““
Gläubiger, denen der Erbe werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Husum, den 22. November 190uu9. Königliches Amtsgericht. 3. [68741] Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: In der Nachlaßsache des am 20. Juli 1904 in Nürnberg verstorbenen Baumeisters Jo⸗ hann Hüttner von Nürnberg wird auf Antrag des Rechtsanwalts Groß hier als Nachlaßverwalters an alle Nachlaßgläubiger die Aufforderung er⸗ lassen, ihre Forderungen an den Nachlaß spätestens bis zum Aufgebotstermine, nämlich Donnerstag, 16. März 1905, Nachmittags 4 Uhr, Zimmer Nr. 19 im Amtsgerichtsgebäude dahier, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke 18 in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Den
achlaßgläubigern, welche sich nicht melden, wird als Rechtsnachteil angedroht, des Rechts, vor den Verhindlichkeiten aus b Vermächtnissen und Auflagen erücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
Nürnberg, 10. Dezember 1904.
K. Amtsgericht Nürnberg.
daß sie, unbeschadet
Durch Ausschlußurteil vom 7. Dezember 1904 sind die verschollenen Eheleute:
1) Schreiner Wilhelm Koch, geboren zu Neunk⸗ hausen bei Hachenburg am 9. Januar 1828,
2) Katharine Magdalene Koch, geb. Schöttle, geboren zu Wildberg (Württemberg) am 25. April 1831,
zuletzt wohnhaft in Herborn, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der Ablauf des 31. De⸗ zember 1873 festgestellt worden. 8
Herborn, den 10. Dezember 1904.
Königl. Amtsgericht. [68800]
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Dezember 1904 ist erkannt:
Der Gerhard Plas, Sohn der Eheleute Ackers⸗ mann Johann Plas und Helene geb. Berlink, zu Tinholt wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes 29. Januar 1904, Mittags 12 Uhr.
Neuenhaus, 12. Dezember 1904.
Königliches Amtsgericht. [68795] 11““
Die 4 % Hypothekenpfandbriefe der Westdeutschen Bodenkreditanstalt zu Cöln Reihe I Buchst. D Nr. 9477 und 11 770 über je 500 ℳ werden für kraftlos erklärt.
Cöln, den 7. Dezember 1904. .
Königliches Amtsgericht. Abt. V7.
[68796]
Der am 22. November 1903 zu Düsseldorf von Wilhelm Schmidt ausgestellte und von dem Bau⸗ meister Pet. Jos. Becker zu Cöln angenommene, am 22. Februar 1904 fällige Wechsel über 95 ℳ wird für kraftlos erklärt.
Cöln, den 9. Dezember 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. V7.
[69188] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Karl König, Berta geb. Kraft, zu Braunschweig, vertreten durch Justiz⸗ rat Mummers, klagt gegen den Arbeiter Karl König, zuletzt wohnhaft in Tappenbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in den Jahren 1898— 1901 sie öfter grob mißhandelt und sich seit länger als einem Jahre wider ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemein⸗ schaft ferngehalten habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, ev. den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemein⸗ schaft wieder aufzunehmen Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer II des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hildesheim auf den 15. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hildesheim, den 8. Dezember 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69182] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johanne Karoline Bethge, geb. Blach, zu Schiffbek, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hach in Altona, klagt gegen den Arbeiter Adolf Friedrich Wilhelm Bethge, geboren am 15. März 1862 in Salzwedel, früher zu Schiffbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung böswilliger Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 18. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 9. Dezember 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69183] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Henriette Beyer, geb. Erdmann, zu Osdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dücker in Altona, klagt gegen den Arbeiter Karl Hermann Beyer, geboren am 16. Juli 1850 zu Neuwedel, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 21. Februar 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 9. Dezember 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69184] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Louise Liczner, geb. Dzicyk, zu Heppens, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Uflacker in Altona, klagt gegen den Arbeiter Johann
unbeschränkt haftet,
Kr. Pr.⸗Stargard, früher zu Itzehoer Klosterhof, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung der böslichen Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 11. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 9. Dezember 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68750] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fabrikarbeiter Friedrich Hachenei, Anna geb. Riemenschneider, aus Kipdorf, zur Zeit in Unterbarmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meuser in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Witten, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schiller⸗ straße, Zimmer 39, auf den 3. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — R 142 — 04.
Bochum, den 9. Dezember 1904.
Pantföder, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68787] Oeffentliche Zustellung.
Der Wilhelm Dollhausen, Agent in Troisdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Emanuel in Bonn, klagt gegen die Ehefrau Wilhelm Dollhausen, Mathilde geb. Roghmanns, früher in Troisdorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs und böswilligen Verlassens, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Bonn auf den 3. März 1905, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bonn, den 10. Dezember 1904.
Kaprowsky, Sekretär,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68751] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Richard Prigge, Agnes geb. Kieseler, zu Wolfenbüttel, vertreten durch die Rechtsanwälte Evpferth daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher daselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Trunksucht und anderer unehren⸗ hafter Handlungen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und dem Beklagten als allein schuldigen Teil die Kosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 21. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Braunschweig, den 7. Dezember 1904.
1 H. Rühland, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[68754] Oeffentliche Zustellung. Die Maurerfrau Franziska Groß, geb. Kurkowska, in Bromberg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dedek in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Theodor Groß, früher in Bromberg, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 21. Juni 1901 verlassen habe und sein Aufenthalt seitdem unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten fur den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 17. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 6. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68120] Oeffentliche Zustellung. Der Buchdrucker Friedrich Wilke in Eschersheim, Hauptstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hessenberg in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehe⸗ frau Margarethe Wilke, geb. Pfülb, früher in Fuchsstadt i B., jetzt unbekannt wo, auf Grund der Behauptung, daß sie durch schwere Verletzung der ehelichen Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses herbeigeführt hat, daß dem Kläger die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, und sie den Kläger und seine Kinder seit Anfang Oktober 1904 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 4. Juni 1904 in Rödelheim geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und zu verurteilen, die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Frankfurt a. M. auf den 22. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oöͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 9. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68746] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Clara Johanna Fernanda Nitsch⸗ kowski, geb. Baalcke, vertreten Rechtsanwälte Dres. Möring & Bruntsch, klagt gegen ihren Ehe⸗ nann Otto Rudolf Nitschkowski, Stadthaus⸗ brücke 3 III, jetzt: unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 6 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 24. März 1905, Vor⸗
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Dezember 1904.
Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [68745] Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Dr. med. Anna Heilbrun, geb. Bielschowskv, in Oels, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Wachsmuth, Horwitz u. Burchard, Hamburg, gegen ihren Ehemann, den praktischen Arzt Dr. med. Selmar Heilbrun, unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Be⸗ klagten zur Anhörung ihrer persönlichen Ver⸗ nehmung vor das Königl. Amtsgericht in Oels, Zimmer Nr. 26, zu dem auf den 24. Januar 1905, Vorm. 11,50 Uhr, angesetzten Termin und ferner zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer III des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor), auf den 2. Februar 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 14. Dezember 1904.
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [69185] Oeffentliche Zustellung.
Die Restaurateurfrau Anna Bender, geb. Reimann, zu Königsberg i. Pr., Kaiserstraße Nr. 18, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fieberg in Königsberg i. Pr., klagt gegen den früheren Restaurateur Ferdinand Bender, früher zu Königs⸗ berg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kanig⸗ lichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr., Zimmer Nr. 79, auf den 3. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 7. Dezember 1904.
(L. S) Born, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. II. Zivilkammer. [68753] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Tischlers Heidecke, Emma geborene Emmelmann, zu Nordhausen, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Lorentz daselbst, klagt gegen den Tischler Albert Heidecke, früher zu Nordhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich mehrere Jahre lang gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht- von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗
zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung hat. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 6. März 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nordhausen, den 13. Dezember 1904.
Haase,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[68749] Tübingen. 8 QOeffentliche Zustellung.
Der Bäcker Gottlieb Knöll von Altdorf, O.⸗A. Nürtingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Deusch in Reutlingen, klagt gegen seine Ehefrau, Marie Knöll, geb. Henzler, mit unbekanntem Aufentbalt abwesend, auf Ehescheidung wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: „Die am 19. Mai 1904 zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Altdorf, O.⸗A. Nürtingen, geschlossene Ehe wird wegen Verschuldens der Be⸗ klagten geschieden, die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen“, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Samstag, den 4. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wi Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tübingen, den 13. Dezember 190
“ Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[68403] Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. IV. Oeffentliche Zustellung. Der Rechnungssteller Otto Meyer zu Osternburg, als Vormund über das minderjährige uneheliche Kind der Witwe Johanne Catharine Marie An⸗ toinette Lange, geb. Fricke, namens Käthe Anna Johbanne Fricke, in Osternburg, klagt gegen den In⸗ genieur Carl Salm, früber in Eversten, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der uneheliche Vater seines am 31. Juli 1903 geborenen Mündels sei, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebevsjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von jährlich 180 ℳ für das 1. bis einschließl. 3. Lebensjahr des Kindes und von 120 ℳ für das 4. bis einschl. 16. Lebensjahr des Kindes in vierteljährlichen Beträgen, und zwar die rückstän⸗ digen sofort, zu bezahlen, sowie das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Olden⸗ burg, Abt. 1V, zu dem auf den 4. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 1. Dezember 1904. „Struß, Gerichtsaktuargeh, als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [68788] Oeffentliche Zustellung. Die Eheleute Peter Edmund Kaiser und Katharina geborene Schumacher zu Reifferscheid, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Vossen in Aachen, klagen gegen 1) ꝛc., 2) den Fabrikarbeiter Peter Willms, früher zu Langenfeld bei Cöln, dann zu Düsseldorf und jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und dessen zu Düsseldorf wohnenden Ehefrau Anna Maria geb. Schumacher, 3) bis 10) ꝛc. auf Grund
Liczner, geboren am 22. Januar 1868 zu Resenschin,
mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
zustellen, daß Beklagter zu 1 verpflichtet ist, den g 1500 ℳ nebst 4 % Zinsen davon seit dem 1. Mai 1889 und 150 ℳ Zinsen sowie 95 ℳ nebst 4 % Zinsen davon seit dem Tage der Klage zu zahlen subsidiarisch festzustellen, daß Kläger aus der Mas⸗ der Gütergemeinschaft zweiter Ehe vorab 1500 ℳ und 95 ℳ erhalten soll, weiter subsidiarisch, daß die Beklagten Kinder Schumacher erster und zweiter Eh⸗ zu 2 bis 10 mit verpflichtet sind, zur Gütergemein⸗ schaft zweiter Ehe, außer den unten genannten Be trägen, je 1500 ℳ zurückzubringen, daß die Beklagten zu 2 Eheleute Willms 380 ℳ zur Gütergemeinschaft zweiter Ehe zurückzubringen haben, die Kosten des Rechtsstreits den Beklagten zur Last zu legen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläußse vollstreckbar ju erklären. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 10. Februar 1905, Vormittags 9 ¼ Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 12. Dezember 1904.
1 Wichert,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69187] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma Jacob e
Richter zu Berlin, Leipzigerstraße 66, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gotthelf, klagt gegen den Kaufmann Philixpp Blumenthal, unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Warenlieferung, mit dem Antrage, . 21) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 715 ℳ 60 ₰ nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni cr. zu zahlen.
2) Das Urteil, ev. gegen Sicherheitsbestellung, für v zu g 8
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 88 2. eeg. für Handelssachen des Königlichen Landgerichts ] zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II. Stoc Zimmer 63/65, auf den 2. März 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. .“ 1904. .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [67098 SOeffentliche Zustellung.
In Sachen des praktischen Arztes Dr. Wechfel⸗ mann in Berlin, Lützowstraße 72, vertreten durch den Kaufmann Herrmann Lehmann, Brückenstraße 13, Klägers, gegen den Herrn Max Pantzer, zuletzt Berlin, Charlottenstraße 22, wohnhaft gewesen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, 49 C 1366. 04, wegen 245 ℳ Arzthonorar, ladet, nachdem die Klage durch öffentliche Ladung ordnungsmäßig dem Beklagten zugestellt, im Termin am 21. November 1904 niemand erschienen ist, Kläger den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, II Treppen, Zimmer 211/213, auf den 14. März 1905, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht
Stoppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 49.
[69181 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Elise Schmidt zu Braunschweig, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hallermann da⸗ selbst, klagt gegen die unverehelichte Charlotte Haase, früher zu Braunschweig, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß sie ihr für im Laufe dieses Jahres erhaltene Wäsche den Betrag von 23 ℳ 50 ₰ und auf Grund der Zessions⸗ urkunde vom 30. November cr., ausgestellt der Klägerin seitens der Auguste Bentler hierselbst, 11 ℳ 50 ₰ schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 35 ℳ — Fünfunddreißig Mark — nebst 4 8 Zinsen seit 30. November 1904. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung d Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig, Abt. 17, auf den 13. März 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 29. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 12. Dezember 1904. Hilgendag, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[68607] Oeffentliche Zustellung.
Der Weingroßhändler Max Hüsgen zu Trarba a. d. Mosel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Kapferer in Cöln, klagt gegen den Friedrich Wilhelm Walterscheid, früher Restaurateur in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für im Jahre 1902 gelieferte Weine 267,60 ℳ verschulde,
Wmit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an
Kläger 267,60 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klage⸗ tage zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln a. Rhein, Justizgebäude, Zimmer Nr. 77, auf Donnerstag, den 16. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 7. Dezember 1904.
Ernst, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. I 19.
[68792]71 SOeffentliche Zustellung. s Die Firma Gebhr. Kamp in Essen⸗Ruhr, Prozes⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levy in Essfen⸗ Ruhr, klagt gegen den Metzger Carl Kaths, früͤber in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich geliefert erhaltene Waren den Restbetrag von 141,29 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 141,29 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1904 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen⸗ Ruhr auf den 14. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. C 1815/04. 1 Essen, den 8. Dezember 1904.
Treu, Sekretär, “
von Teilungsstreitigkeiten, mit dem Antrage, fest⸗
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. . G
Reichsanze
tersuchungssachen. 1 8 h.ee Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u Ünfall⸗ und Invaliditäts⸗ zc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. —
Dritte
Offentlicher
. dergl.
Beila
iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Freitag, den 16. Dezember
Anzeiger.
10.
Bankausweise.
1904.
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
.
Verschiedene Bekanntmachungen.
erklären. 1s Bel . mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
sachen, Zustellungen u. dergl.
390 Oeffentliche Zustellung. l8g908, r Josefa Mayer in Posen, St Martin⸗
Gustav Leipziger in Breslau, klagt gegen den Kauf⸗ mann Georg Cladrowa, früher in Breslau, Kron⸗ prinzenstraße 14, jetzt unbckannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte: ¹) an Wohnungs⸗ nd Beköstigungsgeld für Ende März und Anfang April 1904, in welcher Zeit der Be⸗ klagte bei ihr wohnte, 15,70 ℳ, 2] für 3 nach⸗ gesandte Pakete mit Sachen 6,75 ℳ, sowie 3) für verauslagtes Porto 0,50 ℳ verschulde, mit dem An⸗ trage, den Betlagten zu verurteilen, an die Kläx erin 22,95 ℳ zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 7. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 34, im I. Stock des Geschäftsgebäudes, Schweidnitzer Stadtgraben 4. Zum Zwecke der öffentlichen 1 wird dieser Auszug der Klage kannt gemacht. 1
benwaslan⸗ den 9. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich
[68747] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. 1
Die Witwe J. H. Decke, Hamburg, Erica⸗ straße 66 1, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hugo Cordes, klagt gegen den Zimmermann Gustav Orto Krogmann, unbekannten Aufenthalts, wegen ver⸗ einbarungsgemäß ausgeführter Leistungen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von ℳ 325,— nebst 6 % Zinsen vom 1. Januar 1897 bis 31. Dezember 1899 und 4 % p. a. Zinsen vom 1. Januar 1900 zu verurteilen, auch das Urteil, ev. gegen Sicherbeitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 5 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 14. Februar 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 13, Dezember 1904. 1—
H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[68752] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma C. August Klingenberg in Hannover, Schillerstraße 24, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Fdelstein, klagt gegen den Tapezierer Emil Lampe, früher in Linden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 810 ℳ 67 ₰ nebst 5 % Zinsen seit Klag⸗ zustellung und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Hannover auf Freitag⸗ den 10. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. WE“ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68744] Oeffentliche Zustellung. Der Mühlenbesitzer Michael Ritter in Dubielno, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Goebel hier, klagt gegen 1) ꝛc. 2) den Arbeiter Johann Pniewski, unbekannten Aufenthalts, früher zu Kulmsee, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Ehe⸗ mann der Arbeiterfrau Theophila Pniewski, gebr. Mrowinski, in Kulmsee, welche eine Erbin der ver⸗ storbenen Paul und Victoria Mrowinskischen Ebe⸗ leute ist — bezüglich der für letztere auf Dubielno Blatt 35 Abt. III Nr. 3 eingetragenen Hvpothek von 10 Talern, Löschungsbewilligung zu erteilen und einen Erbschein nach den Mrowinskischen Eheleuten beizubringen verpflichtet sei — mit dem Antrage — die Beklagten zu verurteilent: ““ a. darin zu willigen, daß die auf Dubielno Blatt 35 in Abteilung III Nr. 3 für die Paul und Victoria Mrowinskischen Eheleute eingetragene Hvpothek von 10 Talern gegen Zahlung des Kapitals und der 4 jährigen Zinsrückstände gelöscht wird, b. einen Erbschein nach den bezeichneten Gläubigern beizubringen. 1 1“ Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kulmsee auf den 9. März 19905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kulmsee, den 8. Dezember 1994. Abraham, “ Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [68748] Oeffentliche Zustellung. Der Albert Fischer, Seidenbandweber in St. Ludwig, Proꝛeßbevollmäͤchtigte: die Rechtsanwälte J. R. ümmler & Wirth, hier, klagt gegen 1) Wilhelm
Dellighauser, Schreiner, 2) dessen Ehefrau Marie
geb. Stutzenberger, 3) Ida Dellighauser, ledig, Band weberin, alle früher zu St. Ludwig, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund
der Behauptung, daß ihm die Beklagten für Kost
und Logis sowie für Wein und Barvorschüsse den
Betrag von 460 ℳ schulden, mit dem Antrage: die
Beklagten unter Samthaft zu verurteilen, an Kläger 1 seit 1. Februar 1901 zu len den v von 460 ℳ — vierhundert sechzig Mark dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last
— nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Klagetage zu
zweite 8 8 t zu Mülhausen i. E. auf den 9. März 1905, ’ z ᷓR 8 1. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen straße 65 III, Si veevv Rechtsanwalt bei dem gedachten zugel⸗
8 zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
ergehende Urteil eventuell gegen
Der Kläger ladet die Beklagten zur
Zivilkammer des
Gerichte zugelassenen Anwalt
Mülhausen i. E., den 13. Dezember 1904. Boucon,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. t [68417] Bekaunntmachung. 1 In Sachen Beer, Karl F., Kaufmann in Wies⸗ haden, Goldgasse 5, Klageteil, vertreten durch R.⸗A. Dr. Wilhelm Mayer in München, gegen A. Schlug⸗ leit, Juwelier in Antwerpen, Longue Rue d'Argile 129, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagter, wegen Wechselforderung, wurde die öffent⸗ liche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der I. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts Mäünchen I vom Freitag, den 24. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, recht⸗ zeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Königliches Landgericht wolle in einem vorläufig vollstreckbaren Urteile die beklagte Partei zur Zahlung von 600 ℳ Wechselvaluta nebst 6 % Zinsen seit 20. Juni 1904 und 7 ℳ 20 ₰ Protestkosten und Spesen, sowie 2 ℳ ½ % eigene Provision kostenfällig verurteilen. München, am 13. Dezember 1904. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Kammern für Handelssachen.
Der Kgl. Obersekretär: (L. S.) Engelmavyer. [68743] Oeffentliche Zustellung. Der Friseur Jacobi in Dresden (Haupt⸗ bahnhof), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. B. Langer in en⸗A., Waisenhausstraße 25, klagt gegen den ehemaligen Fähnrich Maschke, früher in Riesa, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 47 ℳ 50 ₰ samt Anhang, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 47 ℳ 50 ₰ nebst Zinsen zu 4 % seit 20. Juli 1904 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Riesa auf den 27. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr. Der Ferichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Riesa, am 14. Dezember 1904. [68793] Oeffentliche Zustellung. Der Militäreffektenfabrikant Hans Römer in Neu⸗ Ulm, Zweigniederlassung Metz, bertreten durch Rechtsanwalt, Justizrat Teutsch in Metz, klagt gegen den Leutnant a. D. Reichhard, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten, an den Kläger den Betrag von 297,75 ℳ. in Buchstaben zweihundert sieben und neunzig Mark 75 Pfg., nebst 4 % Zins daraus vom 1. Januar 1903 ab zu bezahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Saargemünd auf den 28. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Korth, fsgerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 789] Oeffentliche Zustellung. r Fabrikant O. Vormbaum zu Frankfurt a. M., ber des Taunus⸗Elektrizitätswerks zu Soden „Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schreiber
8 16878 c 2
8 Höchst a. M., klagt gegen den Hotelier Robert Reinecke, früher im Kurhaus zu Kronthal i T. jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Einwilligung in die Herauszahlung eines bei der Köͤniglichen Re⸗ gierung zu Wiesbaden hinterlegten Betrages von 1000 ℳ, mit dem Antrage: den Beklagten zu ver⸗ urteilen, darin einzuwilligen, daß der bei der König⸗ lichen Regierungshauptkasse zu Wiesbaden unter H. J. Nr. 617 vereinnahmte und als Depositum Band 56 Seite 13 des Spezialmanuals für das Jahr 1904 hinterlegte Betrag von 1000 ℳ nebst Hinterlegungszinsen an den Kläger herausgezahlt wird. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Wies⸗ auf den 21. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 12. Dezember 1904.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. III. Zivilkammer. [68790] Oeffentliche Zustellung. —Die Firma Friedrich Welsch Nachfolger,
D Inh T
baden
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lennig, — burg, klagt gegen den Ingenieur Karl Girard, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher zu Drusenheim, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für auf Bestellung in den Jahren 1900 und 1901 geliesert erhaltene Kleidungsstücke den Betrag von 529,75 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Februar 1901 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin den Betrag von 529,75 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Februar 1901 zu bezahlen,
zu legen und das Urteil event. gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die
mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig! streckbare Verurteilung zur Zahlung von 279,23 ⸗
s ; enße s9 9 66 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage. Der K. . ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Straßburg i. E. auf Donnerstag, den 2. bruar 1905, Vormittags 9 Uhr, Saal 4 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 13 Auszug der Klage bekannt gemacht.
handlung des Rechtsstreits vor die dritte ö V 5) Verlosung ꝛc.
des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf 18. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem gedachten Kaiserlichen Landgerichts zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke r. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 13. Dezember 19094. Der Landgerichtssekretär: Mach.
68791] Oeffentliche Zustellung.
Der Lokomotivführer Rudolf Thomae in
burg, Weißturmring Nr. 17 II, Prozeßbevo — igte: Rechtsanwälte Seeger und Aussberger . Straßburg i. E., klagt gegen den Kaufmann Ar Dreyfuß, früher in Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort,
unter der Behauptung, 8 lt. EEEEIEI“ daß ihm der Beklagte für ö1u und hare Berliner H ndels⸗Gesellschaft.
Auslagen seit dem Jahre 1900 279,23 ℳ scht
8
2* +
K Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in
2
Straßburg, den 14. Dezember 1904. Heinrich,
[677740 SOeffentliche Zustellung.
Das K
auf, binnen einer Frist von 8 Tagen
folge Urteils des Kfl. Landgerichts Colmar
28. August 1900, an das Verkehrssteueramt
Colmar zu zahlen. Zum Zwecke der öffent
Zustellung wird dieser Auszug der Zahlungsauf
rung bekannt gemacht.
Colmar, den 7. Dezember 1904. 1 Gerichtsschreiberei des Ksl. Amtsgerichts.
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 132
sI. Verkehrssteueramt II in Colmar fordert den Jakob Triebelhorn, Malermeister in Basel, 1— 61
Betrag von 144,80 ℳ Strafvollstreckungskosten, zu⸗ 81
von
Grnichte papieren.
der Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗
papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2. [68989] 6 b St. Louis & San Francisco
Railroad Company.
Die am 2. Januar 1905 fälligen Coupons Refunding Mortgage Gold Bonds
thur werden zum jeweiligen Tageskurse an unserer Couponskasse beial
alde — voll⸗
z,9 0 282
135. Lit. A Nr. 29 über 1000 ℳ, 8 49 1000 590 16 500 77 500 120 500 500 26 200 40 200 200 200 200 200
einen 69
vs. 91 II in 96 ; 96 lichen 149 243 259
Versicherung.
Keine.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc.
vE
2 2
800
2
ie werden hier⸗ durch zum er Maßgabe ge⸗ kündigt, von diesem Zeitpunkt ab die Zinsen⸗ zahlung aufhört, und die nicht zurückgegebenen Zins⸗ scheine bei der Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden. Die Einlösung erfolgt bei der
2½ 35 Se28
4) Verkäufe, Verpachtung
Keine.
Nach dem Antrage der betreffenden folgende Pfandbriefe gegen Barzahlung des
2127 2236 3337 42023 51487 51599 51659 5248
83055 85109. 27714 27716 3352.
83417 84908.
12003 14237 14805 2834
Kreis Neustettin, lautende alte Gutspfandbrief Lan mtliche Pfandbriefe
einanweisung zum Deposit Empfang von Depositalscheinen, welche
8* 84 1
Sind die vorstehend gekündigten dann die Pfandbriefsvaluta auf Gefahr und letztere mögen eingeliefert i in oder nicht, mit 1 Bezüglich der g ß, wenn dieselben bis zun ter ihrem Realrechte auf die in den Pfandbriefen bung dieser Spezialhypothek für kraftlos
ünelgte . 7
8 1
*
ndschaft verwiesen und die Pfandbriefe scht werden. 8 Für nicht zurückg
lieferte Zinsschein
inlösung dieser fehlenden Zinsscheise be 8 1 4 83 355410 8 — „. Wird mit einem gekündigten Pfand
so wird dadurch die Zahlung
g „ L
rechtlich ihre Gültigkeit verliert; anweisung verantwortlich.
Vom 1. Juli 1905 ab werde
eetalsche⸗ „ F. W
Depositalscheine auch bei F. W.
. 45), gegen Zahlung des Kapitalbetrages
nbor
Stettin, den 10. Dezember 1904.
Verdingungen ꝛc.
[68947] Seffentliche Kündigung der Pommerschen Landschaft.
8 24 60459 60600 60743 62123 62124 62204 63537 636 6 20 62 hen 6 tx -) sämtliche auf den Namen der Güter Klein⸗Sabow, Kreis Naugard, und Hasenfier,
kursfähiger Beschaffenheit mit den dotu gehörigen nssch — Zinsscheinanweis Depositorio der unterzeichneten General⸗La
Kündigungstermine nicht eingereicht sein
ndbuche vermerkt, die Inhaber mit ihrem Anspruche auf Zablr
des Kapitalbetrages nicht ausgesetzt, 1 insscheinrei fi n Pfandbrief nicht mehr aus 8 eine neue Zinsscheinreihe für den Pfandbrief ni ehr ausge d, die Zinsscheinanweisung 1 re tigt der Inhaber aber bleibt für einen etwaigen Mißbrauch der Zinss
Kreiskommunalkasse zu Sensburg und dem en, Bankgeschäft von S. A. Samter — Nachfolger [zu Königsberg i. Pr. (SFSensburg, den 9. Dezember 1904. Der Kreisausschuß.
v. Schwerin.
Gatseigentümer werden zum 1. Juli 1905 den
Nominalbetrages gekündigt, nämlich:
1) die 3 ½ % Nummerpfaudbriefe Stolp'er Departements
à 3000 ℳ 1 47880 48150 48213 48931 49074 491³⁰ 50⁴ 65828 66023 68087 68442 68783 88288 8874
à 2000 ℳ
79376 84549 1000 ℳ
à 300 ℳ
5507 34642 46699 47547 56135 56946 57034 57211 58563 58613 58716
64877 65016 65158 69634 69793 69934.
1 1 68 emnf jof somr or 3210 3 ½ % und 3 ½ % alte Gutspfandbriefe owie der 3 ½ % zen, Kreis Neustettin, Nr. 4 über 225 ℳ
sind von den Inhabern spätestens bis zu dem genannten Tage in
G dschafts⸗Direkt on frankiert,
4 2231 † — bei der nach dem Fälligkeitstage erfolg
Z8
18 Nennwerts zurückgegeben werden müssen, einzureichen.
Plandbriefe bis zum 1. Juli
Kosten der Säumigen imn
dem Tage der Fälligkeit auf.
bewahrt werden, auch hbört jede Verzinsung der nicht abgehobenen Valuten t se
2n
kündigten, mit Gutsnamen versehenen Pfandbriefe wird noch außerdem bemerkt,
sollten, dann deren Inhaber mit ausgedrückte Spezialhvpothek prälludiert, die Pfandbriefe in
Udlte Spezt 2 8 5 ftraresiste „ 8 erklärt, und nachdem solches im Landschaftsregister und im ng des Pfandbriefswertes lediglich an
ung des 1 selbst auf den Antrag der Gutseigentümer im Grundbuche
ne wird der gleiche Betrag am Kapital gekürzt, um weiterhin
5*
briefe die dazu ge
rige Zinsscheinanweisung nicht einaeliefert, da die Kündigung die Wirkung hat, d gereicht wird, die Zinsscheinanweisung als
, 8nn
„ 1 ro rwendet zu werde P .
beziehungsweise die
n die hierdurch gekündigten2 zungsweise d n (Leipzigerstraße
Krause & Co., Bankgeschäft
35 bvorHvor ingelöst werden.
Königl. Preuß. Pommersche General⸗Laundschafts⸗Direktion.
von Koeller.
Die am 2. Januar 19905 fälli vom Fälligkeitstage ab eingelöst hei der
Württembergischen Birstein, 10. Dezember 1901.
zahlen, denselben die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich derjenigen des Arrestverfahrens zur Last zu
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver ⸗
Fürstl. Isenburg⸗
Bergisch⸗Märkischen nt in Elber. 88 Deutschen Vereinsbank in Frankfurt a. M.,
esa 31½ % Isenburg⸗Virstein'sche Anleihe von 1887.
5 ₰ . 8 rde g werdenden Coupons und gelosten Obligationen werden
Bank in Elberfeld und deren Filialen,
Vereinsbank in Stuttgart. Birstein