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1
Theodor Wiegand das Kommando. Erfolgen berichten. Doch davon ein ander Mal!
Dem „Schwäbischen Merkur“ zufolge
und der Erbgagroßherz der Herzog Philipp von verein als Stifter beigetreten.
1 8
Der Professor Waldstein von der Universität Cam⸗ lan für die VE1““ ashington meldet,
bridge, der einen ausgearbeitet hat, war, wie „W. T. B.“ aus zusammen mit dem Staatssekretär Hay im Weißen Hause zum Früh⸗ stück geladen. Der Präsident Roosevelt hat sich hierbei bereit erklärt, Obmann der amerikanischen Mitglieder des internationalen Komitees zu werden, das die Oberaufsicht über die Ausgrabung führen soll.
Land⸗ und Forstwirtschaft. 8
Verband landwirtschaftlicher Vereine in Russisch⸗Polen.
Der Verband landwirtschaftlicher Vereine des Zartums Polen begründet in Warschau ein Zentralbureau, das den Engroseinkauf von Waren für die landwirtschaftlichen Vereinr Polens besorgen soll. Die Tätigkeit des Bureaus soll Anfang des nächsten Jahres beginnen. Einige landwirtschaftliche Vereine der Gouvernements Wolhvnien und Feee haben sich diesem Verbande angeschlossen. (St. Petersburger eitung
Washington, 28. Dezember. (W. T. B) Nach dem Bericht des Ackerbaubureaus stellen sich die definitiven Ernteergeb⸗ nisse dieses Jahres in Bushels, wie folgt: Winterweizen 332 935 000,
rühjahrsweizen 219 464 000, Mais 2 467 481 000, Hafer 894 596 000, Roggen 27 235 000, Gerste 139 749 000.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗ und Klauen⸗ euche unter den Rindern ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt ge⸗ meldet vom Schlachthofe zu München am 27. Dezember 1904.
11““ Verkehrsanstalten.
Deutsche und ausländische Schnelldampfer im Seepost⸗ verkehr der Vereinigten Staaten von Amerika.
Ueber die Auslandpost der Vereinigten Staaten von Amerika wird alljährlich in Washington ein Spezialbericht zusammengestellt. Postverkehrsdaten sind meist an und für sich interessant, weil die wirt⸗ schaftlichen und kalturellen Leistungen eines modernen Volkes in ihnen mittelbar zum Ausdruck kommen. Die Auslandpost gibt einen Maßstab für die mehr oder minder engen Beziehungen zwischen den verschiedenen Nationen. Ganz besonderes Interesse verdienen die Postberichte der Ver⸗ einigten Staaten, weil dieses Land teils infolge seiner großen Einwohnerzahl, teils infolge seiner geschäftlichen Regsamkeit über einen ganz gewaltigen Postverkehr verfügt und zugleich Deutschland als Absender, und Vermittler dieser Post eine bedeutende Rolle spielt. Von 1,5 Millionen Pfund Briefen und Karten sowie 10,6 Millionen Pfund anderen Postsendungen, also insgesamt von 12,1 Millionen Pfund Post⸗ sachen, die von den Vereinigten Staaten über See nach fremden Ländern während des letztabgelaufenen Fiskaljahres (1. Juli 1903 bis 30. Juni 1904) abgegangen sind, empfing nach dem amtlichen Bericht Deutschland 1,6 Millionen Pfund. Nur Großbritannien hat mit 2,97 Millionen Pfund einen größeren Anteil an den amerikani⸗ schen Postsendungen. In Prozentzahlen ausgedrückt, nimmt speziell an den transatlantischen Postsendungen Großbritannien 33,22, Deutschland 17,12, Italien 9,47, Frankreich 8,35, Oesterreich 7,36, Schweden 4,99 % der amerikanischen Post in Empfang.
Steht Deutschland als Empfänger der amerikanischen Post an zweiter Stelle unter allen Nationen, so steht es an erster Stelle als schnellster Vermittler dieses Postverkehrs. Die Postsachen für Groß⸗ britannien und den europäischen Kontinent werden jeweils dem schnellsten Dampfer übergeben, der in New York zur Abfahrt bereit ist; fahren zwei Schnelldampfer am gleichen Tage oder an bald auf einander folgenden Tagen, so gilt die Regel, daß die Post dem Dampfer überliefert wird, dessen frühere Geschwindigkeit zu der Annahme berechtigt, daß er die Post an der andern Seite des Ozeans am ehesten abliefern wird. Unter
reichen Handelsstadt Milet, gegenüber von Priene, gerichtet. Hier führt Auch er kann schon von schönen
vb . d Seine Majestät der aiser, Ihre Königlichen Hoheiten der Großberzog, die Großherzogin
von Baden sowie Seine Königliche Hoheit ürttemberg dem Schwäbischen Schiller⸗
8 . “ 1 gleichen Umständen wird ein Dampfer unter vorgezogen, besonders ein Dampfer, der mit der Regierung im Post⸗ vertrage steht. Zunächst ist mithin die Frage, welche Dampfer die Post der Vereinigten Staaten nach Europa nehmen sollen, eine Schnelligkeitsfrage. Wie seit vielen Jahren, hat auch im Fiskaljahre 1903/4 die deutsche Flagge bei diesem Wettbewerb den Sieg davon⸗ getragen. Nicht weniger als vier deutsche Dampfer haben die schnellsten Einzelreisen und die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit gehabt. An der Spitze steht der Schnelldampfer „Deutschland; der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie. Von der Entgegennahme der Post in New York bis zur Ablieferung der Post in London brauchte dieses Schiff im Durchschnitt 150,5, auf der schnellsten Reise 146,8 Stunden. Die amerikanische Post machte mit diesem Dampfer also ihren Weg in durchschnittlich 6 Tagen und wenigen Stunden. Nicht viel mehr Zeit nahm die Postbeförderung nach Paris in Anspruch: die schnellste Reise der „Deutschland“ ermöglichte die Ablieferung der Post in der französischen Hauptstadt nach 152,5, die Durchschnitts⸗ reisen nach 162,8 Stunden. Unmittelbar auf die „Deutschland“ folgen die Postbeförderungsleistungen der drei Dampfer „Kaiser Wilhelm II.“, „Kaiser Wilhelm der Große“ und „Kronprinz Wilhelm“ des Nord⸗ deutschen Lloyds. 1 Nach den vier schnellsten deutschen Schiffen treten die schnellsten englischen und amerikanischen Ozeandampfer auf den Plan; sie kommen meist nur für die Beförderung der Londoner Post in Betracht. Es sind die Dampfer „Campania“ und „Lucania“ der Cunard Line, der Dampfer „Oceanic“ der White Star Line und die „St. Louis“ der American Line; ihre Durchschnitts⸗ leistungen von New York bis London bielten sich zwischen 168,1 und 173,4 Stunden, die schnellste Einzelfahrt machte die „Lucania“ in 163,6 Stunden. Unmittelbar an diese vier Dampfer schließen sich wiederum drei deutsche Schiffe, die einstigen Schnelldampser „Fürst Bismarck, „Auguste Viktoria“ und „Columbia“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Sie weisen bis London Durchschnittsleistungen von 177,2 bis 194,7 Stunden auf. Ihre ungefähr gleichwertigen Konkurrenten auf dem Ozean waren die „Etruria“ und „Umbria“ der Cunard Line, die „Majestic“ und „Teutonic“ der White Star Line, die „Philadelphia“, „New York“ und „St. Paul“ der American Line, die sämtlich ihre Post nach durchschnittlich 179,4 („Philadelphia“) bis 191,4 Stunden („Umbria“) in London ablieferten. Ueber 200 Stunden brauchten durchschnitilich für die Londoner Post die „Kaiserin Maria Theresia“ des Norddeutschen Lloyds (209,5 Std., nur eine Reise), mehrere Dampfer der Cunard Line (220,8 — 247,9 Stunden) und der White Star Line (204,5 — 228,0 Stunden). Für die Be⸗ förderung der Pariser Post ist noch die Compagnie Générale Trans⸗ atlantique zu erwähnen, die ihre Post über Havre nach der franzö⸗ sischen Hauptstadt schaffte und dabei die recht guten Resultate von 175,3 — 219,9 stündiger Dauer mit sechs Dampfern („La Savoie“, „La Lorraine“ ꝛc) erzielte. Die schnellsten Einzelreisen und die besten Durchschnittsreisen stehen hier nur den besten deutschen Dampfern nach. 1 4
1114.““ 1 8 Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause Wiederholung von A. Thomas' Oper „Mignon“ mit Fräulein Farrar in der Titelrolle statt. In den übrigen Haupt⸗ rollen sind Fräulein Dietrich (Philine) sowie die Herren Jörn (Meister), Hoffmann (Lothario), Nexe (Laertes), Alma (Friedrich) und Krasa (Jarno) 1beschäftigt. Kapellmeister von Strauß dirigiert. Im 1. Akt: Aufzug einer Seiltänzertruppe und Zigeuner⸗ tanz, arrangiert von E. Graeb, ausgeführt von den Solotänzerinnen und dem Corps de Ballet.
Im Neuen Königlichen Operntheater wird morgen „Die Herzmarke“ von Philivpp Langmann zum ersten Male wiederholt. Am Sonnabend findet keine Vorstellung statt. Am 1. Januar wird Shakespeares „Sommernachtstraum“ gegeben.
Im Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater) geht am Sonnabend der Schwank „Familie Schierke“ von Gustav Kadelburg zum ersten Male in Szene. — Im Schillertheater 0. (Wallnertheater) findet am Sylvesterabend eine Aufführung der Pesse „Pension Schöller“ statt.
Im Nationaltheater tritt Franceschina Prevosti am Sonntagabend (Neujahr) als Leonore im „Troubadour“ als Gast auf.
Im Zentraltheater wird am Freitag zum 1036. Male „Die Geisha“, am Sonnabendnachmittag 3 Uhr „Däumelinchen“ und am Sylvesterabend 7 Uhr „Die Fledermaus“, am Sonntag 3 Uhr „Die Geisha“ und Abends 7 8 Uhr „Der Zigeunerbaron“ aufgeführt.
findet morgen eine
8 amerikanischer Flagge
1““ Mannigfaltiges.
Berlin, den 29. Dezember 1904.
Zum Besten des Freiwilligen Erziehungsbeirats für schulentlassene Waisen findet am 11. Januar bei Kroll ein Winterfest statt. Es wird u. a. cine Operette aufgeführt, in der erste Kräfte des Opernhauses mitwirken werden, ferner findet eine Tombola mit origineller Einrichtung statt. Der Hauptgewinner wird nämlich durch eine namhafte Künstlerin porträtiert werden. Die Büfetts werden unter der Patronage Ibrer Erzellenz der Frau Staats⸗ und Justizminister Schönstedt stehen. Es ist die Einrichtung genroffen⸗ daß jeder Festteilnehmer durch Erlegung einer kleinen Ge⸗ ühr sich von allen Kaufangeboten befreien kann.
Das wissenschaftliche Theater der „Urania“ in der Taubenstraße bringt in einer Serie der prächtigsten Gebirgspanoramen aus dem Berner Oberland die ganze Großartigkeit des Hochgebirges mit seiner Gletscherwelt zur Darstellung. 11“
London, 28. Dezember. (W. T. B.) Ein bei Lloyds ein⸗ egangenes Telegramm aus Punta⸗Arenas meidet, daß der auf der Febrt von Seattle nach Hamburg befindliche deutsche Dampfer „Abydos“ in der Osorno⸗Bucht gestrandet sei. Die Lage des Schiffes sei gefährlich. Hilfe sei abgesandt. Das Vorderteil und das Mittelschiff saßen auf den Felsen fest, das Heck schwimme. Im Vorderschiff sei Wasser.
Paris, 29. Dezember. (W. T. B.) Die Sportkommission des französischen Automobilklubs hat einen Umkreis in den Ardennen für das Gordon Bennett⸗Rennen gewählt und beschlossen, daß gleichzeitig mit diesem Rennen ein großes inter⸗ feornales Fahren stattfinden solle, zu dem die Beteiligung jedermann reistehe.
Rom, 29. Dezember. (W. T. B.) Auf der Linie Neapel —
sammen, wodurch mehrere Personen verletzt wurden.
mühlenareal, die ehemaligen Gebäude der Maschinenfabrik Escher, Wyß und Compagnie umfassend, stand gestern abend in hellen Flammen; von dem Feuer betroffen sind über 40 Werkstätten, nämlich eine chemische Produktenanstalt, eine Fahrradfabrik, zwei Buchdruckereien, eine Guttaperchafabrik sowie mehrere mechanische Tischlereien und Drechslereien. Das Feuer hielt bis heute früh an. Der Schaden wird auf einige 100 000 Francz geschätzt; die Ursache des Brandes konnte nicht genau ermittelt werden, Brandstiftung scheint nicht aus⸗ geschlossen. Wegen der großen Feuergefährlichkeit konnte nur wenig versichert werden.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Berlin, 29. Dezember. (W. T. B.) Amtliche Meldung. Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Im Gefecht bei Naris am 5. Dezember wurde leicht verwundet Vizefeldwebel der Reserve Richard Runk, geboren am 29. April 1868 zu Hermersberg, früher im Leibgarderegiment Nr. 115 (Schuß in beide Schultern). Im Patrouillengefecht bei Swartwater am 2. Dezember ist gefallen Vizefeldwebel der Reserve Ferdinand Bötel, geboren am 15. März 1876 zu Bochum, früher im Ulanenregiment Nr. 14.
Wien, 29. Dezember. (W. T. B.) Der ungarische Mi⸗ nisterpräsident Graf Tisza ist heute früh aus Budapest hier eingetroffen.
Tokio, 29. Dezember. (Meldung des „Reuterschen Bureaus“.) Die Japaner haben gestern das ganze Erlungschan besetzt. W111“
888 *
N. (Friedrich
Theater. Freitag, Abends
Königliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗ haus. 252. Vorstellung. Mignon. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benutzung des Wolfgang von Goetheschen Romans „Wilhelm
Neisters Lehrjahre“ von Michel Carré und Jules Ffasher deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang r.
Neues Operntheater. 237. Vorstellung im Abonne⸗ ment. 169. Billettreservesatz. Sonderabonnement B 36. Vorstellung. Die Herzmarke. Drama in 4 Akten von Philipp Langmann. In Szene gesetzt vom Regisseur Herrn Adler. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 153. Vorstellung. Marie,
Sonnabend,
Wiener Blut.
nachtskomödie in 6 Bildern von Ludwig Anzengruber. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Familie Schierke. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: schreiber. — Abends 8 Uhr: Familie Schierke.
Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn⸗ hof Zoologischer Garten.) Freitag (außer Abonne⸗ ment): Der Troubadour. Nachmittags Preisen: Der Struwwelpeter. — Abends 7 Uhr:
Wilhelmstädtisches Theater.) 8 Uhr: Heimg'funden. Weih⸗
Einödshofer. Die Kreuzel⸗ Moritz.
ZBentraltheater. Die Geisha.
Freitag,
Anfang 7 ½ Uhr. 3 Uhr: Zu kleinen
Tage, Abends 7 ½ Uhr: Der große Stern. Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von J. Kren und Alfr. Schönfeld.
Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys Tante. Mittwoch, den 4. Jannar, Nachmittags 3 ½ Uhr: Kindervorstellung bei kleinen Preisen.
Abends 7 ½ Uhr:
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: D — Abends 7 Uhr: Die Fledermaus.
Sonntag, Nachmittaas 3 Uhr: Die Geisha. — Abends 7 ½ Uhr: Der Zigeunerbaron.
Zirkus Schumann. Freitag, Abends präzise 7 ½ Uhr: Die große Schumannsche Ausstattungs⸗ pantomime: Eine Nordlandsreise. Im Strahl der Mitternachtssonne. Komisch⸗phantastische Pantomime in 7 Bildern. Entworfen und auf das glänzendste in Szene gesetzt vom Direktor Albert Schumann. Besonders herrorzuheben: Christiania. Großes Eisfest. Echter norwegischer Skilauf auf der vom Direktor Alb. Schumann erfundenen und zum Patent angemeldeten künstlichen Bahn; dazu extra engagierte Norweger. Die feenhafte Schlußapotheose. Vorher: Eliteprogramm und Münstedts Liliputanerzirkus.
Sonntag: Zwei Galafestvorstellungen: Nach⸗
Musik von
Max und
Däumelinchen.
Rom stießen in der Nähe von Ceprano zwei Eisenbahnzüge zu-
Zürich, 29. Dezember. (W. T. B.) Das ganze alte Neu-
Fort
VPeutsches Theater. Freitag, Abends
Dir!
“ essingtheater.
Freitag,
die Tochter des Regiments. Komische Oper in
2 Akten von Gaëtano Donizetti. Text nach dem
Französischen des Saint Georges und Bayard von
C. Gollmick. Anfang 7 ½ Ubhr. (Kleine Preise) Neues Operntheatet: Geschlossen.
Maskerade. 8 Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Helden. Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Der Ver⸗
schwender. — Abends 7 ½ Uhr: Helden.
Lerliner Theagter. Freitag: .. „ so ich Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Die schöne Melusine. — Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Die Gräfin von Keck.
Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Die Gräfin von Keck.
Montag: .. „ fo ich Dir! Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Traumulus. An⸗ fang 7 ½ Uhr. b
Sonnabend: Zum ersten Male: Im grünen Baum zur Nachtigall. Lustspiel in 3 Akten von Otto Erich Hartleben. Hierauf: Der Arzt feiner Ehre. Groteske in 1-⸗Akt von Paul Mongré.
Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Rose Bernd. — Abends 7 ½ Uhr: Im grünen Baum zur Nachtigall. Hierauf: Der Arzt seiner Ehre.
Schillertheater. o. (Wallnertheater.) Abends 8 Uhr: Die Haubenlerche. Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Peusion Schöller. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Mutter Erde.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Don Juan. — Abends 7 ½ Uhr: Don Cesar. Montag: Wiener Blut.
Nationaltheater. (Direktion: Weinbergsweg 12 a — 13 b.) Freitag: Gastspiel von Fritz Werner. Die Fledermaus.
Sonnabend: Gastspiel von Fritz Werner. Die Fledermaus.
Sonntag, Nachmittags: Der Barbier von Sevilla. — Abends: Gastspiel von Franceschina Prevosti. Der Troubadour.
Hugo Becker.
Neues Theater. Freitag: Der Graf von Charolais. Sonnabend: Einen Jux will er sich machen.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Abends 8 Uhr: Der Familientag.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Das böse Prinzeßchen. — Abends 8 Uhr: Der Familien⸗ tag.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Freitag, Abends 8 Uhr: Herkulespillen. (Les dragées d'Hercule.) Schwank in 3 Akten von
Freitag,
5 Bilhaud und M. Hennequin. Deutsch von Schönau. Abends (ausnahmsweise) 7 ½ Uhr: Herkulespillen. Sonntag und folgende Tage, Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die 300 Tage. Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di⸗
— Abends 8 Uhr: Krieg im Frieden.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Herkulespillen. rektion: Kren u. Schönfeld.) Freitag und folgende
Montag, Abends 7 ½ Uhr: Der Bettelstudent.
Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. Direktion: Kren u. Schönfeld) Freitag, Abends 8 Uhr: Gastspiel von Frau Josephine Dora. Ein Blitzmädel.
Sonnabend und folgende Tage: Ein Blitzmädel.
Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Ubr: Kindervorstellung bei kleinen Preisen. Frau Holle.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein unbeschrie⸗ benes Blatt.
Trianontheater. (Georgenstraße, Friedrich⸗ und Universitätsstraße.) Freitag: Die glückliche Gilberte. (Heureuse.) Lustspiel in 3 Akten von Maurice Hennequin und Paul Bilhaud. Anfang 8 Uhr.
Sonnabend und folgende Tage: Die glückliche Gilberte.
zwischen
Konzertee. Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr:
Konzert von Elsa Saut (Gesang) und Nellie Smith (Klavier).
Philharmonie. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: III. Liederabend von Lilli Lehmann, unter ge⸗ fälliger Mitwirkung von Fräulein Hedwig Helbig.
Saal Bechstein. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Liederabend von Ciska Schattka.
Beethovensaal. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert von Jan Hambourg (Violine) mit dem Philharmonischen Orchester (A. Scharrer).
¹
mittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr. Nachmittags vüeer frei. Zum 10. Male: Eine Nordlands⸗ reise.
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Familiennachrichten.
Verloht: Frl. Adela Mutzenbecher mit Hrn. Leut⸗ nant Egmont Baron von Ardenne (Hamburg). — Frl. Clara Beck mit Hrn. Leutnant Emil Marx (Jaschkowitz bei Proskau O.⸗S.). — Verw. Fr. Martba von Meyer, geb. Bootb, mit Hrn. Georg von Lettow⸗Vorbeck (Berlin —Schönow).
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Major von Groddeck (Berlin).
Gestorben: Hr. Oberleutnant a. D. Bruno von Bremen (Münster i. W.). — Hr. Ritterguts⸗ besitzer und Hauptmann a D. Ernst von Hanstein (Wusseken). — Hr. Major a. D. Carl Hans Friedrich von Koenig (Neu⸗Ruppin). — Fr. Re⸗ gierungsrat Maria Theresia von Lippa, verw. gew. Zehnpfenning, geb. Stollwerck (Breslau). — Verw. Fr. Charlotte von Arnim, geb. Rocholl (Goslar). — Laura Gräfin Waldersee, geb. von Knoblauch⸗Pessin (Potsdam). — Fr. Luitgard von Schwichow, geb. von Brauneck (Pelonken). — Frl. Vally von Mikusch (Breslau).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Vier Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage)
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Weißenhorn Stockach.. Ueberlingen.
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Eilenburg Marne . Goslar . Paderborn Limburg a. Neuß.
Dinkelsbühl Ueberlingen Rostock. Waren. Altenburg
Insterburg. 8 I1I11““ Stargard i. Pomm. ebb-. Breslau Frankenstein i. Schl. Lüben i. Schl.. Schönau a. K. Halberstadt. Eilenburg. Marne.. Goslar Limburg ag. 2. Dinkelsbühl Ueberlingen. Waäaren. Altenburg. Mülhausen i. E.
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Mülhausen i. E. Die verkaufte
Ein liegender Strich (—) in den
Qualität
gering
mittel
Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster
höchster niedrigster höchster
ℳ
ℳ
ℳ
Doppelzentner
taatsanzeiger.
Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
13 20 13,30 12,50 12,75 12,20 14,80 14,00 13,40 14,00
—
13,40
—
13,85 15,00
auf volle Doppelzentner un Preise hat die Bedeutung,
SSiSlIiIn
9 bo bo 88
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14,50
13,50 14,50
13,85 15,00
16,80 16,40 16,40 17,10 16,55 16,80 16,30 17,25 16,90 16,30
17,30 18,30 18,50
18,66
18,00
Weizen.
16,80 16,40 16,80 17,10 16,90 17,00 16,50 17,50 16,90 16,70
17,30 18,80 18,50 18,66
18,00
17,50 17,00 16,90 17,00 17,00 16 90 17,40 17,15 17,30 16,50 17,60 17,00 16,70 16,80 18,75 17,80 18,90
18,80 17,00 17,00
17,50 17,30 16,90 17,00 17,40 17,40 17,40 17,50 16,70 17,75 17,00 17,30 17,50 18,75 17,80 19,00 18,80 17,40 17,00
I1“
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
18 20 18,20 18,40
13,60
13,00
12,70
13,50 14,50 14,72 14,00 16,00
d der Verkaufswert auf volle daß der betreffende Preis nicht vorgekommen
18,20 18,30 18,40
18,30 18,30 18,60
Roggen.
13,60 13,00
12,70 12,80 13,30 13 50 12,80 12,80 13,95 14,00 14,10 14,00
14,30 12,60 14,16
13,80 14,30 15,30 14,50 14,50 17,60 15,50 12,50 16,00
17,50 14,00 14,00
15,00
13,60 14,80 13 90 14,20
1380 12,40
13,80 13,50 13,40 13,50 13,00 15,10 14,50 13,50 15,00
13,60 14,50 14,72
14,40
16,00
14,00 13,70 13,50 13,20 13,20
13,40 12,80 13,40 13,40 13,90 13,05 13,00 13,95 14,00 14,20 14,00 14,20 14,00 14,80 12,70 14,20 13,90 13,60 13,70
Gerste.
U'-
13,00 14,60 14,70 14,00 14,40 14,80 16,00 14,75 14,80 17,60 16,00 12,60 16,00 15,38 18,00
16,65
fer. 13,60
15,00
14,10 13,60 13,70
13,60 14,20 13,80 14,00 13,75 13,10 15,10 15,00 13,60 15,00 14,40 14,20 13,20 13,70
14,75 13,60 14,50 14,25
—
18,30 18,40 18,60
14,00 13,70 13,70 13,30 13,40
13,40 13,00 13,40 13 60 13,90 13,30 13,20 14,10 14,30 14,20 14,60 14,90 14,00 14 80 12,80 14,20 14,13 14,00 13,70
13,00 14,80 14,70 14,20 14,40 15,50 16,00 15,00 15 00 18,20 16,00 12 60 18,00 15,38 18,00
16,65
1 Mark abgerundet mitaoeteilt. ist, ein Punkt (.) in den
1 350 2 718 383 680 333 2 383
1 869 2 840
202
Der Durchschnittspreis wird aus den unabg Spalten, daß entsprechende
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13,50
14,94 14,20 13,60 13 58 14,50 14,71 13,74 14,20
15,54
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14,75 14,00 14,00 13,69 14,00 14 50 13,60 14,50
15,46
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— — 0 bo
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gerundeten Zahlen berechnet.
r Bericht fehlt.