8
und
Deutsch⸗Oesterreicher, Deutsch⸗Amerikaner und Personen deutscher Ab⸗ tammung, die keine Staatsangehörigkeit besitzen. Es sieht aus, als ob der Anteil der Reichsangehörigen an dem Handel des Staats ur Zeit die Neigung habe, eher ab⸗ als zuzunehmen, hauptsächlich infolge des Heranwachsens der zweiten Generation der eingewanderten Deutschen, die sich, soweit sie in Brasilien aufwächst, fast allgemein als Bra⸗ silianer ansieht. Der größte Teil der Einfuhr aus Deutschland nach dem Staat Rio Grande do Sul wird durch die zum Teil bedeutenden deutschen Handlungsfirmen in diesem Staat vermittelt, die die Waren
n kleinere Firmen, weniger und erst in neuerer Zeit an das ver⸗ zehrende Publikum selbst weiter verkaufen. Manche Geschäfte, und zwar nicht nur die Agenten, besorgen in Kommission für das Publikum die Einfuhr einzelner Waren, da wegen der Zollschwierigkeiten der Nichtfachmann kaum dazu im stande ist. Die Mehrzahl der Firmen
1 Bedarf. Hes Brasilianer 282 . Saste⸗ üe 55 Zwangsversteigerungen. 3 Klursb erichte von den Warenmärkten.
elbst ohne eine eranlassung Feuerwerke abzu rennen; sogar bei Tag Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin 8 d11“”“ werden Raketen losgelassen. Salz, das in großen Schiffsladungen Grundstück Kameruner⸗Ecke Guineastraße, dem Kaufmann Se- ehe-M.. denn 109 k.) zur Bereitung von Dörrfleisch (Xarque) gebraucht wird, wird Wilh. Jahn bhier gehörig, zur Versteigerung. 6,20 a. Mit dem
— 1 3 ischer und havelländer 176,50 — 177,50 ab Bahn, Normalgewicht hauptsächlich aus Spanien (Cadiz) eingeführt. Holz wird zum Ge⸗ 500„ 3 Me Swielber ung, ezernger 68 Larhrstelie aet sgsehie Staot selbst gewomnen, zum Kell C bot von 94 500 ℳ blieb der Fabrikant Max Janowski zu 178,75 — 178,50 — 178,75 Abnahme im laufenden Monat,
ir r 2. Schlachtensee, Alexanderstraße 2, Meistbietender 755 82.50— 25 — 182,50 Abnahme im Mai 1905 mit 2 ℳ Mehr⸗ aus Santa Catharina und Paranz. auch Deutschland und Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin standen die vEI18 Ruhig. Nordamerika eingeführt. Stühle und Möbel werden fast allgemein nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Mainzerstraße in 9 Roggen, märkischer 140,50 ab Bahn, Normalgewicht 712 G im Inlande hergestellt, feine von auswärts, auch aus Deutschland Lichtenberg, dem Schlossermeister Felir Caspar in Rummelsburg 143 — 142,50 — 143 Abnahme im laufenden Monat, do. 148 — 147,75 einzeführt. Die früher beliebten österreichischen gebogenen Stühle gehörig. 4,7 a. Mit dem Gebot von 91 500 ℳ blieb die Firma is 148 Abnahme im Mai 1905 mit 1,50 ℳ Mehr⸗ oder Minder⸗ können den hohen Zoll nicht mehr tragen. Neuerdings sollen nord⸗ Budschun u. Comp. zu Berlin, Gaudystraße 2, Meistbietende. 2n Behauptet.
amerikanische Möbel Einfuhr finden; Hausleitern kommen all Hafer, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer gemein aus den Vereinigten Staaten. Hüte aus Stroh werden im a schlesischer feiner 154 — 164 frei Wagen vommerscher mär⸗ eringen Qualitäten im Lande hergestellt, feinere Waare kommt zum posener, f 5 1
Gesundheitswesen Tierkrankheiten 8 maßre 8 V 8 “ ’ 8 — . Dampfer werden in Wind⸗ V Patt te. a richtung, Wetter Wind⸗
stärke I 8
8 wbeb1ö1uq Die aus dem Süden eintreffenden dem ersten peruanischen 1u“ sie Quarantäne unterworfen. 8
diederschlag in 24 Stunden
— 8 8 “
B.) Amtlich wird bekannt ge⸗ der am 30. November vom
“
Lempergtur in Celsius
8 J B
London, 7. 5 82. : Der Dampfer „Beybried „ der⸗ 3 b gi SFius im Londoner Hafen eintraf, hatte einen Kranken an Bord, dessen Krankheit dem Sanitätsbeamten verdächtig erschien. Die
bakteriologische Untersuchung ergab, daß es sich tatsächlich um Pest
Barometerstand auf 0°Meeresniveau und Schwere in 450 Breite
6,3 — Nachts Niederschl. 6,7 5 Nachm. Niederschl.
743,4 W 5 bedeckt 740,6 WNW5 bhalb bed.
Borkum. Keitum .
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks
11““ “
nterhält eine Filiale in Deutschland oder hat wenigstens zum Ein⸗ auf Beziehungen zu einem deutschen Export⸗ oder Kommissionshaus. er englische Handel, der vor Jahrzehnten in Rio Grande do Sul een Markt beherrscht haben soll, ist stark zurückgedrängt worden und Was die I11“ zwischen Nordamerika und Rio Grande do Sul
ztrifft, so findet seit Jahrzehnten ein Güteraustausch mit Nordamerika
ommt neben den deutschen Firmen kaum in Betracht.
statt. Aus Nordamerika wurde von jeher Petroleum eingeführt, ferner Harz zur Bereitung van Seife usw, Lokomotiven und sonstiges Material für das Eisenbahnwesen, landwirtschaftliche Maschinen, Hacken und Pflüge, die die betreffenden Erzeugnisse aller anderen Staaten ausschließen, Nähmaschinen, außerdem neuerdings Stückgüter aller Art, darunter Eisen und Stahlwaren, Gewebe, vor allem weiße Baumwollstoffe guter Qualität für Bettzeug. Im übrigen ist die nordamerikanische Konkurrenz in Manufakturwaren nicht bedeutend. Greys, Whites und andere Hauptartikel kommen gegen die Erzeugnisse der brasilianischen Industrie nicht auf. Eine Reihe von nordameri⸗ kanischen Stoffen entspricht der brasilianischen Geschmacksrichtung nicht. Als Ausfuhrartikel von Rio Grande do Sul nach Nordamerika kommen hauptsächlich Rindshäute und Haare in Betracht. Der Wert der Einfuhr über das Zollamt Rio Grande wird für 1903, wie folgt, angegeben: Aus Deutschland Großbritannien Uruguay Spanien Italien 1 Frankreich. Vereinigte Staaten. Argentinien . Portugal . 453: 043 ͤͤb—“]; Der Vergleich der Rio Grandenser Statistiken ergibt, die Einfuhr gegen 1902 nicht unbedeutend abgenommen hat. Im Staate Rio Grande do Sul werden nahezu Waren aller Art aus dem Auslande eingeführt. Entsprechend dem immerhin beschränkten Absatzgebiet und der verhältnißmäßig niederen Lebens⸗ haltung des größten Teils der Bevölkerung, findet hauptsächlich eine Einfuhr von billigeren Gegenständen geringer Qualität statt; vielfach werden, angeblich auch infolge der niedrigen Preisangebote der in Brasilien ansässigen Kaufleute, Ausschuß⸗ und veraltete Artikel von den fremden Exporteuren abgeschoben und im Detailhandel zu hohen Preisen abgesetzt. Feinere Waren werden entweder von den Im⸗ porteuren und Agenten auf besondere Bestellung besorgt oder bei Gelegenheit einer Reise nach Europa unmittelbar von den betreffenden Liebhabern gekauft. Die deutsche Einfuhr nach Brasilien und nach Rio Grande do Sul im besonderen erstreckt sich hauptsächlich auf Industrieerzeugnisse. Zu nennen sind: Stahl⸗ und Eisenwaren, Baumwoll⸗ und Wollen⸗ ewebe, Tuch, Seide, Besatz, Waren aus edlen und unedlen Metallen, der und Lederwaren, Maschinen aller Art, Galanteriewaren, Anilin⸗ und andere Farbstoffe, Drogen, Zement, Papier und Papier⸗ waren, Spielzeug, Bücher, Musikalien, Klaviere. Großbritannien macht vor allem in Eisenkurzwaren, Baumwollwaren, Tee, Herren⸗ hüten und Konserven Geschäfte. Für die besonderen Verhältnisse von Rio Grande do Soul gilt nach der Reihenfolge der Waren im brasilianischen Zolltarif im einzelnen folgendes: Tauwerk besserer Qualität kommt hauptsächlich aus Deutschland, geringeres wird in Brasilien hergestellt. Bürsten und Besen werden in Rio Grande do Sul fabriziert, Aussehen und Qualität genügen für den gewöhnlichen Bedarf. Leder, ge⸗ gerbt und lackiert, kommt aus Frankreich und Deutschland, doch befinden sich eine Reihe von Gerbereien im Staate Rio Grande do Sul, die geringeres Material liefern. Sättel und der⸗ gleichen werden zum großen Teil in Brasilien gefertigt, in Rio Grande do Sul mit Vorliebe unter reicher Silberverzierung. Leder⸗ waren, die wegen des feuchten Klimas leicht schimmeln und ver⸗ derben, kommen aus Oesterreich, fertiges Schuhwerk ebendaher, zum Teil aus Nordamerika. Der Brasilianer legt großen Wert auf elegantes Schuhzeug, das von den einheimischen Schuhmachern gut aussehend nach Maß hergestellt wird. Lederhandschuhe, die neuerdings in Porto Alegre fabriziert werden, werden wegen der Hitze und des leichten Verderbens infolge des Klimas wenig ge⸗ tragen. Koffer werden schon ausgeführt und sind häufig aus Holz. Fleischkonserven (Schinken, Wurst, Extrakte) kommen aus Deutsch⸗ land und England. Lichte, Kerzen, Seife werden in gewöhnlicher Qualität im Lande, auch in Rio Grande do Sul, fabriziert, feine hauptsächlich aus Belgien, Seife aus Frankreich und England ein⸗ eführt. Leim wird in Rio Grande do Sul aus den Abfällen der indviehschlächtereien gewonnen, für bessere Möbel usw. dient deutscher Leim, der mehr Widerstandsfähigkeit gegen die Feuchtigkeit hat. Kondensierte Milch kommt aus der Schweiz, Käse desgleichen und aus Holland, zum Teil wird der trockene Nationalkäse aus dem Staate Minas verzehrt. Butter kommt aus Frankreich und Däne⸗ mark; die billigere Konservenbutter aus Santa Catharina ist mehr verbreitet. Sardinen werden aus Frankreich und Portugal eingeführt. Knöpfe aus Bein, Horn, Perlmutter, Schildpatt kommen aus Deutschland und anderen europäischen Industriestaaten. Reis kam früher viel von Hamburg, manchmal auch in direkten Segelschiffen von Rangoon. Jetzt hat die Reisproduktion in Rio Grande selbst sehr zugenommen. Weizenmehl kommt in der Hauptsache von Argentinien, die inländische Produktion und die nordamerikanische Einfuhr ist im Staate unbedeutend. Doch importieren die brasilianischen Mühlen auch in Rio Grande do Sul Weizen in Körnern zur Verarbeitung. Kindermehl stammt aus Deutschland Nestles Fabrikat); Biskuits kommen aus England; eine portugiesische Fen in Rio Grande deckt den Hauptbedarf. Makkaroni und Nudeln ommen aus Italien oder werden im Staate hergestellt. Kartoffeln werden teils im Staate gepflanzt, teils von Portugal eingeführt. Zwiebeln sind inländischen Ursprungs, Tee kommt aus England, Tabak aus Havanna und Hamburg, daneben wird inländischer Tabak verarbeitet, Zigarren werden in Rio Grande und Bahia fabriziert und nur wenig importiert, Zigaretten sind gleichfalls meistens inländisches Fabrikat, bevorzugt wird Maisstrohumhüllung. Maté wird im Staate ge⸗ pflanzt. Zucker kommt aus Mittel⸗ und Nordbrasilien, Olivenöl aus 2 auch aus Spanien und Italien, feineres aus Frankreich. n Bier wird fast nur einheimisches verbraucht, aus Rio de Janeiro, Säo Paulo und Pelotas (Staat Rio Grande do Sul), deutsches Bier ist durch den brasilianischen Schutzzoll vom Markt ver⸗ schwunden. Liköre, Kognak kommen hauptsächlich aus Frankreich, desgleichen Champagner; deutscher Schaumwein wird wenig ein⸗ efuͤhrt. An Weinen werden portugiesische Rotweine bevorzugt, auch panische und italienische Weine werden getrunken, ferner französischer Bordeaux, in deutschen Kreisen deutscher Mosel⸗ und Rheinwein. eater. kommen aus Deutschland und Nordamerika Parfümerien tammen sehr viel aus Frankreich. Es wird in allen Artikeln seitens der Brasilianer Wert auf elegantes Aeußere und Verpackung elegt. Drogen und pharmazeutische Zubereitungen kommen aus
Rs. 6842: 2243: 252 2121: 348 1776: 412 981: 254 603: 544 552: 445 550: 805
932 5
daß 1903
il aus Deutschland. An Filzshüten wird meist inländisches getragen, in feinerer Art englische Ware (Christys).
wirn kommt für den Bedarf im ganzen Staat aus England (Firma H. u. P. Coats). Die gewöhnlichen Baumwollwaren, baum⸗ wollene Kleider⸗ und Hosenstoffe, Oxfords, Nachahmungen des amerikanischen Indian head und dergleichen werden im Staate in großen Fabriken hergestellt und auch nach dem übrigen Brasilien aus⸗ geführt. Feinere Ware wird eingeführt, hauptsächlich aus Deutsch⸗ land, das fast das dreifache von England liefert; Schleier kommen aus Deutschland und Frankreich, Strümpfe werden im Lande fabriziert und aus Deutschland eingeführt. Herrenwäsche kommt mehr aus Oesterreich (Wien, Prag). Damen⸗ konfektion stammte früher ausschließlich aus Paris, jetzt viel aus Deutschland (Berlin). Feine Ware wird wenig verlangt, der Markt ist überhaupt beschränkt. Wollene Kleiderstoffe kommen auch aus Deutschland (Greiz, Sachsen). In Kurzwaren, Besatz und dergleichen findet noch eine größere Einfuhr aus Deutschland statt. Teppiche sind nur bei den Wohlhabenderen im Gebrauch. Wollene Decken, Flanelle, wollene Buckskins, Serge, Diagonaltuch, Ponchos sind fast nur einheimischen Ursprungs aus den Fabriken in Rio Grande und Sao Paulo. Jute wird gleichfalls in Rio Grande fabriziert und kaum mehr eingeführt Seide kommt von der Schweiz und Frankreich, wird nicht selten über Montevideo und die Landwege geschmuggelt, leidet sehr unter dem Klima und wird als teurer Luxusartikel verhältnismäßig wenig gebraucht. Aehnlich ist es mit Spitzen, die zum Teil aus der Schweiz kommen. Papier und Papierwaren werden in billigen Sorten zum Teil aus Belgien eingeführt, im übrigen stammt es meist aus Deutschland, auch aus Oesterreich, ebenso Ansichtskarten, die mehr in Mode kommen. Tapeten werden im Lande hergestellt, übrigens schon wegen des feuchten Klimas wenig gebraucht. Geschäfts⸗ bücher werden am Orte angefertigt, auch liniiert. Marmor für Waschtische usw. kommt aus Belgien, Zement haupt⸗ sächlich aus Deutschland, Lithographiesteine aus Deutschland. Porzellan und Steingut kommt aus Deutschland und England, Glaswaren viel aus Oesterreich (Böhmen), Fenster und Spiegelglas aus Belgien. Goldschmiede⸗ und Juweliersachen kommen aus Paris. Christofle, Alfenidewaren und dergleichen kommen aus Frankreich, auch aus Deutschland und Oesterreich. Artikel des Kunstgewerbes finden nur beschränkten Absatz. Eisen⸗ und Stahlwaren sowie Draht (auch zur Anfertigung von Nägeln) kommen zum größten Teil aus Deutschland, auch aus England und neuerdings aus Nordamerika, letzteres liefert besonders die landwirtschaftlichen Geräte und Maschinen, Pumpen sowie Loko⸗ motiven. Eiserne Bettstellen und Geldschränke werden im Lande hergestellt. Emailliertes Eisen geschirr ist beliebt, meist deutscher Herkunft. Die Verwendung von Maschinen im Handwerksbetrieb ist verschwindend. Nähmaschinen kommen aus Deutschland und Nord⸗ amerika. Fahrräder finden schon wegen der schlechten Wegeverhältnisse wenig Absatz. Feuerwehrartikel werden kaum gebraucht. Die Elektro⸗ technik ist in Südbrasilien noch wenig vertreten, die Artikel werden aus Deutschland, auch aus Nordamerika eingeführt. Von Schreibmaschinen sind einige amerikanische und englische, wenig deutsche im Gebrauch. Gas⸗ und Gasglühlichtapparate finden schon wegen der hohen Gaspreise nur einen geringen Absatz. äusern und Geschäften dienen Holz⸗ und Messingschilder, die im Lande in kürzerer Frist hergestellt werrden. Waffen kommen aus⸗ Nordamerika, Belgien und Deutschland. Von Lampen sind die so⸗ genannten belgischen bevorzugt. Spielwaren kommen aus Deutsch⸗ land. Stutzuhren kommen aus Nordamerika, Taschenuhren und Teile von solchen aus der Schweiz und Deutschland. An Wagen, mathematischen usw. Instrumenten ist wenig Bedarf. Röntgen⸗ Apparate leiden angeblich unter der Feuchtigkeit. Musika⸗ lische Instrumente kommen aus Deutschland und Oester⸗ reich. Zündhölzer werden fast ausschließlich im Lande fabriziert, . Rio Grande. Petroleum kommt ausschließlich aus Nord⸗ amerika. . Nach der vom Bund herausgegebenen brasilianischen Statistik betrug der Wert der Ausfuhr aus ganz Baasilien nach dem Aus⸗ lande in Milreis Papier 1903 Rs. 742 632:278 Doll. gegen Rs. 735 940: 125 Doll. im Jahre 1902, ist also um Rs. 6692: 153 Doll. gestiegen. . Für 1903 wird die Ausfuhr aus dem Sul amtlich, wie folgt, angegeben:
Bestimmungsländer
Bra Großbritannien Deutschland Uruguay Nordamerika Belgien. Argentinien Portugal Italien.. Oesterreich Frankreich.
aroboen
Staate Rio Grande do
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er Wert
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EA Rs. 51 981:
Die Ausfuhr im ganzen ist demnach unbedeutend gestiegen; die
Ausfuhr 508 Deutschland hat etwa um ⁄¾ zugenommen und über⸗ trifft nunmehr den Wert der Ausfuhr nach England, der zurück⸗ gegangen ist. Weitaus die wichtigsten Ausfuhrprodukte für Rio Grande sind die Erzeugnisse der Viehzucht und Landwirtschaft. Auf beiden Gebieten herrscht angeblich gegenwärtig eine gewisse Ueberproduktion, die die Preise drückt und im Verein mit den hohen Schiffs⸗ und Eisenbahnfrachten die Erwerbszweige erschwert. Das auf der weiten Steppe (Campanha) im Süden des Landes weidende Vieh wird jährlich in der Zeit von Dezember bis Juni, der sogenannten Safra (d. h. Erntezeit) in den großen Schlächtereien (Xarqueadas) verarbeitet, die sich bei Pelotas, seit neuerer Zeit auch bei Bagé und an einigen anderen, weiter nördlich gelegenen Orten befinden. Das davon gewonnene Dörrfleisch (Carne secca oder Xarque), die ge⸗ dörrten oder geräucherten Rinderzungen sowie die übrig bleibenden Fettstoffe werden, soweit sie nicht innerhalb des Staates verbraucht werden, fast ausschließlich nach Mittel⸗ und Nord⸗Brasilien gehandelt. Dagegen werden die Hörner, die aus den Knochen gewonnene Asche und, als wichtigstes Produkt, die Häute größtenteils nach dem Aus⸗ lande ausgeführt. Man unterscheidet zwischen den aus den Par. queadas stammenden gesalzenen Häuten (Couros salgados), die nach Europa SSee werden, und zwischen den, meist von dem gefallenen Vieh herrührenden trockenen Häuten, für die neben Europa auch die Vereinigten Staaten von Amerika Abnehmer sind. (Nach einem Be⸗ richt des Kaiserlichen Konsulats in Rio Grande do Sul.)
Statt emaillierter Schilder an
an der Ruhr und in Oberschlesien.
zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 5. d. M.
1 gestellt zeitig gestellt keine Wagen.
Nachweisung über gestellte und nicht
Eisenbahndirektionsbezirken Magdeburg,
Halle Erfurt belegenen Kohlengruben.
An der Ruhr sind am 6 d. M. gestellt 20 154, nicht recht⸗
estellte Wagen für die in den und
Es wurden Wagen, auf 10 t berechnet,
nicht gestellt
1904
Monat November
gestellt
12 6130 6139 6156
12 5985 5938 5840 5651 5755 5831
5874 5628 5703 70654 5888 5669
—.—
Aus dem Bericht des Direktoriums der Firma Friedr. Krupp A.⸗G. Essen über das Geschäftsjahr 1903,04 teilt die „Rhein.⸗Westfäl. Ztg.“ u. a. mit: Der Betriebsüberschuß der sämt⸗ lichen Kruppschen Werke beträgt 17 290 181 ℳ; hierzu kommen die Einnahmen an Zinsen nach Abzug der Ausgaben für die Verzinsung der Anleihen, Kapitaldepositen usw. mit 284 796 ℳ; aus verschiedenen Einnahmen resultiert fener noch ein Betrag von 2 587 800 ℳ, sodaß sich ein Gesamtüberschuß von 20 162 777 ℳ ergibt. Hierbei ist zu be⸗ merken, daß die Abschreibungen auf Immobilien mit 9 845 333 ℳ angegeben werden, die vor der Berechnung des Betriebsüberschusses vorweg schon in Abzug gebracht worden sind. Von dem Ueberschuß sind zu zahlen für Steuern 3 236 119 ℳ, für die gesetzliche Arbeiter⸗ versicherung 2 124 527 ℳ Der Aufwand für Wohlfahrtsausgaben aller Art beträgt 3 239 369 ℳ Nach Verrechnung dieser Ausgaben mit zusammen 8 600 015 ℳ ergibt sich ein Reingewinn von 11 562 762 ℳ
Hiervon werden 5 % = 578 138 ℳ der gesetzlichen Rücklage über⸗ wiesen, daneben soll eine Sonderrücklage in Höhe von 600 000 ℳ eingerichtet werden. Die Arbeiterpensionskasse soll einen außerordent⸗ lichen Zuschuß von 500 000 ℳ erhalten; von dem Rest soll eine Dividende von 6 % = 9 600 000 ℳ auf das 160 Millionen Mark betragende Aktienkapital verteilt werden.
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Orientbahnen vom 11. bis 17. November 1904: 280 007 Fr. 38 609 Fr. weniger als i. V.). Vom 1. Januar bis 17. November 1904
trugen die Bruttoeinnahmen 13 348 658 Fr. (2 108 430 Fr. mehr als i. V.). — Skobélévo — Nova⸗Zagora (80 km) 4490 Fr. (weniger 361 Fr.), seit 1. Januar 277 408 Fr. (mehr 68 692 Fr.). — Mazedonische Eisenbahn (Salonik— Monastir) vom 11. bis 17. November 1904 (Stammlinie 219 km) 49 408 Fr. (weniger 4047 Fr.), seit 1. Januar 1 950 996 Fr. (mehr 360 670 Fr.) — Die Einnahmen der Anatolischen Eisenbahnen betrugen vom 11. bis 17. November 1904: 217 791 Fr. (+ 1106 Fr.), seit 1. Ja⸗ nuar 1904: 7 586 716 Fr. (+ 135 509 Fr.).
London, 7. Dezember. (W. T., B.) Die London and Paris Exchange Company macht bekannt, daß sie heute ihre Ge⸗ schäfte wieder aufnimmt.
Feiertag
— bN
Sonntag
— cgImnbo
—
zusammen.. Durchschnittlich für (1808 den Arbeitstag [1903
Kursberichte von den Fondsmärkten.
Hamburg, 6. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Ed., Silber in Barren: das Kilogramm 81,50 Br., 81,00 Ed.
Wien, 7. Dezember, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 100,00, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. per ult. 100,20, Ungar. 4 % Goldrente 118,95, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 98,10, Türkische Lose per M. d. M. 132,50, Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B —,—, Nordwestbahnaktien Lit. B vper ult. 418,50, Oesterr. Staatsbahn per ult. 652,00, Südbahn⸗ zesellschaft 89,50, Wiener Bankverein 553,75, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 676,50, Kreditbank, Ung. allg. 806,00, Länderbank 451,00, Beürer Koblenbergwert —.—, Montangefelichaft, Sesterr. Nlp. 492,59, vSS IFebantnoten per elt. I,., b
London, ezember. T. B.) (Schluß.) 2 ¾ % Eg g F vee; 27/³ 84
aris, 6. Dezember. . T. B.) (Schlu 3 % Franz.
Rente 98,77, Sueikanalaktien 4545. 6 8) 1 Madrid, 6 Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 35,50. Lissabon, 6. Dezember. (W. T. B.) Goldagio 18. New York, 6. Dezember. (Schluß.) (W. T. B.) Die Tendenz der heutigen Börse ließ Stetigkeit vermissen. Die Anweisung eines bedeutenden Bostoner Spekulanten an seine Geschäftsfreunde, die in ihrem Besitz befindlichen Aktien der Amalgamated Copper ,e. zu verkaufen, sowie die Zahlungseinstellung eines Mitgl der hiesigen Börse und die Ungewißheit der Lage in Buffalc verursachten anfangs einen ziemlich starken Druck. Während des Nachmittags hatte die Botschaft des Präsidenten lebhafte Deckungen und eine allgemeine Erholung zur Folge, die an der Erklärung einer Extradividende von 10 % seitens der Delaware, Lackawanna u. Western⸗Bahn eine weitere kräftige Stütze fand. darauf wurde das Angebot jedoch wieder dringender und machte sich besonders stark in den Aktien der Amalgamated Copper Compann bemerkbar, wodurch auch die Werte der Anaconda Company und die übrigen Marktgebiete mehr oder in Mitleidenschaft gezogen wurden. ür Rechnung der Londoner Börse wurden 10 000 Stück Aktien verkauft. Der Schluß war fieberhaft erregt. Aktienumsatz 1 150 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Purchschnittszinsrate 3 ½, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 2 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83,70, Cable Transfers 4,86,65, S Commercial Bars 59 %.
Rio de Janeiro, 6. Dezember.
eutschland und England. An Material für Feuerwerksartikel ist
Tendenz für Geld: Leicht. 88 . London 12 . (W. T. 8) Wechsel aun
ischer, posener, schlesischer mittel 148 bis 153 frei Wagen, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer, posener, sch ischer geringer 143 — 147 frei Wagen, russischer feiner 144 — 153 frei Wagen, do. mittel 136— 143 frei Wagen, Normalgewicht 450 g 137,25 Abnahme im laufenden Monat, do. 141,75 — 141,50 nabme im Juli 1905 mit 2 ℳ Mehr⸗ oder Minderwert.
tet. BehasPerig, runder 122,50 — 128 frei Wagen, amerikan. Mixed 133,50 bis 134,00 frei Wagen. Behauptet. Weizenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 21,50 — 24,00. Behauptet. Roggenmehl (p. 100 kg) Nr. 0 u. 1 17,20 — 18,50. Be⸗ tet. 1 Fräb 51 für 100 kg mit Faß 44,90 — 45,10 Abnahme im laufenden Monat, do. 44,90 Abnahme im Januar ab Bahn. Still. Berichtigung: Gestern: Hafer, russischer feiner 144 — 153 frei Wagen.
kischer, mecklenburger, preu⸗
Berlin, 6. Dezember. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelztr. für: Weizen, gute Sorter†) 17,75 ℳ; 17,74 ℳ — Weizen, Mittelsorte†) 17,73 ℳ; 17,72 ℳ — Weizen, geringe Sorte†) 17,71 ℳ; 17,70 ℳ — Roggen, gute Sortef) 14,10 ℳ; 14,09 ℳ — Koggen, Mittelsorte †) 14,08 ℳ; 14,07 ℳ — Roggen, geringe Sorte†) 14,06 ℳ; 14,05 ℳ — Futtergerste, gute Sorte*) 15,70 ℳ; 14,70 ℳ%ℳ — Futtergerste, Mittelsorte“) 14,60 ℳ; 13,60 ℳ Futtergerste, geringe Sorte“*) 13,50 ℳ; 12,50 ℳ — er, gute
orte) 16,50 ℳ; 15,60 ℳ — Hafer, Mittelsorte“) 15,50 ℳ; 14,70 ℳ Hafer, geringe Sorte“*) 14,60 ℳ; 13,80 ℳ — Richt⸗ stroh 5,00 ℳ; 4,32 ℳ Heu 9,10 ℳ; 7,00 ℳ — Erbsen, gelbe
Kochen 40,00 ℳ; 30,00 ℳ — Ssveisebohnen, weiße 50,00 ℳ 30,00 ℳ Linsen 60,00 ℳ; 30,00 ℳ Kartoffeln 9,00 ℳ 7,00 ℳ — Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 ℳ; 1,30 ℳ — dito Bauchfleisch 1 kg 1,40 ℳ; 1,10 ℳ — Schweinefleisch 1 kg 1,60 ℳ; 1,10 ℳ — Kalbfleisch 1 kg 2,00 ℳ; 1,20 ℳ — Hammel⸗ fleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,10 ℳ — Butter 1 kg 2,80 ℳ; 2,20 ℳ — Eier 60 Stück 4,50 ℳ; 3,20 ℳ — Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,20 ℳ — Aale 1 kg ℳ; 1,60 ℳ — Zander 1 kg 3,00 ℳ; 1,20 ℳ Hechte 1 kg 2,0. 1,20 ℳ — Barsche 1 kg 1,80 ℳ; 0,80 ℳ
3, 3
Bes 0 ℳ; — Scleie 1 kg 3,00 ℳ; 1,40 ℳ — Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 ℳ 5,00 ℳ; 3,00 ℳ 1 8
4, 2,
— Krebse 60 Stück 1 †) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.
7. Dezember. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 % ohne Sack 13,80 — 14,00. Nachprodukte 75 % ohne Sack 11,90 — 12,15. Stimmung: Fest. Brotraffinade I ohne Faß
3 Kristallzucker mit Sack —,—. Gem. Raffinade mit Sack 23,45. Gem. Melis mit Sack 22 95. Stimmung: Fest. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Dezember 28,55 Gd., 2870 Br., —,— bez., Januar 28,80 Gd., 29,00, Br., —,— ber. Februar 29,00 Gd., 29,10 Br., —,— bez., Mai 29,30 Gd., 99,35 Br., —,— bez, August 29,55 Gd., 29,60 Br., —,— bez.
Magdeburg,
D anke befindet sich im Hospital, das Schiff liegt in “ Reffaffenbe Desinfektionsmaßnahmen find vor⸗ genommen worden. Die Mannschaft wird überwacht. Vorsichts⸗ maßregeln, darunter auch die Vernichtung der an Bord befindlichen Ratten, sind angeordnet.
Verdingungen im Auslande. Spanien.
26. Dezember 1904. Avxuntamiento Constitucional de Valla- dolid: Einrichtung und Ausbeutung der elektrischen Beleuchtung in Valladolid. Angebote auf spanischem Stempelpapier. Kostenvoranschlag 33 000 Pesetas. Sicherheitsleistung 1650 Pesetas.
Schweiz. Generaldirektion der Schweizerischen Bundes⸗ eines Schiffsaufzugs für die Werft Romans⸗ horn (Bodensee). Auskunft über die ganz aus Eisen und mit Elektro⸗ motorantrieb auszuführende Anlage erteilt der Obermaschineningenieur der Generaldirektion in Bern. Die Angebote bleiben bis 31. März 1905 verbindlich.
31. März 1905. bahnen in Bern: Bau
—2 — 2 . 28 —
Am Freitag, den 9. d. M., findet Königliche Parforce⸗ jagd stans Stelldichein: Mittags 12 ¾ Uhr am Dyrotzer Schafstall auf dem Truppenübungsplatz.
Bekannit chn Für den Landespolizeibezirk Potsdam wird die Jagd auf Virk⸗ Sasel⸗ und Fasanenhennen mit Ablauf des 17. Januar 1905 geschlossen. Potsdam, den 30. November 1904. Der Bezirksausschuß. Büttner.
Programm .“ “
für die im Jahre 1905 stattfindende Deutsche Geweih⸗ ausstellung in Berlin.
Der Vorstand jährlicher deutscher Geweihausstellungen wird in der Zeit vom 27. Januar bis 20. Februar 1905 in Berlin NW., Unter den Linden 38, die elfte desfallsige Ausstellung veranstalten.
Zur Ausstellung gelangen Hirschgeweihe, Elch⸗ und Damschaufeln, Rehkronen und Gemskrickel, welche im Laufe des Jahres 1904 von deutschen Jägern im In⸗ und Auslande oder von Ausländern auf deutschen Jagdrevieren erbeutet sind.
Aus häuslicher Pflege dürfen - nicht stammen.
9
: Fest. i U 5 Dezember. (W. T. B.) Rüböl loko 48,00, Mai 47,50.
Bremen, 6. Dezember. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) rivatnotierungen. Schmalz. Ruh ig. Loko, Tubs und Firkins 36 ½, 37 ¼. Speck. Stetig. — Kaffee. Behauptet. — Offizielle Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland middl.
40 ½¼ ₰. guk. 6. Dezember. (W. T. B.) Petroleum.
genhen b1c, 885 d t — Standard white loko (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ März 38 ¼ Gd.,
Hamburg, 7. Dezember. bericht.) Good average Santos Dezember 37 ½ Gd.,
Mai 38 ¾ Gd., September 39 ½ Gd. Stetig. — Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rende⸗ ment neue Usance frei an Bord Hamburg Dezember 28,60, Januar 28,80, März 29,00, Mai 29,20, Augusft 29,50, Oktober 22,60.
t t in Budapest, 6. Dezember. (W. T. B.) Raps August 11,10 Ed.,
11,20 Br. London, 6. Dezember. (W. T. B.) 96 % Javalucker — d. Wert. Rübenrohzucker loko fest,
Ieasftesc,, Wen
88 . ri.
London, 6. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Chile⸗ Kupfer 66 ½, für 3 Monate 66 1⁄. Ruhig.
Liverpool, 6. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 7000 B., davon für Spekulation und Export 100 B. Tendenz: Willig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Stetig. De⸗ zember 4,12, Dezember ⸗Januar 4,12, Januar⸗Februar 4,18, ebruar⸗März 4,22, März⸗April 4,25 Apvril⸗Mai 4,28 Mai⸗ Febe 4,31, Juni⸗Juli 4,33, Juli⸗August 4,35, August⸗
4,35 d. September (W. T. B.) (Die is r
12 6, Teaefen . L 3 ammern iehen sich au Notierungen vom 2. d. M. 20r Water ,8 Qualität 7 ½⅞ (7 ½2), 30r Water courante Qualität 81 (8 ½), 30r Water bessere Qualität 8 3 (9 ½), 32r Mock courante Qualität 8 ½ (8 ⅛), 40r Mule gewöhnliche Qualität 9 (9 ⁄), 40r Medio Wilkinson 9 ½ (10), 32r Warpcops Lees 8 ¼ (8ꝛ⁄¾), 36r Warpcops Rowland 8 1 (9 ⅛), 36r Warpeops g.e. 9 (9 ½), 40r Double courante Qualität 9 ½ (10 ¾), 601 uble courante Qualität 13 (13 ¾), 321 116 vards aus 321/46r 216 (221). Tendenz: Ruhig. b 8
Glasgow, 6. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Stetig. Mixed numbers warrants unnotiert. Middlesborough 48 sb. 5 ½ d.
Paris, 6. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Rohlucker behauptet. 88 % neue Nr. 3 für 100 kg Dezember 42, Januar 42 1½, Januar⸗April 42 ¾,
März⸗Juni 43 ¼. Eet. 6. Dezember. (W. T. B.) Java⸗Kaffee S)
good ordinary 32. — Bankazinn 80.
Antwerpen, 6. Dezember. (W. Raffiniertes Type weiß loko 19 ¼ bez. Br., do. Dezember 19 ¼ Br., do. Januar 20 Br., do. Januar⸗April 20 Br. Ruhig. Schmalz. Dezember 89,00.. E.
New Pork, 6. Dezemder. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle⸗
eis in New York 8,00, do. für Lieferung Februar 7,62, do. für
e April 7,77, Baumwollepreis in New Orleans 7 ½, Standard white in New York 7,95, do. do. in ,90, do. Refined (in Cases) 10,65, do. Credit Balances at Oil City
1,60, malz Western steam 7,30, do. Rohe u. Brothers 7,35, Ge⸗ treidefracht nach Liverpool 1 ¼, Kaffee fair Rio Nr. 7 8 ½, do. Rio
Stetig.
etroleum.
Nr. 7 Januar 6,90, do. do. März 7,10, Zucker 4 ¼, Zinn 29,25 bis
29,50, Kupfer 14,87 — 15,25.
Grrschienen istsdas Jahrbuch des Vereins„Mercur“, Kaufmännischer Verein Nürnberg (E. V.), für 1904/5.
Kondition 38 — 38 ¼. Weißer Zucker behauptet,
Nur der betreffende Erleger des Wildes oder der Jagdbesitzer selbst ist berechtigt, solche üe. auszustellen.
4.
Die ausgestellten Geweihe, Gehörne und Krickel müssen schädel⸗ echt und ungefärbt sein. Im Bast geschossene Geweihe und Gehörne werden nicht prämiiert, ebensowenig solche, an denen abgeworfene oder abgebrochene Stangen künstlich 55 befestigt sind.
§ 5.
In jeder Kategorie erhalten die nach Maßgabe der örtlichen, klimatischen u. a. Verhältnisse besten Einzelstücke deutschen Ur⸗ sprungs Ehrenpreise, deren Zuerkennung durch ein Preisgericht er⸗ folgt, welches vom Vorstand berufen wird, und gegen dessen Aussprüche
eine Berufung nicht stattfindet.
6.
Der Aussteller hat die einzusendenden Ausstellungsgegenstände bis spätestens zum 5. Januar bei dem Königlichen Hofjagdamt — Berlin W. 9, Potsdamer 2 134 c — anzumelden.
1
Die Anmeldung*) muß enthalten: 8
a. die genaue Bezeichnung der Ausstellungsgegenstände nach Art und Anzahl; 8
b. den Namen des Erlegers;
c. den Namen des Jagdbesitzers;
d. den Schußort**) und den Tag, Wild erlegt ist. 1
Bis zum 10. Januar müssen die Ausstellungsgegenstände unter der Adresse: Spediteur der Deutschen Geweihausstellung Walter Taeschner⸗Berlin NW., Kaiserin Augusta⸗Allee 13, eingesandt sein.
Die Kosten des Hin⸗ und Rücktransports trägt Aussteller.
Platzmiete wird nicht e
an welchem das betreffende
0
Um Verwechselungen und Vertauschungen vorzubeugen, ist jeder Ausstellungsgegenstand mit einer sicher befestigten Holz⸗ oder Leder⸗ tafel zu versehen, welche ebenso wie Kiste und Deckel den Namen und Wohnort des Ausstellers recht tragen soll.
§
Jeder Aussteller erklärt durch Unterzeichnung des eingesandten Anmeldeformulars*) sein Einverständnis mit vorstehendem Pro⸗ gramm. 88
Besondere Wünsche, auch insofern sich dieselben auf eine gruppen⸗ weise Ausstellung eingesandter Gegenstände beziehen, werden gern entgegengenommen und möglichste Berücksichtigung finden.
Berlin, im November 1904. 8 Der Vorstand.
Fürst von Pleß, Oberstjägermeister, Vorsitzender. t heiherr von Heit 11““ Oberjägermeister vom Freits und Chef des König ichen Hofjagdamts, Schriftführer.
von Beneckendorff und von Hindenburg, Generalmajor z. D.,
1“ “ * ““ 11““
*) Anmeldeformulare — efr. §§ 7 und 10 — sind unentgeltlich durch das Königliche Hofjagdamt — Berlin W. 9 — zu beziehen. **) mit dem Zusatz „freie Wildbahn“ bezw. „eingefriedigtes Revier.... ha groß“, Gebirge ꝛc. ꝛc.
Hamburg . .
743,8 SW 5 bedeckt
5,0 9
Nachts Niederschl.
Swinemünde
742,1 WSW bedeckt
55 2
Regenschauer
Rügenwalder⸗ münde
739,2 SW S bedeckt
6,1
Nachts Niederschl.
Neufahrwasser
739,3 SW 2 halb bed.
6,4
Nachts Niederschl.
Memel Aachen.. Hannover. bDeEI“
Chemnitz..
. 747,5 S
734,5 SW 9 bedeckt
6,1
2 bedeckt
5,0 2
— —
Vorm. Niederschl.
746,4 SW 3 hedeckt
6,0
Regenschauer
746,0 W 4 bedeckt
6,6
Nachts Niederschl.
748,6 WNW 3 Regen
7,3
Nachts Niederschl.
747,9 SW 6 bedeckt
Breslau. Bromberg .
87
Orobe
meist bewölkt
743,5 WSW bedeckt
8,1
Nachts Miederschl.
Metz Frankfurt, M.
7480 SW 7487 N
2 Regen
8 Regen
9,8
Regenschauer
7,6
—
Nachts Niederschl.
Karlsruhe, B. München..
8 Regen
12,4
Nachm Miederschl.
5 wolkig
O;O00P
ziemlich heiter
Stornoway.
4 Schnee
(Wilhelmshav.) anhalt. Niederschl.
Malin Head
2 Regen
(Kiel) Regenschauer
Valentia
746,2 ONO I beiter
(Wustrow i. M. Nachts Niedersch
Seilly
745,5 NNO 2 bedeckt
(Königsbg., Pr.)
Aberdeen
741,4 WNW 2 Schnee
(Cassel) 1 Nachts Niederschl.
Shields
742,1 W 2 balb bed.
(Magdeburg meist bewö
Holyhead.
743,8 WNW 5 halb bed.
(Grün v2, Nachts Niedersch
Isle d'Aix.
751,2 SW 7Regen
13,5
(Mülhaus., Els. Regenschauer
St. Mathieu V
V
740,2 N. 6 Regen
12,0
22
(Friedrichshaf.
35 Nachts Niederschl.
Grisnez
746,7 SO L bedeckt
6,4
(Bamberg)
1u6“
747,0 ONO 2 Regen
8,1
20
Vlissingen
746,4 SW 2 bedeckt
5,7
7448 W. bedeckt
7,2
— —2bS
Bodoe.
735,4 N. 2 bedeckt
B
Christiansund
734,2 O5O 2 bedeckt
1,0,
Skudenes.
735,1
NW 6 wolkig
4,2
EA
Skagen
733,5 NW 2 beiter
4,1
Kopenbagen
Vestervig. . 736,7
734,5 WS WsS halb bed.
5,8
W Sbedeckt
Karlstad Stockholm
2 wolkig — 2,0
5,3
— — [02bo
6 Regen
1,3
Wisby .
4 Regen
5,1
Hernösand
735,1 Windst. heiter
— 7,4
Haparanda
735,0 N
Wilna
“
7375 S 3bedeck
2 halb bed. — 9,0
4,2
7446 S2 bedeckt
2,4
Pinsk
-75172 — 2 bedeckt
Petersburg
,1 WSW bedeckt
Wien
Windst. Nebel
Prag
—7573 SW Abedeckt
Rom
27399 be 1 bedeckt
Florenz
766,2 N be 3 2 bedeckt
7,6
OsbeoSISS=SS=SSSSSS
Cagliari
Cherbourg.
. 764,3 O K 5 wolkenl.
12,0
0
766,4 NNW 4 Regen
39
Clermont.
743,5 NO . 754,3 S 5 bedeckt
14,3
0
Biarritz
18,0
0
Nizza
—7586,4 SS Woöbedeckt 782,0 D balb bed
Krakau.
—7533 SX bedeck
8,6
Lemberg
757,5 SW Aheiter
2,5
Hermanstadt
767,1 SO. 2 wolkenl.
— 8,9
Triest
-763,5 Windst. bedeckt
8,2
Brindffi
.765,6 SSW 2 wolkenl.
8,5
Livorno
763,9 S Ibedeckt
Belgrad
7642 SW l heiter
12,0
Helsingfors
36,7 SSW 4 Regen
3,7
Zürich
Kuopio.
— 2,0
736,5 N bedeckt
7,9
Genf
757,1 SW 2 bedeckt 759,3 SSW bedeckt
9,8
Lugano.
763,4 SO 1 bedeckt
3,0
OorgoSoSoSoobSoSS*o
Säntis.
55,7 SW bedeckt
=23
Wick
RW 2 Schnee
0,6
Warschau.
738,2 S —77,6 SS 4Regen
5,2
Portland Bi
gefallen.
wahrscheinlich.
Seehöhe
5745,1 WNW 2Regen
In
7,2
Ein Hochdruckgebiet von über 766 mm erstreckt sich westlichen Mittelmeer, ein bei Stockholm. meist südwestlichen Winden, mild und trübe; f Mildes, trübes, windiges Wetter mit Niederschlägen
Minimum von Deutschland ist das Wetter, allenthalben
über dem mm liegt lebhaften, ist Regen
728
bei
unter
Deutsche Seewarte.
Mitteilungen des Asronautischen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Station 1
50
Drachenaufstieg vom 7. Dezember 1904, 8 ½ bis 10 Uhr Vormittags: 40 m 500 m 1000 m 1500 m 2000 m ¹ 2860 m
Temperatur Rel. Fchtgk. Wind⸗Richt
wurden.
„ Geschw. mps 6 Himmel gan
5,8
(0) ung.
72
28 V V n V 11 V
bedeckt mit Altostratuswolken, die nicht erreicht
19 116 B“ 0
13³ I1