Müller, stv. Amtsrichter. Veröffentlicht durch Gerschr. (L. S.) Herterich

[60363]

Gottlob Rathfelder, Bauer in Rutesheim, O.⸗A. Leonberg, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den Gottlob Jakob Friedrich Nick, geboren den 29. Sep⸗ tember 1830 zu Kappishäusern, O.⸗A. Nürtingen, Sohn des verst. Christian Nick, Schullehrers, und der verst. Christine Katharine geb. Schorn, zuletzt wohnhaft in Talheim, O.⸗A. Rottenburg, längst ver⸗ schollen, für tot zu erklären. Der Verschollene wird nun aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 25. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗