Untersuchungssachen.
Aufgebote,
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
.
1- C2—
HC
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
8 — ntlicher Anzeiger.
* 8
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch, 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise. 88
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[67597] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Schlächtermeister Hermann Stümer, geboren am 7. April 1876 zu Barth, Kreis Franzburg, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Be⸗ Es wird ersucht, denselben zu ver⸗ haften und in das Amtsgerichtsgefängnis abzuliefern, sowie zu den hiesigen Akten 5 C J.⸗Nr. 2791. 04
truges verhängt.
sofort Mitteilung zu machen. Berlin, den 5. Dezember 1904. 1 Der Königliche Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Beschreibung: Alter: 28 Jahre, Größe: 70 cm, Statur: schlank, Haare: blond, Augen: blau⸗ grau, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, Bart: mittelstarken blonden Schnurrbart, Gesicht: länglich, hager, Gesichtsfarbe: gesund, Sprache: deutsch, pommerschen Dialekt. Besondere Kennzeichen: setzt die Füße beim Gehen nach einwärts. — Oben eine Zahnlücke.
[675988 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Schlächter Paul Blank, geboren am 30. März 1875 zu Barth, Kreis Franzburg, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Beihilfe zum Betruge verhängt. Es wird ersucht, denselben zu erhaften und in das nächste Amtsgerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten 5 C J. Nr. 2791. 04 sofort Mitteilung zu machen.
Berlin, den 5. Dezember 1904.
Der Königliche Erste Staatsanwalt beim Landgericht I.
Beschreibung: Alter: 29 Jahre, Größe: 1 m 55 — 60 ecem, Statur: schlank, Haare: rotblond. auf⸗ rechtstehend, Augen: grau, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, Bart: kleinen blonden Schnurrhart, Ge⸗ sicht: voll und rund, Gesichtsfarbe: gesund, Sprache: deutsch, vommerschen Dialekt. Besondere Kennzeichen: linkes Bein ist kürter als das rechte.
[67599] Gegen den Dienstknecht Johann Bitorzor, in Oesterreich,
boren am 12. Juni 1883 zu Wetln
zuletzt in Herrentrup wohnhaft gewesen, welcher sich
verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Körperverletzung, ruhestörenden Lärms und beschädigung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verbaften und abzuliefern sowie zu den biesigen
sofort Mitteilung zu machen. Blombera, den 9. Dezember 1904. Fürstliches Amtsgericht. II.
Akten D Nr. 27/04
[676000h Der Dienstknecht Karl Müller, etwa 290 Jahre
alt, lutherischer Konfession, früher auf der Domäne
Blomberg im Dienst, zuletzt in Klein Flöthe, Kreis
Goslar, wohnhaft gewesen, z. Zt. unbekannten Aufent⸗
haltsorts, ist durch rechtskräftiges Urteil Fürstlichen Schöffengerichts hierselbst vom 1. November 1904 wegen Uebertretung gegen §§ 15, 16 der lippischen Gesindeordnung in eine Geldstrafe von 10 ℳ even⸗ tuell eine Haftstrafe von 3 Tagen verurteilt worden.
Um Strafvollstreckung und Nachricht hierher wird
ersucht. Blomberg, 3. Dezember 1904 Fürstliches Amtsgericht. II.
[67587] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Franz Krause aus dem Landwehrbezirk Neustadt Westpr, geboren am 21. Juni 1884 zu Kossaken, Kreis Putzig, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Danzig, den 6. Dezember 1904.
Königliches Gericht der 36. Division.
[67590]
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Karl Wilhelm Johannes Baumgarten aus dem Land⸗
Rekruten
wehrbezirk Elberfeld, wegen Fahnenflucht, wird auf
Grund der §§ 69 ff., des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflt erklärt. Düsseldorf, den 9. Dezember 1904. Königliches Gericht der 14. Division. [67591] “ In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Otto Robert Drews aus dem Landwehrbezirk Elber⸗ feld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 6§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 3 schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 9. Dezember 1904 Königliches Gericht der 14. Division. [67592]
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten
Valentin Hofmann aus dem Landwehrbezirk Elber⸗
feld wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs, sowie der §§ 356, 360
d der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗
durch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 9. Dezember 1904. Königliches Gericht der 14. Division. [67593] 1 In der Untersuchungssache gegen den
Karl August Friedrich Mieling aus dem Landwehr⸗
bezirk Elberfeld wegen Fahnenflucht wird auf Grund
der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs, sowie der
§§ 356, 36) der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗
schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 9 Dezember 1904. 8 Königliches Gericht der 14. Division.
[67594] 8
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten
Emil Finke aus dem Landwehrbezirk Elberfeld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milstärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Tüfseldorf, den 9. Dezember 1904. Königliches Gericht der, 14. Dirision.
1 m
Sach⸗ Sa *
in das nächste Gerichtsgefängnis
lüchtig
6, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗
Rekruten
[67595]
hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 9. Dezember 1904. 8 Königliches Gericht der 14. Division.
[67596]
sowie der §§ 356, 360 der Mil der Beschuldigte bierdurch fü und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Düsseldorf, den 9. Dezember 1904.
Königliches Gericht der 14. Division.
[67588] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen die Rekruten:
1) Nikolaus Schremer, geb. 10. 10. 82 zu Bust,
2) Antonin Klissing, geb. 14. 5. 82 zu Nilvingen, 3) Eduard Karl Nikolaus Kauffmann, geb. 21. 11. 82 zu Mersch 4) Ludwig Langenfeld, geb. 6. 1. 84 zu Hayingen, 5) Robert Heinrich, geb. 28. 12. 82 zu Heidelberg, — alle vom Landwehrbezirk Diedenhofen, 6) Johann Farny, geb. 1. 3. 84 zu Moyenvie, 7) Hadrian Berain, geb. 11. 3. 84 zu Tincry, — vom Landwehrbezirk Forbach, wegen Fahnenflucht“, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Be⸗ schuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und das im Deutschen Reich stehende Vermögen des Hadrian Berain mit Beschlag belegt.
Metz, den 3. Dezember 1904.
’ Gericht der 33. Division.
167589] Verfügung.
fluchtserklärung wird zurückgezogen. Trier, den 8. Dezember 1904. Gericht der 16. Division. (Unterschrift.) 1 Beschluß. Beschlagnahme über das Vermögen des Torpedomatrosen der 2. Klasse des Soldatenstandes
67586]
Die — ;
Johann Heinrich Fritz Max Schulz, der 2. Komp.
II. Torpedoabteilung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit aurgehoben, da die dem Beschlagnahmebeschluß 9 “ Vor⸗ Leben des Hermann Curt Schneider überschriebene Police jetzige Inhaber obiger Police wird hiermit auf⸗ gefordert, sich binnen sechs Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos
vom 20. Februar 1904 zu Grunde liegenden
aussetzungen weggefallen sind. Wilhelmshaven, den 8. Dezember 1904. Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
rʒevm Imnnmn ARRaer mesenkaeee
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗
6666 Duß
sachen, Zustellungen u. dergl.
167405]
Zur Zwanzsversteigerung des im Hypothekenbuche
auf den Namen des Maurers Karl Kämmerich stehen⸗
den, zu Steinförde sub Nr. 4 belegenen hauses c. p. ist der erste Verkaufstermin auf Sonn⸗
e abend, den 25. F 11 Uhr, und der
auf Sonn⸗
Ueberbotstermin
abend, den 18. 11 Uhr, anberaumt. Fürstenberg, den 5. Dezember 1904.
Großherzogl. Meckl. Amtsgericht.
1 1 1
67404]
Das Königliche Amtsgericht München I, Ab⸗ teilung A für Zivilsachen, hat unterm 6. Dezember 1904 in Sachen des Privatiers Josef Wiendl in
auf Dienstag, den 7. Februar 1905. mittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 52 Demnach werden aufgefordert:
anberaumt.
Meidung der Nichtberücksichtigung bei Aufstellung des Verteilungsplans unter Vorlage der urkunden oder unter Bezugnahme auf die bei re
Angabe des Betrages in Haupt⸗ und Nebensache, des Grundes der Forderung
Ranges hierorts anzumelden; II. die Gläubiger und der Schuldner, Verteilungstermine zur Erklärung über
teilungsplan, die vom Verwalter gestellte Rechnung sowie zur Ausführung der Verteilung zu erscheinen, widrigen⸗ falls angenommen würde, daß der Nichterscheinende mit dem aufgestellten oder im Termin berichtigten Verteilungsplan sowie mit dessen Ausführung ein⸗
in dem den Ver⸗
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Johann Friedrich Harke aus dem Landwehrbezirk Elberfeld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Hermann Heinrich Schlingmann aus dem Land⸗ wehrbezirk Elberfeld wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs itärstrafgerichtsordnung r fahnenflüchtig erklärt
Die unter dem 11. Juli 1903 gegen den Musketier 3 Christof Karp der 2. Kompagnie Infanterieregiments tober 1904 auf Antrag der Mathilde Thekla verw.
„ Graf Werder (4. Rhein.) Nr. 30 erlassene Fahnen⸗
V [63379] Wohn⸗
r ebruar 1905, Vormittags ber G e . Peibg. 1 wird der Inhaber der Kuxscheine Nr. 984, 985, 986
März 1905, Vormittags
Gewerkenbuch eingetragen für den Antragsteller, auf⸗ gefordert, 15. März 1905, Mittags 12 Uhr, seine An⸗ sprüche und Rechte auf dieselben bei dem unterzeich⸗
Nr. 13,
München und Genossen gegen Josef Schott, Zimmer⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen
meister in München, wegen Subhastation des An⸗ wesens Nr. 21 an der Viktoriastraße, in Anwendung des Art. 97 Subhastationsordnung Verteilungstermin Vor.
fabrik zu Berlin, Neue Friedrichstraße 36, vertreten I die Gläubiger, binnen zwei Wochen bei
Beweis⸗ r di den Akten befindlichen Beweismittel ihre Ansprüche mit 1301 Wehner &
sowie des beanspruchten
V
die darin eingestellten Ansprüche und
erklã
(50541]
verstanden sei und die Rechnung des Verwalters an⸗
erkenne.
Die erfolgten Anmeldungen des Verteilungsplans liegen während der letzten Woche vor dem Verteilungstermine auf der Gerichts⸗ schreiberei zur Einsicht auf. Zum Termine werder auch die Ansteigerer geladen.
1 Minhna geb. Hensel, sowie der Entwurf
Dies wird der Zu⸗
geherin Marie Kortus und dem Pflasterermeister
haf nun tlichen Zustellung bekannt gegeben. München, den 7. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber (L. S.) Sittig, Sekr.⸗Assistent. 167403] Zahlungssperre. Der katholische Kirchenvorstand zu Szezuka W.⸗Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Vonschott in Marienwerder, hat das Aufgebot der nachstehenden angeblich abhanden gekemmenen Urkunden: 3 ½ %ige Pfandbriefe der Westpreußischen (Ritterschaftlichen) Landschaft, Serie I Litt. D Nr. 2098, 2105 über je 300 ℳ beantragt
der Westpreußischen (Ritterschaftlichen) Landschaft, verboten, an den Inhaber der genannten Urkunden eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗
* —
2099, 2104, Gemaß §§ 1019, „1020 Reichszivilprozeßordnung wird der Ausstellerin, Vrtretung nicht gesorgt hatte, kuratorisch verwaltet. Durch Ausschlußurteil vom 13. November 1895 wurde
Josef Lamprecht, beide früher in München wohn⸗ unbekannten Aufentbalts, im Wege der
V V
1
Elisabetha geb. Dörsam, ist in den fünfziger Jahren
Nr. 032 753 über 500 ⸗ℳ hat sich infolge Rücknahme des Antrags erledigt.
scheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeichneten Antragsteller keine Anwendung.
Marienwerder W.⸗Pr., den 6. Dezember 1904.
Königliches Amtsgericht. [59167] Aufgebot.
Die Ehefrau des Großherzoglichen Bürgermeisters Friedrich Wilhelm Küßner, Katharina geb. Schröder, in Neustadt im Odenwald, hat das Aufgebot der Pfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank in Frank⸗
furt a. M. 1) Serie 12 Lit. R Nr. 3274 über 300 ℳ, 2) Serie 12 Lit. R Nr. 6576 über 300 ℳ, 3) Serie 12 Lit. P Nr. 9830 über 500 ℳ, ) Serie 13 Lit. R Nr. 27 073 über 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird, auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1905, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 26, Hauptgebäude, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 1. November 1904. Königliches Amtsgericht. 15.
[67417] Bekanntmachung in Sachen Wüst Aufgebot.
Die am 7. Oktober 1904 angeordnete Zahlungs⸗ sperre bezüglich der folgenden Urkunden
1) der Schuldverschreibungen der konsolidierten 3 % vormals 4 %igen preußischen Staatsanleihe von 1876/1879 Lit. D Nr. 16 020 über 500 ℳ und Lit. H Nr. 100 960 über 150 ℳ,
2) der Schuldverschreibungen der konsolidierten preußischen 3 ½ „% igen Staatsanleihe von 1889 Lit. E Nr. 324 418 bis 324 420 über je 300 ℳ
wird aufgehoben, da die Urkunden wieder in den Besitz der Gläubigerin gelangt sind.
Berlin, den 2. Dezember 1904.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82. [67764] Das von dem unterzeichneten Gericht am 6 Ok⸗
Lorenz, geb. Vogel, hier erlassene Aufgebot behufs Kraäftlosertlärung der 3 % igen Kgl. Sächs. Staats⸗ schuldverschreibung vom Jahre 1876 Lit. D
Dresden, am 6. Dezember 1901.
erteilt wird. g
Allgemeine Versicherungs Actien⸗Gesellschaft.
10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗
Königliches Amtsgericht. Abt. II. [59364] Aufgebot. “ Die von uns auf das Leben der Auguste Martha Schneider, Tochter des Bäckermeisters Hermann Schneider in Radeberg, unter dem 27. Oktober 1883 ausgefertigte und unter dem 7. Mai 1889 auf das Der
Nr. 75 723 ist abhanden gekommen.
erklärt und Herrn Schneider eine neue Ausfertigung
Berlin, 8. November 1904. 8 Victoria zu Berlin 8
O. Gerstenberg, Generaldirektor.
L 1 Aufgebot.
„Auf Antrag des Nr. 23 Coert Street in Flushing, Long⸗Island, New York, wohnhaften Josef Zervas, vertreten durch die Firma D. Zervas Söhne in Cöln,
und 987, des Steinkohlen⸗ und Eisensteinbergwerks Neu⸗Duisburg, Oberbergamtsbezirk Dortmund, im 1 -
spätestens im Aufgebotstermine, den
Gerichte, Gutenbergstraße Nr. 11, Zimmer nzumelden und die Kurscheine vorzulegen,
neten
wird. 8 Duisburg, den 18. Novenber 1901.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
“ Aktiengesellschaft Adler & Oppenheimer, Leder⸗
N. Die
9
2
durch Rechtsanwalt Plonski zu Berlin, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, am 10. De⸗ zember 1904 fälligen, auf sie durch Indossament über⸗ gegangenen Wechsels d. d. Berlin, den 10. November 1904, über 230 ℳ, dessen Aussteller die Firma Maccker in Berlin, Bezogener und Akzeptant August Gehrke, Jerichow, ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Juni 1905, Vormittags raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ ig der Urkunde erfolgen wird. Jerichow, den 6. Dezember 1904. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Produktenhändlers Karl Krause,
hier hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 5. Dezember 1890. laut dessen für sie 3000 ℳ zur Hypothek auf das Nis. ass. 503 und 504 an der Südstraße hier belegene Haus ein⸗ getragen sind, beantragt. Der unbekannte Inhaber jenes Hypothekenbriefs wird aufgefordert, seine An⸗ sprüche spätestens in dem auf den 11. April 1905, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgericht, Zimmer 22, angesetzten Termine an⸗ zumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls dieser für kraftlos erklärt werden soll.
Braunschweig, den 4. Oktober 1904.
IG Herzogliches Amtsgericht. R. Wegmann. [6760: 1 Aufgebot.
Die Ehefrau des Franz Hertel zu Mötlenbach,
Die Witwe des
mit ihrem Ehemann nach Australien ausgewandert, und wurde das ihr aus dem Nachlasse der Adam Doersam zweiter Witwe zu Gadern zugefallene Ver⸗ mögen, da sie vor ihrer Auswanderung für ihre
sie kuratorisch verwaltete Vermögen den als nächsten Erben nachgewiesenen Personen:
1) Leonhard Stalf Witwe zu Fürth, Katharina geb. Herbert,
2) Nikolaus Berg I. Ehefrau zu Heppenheim, Maria Eva geb. Dörsam,
3) Gertraud Georg Bormuth I. Ehefrau von
Die ge⸗
Hüttenfeld 8 gegen Sicherheitsleistung ausgeliefert.
leistete Sicherheit besteht in bei dem unterfertigten Gericht hinterlegten Hypotheken. Die unter 2 und 3 aufgeführten Erben sowie die Kinder und Erben der Witwe Stalf haben die Rückgabe der gestellten Sicherheit, Löschung der errichteten Hypotheken und Ueberlassung des Vermögens zur freien Verfügung beantragt. Diesem Antrage soll stattgegeben und die betreffenden Urkunden zurückgegeben bezw. Löschung der errichteten Sicherheitshypotheken verfügt werden, wenn nicht bis zum Aufgebotstermin Donnerstag, 9. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ gründeter Einwand erhoben wird.
Fürth i. O., 6. Dezember 1904.
Großh. Amtsgericht Fürth i. O. [67411] Aufgebot.
Der Glasermeister Wolf Weichbrodt aus Labischin vertreten durch den Rechtsanwalt Aronsohn in Brom berg, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatt des ihm gehörigen Frundstücks Labischin Band III Blatt Nr. 123 Abteilung III Nr. 8 für den Lehrer Markus Charmak in Inowrazlaw aus der Urkunde vom 4. Mai 1871 eingetragenen, zu 12 vom Hundert verzinslichen Darlehnshypothek von 600 ℳ gemäß § 1170 B. G.⸗Bchs. beaatragt. Die Rechtsnach⸗ folger des Hypothekengläubigers werden aufgefordert
ätestens in dem auf den 6. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Recht anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Labischin, den 2. Dezember 1904.
Königliches Amtsgericht.
[67406] Aufgebot. Im Grundbuche von Hermannsdorf Bl. Nr. 40 en in Abt. III unter Nr. 1 je 180 Taler Mutter⸗ der Geschwister Karl und Christian Zempel t Zinsen auf Greund des Erbrezesses vom 26. Juni 1828 eingetragen. Der über die Post gebildete vothekenschein ist verloren gegangen. Auf Antrag ingetragenen Eigentümerin, der Kgl. Ansiedelungs⸗ ission für Westpreußen und Posen in Posen, durch den Rechtsanwalt Fahle in Lobsens,
ss) aufgefordert spätestens im Aufgebetstermin 1¹ 1. April 1905, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte vor dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden. Geschieht dies nicht, so wird der Hypotheken⸗ schein (Brief) für kraftlos erklärt werden. Lobsens, den 28. November 1904.
[66809] Aufgebot. 8
Der Tagelöhner Hermann Berns zu Eckeresse hat das Aufgebot der im Grundbuche von Buer — Resse — Band 2 Blatt 50 auf den Namen der Eheleute Tagelöhner Wilhelm Neulmann und Angela geb. Fetting, zu Eckeresse eingetragenen Grundstücke von Eckeresse: 1) Flur 7 Nr. 2005/43 Eckeresser Heide, Acker, groß 47 a 50 qm mit 1,86 Taler Reinertra und 2) Flur 7 Nr. 2006/43 Hofraum ꝛc., 88 8 a 60 qm, zwecks Ausschließung unbekannter Eigen⸗ tumsprätendenten beantragt. Alle diejenigen, welche das Eigentum an den erwähnten Grundstücken bean⸗ spruchen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 9. Februar 1905, Vorm. 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte
anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf
die bezeichneten beiden Grundstück werden.
Buer, den 3. Dezember 1904.
Kgl. Amtsgericht. [67081]) K. Württ. Amtsgericht Blaubeuren. Aufgebot.
1) der am 21. März 1808 in Suppingen, O⸗A. Blaubeuren, geborene Georg Ott, Metzger, Sohn der verstorbenen Bauerseheleute Georg Ott und der Waldburga geb. Eckle, angeblich im Jahre 1858 mit Hinterlassung von acht Kindern in Amerika gestorben, 2) der am 22. Dezember 1848 in Asch, O.⸗A. Blaubeuren, geborene Georg Glöckler, Sohn der verstorbenen Wirtseheleute Georg Glöckler und der Dorothea geb. Schöll, seit 1880 in Amerika ver⸗ schollen, sollen für tot erklärt werden, und zwar Ott auf Antrag des Abwesenheitspflegers Johannes Bayer in Seißen und Glöckler auf Antrag seiner Schwester ouise Wittlinger, Ehefrau des Zieglers Friedrich
ttliger in Dürnau O.⸗A. Göppingen. Die
erschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in im auf Mittwoch, den 21. Juni 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufpebotstermin zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 7. Dezember 1904. Veröffenklicht durch [67080] Aufgebot. „Der Fabrikschmied Robert Eckardt aus Löderburg (A.⸗G. Staßfurt) und der Z'mmermeister Albert Hallbauer aus Nermsdorf, ersterer als Sohn, letzterer
Oberamtsrichter Dodel. Amtsgerichtssekretär Walz.
Eckardt aus Nermsdorf, haben beantragt, den ver⸗ schollenen Johann Auzust Friedrich Eckardt, zu⸗ letzt wohnhaft in Nermsdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 1. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer I, anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tode erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Buttstädt, den 2. Dezember 1904.
die Franz Hertel Ehefrau für tot erklärt und das für
Großherzogl. S. Amtsgericht
der Tod des Verschollenen zu erteilen
termine dem Gericht Anzeige zu machen.
schollene wird aufgefordert,
mittags 9 Uhr, vor dem selbst, Akademiestr. 2a, III.
als Pfleger des abwesenden Johann August Frirdrich
[66491] Aufgebot.
Die Witwe Emilie Klembt, geborene Thilo, zu Königshütte, Oberschlesien, vertreten durch Justizrat Loewv, Löwen in Schlesien, als Bevollmächtigten, hat beantragt den verschollenen Benjamin Gottlob Scholz, geboren am 8. August 1831 zu Lichten als Sohn des Karl David Scholz und seiner Ehegattin Eleonore geborenen Schwarzer, zuletzt Mitte der 30er Jahre wohnhaft in Frankfurt a. Main, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
Frankfurt a. Main, den 2. Dezember 1904. Königliches Amtsgericht. 13.
[67440] Aufgebot. 1
Nr. 7676 1X Das Gr. Amtsgericht hierselbst hat unterm 30. November 1904 folgendes Aufgebot erlassen: Die Luise Gromann, geborene Fischer, in Lahr hat beantragt, den verschollenen Leopold Fischer, Gärtner, geb. 25. April 1840 zu Breisach, dessen letzter Wohnsitz im Inland nicht festgestellt werden konnte, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ sich spätestens in dem Juni 1905, Vor⸗ Gr Amtsgericht hier⸗ Stock Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Karlsruhe, den 9. Dezember 1904.
Thum, Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
auf Montag, den 19.
itspfleger beantragt, den
hn Carl Andreas Kaul zu
elbst am 30. November 1823 als Müllers Johann Kaul, zuletzt wohnbaft tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ ird aufgefordert, sich spätestens in dem auf
Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft zber Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amksgericht Neustadt O⸗S., den 5. Dezember 1904.
rgern
[67082] Kgl. Amtsgericht Oberudorf a. N. Aufgebot.
September 1831 zu Er Schneider, Sohn des
r, Wagners, und 1
Martin von Epfendorf i
Amerika ausgewandert und ahren verschollen. Der Abwesenheits Rohr, Wirt in Epfendorf, hat m Vormundschaftsgerichts die Todes⸗ erklärung des Verschollenen beantragt. Es ergeht nun an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Ausschluß über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 2. Dezember 1904. Stv. Amtsrichter Rehm.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Klaibe
Kgl. Amtsgericht Oberndorf. Aufgebot.
Der am 27. September 1829 zu borene Jakob Pfau, Sohn des s Schreiners Johann Georg Pfau und dessen ver⸗ storbener Ehefrau Cbristine geb. Schatz, ist vor vielen Jahren nach Amerika ausgewandert und seit mehr als 40 Jahren verschollen. Der Abwesenheite pfleger Johann Georg Pfau in Betzweiler hat mit Ge⸗ nehmigung des Vormundschaftsgerichts die Todes⸗ erklärung des Werschollenen beantragt. Es ergeht nun an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermnin zu melden, widrigenfalls Todegerklärung erfolgen wird. Zugleich werden allc, welche Aufschluß über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 2. Dezember 1904. Stv. Amtsrichter Rehm.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Klaiber.
[67084) Kgl. Amtsgericht Oberndorf. Aufgebot. Der am 20. August 1850 in Hochmössinge borene Christian Hetzel, Sohn des verstorbenen Taglöhners Jakob Hetzel u. dessen verstorbener Ehe⸗ frau Franziska geb. Anner von Hochmössingen, ist seit erwa 30 Jabren verschollen. Der Ahwesenheits pfleger Matthias Lehmann von Hochmössingen hat mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts die Todeserklärung des Verschollenen beantragt. Es er⸗ geht nun an den Verschollenen die Aufforderung sich spätestens in dem arf Donnerstag, den 6. Juli 1905, Vormittage 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aufschluß über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 5. Dezember 1904. Siv. Amterschter Rehm. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Klaiber.
[67085] Kgl. Amtsgericht Oberndorf. Aufgebot.
Der am 15. September 1860 zu Hochmössingen geborene Josef Baier, Sohn des verstorbenen Jakob Baier, Taglöhners, und dessen Ehefrau Marie Anna geb. Kopf von Hochmössingen, ist seit mehr als 10 Jahren verschollen. Der Abwesenheitspfleger Johannes Kopf von Hochmössingen hat mit Ge⸗ nehmigung des Vormundschaftsgerichts die Todes⸗ erklärung des Verschollenen beantragt. Es ergeht nun an den Verschollenen die Aufforderung, sich spä⸗ testens in dem auf Donnerstag, den 6. Juli
Der am 13.
erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auf⸗ schluß über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 5. Dezember 1904.
. Stv. Amtsrichter Rebm. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Klaiber.
[67439] Aufgebot. 1 Die Ehefrau Konrad Heinrich Brabender. Elisabeth geborene Baeßgen, früher in Rbeinbach jetzt in Aachen, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Konrad Heinrich Brabender, geboren am 22 Mai 1852 zu Essig, Kreis Rheinbach, zuletzt wohnhaft in Rheinbach, Kreis Rheinbach, für, tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 11. Juli 1905, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Rheinbach, den 5. Dezember 1904.
Königliches Amtsgericht.
[67407] Aufgebot. Die Lebrerin Ingeborg Andresen und der Konditor⸗ gehilfe Ewald Jakob Andresen in Kiel haben be⸗ antragt, den verschollenen Landmesser Hans Heinri Andresen, geboren am 6. September 1853 zu Witz wort, zuletzt wohnhaft in Witzwort (Kreis Eider⸗ stedt), für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 14. Juli 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Tönning, den 5. Dezember 1904. 8 Königliches Amtsgericht.
[67086] Aufgebot. 8
Nr. 21 390. Die Ehefrau des Privatiers Christian Würmse, Adeline geb. Ganter, von Schönenbach hbat beantragt, ihre beiden verschollenen Brüder Andreas Ganter, geboren am 11. August 1845, und Gordian Ganter, geb. am 14. Auaust 1849 zu
Angabe des Gegenstandes Forderung zu enthalten. sind in Urschrift oder in
Die Anmeldung hat die und des Grundes der Urkundliche Beweisstücke Abschrift beizufügen.
Leipzig, den 23. November 1904.
Königliches Amtsgericht, Abt. II A;, Nebenstelle Johannisgasse 5. [67408] Aufgebot.
Auf Antrag der Witwe Josef Reymann, Stein⸗ hauer, Katharina geb. Marcot in Gereuth, eigenen Namens und als Mutter und Inhaberin der elter⸗ lichen Gewalt über ihre 9 minderjährigen Kinder: 1) Josef, 2) Ernst, 3) Aloys, 4) August, 5) Ludwig, 6) Marie, 7) Anna, 8) Karl, 9) Franziska Reymann, als einzige Erben des am 2. November 1904 in Gereuth verstorbenen Josef Reymann, Steinhauer in Gereuth, werden die Gläubiger des Nachlasses des genannten Reymann aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. Februar 1905, Vormittags 9 ¾ Uhr, vor dem Kaiserlichen Amtsgericht in Weiler, Kreis Schlettstadt i. Els, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden. Zugleich wird den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, als Rechtsnacht il ange⸗ droht, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Weiler, 6. Dezember 1904.
Ksl. Amtsgericht. [67604] Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Richard Rath zu Rübenaꝛch Königliche Amtsgericht, Abteilung 4, in Koblenz durch den Amtszerichtsrat Mündnich für Recht erkannt:
Der verschollene Richard 7. Sepkember 1847 zu Räübenach, Sohn leute Maurer Johann Richard Rath und Marga⸗ retha geb. Hamrapel, wird für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird der 31. Dezember 1895,5 mittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des V fahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
Königl. Amtsgericht.
Verkündet am 1. Dezember 1904.
SeS dat das
Schönenbach, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ f „sich spätestens in dem auf Samstag,
1. Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, vor
dem Gr. Amtsgericht Villingen b 1
gebotstermin zu melden, widrigenfalls die
erklärung erfolgen wird. über Leben oder Tod der Verschollenen vermögen, ergeht die Aufforderung,
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Villingen, den 30 November 1904.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
zu erteilen
Aufforderung zur Anmeldung von Rechten. n Caroline Oltersdorf, zu Bäslack, Kr. Rastenburg, 1904 zu Katzenblick bei Wargen ver⸗ Erben sind nicht bekannt. C bi mit gemäß § 1965 B. G⸗B die Aufforderung, Erb⸗ rechte spätestens bis zum 10. Februar 1905, h. 11, bei dem Königlichen Amtsgericht zu Königs⸗ berg i Pr., Abt. 3, zu den Akten 3. VII
80b.
handen ist. 1 Königsberg i. Pr., den 1. Känigliches Amtsgericht. Aufgebot. Rechtsanwalt Alwin
Dezember 1904.
(67416]
Der Mohrenstraße 6, am 21. Februar 1904 in storbenen Rentiers, Leutnants a. eibe v Fragstein von Niemsdorf aus Groß⸗Lichterfelde das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die
Groß⸗Lichterfelde
gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers, Leutnants a. D. Freiherrn Max Fragstein von Niemsdorf spötestens in dem auf den 25. 1905, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht., Hallesches Ufer 235, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstück⸗ sind in ÜUrschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗
insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses
nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechte nissen und Auflagen sowie für die Glär die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn icht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur
denen
jeder
rlin, den 5. Dezember 1904. “ Königliches Amtsgericht II. Abt. 17.
Aufgebot.
Rechtsanwalt Dr Curt
eipzig hat als Testamentsvollstrecker
2. August 1904 in Leipzig verstorbenen und da⸗
st wohnhaft gewesenen Kursmaklers Albert
Georg Lippert das Aufgebot der Nachlaßgläubiger
beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen
eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erb⸗ lassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre
Kretschmann in des am
For⸗ derungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Dienstag, den 7. Februar 1905, Mittags 12 Uhr. an⸗ beraumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗
1905, Vormittags 11. Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung
geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
8
bestimmten Auf⸗ An alle, welche Auskunft
spätestens im
ist am
Es ergebt hier⸗
6,03 an⸗ zumelden und nachzuweisen, widrigenfalls festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor⸗
Elsbach zu Berlin, 9 hat als Pfleger des Nachlasses des ver⸗ D. Freiherrn Max
gläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen
Februar
lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur
n, Vermächt. —
zm seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗
[6741 . 8 4 8 1 “
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
vom 3. Dezember 1904 ist der am 20. Mai 1828
zu Neusalz geborene Ernst Hugo Ignatz Willibald
Fiedler für tot erklärt. Als Todestag ist zember 1891 festgestellt.
1z, den 3. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
vom 6. Dezember 1904 ist der am 24. Fe vom Dez
Rechtsanwalt Dr. Aug. Meller in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Karl Weisflog, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht und sie böswillig ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage, die vor dem Standes⸗ beamten zu Reinickendorf am 6. Juli 1895 ge⸗ schlossene Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 11. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 3. Dezember 1904 öI als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts⸗ [67429] .. In Sachen der Ehefrau Christine Lauridsen, geb. Ferslev, in Tondern, Klägerin, tigter: Justizrat Ipsen in Flensburg, gegen ihren Ebhemann, den Arbeiter Jörgen Hans Lauridsen, früher in Dahler, Kreis Tondern, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist, nachdem die Einlassungsfrist in Anlaß der öffent⸗ lichen Ladung des Beklagten zum Termine am 6. Dezember 1904 nicht innegehalten ist, neuer Ter⸗ min zur mündlichen Verhandlung vor der 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts Flensburg auf Dienstag, den 14. März 1905, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Der Beklagte wird zu diesem Termine mit der Auffor g geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Flensburg, den 7. Dezember 19014. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
68] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Beuthe, geb. Will, in Frank⸗ furt a. M., Taunusstraße 43, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Adolf Geyger daselbst, klagt gegen deren Ehemann, den Eisenbahntelegraphisten Otto Beuthe, früher in Frankfurt a. M., Gneisenau⸗ straße 27, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die zwischen den Streitteilen am 24. Dezember 1896 zu Frankfurt a. M. geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 11. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 1. De Gerichtsschreiberei 13 des Königlichen
Dezember 1904 Königlichen Landgerichts.
zu Gadenstedt geborene Landwirt K tot erklärt. Als Todestag ist 1877 festgestellt. Peine, den 6. Dezember 1904. Königliches Amtsgericht. 2. 167412] Im Namen des Königs! 1 In dem Aufgeboisverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßzläubigern des am 21. Juni 1902 in Briest verstorbenen Landwirts Gottfried Brandt hat das Königliche Amtsgericht in Anger⸗ münde durch den Amtsgerichtsrat Claus am 2. De⸗ zember 1904 für Recht erkannt: I. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre ange⸗ gegen den Nachlaß des am Briest verstorbenen Landwirts ttfried Brandt vorbehalten: her Ferdinand Carls Zimmermann Neumann, zu Berlin, Tempelberrenstr. 10, ) Kaufmann Johannes Carls zu elanchthonstr. 15, vertreten durch die Rechtsanwälte Munkel u. Dr. Silberstein zu Berlin, Potsdamerstr. 52, 4) der unverehelichten Marie Carls zu Briest, 5) dem Amtsdiener August Carls bei Kottbus, 6) der unverehel. Minna Carls zu Paarstein, 7) dem minderjährigen Helmut Carls zu Paarstein, 8) der verehel. Eigentümer Carls, Luise geb. Brandt, zu Briest. ““ II. Die übrigen Nachlaßgläubiger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz unberührt bleiben, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ friedigt zu werden, den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet allen Nachlaßgläubigern, soweit ihnen nicht ihre Forderungen unter I vor⸗ behalten sind, nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. — Die Kosten der Verfahrens fallen der Nachlaßm sse zur Last. Anungermünde, den 2. Dezemder 1904. Königliches Amtsgericht. (66770] b Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Dezember 1904 ist der von der deutschen Lebensversicherungsgesellschaft in Lübeck am 12. Mai 1900 ausgestellte Hinterlegungsschein über die Hinter⸗ legung der von der gerannten Gesellschaft auf das Leben der Antragstellerin der Frau Adelheid Florentine Antonie Lietzmann, geb. Wartenberg, in Pyritz aus⸗ gefertigten Police Nr. 101 458 für kraftlos Lübeck, den 5. Dezember 1904. Daz Amtsgericht. Abt. 8
zu Berlin, Berta
Berlin,
von
167409] Auf Antrag der
verehelichten Tischlermeister Auguste Chille, geb. Pissors, zu Goschütz, im Bei⸗ stand ihres Ehemanns deinrich Chille hat oas König⸗ liche Amtsgericht zu Festenberg durch Ausschluß⸗ urteil vom 9. Dezember 1901 für Recht erkannt:
I. Die unverehelichte Auguste Chille aus Goschütz und deren Rechtsnachfolger werden sprüchen und Rechten auf die im Grundbuch von Goschütz. Blatt Nr.⸗85 un
Nr. 54 in Abteilung III unter Nr. 3 b bezw 1 b
eingetragene unverzinsliche Kaufgelderhypothek von
225 ℳ ausgeschlossen II. Die Kosten des Verfahrens fallen der Aptrag⸗ stellerin zur Last. “ 167434] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karl Weisflog 1 b. Piep in Düsseldorf, Nordstraße 48, Prozeßbevollmächtigter:
mit ihren An⸗.
d von Drungawe Blatt
Maria geb. Piepereit,
(67433] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Ehefrau Emilie Rothenburger in Frankfurt a. M., Abtsgäßchen Nr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ederheimer in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Photographen⸗ gehilfen Joh. Friedrich Rothenburger, früher in Frankfurt a. M., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß er seit etwa 8 Jahren in keiner Weise mehr zur Bestreitung des Haushaltes beitrage, fast jeden Abend betrunken nach Hause käme, die Klägerin auf das gröblichste mißhandelt habe, die eingebrachten Möbel der Klägerin heimlich verkauft und den Erlös vertrunken habe und unter anderem im Jahre 1887 mit einem Jahre und einem Monat Zuchthaus bestraft sei, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 15. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 6. Dezember 19904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [67431] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Johanne Sopl geb. Schröder, zu Hamburg, vertreten Rechtsanwälte Dres Samson, Lippmann lagt gegen ihren Ehemann, den Kontoristen Hans Paul Georg Sevecke, zuletzt in Hamburg jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die e der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII es Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den
SüSSBrg —88
1
1üe
8☛˙5 Eh.
14. Februar 1905, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 8. Dezember 1904.
Henze, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [67428] Oeffentliche Zustellung.
Der Porzellanbrenner Johann Wolfgang Fuchs in Reuth bei Selb, vertreten durch Rechtsanwalt Gummi in Hof, hat Klage gestellt gegen seine Ehe⸗ frau Eva Katharina Fuchs, früher in Reuth, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Ehe der Streits⸗ teile wird dem Bande nach getrennt; die Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt; dieselbe hat sämtliche Prozeßkosten zu tragen bezw. zu er⸗ statten. Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Hof ist auf Dienstag, den 28. Februar 1905, Vorm. 9 Uhr, anberaumt, wozu hiemit die Beklagte vor⸗ geladen wird mit dem Auftrage, veinen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hof, den 9 Dezember 1904. b
Gerichtsschreiberei des Kal. Landgerich . Kirndorfer [67432] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Pelagia Bartkowiak, geborene Swiniarska, in Fraustadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wize in Lissa i. P. klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Peter Bartkowlak, un⸗
8
Prozeßbevollmäch⸗
EEEEEE