S
[67307] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Weiß, geb. Döttlaff, in Langfuhr bei 8 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meyer in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Franz Weiß, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Ehebruch getrieben, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Nachdem die Klage dem Be⸗ klagten am 30. August 1904 zugestellt ist, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Ge⸗ richtsgebäude, Hauptportal, II. Stockwerk, Zimmer 2 bis 4, auf den 6. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der hrf acderne einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Dezember 1904.
Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[67112] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Wilhelmine Lopens, geb. Kumbier, in Berlin, Petersburgerstraße 74, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Leo Kempner, klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher Franz Lopens, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Schulzendorf bei Tegel, in den Akten 7., R 351. 04, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 24. Februar 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 40, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. 8bNT wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 3. Dezember 1904.
Gensch, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [67113] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Albertine Liedke, geb. Arndt, in Berlin, Markgrafendamm 17, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wolffenstein, klagt gegen den Arbeiter Hermann Liedke, früher in Schöne⸗ berg, in den Akten 7. R 387/04, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die siebente 1 kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 24. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2. Dezember 1904.
Gensch, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[67107] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Reisenden Robert Gebhardt, Helene geb. Hamann, hier, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Herdegen hierselbst, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der
arteien zu scheiden sowie den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 6. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 7. Dezember 1904.
W. Ohms, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[67111]1 SDeffentliche Zustellung.
Die Glaserfrau Auguste Louife Müller, geb. Go⸗ linski, zu Danzig, Spendhausneugasse Nr. 11, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Lau zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter bezw. Glaser Julius Hermann Karl Müller, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen:
1) die Ehe der Parteien wird geschieden,
2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und die Kosten des Rechtsstreits.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 25. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Unwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 18
Danzig, den 3. Dezember 1904.
Wetzel, “
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [67105] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Maria Tomaszewski, geb. I in Flensburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheffer in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Tomaszewski, früher zu Flensburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie fortgesetzt mißhandelt und bedroht, auch in keiner Weise für ihren und ihrer 3 Kinder Unterhalt gesorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 1. März 1905, Vormittags 10 Uhr, Saal 55, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Flensburg, den 3. Dezember 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 167284] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Stallmeisters, früher Handels⸗ mann, Heinrich Hermann Buscher, Barbara Jo⸗ hanna genannt Berta geb. Wirtz, Witwe von Caspar Brixius in Düsseldorf, Pro eßbevollmächt ter: Rechtsanwalt, Justizrat Siepmann in Cöln, klagt gegen ihren vorgenannten Ebemann, gegenwärtig
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
67285)
2
“ A11“
der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten sowie durch sein unsitt⸗ liches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses verschuldet hat, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 28. Juni 1895 vor dem Standesbeamten zu Düssel⸗ dorf abgeschlossene Ehe zu trennen und zu erkennen, daß der Beklagte die Schuld an der Ehescheidung trägt, auch dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln a. Rhein auf den 28. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Cöln, den 6. Dezember 190u4u. Storbeck, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen L [67109] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Töpfer Viktoria Majewski, ge⸗ borene Stachowska, zu Schraplau bei Querfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gutsche in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Rochus Majewski, unbekannten Aufenthalts, früher zu Kalbe a. S., wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, Zimmer 29, auf den 1. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
erichts.
Magdeburg, den 7. Dezember 1904. Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelmine Sophie Blouyßen, geb. Kneip, zu Duisburg, vertreten durch den Justizrat Wellenkamp zu Osnabrück, klagt gegen den Handlanger Franziskus Blouyßen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, auf Scheidung der unter ihnen bestehenden Ehe unter Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil und Auf⸗ erlegung der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Königlichen Landgerichts zu Osnabrück auf den 27. Februar 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Osnabrück, den 5. Dezember 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67110] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Alma Helene Hillig, geborene Nebel, zu Stollberg, Schneebergerstr. Nr. 220 F, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Ullmann in Posen, klagt gegen ihren Ehemann, den Stallschweizer, früheren Strumpf⸗ wirker Gustav Albin Hillig, ; in Szoldry, Provinz Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Posen auf den 23. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Posen, den 6. Deiember 1904.
Naumann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67106] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Ida Pilz, geb Tornow, zu Mögelin b. Rathenow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ziemssen in Potsdam, klagt gegen den Schmied Karl Pilz, früher zu Brandenburg a. H., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuches wegen grober Mißhandlungen und Trunksucht, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIb Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 3. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 5. Dezember 1904.
Boecker, als Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts. Zibilkammer 2b. [66159] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Berta von Szymanowitz, geborene Kruse, in Stettin, e-veseshe. Nr. 6 III, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Klütz in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Alexander Joseph von Szymanowitz, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin zu Pfingsten 1902 heimlich und ohne Grund verlassen, seit dieser Zeit sich nicht mehr um sie gekümmert und nie etwas zu ihrem Unterhalt sowie zum Unterhalt der inzwischen verstorbenen beiden Kinder beigetragen habe, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 34, auf den 8. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist far nicht erforderlich erklärt. Stettin, den 1. Dezember 1904.
Sealp,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [67101] Ladung.
In Sachen der verehelichten Maurerpolier Marie
ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Cöln⸗Nippes wohnhaft, unter der Behauptung, daß
Rödel, geborene Merten, aus Jüttendorf bei Senften⸗
henthalts, 3) dessen Ehefrau Charlotte Selchow, geb.
“ “
Maurerpolier Hans Rödel, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft in Guteborn bei Ruh⸗ land, wegen Herstellung der häuslichen Gemeinschaft ist Termin zur Vornahme des Sühneversuchs auf den 11. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumt worden, zu welchem der Beklagte, Ehemann Rödel, hiermit geladen wird.
Ruhland, den 3. Dezember 1904.
Königliches Amtsgericht [67103] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der am 6. Januar 1901 von der un⸗ verehelichten Arbeiterin Ida Amalie Anna Weise zu Berlin geborenen Hildegard Margarete Gertrud Weise, bevormundet durch den Fabesgantse Bernhard Bunge in Berlin, Oranienstraße 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Krappe in Wohlau, gegen den Schiffseigner Karl Schebitz, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Althof, — wegen Ansprüchen aus außerehelichem Beischlaf — ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Wohlau auf den 17. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr. b Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wohlau, den 7. Dezember 1904. 8
Weber, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [64070] Oeffentliche Zustellung.
Die Lederfabrikanten a. Wilhelm Sthiagel, b. Kon⸗ rad Schlägel, beide in Rixdorf, Richardstraße 78, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Neumann und Schu⸗ macher zu Berlin, Königgrätzerstr. 28, klagen im Wechselprozesse gegen die Frau Witwe Minna Tabbert, geb. Mochow, zu Oberschöneweide (Tabberts Waldschlößchen), 2) den Brauereibesitzer Karl Selchow, früher zu Oberschöneweide, jetzt unbekannten Auf⸗
4
Tabbert, zu Oberschöneweide, unter der Behauptung, daß die Beklagten, und zwar die Beklagte zu 1 als Akzeptantin, der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant, die Beklagte zu 3 als Girantin, den Klägern aus dem Wechsel vom 17. Mai 1900 über 35 000 ℳ, zahlbar bei Sicht, und dem mangels Zahlung auf⸗ genommenen Proteste vom 8. Dezember 1900 die Wechselsumme von 35 000 ℳ und die auf dem Pro⸗ teste quittierten Protestkosten im Betrage von 46,48 ℳ schulden, mit dem Antrage, den Beklagten Karl Selchow als Gesamtschuldner mit seiner Ehe⸗ frau Charlotte geb. Tabbert kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Kläger von den im Konkursverfahren festgestellten 35 000 ℳ sechs Prozent Zinsen seit 8. Dezember 1900 zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten Karl Selchow, zuletzt zu Oberschöne⸗ weide, zur mündlichen Verhandlung über die Klage vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I11. in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Saal 60, auf den 7. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt mit seiner Vertretung zu beauf⸗ tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 5. Dezember 1904. Ellert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[66785]3 Oeffeutliche Zustellung.
Die Firma Huhle & Hanitzsch in Frankenberg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Enzmann und Böhmer in Chemnitz, klagt gegen den em deer Peter Primavesi, früher in
hemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaupkung, daß sie dem Beklagten am 9. Juli 1904 Waren käuflich geliefert habe und wegen des ihr aus dieser Warenlieferung gegen den Beklagten zu⸗ stehenden Anspruchs beim Königl. Amtsgerichte Chemnitz einen Arrest erwirkt habe, wodurch ihr 11 ℳ 80 ₰ Kosten entstanden seien, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 97,62 ℳ nebst 5 % Zinsen von 85,82 ℳ seit 9. Oktober 1904 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Chemnitz auf den 20. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Chemnitz, am 7. Dezember 1904.
[67099] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hans Illian zu Hamburg, Char⸗ lottenstraße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Röltgen zu Hamburg, klagt gegen Fräu⸗ lein Mathilde Schuster, früher hier, Uhlenhorster⸗ weg 16 II wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 250 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 28. September 1904 und 0,83 ℳ Wechselunkosten, unter der Begründung, daß die Schuld aus einem am 28. September 1904 fällig gewesenen, von der Beklagten akzeptierten Wechsel herrühre. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 14, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Freitag, den 3. Februar 1905, eee- It uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Hamburg, den 3. Dezember 1904. .
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivilabteilung 14.
[66805]
Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 10 710. Der Fahrradhändler Hugo Sieber in Neckarau, vertreten durch die Rechtskonsulenten Bauder u. Lipp in Mannheim, klagt gegen den an unbekannten Orten abwesenden Emil Moser, früher zu Malsch bei Wiesloch wohnhaft, unter der Be⸗ hauptung, daß er ihm aus Kauf eines Fahrrades 178 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger 178 ℳ nebst 4 % Zins hieraus vom Klagzustellungstag an zu bezahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Mannheim auf Tonnerstag, den 19. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 6. Dezember 1904.
5 “ “ W
[67100] Oeffentliche Zustellung.
„Die Firma Cigarettenfabrik „Juvel“ Julius Geck in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolfes, Hannover, klagt gegen den Zigarren⸗ händler Frank M. Bermann, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im Jahre 1904 käuflich gelieferte Waren den Betrag von 71,25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Juli 1904 schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen der Klägerin 71,25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Juli 1904 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 5 A, in Hannover auf den 4. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, Hallerstraße 1, Zimmer 13. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 6. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5A. [67102] Oeffentliche Zustellung.
Der Getreidehändler Carl Wolf in Friesack, ETE1““ Rechtsanwalt Biesendahl in
auen, klagt gegen die Zirkusfirma A. Braun Wwe., fruͤher in Rostock in Mecklenburg, z. Z. unbekannten Aufenthalts; er behauptet, daß die Be⸗
klagte im Mai 1904 in Friesack verschiedene Futter⸗
artikel zum vereinbarten, auch angemessenen Gesamt⸗ betrage von 53,80 ℳ — einschließlich 20 ₰ Porto⸗ auslagen — gekauft und empfangen habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 53,80 ℳ nebst 4 % Zinsen von 53,60 ℳ seit dem 19. Mai 1904. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ratbenow auf den 3. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . “
Rathenow, den 28. November 1904. —
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Unfall und Invaliditäts⸗ c.
Keine.
9 Verkäufe, Verpachtungen, [66066] Verdingungen ꝛc.
Am 15. d. Mts., Vorm. 10 Uhr, findet auf dem Lazarettgrundstück, Domplatz 10, der öffentliche Verkauf von ausgesonderten alten Bettstellen, 1 Schraubenpresse, sonstigen Geräten, Lumpen und alten Metallen gegen Barzahlung statt. Die Be⸗ dingungen werden kurz vor Beginn des Termins be⸗ kannt gegeben.
Garnisonlazarett Magdeburg.
[50066] Ankauf v. Büchern u. Bibliotheken Lederer, Buchhandlung, Kurfürstenstr. 70 a (gegr. 1851).
“
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[67256] Bekanntmachung.
Bei der am 7. Juni 1904 durch den unterzeichneten Kreisausschuß vorgenommenen Auslosung der Franzburger Kreisanleihescheine in Gemäßheit der Allerhöchsten Privilegien vom 24. November 1886 und 30. Juli 1888 sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden und werden hiermit gekündigt zur Rück⸗ zahlung am 2. Januar 1905:
Von der ersten Ausgabe:
Von Lit. A über 1000 ℳ Nr. 4 27 38 46 110 145 171 234 273 291 300 327 355 357 358 367.
Von Lit. B über 500 ℳ Nr. 4 56 61 65 97 98 112 151 153 154.
110
Von Lit. C über 200 ℳ Nr. 22 35 51 64 152 183 322 400 544 591. Von der zweiten Ausgabe. Von Lit. B über 500 ℳ Nr. 28. ““ Von Lit. C über 200 ℳ Nr. 12 22 51 54 89. Die Rückzahlung erfolgt vom 2. Januar 1905 ab bei der Kreiskommunalkasse zu Franzburg gegen Einlieferung der Kreisanleihescheine und der nicht fälligen Zinsscheine nebst Anweisung. Nicht eingelöst sind bisher von den zur Rück⸗ zahlung zum 2. Januar d. Js. gekündigten Kreis⸗ anleihescheinen erster Ausgabe: Von Lit. C über 200 ℳ Nr. 165 und 192. Franzburg, den 2. Dezember 1904. 1 Der Vorsitzende des Kreisausschusses des Kreises Franzburg: von Zanthier, Königlicher Landrat. [67258]
Oesterreichisch⸗ungarische Bank.
In der am 5. Dezember 1904 vorgenommenen 47. Verlosung der 4 % igen, 40 jährigen Pfand⸗ briefe der Oesterreichisch⸗ungarischen Bank wurden sämtliche noch im Umlauf befindliche Pfand⸗ briefe dieser Gattung gezogen.
Die am 5. Dezember l. J. gezogenen 4 %igen, 40 ½ jähr. Pfandbriefe werden zum nächstfolgenden Coupontermine — 1. April 1905 — sowohl bei der Hypothekarkreditskasse der Oesterreichisch⸗ ungarischen Bank in Wien als auch bei der Hauptanstalt in Budapest und bei sämtlichen Filialen der Oesterreichisch ungarischen Bank ausbezahlt. Die Verzinsung der am 5. Dezember I. J. gezogenen 4 % igen, 40 ⅛ jährigen Pfandbriefe erlischt am 1. April 1905; der an diesem Tage fällige Coupon wird daher noch ausbezahlt.
Die Verlosungsliste, welche auch die Nummern der verlosten 4 % igen, 50 jährigen Pfandbriefe enthält, ist bei sämtlichen Bankanstalten und Nebenstellen der Oesterreichisch⸗ungarischen Bank erhältlich und wird auch auf Verlangen unter Kreuzband franko zugesendet.
Wien, am 5. Dezember 1904.
berg, N.⸗Lausitz, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts, 13: Mohr.
Oesterreichisch⸗ungarische Bank.
“
4
rsuchungssachen. 5 121”8 Perlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
.dergl.
Berlin, Sonnabend, den 10. Dezember
Offen
tlicher Anzeiger.
nzeiger und Königlich Preußischen
Staatsanzeige
8
g 8
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Bekanntmachung der zur
Gemäßheit der vom 1. Juli 1887 datierten und von ihr an die Union als FSe ausgestellten Mortgage⸗ oder Trust⸗Urkunde
er genannten Gesellschaft, welche die nachstehend Üörr. und zwar au
oder Trust⸗Urkunde Diese aus dem Verkauf von Ländereien herrührenden Gelder (Land-Moneys) werden am durch die genannten Treuhänder verwendet werden zur Zahlung
Rückzablung und Tilgung gezogen worden sind, ec imam ungen der genannten Mortgage⸗
dem genannten Tage gezogenen Bonds. ees I Nummern der 4 24 250 86 2324 2325 234 129 2965 3047 3263 4970 5023 5045 6751 6851 7122 9019 9136 9179 10365 10387 10411 11276 11333 11469 12942 12970 13002 13033 13161 14095 14172 14261 14356 14371 14502 14538 14622 15561 15587 15756 15824 15867 15932 16057 16256 16970 17225 17233 17234 17528 17534 17646 17926 18849 18879 18880 18896 18900 18905 18934 18951 19796 19883 19939 19972 19993 = 200 Bonds. Die gezogenen Bonds können vom
905 2479 4103 5236 8520
9518 9603 10717 10808 11646 11706 13175 13177
790 2452 3887 5210 8421
574 607 2404 2408 3434 3766 5080 5132 7339 7870 9313 9376 10570 10594 11553 11594
6670 8716 10206 11243³ 12934
1. Januar 1905 hört ihre Verzinsung auf. ö New York, des 17. November 1904. 18 Oregon & Cali fornia
gezogenen Bonds sind, wie folgt:
1003 2535 4126 5265 8521 9702
näher bez
1197 2685 4256 5423 8522 9796
1455 2687 4373 5631 8594 9868
(Deed of Prust), eichneten Nummern tragen, he⸗ 3 dem Erlös von Ländereien, die auf Grund (Deed of Trust) verkauft wurden. 1. Januar 1905
der erwähnten, zu pari zuzüglich Zinsen
1555 2692 4440 6230 8599 9886
g Oregon & California Railroad Company. “ Rückzahlung gezogenen Bonds.
Die Oregon & Cslifornia Railroad Company macht hiermit bekannt, da Trust Company,
First Mortgage
1613 2707 4674 6326 8649 9889
ß auf Grund und in
= v
New YVork,
heute zur
1908 2899 4685 6628 8699 10201] 1
1893 2804 4684 6355 8665 10091
gegen Einlieferung der Teilschuldverschreibung und der noch nicht fälligen Zinsscheine.
8
auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
der Deutschen Bank in Berlin,
der Essener Credit⸗Anstalt in Gelsenkirchen, und der Gesellschaftskasse in Gelsenkirchen⸗ Schalke
Gelsenkirchen⸗Schalke, den 8. Dezember 1904. Mechanische Möbelfabrik Küppersbusch & Ce
Gesellschaft mit beschr. Haftung.
[67312]
Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. für das Deutsche Reich
bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß in der ordent⸗ lichen Generalversammkung unserer Gesellschaft vom 26. November cr. an Stelle des verstorbenen Herrn Kommerzienrats Fabrikdirektor Walther in den Aufsichtsrat gewählt worden ist.
O. Hoffmann dessen Sohn, Herr offmann in Altwasser in
Altwasser, den 8. Dezember 1904.
Carlshütte, Actien⸗Gesellschaft
für Eisengießerei und Maschinenbau.
Schwidtal.
6) Kommanditgesellschaften
66693]
[67274]
Meinerser Okermühle Acttiengesellschaft.
Bei der am 6. d. Mts. stattgefundenen notariellen
Verlosung unserer Partialobligationen wurden
folgende 249 301,
Nummern gezogen: 84 91 137 144 230 welche vom 1. April 1905 ab bei
3. Januar 1905 . Trust Company, 80 Broadway, New York City, zur Zahlung vorgezeigt werden.
E. H. Harriman, Präsident.
10965 12933 14085 15488 16855 18662 19781
10879 12908 14040 15324 16605 18607 19774
10878 12782 13751 15285 16579 18546 19761
10856 12583 13586 15240 16509 18502 19396
10842 12408 13390 15202 16464 18446 19395
ab auf dem Bureau der Union Mit dem
10826 10836 11955 12157 13234 13263 14982 15078 16291 16450 17977 17978 19280 19325
Railroand Company. 8
67316 Bekanntmachung. 8 1 fl. in Gemäßheit des Allerhöchsten Privile⸗ giums vom 30. Juni 1889 im Beisein eines Notars stattgesundenen Auslosung der planmäßig im Kalenderjahr 1904 zu tilgenden Kreisanleihe⸗ scheine des Kreises Brieg sind folgende Stücke en worden:
889 I. Ausgabe. —
Buchstabe 84 144 161 269 über je 500 ℳ
Buchstabe C 277 317 427 453 458 464 524 607 672 676 715 811 833 über je 200 ℳ
858
Buchstabe A 2 über 10
Buchstabe 18 45 63 71 über je 500 ℳ
Buchstabe C 133 187 192 218 223 282 283 284 286 305 326 332 333 343 344 348 349 über je 200 ℳ
Diese Anleibescheine werden den Inhabern zur Einlösung am 1. Juli 1905 mit dem Bemerken gekündigt, daß von diesem Tage ab die Verzinsung der gekündigten Anleihescheine aufbört. Mit den Anleihescheinen sind die zugehörigen Zinsscheine späterer Fälliskeitstermine nebst Anweisung zurück⸗ zuliefern; für fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. I 1
Von den früher gekündigten Anleihescheinen sind I. Ausgabe. *. * Buchstabe B 139 145 über je 500 ℳ, . Buchstabe C 322 323 418 492 601 659 über j
200 ℳ II. Ausgabe. Buchstabe C 128 240 243 269 über je 200 ℳ Brieg, den 5. Dezember 1904. Der Vorsitzende des Kreisausschusses: . v. Goßler. v
2₰ α ο
——
[622413]) Bekanntmachung.
Auf Grund des § 29 der neuen Satzungen der Landschaft der Provinz Sachsen und der von dem Königlichen Kommissarius der Landschaft genehmigten Ausführungsbestimmungen sind heute folgende 4 % ige Pfandbriefe des landschaftlichen Kredit⸗ verbandes der Provinz Sachsen ausgelost worden:
u 1000 Tlr. Nr. 178 486 637 1014 1043. u 500 Tlr. Nr. 42 109. 142 329 583.
Ju 100 Tlr. Nr. 161 335 384 500. 668 753 1030 1251 1499 1553.
Zu 50 Tlr. Nr. 10 27 107 172. 8
Zu 25 Tlr. Nr. 16 194. v16“
Die ausgelosten Pfandbriefe werden hiermit den Inhabern zur Einlösung durch Barzahlung des Nenuwerts am 1. Juli 1905 gekündigt und müssen zur Verfallzeit nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und den Zinsscheinanweisungen in um⸗ laufsfähigem Zustande eingeliefert werden. b
Erfolgt die Einlieferung nicht innerhalb eines o hat der Le.
Monats nach dem Verfalltage, so hat d Inhaber nur noch Anspruch auf die bei der Lan schaft befindliche Einlösungssumme; mit seinen weiteren Rechten wird er durch Beschluß der Direktion aus⸗ geschlossen. 1 8 Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird dem Einliefernden von der Einlösungssumme in Abzug ebracht. Die Einlösungssumme wird bei der Ein⸗ endung der Stücke durch die Post den Einsendern — besonderer Anträge unter voller Wertangabe portopflichtig zugesandt werden. Zugleich 5 darauf aufmerksam gemacht, daß aus früheren Verlosungen noch rückständig sind: die 4 % igen Pfandbriefe des landschaftlichen Kreditverbandes der Provinz Sachsen zu 500 Tlr. Nr. 40 110 766 935, zu 100 Tlr. Nr. 220 312 801 956 1164 1178 1354, zu 25 Tlr. Nr. 18 178. Halle (Saale), am 18. November 1904.] Die Direktion 1 der Landschaft der Provinz Sachsen.]
Bekanntmachung.
Zur Tilgung der 3 ½ % Stadtobligationen der Stadt Hirschberg i. Schl. (Allerh. Privil. vom 8. Dezember 1890) sind bei der Verlosung am 9. Februar d. Irs. folgende Nummern gezogen
[43329]
worden:
—1
.“ 8
statt.
Goeldner. Bertram. z..2
8
Tage deren Den gekündigten die Zinsscheine und Ann Von der Verlosung für ständig die Stücke: B Nr. 479 und 484 über je 500 ⸗% Se. Von der Verlosung für 1902/1903 sind noch rück⸗ ständig die Stücke: B Nr. 34 und 458 über je 500 ℳ
Hirschberg i. Schl, den 6. September
folgende 5 123. 142 151 1
L CEEA11““ Brühl-Kölner Braunkohlenbergwerk
Donatus in Bliesheim bei Küln a/Rh. erfolgten Auslosung unserer 4 ½ % Teilschuldverschreibungen wurden Nummern gezogen: 52 153 250 303 313 314 315 318 334 361 380 398 425 436 438 442 479 480 481 487 492 504 524 532 547 560 565 566 571 572 575 578 579 598 602 636 652 653 654 656 659 669 672 675 677 696 698 713 727 742. Die Einlösung derselben geschieht mit je ℳuℳ 1030,— vom 1. April 1905 ab 8 bei unserer Gesellschaftskasse auf Grube Donatus und bei dem Bankhause Deichmann & Co., Cöln, gegen Einlieferung der Teilschuldverschreibungen und der nicht fälligen Couvons. Bliesheim, Post Liblar, den 8. Dezember 1904. Der Grubenvorstad.
Lit. C Nr. à ℳ 1000 = .
Lit. 05 Nr. 37
Lit. E Nr. 464 46 EEEEEV8
A Nr. 80 179 210 256 342 je 1000 ℳ 18 Nr. 75 116 125
Der Magistrat.
1
In der am 7.
M.
Hartung.
Willy Daelen.
Bekauntmachung. In der am 6. Dezember a. c losung unserer 5 prozentigen Teilschuldverschrei⸗ bung wurden folgende Nummern gezogen: 18 19 43 80 125 146 198 244 272 277 282 301 343 363 und 420. 8 8 Die Rückzahlung erfolgt am 1. Juli 1905 bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein
n Berlin, — **
“
67255]
Bei der diesjährigen in Gegenwart eines Notars stattgehabten Auslosung unserer 4 % Obli⸗ gationen wurden folgende Nummern gezogen:
Lit. A Nr. 35 44 à ℳ 3000 = ℳ
Lit. B Nr. 73 95 à ℳ 2000 = „ 119 142 154 214 9 à ℳ 500 = . 8 475 477 504
Die Rückzahlung findet am 1. Mai 1905 gegen Einlieferung der Obligationen nebst
Zinsscheinen außer an unserer Kasse bei dem Bankhause Adolph Davidson in Hildesheim
Gommern, im Dezember 1904.
ZBuckerfabrik Gommern, G. m. b. f. [67254]
“
346 349 385 über
224 319 417 442 515 587 711 727 769 796 820 868 891 über je 500 ℳ C Nr. 1 104 215 314 378 392 424 432 452 461 626 653 655 752 792 873 948 über je 200 ℳ Diese Stücke werden den Inhabern zum 31. März 1905 zur Rückzahlung durch unsere Stadthaupt⸗ kasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Verzinsung aufhört. . Stücken sind bei der Einlösung Anweisungen beizufügen. 1901/1902 sind noch rück⸗ 8
ℳ
1904.
8 1“
“
6 000,— 4 000,—
9900,— 500,—
1 000,— ℳ 15 500,—
zugehörigen
erfolgten Aus⸗
[67295]
77269]
Waggonfabrik Ludwigshafen a Rh. in Lig.
Einladung zur ordentlichen Generalversamm⸗
lung auf Donnerstag, den 29. Dezember
1904, Vormittags 10 Uhr, im Saale der
Rheinischen Hypothekenbank A 2 Nr. 1 in Mannheim.
Ludwigshafen a. Rh., den 10. Dezember 1904.
Aufsichtsrat und Liquidatoren. Tagesordnung: 1
1) Die in § 19 Ziffer 1, 2, 4 und 5 der Satzungen erwähnten Gegenstände.
2) Antrag des Aufsichtsrats und der Liquidatoren: Die Generalversammlung wolle ihnen Voll⸗ macht erteilen zum Abschluß des Vertrags mit
dder Stadtgemeinde Ludwigshafen a Rh., dessen
Entwurf verlesen wurde, auch ihnen gutdünkende
Aenderungen daran herbeizuführen.
Waggonfabrik Ludwigshafen a Rh.
8 Aufsichtsrat und Liquidatoren.
[67317] 3 1 Unseren verehrten Aktionären teilen wir mit, daß die ordentliche Generalversammlung am 28. De⸗ zember d. J., Nachm. 3 ½ Uhr, im Zentralhotel des Herrn C. Hein in Halberstadt, Breiteweg, statt⸗
finden soll. E“ . 1) Uebertrag von Aktien. “ 9 Vorlage hr Geschäftsberichts für das Geschäfts⸗ jahr 1903/4. 2 3) Dechargeerteilung für den Vorstand und Auf⸗ sichtsrat. 22 4) Neuwahl des Aufsichtsrats.
Halberstädter Bierbrauerei, A. G. I. A.: Der Vorstand. C. Fensch.
Bei der in Gegenwart eines Notars heute statt⸗ gefundenen Ziehung der vom 1. April k. Is. ab bei den auf den Obligationspapieren bezeichneten Stellen zur Rückzahlung gelangenden 4 ½ % Partial⸗ obligationen unserer hypothekarisch sichergestellten Anleihe sind folgende Nummern gezogen: 2 Obligationen Lit. A über ℳ 1000,— Nr. 7 9 119 237 294 295 297 392 403 445; Obligationen Lit. B über ℳ 500,— Nr. 49. 113 173 193 194 202 219 268 368 370. Wiesbaden, den 8. Dezember 1904.
Wiesbadener Kronen-Brauerei Att. Ges. Die Direktion.
[67311] 1 Actien⸗-Bierbrauerei Wittenberg A. G. Unsere ordentliche Generalversammlung findet Donnerstag, den 29. Dezember 1904, Nach⸗ mittags 2 Uhr, im Saale des Hotels zur Reichs⸗ post (A. Muth) zu Wittenberg statt, wozu die Herren Aktionäre höflichst eingeladen werden.
Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht und Genehmigung der Jahres⸗
rechnung.
2) Neuwahl von 2 Aufsichtsratsmitgliedern. 3) Uebertragung von Aktien.
Der Aufsichtsrat.
J. V.: E. Bethke.
Langscheder Walzwerk und Verzinkereien
Akt.⸗Ges. Langschede a. d. R.
Unter Bezugnahme auf die im Deutschen Reichs⸗ anzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger vom 15. November d. J. enthaltene Bekanntmachung, gemäß deren infolge eines Generalversammlungs⸗ beschlusses die Aktien unserer Gesellschaft zum Zwecke der Zusammenlegung im Verhältnis von 4:3 bezw. zum Zwecke der Umwandlung in Vorzugsaktien bei Empfangnahme eines Gewinnanteilscheins und gegen Leistung einer baren Zuzahlung von ℳ 400,— für jede zusammengelegte Aktie in der Zeit vom 15. November d. J. bis zum 6. Dezember d. J. ein⸗ zureschen sind, verlängern wir hiermit die Frist für die Einreichung der Aktien behufs Durchführung der vorstehenden Maßnahme bis zum 29. De⸗ zember d. J. einschließlich. Sofern nachträglich Aktien zur Umwandlung in Vorzugsaktien eingereicht werden, sind für die Nach⸗ zahlung für die Zeit vom 6. Dezember 1904 bis zum Zahlungstage 6 % an Zinsen zu vergüten. Als Cinreichungsstellen fungieren wie bisher in Bielefeld die Westfälisch Lippische Vereins⸗ bank Akt.⸗Ges., in KEev das Bankhaus Georg Fromberg o. Langschede a. d. R., den 7. Dezember 1904.
unserem Bankhause, Herrn B. Magnus, Hannover, oder bei unserer Gesellschaftskasse in Meinersen gegen Rückgabe der Obligationen und Talons nebst Zinscoupons zur Auszahlung gelangen. Meinersen, den 8. Dezember 1904.
Der Vorstand.
Carl Meyer.
67273
Bei der heute durch den Königl. Notar Herrn
Justizrat Dr B. Geiger, hier, planmäßig vorge⸗
nommenen Ziehung unserer Aktien wurden folgende
Nummern zur Rückzahlung gezogen:
14 26 49 65 200 361 380 480. 1
Die Einlösung mit ℳ 1100,— erfolgt vom
2. Januar 1905 ab bei: 8
J. Dreyfuß & Co. in Frankfurt a. M.,
Commerz⸗ u. Disconto⸗Bank in Berlin und Hamburg. 8 1
Den Aktien sind die Dividendenscheine Nr. 3 bis
30 und der Erneuerungsschein beizufügen.
Frankfurt a. M., 5. Dezember 1904. Franken-Aller Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. Franz Petrv. Dr. Alfred Raab.
[67272] Bekanntmachung.
In der Generalversammlung am 28. No 1904 sind die Herren G 18 a. Bankdirektor Richard Fricke, Weimar, b. Rentier Gideon Heymann, Berlin, zu a. Vorsitzender, zu b. Mitglied des unserer Gesellschaft, aus dem Aufsichtsrat ausge⸗ schieden. G“ 8n gewählt wurde in den Aufsichtsrat der frühere Direktor der Gesellschaft “
Rentier Herr Joh. Claus, Braunschweig.
Da die Wahl des letztgenannten den gesetzlichen Bestimmungen zuwiderläuft, ist diese Wahl ungültig. Braunschweig, den 7. Dezember 1904.
Eisenwerk Braunschweig Actien⸗Gesellschaft.
Der Vorstand. R. Steinmeyer.
[66968] 8 8 Pfälzische Eisenbahnen. Neuausgabe von Gewinnanteilscheinen. Vom 1. Januar 1905 ab kommt jinfolge Erlöschens der staatlichen Zinsgarantie die bisherige halbjährige Abschlagszinszahlung für die Aktien der Pfälzischen Ludwigsbahn, der Pfälzischen Maximiliansbahn und der Pfälzischen Nord⸗ bahnen in Wegfall und treten die handelsgesetzlichen Bestimmungen über die Gewinnverteilung in Kraft. Die Aktienzinscoupons pro 1. Juli 1905 und weiter sowie die Dividendenscheine pro 1995 und weiter werden daher für kraftlos erklärt. An deren Stelle erhalten die Aktionäre neue Zinsbogen mit je 10 Gewinnanteilscheinen nebst Erneuerungs⸗ schein, beginnend mit Gewinnanteilschein pro 1905. Die Aktieninhaber werden hiermit ersucht, den Dividendenschein pro 1904 zurückzuhalten und die vorbezeichneten kraftlos erklärten Zins⸗ und Dividenden⸗ scheine nebst Talons zum Umtausch gegen die neuen Gewinnanteilscheinbogen bei nachgenannten Bank⸗ rmen: 8 in Frankfurt a. M. bei Herrn Phil. Nik. Schmidt, bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ in Mannheim bei Herren W. H. Ladenburg bei der Rheinischen Creditbank, in Berlin bei Herrn S. Bleichroeder, bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, in miülbaf⸗ bei der Bayerischen Vereinsbank, in Nürnberg beider Königlichen Hauptbank und bei sämtlichen Königlichen Filialbanken oder bei unserer Direktions⸗Hauptkasse dahier in der Zeit vom 2. bis 31. Januar 1905 nebst einem arithmetisch geordneten Verzeichnisse, zu welchem Formulare von genannten Bankfirmen ver⸗ abfolgt werden, einzureichen. Bei den genannten Stellen können sodann vom 15. Februar 1905 ab die neuen Gewinnanteilscheinbogen kostenfrei er⸗ hoben werden. 8 Bei der Direktionshauptkasse erfolgt der Umtausch jederzeit gegen Einreichung arithmetisch geordneter Verzeichnisse Zug um Zug. 1 Brieflich ““ gehen auf Kosten und Gefahr des Empfängers. 8.Lefabs esen a. Rh., den 7. Dezember 1904. 1 Die Direktion.
Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. 8 “ 1 “
v. Lavale.
Aufsichtoratz