1905 / 11 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Jan 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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t. Untersuchungesachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Zustellungen

Offentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgeselschaften auf Aktien und Aktieng 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Niederlassun 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ꝛc. von Rechtsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Martin Nowatzky aus dem Landw.⸗Bez. Rostock, geb. 2. 7. 1884 zu Schonnebeck, Kreis Essen⸗Land, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch

für fahnenfluͤchtig erklärt.

360 der

Schwerin, den 9. Januar 1905. Gericht 1.“ Meckl. Kontingents. Der Gerichtsherr: Garthe, Craf Kinchhach, AKlegsgerichtbaat 766891 Fahnensluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier ugo Otto Neumann von der 11. Komp. Inf. egts. 137, geboren am 28. September 1882 in Elberfeld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte

hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

pon der Luisenstadt,

eingetragene Grundstück, bestehend aus: a.

staurationsgarten,

einem Jahresbetrage von 1776 veranlagt.

159167]

den 11. Januar 1905.

Division.

Leuthaus, Kriegsgerichtsrat.

Straßburg, Gericht der 31. Der Gerichtsherr: 8 Richter, Generalleutnant.

——————;—x———V—ꝛꝛü— . 2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

76508 Zwangsversteigerung.

1981eege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Luckauerstraße 15, belegene, im Grundbuche Band 46 Blatt Nr. 2260, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Ingenieurs Erwin Strunz zu Berlin Vorder⸗ wohnhaus mit linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, b. Querrestaurations⸗ und Saalgebäude mit linkem Seitenflügel, Querwohn⸗ und Küchen ebäude, Balkonanbau und rechtem Seitenflügel nebst Re⸗ am 7. April 1905, Vor⸗ durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12—15, Zimmer Nr. 113/115 (III.), 3. Stockwerk, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist nach Art. Nr. 4361 der Grundsteuermutter⸗

707 und 708 rolle, Kartenblatt Nr. 46, Parzelle Nr.

49

das. 19 a 15 Fh groß und zur Grundsteuer nicht, dagegen nach Nr. 7026 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 45 350 mit zur Gebäudesteuer Der Versteigerungsvermerk ist am 26. November 1904 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 2. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht I. Abt. 85.

Aufgebot. 8

Die Ehefrau des Großherzoglichen Bürgermeisters Friedrich Wilhelm Küßner, Katharina geb. Schröder, in Neustadt im Odenwald, hat das Aufgebot der der Frankfurter Hypothekenbank in Frank⸗ urt a. M. 1) Serie 12 Lit. R Nr. 3274 über 300 ℳ,

2) Serie 12 Lit. R Nr. 6576 über 300 ℳ,

3) Serie 12 Lit. P Nr. 9830 über 500 ℳ,

4) Serie 13 Lit. R Nr. 27 073 über 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1905, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 26, Hauptgebäude, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 1. November 1904.

Königliches Amtsgericht. 15. 67403] Zahlungssperre. Der katholische Kirchenvorstand zu Szezuka W.⸗Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Vonschott in Marienwerder, hat das Aufgebot der nachstehenden angeblich abhanden gekommenen Urkunden: 3 ½ bige Pfüanbbeffe der Westpreußischen (Ritterschaftlichen)

andschaft, Serie I Lit. D Nr. 2098, 2099, 2104, 2105 über je 300 beantragt. Gemäß §§ 1019, 1020 Reichszivilprozeßordnung wird der Ausstellerin, der Westpreußischen (Ritterschaftlichen) Landschaft, verboten, an den Inhaber der genannten Urkunden eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ scheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeichneten Antragsteller keine Anwendung.

Marienwerder W.⸗Pr., den 6. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht.

mittags 10 Uhr,

[76829]

Am 2. Dezember 1904 papiere gestohlen: 8

2000, 4 % 1902r Russen 1/2000 r Nr. 28 980, nächster Coupon wird am 1. Juli 1905 fällig.

Couponsbogen zu

600,— 3 ½ % 1894r Heidelberger Stdt.⸗Anl. Litera D Nr. 4016, 4189, 4190, rächster Coupon wird am 1. April 1905 fällig.. 8 Ich bitte um Fahndung und Mitteilung. Mosbach, den 9. Januar 1905. 8 4 Der Gr. Staatsanwalt:

(Unterschrift.)

[76881]1 Bekanntmachung Nr. 2.

Seit Januar 1903 ist der Zinsscheinbogen zu der Königl. Württemb. Schuldverschreibung, Lit. U Nr. 2808 über 1000 mit Zinsscheinen, zahlbar am 1. Juni 1903 und folgende Termine bis 1. Juni 1914, hier abhanden gekommen. Ich ersuche gegebenenfalls das Papier und den Inhaber desselben anzuhalten und das nächste Polizeibureau zu benach⸗ richtigen. IIIb 366.

Frankfurt a. M., den 12. Januar 1905.

Der Polizeipräsident. 8

wurden folgende Wert⸗

2.8

[76830]

Meine Bekanntmachung zu J. 704/04 vom 21. No⸗ vember 1904 in Nr. 278 dieses Blattes vom 25. November 1904 hat sich erledigt.

Eisenach, den 9. Januar 1905.

Der Erste Staatsanwalt.

(B. G.⸗B. beantragt.

saseichneten Gerichte,

[59364] Aufgebot.

Die von uns auf das Leben der Auguste Martha Schneider, Tochter des Bäckermeisters Hermann Schneider in Radeberg, unter dem 27. Oktober 1888 ausgefertigte und unter dem 7. Mai 1889 auf das Leben des Hermann Curt Schneider überschriebene Police Nr. 75 723 ist abhanden gekommen. Der jetzige Inhaber obiger Police wird hiermit auf⸗ B1sae. sich binnen sechs Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und Herrn Schneider eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, 8. November 1904.

Victoria zu Berlin t⸗ Allgemeine Versicherungs Actien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[75399] Aufgebot.

Das Aufgebot folgender Urkunden ist beantragt:

a. des Hinterlegungsscheins der Allgemeinen Ver⸗ sicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Wilhelma in Magde⸗ burg vom 12. Oktober 1893, betreffend die Hinter⸗ legung der Police Nr. 14014 über 1500 ℳ, zahlbar am 3. September 1904 an den Vereinsdiener Gottlob Back in Eßlingen, von der Witwe Friederike Back, geb. Mauch, in Eßlingen;

b. des Hinterlegungsscheins derselben Gesellschaft vom 10. Juli 1891, betreffend die Hinterlegung der Police Nr. 12738 über 3000 ℳ, zahlbar nach dem Tode des Lehrers Ferdinand Emil Skrey in Lang⸗ walde an den Inhaber der Police, von dem Lehrer Ferdinand Emil Skrey in Weidtlacken b. Gr.⸗Schirrau, Kreis Wehlau;

c. der Police Nr. 45566 derselben Gesellschaft vom 6. September 1898 über 4000 ℳ, zahlbar am 1. September 1924 an den Mühlenbesitzer und Oekonomen Ferdinand King in Lauterbach, oder falls dieser früher verstirbt, nach seinem Tode an seine Ehefrau und seine Kinder, von der Witwe Euphrosine King in Lauterbach (Württemberg).

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeüchneten Gericht (Halberstädterstraße 131, Zimmer 111) anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Magdeburg, den 7. Januar 1905. 8 [76757]

Königl. Amtsgericht A. Abt. 8. Aufgebot.

Der Rittergutsbesitzer Wilhelm von Siemens zu Berlin, Askanischer Platz Nr. 3, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Zimmer zu Berlin, Askanischer Platz 3, hat das Aufgebot zum Zweck der Aus⸗ schließung des Gläubigers der in Abteilung III unter Nr. 1 des Grundbuchs des Königlichen Amts⸗ gerichts II. zu Berlin von Biesdorf⸗Gutsbezirk Band 1 Blatt Nr. 1 aus der gerichtlichen Schuld⸗ verschreibung vom 10./23. Mai 1826 und infolge Abtretung für den Brunnenmacher Karl Rudolf Ferdinand Brunow zufolge Verfügung vom 23. De⸗ zjember 1847 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Hypothekenforderung von 100 Talern (300 ℳ), welche Post von Band I Seite 105 des Grundbuchs von den Rittergütern im Kreise Niederbarnim nach Schließung dieses Blattes nach Biesdorf⸗Gutsbezirk Band 1. Blatt Nr. 1 übertragen ist, gemäß § 1170 Der Gläubiger wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. März

905, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ Hallesches Ufer 26 I, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird.

Berlin, den 5. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht II. Abt. 1711 [76746] Aufgebot, .“

Nr. 12 490. Der Landwirt Jakob Kaiser in Blumegg hat beantragt, die verschollenen

1) Dominik Kaiser, früheren Schreiner, geboren am 27. August 1828, und

2) Johann Georg Kaiser, früheren Wagner, ge⸗ boren am 22. April 1833, beide von Blumegg und daselbst geboren als Söhne des Michael Kaiser und der Anna geb. Merkt, zuletzt wohnhaft in Blumegg,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Don⸗ nerstag, den 26. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Bonndorf, den 4. Januar 1905.

Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Kiefer.

Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Ph. Bauschlicher. [76171] Aufgebot.

Der Rentner Gustav Alterhoff in Crefeld hat be⸗ antragt, den verschollenen Rentner Adolf Alterhoff, geboren zu Fischeln am 5. Dezember 1845, zuletzt wohnhaft in Crefeld, jedoch krankheitshalber in der Heil⸗ und Pflegeanstalt Grafenberg untergebracht, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. September 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Steinstraße 200, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht An⸗ zeige zu machen.

Crefeld, den 31. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. 8 8 [76510] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Seemannes Friedrich Theodor August Rachow, nämlich des Lehrers Adolf Hermann Friedrich Völkers, hierselbst, Baumkamp 59, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 13. Dezember 1842 in Ham⸗ burg als Sohn des Joachim Christian Heinrich Rachow und dessen Ehefrau Maria Anna Angelock, geb. Lotz, geborene Seemann Friedrich Theodor August Rachow, welcher seit mehr als 20 Jahren verschollen

ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei

76050]

des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem

vlftentöor, Erdgeschoß. Mittelbau, Zimmer Nr. 165, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den 20. Sep⸗ tember 1905, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 8

2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 28. November 1904.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg,

Abteilung für Aufgebotssachen.

Aufgebot.

Der Kanzleigehilfe Konrad Becker in Melsungen hat beantragt, die verschollene Regine Harbusch, geb. am 7. Oktober 1818 zu Beiseförth, zuletzt wohn⸗ haft in Beiseförth, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 20. September 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Melsungen, den 9. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. II

[76511] Aufgebot. Der Landwirt Benediktus Jansen in Neudörpen hat beantragt, den verschollenen Ackersmann Johann Bernhard Jansen, zuletzt wohnhaft in Neudörpen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. August 1905, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Papenburg, den 2. Januar 1905. Königliches Amtsgericht.

[76509]

Der Maurer Karl Menner zu Hagen bezw. der Hausbesitzer Johann Foth zu Wollin haben beantragt:

a. den verschollenen Seefahrer Michael David Ernst, geboren am 25. November 1832, zuletzt in Hagen wohnhaft, 1 .

b. den Hausbesitzersohn Heinrich Martin Foth, geboren am 3. Dezember 1853 in Wollin,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September d. Js., Mittags 12 Uhr, an⸗ beraumten Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wollin, den 2. Januar 1905 Koönigliches Amtsgericht.

[76479] 16

Ueber den Nachlaß des am 14. November 1904 verstorbenen, zu Charlottenburg, Kurfürstendamm 240, wohnhaft gewesenen Rechtsanwalts Alfred Heimann ist das Verfahren der Nachlaßverwaltung in den Akten 13 VII 1. 05 eingeleitet worden. Zum Nach⸗ laßverwalter ist bestellt der gerichtlich vereidete Bücherrevisor Wilhelm Hase zu Charlottenburg, Schlüterstraße 60/61.

Charlottenburg, den 6. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13. [76512]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. Januar 1905 ist der am 4. März 1846 zu Wollrode geborene Johannes Fehr, Balthasers Sohn, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1904 festgestellt. 1b

Melsungen, den 9. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht. [76513] 8

Durch heutiges Ausschlußurteil ist der am 27. Juli 1848 zu Badresch geborene Müllergeselle Wilhelm Becker für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1896 festgestellt.

Penzlin, den 10. Januar 1905.

Großherzogliches Amtsgericht. [7650⁴] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margarete Heine, geb. Schleef, zu

inneberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levi in Altona, klagt gegen den Schmied Wilhelm Friedrich Heine, geboren am 23. September 1858 zu Wittenberge, früher zu Hummelsbüttel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung der bös⸗ lichen Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 8. April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 6. Januar 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [76515) SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Jakob Knopp, Maria geb. Ebertz, Tagelöhnerin in Cöln, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Julius Trimborn in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Jakob Knopp, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter durch seinen Lebenswandel das eheliche Ver⸗ hältnis derartig zerrüttet hat, daß der Klägerin die Fortsetzung des ehelichen Lebens nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage: Königliches Land⸗ gericht wolle die zwischen den Parteien im Jahre 1888 vor dem Standesbeamten in Mayen geschlossene Ehe für aufgelöst, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, demselben auch die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

gegen den

gerichts in Cöln auf den 27. März 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 27. Dezember 1904. Becker, Justizanw., als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [76853] Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache des Musikers Richard Seidler in Flatow W⸗Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Heyer in Konitz, gegen die Musikerfrau Minna Seidler, geb. Elgert, früher in Flatow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, wird die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Konitz W.⸗Pr. auf den 21. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Aktenz. 2 b R 23/03. Konitz, den 11. Januar 1905. Krummrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[76499] In der Zivilprozeßsache des minderjährigen Otto durch seinen Vormund, den Arbeiter Johann Ziesmer in Klein⸗Zirkwitz, Prozeßbevollmächtigter: Privat⸗ oberförster a. D. Bredt aus Zempelburg, seben den Schweizer Julius Andersohn von Mathildenhof, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, 8 ich den Beklagten von neuem zur mündlichen Ver

handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Zempelburg auf den am 12. April 1905, Vormittags 9 Uhr, anstehenden Termin, in welchem ich den wiederholen werde

redt.

Oeffentliche Zustellung. .

Die Firma J. Stock & Co. zu Berlin, Friedrich⸗ straße 61, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stock in Neu⸗Weißensee, Königchaussee 15, klag W. J. Craner, fruͤher zu Berlin, Solmstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts 11 C. 5/1. 65 —, Kleidungsstücke und gefertigter Reparaturen, m dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar z verurteilen, an Klägerin 157 nebst 4 %. Zinse seit 1. Januar 1903 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung d Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, I 3 Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15, 1. Stock, Zimmer 250,/252, auf den 27. Februar 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Januar 1905.

(L. S.) Kolbe, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 11.

[76500] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. Klix zu Berlin, Kochstraße 25, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Geschke und E. J. Ch. Müller zu Berlin, e” 53, klagt gegen den Kunstmaler Paul Kutscha, rüher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Be⸗ kleidungsstücken und Reparaturen derselben aus dem März, April und Juni 1902 zum Betrage von 393,75 ℳ, worauf Beklagter am 20. März 1902 135 gezahlt hat, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung des Restbetrags von 258,75 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1904, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abteilung 37, auf den 8. März 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, I. Stock, Zimner 162 164. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Januar 1905.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 37. [76502] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Rudolf Katzmayr zu Berlin, Potsdamerstr. 74, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosen⸗ bohm hier, Potsdamerstr. 86a, klagt gegen den Walter Czapski (Schapski), früher zu Berlin, Alvenslebenstr. 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 20. Februar 1904 und der Protest⸗ urkunde vom 6. April 1904 auf Zahlung von 100 „Einhundert Mark“ nebst 6 % Zinsen seit 6. April 1904 und 3,05 „Drei Mark 5 Pfennig“ Wechsel⸗ unkosten. Aktenzeichen: 11 D. 123. 04. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Neue Friedrichstr. 12 15, 1. Stock, Zimmer 250 252, auf den 22. März 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Januar 1905. 8

(L. S.) Kolbe, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 11. [76501] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Bernhard Haake zu Berlin, Friedrichstr. 114, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ballhorn in Berlin, Chausseestr. 122, klagt gegen den Kaufmann Georg Holländer, früher zu Berlin wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Aktenzeichen: 27. C. 2575. 04, wegen in der Zeit vom 26. März 1900 bis 21. Dezember 1902 ge⸗ lieferter Kleidungsstücke im Gesamtbetrage von 602,50 ℳ, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verunteilung des Beklagten zur Zahlung des Restes von 28,50 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1903 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Berlin, Neue Friedrichstr. 12 15, 1 Treppe, Zimmer 170/172, auf den 9. März 1905, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, 10. Januar 1905.

Berger, Gerichtsschreiber

[76653]

streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

des Königlichen Amtsgerichts I Abt. 2

Aldert Ziesmer in Gr.⸗Wisniewke, Klägers, vertreten

auf Grund leihweise gelieferter

Zum Zwecke der öffentlichen

1. Ntg an ssachen.

3 nufgcg 59 Invalid

. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen K.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Offentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften au Aktien und Aktienges 7. Erwerbs⸗ und Iübassacts b“ 8. Vrederlaffung

. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ꝛc. von Rechtsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗

sachen, Zustellungen u. dergl.

[76503] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer W. Lehmann zu Halensee, Ring⸗ gegen den Kunstmaler Jac . ufenthalts, früher zu Halensee, Ringbahnstraße 127, unter der Behauptung, daß der ause Halensee, Ringbahnstraße 127, bis 1. Linem Hause ewesen, diese Wohnung aber schon im Juni 1904 eimlich verlassen habe und ihm noch für die Monate August und September 1904 die Miete im Betrage von zusammen 165 51 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an ihn 165 51 nebst 4 % Zinsen vom 1. Juli 1904 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, der vom Rechtsanwalt 113, für den Beklagten bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗ und Baukommission (III K 392. 04) hinterlegte Betrag von 165,51 nach erfolgter Pfändung an ihn, den Kläger, ausgezahlt werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31,

bahnstraße 127, klagt Korn, unbekannten A.

Beklagte Mieter einer Wohnung in seinem

Juli,

auch darin zu willigen, da W. Schulze zu Berlin, Invalidenstraße

Militär⸗

Zimmer 10, auf den 30. März 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr. gemacht. Berlin, den 3. Januar 1905. (I. S.) Urban, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10 a.

76748] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmacher Johann

Ante, Johann Daniels Sohn, früher zu Rengers⸗ hausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß für den Beklagten auf dem Grund⸗ eigentum des Klägers in Artikel 23 des Grundbuchs von Rengershausen in Abt. III unter Nr. 6 eine Herausgiftsforderung von 90 aus Uebergabevertrag vom 6. bezw. 17. November 1886 eingetragen und der Beklagte längst befriedigt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, in die Löschung des bezeichneten Pfandrechts zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Frankenberg auf den 5. April 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zehee wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankenberg Bez. Cassel, den 4. Januar 1905.

Lahm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[76506] SOeffentliche Zustellung.

Die Firma Oetke & Heise in Hannover, Georg⸗ straße 34, Inhaber: Schneidermeister Joh. Heinr. Christoph Oetke und Kaufmann Gottlieb Ludwig Heise daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Pfeiffer in Wilhelm Maltz, früher in Hannover, Hildesheimer⸗ straße 226 D I, links, jetzt unbekannten Aufenthalts, vehen Wechselforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 850 nebst 6 % Zinsen darauf vom 18. Dezember 1901 an, 6 50 Wechselunkosten und 2 83 ½ % eigene Provision, und ladet den Beklagten zur mündlichen erhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Hannover, Zimmer 61, auf Freitag, den 3. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[76507] See Zustellung.

Der Glasermeister Robert Herzog (Firma P. Blaschke) zu Neisse, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kollibay in Neisse, klagt gegen I) den Haus⸗ besitzer Johann Mosler, 2) dessen Ehefrau Anna Mosler, geb. Heinelt, früher zu Neisse, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er den Neubau auf dem Grundstück der Beklagten Nr. 34 Neisse⸗Friedrichsstadt verglast und die dazu erforderlichen Materialien geliefert habe, mit dem Antrage:

1) die Beklagten zu verurteilen, als Gesamt⸗ schuldner an den Kläger 1250,20 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juni 1904 zu zahlen,

2), das Urteil als gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

3) den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut feiner Ehefrau zu dulden.

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Feh. kammer des Königlichen Landgerichts zu Neisse auf den 22. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte vngeafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Neisse, den 10. Januar 1905.

Klatte,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [76749] Bekanntmachung.

In Sachen der Firma Adolf Stern jr. in Nürn⸗ berg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Max Bernheim hier, gegen die Wirtschaftsinhaberin Ma⸗ thilde Bernhold, früher in Augsburg, nun un⸗

emacht.

. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

eter Hofmeister zu Rengershausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Frankenberg, klagt gegen den Andreas

annover, klagt gegen den Bergwerksdirektor

es

einen

beantragen, zu erkennen:

tragen bezw. zu erstatten.

vorläufig vollstreckbar erklärt. Nürnberg, den 11. Januar 1905. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Reitz, K. Kanzleirat. 8

[76493] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Mathias ö zu R

den Hauer Emanuel Kanowski, z.

8790 verschulde, mit dem Antrage, den Bek

rozeßbevollmächtigten, Rechtsanwalt Tümler

zu erklären

2. März 1905, Vormittags 10 Uhr.

der Klage bekannt gemacht. 1 Recklinghausen, den 4. Januar 1905

Haut, Just.⸗Anw., . als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[76747] K. Amtsgericht Ulm. Oeffentliche Zustellung.

Die Pflegschaft des Anton Sommer in Söflingen, O.⸗A. Ulm, vertreten durch Rechtsanwalt zum Tobel in Ulm, klagt gegen den Anton Peteler, Taglöhner von Söflingen, O.⸗A. Ulm, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Kostenersatzforderung, mit dem Antrage, auf Erlassung eines vorläufig vollstreckbaren Urteils dahin: Beklagter sei schuldig, der Klägerin 25 33 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Ulm auf Donnerstag, den 2. März 1905, Vormittags Line. Se. 822 Sü.. Zustellung

er Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 10. 1

- mtsg.⸗Sekretär Heydlauf,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen,

1

Keine.

5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[76690] .. 84 ae des n ersuchs⸗ un Lehraust 18*9. in W.— öu n der heute in den Geschäftsräumen der Deutschen Bank hierselbst vor Notar und Zeugen Haer hautschen vierzehnten Verlosung unserer Obligationen wurden folgende Nummern gezogen: 916 18 23 48 54 61 103 124 125 149 154 168 179 235 275 282 298 320 349 387 403 413 431 439 456 560 595 600 642 659 714 736 744 825 833 838 857 898 970 975 977 994. Die Auszahlung der gezogenen Obligationen erfolgt Üee— 88 min 250 pro Stück ei der Deutschen Ban erselbst in den ge⸗ wöhnlichen Geschäftsstunden. Berlin, den 2. Januar 1905.

Verein „Versuchs⸗ und Lehranstalt

für Brauerei in Berlin“.

Der Vorsitzende des Vorstandes: 8 B. Knoblauch.

1286912 „Am 31. Januar a. c., Nachmittags 5 Uhr, findet in den Geschäftsräumen der Firme von 89 Heydt & Co., hier, Behrenstraße 8, die Auslosung der in diesem Jahre zur Rückzahlung gelangenden Schuldverschreibungen unserer J. Obligations⸗ anleihe statt. Die Inhaber der Schuldverschreibungen haben das Recht, dem Ziehungsakte beizuwohnen.

bekaunten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt, und

zur Verhandlung über die eingereichte Klage die!

Gewerkschaft Burbach

öffentliche Sitzung der Kammer I für Handelssachen des K. Landgerschts Nürnberg f ö 20. März 1905, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal Nr. 66, bestimmt, wozu Klagspartei die Be⸗ klagte selüͤden hat mit der Aufforderung, rechtzeitig

eim K. Landgerichte Nürnberg zuͤgelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird

1) Die Beklagte ist schuldig, an Klägerin 993 66 nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1 April 1904 zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu

2) Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für

Keckling⸗ hausen, Horneburgerstr. 183, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tümler zu Recklinghausen, klagt gegen Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Kost und Logis noch einen Restbetrag von

t Hagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger oder dessen se zu Recklinghausen, 56,90 nebst 4 % Zinsen seit dem 25. August 1904 und die Kosten des Nenüenh zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zerkl Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Recklinghausen auf den 2 . um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser acZun

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c.

Verdingungen ec.

bank in Hamburg gegen Etinreichung der Stücke

[76752]

5

Die im Auftrage der Kreditkanzlei des Russischen Finanz⸗

Ministeriums halbjähtlich erscheinende Liste der bis zum 1. Dezember 1904 gezogenen,

jedoch noch nicht zur Einlüösung eingereichten Stücke russischer Staatsfonds

kann von jetzt ab an unserer Kasse unentgeltlich entgegengenommen werden.

Berlin, den 10. Januar 1905.

Robert Warschauer & Co.

6) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

Berlin⸗Charlottenburger Straßenbahn. Bei der am 2. Januar 1905 durch einen Notar erfolgten 4. Auslosung von 4 % Obligationen unserer Gesellschaft sind nachbezeichnete Nummern zur Rückzahlung am 1. Juli d. Js. gezogen worden: Lit. A 19 Stück à 1000 113 177 304 341 506 613 758 771 822 1020 1078 1210 1279 .2 1“ 1419 1427. 8 ück à 500 127 133 174 512 568 700 726 768 811 887 936. 81 Diese mit dem 1. Juli d. Js. außer Verzinsung tretenden Obligationen werden vom gedachten Fälligkeitstage ab mit einem Zuschlag von 2 % des Nominalwertes, also zu 102 %, nebst den über den bezeichneten Termin hinauslaufenden Zinsscheinen durch das Bankhaus von Koenen & Co., Berlin, Behrenstraße 1, und die Dresdner Bank hier, Behrenstraße 37/39, in welche die Deutsche Ge⸗ bvaur 1- Soes geh⸗ Parrisius 9. aufgegangen ist, wochentäglich in den üblichen Geschäftsstunden eingelöst. 8 1

Auslosungen: aus der Auslosung 1903 Nr. 201 527 à 1000 1904 887 388 393 5 1000 Gleichzeitig machen wir bekannt, daß die neuen Dividendenscheine Serie II zu unseren Aktien Nr. 1—3360 gegen Rückgabe des Talons der ersten Serie bei der Gesellschaftshauptkasse, Leipziger⸗ platz 14/ Voßstraße 23, wochentäglich von 10 bis 3 Uhr abgehoben werden können. 8 Die Direktion. Berlin⸗Charlottenburger Straßenbahn. Dr. Micke. Koehler. [73951]

76759] Beider heute stattgefundenen fünften Verlosung von

Peartialobligationen 1. Emission über je 1000,— der von uns aufgenommenen hypothekarischen Anleihe im Gesamtbetrag von 800 000,— sind folgende Nummern gezogen: 8 MNr. 10. 8) Nr. 339. 1

1 1

1 M 347.

348.

352.

368.

500.

.806.

818.

825.

) 976.

6* 10) *„ 982. Die Zahlung derselben erfolgt bei der Wechfler⸗

nebst allen noch nicht fälligen Zinsscheinen und den Anweisungen auf dieselben am 1. Juli d. J. Die Auszahlung erfolgt an den Präsentanten, dessen Legitimation zu prüfen die Zahlstelle berechtigt, aber nicht verpflichtet ist. Rostock, den 2. Januar 1905. Der Vorstand der

Aktien⸗Gesellschaft „Neptun“ Schiffswerft u. Maschinenfabrik.

Bei der heute stattgefundenen Verlosung von

Partialobligationen 2. Emission über 5 1000,— der von uns aufgenommenen hopot Fegscen. ““ . Gesamtbetrag von 400 000,— sind folgende Nummern gezogen:

8g ) 6) Nr. 313. öö 9 1 E“

Die Zahlung derselben erfolgt bei der Wechfler⸗ bank in Hamburg gegen Einreichung der Stücke nebst allen noch nicht fälligen Zinsscheinen und den Anweisungen auf dieselben am 1. Juli d. J. Für die fehlenden Zinsscheine wird deren voller Betrag vom auszuzahlenden Kapital abgezogen. Mit dem Tage der uu* des Kapitals höͤrt dessen Ver⸗ zinsung auf. [76760] Rostock, den 2. Januar 1905.

Der Vorstand der

Aktien⸗Gesellschaft „Neptun“ Schiffswerft u. Maschinenfabrik.

[76439 4 ½ % Obligationen der

Siemens & Halske Ahktiengesellschaft.

Die am 1. Februar 1905 fälligen Zinsscheine obiger Anleihe gelangen vom 15. Januar cr. ab zur Einlösung:

in Berlin bei der Deutschen Bank,

Verzeichnis der Restanten aus den früheren

5 8 Hezeiner Hee,ele Ihchat⸗ ei der Direction der Disconto⸗Gesell

bei der Dresdner Bank, 1u.“ bei der Mitteldeutschen Creditbank,

bei dem Bankhause S. Bleichröder,

bei dem Bankhause Delbrück. Leo & Co.,

S. H. Stern,

Industrie,

Bank. bei der Mitteldeutschen Creditbank.

[76437] Große Casseler Straßenbahn, . Aktien⸗Gesellschaft. Bilanz am 30. September 1904. 8 Aktiva. An Kassatbuto... Uebernommene Bahnanlagen . Uebernommene Grundstücke Neubaukonto Grundstückskonto. Kautionseffektenkonto Dienstkautionskonto . . .. Aktientilgungsfondseffektenkonto. Mobiliarkonto 8 Dienstkleidungskonto.. Pferdekonto.. Abschreibung. Vorrätekonto.. . Debitoren.

87 677 ,34 25 489 50 10 000

62 980 24 20 455/ 43

Aktienkapitalkonto 5 000 000

Schuldverschreibungenkonto. . . 2 000 000 Dienstkautionskonto 10 000,—

Ph. non 8 I ückständige Dividendenscheine 1 147 50

Schuldverschreibungenzinsenkonto: Rückständige Zinsscheine 9

2 400,— Zinsen vom 1. Juli bis 30. Sep⸗ ““ tember 1904 22 400 Kreditoren 90 054 Aktientilgungsfondskonto 123 350,— Zuzüglich Zinsen vom 1. Oktober 1903 bis 30. Sep⸗ tember 1904 5 212,75 Ueberweisung pro —-99099.8— Erneuerungsfondskonto b 228 745,— Ueberweisung pro 190 3839 Reservefondskonto Gewinn⸗ und Verlustrechnung .

151 562

50 000,—

45 386,20 201 676/98 7 800 97249 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Soll.

Betriebsausgabenkonto. . .. . Schuldverschreibungenzinsenkonto vEee“““ Pferdekonto, Abschreibung . . . ktientilgungsfondskonto.... Erneuerungsfondskonto Bilanzkonto: Gewinnvortrag aus 1903 8 311,78 Reingewinn für 1904 193 365,20 5 % zum Reservefonds 9 668,26 6 % Tantieme 11 021,82 3 ½ % Dividende auf 5 000 000 Aktien⸗ kapital Vortrag auf Rechnung

neue 5 986,90

201 676,98

Haben. Per Saldovortrag 8 Betriebseinnahmenkonto.. Verschiedene Einnahmenkonto.. 8 209, 76 212 62885 Die in der Generalversammlung vom 10. d. M. auf 3 ½ % festgesetzte Dividende ist mit 35 pro Aktie gegen Einlieferung des Dividendenscheins N. vom 16. d. M. ab zahlbar bei: Robert Warschauer & Co. zu Berlin, Dreyfus & Co. zu Frankfurt a. M., auer & Plaut zu Cassel, der Baseler Handelsbank zu Basel, der Gesellschaftskasse zu Cassel⸗Wahlers⸗ hausen. Cassel, den 11. Januar 1905. Große Casseler Straßenbahn b Aktien⸗Gesellschaft.

bei der Bank für Handel und Industrie,

B

2

bei dem Bankhause Lazard Speyer⸗Ellissen, bei der Filiale der Bank für Handel und

7 800 8 Sese

8

in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause Jacob

8

bei der Frankfurter Filiale der Deutsche

5 152 036 50