zember d. J. feldbattr. des 3. Seebats. axngestellt.
Zur Dienstleistung beim Telegraphenbat. N
1 1 1 8 d11. . r. 1 . 2 mber 1905 kommandiert: v. Milczewski, Vhellt. e 1 ech Gneisenau (2. Pomm.) Nr. 9, v. Brandenstein
Gren. Regt. Graf (F
6), Lt. im Kaiser Alexander Gardegren. Regt. Nr. 1, Ribben
Lt. im Feldart. Regt. Prinz⸗Regent Luitpold von Bayer
Magdeburg.) Nr. 4, Stelling, Lt. im Feldart. Regt. Nr. 71 Groß⸗
omtur, Zinken, Lt. im Rhein. Fußart. Regt. N.
Abschiedsbewilligungen Regt. Nr. 8. Dezember. Dlechoff⸗ Im aktiven Heere
der Abschied bewilligt.
Beamte der Militärverwaltung.
G Verfügung der Feldzeugmeisterei. Spandau, zur Art. Werkstatt Danzig versetzt.
Berlin
14. No
aus und wird mit dem 1. Januar 1905 in der Marine⸗
im 3. Niederschles. Inf. Regt. Nr. 50,
Wichelbaus, Ingen. beim Feuerwerkslaboratorium in
Entwirrung sei die Re 2 wirru 8 egierung, zu der die Majorität des Hauses kein Vertrauen habe.
Erkenntnis der gemäßigten Parteien, daß jedem Volksstamme z
„ der n
wahre Friede herbeigeführt werden. von Koerber verhehlte nicht, daß in einer Zeit so maßlos gesteigerte
„ Fragen eine dauernde Lösung oh ütli ragen auern sung ohne gütliche Auseinander teiligten Parteien nicht gefunden werden könne. Gegen 1 bg. Kramar sächlichen Zustände dürfe nicht ausschließlich auf di 1 1 1 1 uf die wechsel gierung übergewälzt werden; auch das Parteileben nFfeseinde 5 trächtlichen Teil der Verantwortung auf sich nehmen. möge er,
der Ministerpräsident, in dieser Kampfesart nur
EEE““ Nichtamtliches
Deutsches Reich.
Fabgman 88 Preußen. Berlin, 10. Dezember.
Seine Majestät der Kaiser und Köni Si 1 1 - 2 önig haben Sie heute vormittag um 10 ½ Uhr nach Schwedt a. Big habene 8
dort an der Feier des 40 jährig il S, . 111I1X1X“ jährigen Jubiläums Seiner . lichen Hoheit des Prinzen Albrecht als Chefs des 1. T. 3 be.— Au
Fahrt dorthin hörten Seine Maäjestät den Vortrag des bader
burgischen Dragonerregiments Nr. 2 teilzunehmen.
des Marinekabinetts, Admirals Freiherrn von Senden⸗Bibran.
11 8 1 “
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Falk am 8. u“ 1 Cö (Chile) eingetroffen. S. M. S. „Thetis“ ist am 9. Dezember von Nanki nach Chinkiang am Yangtse ab gen meernen anng Yang egangen u ell “ eingetroffen. Fr 1.“ „M. S. „Tiher is b si 5 S. „2 t am 9. Dezemb T nach 1 in See gegangen. v“ S. M. S. „Hansa“ geht mit dem Zwei . 3 nit dem Zweiten Ad 1 des Kreuzergeschwaders 2 Tsi Rfunk - 1 eute v T 568 h on Tsingtau nach Wusung S. M. S. „Stein“ ist am 9. D. ssi S. M. S. „S. - am 9. Dezember in Messina ein⸗ getroffen und geht am 12. Dezember nach Beirut
8 8 8 8
Aus Deutsch⸗Südwestafrika ist, wie „W
2 S estafrika ist, wie „W
teilt, folgende amtliche Meldurn ier ein ffen:
lt, g eldung hier eingetroffen: Im Gefe 8 Nietleh (soll wohl Witoley heißen) am5. “ v2 ir Sgumnenzndehan He Mannhardt, geb. 26. 4. 80 zu Fleneh g r im Feldartilleriergiment Nr. 9, schwer ver⸗ Der General von Trotha meldet . unter dem 9. Dezember: Arockdwei, der Befehl hatte, von Naidaus und Heeaneber: Omike zu marschieren, stieß unterwegs am 6 Dezember auf 30 von Kayst g2e West ziehende Hereros und warf sie nach kurzem Gefecht 5 Nach zuverlässigen Nachrichten hat der Ovambohäupt⸗ g Nechale im Ondongagebiet zahlreiche Hereros auf⸗ genommen, die von Osten kommend, Vieh, Pferde und Wagen egee⸗ haben. Wie bereits früher aus Kapstadt gemeldet 9 e, sollen 400 unbewaffnete Hereros die Betschuana⸗ 8 nze überschritten haben. Der Rest der Orlopleute ooll 192 9 Poren anf hart an der Grenze sitzen eil d anen ihnen den Uebertritt verwei Fin nrh gnce Energi vde hh ergeAchln heh bash nchn degche rter Vorstoß der Ak eilang Klein von Otjimanan - auf Rietfontein, der etwa 130 km östlich 111 vFe 8. 85 hat von neuem gezeigt, daß ein 1 n20 NMoonrz 1“
wordrh Lrn zur Grenze vor Beginn der Regenzeit un⸗
Die neueste Nummer des „T fl
ste s „Tropenpflanzers“ (Nr. 12 v“ Organ des Kolonialwirtschaftlichen ringt eine ausführliche Beschreibung der bisher ergriffenen
veue 4 e
sdes Notstandes auf j nicht fe⸗ Momen schi in; f jenen nicht fernen Moment zu verschieben, in dem
mentarischen Arbeit, zu finden. Diese führe, wenn
auch
8 81
stand zurückstehen müsse.
abgebrochen.
lehnte mit 29 gegen 14 Stimmen die von der
Tilgungstente behufs Refundierung an die Kassenbestände ab, nahn jedech mit 31 Stimmen einen Abänderungsantrag an durch 88 I Millionen für Refundierungszwecke bewilligt werden. Der Mntstecv von Koerber gab dann folgende Erklärung ab: 1. eben 2 Beschlüssen hat der Budgetausschuß einen Weg betretenh derk ah ogischer Konseq enz dazu führt, neben einzelnen wirt⸗ schgftliche Fragen auch einzelne Angelegenheiten, namentlich wichtige I Fragen, auf die gleiche Art der Ausschaltung aus dem volit schen Parteistreite zu behandeln, in dem sich die sonst durchaus gegnerischen Parteien auf einem gemeinsamen Boden zufammen⸗ finden. Die Regierung würde dies mit der größten geenugtuun begrüßen und darin ein Erfolg versprechendes Mittel zur 1 der Zustände im Abgeordnetenhause erblicken. Leider müsse es als gewiß betrachtet werden, daß es sich heute nur um eine Inkonse’ uenz jener handele, die aus ihrer Ansicht nach ernsten Sasten⸗ Er⸗ Hüaungen 85 solche Methode ablehnten. Die Regierung habe also se.g S Hoffnung wenn sie mit Vorschlägen der angedeuteten vear, Herh eten sollte. Unter diesen Umständen ziehe es die
gierung vor, ihrerseits auch auf dem bisher betretenen Wege zu verharren, und, so schmerzlich ihr dies auch sei, auch die Linderung
sie eine Entscheidung der politische ff ärti Entscheid litischen Hauptfragen gewärtige. Die ih angemessen erscheinende üsse wer Kerung Arnets alich zugen ss scheinenden Beschlüsse werde die Regierung unverzüglich Die heutige „Wien ei 4 öffentli „Wiener Zeitung“ veröffentlicht die Ver⸗ tagung des Reichsrats. e““ 8 . mittag veranstalteten etwa 800 deutsche Stpde in der Vorhalle der Universität eine Kund⸗ 8 ebung gegen den Rektor wegen dessen ablehnender Hal⸗ Fag 6 gehenbae⸗ den 1— des deutschen Hochschul⸗ sses, indem sie Abzugsrufe und Pfuirufe geg 1 eins Abzugsru rufe gegen den er n e Studenten besetzten die Secgen und wollten in die Rektoratskanzlei eindri ü. ei eindringen; wurden jedoch von den Pedelle Nach 1 en daran gehindert 8 etwa einer halben Stunde verließen die e Faer c Liedern die Universität. In der Vorhalle wurden die Ankündigungstafeln mit Anschlägen in nichtdeutscher SFeesche herabgerissen und zertrümmert. — Der „Hochschul⸗ V deee. be “ akademische Senat in seiner gestrigen Sitzung die Schließung iversitä Flosgen hließung der Universität be⸗ Der ungarische Ministerpräsident Graf Ti „ Der ungari sterpräsident Graf Tisza teil in feftrigen vvn. renz 2“ Pa 281. mit, zaß eie Seiff der S Reichstags am nächsten Dienstag werde e köffnet deftatierts sohem unt Menent stag werde eröffnet werden, und atierte ann mit Genugtuung, daß die überwiegende Mehrhei des anb . timmungskundgebun 89 das .sle⸗ vn 15 veeihnitit gebintgr ha5e 89 Pansfer kündigte hlerauf 88 daß das Ur daus zuerst das Budgetprovisorium erledigen werde werde er die Bildung eines Arsschusses für die Igen. werr. 8e beantragen. Der Entwurf, den dieser Augschuß aus⸗ 5 ffßt 8 Pnl, Ig⸗ auf 1 e. einer mäßig gehaltenen end gültizer usordnung gerichtet sein. Bei der Berat i di it⸗ z „ 2 1 4 8 „ 7 un ie 8 5 wirkung der Opposition sehr erwünscht. Das “
M S wirksamen Mittel gegen den Baum⸗ 2 lrüsselkäfer Bollweevil) von Dr Rudoif Endlich, Mexiko 8 r. Sachverständige der entomologischen Abteilung des landwirt⸗ Uhafkächen Nesren in Washington, W. D Hunter schätzt den e , den dieser Schädling im vergangenen Jahre i gec verursacht hat, auf 15 000 000 Doll. Nur g. Bauns 8”b I“ arboreum) soll von dem Bollweevil ö eiben. Aus diesem Grunde beabsichtigt man, in Amerika B ersuche mit dem Baumwollbaum in den südlichsten Baumwoll⸗ anzustellen. Auch in Togo und Deutsch⸗Ostafrika werden abarper cge mit diesem Baumwollbaum durch das Kolonial⸗ ö“ 1ve .e Der Einschleppungs⸗ gefahr des Baumwollrüsselkäfers nach unseren K. ien bei krüsse. 1 Kolonien be binfichn. Don Enblich Wecschen Seheh. e vorzubeugen, — hit Dr. Er desinfizierung bezw. Ausräucherung Saatgutes. Seitens des d dnenelee eh eehes G . deutschen Gouvern si rei Ferchileeo e es d Gouvernements sind bereits s chtung getroffen. Iares (Eh sers8
ban⸗ 2JII
Oesterreich⸗Ungarn.
16. 1 82 ½ Frech cene higeortzn Sheanse brachten gestern, V „W. T. B.“ berichtet, die Abgg. emisch und Genoss ine ütfresehhcch ein, in der sie auf die Nachrichten verschiedenet V . Fitagofn, hinwiesen, nach denen die Verhandlungen wegen des sbochn se eines Handelsvertrags mit Deutschland haupt . 8 dardfeamngen gnqgrne⸗ in Sachen der Veterinär. nvention gescheitert seien. ie Interpellanten 8 . Ahschluß eines, solchen Uebereiniommeng wischen Besferetch wer luf 8 6 ebereinkommens zwischen Oesterreich ohne Ungarn keinerlei unüberwindliche Bürreiche nen 8. EE—— ob die Regierung geneigt sei, im Interesse veko ves günstigen Handelsvertrag it? land ein besonderes Ueberei 1 Küeeges utt Deutsch. ereinkommen zwischen Oesterrei s land abzuschließen. In d g z en Oesterreich und Deutsch⸗ dc ßen. In der weiteren Debatte über die Regi griff der Abg. Graf Sternberg aufs shüente hen andesverteidigungeminister an und wandte sich unter e am e auch segen den Antrag des Fürsten Schön⸗ en e e. Der “ wegen der Angriffe V b Holt einer nungsruf. ber g. Kra c kritisierte a V fällig des Regierungssyste a ewcesec ar dietsterr, ns. z das Regierungssystem des Ministerpräsidenten, der 28 Regierun des 1 en, der ste Fengheng den. heremenns peecg abe, seden Eiree erteah 88 Verständigung verhindere. ie Folgen dieser Politik sei icht nur die Stagnation der Gesetz s l dirit sfbenigscht 1 01 Gesetzgebung, sonder iti Situation gegenüber Deutschland. 8 Das n, vnß Ie ehen bee
zu der Hoffnung, daß diese aus dem Kampfe für einen die Aufforderung ibere 5. † 1 derung der liberalen Partei, ihre Kandidaten für
0 * 2 . b 8* 9 18. November die Hausordnung verletzt und sich somit der Keitung der Beratungen unwürdig und für die Behavptung der ver
übrigen 1 e Barker 2 2 . 8 8. übrigens am Tage vorher zurückreten sollen, da sie nur eine Mehrheit
den Interpellanten R den Interpellanten vor, daß sie di Rolle und den Charakter der Ver⸗
sie suchten hauptss v gPye zen, zu 92 auptfächlich seine repullikanische Politik zum Verschwinden
nzige Hindernis der zuweisen, das für lange Zeit jede emsthafte Reform unmöglich mache 7
ibie. get. 5 e Beratung der definitiven Hausordnung nicht . Die bisher bewährte Haltung der Partei ermuntere ihn segensreichen Parlamentartsmus siegreich hervorgehen werde “ Sämtliche Fraktionen der Opposition haben beschlossen
die bei Beginn der neuen Sesst ’ 1 3 de euen Session zu bildenden Auss üss ee, . 4 4½ 979 usschüsse 3 b vichne nhnng. da die Opposition die Befschüssa z. als
tsSg o g „ soho 3 ] ög. g tesgüreig geschlossen ansehe. Sie erklären ferner in einer Zuschrift s Unterhaus, daß der Präsident Perczel durch sein Vor⸗
fassungsmäßigen Ordnimg unfä ¹ dnung unfähig, ja geradezu getährli ; 0 ½ ) 9 5ro ½, 724; 8. ahen 8 esen habe. Daher erkläre die Opposition das Präsidium shaus. für 8s moralische Unmöglichkeir. Wehee 6 Fraukreich. 1114“ zunzcs 6 eistrase vase Dena “ mmer widmete zunäch, „Präͤsident Brisson dem perstorbenen Deputie E“ Nachruf, der sehr beifällig Fe reeel z nerh tnthcpeNierte sodann die Re⸗ hber vom Ministerpräsidenten an di äfet züg jtische 1 5 38 “ hesüglich b. he aischen Auskünfte gerichteten ee. er erkannte an, daß die Regierung das R 1 1 sich Auskünfte zu verschafsn; di erung Kecht habe “ zu verschaffen; die Regierung müsse aber An⸗ 8 ü. 8 zurückweisen und die Ehre des Heeres schütz n. Wen as nicht könne, müsse sie zurücktreten. Die Repierung bätre
Aeessseg gfaeeke ehen habe. Der Deputierte Millerand (Soz.) Ministerprä enfaͤlls gegen das Angeberwesen aus und warf dem 42 erpräsidenten vor, deser wolle aus den Bü zer⸗ eöö erchg. „Er entehre die Republik. d sein System, wenn es zur Herr⸗ Gat. gelangte verhaßt und uabewohnbar Snan . he Kammer sei es, das Land zu vereinige — ver⸗ Kamme „das Land zu vereinigen und von er⸗ Ferenen Herrschaft g- 8 Ministerpraäsident C * 57. üh. age darüber, daß dem Kabinett aus dem Rund 5. der einfach auf das Recht der Regie e umnderfatz, der si 2 auf das Regierum beziehe, bei den Präfekten Auskünf über die politischen Meinungen Zivil 1e iber die politischen Meinungen afer Z vil⸗ und Militärbeamten ein⸗ zuholen, ein Vorwurf gemacht nerde. Der Ministerpräsident Se.
waltungsdelegierten in den Gemei ionär s gsdel en in den Gemeinden die reaktionär seien, ents und wies durch verschiedene Schrif stücke nach, daß es alche Pelelhten,
suchten nicht nur ihn — den Ministupräsidenten — zu ee
Er fordere die Repubäkaner auf, dieses Manöver zurück⸗
übergroße Nur 5 8
seiner Entwickelung das Notwendi 8 üss
s Notwendige gewährt werden müsse, sowie durch das Zusammenarbeiten an ihren wirtschaftlichen Inkeressen 822 Der Ministerpräsident
nationaler Erregung keine Partei die Regie ie ihri G vn e Part, Regierung als die ihrige be⸗ trachten könne, die der Ansicht sei, daß in den grundlegenden 1 etzu 2 9 ng der be⸗
polemisierend, betonte der Ministerpräsident, alle Schuld für die tat⸗
— W
Abg. Kramarec der Regierung Mangel an Erfolg vorwerfe, Fer. einzigen, allerdings negativen Erfolg, die Lahmlegung der völlig, zur Desaktion der Volkswirtschaft, d ief bict völlig, zur ion olks aft, denn diese werde mit Lebenskraft die schädliche Wirkung aller rhecdeewtgibrer n vge versetze aber gegenwärtig Oesterreich in die Lage, daß es inmitten eines noch nie ee Wettlaufes um Arbeit und Wohl⸗ Nach einer persönlichen Polemik des Abs Kruetzner gegen den Abg. Grafen Sternberg N egneng.
Der Budgetausschuß des Ab
geordnetenhauses n gestern die Notstandsvorlage, durch die 15 ½ Uülhan ür Mühm standsunterstützungen aus Staatsmitteln bewilligt werden, an und gege Regierung beanspruchte Ermächtigung zur Ausgabe von 69 Millionen
die Erlaubnis, ihre Toten und
“
aber er hege Vertrauen er herabth kej “ Herechtigkeit der Kammer und *
5 ne sollte, an die Gerechtigkeit des Landes werden vem Aaiegeg⸗ Ckerbartfttsc b beantragte die einfache S harakter eines Tadels tragen solle. Der Minis⸗ . Combes erklärte, nur die Marhe Hiinüser radikal) anzunehmen, die die Erklärungen der Regierung billige, Hie 88 8 Srene mit 291 gegen 280 Stimmen abgelehnt
Erw uf eine Anfrage erklärt der Ministerprä 1 Namen der gesamten Regierung 98 srdodeeg inisterpräsident im el 22289 s System der Ausk zettel und der geheimen Noten gokum 2 . Auskunst. c ordnung Bienvenu Martin mit 295 8 EEE“ Tages. und die Sitzung geschlossen. igenommen
uU
Z8 1 Rußland.
c -h w. des finnischen Landtags erfolgte, wie den bh T. B. gemeldet wird, gestern in Helsingfors in B des Fürsten Obolenski, des Senats und der Fölre⸗ Nach einer Andacht im Dom verlas der Fürst Ohalen 8 im Thronsaal des Kaiserlichen Schlosses in nshsche Sprache die nachstehende Thronrede, die hierauf
ls in finnischer und schwedischer Uebersetzun vorgelesen wurde. 9 Repräsentanten für das finnische T
¹ 1 nnische Volk!
Indem ich es für gut befunden habe, Si W e e, Sie zu einem orden zusammenzuherufen und den näͤchsten Landtag für 190 Fihe zubernfer, habe ich damit 888 neuen Beweis meines Vertrauens n en Volk geben wollen. muß jedoch mit Bede j die Aufmerksamkeit darauf le⸗ 8 1 .asn.
ꝛerksamkei f lenken, daß der ruhige G sozialen Lebens im Lande d EI1’6 zialen Lebens ande durch den Widerstan 3 5 Teile der Bevölkerung Finnlands “ . 5 wneponn9h eeodea worden ist, in der letzten Zeit 8; ie ene 2 kale geslört und im letzten Sommer durch die Et⸗ u““ hFse .. der Reichsmacht in Finnland ver t wo 1 3 ist mir zur Kenntnis gekomm znach einer in Finnland verbreiteten Anschauung di Aba ö ner in; reiteten Anschauung die Abänderung und tei — Abschaffung der besonders in der letzten Zeit erlassenen Gesese b die zur Erreichung dieses Zieles unternommenen Schritte eine “ die Wiederherstellung der Ruhe im Lande 1 Gets zen gestalteten inzwischen ie Beziehunge ischen dem Großfürstentum Fin ““ dnc Festeg andere Gesetze Füsehcgh H hrigten, der Reichsmacht Mittel zur Unterdrückung Geen FeEhcteten “ in die Hand zu geben. w8ec ns, ee 18. Ges ind jedoch im wesentlichen nur von zeitweili er, und Gesetze 2 1 von zeitweiliger Dauer, und es son se ngeege gereichen decsenbfn aufzuheben, sobalb der Militär⸗ gouverneur innlaad mir mitteilt, daß die Verhäl ifse, die den Prlaß diefe Gesge bebiag 1 qh erhältnisse, die den Celaß rieser Gesetze bedingten, der n Beibehaltung nicht mehr f dagegen die erstgenannten Gesetze 85 8„ Ulrdge fänczennag die Wehrpflicht in Finnland gehören, habe ich be⸗ schefjene daß dihe Gesetze im Haupiprinzip ihren Charakter beibehalten seens geane sebi 8 6 Fensugcüc das Verhältnis der Reichs gesetzgehun r lokalen finnischen Gesetzgebung zu bestim en, habe ich, unter Würdigung der vom finnische Se .schest heheanace “ finnischen Senat gemachten Vorschläg Schritte getan, um einen Gesetzentwurf, betreff se Beschrankuag dieser Gesetze, ausarbeiten zu lass e gnnn- b setze, ausarbeiten zu lassen. Indem ich mein Vertrauen zu — Fefamnuch ausspreche und in der Erwartung, daß Sie 8 susürer relaag. Fraseen michigen Gesetzes⸗ und ökonomischen Fragen die Ihnen erden, widmen werden, bitte ich zu Got Sie erleuchten und seinen Segen J [ Sie erls 8 sein⸗ gen auf Ihre Arbeit iederf möge. Ich erkläre hiermit den Landtag für eröffnet. nüeifotelenden 88 8 Nikolaus. E“ die Landmarschälle und Obmänner der Fäab den Fürsten Obolenski, dem Kaiser den Ausdruck ihrer alleruntertänigsten Gefühle zu übermitten. Italien. “
Der Senat hat gestern, wi „Der Sen „wie „W. T. B.“ berichtet, di — auf die Thronrede an den König zu Hiteber hetr, 5 8 genommen und sich dann auf unbestimmte Zeit vertagt. Hereetahh Schweiz. Der Ständerat hat einstimmig der von d 3 8 Der S. at h immig em Bun vorgeschlagenen Abänderung der Boe Lber hesfhssra⸗ gestimmt, durch die eine Revision des Artikels 64 der Bundes⸗ ö im Sinne der Ausdehnung des Patent⸗ schutzes auf chemische Produkte ermoͤglicht werden soll 88 Miederlande. vn Srr. Ftgenmüc Asser ist, dem „W. T. B.“ zufolge 1 gierter für die internati konf in 88. b ionale Konferenz Fusfi t genome, die sich mit der Frage der vüerin r Lazarettschiffe beschäftigen soll. 8 v Rumänien. —“ ; er König empfing gestern, wi „W. T. erfä 1 8 ig g „ wie „W. T. B.“ e e Fadanie “ die die Adresse aßsfehe⸗ ronred hte, und hielt eine Ansprache, in der e zunächst seinem warmen Dank für di rtes bes gr⸗ b sei Dank für die aus Anlaß des Ab⸗ S. 1 Bruders vom Senat bewiesene Sena decc⸗ 8 gat und die Ueberzeugung aussprach, daß der Senat 1eeug Fofrschafinichen Verhältnissen des Landes alle Aot⸗ vendige erksamkeit widmen werde. Schließli ete der König im Namen de ddechehie Fütchade nete ber 2 r ganzen Königlichen Familie für die warmen Gefühle der Liebe des Senats e fhehis 8 Serbien. S “ 11 8 85 6 a 8 I . Tage meldet das Wiener „Telegr. Korresp. Bureau“, die beiden radikalen K “ Zustimmung zu der Bildung eines Ssrh es s gegeben, mit der Paschitsch betraut werden solle.
Amerika.
8 8 u“ w ee meldet das „Reutersche Bureau“, der u- 85 Agns Irm - L hee York, der streng republikanisch habe Reso⸗ angenommen, von dem K 3 zu 8 daß er eine Tarifrevision vornehmen 1ee vorhenseer Mißständen abzuhelfen 5 Aus Kingston (Famgitch vo⸗ stri T gston ni om gestrigen Tage wird be⸗ ne riegsschiffes „Columbia“ dort ei f un r ferlis A* dort eingetroffen h 2 Ihis,F. Iührg g Fot Fnate über die ö“ bn. r am; u verhandeln. Die Regierung 2. ie Regierung erwäge aßregeln, um dem Wun er Vereini e der Ver en Staaten entgegenzukommen. 8 . 5 1 85. Aßgeuks 609) 1 cbII H. bn
Das „Reutersche Bureau“ meldet von der Armee vor
Port Arthur:
9 28 In der Nacht vom 26. November geloang es den Japanern,
Schützengräben di
Wutzeng icht vo 2 1 kikwanforr anglegen. den beiden Erlungforts und dem Kord⸗ zum Rückzuge gezwungen.
Forts kein wesentlicher Kamvf stattgef Streitkräfte zur Flces Kengf stattgefunden, da die Japaner ihre
Sie wurden aber am nächsten Tage wieder Seit einem Monat hat bei den östlichen
des 203⸗Meter⸗Hügels konzentrierten.
Aus dem Hauptquartier der 3. Armee vom 7. d. M.
berichtet dasselbe Bureau:
Am M 2 b ss orgen des 2. d. “ die Russen den Japanern
kette fortzuschaffen;
un erwundeten von der östli 8 um dieselbe Erlaubnis kamen IE
Inn
2* —₰ öHII2.
sie wurde ihnen bewilligt und
6. Dezember ein, zurückgenommen. Eine amtliche, ommandeurs 8. Dezember Abends besagt: Die „Pa übergelegt mit vdem Heck 11 Schüssen getroffen; um angefangen zu brennen und um 4 ¼ ff „Amur“ ist vo n; viele Schüsse
Dem vom gestrigen nischen Gesan Vizekonsul in Nagasaki richtigt, daß alle Schiffe 20 Meilen küste von Fo 1 festigungsarbeiten ausgeführt.
Die japanischen St führer hielten gestern eine Budget beraten wurde. Als ein Kompromiß,
ewisser Steuern, die. einer Anleihe, um das sich er einbart werden.
Tage gemeldet,
Dem „Reuterschen Bureau
der Vizekönig Lord Curzon zuruͤckgekehrt. habe er eine Ansprache gehalt ingewiesen habe, zu deren Indien zurückgekehrt sei. für ein besseres leichtsinnig oder den
langsam aufgebau Diese Reform werde mittels
Lo
Organisationsplanes, mittels der
Einvernehmens mit den Nachbarn und ung innerhalb der Grenzen Indiens
der militärischen Hilfsquellen durchgeführt werden.
[ladia“ hat Feuer gefange 3 unter Wasser. ½312 Uhr Vormittags hat die „Ba Das Minen⸗
gewarnt worden seien, den Pescadores⸗Inseln gegenüber Formosa zu nähern.
betreffend die die unpopu
Auf eine ihm überr
in das Land einbrechen, dessen
„†.¶ 4 8n. T., wvnrdma n 5 heute (am 7.
in Tokio eingetroffene Mitteilung des der gelandeten Schiffsgeschütze vom
in und sich nach Backbord ist von
Die „Giljak“
Uhr noch gebrannt.
ist von 14 Schüssen getroffen und mit dem Heck haben die Nähe von Paiyuschan und dem Arsenal getroffen.
' 9 1 „Reuterschen Bureau
Warenlager und andere Ge
ein Telegramm des
Bei Söul würden aatsminister und Pa Konferenz
Ergebnis der Beratung
gebende Defizit zu decken,
en, in
weiterer Durchführung er
Zu diesen gehöre auch die Sorge Verteidigungssystem Indiens, sodaß niemand Sicherheit bedrohen
ten Wohlstand zerstören
rd Kitcheners großen militärischen
Politik eines freundschaf einer besseren Anwe
wird aus Washington amerika⸗ dien in Tokio besage, der amerikanische habe die Gesandtschaft benach⸗ sich auf mehr als der West⸗
ab, in der das
Ablehnung der Erhöhung lär seien, und die Aufnahme
„ wird aus Bombay gemeldet, sei gestern aus England dorthin eichte Willkommenadresse der er auf die Reformen
jetzige Chef der Re
vat
En
jan“ weg. bãude we
oh
Be⸗ rtei⸗ si dürfe
ver⸗
nach
könne.
tlichen ndung
Parlamentarische Nachrichten.
(Bericht von Wolffs
Schlußberichte übe
Di gs und des Haus
Reichstags! sich in der Ersten,
Graf von Pos Reichsmarineamts, Staatsm
der preußische Kriegsminister, nannt von Rothmaler, amts Kraetke und der
Freiherr von Stenge des Reichshaushaltsetat
der ersten Beratung des zweiten Nacht der Gesetzentwürfe, betreffend die Frie und betreffend
deutschen Heeres pflicht, fortgesetzt.
die 8 Holitik hat der
Abg. Blumenthal (d. Volksp.): Heeresverwaltung
Forderungen der Reichskanzler de
in der Presse dahin geltend zu
Sor der
Angelegenheiten auch seitens vorgegangen werde. Ich glaube und die Pflicht, den 8 wie lobenswert dieses Bestreben
kanzier doch noch eine Aufgabe gibt, die die Besorgnis
daß
dahin zu wirken, 8 Staaten
die Politik fremder achtung finde, wo die rufenermaßen mit daß die sympathische während des ziehungen zwischen England gespürt werden können, so dar z it diese Sympathien durch verstorbenen das deutsche Volk nicht in der Staatsraison später geüb
Sodann haben wir bezüglich russisch⸗japanischen Kriege man sich zur ist sogar der bewahren. wird ja selbstverständlich ni verliert aber das sonst in der diplomatischen
dann auch zweimal auf Frankreich geblich noch vorhandenen Revanchegelüste. sogenannten elsässischen Frage zusammen, Man hört sehr oft lothringische Frage“; sie eristiert aber tatsächlich, einen Friedensvertrog kann sie aus
Natur ist.
gesse doch nicht, daß die ange Reihe von Vertragsbrü ie infolge eines Kriegs zustan Anfechtbarkeit belastet;
8 es Vertrags urteilen,
nternationale Verträge ledig!
Hintansetzung aller anderen Waffengewalt das rückgängi gewalt 1871. zu können:
nur in seinem kleinen Teile d
einzurichten, durch einen Krieg die
machen.
Bei Schluß des Blattes spricht der Redner weiter.
— Auf der Tageso
des Hauses der Abgeor
Schönstedt und der
Hammerstein beiwohnten,
des Gesetzentwurfs, betr.
ger Abg. Dr. Becker (Zent
tung neuer Amtsgerichte aus der Errichtung sowohl von zufahren. Es sei auch erfreu Vermehrung der Richterstelle Hilfsrichtertum energisch au
Zweiten und Dritten
— In der heutigen (109.) Sitzung des welcher der Staatssekretär des Innern, adowsky⸗Wehner,
l beiwohnten,
den Reichskanzler dara
Ratschläge des ersten Bea Interesse angehört werden. 8 Haltung eines großen Teiles des deutschen Volkes
Transvaalkrieges
f doch
das bekannte Kaisertelegramm an den
Präsidenten Krüger gefördert worden 88 Lage gewesen ist die aus Gründen der
übte Einlenkung in demselben Temvo mitzumachen. des Deutschen Reichs im gehört, Aufgabe gemacht habe, Ausdruck gefallen, Nun wenn diese nach beiden Seiten
„freundlich“
st nun: geht die Empfindung des französischen
geschaffen worden es ist keine Rede davon,
ichts in Langendreer.
Landgerichten wie von
Telegraphischem Bureau.)
r die
es der Abgeordneten b
eilage.
inister, Admiral von T Generalleutnant von Ein
der Staatssekretär des Reichspost⸗ Staatssekretär des Reichsschatzamts wurde die erste Beratung s für 1905 m Verbindung mit 1904 und denspräsenzstärke des
ragsetats für
Aenderung der
wichtigen aus Parteien empfohlen, ihren machen, daß über die aus Volkskreise mit großer Volksvertreter haben d
n
, die
auch sein . ihm näher liegt,
insbesondere Wenn es r
in ihren Wirkungen auf und Deutschland heute sehr nicht vergessen werden, d
sind,
der Haltun — 1 von dem Reichskanzler eine wohlwollend
eine
chts dagegen seinen speziellen Sprache hat. bingewiesen und
2
Sinn,
sagen:
der Welt schaffen.
ganze Weltgeschichte doch chen ist. Es sind ja alle de gekommen sind, mit dem
haben wir ich die Gebote der Macht. Fragen darauf g zu machen, was durch ist? Und da glaube daß das französische
aran denken könnte,
““ gestrigen Sitzungen des
Reichstags, Staatsminister Dr. der Staatssekretär des
Bei der Besprechung der für
uf aufmerksam zu machen daß, mag, es für den; eichs⸗
über die Einmischung in dort gebührende Be⸗ mten des Reichs be⸗
S
efinden
irpitz, em ge⸗
Wehr⸗
wärtigen Einfluß wärtigen Vorsicht as Recht
nämlich
die Be⸗ deutlich aß seiner⸗
und daß
daß es
e, ja
freundliche Neutralität zu hin ausgeübt wird, einzuwenden sein, dann
den es
Der Reichskanzler hat auf die an⸗ Das hängt wieder mit der soweit sie internationaler „Es gibt gar keine elsaß⸗ und kein Hinweis auf Man ver⸗
nur eine Verträge, Keim der
während es aber im Zivilleben Gerichte gibt,
leider für
Die Frage Volkes dahin, unter auszugehen,
durch Waffen⸗ ich, sagen Volk auch
ken. seine Politik dahin Ereignisse von 1871 ungeschehen zu
1
rdaung der heutigen (115.) Sitzung
r.) spricht seine und bittet den Minister, auf
lich,
n vorgenommen werden solle, f den Leib gegangen werde.
dneten, der der Justizminister Dr. Minister des Innern Freiherr von steht zunächst die dritte Beratung die Errichtung eines Amts⸗
3,85 über die Errich⸗
dem Wege
b 1- Amtsgerichten fort⸗ daß im nächsten Etat eine erhebliche
womit dem
gründung der Vor bitten, ttäuschungen erfahren könnten. daß läß hältnisse nicht dazu angetan. Amtsgerichten eine anstatt sofort eine Teilung von ich,
schäftigten
die Errichtung ein die Verlegung der Hansestadt Luͤbeck die Vermehrung burgische Provin
gebrachten Interpe
Präsid
verrats⸗ einer Die Sache ist in ein 25. Juli vom neue Stadium gibt uns Regierung zu Staatsanwaltschaft erfolgt war, fand am 22. Februar Prozesses im
Ahg
iven Partei für Justizminister lage 1 daraus nicht zu weitg
eine Dezentralisation der t sich nicht mit einem Schl
daraus nicht zu schließen, rden sollen.
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am
Es folgt die nnigen Parteien und
„Der durch Urteil der
entschiedene Ge Nowagrotzki und Genossen Königliche Staatsregierung 1) Haben die berg über den Inhalt von die es, daß hierbei die Ve übersehen, teils unrichtig setzungen für die Verbürg klargestellt worden sind? 2) Ist daß russische Behörden setzungen russischer 3) Gedenkt die der Fremdenpolizei lieferungen von 1885 herbeizuführen?“ Der Justizminister S enten,
Zur Begründung ßling
Wort
der Abg. Gp Beratung gewesen Landgericht
richten.
Anschluß an Spitzeltums auf Grund Friedberg schälte die Erklärungen des Innern für widerlegt Besprechung im Reichstag⸗ Schnorrer⸗ und und im §
Königsberg wohnten Buchhandlung des
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bindungen, deren
Reichs gewaltsam zu ändern Paragraphen, auf die sich die aß Gegenseitigkeit einen
Hauptverhandlung, er sei wo die Zugehörigkeit zur heiten bereite, wolle er es
daß die Gegenseitigk ausgesprochen gegen 6 Ang Das Urteil vom 25. Juli unsere Interpellation so for ob sie eine Einwirkung au sichtige. Ich will nur die
—
Angeklagten wie die
soweit sie sich auf den
Hochverrats und
Schrift
beschlanahmten Tötu
Aufforderung Sturze l den deutschen Kaiser o
zur
nähere Erörterungen; un Urteil, daß zweifellos gelegenheiten bezweckt
bewußt gewesen seien,
Rußlands mit Deutschlan Beziehungen richtungen gegeben Gewalt, aber die Rolle spielen. alle Fragen, die Aus der Nichtrechtskraft
Frage zu erörtern. steht außer Zweifel. Sozialdemokraten und einen tiefen Schnitt Der Abg. und moralische
einem Triumph für der die tiefste
Broschüre in Form der Frger für 20 ₰
Bei Schluß des
Auch d
ichskanzlei habe sich als Abgeordneter der 8. Errichtung neuer Gerichte ausgesprochen.
Dr. Schönstedt: — 3 diese Zustimmung findet, aber ich möchte
Die Vorlage wird darauf ne Debatte in dritter Beratung
Landesgrenze gegen die freie und
der Wahlkreise zialsynode. Verlesung
llation: “ Strafkammer des Königlichen Landgerichts
in Königsberg i. Pr. vom heimbunds⸗
Angaben des
Einleitung des Straverfahrens gehabt? Welche Vorschriften des
es richtig und der Kön 1 run, den preußischen Behörden unrichtige
Rechtsnormen geliefert und einschlägige
normen mitzuteilen unterlassen haben? Königliche Staatsregierung auf dem Gebiete
sowie hinsichtlich der 2 Ausländern auf Reformen hinzuwirken,
eine Abänderung des preußischerussischen Abkommens vom
chönstedt erklärt auf die Frage des daß die Staatsregierung 3 wortung der Interpellation bereit sei.
und Geheimbundsprozeß
neues Stadium eingetreten
Veranlassung, diese Nachdem
vier Vorwürfe Justizministers erachtete.
Verschwörerrede hielt. Hauptverfahren wurden die
„Vorwärts“ dringend verdächtig angeklagt: Zwecke geheim gehalten werden, zweitens verräterischer Unternehmungen. denen zu solchen Unternehmungen aufgefordert wird, die intendierten, den Kaiser von Rußland zu töten
— verbürgt ist. sämtlich Sozialdemokraten; untersuchung sich als Sozialdemokrat bekannt hatte,
teil vom 25. Juli? Drei Angeklagte wurden von allen Anklagen frei⸗ gesprochen, 6 andere Angeklagte wurden freigesprochen von der des Hochverrats und der Zarenbeleidigung auf Grund der Annahme, eit nicht verbürgt sei, und es wurde nur ein Urteil
2 bis 3 Monaten Gefängnis unter Anrechnung der Untersuchungshaft.
soweit es auf die politische ankon Staatsmnwaltschaft haben
Urteil eingelegt, die letztere jedoch nur
wegen der Zarenbeleidigung. Zarenbeleidigung der verbürgten Gegenseitigkeit.
des Absolutismus
richtet, als vorbereitende Handlung zum Hochverrat anzusehen sei. aber die Gegenseitigkeit nicht verbürgt
sei damit mittelbar eine Einwirkung ; die Sozialdemokratie verwerfe lich Gewalt könne doch eine, wenn auch nur nebensächliche
Wir haben eine Tendenz
die Interpellation nicht erheben, bei der großen Erregung weitester K Die Zuständigkeit des Wir rücken weit ab von den
zwischen Bebel hat den Prozeß Niederlage genannt, G spricht von völliger Verwahrlosung der preußischen Justiz, von die Sozialdemokratie, von einem Reaktionsprozeß, Schmach Von sozialdemokratischer Seite
Figur der Germania dem
u.“ s
konser⸗
mich, daß die Be⸗ doch Schlüsse zu ziehen, die nachher Ich stehe auf dem Standpunkt, Amtsgerichte stattfinden soll, aber das age machen, manchmal sind die Ver⸗ Wenn der neue Etat bei den stark be⸗ Vermehrung des Personals bringt, Gerichtsbezirken vorzunehmen, so bitte nicht neue Amtsgerichte errichtet
Ich freue
ehende
daß
angenommen, desgleichen die Gesetzentwürfe, betreffend ichts in Vietz; betreffend
mtsgericht
Trave⸗Kanal; betreffend
Elbe⸗ 1 für die Branden⸗
der von den beiden frei⸗
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gesc zufolge, (kons.) 1 Rumbske (kons.) 232 Stimmen. unn S
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herausgegeben im
banken Ende rungen in dem stellen. Reichsgebiet.
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Bei der gestern im
Bütow, Stolp) vorgenommenen Ersatzwahl Abgeordneten
Stimmen Michae und
amt 490 von 258
1. Kösliner Wahlbezirk
wurden abgegeben. Davon erhielten, „W.
von
(Lauenburg, zum Hause der Zählung ins⸗ B.“ Rittergutsbesitzer auf Quatzow Rittergutsbesitzer auf
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nach der amtlichen
lis, Krockow,
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Nr. 52 des „
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Polizeiwesen:
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entralblatts Reichsamt des Innern, folgenden Inhalt: 1) Konsulatwesen: Ernennungen; Exequaturerteilungen. 2) Nevember 1904. Stande oder den
für das Deutsche Reich“, vom 9. Dezember hat — Todesfall; Bankwesen: Status der deutschen Noten⸗
3) Zoll⸗ und Steuerwesen: Verände⸗ efugnissen der Zoll⸗ und Steuer⸗ Ausweisung von Ausländern aus dem
dem dänischen Abg. Hanssen ein⸗
25. Juli 1904 in erster Instanz und Hochverratsprozeß gegen veranlaßt die Unterzeichneten, an die folgende Fragen zu richten:
russischen Generalkonsuls in Königs⸗ Druckschriften bestimmenden Einfluß auf Gründe erklären russischen Strafrechts teils übersetzt und insbesondere die Voraus⸗ ung der Gegenseitigkeit nicht ausreichend
K
Königlichen Staatsregierung bekannt, Ueber⸗ Rechts⸗
Ausweisungen und Aus⸗ insbesondere 13. Januar
ur sofortigen Beant⸗
der Interpellation ergreift das
(fr. Volksp.): Der Königsberger Hoch⸗ ist wiederholt der Gegenstand Hause und im Reichstag. durch das am ergangene Urteil. Dieses i Interpellation an die
im vorigen Jahre die Anzeige bei der k und das Ermittelungsverfahren eingeleitet d. J. eine Besprechung des Königsberger eine Interpellation wegen des russischen des „Vorwärts’⸗Artikels statt. Der heraus, die er durch und des Fs erfolgte dann eine der Reichskanzler die sogenannte Die Anklage erfolgte dann Angeklagten, die zum Teil in nter denen sich auch der Expedient der befand, folgender Vergevden als Erstens wegen Teilnahme an Ver⸗ wegen hoch⸗ Druckschriften, in
in diesem
in Königsberg
wobei
Verbreitung von
und die Verfassung des russischen und drittens wegen Zarenbeleidigung. Die beiden letzten Anklagen gründen, setzen voraus, Die Angeklagten waren bis auf ein Angeklagter, der in der Vor⸗ sagte in der aber jetzt, Ungelegen⸗ Ur⸗
zwar Sozialdemokrat gewesen, Sozialdemokratie ihm so viel nicht mehr sein. Wie lautete nun das
Anklage
eklagte wegen Geheimbündelei, und zwar zu unterliegt nicht der Kritik, und wir haben muliert, daß es nicht den Anschein erweckt, als f dieses noch nicht rechtskräftige Urteil beab⸗ tatsächlichen Feststellungen in dem Urteil, Seite ankommt, vorführen. Sowohl die Revision gegen das
die Revision aufrechterhalten, Hochverrat bezog, dagegen zurückgezogen Das Urteil des Gerichts hat wegen freigesprochen aus dem Mangel Gericht sagt, daß in den den Burzeffschen, die des Zaren und zum gewaltsamen enthalten sei und daß dies, gegen den Fürsten eines Bundesstaats F. a
sei, erübrigten sich darüber bezug auf die Geheimbündelei sagt das eine Einwirkung auf öffentliche An⸗
sei und daß die Angeklagten sich
daß ihre Tätigkeit eine Entfremdung d berbeiführen würde; bei den internationalen auf deutsche Ein⸗ zwar grundsätzlich die
Das en, namentlich
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der
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uns nun bei der Interpellation bemüht, haben könnten, auszuschließen. Urteils kann man einen Einwand gegen denn wir halten es für unsere Pflicht Kreise durch diesen Prozeß, diese Abgeordnetenhauses dazu Tendenzen der Agitation und ziehen unseren und ihren Anschauungen. ein débacle, eine juristische die sozialdemokratische Presse
des
deren maßloser
die preußische Geschichte sei. ist über den Prozeß auch eine Kolportageromane herausgegeben worden mit
für
Gesundheit
Kaiserlichen G berg am 9. Dezember 1
H an geordneten (Vergl.
Stand der Cholera In Batum kamen
im Gouverne fälle. In Baku herrs Gouvernement krankungsfälle statt,
Ministers des Lieban
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Erkrankungen
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Im „Manon“ von Aufführung; sind in gastiert
zur
Lescaut in Dresden.
führung aus dem Serai
Aeban und Krasa. Die Erstaufführung des statt. Die Vertreter Fräulein Destinn;
dirigiert. Im Karl Niemanns Die Besetzung die Fürstin: Christian Herre:
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Woche
Herr Hartmann; Frau
Hanne, Hökerin:
morgen nachmittag, Dienstag, Donnerstag am Montag,
Verschwender“, Aufführung.
Theater morgen und tag und Sonnabend
Heidelberg“,
holung von Ernst das außerdem nächstfolgenden das Schauspiel „Die und Sonnabend „Tr
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Im Schiller mittag das
das Lustspiel „Krieg
Szene. Am „‚Die Piccolomini- mittags „Don eführt. — Im Sch
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„Die Lustspiel Toledo“ Großstadtluft“ von
Im als Azucena Oper „Der Abonnement „Don Abonnement „Undin Cesar“. Am
Proph
und mit Bildern, die einen Russen mit der
nute und einer Wutkiflasche in der Hand darstellen, während die
putzt.
Russen die Stiefel ner fort.
zur Aufführung; wird zu kleinen Hiei nachmittag als 5.
führung, am nächst
Blattes spricht der Re
„Wiener Blut'.
Das Erlöschen der 8 1 esundheitsamt gemeldet vom Schlachtviehhofe zu
904. der
aiserlichen Gesundheitsamt gemeldet vom am 8. Dezember 1904.
Der internationale Gesundheitsrat in on BPamnagar auf Quarantänemaßre R.⸗Anz.“ vom 11. März d. J. Nr. 61.)
Der internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat die früder angeordneten Vorsichtsma Schiffe aus aägypti (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 2.
schen
ment Eriwan cht die Evpidemie in drei Kreisen, ebenso Jelissawet in Astrachan und n 21 Fälle festgestellt,
Königlichen Op .Mass die den in Vertretung Herr Im dritten Akt meister von Strauß dirigfert.
Händen der Damen Herzog,
1 Henning: Herr 6. Hoffmann bezw. Herr Bertram; Kurfürst:
Lusts lautet: Fräulein Herr Sperr und Fräulein Hausner;
Im Deutschen Theater, wird das Schauspiel „Kettenglieder“ die Komödie „Helden“
Mittwoch, Freitag und Als Nachmittagsvorstellung gelangt am Sonntag, den 18. d. M., Originalzaubermärchen von Ferdinand Raimund,
Bernard Shaws Komödie
Mittwoch „Zapfenstreich“ Rock“ zur Wiederholung. geht das Weihnachtsmärchen „Die schön⸗ Melusine“ in Szene. Das Lessingtheater bringt morgen abend Rosmers neuem Schauspiel
in nächs Siebzehnjährigen“ zur Aufführung, am Mittwoch
Nachmittagsvorstellung ist für morgen folgenden Sonntag „Rosenmontag' angesetzt. theater O. Anzengrubersche
Montag und Donnerstag geht und Sonnabend Anzengrubers Mittwoch werden
Carlos’, Abends Die Haubenlerche“
heater) fiaden morgen Mittwoch Wiederholungen von Halbes Mutter Erde: abend geht Sudermanns „Johannisfeuer“, Haubenlerche“ in „Die Tyrannei der Tränen“, zur Auffübrung. Blumenthal und Theater des Westens im „Troubadour“
Sonnabend
Klassikervorstellung mittag gelangt „Der Zigeunerbaron’“,
swesen, Tierkrankheiten und Absperrungs
maßregeln. Maul⸗ und Klauenseuche ist dem Nürn⸗
und Klauenseuche ist dem
Maul⸗ 2 Schlachthofe zu Mainz
Aegypten. Alexandrien hat die für Halbinsel Khatiawar
der t wieder aufgehoben.
geln
ßregeln bei der Abfahrt der Häfen wieder in Kraft gesetzt. Juni v. J., Nr. 127.)
10. Dezember. (W. T. B.)
m 1. bis 7. d. M. wird folgendes gemeldet:
3 Erkrankungen vor, in Krassnowodsk eine,
1018 Erkrankungen und 661 Todes⸗ s im Tiflis fanden zwei Er⸗ Saratow nur vereinzelte im Gouvernement emie bedeutend abgenommen, in Taschkent und 7 Todesfälle vor.
pol. In
ernhause gelangt morgen, Sonntag enet und Fräulein Farrar in der Titelroll erren Naval, Bachmann, Berger, übrigen Hauptrollen beschäftigt. Als Kieß vom Hoftbeater tanzt Fräulein Dell' Era. Kapell⸗ Am Montag geht Mozarts „Ent⸗ Die Hauptrollen liegen in den der Herren Mödlinger, Jörn, von Strauß dirigiert. rlin“ findet am Dienstag sind folgende: Elsbeth: Rathenow: Herr Dr. Muck
in Szene. Dietrich, Kapellmeister „Roland von Be der Hauptrollen Herr Grüning; Herr Knüpfer.
geht morgen in Szene. Molenar; Boettcher;
—
Operntheater Alten sungen“ Dessauer: Herr Erbprinz: Herr Kraußneck; seine Töchter: Fräulein sein Vater: Herr Vollmer; Melde: Wachsmuth: Herr Eichholz;
niglichen piel „Wie die Der alte Abich; der
Herr Oberländer; Schramm.
morgen abend sowie am und Sonnabend gegeben. „Maskerade“ geht nächsten Sonntagabend in Szene. „Der
zur
„Ein Teufelskerl“ wird im Berliner am nächsten Sonntag sowie Dienstag, Donners⸗ gegeben werden. Am Montag gelangt „Alt⸗ vnd Freitag „Im bunten
Am Mittwoch⸗ und Sonnabendnachmittag
die erste Wieder⸗ „Johannes Herkner’, Donnerstag und
Woche noch am Dienstag, Montag gelangt
ter ht. Am
agabend in Szene ge
Biberpelz“. Als
Freitag „Der . h für nächst⸗
aumulus“, „Monna Vanna’“, Wallnertheater) kommt morgen nach⸗ Volksstück „Die Kreuzelschreiber“, Abends im Frieden“ von Moser zur Aufführung. Am Wallensteins Tod“, Dienstag, Freitag Weihnachtskomödie „Heimg'funden“ in „Wallensteins Lager“ und Nächsten Sonntag wird Nach⸗ auf⸗ illertheater N. (Friedrich⸗Wilhelmstädtisches und nächsten Sonntagnachmittag sowie am statt. Morgen am Monteon und Donnerstag Dienstag und Frettag kommt das Sonnabend „Die Jüdin 5 „Die
gegeben.
Szene.
Für nächsten Sonntagabend ist Kadelburg angesetzt
tritt Rosa Olitzka am Montag am Mittwoch als Fides in der Am Dienstag geht im in Szene, am Donnerstag im Freitag im Abonnement „Don gelangt „Zar und Zimmermann“ am Mittwoch und Sonnabendnachmittag sen „Struwwelpeter⸗ gegeben, am Donnerstag⸗ Die Räuber“. Morgen nach⸗ Abends „Don Cesar“ zur Auf⸗ Sonntagnachmittag „Struwwelpeter“, Abends
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